Erstellung einer Forschungslandkarte der Hochschulmedizin
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- Wilfried Weiss
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1 Erstellung einer Forschungslandkarte der Hochschulmedizin Präsentation im Rahmen der 6. Jahrestagung der DeGEval in Hamburg Oktober 2003 Forschungsevaluation und Forschungsexzellenz Dr. Susanne Bührer Folie 1
2 Gliederung 1) Zielsetzung 2) Besonderheiten der Studie 3) Methodisches Vorgehen 4) Inhalte der Studie 5) Ergebnisse 6) Ausblick Folie 2
3 1. Zielsetzung Schaffung von Transparenz hinsichtlich Strukturen, Bedingungen und Ergebnissen der Hochschulmedizin Beitrag zur Diskussion über sinnvolle und notwendige Anpassungen und Verbesserungen Für die Wissenschaft: leicht zugänglicher Überblick über die Forschung in der Hochschulmedizin Für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Orientierung für Standortentscheidungen insbesondere nach dem ersten Studienabschluss Für die Öffentlichkeit: Einblick in die vielfältigen Forschungsfelder der Universitäten und Orientierungshilfe Für die Medizinischen Fakultäten: Anreiz, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen, die Stärken weiterzuentwickeln und die Schwächen zu überwinden Folie 3
4 2. Besonderheiten der Studie Zusammenschluss zweier etwa zeitgleich geplanter Studien in einer einzigen Untersuchung Zwei Auftraggeber (einer davon Finanzier) BMBF Medizinischer Fakultätentag Maßgebliche Akteure PT Gesundheitsforschung Arbeitsgruppe Forschungslandkarte des Gesundheitsforschungsrates des BMBF (6 Mitglieder) Präsidialkommission des Medizinischen Fakultätentag zur Neustrukturierung und Neufinanzierung der Hochschulmedizin (9 Mitglieder, unter anderem auch vom Wissenschaftsrat und Kultusministerkonferenz) Folie 4
5 3. Methodisches Vorgehen 10/2000 Beratung des Datenerhebungsbogens durch AG Gesundheitsforschungsrat u. Präsidialkommission 12/2000 Versand des Datenerhebungsbogens 3-7/2001 Persönliche Gespräche mit den Dekanen und Verwaltungs-/kaufmännischen Direktoren 8/2001 Versand erster Entwürfe der Einzeldarstellungen zur Abstimmung an die Medizinischen Fakultäten 11/2001 Beratung des Entwurfs des Gesamtberichts durch AG Gesundheitsforschungsrat und Präsidialkommission 1/2002 Beratung der Textentwürfe durch eine Redaktionskommission; Versand der Einzeldarstellungen an Medizinische Fakultäten mit Bitte um Freigabe zur Veröffentlichung 3/2002 Druck und Veröffentlichung Folie 5
6 4. Inhalte der Studie Struktur des Fragebogens A B C D E F Rechtliche und formale Struktur der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums Kenngrößen (Anzahl der wissenschaftlichen Vollzeitkräfte, Studierende, Promotionen, Habilitationen) Höhe und Verwendung des Landeszuschusses für Forschung und Lehre Forschungsschwerpunkte (intern, extern, multizentrische Studien) Leistungsparameter (Drittmittel) Informationsquellen Interviews an den Medizinischen Fakultäten zur Validierung der Angaben Folie 6
7 5. Ergebnisse 1000-Seiten -Publikation als Druckversion: Gesamtbericht einschließlich aller Einzeldarstellungen Veröffentlichung der Ergebnisse auf CD-ROM und im Internet inklusive Suchfunktion nach Orten und Stichworten Erhebliche Unterschiede der Fakultäten auf allen Dimensionen (Lehrbelastung, Drittmittel, moderne Verwaltung) Beispiel 1: Im Durchschnitt 31 Studierende pro C3/C4- Stelle Aber: Spannbreite von 15 bis 52 Beispiel 2: Im Durchschnitt Drittmitteleinwerbungen in Höhe von 25% der Eigenmittel für Forschung und Lehre Aber: Spannbreite von 7% bis 54% Folie 7
8 5. Ergebnisse Kiel Lübeck Rostock Greifswald Hamburg Hannover Berlin (Charité) Berlin (FU) Münster Magdeburg Essen Düsseldorf Aachen Bochum Witten-Herdecke Köln Bonn Marburg Gießen Göttingen Halle Jena Leipzig Dresden (TU) Homburg Frankfurt/M. Mainz Mannheim Heidelberg Würzburg Erlangen Regensburg Freiburg Tübingen Ulm München (LMU) München (TU) Folie 8
9 5. Ergebnisse (Wiss. Vollkräfte 2000) Aachen Berlin (Charite) Berlin (FU) Bochum Bonn Dresden (TU) Düsseldorf Essen Frankfurt/M. Freiburg G ieß en Göttingen Greifswald Halle Hamburg Hannover Heidelberg Homburg Jena Kiel Köln Leipzig Lübeck Magdeburg Mainz Mannheim Marburg München (LMU) München (TU) Münster Regensburg Rostock Tübingen Ulm Würzburg Folie 9
10 5. Ergebnisse (Drittmittel in 2000) Aachen Berlin (Charite ) Berlin (FU) Bochum Bonn Dres den (TU) Düsseldorf Erlangen Essen Frankfurt/M. Freiburg Gießen Göttingen Greifs wald Ha lle Hamburg Hannover Heidelberg Homburg Jena Kie l Kö ln Le ipzig Lübe c k Magdeburg Mainz Mannheim Marburg München (LMU) München (TU) Münster Regens burg Rostock Tübingen Ulm Würzburg Folie 10
11 5. Ergebnisse (Studierende 2000/01) Aachen Berlin (HU) Berlin (FU) Bochum Bonn Dresden Düsseldorf Erlangen Essen Frankfurt/M. Freiburg Gießen Göttingen Greifswald Halle Hamburg Hannover Heidelberg Homburg Jena Kiel Köln Leipzig Lübeck Magdeburg Mainz Mannheim Marburg München (LMU) München (TU) Münster Rostock Regensburg Tübingen Ulm Würzburg Folie 11
12 6. Ausblick (Geplante) Große Pressekonferenz in Berlin zur Vorstellung der Ergebnisse (Geplante) Fortschreibung der Forschungslandkarte: 2004 (Bezugsjahr: 2003): im Auftrag des BMBF 2007 (Bezugsjahr 2006): im Auftrag des Medizinischen Fakultätentages Ausweitung auf europäische Ebene Notwendige Anpassungen: In Zukunft weitgehend elektronische Datenerhebung Zusätzliche Erfassung von Publikationsparametern Erfassung multizentrischer Studien Optimierung der Definition von Forschungsschwerpunkten Vorab Abstimmung mit den wichtigsten (Daten erhebenden) Organisationen in diesem Feld, z.b. WR, DFG Folie 12
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