Jahresbericht 2012/2013 der Kinder- und Jugendmedizin. Willkommen in guten Händen

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1 Jahresbericht 22/23 der Kinder- und Jugendmedizin Willkommen in guten Händen

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3 Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin Berlin, Charité Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum Jahresbericht 22/3 Leistungen - Qualität - Forschung - Lehre - Publikationen Stadtrandstr. 555; D-3589 Berlin Tel.: ++49 () Fax.: ++49 () Mail: paediatrie@waldkrankenhaus.com 3

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5 Vorwort Der siebte Jahresbericht der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau beschreibt die im Jahr 22 von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Klinik bewältigten Aufgaben - besonders im Kernbereich Patientenversorgung - und die dabei erzielte Behandlungs- und Prozessqualität. Zur transparenten Darstellung unserer Behandlungsqualität gehört auch in diesem Jahr wieder der internationale Vergleich unserer Neonatologie Level I (nach den Kriterien des Gemeinsamen Bundesausschusses / G-BA) mit dem weltweit größten Qualitätsnetzwerk - dem Vermont Oxford Neonatal Network (VON). Das VON ist ein weltweiter Zusammenschluss von mehr als 95 neonatologischen Zentren der zuletzt mehr als 6. Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht <.5g pro Jahr erfasst hat. Ziel des Netzwerks ist es, neonatologische Behandlungsqualität zu vergleichen und dadurch Anreize zur Verbesserung der Behandlungsqualität zu schaffen. Die Neonatologie des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau beteiligt sich seit 26 als eines von nur drei deutschen Zentren an dieser Auswertung und erreicht auch im internationalen Vergleich eine exzellente neonatologische Behandlungsqualität. Die Behandlungsqualität der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau war auch 22 wieder ausgezeichnet. Das wird besonders im nationalen und internationalen Vergleich mit den Kennzahlen anderer Kliniken deutlich. Neben der Darstellung unseres Kerngebietes der Patientenversorgung enthält auch dieser Jahresbericht Informationen über andere Tätigkeitsfelder unserer Klinik: Hervorzuheben sind z. B. das zur Klinik gehörende Institut für Ernährungsforschung oder das senats- bzw. bezirksgeförderte Projekt KiJuFit, das Netzwerkstrukturen zur primären Prävention von Erkrankungen in Spandau entwickelt. Auch die Inbetriebnahme unserer modernisierten und neu gestalteten interdisziplinären Station im Sommer 22 soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Das gute Ergebnis 22 war nur durch den engagierten und umsichtigen Einsatz vieler Mitarbeiter möglich. Hierfür möchte ich, wie auch in den vergangenen Jahren, allen herzlich danken, die zur erfolgreichen Behandlung der uns anvertrauten Patienten beigetragen haben: Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger, Ärztinnen und Ärzten, den Catering-, Reinigungs- und Hygienekräften, den Krankenhausseelsorgern, den Mitarbeitern aus Verwaltung und Technik, sowie den Physio- und Ergotherapeuten. Ich hoffe, die Zeilen animieren Sie zum Weiterlesen. Für Anregungen, Anmerkungen oder auch Kritik stehe ich gerne - auch im persönlichen Gespräch - zur Verfügung. Berlin, im November 23 Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum 5

6 Danke Vielen Dank an alle Mitarbeiter, die auch in diesem Jahr mit großem Einsatz geholfen haben, diesen Bericht zusammenzustellen. Im Besonderen richtet sich der Dank an: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin: Herrn Ltd. Oberarzt Dr. Lange und Herrn Sommer sowie Frau Dr. Helmers vom Zentrum für Kinderorthopädie. Frau Block für die Sekretariatsarbeit, Frau Bussmann für die Zahlen aus dem Controlling, Frau Neumeyer für die Organisation der Herstellung. Herrn Dr. Lange und Herrn Sommer gebührt gesonderter Dank für die Datenerfassung und Koordination der Datensammlung. Berlin, im November 23 Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum 6

7 Inhaltsverzeichnis: Vorwort Mitarbeiter/innen / Kooperationen Leitung Ärzte / Ärztinnen Schwestern / Pfleger....4 Sekretariat....5 Forschung....6 Weitere Mitarbeiter....7 Interne Kooperationen Leistungen und Qualität Allgemeine Pädiatrie Ergebnisse wiederkehrende Patienten- bzw. Elternbefragung (Allg. Pädiatrie) Neonatologie Perinatale Versorgung / Kreißsaal Intensivtherapie Frühgeborene mit sehr niedrigem Geburtsgewicht Einzelfallanalyse von Neugeborenen mit signifikanten Komplikationen Nachsorge Vorsorgeuntersuchungen/Screening Patiententransporte Ergebnisse wiederkehrende Patienten- bzw. Elternbefragung (Neonatologie) Pädiatrische Gastroenterologie Kinderorthopädie Kinderchirurgische Patienten Zertifiziertes Schlaflabor Behandlung von Verbrühungen / Verbrennungen und Bissverletzungen Pädiatrische Notfallambulanz Ambulante Versorgung / prä- und poststationäre Betreuung Konsiliarbetreuung Martin-Luther-Krankenhaus Elternberatung / Förderung / Kurse Adipositas-Netzwerk Einrichtungen am EWK mit Bezug zur Kinder- und Jugendmedizin a Traglinge e.v. (nach dem Vorbild des Bunter Kreis Augsburg ) b Känguru (Diakonische Nachbarschaftshilfe nach der Geburt ) Wissenschaft / Forschung a Institut für Ernährungsforschung b Projekt KiJuFit Qualitätssicherungsmaßnahmen Strukturelle Maßnahmen zur Qualitätssicherung / Gewährleistung der Prozessqualität Klinikbesprechungen Klinikweiterbildungen Einzelfallanalysen Journal Club Klinikleitlinien Komplikationsmonitoring- und Vermeidungssystem Interne Konferenzen: Perinatalkonferenz / Röntgenbesprechung

8 3..8 Externe Konferenzen Fortbildungsveranstaltungen Teilnahme an Fachkongressen Qualitätskontrolle KTQ-Zertifizierung (Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus) Qualitätskontrolle durch internen Vergleich mit Vorjahreszeiträumen Qualitätskontrolle durch landesweiten/bundesweiten Vergleich Perinatalerhebung Neo-KISS Wiederkehrende Patienten- bzw. Elternbefragung Qualitätskontrolle im internationalen Vergleich (Vermont Oxford Neonatal Network) Weitere Maßnahmen Strukturiertes Einarbeitungsprogramm für neue Mitarbeiter Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungsveranstaltungen Tagungen Extern durchgeführte Veranstaltungen Lehre / Forschung Studentenpraktikum Lehrveranstaltungen für Studenten (Seminare) Strukturiertes Ausbildungsprogramm für Famulanten Extern durchgeführte Lehrveranstaltungen Forschungsvorhaben Publikationen / Vorträge Veröffentlichungen Originalarbeiten / Zeitschriftenbeiträge mit Reviewverfahren Publizierte Zusammenfassungen Poster Vorträge Vorsitz / Moderation Ausgerichtete Veranstaltungen Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen Lehrmaterialien/Sonstiges Lehre/Ausbildung Kooperationen/Projekte Reviewtätigkeit Ernennungen Preisverleihungen Abbildungen ausgewählter Veröffentlichungen der Klinik

9 Mitarbeiter/innen 22. Leitung / Oberärzte Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum Dr. Hub, Franziska Dr. Löper, Daniela Hamel, Juliane Leitender Oberarzt Dr. med. Michael Lange / Neonatologie.3 Schwestern / Pfleger Station 24 (Neonatologie) Stationsleitung: Claußnitzer, Melanie Oberarzt Christian Thies / Neuropädiatrie Oberärztin Dr. med. Irina v. Gwinner-Bühring Stell. Stationsschwester N. N. Pulmologie -Allergologie Oberarzt Tom Haeusler, Schlafmedizin / EEG Anner, Simone Oberärztin Dr. med. Antonia Nomayo, Leitung Inst. für Ernährungsforschung Becker, Antje (staatl. anerkannte Gesund- heits- u. Krankenpfl. für päd. Intensivpflege).2 Ärzte / Ärztinnen Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin Hammer, Martina (MVZ) Breitspecher, Cornelia (Pflegefach-kinderkrankenschwester für Intensivpfle- Dr. Trapp, Johannes ge) Dr. Quint, Sabine Bubolz, Gudrun (Lactationsberaterin) Sommer, Jörg Datz, Michaela (Lactationsberaterin) Dr. Bohmeyer, Anna Demmig, Stefanie Dr. Seibt, Ingrid Dhom, Christine Ucta-Sowa, Zeynep Drews, Beatrix Stadelmann, Ivonne Druschky, Angela Assistenzärzte Gebensleben, Maryke Sowa, Daniel Balint Gottschalk, Martina (Lactationsberaterin/Pflegefach-kinderkrankenschwester für Intensivpflege) Konzen, Christine Hirsch, Carola (staatl. anerkannte Gesund für päd. Intensivpflege) Meidler, Dalia Heits- u. Krankenpfl. Bock, Kathrin-Angela Kleebank, Christiane Feder, Ulrike Kohl, Ulrike (Pflegefach-kinderkrankenschwester für Intensivpflege) Scholmann, Katharina Dr. Petersen, Hanna Kossack-Raether, Christel Dr. Schneider, Moritz Dr. Emmert, Wulf 9

