GK 039 Elektroinstallation

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1 GK 039 Elektroinstallation Die Branche auf einen Blick: Bauinstallationen, gesamt rund 63,3 Mrd. EUR (2008) Branchenumsatz rund 21,6 Mrd. EUR Branche rund Unternehmen lt. Handwerksrolle rund Betriebe (Mitte 2010) Durchschnittsumsatz EUR (netto, 2008) Kapitalbedarf mindestens EUR (exkl. Kfz) Das Motto "auf zwei Beinen steht man besser" wird gerade in dieser Branche von vielen Unternehmern seit langem praktiziert: Die breit gefächerte Auftraggeberseite erweist sich als stabilisierendes Element. Die größte Bedeutung als Auftraggeber teilen sich die gewerbliche Wirtschaft und private Bauherren. Der Erfolg im Ladengeschäft mit Elektroartikeln und -geräten lässt wegen der großen Konkurrenz der Cash+Carry-Märkte und anderer Billiganbieter mittlerweile nach. Hier ist der Anschluss an eine Handelskooperation zu empfehlen. Gliederung des Gründungskonzeptes 1 Markt 2 Leistungsspektrum 3 Auftraggeber 4 Kalkulationshilfen 5 Investitionsrahmen 6 Finanzierung 7 Recht 8 Spezielle Gründerinfos 9 Fachkontakte / -informationen 10 Gründerkontakte / -informationen 1. Markt Baugewerblicher Umsatz *) rund 82,2 Mrd. EUR (2009) davon im Wohnungsbau ca. 30 % im Wirtschaftsbau ca. 37 % in öffentlichen Bauvorhaben ca. 33 % Bauinstallationen, gesamt Branchenumsatz (destatis) Branchenumsatz (ZVEH) rund 63,3 Mrd. EUR (2008, netto) rund 21,6 Mrd. EUR rund 27,5 Mrd. EUR *) Betriebe über 20 Beschäftigte 2010 erwartet der Branchenverband (ZDB) Stagnation im Wohnungsbau, vorläufig sinkende Aufträge im Wirtschaftsbau, während Aufträge der öffentlichen Hand weiter zulegen sollen. Insgesamt rechnen die Experten mit einem baugewerblichen Umsatz von noch rund 81 Mrd. EUR (gut 5 % weniger als 2008). Davon fließen üblicherweise etwa 65 Prozent ins Bauhauptgewerbe (hier notierten die Statistiker für das 1. Hj einen Rückgang der Umsätze um fast 7%.), etwa 35 Prozent in Ausbaugewerbe. Möglicherweise profitieren Elektrobetriebe in verstärktem Maße von den Konjunkturprogrammen bzw. Förderprogrammen für energetische Sanierung und regenerative Energien.

2 2 Zusätzlich sind regionale Unterschiede in der Konjunktur zu berücksichtigen; so Kaufkraftunterschiede und unterschiedlichen Wanderungsbewegungen der Wohnbevölkerung aufgrund der Wirtschaftsstruktur (z.b. Abwanderung großer Unternehmen). Der Baumarkt in Zahlen (gerundete Werte): 2009 Baufertigstellungen Wohneinheiten - 9,6 % Nicht-Wohngebäude 196 Mio. cbm umbauter Raum - 5,1 % Einen deutlichen Rückgang verzeichnete der Bau von 1- und 2-Familien- Häusern (minus 12,4 % bzw. 15,2 %), auch Bauaufträge für Eigentumswohnungen verloren überdurchschnittlich: 12,7 % weniger als im Vorjahr. Das Auftragsvolumen erreicht dabei insgesamt 53,7 Mrd. EUR (Jan Nov 2009; inkl. der Tätigkeit kleiner Bau- und Ausbauunternehmen). Im Wirtschaftsbau blieben private bzw. gewerbliche Maßnahmen eher aus (minus 6,5 %), nur das weitaus kleinere Segment der öffentlichen Bauten (etwa ein Zehntel des nichtlandwirtschaftlichen Bauvolumens) konnte zulegen (plus 12,1 %). Ebenso Büround Verwaltungsgebäude (plus 8 %) Baugenehmigungen Wohneinheiten + 1,9 % Nicht-Wohngebäude 193 Mio. cbm umbauter Raum - 22,5 % Die Zahl der Baugenehmigungen ist für Existenzgründer interessant, gibt sie doch einen Hinweis auf zukünftige Aufträge. Danach könnte sich der Wohnungsbau leicht erholen, insbesondere die Baugenehmigungen für WEs in Mehrfamilienhäusern stiegen 2009 um 5,4 % gegenüber dem Vorjahr. Der Wirtschaftsbau hingegen bringt 2010 wohl kaum Impulse, sank das genehmigte Bauvolumen für gewerbliche / private Antragsteller doch um mehr als ein Viertel (minus 26,7 %). Folgeaufträge im Ausbaugewerbe werden entsprechend im laufenden Jahr eher stagnieren. Lediglich die öffentlichen Bauherren werden investieren (plus 30,1 % im Volumen, fast 45 % wertmäßig). Ob all diese Vorhaben 2010 tatsächlich realisiert werden, steht auf einem anderen Blatt. Marktfaktor Modernisierung: Rund 11 Prozent der Baugenehmigungen im Wohnungsbau betreffen das Bauen im Bestand. Altbaumodernisierung bzw. Aus- und Anbauten bringen mittlerweile rund drei Viertel des Bauvolumens (im Jahr 2000: unter 60 Prozent, RWI 2008). Dies zeigt sich z.b anhand der Schere zwischen rückläufigen Baugenehmigungen und steigenden Bauinvestitionen in diesem Sektor (2,8% nach Angaben der BVB). Bauinstallationen, gesamt rund Unternehmen (2008) Branche *) rund Unternehmen (2008) lt. Handwerksrolle rund Betriebe (Mitte 2010) *) lt. Umsatzsteuerstatistik Vergleicht man die Daten der Handwerksrollen und der Umsatzsteuerstatistik miteinander, sind rund 55 Prozent der eingetragenen Betriebe der Elektrotechnik (2008) im Installationsbereich tätig. Über 60 Prozent von ihnen bleiben unter einem Jahresumsatz (netto) von EUR. Wettbewerber. Gut ausgebildete Handwerksmeister haben nicht zuletzt deshalb Chancen als Existenzgründer, weil in diesem Handwerkszweig der Kapitalbedarf verhältnismäßig gering ist. Dies begünstigt aber auch die Schwarzarbeit: Geht manch kleiner Auftrag wegen Do-it-yourself und "Nachbarschaftshilfe" im