10 Kuznik, Michaela Hamann, Sandra (staatl. anerkannte Gesundheits- u. Krankenpfl. für päd. Intensivpflege) Hoffmann, Julia Liebener, Sybille (Pflegefachkinder-krankenschwester für Intensivpflege) Hofmann, Jenny Mathis, Britta Carlsohn-Jantzen, Gabriele (staatlich anerkannte Michalak, Marion Kinderkrankenschwester für Intensivmedizin u. Anästhesie) Müller, Heidrun (Pflegefachkinder-krankenschweser für Intensivpflege) Körber, Maria Orth, Angela Mends, Marc (Kinderkrankenschwester für sanfte Pflege) Möller, Anne Petersdorf, Cornelia Paßow, Stefanie Rademacher, Jean Piper, Annika Redegeld, Martina Pirscher, Katharina Reinke, Heike Rau, Monique Sas Ines (Pflegefachkinder-krankenschwester für Intensivpflege) Rittstieg, Carola Scheibe, Maik Rhode, Janin Stenzel, Bettina Schubert, Katharina (Pflegefach-kinderkrankenschwester für Intensivpflege) Seligmüller, Annika Stoeckel, Kerstin Triebsch, Sara Natzke, Maria (sanfte Pflege) Wegner, Christiane Wysterski, Claudia Wurl, Heike Station 5 (Pädiatrie) Stationsleitung/Stellv. Stationsleitung: Abresch, Cornelia Ledwoch, Monika Wojtzik, Beate (Mentorin) Pädiatrische Aufnahme/Ambulanz: Allien, Gabriela (Arzthelferin) Albrecht, Ines Rogge, Saskia (Arzthelferin) Becker, Corinna Nitschke, Anastasia (Arzthelferin) Beyer, Doreen Gehrt, Kristina Grigalat, Maike Grothe, Anita (Stationsassistentin)

11 Funktionsdiagnostik (EEG/Schweißtest): Eingang, Annette.7 Interne Kooperationen Klinik für Anästhesie Herr Chefarzt Dr. Reyle-Hahn.4 Sekretariat Frau Dagmar Block Klinik für Chirurgie Herr Chefarzt Prof. Dr. med. Langrehr.5 Forschung Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Frau Chefärztin Dr. Dombrowski Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Dr. med. Antonia Nomayo (Leiterin) Klinik für Orthopädie Herr Chefarzt Prof. Dr. Noack Frau Kathrin Helge (Study Nurse) Elternzeit Zentrum für Kinderorthopädie Frau Dr. Helmers Frau Corinna Pfeiffer (Dipl. Psychologin / Studienassistentin) Projekt KiJuFit (Sozialmedizinisches Forschungs- Klinik für Radiologie Herr Chefarzt Dr. Heinisch Frau Tanja Götz-Arsenijevic (Gesundheitspäda- Klinik für Innere Medizin Herr Chefarzt PD Dr. Wahnschaffe Frau Ulrike Feder (Studienärztin) Institut für Pathologie Herr Dr. med. W. Haedicke projekt zur Prävention) gogin).6 Weitere Mitarbeiter Frau Foorouzandeh Kirchner (Erzieherin) Physikalische Therapie Leitung: Herr Hardt Ergotherapie Leitung: Herr Hardt

12 2. Leistungen und Qualität 2. Allgemeine Pädiatrie Im Bereich Allgemeine Pädiatrie ist die Zahl der im Jahr 22 stationär behandelten Patienten nach der Steigerung im Vorjahr auch 22 weiter angestiegen (+2,%). Gleichzeitig hat sich die mittlere Verweildauer, ausgehend von der sehr kurzen Liegedauer der letzten Jahre, auch 22 weiter reduziert. Das bedeutet, dass das Team des Bereichs Allgemeine Pädiatrie auch 22 erneut mehr Patienten in kürzerer Zeit versorgt hat. Diese Arbeitsintensivierung führte zu einer erneuten Mehrbelastung der Mitarbeiter, die sich nicht in der Belegungsstatistik widerspiegelt. Neben der kompetenten medizinischen Versorgung/Pflege der Säuglinge, Kleinkinder und Jugendlichen ist das Schaffen einer Atmosphäre, die Heilung bestmöglich unterstützt, ein vorrangiges Ziel der Klinik. Hierbei ist es notwendig, individuell auf die Ängste, Sorgen und Nöte der betreuten Patienten und ihrer Angehörigen einzugehen. Neben den Ärzten und Pflegemitarbeitern wurde das Team dabei durch eine Erzieherin und eine Lehrerin unterstützt. Wie in den Vorjahren konnten auch 22 spendenfinanzierte regelmäßige Clownvisiten durchgeführt werden. Auch die Patienten- bzw. Elternbefragung mit ihren guten Ergebnissen in den vergangenen Jahren zeigt, welch gute Arbeit hier geleistet wurde (vgl. z. B. Jahresbericht 2/). Zusätzlich zu den unten aufgeführten Kennzahlen berühren auch die separat behandelten Bereiche und (kinderchirurgische und kinderorthopädische Patienten, pädiatrische Notaufnahme, Spezialsprechstunden) die Mitarbeiter des Bereichs Allgemeine Pädiatrie, da diese Patienten ebenfalls vom Team der interdisziplinären Station 5 betreut werden. 2

13 Die Kennzahlen des Bereichs Allgemeine Pädiatrie für das Jahr 22: Allgemeine Kennzahlen des Bereichs Allgemeine Pädiatrie / 22 Kennzahl: Anzahl (Vorjahr) [Veränderung zum VJ. in %] Anzahl der Aufnahmen 2.92 (249) [+2,] Mittlere Verweildauer in Tagen 2,8 (2,84) [- 2,] Aufgenommene Begleitpersonen.56 Anzahl der Verlegungen in andere Krankenhäuser 36 Recall-Rate* Nicht erhoben (28) * Patienten, die innerhalb von 3 Tagen wegen der gleichen Erkrankung erneut aufgenommen wurden. Einzelfallanalyse der Patienten, die in andere stationäre Einrichtungen verlegt werden mussten und deren Diagnosen: Einzelfallanalyse: Verlegungen aus der Allgemeinen Pädiatrie in andere Einrichtungen / 22 Geschlecht Diagnosen: Verlegungsgrund/Zieleinrichtung: w Impressionsfraktur Schädel Neurochirurgie / Virchow Klinikum w Encepahlitis Päd. Intensivther. Virchow Klinikum w 2x Diabetes mell. Erstmanifest. <LJ m m m m M m M m w/m m M Felsenbeinfraktur Hepatitis Myokarditis Lysosomale Speicherkrankheit Diabetes/ Mucoviscidose Sepsis ALL Frontaler Hirntumor Alkoholintox/ Psychose Guillain Barre Syndrom Bronchopneumonie Päd. Stoffwechselabt. Virchow Klinikum zum übergang in amb. Weiterbehandlung. Neurochirurgie Virchow Klinikum Päd. Gastroenterologie Virchow Klinikum Kinderkardiolologie Virchow Klinikum Päd. Stoffwechselabt. Virchow Klinikum Päd. Stoffwechselabt. Virchow Klinikum Päd. Intensivther. Virchow Klinikum Päd. Onkologie / Virchow Klinikum Neurochir. Virchow Klinikum Kinder Jugendpsych. KH Westend Intensivtherape Virchow Klinikum Sana KH Lichtenberg Weitere Verlegungen erfolgten zur kinderchirurgischen Therapie in die Klinik für Kinderchirurgie des St. Joseph Krankenhauses. 3

14 Im Jahr 22 diagnostizierte Patienten mit seltenen oder besonders schweren Erkrankungen aus dem Bereich Allgemeine Pädiatrie: Seltene/schwere Erkrankungen diagnostiziert im Bereich Allgemeine Pädiatrie/22 (Auswahl). Diagnosen Anzahl Myositis 4 Lampenölingestion 2 Osteomyelitis 3 Nephrotisches Syndrom Diabetes mellitus. Erstmanifestation 5 Neuroborr. Stammhirnencepahlitis Kawasakie Syndrom 2 M. Crohn Herpes Zoster Meningitis Milzruptur Status epilepticus Invagination 2 Guillain barrre Syndrom Seltene gastroenterologische oder orthopädische Erkrankungen ð vgl. unten. Im Bereich Allgemeine Pädiatrie kam es 22 im Verlauf der stationären Therapie zu einem Todesfall. Wegen des überraschenden Verlaufes bei unklarer Klinik wurde durch das behandelnde Ärzteteam durch den Vermerk Todesursache unklar im Totenschein eine gerichtsmedizinische Untersuchung veranlasst, bei der Ursache und die Schicksalhaftigkeit des Geschehens aufgeklärt werden konnten. Einzelfallanalyse: 22 verstorbene Patienten während stationärer Therapie in der Allgemeinen Pädiatrie Geschlecht M Alter 5 Todesursache / Diagnosen: Stammhirnencepahlitis 2.. Wiederkehrende Patientenbefragung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Bereich Interdisziplinäre Station Leider wurde die Zusammenarbeit des Ev. Waldkrankenhauses Spandau mit dem Picker Institut Deutschland zur Patientenbefragung beendet. Bis zum Vorliegen eines neuen Patientenbefragungssystems bleibt an dieser Stelle nur der Verweis auf die erfreulichen Ergebnisse der vorausgegangenen Patientenbefragungen wie zuletzt im Jahresbericht 2/ für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau veröffentlicht (vgl. Jahresberichte 26 und 2/). 4