3 3 Bereich der privaten Nachfrage verloren, so machten sich erst recht sogenannte Installationskolonnen aus Billiglohnländern bemerkbar, vor allem im Bereich der Neubauinstallation. 2. Leistungsspektrum Umsatzstruktur: Elektroinstallation / Altbau Reparatur / Wartung / Kundendienst Elektroinstallation / Neubau Spezialarbeiten Handel Sonstiges lgh-betriebsvergleich 2008 Kleinbetriebe 36,2 % v. Umsatz 37,8 % v. Umsatz 8,7 % v. Umsatz 3,4 % v. Umsatz 7,3 % v. Umsatz 6,6 % v. Umsatz Größere Betriebe (mit durchschnittlich 22 Mitarbeitern) arbeiten deutlich weniger im Bereich Wartung / Kundendienst (26,6 %) und Handel (2,5 %), können ihren Umsatz aber vor allem Spezialaufträgen steigern (knapp 26,3 %). Lassen Sie sich übrigens unbedingt in das örtliche Elektroinstallateurverzeichnis eintragen, damit Sie die Installationen selber abnehmen können. Über die Lizenzerteilung informieren die Handwerkskammer und der Zentralverband der Deutschen Elektrohandwerke. Zukunftsorientierte Tätigkeitsfelder. Als Beispiele seien genannt: die Gebäudesystemtechnik mit Optimierung des Energieeinsatzes und Sicherheitstechnik oder die Montage von Anlagen zur Solarstromgewinnung. Einige Unternehmen versuchen, sich als Berater auf dem Gebiet der Wärme- und Energietechnik oder in der Elektronik zu profilieren. Solche Service-Angebote helfen nicht nur bei der Werbung neuer Kunden, sie rechnen sich oft auch besser als ausführende Arbeiten. Gebäudemanagement. Für den Elektrofachmann kommt ein Einsatz im operativen Facility Management in Frage. Hier geht es um Beratung, Planung und Installation von Mess-, Steuer- und Regeltechnik in Immobilien und die Wartung und Instandsetzung von Gebäudeleittechniken sowie Gebäudeautomation in den Bereichen Heizung, Klima, Lüftung, Licht, Sicherheit und Brandschutz, um Aufzug-, Förder- und Lagertechnik sowie interne und externen Kommunikationstechnik. In Einzelfällen können diese Aufgaben - je nach Auftraggeber - auch den Betrieb von Rechenzentren, Reinräumen oder medizintechnischen Anlagen wie Operationssäle beinhalten. Kleinere und Kleinstbetriebe fungieren häufig als Zulieferer von eher ausführenden als managenden Leistungen für Facility Management-Spezialisten. Ladengeschäft. Bei einer Ausrichtung auf Privatkunden kann eine solche Kombination empfehlenswert sein, wenn Sie Ihr Konzept auf die Industrie oder auf große Auftraggeber konzentrieren, dürfte ein zusätzliches Ladengeschäft überflüssig sein. Der Pluspunkt ist die Chance, die Kunden durch eine kombinierte Leistung an sich zu binden - preislich kann der Handwerker aber nicht mit den Umsatzriesen des Handels konkurrieren. Branchenfremde Anbieter - z.b. Baumärkte für das Segment Küchen-, Bad- und Gartenmöbel, die in letzter Zeit mit No-Name-Küchen kräftig zulegen - verzeichneten in den letzten Jahren kräftige Zugewinne.

4 4 Marktchancen: Im Schnitt gibt ein Bundesbürger rund 111 EUR für Elektro- Hausgeräte aus, 70 Prozent davon für größere Anschaffungen. Technische Innovationen spielen keine ausgeprägte Rolle dabei, eine Anschaffung im Bereich 500 bis EUR zu entscheiden. Ein Nachfrage fördernder Faktor ist die Tatsache, dass die Zahl der deutschen Privathaushalte, insbesondere der Single- Haushalte weiterhin ansteigen wird. Waschmaschinen, Kühlschränke und Geschirrspüler machen nach Angaben des Handelsverbands über 50 Prozent des Absatzes an Elektrogroßgeräten ausm. Bei diesen Produkten beträgt der Sättigungsgrad beinahe 100 Prozent, lediglich Geschirrspüler stehen erst in 6 von 10 Haushalten. Für den Verbraucher sind die beiden wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung für ein Neugerät Ökologie und Ökonomie. 3. Auftraggeber Aufträge von: Kleinbetriebe Branchendurchschnitt Private Haushalte 55 % 35 % v. Umsatz Gewerbliche Wirtschaft 29 % 41 % v. Umsatz Wohnungsbaugesellschaften 8 % 12 % v. Umsatz Öffentliche Hand 6 % 11 % v. Umsatz Sonstige 2 % 1 % v. Umsatz lgh-betriebsvergleich 2008, gerundete Werte Der räumliche Aktionsradius kleiner Unternehmen - und das sind die meisten Neugründungen - ist gering, sie werden überwiegend im eigenen Stadt- bzw. Landkreis tätig, deshalb ist eine Untersuchung der regionalen Verhältnisse wichtig. Die Berater der Kammer erstellen für Sie eine Standortanalyse, aus der die Kapazitäten der bestehenden Betriebe im Nahbereich und auch Hinweise auf eine sinnvolle Spezialisierung hervorgehen. Die Zahlungsziele im gewerblichen und öffentlichen Sektor können sich über drei bis sechs Monate hinziehen. Schon bei einem Auftrag von Euro können Sie sich diese Außenstände als Anfänger kaum leisten. Auch wenn Sie vorhaben, überwiegend im Wirtschafts- oder Baubereich tätig zu werden, sollten Sie gerade am Anfang nicht auf das Geschäft mit Privatkunden verzichten. Die zahlen nämlich im Allgemeinen schneller als gewerbliche Auftraggeber und gelegentlich sogar bar, so dass Sie keine so großen Liquiditätsrücklagen (leicht erreichbares Kapital für unvorhergesehene Ereignisse, z.b. für zusätzlichen Materialkauf) benötigen. Gezielte Akquise. Gewerbliche Kunden, wie Wohnungsbaugesellschaften oder Architekten, erreichen Sie in erster Linie durch persönlichen Kontakt. Ein gutes Beispiel wäre die regelmäßige telefonische Nachfrage bei Hausverwaltungen, ob evtl. Wartungsarbeiten übernommen werden können. Bei der Beteiligung an Ausschreibungen sollten Sie darauf achten, dass Sie sich mit der Auftragsgröße nicht übernehmen. Die Unternehmen dieser Branche können leichter neue Aufträge akquirieren, wenn sie sich Handwerker- und Handelskooperationen anschließen oder eine vertragliche Bindung an Hersteller suchen, um immer wieder bei Installationsarbeiten berücksichtigt zu werden. Internet. Nicht einmal mehr 15 Prozent aller Unternehmen zeigen keine Präsenz im Internet (ECC Handel, 2008). Und immer mehr Kunden private und gewerbliche suchen im Internet nach geeigneten Angeboten oder Spezialisten: Eine eigene Webpage ist daher mittlerweile für Bauhandwerker unverzichtbar, gerade, wenn man neu auf den Markt kommt. Das Baugewerbe gehört allerdings zu den Nachzüglern : Kleinere Betriebe (bis 20 Beschäftigte)