15 2.2 Neonatologie / Perinatalzentrum Level I des EWK Das Team der Neonatologie folgt dem Leitgedanken einer sanften Diagnostik, Therapie und Pflege. Durch die gezielte und zurückhaltende Anwendung von invasiven Prozeduren (wie z. B. Anlegen von zentralen Venenkathetern, Respiratortherapie), kann die Inzidenz von Komplikationen minimiert werden. Darum - und wegen der zusätzlichen Belastung für unsere Patienten - setzen wir aggressive Therapieverfahren so zurückhaltend wie möglich ein. Diese Strategie wird durch ein modernes Konzept der klinischen Ernährung (Klinikleitlinie Infusionstherapie und Ernährung ), durch ein modernes und sanftes Beatmungskonzept (basierend auf binasaler CPAP-Atemhilfe als Basisversorgung) und durch entwicklungsfördernde, sanfte Pflege unter größtmöglicher Einbeziehung der Eltern ergänzt. Hierdurch wurde - unter anderem - Dauer und Häufigkeit von invasiver Beatmung messbar minimiert, auch und gerade bei Frühgeborenen mit extrem niedrigem Geburtsgewicht. Der Erfolg dieses besonderen neonatologischen Behandlungskonzepts lässt sich im Vergleich unserer Behandlungszahlen mit den Kennzahlen des Vermont Oxford Neonatal Network (VON) eindrucksvoll darstellen (vgl. Tabelle zum VON in Kapitel Frühgeborene mit sehr niedrigem Geburtsgewicht (<.5g Geburtsgewicht) und Kapitel Qualitätskontrolle im internationalen Vergleich (Vermont Oxford Neonatal Network) ). Insgesamt blieben 22 im Bereich der Neonatologie die Zuweisungen aus anderen Kliniken mit,9% aller Zuweisungen konstant. Am häufigsten wurden sehr unreife Frühgeborene oder Patienten mit der Notwendigkeit für Atemunterstützung oder invasive Beatmung für Maßnahmen der Intensivtherapie zu uns verlegt. Hierbei gehen die intrauterinen Verlegungen nicht direkt in die hier dargestellte Statistik ein. Die Zahl der stationär behandelten Neugeborenen ging 22 trotz eines Anstiegs der Geburtenzahl leicht zurück. Diese Entwicklung reflektiert die niedrigen Komplikationsraten auch auf der geburtshilflichen Seite unseres Perinatalzentrums (vgl. unten). Die Inanspruchnahme unserer intensivmedizinischen Leistungen durch Kooperationspartner blieb weitgehend unverändert zum Vorjahr. Bemerkenswert ist auch die erneute Reduzierung der Liegedauer bei der Behandlung der Frühgeborenen (vgl. Kapitel ). Hierbei fällt die Reduktion der Liegedauer um mehr als 2% bei den sehr unreifen Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter.g besonders auf. Die für diese Patientengruppe sehr niedrige Liegedauer ist nur bei sehr geringen Komplikationsraten zu realisieren und unterstreicht darum die sehr gute Behandlungsqualität unserer Neonatologie / unseres Perinatalzentrums Level I nach G-BA. Neben den unten aufgeführten Tätigkeiten wurden auch 22 von den Mitarbeitern der Neonatologie eine Vielzahl von Leistungen erbracht, die nicht systematisch erfasst wurden, wie präpartale Aufklärungsgespräche, Abstimmungsgespräche zwischen Geburtshilfe und Neonatologie, ausführliche Elternberatung, die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Jugendgesundheitsdienstes und des Jugendamtes sowie die Durchführung von Notfalleinsätzen und Transporten für externe Einrichtungen. Die Kennzahlen für den Bereich Neonatologie sind im Abschnitt aufgeführt. 5

16 2.2. Perinatale Versorgung / Kreißsaal Wegen der für eine qualitativ gute Perinatalmedizin notwendigen engen Zusammenarbeit zwischen der Geburtshilfe und der Neonatologie in unserem Perinatalzentrum Level I (nach den Kriterien des G-BA) sind die Kennzahlen der Geburtsmedizin auch für den Bereich Neonatologie relevant und darum hier aufgeführt. Die beiden folgenden Tabellen zeigen die Kennzahlen der neonatologischen Kreißsaalversorgung im Ev. Waldkrankenhaus Spandau für das Jahr 22. Im Kreißsaal verstorbene Neugeborene sind in einer Einzelfallanalyse dargestellt (ð vgl. unten). Geburten im Ev. Waldkrankenhaus Spandau im Jahr 22 Kennzahl: Anzahl Anzahl der Geburten (Vorjahr) [Veränderung zum Vorjahr - %].853 (.82) [+2 %] 93 (98) [-2,5%] 32 (35) [-8,5%] Anzahl der Frühgeborenen* Anzahl der Frühgeborenen unter.5g** * Frühgeborene: Schwangerschaftsdauer <37 Gestationswochen. ** Einbezogen wurden alle Frühgeborene, deren Therapie im Jahr 22 begonnen wurde. Geburten, Kreißsaaleinsätze und im Kreißsaal verstorbene Neugeborene / 22 Kennzahl: Anzahl der Geburten Anzahl der Kreißsaaleinsätze Anzahl der im Kreißsaal verstorbenen Kinder (p.n.) Anzahl (Vorjahr) [Veränderung zum Vorjahr - %].853 (.82) [+2 %] 86 (837) [-4 %] () Zahlen ohne Berücksichtigung der außerhalb des Ev. Waldkrankenhauses Spandau durchgeführten Versorgungen. () Vergleichzahlen aus dem Vorjahr. Einzelfallanalyse der im Kreißsaal postnatal verstorbenen Neugeborenen / 22 SSW 24+4 Geschlecht M Geburtsgewicht 545 g N-Schnur ph 7,2 Mehrlingsschwangerschaft Todesursache/ Diagnosen Reanimation durchgeführt Obduktion durchgeführt nein AIS ja ja AIS=Amnioninfektionssyndrom; DIC= Dissiminierte intravasale Gerinnung; IUGR=Intrauterine Growth Retardation; SSW= Schwangerschaftswoche. Bemerkung: Allen Eltern verstorbener Patienten wird die Durchführung einer Obduktion empfohlen. 6

17 2.2.2 Intensivtherapie Anzahl der Aufnahmen und Verweildauer auf der Neonatologischen Intensivstation des Ev. Waldkrankenhauses Spandau: Aufnahmen und Verweildauer auf der Neonatologischen Intensivstation / 22 Kennzahl: Anzahl (Vorjahr) Anzahl der Aufnahmen 337 (39) [-3,8 %] 29 (3) 9% der Aufnahmen [-6,5 %] Anzahl der externen Aufnahmen (Verlegungen und nicht im Krankenhaus geborene Kinder) Mittlere Verweildauer in Tagen [Veränderung zum Vorjahr - %] 3, (4,)^ Mittlere Verweildauer nach Geburtsgewicht: [ -6,4 %] Angabe in Tagen >2.5g 7,7 (6,6) [+,6 %].5-2.5g 5, (6,3) [-5,6 %].-.499g 46,2 (49,2) [-6, %] <.g 55,2 (72,3) [-23,7 %] Beatmungskenndaten und andere interessante Merkmale der neonatologischen Intensivstation des Ev. Waldkrankenhauses Spandau: Beatmungskenndaten und andere interessante Merkmale Neonatologische Intensivstation / 22 Merkmal: Anzahl Patienten mit Respiratortherapie Patienten behandelt mit nasalem CPAP (Vorjahr) [%] 22 (4) [+57 %] 22 (4) [ -3 %] Beatmungstage gesamt / Mittelwert*.344 / 2,4 (.249/9,4*) Beatmungsletalität**,37 (,7) Stationsletalität (verstorbene / behandelte Patienten),3 (,2) Vergleich des Perzentilenkurvenranges des Körpergewich- Aufnahme: 28 tes bei Aufnahme und Entlassung (Median) für Frühgebo- Entlassung: 29 rene <.5g Geburtsgewicht Anzahl der verlegten Kinder Anzahl der nosokomialen Infektionen (nach Neo-Kiss-Klassifikation^) 3 (37) [-6 %] 2 (4) [-5 %] * Anzahl der gesamten Beatmungstage durch die Anzahl der beatmeten Kinder (nicht auf die Gewichtsklasse bezogen). ** Die Beatmungsletalität entspricht der Anzahl der Kinder, die trotz Atemhilfe an respiratorischem Versagen verstorben sind, dividiert durch die Anzahl der beatmeten Kinder. CPAP= Continous Positive Airways Pressure. ^ Nach dem Neo-Kiss Surveillannce-Protokoll des Robert-Koch-Institutes ð 7

18 Die Zahl der in und aus dem Bereich Intensivtherapie unserer Einrichtung verlegten Patienten blieb 22 weitgehend auf dem hohen Vorjahresniveau konstant. Der größte Anteil der von uns nach außen verlegten Patienten waren heimatnahe Rückverlegungen in das initial zu uns verlegende Krankenhaus (zur Fortsetzung der Behandlung nach Abschluss der Intensivtherapiephase). Lediglich die 5 (von 3) Patienten, die in unten stehender Tabelle aufgeführt werden, mussten wegen der dort beschriebenen besonderen medizinischen Probleme wie z. B. 2 mal zur Therapie einer Analatresie von unserem Team in andere Einrichtungen verlegt werden. Merkmale der aus dem Bereich Intensivtherapie in externe Einrichtungen verlegten Patienten: Diagnosen, Alter und Zielklinik aus der Intensivtherapie verlegter Patienten / 22* Diagnosen: Alter: Verlegungsgrund/Krankenhaus: 2xAnalatresie Ngb. Kinderchirurgie St. Joseph KH Omphalozele Ngb. Kinderchirurgie St. Joseph KH Meningomyelocele Ngb. Neurochir. Virchow Klinikum Asphyxie - Ngb. Hypothermiebeh. Neonatologie Virchow Klinikum *Bei den weiteren Verlegungen handelt es sich um heimatnahe Rückverlegungen in die Ursprungsklinik Frühgeborene mit sehr niedrigem Geburtsgewicht (<.5g Geburtsgewicht) Die Tabelle unten zeigt Anzahl und Überlebensrate der im Ev. Waldkrankenhaus Spandau behandelten, sehr unreifen Frühgeborenen (klassifiziert nach einem Geburtsgewicht <.5g), deren Behandlung 22 begonnen wurde. In der Tabelle sind auch die extern zu uns verlegten, sehr unreifen Frühgeborenen aufgeführt. Die Darstellung der Lebensqualität folgt in einer gesonderten Tabelle unten. Die Darstellung ist an die Vorgaben des G-BA angepasst und darum zu den vorangehenden Jahresberichten leicht verändert. Neben diesen z. T. vom G-BA vorgeschriebenen Angaben nimmt die Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau zusätzlich und freiwillig am weltweit größten neonatologischen Qualitätsnetzwerk teil dem Vermont Oxford Neonatal Netwerk (VON). Diesem Qualitätsvergleich stellen sich lediglich drei deutsche Neonatologien. Die Ergebnisse finden Sie zum Abschluss dieses Kapitels. Die folgende Tabelle (vgl. unten) gibt eine Übersicht über die besonders empfindliche Patientengruppe der sehr unreifen Frühgeborenen (Geburtsgewicht <.5g) und ihr Risikoprofil, deren Behandlung 22 im Ev. Waldkrankenhaus Spandau begonnen wurde (genaue Definition der Einschlusskriterien vgl. unten). 8

19 Übersicht und Risikoprofil über Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht <.5g Geburtsgewicht, Neonatologie / Perinatalzentrum Level I des Ev. Waldkrankenhauses Spandau / 22 Letztes Kalenderjahr 5-Jahres-Ergebnisse* Geburtsjahrgang 22 Dargestellt sind die Geburten-jahrgänge von 28 bis 22 Gesamtzahl der Kinder <.5g (n) <5g (n) 5-749g, (n) g, (n) g, (n) g, (n) 6 44 Männlich, n [%] 2 [37 %] Mehrlingskinder, n [%} 8 [25 %] Außerhalb geboren; n [%] 4 [2,5 %] Gestationsalter Median (Minimum-Maximum) Kinder mit Prognose entscheidenden, angeborenen Fehlbildungen, n [%] Nicht erfasst Nicht erfasst 28,5 SSW Nicht erfasst 4(Potter Sequenz; 3xHypopl. Linksherz; Analatresie) Die Tabelle enthält die Anzahl aller Lebendgeborenen, einschließlich der im Kreißsaal verstorbenen oder fehlgebildet geborenen Kinder sowie alle während der Neonatalperiode verlegten oder von außen zugewiesenen Kinder mit einem Geburtsgewicht <.5g. Bis zu 28 Tage nach dem errechneten Geburtstermin verlegte und ggf. auch verstorbene Kinder werden von beiden Perinatalzentren (verlegendes und aufnehmendes) in obiger Tabelle geführt. Erläuterung: das Sterberisiko ist umso höher, je geringer das Geburtsgewicht und das Gestationsalter (berechnet nach der NaegeleRegel, evtl. korrigiert nach geburtshilflichem Ultraschall) sind. Ebenfalls besteht ein erhöhtes Sterberisiko bei Prognose entscheidenden, angeborenen Fehlbildungen, männlichem Geschlecht, Geburt außerhalb des Perinatalzentrums und bei Mehrlingen. Die %-Angaben beziehen sich auf die Gesamtzahl der Früh- und Termingeborenen mit einem Geburtsgewicht <.5g Geburtsgewicht. Tabelle und Anmerkungen entsprechen der Tabelle nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses; nach der Veröffentlichung im BAnz. Nr. 76 (S. 794) vom

20 In der folgenden Tabelle wird das Risikoprofil der 22 im Ev. Waldkrankenhaus behandelten sehr unreifen Frühgeborenen weiter differenziert (genaue Definition vgl. unten). Dargestellt sind Anzahl und Überlebensrate der behandelten Frühgeborenen. Die Darstellung ist so gewählt, dass bei einer Auswertung nach den Risikofaktoren Geburtsgewicht und Reife (Schwangerschaftswochen = SSW) Risikogruppen gebildet werden können. Dadurch kann der Behandlungserfolg auch getrennt für verschiedene Risikogruppen beurteilt werden. Anzahl und Überlebensrate sehr unreifer Frühgeborener (<.5g Geburtsgewicht), 22 Neonatologie / Perinatalzentrum Level I des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Geburtsgewicht / SSW < 5g 5g - 749g (3) () 2 2.g.249g g.499g Überlebensrate [%] Überlebensrate in [%] 75g - 999g Summe Summe (3) () (4) (43) () 8 () 4 6 () (4) (88) 88% n=32 Die Tabelle enthält die Anzahl aller Lebendgeborenen einschließlich der im Kreißsaal verstorbenen oder fehlgebildet geborenen Kinder sowie alle während der Neonatalperiode verlegten oder von außen zugewiesenen Kinder mit einem Geburtsgewicht <.5g. Die Anzahl der Verstorbenen wird in runden Klammern aufgeführt und ist in der Spaltensumme nicht enthalten (z. B. 2()=n 2). Bis zu 28 Tage nach dem errechneten Geburtstermin verlegte und ggf. auch verstorbene Kinder werden von beiden Perinatalzentren (verlegendes und aufnehmendes) in obiger Tabelle geführt. Angegeben werden Ergebnisse bis zur (ersten) Entlassung oder Verlegung. Erläuterung: Entsprechend der AWMF Leitlinie 24-9 (letzte Aktualisierung 2/27) der Fachgesellschaften ist die Versorgung von Frühgeborenen < 25 SSW von ethischen und medizinischen Aspekten abhängig. Daher sind die Überlebensraten dieser Frühgeborenen bei der Interpretation der Versorgungsqualität nur eingeschränkt bewertbar. ( ) Anzahl der verstorbenen Kinder; SSW= Schwangerschaftswoche. Tabelle und Anhang entsprechen Tabelle 2 nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses; nach der Veröffentlichung im BAnz. Nr. 76 (S. 794) vom Statistiker arbeiten gern mit großen Zahlen, am besten mit vielen tausend Beobachtungen, um den Einfluss des Zufalls auf den untersuchten Zusammenhang zu minimieren. Im Vergleich dazu sind die Behandlungszahlen von sehr unreifen Frühgeborenen an allen Zentren weltweit klein. Es stellt sich bei der Beurteilung des Behandlungserfolges einer Einrichtung die Frage, ob ein Ergebnis durch Zufall zustande gekommen ist, oder ob es wirklich die Qualität der Behandlung widerspiegelt. Ist ein Ergebnis möglicherweise nur durch Zufall gut, so ist daran nichts zu beanstanden, da daraus ja kein Schaden entstanden ist. Problematisch ist der Einfluss des Zufalls insbesondere bei der Beurteilung schlechter Ergebnisse. Um den Einfluss des Zufalls zu minimieren, können die Ergebnisse mehrerer Jahre zusammenfasst werden. So kann mit größeren Zahlen gerechnet werden. Statistisch wird das Ergebnis dadurch sicherer und ist weniger dem Einfluss des Zufalls ausgesetzt. Leider können nicht unbeschränkt Daten zusammengefasst werden. Ändert sich z. B. die Therapie maßgeblich, so ist eine gemeinsame Auswertung unter Umständen nicht mehr sinnvoll. Darum wurde in der folgenden Tabelle vom G-BA das Zusammenführen von Jahresergebnissen für maximal fünf Jahrgänge gefordert. 2