5 5 sind rund 42 Prozent Netzpräsenz eher zurückhaltend (destatis 2008). Die Branche nutzt das Medium vorwiegend für Produkt- / Preisinformationen. Wichtig: Die Seiten sind die elektronische Visitenkarte und sollten genauso aufgeräumt und übersichtlich wie die Werkstatt oder Baustelle daherkommen. Vorsicht: Auch die einfachsten Websites unterliegen mehr oder weniger umfänglich dem Telemediengesetz vor allem ein fehlerhaftes Impressum kann Abmahnprofis in die Hände spielen. Der Teufel steckt dabei im Detail, neben (Firmen-) Namen und ladungsfähiger Anschrift, ggf. Umsatzsteuer-ID sowie -Adresse muss auch eine zweite Kontaktmöglichkeit angeboten werden; dabei ist noch nicht höchstrichterlich geklärt, ob eine Telefonnummer genügt, die nur auf einen Anrufbeantworter aufläuft. Bei gesetzlich geschützten Berufsbezeichnungen muss nicht nur diese aufgeführt sein, sondern auch der Staat, in dem sie erworben wurde. Öffentliche Aufträge. Die Vergabe öffentlicher Aufträge wird zunehmend formalisiert. Das Mitbieten erfordert gerade bei Anfängern viel Zeitaufwand und den Erwerb von erheblichem Verfahrens-Know-how, auch was die Vergabe / Information über das Internet angeht. Auftragberatungsstellen können den Einstieg erleichtern und damit die Chance, zum Zuge zu kommen erhöhen. Es gibt drei Arten von Vergabe: Öffentliche Ausschreibungen in amtlichen Mitteilungsblättern, auf die sich jedes Unternehmen bewerben kann. bei Aufträgen ab 5 Mio. EUR muss mit europäischen Mitbewerbern gerechnet werden Beschränkte Ausschreibungen für Leistungen, die nur ein kleiner Kreis von (Fach-) Firmen überhaupt erbringen kann nur bei Aufträgen bis zu einem Volumen von EUR erlaubt Freihändige Vergabe, bei der lediglich drei Anbieter aufgefordert werden, ein Angebot abzugeben (erfolgt z.b. bei patentgeschützten Leistungen / Lieferungen bzw. im Rahmen von zusammenhängenden Projekten) nur bei Aufträgen bis EUR Wichtig: Den Kriterienkatalog der Auftragsbeschreibung genau einhalten bei Abweichungen fällt auch ein sonst sinnvolles Angebot aus dem Wettbewerb. Das wirtschaftlichste Angebot erhält den Zuschlag wirtschaftlich bedeutet: ein günstige Relation von Preis und Qualität, die u.a. durch den Nachweis der fachlichen Eignung und/oder Zuverlässigkeit des Unternehmens beeinflusst wird. Letztere muss durch eine Reihe von Unterlagen nachgewiesen werden, und zwar erfordert jedes Bieterverfahren erneut (VOB/A 8), so u.a.: Auszug aus dem Handelsregister Bankauskunft Eintrag ins Gewerbezentralregister Auskunft über ggf. Einträge im Landeskorruptionsregister ggf. Eintrag in die Handwerksrolle Diese Papierflut, die auch jedes Mal mit Kosten verbunden ist), kann vermeiden, wer am Präqualifikationsverfahren des pq-vereins teilnimmt. Staatliche Stellen können auf die entsprechenden Internetseiten zugreifen und sich der Eignung und Seriosität eines Bieters vergewissern. 4. Kalkulationshilfen Durchschnittsumsatz pro Jahr und Unternehmen *) EUR (netto, 2008) *) laut Umsatzsteuerstatistik

6 6 Auch wenn die eigene Kalkulation von den konkreten Kosten im neuen Betrieb und den aktuell am Markt erzielbaren Preisen bestimmt wird, können Vergleichswerte wie die oben vom Statistischen Bundesamt oder aus Betriebsvergleichen eine realistische Planung des Unternehmens erleichtern. Praxisdaten I: Detaillierte Werte und Erläuterungen bei der Landes- Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks; hier einige Werte aus Betriebsvergleichen aus dem Jahr 2008 (gerundete Zahlen) / kleinere Betriebe: Umsatz bis EUR (im Schnitt 2-3 Beschäftigte inkl. Inhaber und mithelfende Familienmitglieder) Jahresbetriebsleistung / Unternehmen Jahresbetriebsleistung je handwerklich Beschäftigtem handwerklicher Umsatz je handwerklich Beschäftigtem *) EUR EUR EUR Kostenstruktur: Materialeinsatz für die Aufträge Lohn- und Lohnnebenkosten Fahrzeugkosten Steuerliche Abschreibungen von Investitionen Raumkosten Fremdleistungen Weitere Kosten Steuerliches Betriebsergebnis jährlich Gemessen am Durchschnittsumsatz in Euro 36 % v. Umsatz 26 % v. Umsatz 4 % v. Umsatz 2 % v. Umsatz 3 % v. Umsatz 1 % v. Umsatz 12 % v. Umsatz 16 % v. Umsatz EUR *) nach Abzug von Materialkosten und Fremdleistungen Zusatzinfos Betriebsleistung: Die Größenordnung dessen, was ein einzelner Handwerker erwirtschaften kann, steigt bei umsatzstärkeren Betrieben deutlich an, auf rund bis EUR im Jahr. Die Produktivität der rein handwerklichen Betriebsleistung eines Beschäftigten, nach Abzug von Material und Fremdleistungen, liegt in Großbetrieben immerhin noch um etwa bis EUR höher. Zusatzinfos Preisgestaltung. Laut Betriebsvergleich ergeben sich dazu folgende Daten: Gemeinkostenzuschlag rund 196 % Kostendeckender Stundensatz rund 39,80 EUR Produktive Stunden pro Handwerker Diese auf der Kostenstruktur der Betriebe basierenden Preise bzw. Zuschläge können natürlich nicht bei jedem Auftraggeber durchgesetzt werden. Der Zuschlag auf verarbeitetes Material liegt im Schnitt der Betriebe bei rund 37 %. Praxisdaten II: Wie größere Unternehmen wirtschaften, zeigt die Kostenstruktur, die das Statistische Bundesamt für Betriebe zwischen 20 und 49 Beschäftigten für den Bereich Elektroinstallation im Baubereich erhoben hat (2007, in % des Bruttoproduktionswertes): Materialeinsatz 38,0 % Handelswareneinsatz 2,0 % Fremdleistungen 6,7 % Personalkosten 33,1 %