21 Tabelle 3: Anzahl und Überlebensrate sehr unreifer Frühgeborener (<.5g Geburtsgewicht), 5-Kalenderjahres-Ergebnisse. Dargestellt sind die Geburtsjahrgänge Neonatologie des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Geburtsge- 23 wicht / SSW < 5g () 5g - 749g (4) 24 3 (2) 75g - 999g Überlebensrate [%] (5) 26 4 () 3 () 7.g.249g.25g.499g Summe Summe Überlebensrate % () 3 (8) (3) (3) () () () 6() (35) 9 9 n=49 3(2) () 6() 2(3) Die Tabelle enthält die Anzahl aller Lebendgeborenen einschließlich der im Kreißsaal verstorbenen oder fehlgebildet geborenen Kinder, sowie alle während der Neonatalperiode verlegten oder von außen zugewiesenen Kinder mit einem Geburtsgewicht <.5g. Die Anzahl der Verstorbenen wird in runden Klammern aufgeführt. Bis zu 28 Tage nach dem errechneten Geburtstermin verlegte und ggf. auch verstorbene Kinder werden von beiden Perinatalzentren (verlegendes und aufnehmendes) in obiger Tabelle geführt. Angegeben werden Ergebnisse bis zur (ersten) Entlassung oder Verlegung. Erläuterung: Entsprechend der AWMF Leitlinie 24-9 (letzte Aktualisierung 2/27) der Fachgesellschaften ist die Versorgung von Frühgeborenen < 25 SSW von ethischen und medizinischen Aspekten abhängig. Daher sind die Überlebens-raten dieser Frühgeborenen bei der Interpretation der Versorgungsqualität nur eingeschränkt bewertbar. ( ) Anzahl der verstorbenen Kinder; SSW= Schwangerschaftswoche; n= Anzahl. Tabelle und Anhang entsprechen Tabelle 3 nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses; nach der Veröffentlichung im BAnz. Nr. 76 (S. 794) vom Die Anzahl der verstorbenen Patienten ist, unter Berücksichtigung des Risikoprofils einer Einrichtung, ein grobes Maß, um die Behandlungsqualität eines Zentrums beurteilen zu können. Das Auftreten typischer Komplikationen unter deren Folgen die überlebenden Frühgeborenen und deren Familien unter Umständen ein Leben lang zu leiden haben wird darum zusätzlich zur Beurteilung der Behandlungsqualität herangezogen (vgl. Tabelle unten): 2

22 Kurzzeit-Morbidität: Gehirnblutungen (IVH), Frühgeborenen-Retinopathie (ROP) und nekrotisierende Enterokolitis (NEC) bei Früh- und Termingeborenen mit einem Geburtsgewicht <.5g (in Absolutzahlen und in Prozent) Behandlungszeitraum 22 / Gewichtsklasse Anzahl der Kinder, n (%) 5749g g..249g g 6 <.5g (Summe) 28 Nicht sonographiert, n (%) Keine IVH, n (%) IVH-Grad, n (%) IVH-Grad 2, n (%) IVH-Grad 3, n (%) IVH-Grad 4, n (%) Fundus nicht untersucht, n (%) Retinopathie (ROP) mit Operation NEC mit Operation oder Verlegung, n (%) (93) 5749g 75999g..249g g <.5g (Summe) 3() 37(27) 42 (3) 44 (32) 36 () 42 (96) 9 (88) <5g Entlassen nach Hause ohne IVH > II, ohne zusätzlichen Sauerstoffbedarf und ohne Operation einer NEC und ohne Laser- oder Kryotherapie einer ROP, n (%) 5-Jahres-Ergebnisse/Gewichtsklasse. Dargestellt sind die Geburtsjahrgänge von <5g Anzahl der Kinder, n (%) Nicht sonographiert, n (%) Keine IVH, n (%) 8 (62) IVH-Grad, n (%) (3) 2 (5) IVH-Grad 2, n (%) 4 (3) 2 (6) (2) IVH-Grad 3, n (%) 2 (5) 2 (,5) (2) (2) 4 (2,9) IVH-Grad 4, n (%) Fundus nicht untersucht, n (%) Retinopathie (ROP) mit Operation NEC mit Operation oder Verlegung, n (%) Entlassen nach Hause ohne IVH > II, ohne zusätzlichen Sauerstoffbedarf und ohne Operation einer NEC und ohne Laser- oder Kryotherapie einer ROP, n (%) (8) (8) 33 (89) 36 (86) 2 3 (2,2) (4) 8 (5,9) (,7) (2) (,7) (85) 36 (97) 39 (93) 44() 3 (95,6) Die Tabelle bezieht sich auf alle im Berichtszeitraum Geborenen (auch die außerhalb des Perinatalzentrums Geborenen) im Perinatalzentrum behandelten und schließlich bis zum Berichtstermin (3. Mai des Folgejahres) nach Behandlung lebend entlassenen oder verlegten Kinder (Zeile Anzahl der Kinder). Kinder, die nicht bis zum Berichtstermin entlassen oder verlegt wurden, werden nur in der kumulativen Ergebnisdarstellung aufge-führt. Die % Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Anzahl der Kinder in der jeweiligen Gewichtsklasse. Dargestellt sind alle Blutungen, die während des (ersten) stationären Aufenthaltes diagnostiziert wurden. 22

23 Tabelle und Anhang entsprechen Tabelle 4 nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses; nach der Veröffentlichung im BAnz. Nr. 76 (S. 794) vom ). Die oben dargestellten Ergebnisse der Sterblichkeit und der Überlebensqualität 22 sowie die kumulative Überlebensqualität zeigen eine niedrige Sterblichkeit und eine niedrige Inzidenz von typischen neonatologischen Komplikationen. Es freut uns besonders, dass auch bei den in unserer Neonatologie versorgten sehr unreifen Frühgeborenen selten mit bleibenden Beeinträchtigungen gerechnet werden muss. Über die langfristige neurologische Entwicklung können wir aber erst nach Durchführung der entwicklungsdiagnostischen Untersuchung im Alter von korrigiert 2 Lebensmonaten berichten. Die folgende Tabelle gibt Anhalt bezüglich der Lebensqualität / der bei der Behandlung sehr unreifer Frühgeborener durchgeführten Prozeduren (<.5g Geburtsgewicht) in 22. Lebensqualität/Prozeduren sehr untergewichtiger Frühgeborener (<.5g Geburtsgewicht)/22^ Neonatologie/Perinatalzentrum Level I des Ev. Waldkrankenhauses Spandau Komplikation / Prozeduren: Geburtsgew. <999g (n=8) Geburtsgew..g-.499g (n=4) Gesamt <.5g (n=32) Bronchopulmonale Dysplasie* Intraventrikuläre Blutungen (III -IV )# Hydrocephalus mit Shunt Retinopathie mit Laser- oder Kryotherapie Surfactant-Therapie ,9 9,5 28,75 Invasive PDA-Therapie Kinder ohne Beatmung (Geburtsgewicht <.5g) Nekrotisierende Enterokolitis Entlassung mit Monitoring Entlassung mit Sauerstofftherapie Nosokomiale Infektionen nach Neo-Kiss-Klassifikation** Durchschnittliche Beatmungstage / Kind*** (Anzahl der beatmeten Kinder / Gewichtsklasse) PDA= Persistierender Ductus Arteriosus; AIS= Amnioninfektionssyndrom; DIC= Dissiminierte intravasale Gerinnung; IUGR= Intrauterine Growth Retardation. ^ In der Tabelle sind alle 22 aufgenommenen Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht <.5g einbezogen (incl. Verlegungen, Außengeburten, nach der Anpassungsphase zu uns verlegte Frühgeborene). * Sauerstoffbedarf >2% bei einem postmenstruellen Gestationsalter von >36 Wochen. ** Nach Neo-Kiss Surveillannce-Protokoll des R. Koch-Inst. ð *** Anzahl der gesamten Beatmungstage durch die Anzahl der beatmeten Kinder - auf die Gewichtsklasse bezogen (Respiratortherapie und nasales CPAP). ` ohne Respiratortherapie und ohne N-CPAP. # FG <.5 g mit einer Hirn- Parenchymblutung. 23

24 Wie jedes Jahr finden Sie unten unsere Behandlungsergebnisse im internationalen Vergleich zu den Daten des Vermont Oxford Neonatal Network (VON) dargestellt (weitere Angaben zum VON, wie Methoden der Erhebung, finden Sie im Kapitel Qualitätskontrolle im internationalen Vergleich). In diesem weltweit größten neonatologischen Qualitätsnetzwerk sind mehr als 95 Neonatologien auf allen Kontinenten mit dem Ziel der weiteren Verbesserung der neonatologischen Behandlungsqualität zusammengeschlossen. In Deutschland stellen sich lediglich drei Kliniken diesem internationalen Vergleich. Unsere Behandlungsergebnisse, gemessen an Mortalität und Morbidität, sind auch im internationalen Vergleich bemerkenswert. Es zeigt sich, dass sich der Erfolg unseres besonders sanften Vorgehens - im Vergleich zu anderen Einrichtungen - auch statistisch objektivieren lässt. In unserer Einrichtung werden sehr viel seltener als in vielen anderen Einrichtungen invasive Behandlungsverfahren angewandt. Das zeigen z. B. unsere im Vergleich niedrigen Beatmungs- und Operationsraten. Möglicherweise in Verbindung mit dieser Therapiestrategie treten auch typische Komplikationen neonatologischer Intensivtherapie bei den hier behandelten Patienten nur selten auf. Das gute Ergebnis unserer Behandlung mit niedrigen Komplikationsraten aus dem Vorjahr wurde auch 22 wieder erreicht. Charakterisierung der Patientengruppen der Neonatologie des Ev. Waldkrankenhauses Spandau 22 Vs. Vermont Oxford Neonatal Network (Frühgeborene <.5g Geburtsgewicht*): Ev. Waldkrankenhaus Spandau / Neonatologie Vermont Oxford Neonatal Network Mittelwert (SD) Mittelwert (SD) Geburtsgewicht [g] Gestationsalter [Wochen] Kopfumfang Geburt [cm] Kopfumfang Entlassung [cm] Gewicht bei Entlassung [g] Behandlungsdauer [d] Mit: SD= Standardabweichung; g=gramm; d=behandlungstage; cm= Zentimeter 24