7 7 Miete / Pacht 2,2 % Sonstiger Aufwand 9,1 % Daraus ergibt sich ein rechnerisches Betriebsergebnis vor Steuern für diese Betriebe von 8,9 % des Bruttoproduktionswertes. Mehrwertsteuer. Die schlechte Steuermoral schwarzer Schafe hat den Gesetzgeber veranlasst, bei der Umsatzsteuer genauer hinzusehen: Zum einen sollen Existenzgründer die eingenommenen Mehrwertsteuerbeträge monatlich voranmelden statt vierteljährlich (gilt für das Gründungsjahr und das darauf folgende); zum anderen müssen Rechnungen die betriebliche Steuernummer tragen (das soll Auftraggebern die Möglichkeit bieten, die Umsatzsteuerpflicht beim Finanzamt zu prüfen, bevor sie die Bruttorechnung begleichen). In der Baubranche soll der Auftraggeber die fällige Umsatzsteuer für abgerechnete Bauleistungen - mit Ausnahme von Planung und Überwachung - direkt ans Finanzamt abführen (Bauabzugssteuer). Betriebliche Versicherungen. Unabdingbar sind Haftpflichtversicherungen für Schäden, die Inhaber oder Mitarbeiter im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit verursachen (Wahl falscher Materialien, fehlerhafte Ausführung). Wichtig sind Betriebsunterbrechungsversicherungen, die zusätzlich zu den entsprechenden Sachversicherungen wie Feuer, Sturm oder Vandalismus die Ausfallzeit abdecken. Arbeitslosenversicherung. Selbständige können freiwillig (gegen einen pauschalen Monatsbeitrag) Mitglied der Arbeitslosenversicherung bleiben (Änderungen ab 2011 beachten!). Wesentliche Voraussetzungen: mind. 15 Wochenstunden selbständige Tätigkeit; innerhalb der letzten 24 Monate vor Aufnahme der selbständigen Tätigkeit mind. 12 Monate versicherungspflichtig beschäftigt oder Bezieher von Arbeitslosengeld; Antragstellung innerhalb eines Monats nach Existenzgründung. Krankenversicherung. Wer selbständig ist, kann wählen, ob er in der gesetzlichen Krankenkasse bleibt oder sich privat versichert. Die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung sind von Alter, Geschlecht und Anzahl der nicht erwerbstätigen Familienangehörigen unabhängig, während die Privatversicherer für jedes Mitglied einen eigenen Beitrag berechnen. Für junge, gesunde Einsteiger ohne mitzuversichernde Familienangehörige ist eine Privatversicherung meist günstiger. Alters- / Risikovorsorge. Bei der Altersvorsorge gibt es für Selbständige meist die Möglichkeit zwischen gesetzlicher Rentenversicherung, Versorgungswerken bei einigen Berufsgruppen und/oder privaten Versicherungen zu wählen. Berufsunfähigkeit ist in der gesetzlichen Rentenversicherung für alle, die ab geboren sind, nur äußerst unzureichend abgesichert (Erwerbsminderungsrente); eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte zusätzlich privat abgeschlossen werden. Derzeit gilt eine private Vorsorge als günstiger, doch Prognosen über lange Zeiträume sind immer mit Unsicherheiten behaftet. 5. Investitionsrahmen Kapitalbedarf mindestens EUR (exkl. Kfz)

8 8 Wer im Baubereich als Subunternehmer, ohne großen vorzufinanzierenden Materialeinsatz also, tätig wird, kann - so versichern Praktiker, bereits mit einem Startkapital von rund EUR eine Existenz zu gründen. Ihre Ausstattung hängt letztlich von den Aufträgen ab, die Sie akquirieren und auch davon, ob Sie als Alleinmeister beginnen oder sofort Mitarbeiter einstellen. Hier liegt auch die Gefahr der Branche: Da eine Existenzgründung relativ leicht zu finanzieren ist, entschließen sich zu viele Elektroinstallateure für die Selbständigkeit. Die Folge davon ist eine hohe Fluktuationsrate, viele Betriebe müssen innerhalb der ersten drei Jahre wieder schließen. Werkzeug / Geräte. Die Bundesfachgruppe Elektroinstallation im Zentralverband der Deutschen Elektrohandwerke gibt als Orientierungshilfe eine Empfehlung über eine fachgerechte Werkzeug-Grundausrüstung, mit Hinweisen auf Sicherheitseinrichtungen, heraus. Diese Empfehlung ist als Ergänzung zu den "Richtlinien für die Werkstattausrüstung von Elektroinstallationsbetrieben" gedacht, deren Einhaltung Voraussetzung für die Eintragung in das Elektroinstallateurverzeichnis sind. Ladengeschäft. Bei Einrichtung eines Ladengeschäfts werden für das Lager und die Ladeneinrichtung größere Investitionen fällig. Auch die laufenden Kosten erhöhen sich um Ladenmiete und ggf. Personalkosten. Räume: Für Ladenausbau und Einrichtung der Verkaufsräume, des Lagers und des Büros müssen Sie im Normalfall etwa bis EUR einplanen. Wenn Sie selbst mit Hand anlegen und einen Teil selbst bauen, kommen Sie günstiger weg. Trotzdem bleiben Bereiche, die Sie in Auftrag geben müssen, so beispielsweise die Außenreklame, die ein wichtiger Werbefaktor für Sie darstellt. Lager: Das Lager sollte zumindest eine gute Auswahl in Ihrem Schwerpunktbereich bieten - dafür müssen Sie mindestens EUR veranschlagen. Für das ganze Spektrum von Elektroartikeln, das dann auch Unterhaltungselektronik umfasst, sollten Sie für etwa bis EUR Ware auf Lager haben. Anlaufzeit. Berücksichtigen Sie auch Kosten, die weniger handgreiflich sind. Dazu gehören Ausgaben für Briefpapier, die Eröffnungswerbung (Annoncen, die Entwicklung einer eigenen Internetpräsenz, Eintrag ins Branchenbuch etc.). Hinzu kommen die laufenden Geschäftsausgaben, die während der Anlaufzeit anfallen. Erfahrungsgemäß kann es länger als ein halbes Jahr dauern, bis die (bezahlten) Rechnungen aus Aufträgen die Kosten decken. Und schließlich müssen Sie während dieser Zeit auch Ihre privaten Ausgaben bestreiten. 6. Finanzierung Das aus eigenen Mitteln aufgebrachte Kapital sollte 15 bis 20 Prozent des Gesamtbedarfs nicht unterschreiten. Zu beachten: Öffentliche Förderkredite für Existenzgründer erhält nur, wer den Antrag darauf stellt, bevor er Investitionen tätigt, Räume mietet oder das Gewerbe anmeldet. Kredithilfen: Zur Finanzierung von Gründungsvorhaben bis EUR Kapitalbedarf dient das KfW-StartGeld, zu beantragen über die Hausbank. Vorteile sind verbilligte Zinsen und vergleichsweise lange Laufzeiten, ggf. auch einige tilgungsfreie Jahre. Neben solchen Kredithilfen des Bundes (auch ERP-Gründer- Kapital mit Eigenkapitalcharakter bis max EUR, Unternehmerkredit auch für höhere Kreditsummen) stellen die Länder Fördermittel bereit, etwa

9 9 zinsgünstige Darlehen, zusätzliche Beratungsmittel, in einigen Regionen und Branchen auch direkte Zuschüsse. Förderprogramme der Länder Ausführliche Informationen bei den Landesförderinstituten, Adressen und Webadressen siehe unten: Gründerkontakte/-informationen (Fördermittel). Berlin u. a.: Berlin Start - Darlehen für Investitionen, erstes Warenlager und Betriebsmittel zwischen EUR und EUR + Meistergründungsprämie als ggf. nicht rückzahlbarer Zuschuss von EUR plus EUR für Schaffung eines Arbeitsplatzes + Gründungsfinanzierungen bis EUR aus KMU-Fonds, in Kooperation mit Hausbank bis max. 10 Mio. EUR + Mikrokredite bis EUR aus KMU-Fonds + Coaching in der Vorgründungsphase (Assessment-Tage, dann max. 8 Tagewerke / 450 EUR / 95 % der Kosten) Brandenburg u. a.: zinsverbilligte Darlehen aus dem GuW-Programm bis max EUR / Brandenburg-Kredit bis max. 10 Mio. EUR + kostenlose Gründungs- und Nachfolgeberatung über Lotsendienste Bremen u. a.: Mikrodarlehen bis EUR / Starthilfedarlehen bis EUR / Zuschüsse für Schaffung von Arbeitsplätzen aus dem Starthilfefonds + Bremer Unternehmerkredit bis 5 Mio. EUR + Beratungsförderung als Zuschuss bis max. 80% / 700 EUR pro Tagewerk (insgesamt max EUR) Mecklenburg-Vorpommern u. a.: Mikrodarlehen bis EUR / Kleindarlehen bis EUR (zahlreiche Branchen ausgeschlossen) + Zuschüsse zur Unternehmensberatung bis 50 %/500 EUR pro Tagewerk, max EUR (best. Wirtschaftsbereiche ausgeschlossen; nicht vor Gründung) Niedersachsen u. a.: Niedersachsen-Kredit zwischen EUR und 1,5 Mio. EUR für Investitionen, Waren- und Materiallager sowie ggf. Betriebsmittel + Gründercoaching von 3-20 Tagewerken, 50 % Zuschuss zu max. 800 EUR pro Tag (nur bei NBank akkreditierte Berater) Nordrhein-Westfalen u. a.: NRW.BANK Gründungskredit, mind EUR, max. 5 Mio. EUR Kreditvolumen (zu 100% der förderfähigen Kosten) + NRW/EU.Mikrodarlehen von bis EUR Darlehensbetrag + Meistergründungsprämie NRW von EUR (Voraussetzung: mind. 1 Arbeitnehmer, mind EUR Finanzierungsbedarf bei Männern / EUR bei Frauen) + Gründungsberatung (max. 50% / 400 EUR pro Tagewerk Zuschuss, i.d.r. für 4 Tagewerke) Rheinland-Pfalz u. a.: Darlehen aus dem Mittelstandsförderungsprogramm bis zu 100% der Investitionen (max. 2 Mio. EUR) + Existenzgründungsberatung bis 50% von max. 9 Tagewerken zu 800 EUR Sachsen-Anhalt u. a.: Gründerdarlehen von mind EUR bis max. 1,5 Mio. EUR Schleswig-Holstein u. a.: Starthilfedarlehen bis EUR Investitionen und/oder EUR Betriebsmittelbedarf - Abwicklung sämtl. öffentl. Darlehen + Zuschuss aus dem Zukunftsprogramm Arbeit zur Gründungsberatung / - schulung von 50 % der Kosten / max. 300 EUR für max. 5 Tagewerke Meister-BaföG (Gesetz zur Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung - AFBG). Der Meisterkurs muss mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen. Die Förderung erfolgt zu rund 70 Prozent als zinsgünstiges Darlehen, zu 30 Prozent als Zuschuss. Unterhaltsförderung bis 675 EUR monatlich (erhöhte Fördersätze für Verheiratete bzw. Eltern), zusätzlich für Lehrgangs- und Prüfungsgebühren

10 10 bis zu EUR sowie Förderung des Meisterstücks. Bei bestandener Prüfung werden 25 Prozent des Darlehens erlassen, Existenzgründern unter bestimmten Voraussetzungen die Rückzahlung von weiteren 66 Prozent. Die Förderung wird in der Regel nur einmalig gewährt. Nähere Einzelheiten erläutert die zuständige Handwerkskammer (bzw. die kommunalen Ämter für Ausbildungsförderung). Gründerzuschuss für ALG-I-Bezieher. in Höhe des individuellen Arbeitslosengeld I plus 300 EUR pauschal für freiwillige Sozialversicherung für 9 Monate, dann pauschal 300 EUR für weitere 6 Monate; "Verbrauch" der Ansprüche auf ALG I; Voraussetzungen: Arbeitslose mit (Rest-)Anspruch auf mind. 3 Monate ALG I; Karenzzeit bei Kündigung ohne wichtigen Grund ggf. auf Förderzeitraum anzurechnen. Förderanspruch nur mit Bescheinigung von IHK, Handwerkskammer oder Bank, dass die Existenzgründung eine wirtschaftlich tragfähige Vollexistenz ermöglicht; dazu erforderlich Kurzbeschreibung des Konzepts, Kapital- und Finanzierungsplan sowie Umsatz- und Rentabilitätsvorschau; Antrag beim zuständigen Arbeitsamt. Geno-Star: Finanzierungsplaner im Internet. Wie eine auf Ihren Kapitalbedarf zugeschnittene Finanzierung mit dem vorhandenen Eigenkapital, öffentlichen Mitteln und Bankdarlehen im Idealfall aussehen könnte, ermitteln Sie im ersten Schritt selbst mit GENO-Star. Das DV-gestützte Beratungssystem der Volksbanken, Raiffeisenbanken und Spar- und Darlehenskassen errechnet aufgrund Ihrer Angaben ganz unverbindlich einen optimalen Finanzierungs- und Kapitaldienstplan. So können Sie erst einmal verschiedene Modelle durchspielen. Damit erhalten Sie erste konkrete Zahlen für Ihren Businessplan, die dann im Gespräch mit Ihrer Hausbank verfeinert und noch besser auf Ihr Vorhaben zugeschnitten werden können. Internet-Service unter - Förderrechner mit optimalem Finanzierungsplan und Kapitaldienstplan sowie Hinweisen auf einzureichende Unterlagen - Förderprogramme und Förderlexikon - Adressen der lokalen genossenschaftlichen Bank(en) 7. Spezielle Gründerinfos Businessplan. Ein Gründungs- bzw. Investitionskonzept für die Finanzierung sollte u. a. folgende Informationen enthalten: Marktbedingungen und voraussichtliche Entwicklung der Branche Angebotspalette, Spezialisierungen, Preise, Service Kundenpotenzial im Einzugsgebiet und ggf. daraus begründete Standortwahl Konkurrenzsituation notwendiger Mitarbeiterstamm Erfolgsaussichten des Unternehmens als Vollexistenz: Die oben genannten Themen müssen mit einer Umsatz-, Kosten- und Ertragsvorschau quantifiziert bzw. untermauert werden, um von der Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Vorhabens zu überzeugen. Gründungsplaner. Bei der Erstellung von ersten professionellen Businessplänen unterstützt Sie der Gründungsplaner der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Mit Hilfe dieses umfangreichen und effizienten Planungsinstruments schärfen