25 Vergleich der Kenndaten (Behandlungsstrategie und Behandlungsqualität) der Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau 22 vs. der Durchschnittswerte des Vermont Oxford Neonatal Network 2 (Frühgeborene <.5g Geburtsgewicht) Ev. Waldkrankenhaus Spandau / Neonatologie Vermont Oxford Neonatal Network n % n % Initiale Intubation Nasales CPAP early Konvent. Beatmung Surfactantgabe BPD IVH (severe) 3, NEC/FIP 3. 5,4 Darm Perforation.63 3 PDA mit op. Verschluss ROP mit Operation Frühe Infektion Späte Infektion Gesamt Geburtsgewicht <5g 5-75g 75-.g.-.25g.25-.5g Schwangerschaftswoche < >32 BPD = Bronchopulmonale Dysplasie (Sauerstoffbedarf an Lebenstag 36); IVH=Hirnblutungen (> Grad II nach Papile); ROP=Frühgeborenenretinopathie; NEC= Nekrotisierende Enterokolitis; Early Sepsis: vor dem 3. Lebenstag; Späte Infektion: nach dem 3. Lebenstag erworben. HINWEIS: Die Unterschiedliche Anzahl der behandelten Kinder in der VON Auswertung im Vergleich zu den G-BA Tabellen (oben) ergibt sich durch unterschiedliche Einschlusskriterien: In der VON Statistik sind die - nach der vorgeschriebenen Definitionen - nach Papile nicht klassifizierbaren Hirnblutungen nicht enthalten. Die oben dargestellten Ergebnisse der Sterblichkeit und der Überlebensqualität 22 sowie die kumulative Überlebensqualität zeigen eine niedrige Sterblichkeit und eine niedrige Inzidenz von typischen neonatologischen Komplikationen. Es freut uns besonders, dass bei den in unserer Neonatologie versorgten, sehr unreifen Frühgeborenen selten mit bleibenden Beeinträchtigungen gerechnet werden muss. Über die langfristige neurologische Entwicklung können wir aber erst nach Durchführung der Entwicklungsdiagnostik im Alter von korrigiert 2 Lebensmonaten berichten. 25

26 Bemerkung: Die vom VON verwandten Definitionen und Einschlusskriterien weichen von den in Deutschland häufig gebrauchten Definitionen (z. B. festgelegt durch den Gemeinsamen Bundesausschuss / G-BA) ab, die auch für die hier aufgeführten Statistiken genutzt wurden. Hieraus erklären sich auch die Unterschiede zur oben aufgeführten Klinikstatistik, die für den Bereich Neonatologie nach den Kriterien des G-BA erstellt wurden. Die genauen Definitionen des VON sind unter im Internet einzusehen. Fehlbildungen bei Neugeborenen: Die Tabelle unten zeigt die im Jahr 22 mit konnatalen Fehlbildungen in der Neonatalperiode im Ev. Waldkrankenhaus Spandau behandelten Neugeborenen: Konnatale Fehlbildungen der in der Neonatologie behandelten Neugeborenen / 22 Diagnose: Anzahl: Analatresie 2 Omphalozele Meningomyelocele LKG Spalten 2 Aortendisloklation Einzelfallanalyse aller Neugeborenen mit signifikanten Komplikationen*: Einzelfallanalyse der Neugeborenen mit signifikanten Komplikationen 22*. Diagnose(n): Situation: Outcome: Asphyxie Hypothermie Virchow Klinikum Ohne path. Befund entl. 3x Pneumothorax Drainage Ohne path. Befund entl. Blutgerinnungsstörung /Galeablutung Verlegung Neurochirurgie Charite Mitte/ Verstorben * Definition: Komplikation, bei der die Gefahr einer Defektheilung und / oder Lebensgefahr besteht. ANS= Amnioninfektionssyndrom; CPAP=Continous Positive Pressure Ventilation; IPPV= Intermittant Positive Pressure -Ventilation, FG= Frühgeborenes; SSW= Schwangerschaftswochen; IVH=Intraventriculare Haemorrhagie Outborn = Ungeplante Geburt außerhalb des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau Nachsorge Alle im Jahr 22 entlassenen Risikoneugeborenen (z. B. Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht kleiner.5 g) wurden mit der Empfehlung entlassen, diese regelmäßig im SPZ-Spandau (Sozialpädiatrischen Zentrum) entwicklungsdiagnostisch untersuchen zu lassen. Leider wurde diese Empfehlung aus verschiedenen Gründen nur bei einem Teil der Kinder befolgt. Neben der frühzeitigen Entdeckung von Entwicklungsauffälligkeiten und der frühzeitigen Einleitung einer entsprechenden Behandlung sind die Ergebnisse der entwicklungsdiagnostischen Untersuchung auch zur Abschätzung unserer Behandlungsqualität wichtig. Aus diesem Grund bieten wir neben der Empfehlung zur Nachuntersuchung in einem SPZ für alle entlassenen sehr unreifen Frühgeborenen (VLBW) eine kostenfreie entwicklungsdiagnostische Nachuntersuchung im Alter von 2 26

27 Monaten in unserem Haus an. Vollständigkeitsanalyse der entwicklungsdiagnostischen Nachuntersuchung im Reife korrigierten Alter von 2 Jahren. Kumulierte Darstellung der letzten 5 untersuchten Geburtsjahrgänge*ab 28*. Darstellung der Geburtsjahrgänge ab 28. Geburtsgewichtsklasse <5g 5-749g g.-.249g Lebend entlassen, n g 29 Zur Nachuntersuchung einbestellt, (n) Zur Nachuntersuchung erschienen, (n) Entwicklungsdiagnostik nicht möglich, (n) <.5g (Summe) 67 ^ 2 Reife korrigiert bedeutet, dass das Kind 2 Jahre nach dem errechneten Termin untersucht wird. * Die Erfassung beginnt mit dem Jahr 28 und wird jedes Jahr um einen Jahrgang erweitert bis fünf Jahrgänge komplett sind. Nach Entlassung verstorben; ^Verlegt. Tabelle und Anhang entsprechen Tabelle 5 nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses; nach der Veröffentlichung im BAnz. Nr. 76 (S. 794) vom Vorsorgeuntersuchungen / Screening Neben den zur U2 gehörenden Aufklärungsgesprächen zur Rachitis-, Fluorid- und Vitamin K-Prophylaxe sowie der Erklärung des Vorsorgeprogramms, wurden jeweils eine persönliche Beratung und ein Gespräch über die gesunde Schlafumgebung (Prävention des plötzlichen Kindstodes) als freiwillige Maßnahmen durch einen Arzt der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin angeboten und durchgeführt. Vorsorgeuntersuchungen / Screening im Bereich Neonatologie / 22 Maßnahme: Anzahl: Aufklärungsgespräche über gesunde Schlafumgebung Anzahl der durchgeführten U -Untersuchungen (U,U2,U3)* 853 Nicht erhoben Stoffwechselscreening (inkl. Tandem-MS ) 853 Schädelsonographien (exklusive aller Verlaufskontrollen) auffällige Ergebnisse ca.982 Nicht erhoben Sonographisches Hüftscreening 853 Pathologische Hüftsonographien (> IIb nach Graf) Nicht erhoben Angaben exklusive aller Verlaufskontrollen. * Angaben zur U2 inklusive Aufklärungsgespräche über die Rachitis-, Fluorid- und Vit. K-Prophylaxe. Tandem MS: Technik zur Durchführung des erweiterten Stoffwechselscreenings. 27

28 Konsiliarisch durchgeführte Vorsorgeuntersuchungen / Screeningmaßnahmen im Bereich der Klinik Gynäkologie und Geburtshilfe: Die im Jahr 22 bei den gesunden Reifgeborenen durchgeführten Vorsorgeuntersuchungen wurden nicht systematisch erfasst. Die Anzahl der Untersuchungen sollte in etwa der Geburtenzahl, abzüglich der in die Neonatologie aufgenommenen Neugeborenen, entsprechen, abzüglich des Anteils der ambulanten Geburten Patiententransporte Patiententransporte wurden am häufigsten zur Verlegung von kranken Reifgeborenen aus dem Martin-Luther-Krankenhaus auf unsere Neonatologie durchgeführt. (Es besteht eine Kooperation bezüglich der neonatologischen Versorgung zwischen der Klinik für Neugeborenenmedizin des Martin-Luther-Krankenhauses und der Neonatologie des EWK) Es wurden aber auch Kinder anderer Altersstufen und / oder Einrichtungen aus verschiedener Indikation transportiert (vgl. unten). Von den Mitarbeitern der Neonatologie begleitete Patiententransporte / 22 Kennzahl: Anzahl: Anzahl der Transporte 54 (66) MLK 4 (9) andere Krankenhäuser 3 (47) davon mit Arztbegleitung: 49 (54) MLK= Martin-Luther-Krankenhaus, Berlin. ()=Zahlen aus Wiederkehrende Patientenbefragung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Bereich Neonatologie Leider wurde die Zusammenarbeit des Ev. Waldkrankenhauses Spandau mit dem Picker Institut Deutschland zur Patientenbefragung beendet. Bis zum Vorliegen eines neuen Patientenbefragungssystems bleibt an dieser Stelle nur der Verweis auf die erfreulichen Ergebnisse der vorausgegangenen Patientenbefragungen wie zuletzt im Jahresbericht 2/ für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau veröffentlicht (vgl. Jahresberichte 26 und 2/). 28