11 11 Sie den Blick für die Chancen Ihres zukünftigen Unternehmens, senken durch genaue Kalkulation die Risiken und betrachten ganz realistisch die Erfolgsaussichten aus verschiedenen Blickwinkeln. Zentrale Bestandteile des Gründungsplaners, den interessierte Gründer bei jeder Volksbank und Raiffeisenbank erhalten: Das Simulationsprogramm: Unternehmensgründung" für Ihren heimischen PC bildet den Gründungsprozess in betriebswirtschaftlich logischer Reihenfolge ab. Im Ergebnis erarbeiten Sie schrittweise Ihren individuellen Businessplan, der eine detaillierte Grundlage für das Finanzierungsgespräch mit Ihrer Hausbank bildet. Im "Unternehmensgründungsplanspiel" planen Sie gemeinsamen mit anderen (max. 20) Unternehmensgründern einen ganzen Tag lang Ihre eigene Firma, unter kompetenter Leitung, über einen Zeitverlauf von drei Jahren. Fragen Sie in Ihrer Genossenschaftsbank nach den nächsten Terminen. Unternehmenskauf. Die Möglichkeit, einen bereits eingeführten Betrieb zu übernehmen, kann von Vorteil sein. Die Anlaufphase ist leichter, wenn der Betrieb schon einen Namen hat und über eingearbeitete Mitarbeiter verfügt. Der oft schwierige Aufbau eines Kundenstamms entfällt. Auch eine bestehende gute Zusammenarbeit mit Zulieferfirmen kann den Start erleichtern. Der Arbeitsablauf ist eingespielt. Prüfpunkte. Der zum Verkauf stehende Betrieb sollte einer gründlichen betriebswirtschaftlichen Prüfung unterzogen werden. Die ungünstige Ertragssituation der kleinen und mittleren Unternehmen ist häufig eine Folge der Überalterung der Handwerksmeister. Zahlreiche ältere Meister ziehen sich immer mehr aus dem aktuellen Geschäft zurück. Sie halten sich oft noch sehr lange am Markt und geben erst bei anstehendem Generationswechsel oder bei hohen Substanzverlusten auf. Prüfpunkte: Verkaufsgründe des bisherigen Inhabers alle betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Personaldaten, Verträge, Verbindlichkeiten und Außenstände; die Jahresabschlüsse der letzten 3 bis 5 Jahre (Bilanzen / Gewinn- und Verlustrechnungen), laufende Verbindlichkeiten laufende Verträge mit Herstellern und Lieferanten und die Berechtigung, als Nachfolger in diese Verträge eintreten bzw. sie kündigen zu können (Rest-)Laufzeit des Mietvertrags und ggf. neue Auflagen oder Bauplanungen der Behörden Kaufpreis. Der Unternehmenswert setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen: Zeitwert für Maschinen und Fahrzeuge sowie ggf. Ladeneinrichtung Wert des Lagerbestandes, soweit vorhanden; Geschäftswert, der sich aus den Umsatzzahlen, der Geschäftslage und dem Kundenstamm ergibt. Die Finanzierung des Kaufpreises sowie der erforderlichen Zusatzinvestitionen kann - wie jede Existenzgründung - vom Staat mit zinsgünstigen Mitteln erleichtert werden. Haftung gegenüber dem Finanzamt: Bei einer Geschäftsübernahme haften der Käufer gegenüber dem Finanzamt für alle betrieblichen Steuern wie Gewerbesteuer, Umsatzsteuer und Lohnsteuer, die ein Jahr vor und ein Jahr nach der Geschäftsübergabe anfallen. Begrenzt ist diese Haftung auf den Unter-

12 12 nehmenswert. Das Haftungsrisiko kann eingeschränkt werden, indem man sich vom Veräußerer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes vorlegen lässt, die besagt, ob betriebliche Steuern auf dem Unternehmen lasten. 8. Recht Der Meisterzwang in der Elektrotechnik bleibt auch nach der Handwerksreform erhalten ("zulassungspflichtig" laut Anlage A der Handwerksordnung), ebenso die Abgrenzung der Tätigkeit gegenüber anderen Gewerken. Dieses Vollhandwerk darf nur selbständig ausüben, wer in die Handwerksrolle eingetragen ist. Der Regelfall ist die Eintragung aufgrund einer Meisterprüfung. Ausnahmeregelungen. Auch Gesellen mit mindestens sechs Jahren Berufserfahrung, vier Jahre davon in leitender Funktion, dürfen einen Betrieb selbständig führen. Das Inhaberprinzip wird grundsätzlich abgeschafft, d.h. auch branchenfremde Einzelpersonen dürfen einen Handwerksbetrieb gründen, wenn sie einen entsprechend qualifizierten Meister beschäftigen. Ausnahmebewilligung: Kann bei der Handwerkskammer beantragt werden, wenn die Ablegung der Meisterprüfung eine unzumutbare Belastung bedeuten würde und die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten nachgewiesen werden können. Die Eintragung in die Handwerksrolle durch Ausnahmebewilligung führt nicht automatisch zum Recht, den Meistertitel zu führen oder Lehrlinge auszubilden. Einfache handwerkliche Tätigkeiten innerhalb des Gewerks dürfen ohne weiteres von allen Existenzgründern ausgeübt werden. Dies sind Tätigkeiten, die in kurzer Zeit (bis zu 3 Monate) erlernt werden können, oder bei längerer Anlernzeit für das Gewerk nebensächlich sind, oder nicht aus einem Gewerk der Anlage A der Handwerksordnung entstanden sind. Diese Tätigkeiten gelten als handwerksähnliches Gewerbe (keine Meisterprüfung). Starten Sie aber nicht ohne Rücksprache mit der Handwerkskammer. Ob im Einzelfall die IHK zuständig ist, entscheidet eine Schlichtungskommission. Gewerbeanmeldung bei der für Ihren Betriebssitz zuständigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung. Davon werden automatisch in Kenntnis gesetzt das Finanzamt das Gewerbeaufsichtsamt die Ordnungsbehörden die Berufsgenossenschaft Mit der Aufnahme eines Gewerbes wird jedes Unternehmen kammerzugehörig und damit beitragspflichtig. Sollte das Finanzamt innerhalb von wenigen Wochen keine Steuernummer zugeteilt haben, ist der Gewerbetreibende verpflichtet, eine persönliche Mitteilung zu machen. Steuerfallen. Auch Gründer, die sich beim Thema Unternehmenssteuern von Anfang an der Hilfe eines Steuerberaters bedienen, müssen sich selbst in Grundzügen mit den rechtlichen und steuerlichen Aspekten einer Unternehmensgründung befassen. Wichtig für viele, wenn sie (in der Anfangsphase) ohne Mitarbeiter arbeiten: Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) kann

13 13 bereits durch die gemeinsame Tätigkeit / Kooperation zweier Personen entstehen und dann ohne dass die Partner dies wissen zu weit reichenden steuerlichen Konsequenzen führen, ggf. verbunden mit erheblichen steuerlichen Nachteilen für die Partner. Personal. Wenn Sie Mitarbeiter beschäftigen, brauchen Sie für die Anmeldung zur Krankenkasse eine Betriebsnummer. Die bekommen Sie von Ihrem zuständigen Arbeitsamt zugeteilt. Innerhalb von 8 Tagen nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit müssen Mitarbeiter bei der Berufsgenossenschaft angemeldet werden, die sie gegen berufliche Unfälle und Krankheiten versichert. Der Beitrag richtet sich nach der Höhe der Brutto-Entgelte. Hinweis: Als Maßnahme gegen die Schwarzarbeit im Baugewerbe müssen die Mitarbeiter seit nicht nur den Sozialversicherungsausweis, sondern auch amtliche Dokumente (Personalausweis) ständig mit sich führen, um Kontrollen zu erleichtern (darüber schriftliche Belehrung der Mitarbeiter!). Außerdem hat der Arbeitgeber für jeden zur Mitführung des Ausweises verpflichteten Beschäftigten spätestens am Tag nach der Arbeitsaufnahme eine Sofortmeldung an die Krankenkasse vorzunehmen. Branchenkontakte 9. Fachkontakte / -informationen Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) Lilienthalallee 4, Frankfurt am Main Tel. 069/ , Fax 069/ zveh@zveh.de Landesverbände: Landesinnungsverband der Elektrotechnischen Handwerke Berlin/Brandenburg Wilhelminenhofstr. 75, Berlin Tel. 030/ , Fax 030/ Landesinnungsverband der Elektrohandwerke Mecklenburg-Vorpommern Lübecker Str. 24, Schwerin Tel. 0385/ , Fax 0385/ Landesinnungsverband für Elektro- und Informationstechnik Niedersachsen/Bremen Baumschulenallee 12, Hannover Tel 0511 / , Fax 0511 / Landesinnungsverband Informationstechniker Handwerk Nordrhein-Westfalen Klosterstraße 73-75, Düsseldorf Tel. 0211/367070, Fax 0211/