29 2.3 Pädiatrische Gastroenterologie Kennzahlen aus dem Bereich Pädiatrische Gastroenterologie / 22 Kennzahl: Anzahl: Anzahl der ambulant zugewiesenen Pat. (ohne Wiedervorstellungen) Anzahl der Patientenkontakte insgesamt 75 (6) ca. 323 Anzahl der Oesophagogastroduodenoskopie 82 (84) Anzahl der Kolorektoskopien 4 (4) PEG Sonden Anlage 2 Die häufigsten Diagnosen Gastritis Reizdarmsyndrom Obstipation Die folgenden chronischen/schwerwiegenden Krankheiten wurden diagnostiziert/ kontrolliert: M. Crohn Zöliakie Pankreatitis Colitis ulc. In Klammern Zahlen aus 2 zum Vergleich. --- Nicht erhoben. Die Anzahl der Patienten im Bereich Pädiatrische Gastroenterologie ist 22 erneut gestiegen. Durch das starke Engagement von Herrn OA Dr. Lange und des Facharztes Herrn Jörg Sommer konnte die unbesetzte Facharztstelle in diesem Bereich zum Teil kompensiert werden. 2.4 Zentrum für Kinderorthopädie Im Zentrum für Kinderorthopädie wird, neben der Kinderorthopädischen Ambulanz, eine gemeinsame Sprechstunde von Orthopäden sowie Kinder- und Jugendmedizinern angeboten. Hierdurch wird gewährleistet, dass eine optimale Versorgung orthopädischer Probleme des Kinder- und Jugendalters erfolgt. So wird sichergestellt, dass chronische Grunderkrankungen, die zu orthopädischen Problemen führen, frühzeitig diagnostiziert und adäquat behandelt werden (wie z. B. Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Syndrome usw.). Kennzahlen aus dem Bereich Kinderorthopädie / 22 Kennzahl: Anzahl: Anzahl der in der Kinderorthopädie vorgestellten ambulant behandelten Patienten: 863 davon: mit stationärer Behandlung: 225 davon: stationär mit operativer Intervention*: 4 Komplikationsrate bei invasiven Eingriffen (Blutungen / Wundinfektionen / Zweitoperation): Die häufigsten Diagnosen mit operativer Therapie: *Incl. unfallchirurgischer Therapie. 29 Nicht erhoben Nicht erhoben

30 2.5 Kinderchirurgische Patienten Im Ev. Waldkrankenhaus Spandau werden ambulante und stationäre kinderchirurgische Eingriffe durchgeführt. Kennzahlen der kinderchirurgischen Therapie / 22 Kennzahl: Anzahl: (Vorjahr) Anzahl der kinderchirurgisch vorgenommenen Eingriffe 58 (48) Anzahl der Patienten mit Frakturen 3 Anzahl der stat. Beobachtung mit SHT (3) 26 (228) Anzahl der Patienten mit Appendizitis 48 (49) In Klammern Zahlen Zertifiziertes pädiatrisches Schlaflabor Das von der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) zertifizierte pädiatrische Schlaflabor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin steht für die Untersuchung von stationären und ambulanten Patienten (auf Zuweisung) zur Verfügung. Häufigste Indikation für die Überweisung von außen war die Frage nach der Möglichkeit, eine eingeleitete Überwachung des respiratorisch-kardialen Systems zu beenden. Kennzahlen des pädiatrischen Schlaflabors / 22 Kennzahl: Anzahl (Vorjahr) Anzahl der durchgeführten stationären Schlaflaboruntersuchungen davon externe Einweisungen 64 (6) Nicht erhoben davon Patienten aus dem Bereich Neonatologie 5 (47) davon Patienten aus dem Bereich Allgemeine Pädiatrie 4 (3) In Klammern Zahlen 2. 3

31 2.7 Behandlung von Verbrühungen / Verbrennungen und Bissverletzungen* * Kooperation mit der Klinik für Plastische Chirurgie, Martin-Luther-Krankenhaus, Berlin (Gesellschafter: Paul Gerhardt Diakonie e. V., PGD). Mit der Amnionmethode, die zu guten kosmetischen Ergebnissen bei geringer Belastung der Patienten führt, wurde auch 22 die erfolgreiche Kooperation zwischen der Kinder- und Jugendmedizin im EWK und der Klinik für Plastische Chirurgie des Martin-Luther-Krankenhauses Berlin weitergeführt, die sich bereits seit einigen Jahren bewährt hat: Kennzahlen zur Behandlung von Verbrühungen / Verbrennungen und Bissverletzungen / 22 Kennzahl: Anzahl Anzahl der behandelten Patienten mit Bissverletzungen Anzahl der behandelten Patienten mit Verbrühungen/Verbrennungen Wundinfektionen (Vorjahr) () 9 () Nicht erhoben andere Komplikationen Nicht erhoben In Klammern Zahlen Pädiatrische Notfallambulanz / Spezialsprechstunden Die Zahl der in der pädiatrischen Notaufnahme untersuchten Patienten blieb 22, in etwa auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Trotz der großen Anzahl der Versorgungen und dem gleichzeitigen Betrieb verschiedener Spezialsprechstunden waren die Wartezeiten gering. Kennzahlen der pädiatrischen Notfallambulanz / Spezialsprechstunden / 22 Kennzahl: Anzahl Anzahl Notfallversorgungen und elektive Aufnahmen 3474 (3.46) davon ambulant versorgte Kinder/Jugendliche 97 (.488) In Klammern Zahlen 2; in Prozent Veränderung zum Vorjahr. Anzahl und Differenzierung der stationär aufgenommenen Patienten (mit/ohne Einweisung): Anzahl der stationären Aufnahmen differenziert nach Notfällen und Aufnahmen nach Einweisung / 22 Kennzahl: Anzahl (Vorjahr) Anzahl der Aufnahmen (alle pädiatrischen Subdisziplinen ohne Neonatologie) 264 (973) Anzahl der Aufnahmen mit Einweisung /praestat. 55 (498) Anzahl der Aufnahmen ohne Einweisung 53 (475) In Klammern Zahlen 2 Die Aufgabe der Versorgung der ambulanten pädiatrischen Notfallpatienten wurde auch 22 mit im Vergleich geringen personellen und materiellen Ressourcen bewältigt. Dieses Leistungsprofil wird besonders deutlich, wenn der Personal- / Patienten-Quotient mit anderen ambulanten Bereichen verglichen wird. 3

32 Um der steigenden Zahl von Hilfe suchenden Kindern und Jugendlichen mit ihren Familien auch in Zukunft gerecht werden zu können und zukunftsweisende Konzepte mit Spezialambulanzen am Standort EWK realisieren zu können, ist eine strukturelle und personelle Umgestaltung des Bereichs notwendig. Hierzu wurde eine bauliche-, und organisatorische Reorganisation geplant, die 24 realisiert werden soll. 2.9 Ambulante Versorgung / prä- und poststationäre Betreuung Kennzahlen ambulant erbrachter Leistungen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 22 Kennzahl: Anzahl: Anzahl der technischen Untersuchungen: davon: prästationäre Patienten: Nicht erfasst davon: poststationäre Patienten: Nicht erfasst Anzahl ausgewählter Funktionsuntersuchungen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin: Ausgewählte Funktionsuntersuchungen der Kinder- und Jugendmedizin / 22 Untersuchung: Anzahl (Vorjahr) 8 (84) CT 7 (4) Bronchoskopie (3) MCU Nicht erhoben MRT EEG 4 (67) 56 (56) 6 (93) 8 (5) AEP (beidseits) Schweißtest EKG + Schellongtest H2-Atemtest EEG: Elektroencephalogramm; AEP= Akustisch Evozierte Potenziale; EKG: Elektrokardiogramm; MRT= Magnetresonanztomographie; ECHO: Ultraschalluntersuchung des Herzens. *OAE: Otoakustisch Evozierte Potentiale. *Die Anzahl übersteigt die Anzahl der betreuten Patienten, da die Untersuchung z. T. im Verlauf wiederholt werden musste. In Klammern Zahlen 2. 32