14 14 Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein- Westfalen Hannöversche Str. 22, Dortmund Tel. 0231/ , Fax 0231/ Fachverband Elektro- und Informationstechnik Hessen / Rheinland-Pfalz, Geschäftsstelle Rheinland-Pfalz Robert-Koch-Straße 43, Mainz Tel /959150, Fax 06131/ Landesinnungsverband Sachsen-Anhalt der Elektrohandwerke Gustav-Ricker-Straße 62, Magdeburg Tel. 0391/ , Fax 0391/ Landesinnungsverband der Elektro- und Informationstechnik Schleswig- Holstein Kieler Straße 35a, Rendsburg Tel /56660, Fax 04331/ Betriebsdaten zur Branche Landesgewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.v. Auf'm Tetelberg 7, Düsseldorf Tel. 0211/ , Fax 0211/ info@lgh.de Rationalisierungsgemeinschaft Handwerk Schleswig-Holstein e.v. Russeer Weg 167, Kiel Tel. 0431/ , Fax 0431/ info@rghandwerk.de Weiterbildung Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk - ZWH e.v. Sternwartstraße 27-29, Düsseldorf Tel. 0211/ , Fax 0211/ zwh_ev@zwh.de Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik e. V. Donnerschweer Straße 184, Oldenburg Tel / , Fax 04 41/ info@bfe.de

15 15 Bildungs- und Technolgiezentrum für Elektro- und Informationstechnik Vogelsbergstraße 25, Lauterbach Tel / , Fax / Kontaktformular Berufsbildungsstätte des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen Hannöversche Straße 22, Dortmund Tel / , Fax 02 31/ info@feh-nrw.de Fachmessen Messetermine werden langfristig geplant, können aber kurzfristigen Änderungen unterliegen. Informieren Sie sich daher rechtzeitig auf den angegebenen Webseiten, wenn Sie eine der Messen besuchen möchten. * START - Leitmesse für Existenzgründung, Franchising und junge Unternehmen Essen, Hannover, 2012 Auskünfte: asfc atelier scherer fair consulting GmbH Hermann-Glockner-Straße 5, Fürth Tel. 0911/ info@start-messe.de Intersolar Intern. Fachmesse für Solartechnik München, Auskünfte: Messe München GmbH Messegelände, München Tel. 089/ , Fax 089/ newsline@messe-muenchen.de RoBau - Landesbauausstellung Rostock, Auskünfte über: Rostocker Messe- u. Stadthallengesellschaft mbh Südring 90, Rostock Tel / , Fax 03 81/ kontakt@stadthalle-rostock.de Renexpo Internationale Messe u. Kongresse für erneuerbare Energien, Holzenergie, energieeffizientes Bauen und Sanieren Augsburg, Auskünfte über: Augsburger Schwabenhallen Messe- und Veranstaltungs GmbH, Am Messezentrum 5, Augsburg Tel: 0821/2572-0, Fax 0821/ info@messeaugsburg.de

16 16 * GET Nord - Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung, Klima, Gebäudetechnik Hamburg, (Folgetermin: ) Auskünfte über: Hamburg Messe und Congress GmbH Messeplatz 1, Hamburg Tel. 040/3569-0, Fax 040/ info@hamburg-messe.de Energiespartage 2011 Hannover, Auskünfte über: Fachausstellungen Heckmann GmbH Hohenzollernstraße 4, Hannover Tel. 0511/ , Fax 0511/ info@fh.messe * bau Architektur. Materialien, Systeme München, Auskünfte: Messe München GmbH Messegelände, München Tel. 089/ , Fax 089/ newsline@messe-muenchen.de * I.H.M. - Internationale Handwerksmesse München, Auskünfte: GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbh Willy-Brandt-Allee 1, München Tel. 089/ , Fax 089/ info@ghm.de * DEUBAU ESSEN - Internationale Baufachmesse Essen, Auskünfte über: Messe Essen GmbH Norbertstraße, Essen Tel. 0201/7244-0, Fax 0201/ info@messe-essen.de * bautec - Internationale Baufachmesse * Build IT, IT und Kommunikation im Bauwesen. * SolarEnergy Erneuerbaren Energien und Energieeffizienztechnologien Berlin, Auskünfte über: Messe Berlin GmbH, Messedamm 22, Berlin Tel. 030/ , Fax 030/ central@messe-berlin.de * SHK - Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima, erneuerbare Energien Essen, Auskünfte über: Messe Essen GmbH Norbertstraße, Essen Tel. 0201/7244-0, Fax 0201/

17 * Light + Building Intern. Fachmesse für Architektur und Technik Frankfurt/Main, Auskünfte über: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1, Frankfurt/Main Tel. 069/ , Fax 069/ info@messefrankfurt.com Fachzeitschriften / Fachbücher Deutsche Handwerks Zeitung (DHZ) handwerk magazin Hans Holzmann Verlag GmbH & Co KG LICHT de - Der Elektro- und Gebäudetechniker Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG ELEKTROPRAKTIKER Fachzeitschrift für die Elektrofachkräfte in Handwerk und Industrie HUSS-MEDIEN GmbH Berufsgenossenschaft Versicherung gegen Unfall und Berufskrankheiten, für angestellte Mitarbeiter obligatorisch: Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) Gustav-Heinemann-Ufer 130, Köln Tel. 0221/3778-0, Fax / info@bgetem.de Franchising Beim Franchising nutzt der Existenzgründer einen im Markt mehr oder weniger bereits eingeführten Namen, ein Geschäftskonzept sowie weitere Serviceleistungen des Franchisinggebers gegen Entgelt. Dabei bleibt der Franchisenehmer selbstständiger Geschäftsmann. (Informationen und Adressen von Franchiseanbietern siehe VR-GründungsKonzept 120 Franchising.) Spezielle Auskünfte zu System und Recht des Franchising sowie Hinweise auf seriöse Franchise-Anbieter in Ihrer Branche erhalten Sie von:

18 18 DFV - Deutscher Franchise-Verband e. V. Luisenstraße 41, Berlin Tel. 030/ , Fax 030/ info@franchiseverband.com Die Online-Plattform FranchisePORTAL.de bietet eine Navigationshilfe für Interessenten einer Franchise-Gründung: Angebote für Ihre Branche finden Sie dort unter den Kategorien Video-, Foto & Elektronik Reparatur und Handwerk 10. Gründerkontakte/-informationen Anlaufstellen für Gründer Berlin: gruenden-in-berlin.de Ein gemeinsames Projekt der Industrie- und Handelskammer Berlin, Handwerkskammer Berlin, Investitionsbank Berlin und dem Existenzgründer-Institut Berlin e.v. Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Existenzgründer-Telefon: 030/ Martin-Luther-Str. 105, Berlin Brandenburg: Gründungsnetz Brandenburg Lotsendienst der Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH Tel / , Fax 03 31/ Kontaktformular auf der Website Bremen: B.E.G.IN-Gründungsleitstelle c/o RKW Bremen, Langenstr. 6-8, Bremen Info-Line: 0421/ Bremerhaven: 0471/ Mecklenburg-Vorpommern: Existenzgründertelefon Gründertelefon: 0180/ (Mo-Do 8-17 Uhr, Fr 8-16 Uhr) Online-Beratung: Niedersachsen: Investitions- und Förderbank Niedersachsen NBank Günther-Wagner-Allee 12-16, Hannover Gründungscoaching Niedersachsen: hing_nds.php

19 19 Nordrhein-Westfalen: STARTERCENTER NRW Info-Line: 0180/ (3,9 Cent / Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Minute) Rheinland-Pfalz: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Holzhofstraße 4, Mainz Tel /985-0, Fax 06131/ Hotline: 06131/ (Mo.-Do. 9:00-17:00 Uhr, Fr. 9:00-15:00 Uhr) Sachsen-Anhalt: ego.-existenzgründungsoffensive Mit Links zu den ego.-piloten und Pilotinnen Hasselbachstr. 4, Magdeburg Tel. 0391/ poststelle@mw.sachsen-anhalt.de Schleswig-Holstein: Förderberatung IB.Förderlotsen und IB.GründerinnenBeratung Investitionsbank Schleswig-Holstein Besuchsadresse: Lorentzdamm 22, Kiel Tel. 0431/ , Fax 0431/ Interaktive Förderberatung: Initiative "Gründerland Deutschland" auf dem Existenzgründerportal Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Rechtsinformationen: Datenbankgestütztes Beratungsprogramm Mit Hilfe der startothek können Sie sich für Ihr Vorhaben ganz individuell die Rechtsinformationen zusammenstellen lassen. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie initiiert, hat die KfW dieses Tool mit finanzieller Unterstützung des Europäischen Sozialfonds entwickeln lassen.und Anfang 2010 an die private LexisNexis Deutschland GmbH übergeben. Infos zu Steuern für Gründer Nutzen Sie frühzeitig die Informationen Ihrer Kammer oder ihres Berufsverbands zu den Themen Rechtsform, Steuern, Gewerberecht etc. Hier können Sie sich kostenlos einen umfangreichen Ratgeber zu diesen Bereichen herunterladen: Leitfaden zur Impressumspflicht auf Webseiten

20 20 nach dem Telemediengesetz (TMG) unter > Ratgeber Kammern Handwerklichen Gründern steht der Betriebsberatungsdienst ihrer Handwerkskammer zur Seite. Links zu allen Handwerkskammern: Auf den Websites der Handwerkskammern finden Sie u. a. auch die Adressen der regionalen Kreishandwerkerschaften und lokalen Innungen. Handwerkskammer Berlin Blücherstr. 68, Berlin Tel. 030/ , Fax 030/ Handwerkskammern des Landes Brandenburg Handwerkskammer Cottbus Altmarkt 17, Cottbus Tel. 0355/ , Fax 0355/ Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Bahnhofstraße 12, Frankfurt (Oder) Tel. 0335/ , Fax 0335/ Handwerkskammer Potsdam Charlottenstr , Potsdam Tel. 0331/3703-0, Fax 0331/ Handwerkskammer Bremen Ansgaritorstr. 24, Bremen Tel.0421/ , Fax 0421/ Bremerhavener Zweigstelle: Columbusstraße 2, Bremerhaven Tel. 0471/ , Fax 0471/ Handwerkskammern des Landes Mecklenburg-Vorpommern Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern Hauptverwaltung Rostock: Schwaaner Landstraße 8, Rostock Tel. 0381/ , Fax 0381/ Hauptverwaltung Neubrandenburg:

21 21 Friedrich-Engels-Ring 11, Neubrandenburg Tel. 0395/ , Fax 0395/ Handwerkskammer Schwerin Friedensstraße 4a, Schwerin Tel. 0385/ , Fax 0381/ Vereinigung der Handwerkskammern Niedersachsen Ferdinandstr. 3, Hannover Tel , Fax Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade Burgplatz 2 + 2a, Braunschweig Tel. 0531/1201-0, Fax 0531/ Friedenstr. 6, Lüneburg Tel /712-0, Fax info@hwk-bls.de Handwerkskammer Hannover Berliner Allee 17, Hannover Tel. 0511/ , Fax 0511/ info@hwk-hannover.de Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen Braunschweiger Straße 53, Hildesheim Tel /1 62-0, Fax 05121/ hgf@hwk-hildesheim.de Handwerkskammer Oldenburg Theaterwall 32, Oldenburg Tel. 0441/232-0, Fax 0441/ info@hwk-oldenburg.de Handwerkskammer Osnabrück-Emsland Bramscher Straße , Osnabrück Tel. 0541/6929-0, Fax 0541/ info@hwk-os-el.de Handwerkskammer für Ostfriesland Straße des Handwerks 2, Aurich Tel /1797-0, Fax 04941/ info@hwk-aurich.de Westdeutscher Handwerkskammertag e.v. Sternwartstraße 27-29, Düsseldorf Tel. 0211/ , Fax 0211/ Handwerkskammer Aachen

22 22 Sandkaulbach 21, Aachen Tel. 0241/471-0, Fax 0241/ Handwerkskammer Dortmund Reinoldistraße 7-9, Dortmund Tel. 0231/5493-0, Fax 0231/ Handwerkskammer Düsseldorf Georg-Schulhoff-Platz 1, Düsseldorf Tel. 0211/8795-0, Fax Handwerkskammer zu Köln Heumarkt 12, Köln Tel. 0221/2022-0, Fax 0221/ Handwerkskammer Münster Bismarckallee 1, Münster Tel. 0251/5203 0, Fax 0251/ Handwerkskammer Südwestfalen Brückenplatz 1, Arnsberg Tel /877-0, Fax 02931/ Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld Obernstr. 48, Bielefeld Tel. 0521/ , Fax 0521/ Handwerkskammern des Landes Rheinland-Pfalz Handwerkskammer Koblenz Friedrich-Ebert-Ring 33, Koblenz Tel. 0261/398-0, Fax 0261/ Handwerkskammer der Pfalz Am Altenhof 15, Kaiserslautern Tel. 0631/3677-0, Fax 0631/ Handwerkskammer Rheinhessen Dagobertstr. 2, Mainz Tel /9992-0, Fax 06131/ Handwerkskammer Trier Loebstraße 18, Trier

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