33 2. Martin-Luther-Krankenhaus / Klinik für Neugeborenenmedizin Im Martin-Luther-Krankenhaus (das sich wie das Ev. Waldkrankenhaus Spandau in Trägerschaft der Paul Gerhardt Diakonie befindet) wird seit 29 in Anbindung an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des EWK eine Klinik für Neugeborenenmedizin mit eigenem Ärzteteam betrieben. Das Team gewährleistet eine 24-Stunden-Arztpräsenz. Die Einrichtung erfüllt die Kriterien eines perinatalen Schwerpunktes Level III nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Die Supervision erfolgte durch das Leitungsteam der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des EWK, so dass ein enger Kontakt zwischen beiden Kliniken besteht. In den letzten beiden Jahren konnte der Anteil der Geburten / Neugeborenen sowie der Anteil der Frühgeborenen jeweils signifikant gesteigert werden. Kennzahlen der Klinik für Neugeborenenmedizin / Martin-Luther-Krankenhaus (MLK) / 22 Kennzahl: Anzahl Geburten / Neugeborene 459 (329) Neugeborene mit stationärer Therapie (Erkrankung / Frühgeburtlichkeit) 233 (23) Anzahl verlegter Neugeborener 23 (2) Anzahl der von außen aufgenommenen Neugeborenen 25 (25) Liegedauer der behandelten Neugeborenen (Durchschnitt in Tagen) 4, (4,6) Anzahl der Frühgeborenen (< 38 Gestationswochen) 49 (44) () = Zahlen aus 2 Seltene / schwere Erkrankungen diagnostiziert in der Klinik für Neugeborenenmedizin des MLK (22) Bei allen im Martin-Luther-Krankenhaus geborenen Neugeborenen wurde vom Ärzteteam ein erweitertes Vorsorgeprogramm (bestehend aus persönlicher Beratung, Vorsorgeuntersuchungen, erweitertem Stoffwechselscreening, Hörscreening und sonographischen Untersuchungen) durchgeführt. Zusätzlich wird in der Elternschule der Klinik täglich ein für junge Familien relevantes Thema durch das Ärzteteam der Klinik ausführlich besprochen (Themenabende). 2. Elternberatung / Schulung / Kurse Für die Elternberatung gibt es besonders ausgebildete Pflegemitarbeiter. Zusätzlich wurden als regelmäßige Veranstaltung angeboten: Stillgruppe (Sr. Gudrun Bubolz / Sr. Martina Gottschalk) Angebot: jeden Montag. :3 3:3 Uhr Teilnehmer: bis zu 5 Mütter sowie ihre Kinder., insgesamt 35 Beratungen / Jahr Zusätzlich erfolgte eine Telefonberatung durch die Station 24. Frühgeborenengruppe (Sr. Christina Hartmann / Sr. Bettina Stenzel) Angebot: am ersten Mittwoch jeden Monats von 6: 9: Uhr Teilnehmer: Im Durchschnitt ca. 2 Teilnehmer pro Treffen., insgesamt 25 Teilnehmer Säuglingsschwimmen: Die Teilnahme wurde nicht erfasst. 33

34 Säuglingspflegekurs (gegen Gebühr) (Sr. Angela Orth) Angebot: einmal pro Monat / jeweils 2h. Teilnehmer: ca. 2 Personen / Jahr. 22 wurde zusätzlich durch Traglinge e.v. eine Gruppe zur Unterstützung von Familien mit Kindern mit Behinderungen am Ev. Waldkrankenhaus ins Leben gerufen. 2.2 Adipositas Netzwerk Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin beteiligt sich am Netzwerk für übergewichtige Kinder und Jugendliche, einem von ambulant tätigen Ärzten für Kinder- und Jugendmedizin in Spandau initiierten Projekt. Das Netzwerk besteht aus lokalen Sportvereinen mit besonderem Angebot für adipöse Kinder, den niedergelassenen Kollegen für Kinder- und Jugendmedizin in Spandau, dem Jugendgesundheitsdienst und der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des EWK. Wir bieten in diesem Verbundsystem eine qualifizierte Ernährungsberatung an. Hierfür wurden bis zum Frühjahr 22 auf Anforderung Beratungsveranstaltungen mit praktischen Übungen in der Lehrküche des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau für Eltern und Kinder durchgeführt. 2.3 Einrichtungen am EWK mit Bezug zur Kinder- und Jugendmedizin Seit dem Jahr 29 arbeiten am Ev. Waldkrankenhaus Spandau im Umfeld der Klinik für Kinderund Jugendmedizin mehrere Einrichtungen, die zu einer Verbesserung der Patientenversorgung nachhaltig beitragen können: 2.3a Traglinge e. V. Der selbstständige Verein Traglinge e. V. mit Standort am Ev. Waldkrankenhaus wurde von Eltern, Ehrenamtlichen und Mitarbeitern des Ev. Waldkrankenhauses Spandau gegründet. Unterstützung fand das Projekt auch bei der Geschäftsführung des EWK, der ausdrücklich für die wohlwollende Unterstützung auch an dieser Stelle gedankt sein soll. Traglinge e. V. arbeitet nach dem Vorbild des Bunten Kreises Augsburg ( Ziel der Einrichtung ist es, ganzheitliche Hilfe für Familien mit chronisch kranken Kindern anbieten zu können. So kann die Einrichtung unter anderem helfen, den Übergang zwischen stationärer Therapie und der Häuslichkeit für kritische Patienten / Familien professionell zu begleiten und zu erleichtern. Vergleiche für weitere Informationen über die Homepage: 22 wurde Traglinge e. V. durch die gesetzlichen Krankenkassen geprüft und als Einrichtung nach dem Vorbild des Bunten Kreises anerkannt. Allen an der arbeitsreichen Startphase beteiligten Personen - auch im Namen des Teams der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - herzlichen Dank für ihr Engagement, ohne das eine so schnelle Etablierung nicht möglich gewesen wäre. 34

35 2.3b Känguru Seit 29 arbeitet der zunächst mit Unterstützung des Ev. Johannesstiftes und der Diakonie etablierte erste Klinikstandort des Projektes Känguru am Ev. Waldkrankenhaus Spandau. 22 wurde durch das EWK auch die komplette Projektfinanzierung übernommen. Ziel von Känguru ist es, den Fragen, Ängsten und Unsicherheiten von Eltern mit Neugeborenen mit Rat und Tat zu begegnen,»känguru hilft und begleitet«will genau hier ein kieznahes Unterstützungssystem anbieten. Familien ohne ausreichende soziale Kontakte oder familiäre Einbindung sowie Familien, die aufgrund der sozialen Situation eine ergänzende Unterstützung benötigen, werden durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen von Känguru für einen festgelegten Zeitraum, jedoch maximal 2 Monate, begleitet. Selbstverständlich kann dieser Zeitraum in besonderen Fällen auch verlängert werden. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sind in ein Netz professioneller Hilfsangebote eingebunden. So können sie bei Bedarf schnell eine Verbindung zu möglichen weiteren Hilfsangeboten für die Familien herstellen bzw. sich für ihre eigene Arbeit Unterstützung holen. Ein besonderer Dank gilt hierbei der Standortkoordinatorin, Frau Bettina Teubert. 2.4 Forschung / Wissenschaftliche Projekte Im Jahr 22 wurden die Aktivitäten des Institutes für Ernährungsforschung weiter intensiviert. Zusätzlich wurde das ebenfalls durch Drittmittel finanzierte sozialmedizinische Forschungsprojekt KiJuFit weitergeführt, das durch den Senat der Stadt Berlin und den Bezirk Spandau finanziert wird. 2.4a Institut für Ernährungsforschung Das Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau ist durch Drittmittel finanziert und setzte auch 22 seine erfolgreiche Arbeit zur Verbesserung der klinischen Ernährung, besonders im Schwerpunkt Säuglingsernährung, fort. Unter anderem wurde der klinische Teil einer Studie zur Verbesserung einer Nahrung für reife Neugeborene nach Genehmigung des Studienprotokolls durch die Ethikkommission der Ärztekammer Berlin begonnen. Neben der Forschungstätigkeit wurden zahlreiche Vorträge, Seminare und Veröffentlichungen zu verschiedenen Aspekten der pädiatrischen Ernährung gehalten, beziehungsweise publiziert (vgl. unten). 35

36 2.4b KiJuFit Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter Seit Oktober 2 wird das Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter für den Aktionsraum Plus Spandau Mitte, kurz KiJuFit, aufgebaut. Das Projekt wird von dem Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Spandau und finanziert durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz durchgeführt. Es basiert auf dem Netzwerk Kindergesundheit, das bereits vor einigen Jahren auf Initiative Spandauer Politiker und der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ins Leben gerufen wurde. Der Zusammenhang von Armut bzw. niedrigem sozioökonomischen Status und schlechtem Gesundheitszustand, sowie psychischen Problemen im Kindes- und Jugendalter und die daraus entstehenden Langzeitfolgen bewegt mehr und mehr unsere Gesellschaft. Als Pilotprojektgebiet für den Aktionsraum Plus Spandau Mitte wurde das dem EWK benachbarte Gebiet Falkenhagener Feld ausgewählt, in dem ca. 4. Bürger leben. Erster Schritt des Projektes war die Identifizierung des Bedarfes an gesundheitsfördernden Maßnahmen. Dies geschah durch Befragung der Bevölkerung, der Jugendlichen und Institutionsmitarbeiter sowie durch die Analyse von Daten des Bezirkes und des Krankenhauses zur Bevölkerungsstruktur und Gesundheitsproblematik im Kindes- und Jugendalter. Institutionen, Akteure und deren Angebote, die bereits Hilfestellung in dem Untersuchungsgebiet leisten, sind in dieser Phase des Projektes aufgelistet und kontaktiert worden. Das Projekt wurde in die Stadtteilkonferenz aufgenommen. Sowohl die Stichproben-Befragungen der oben genannten Gruppen, als auch die Analyse der Daten zeigen, dass Ernährung, Bewegung und Körpergewicht, Sucht - besonders im Zusammenhang mit Medienkonsum -, Verhaltensauffälligkeiten inklusive Mobbing sowie die Sprachentwicklung als herausstehende Probleme gesehen werden. Vor allem Sport- und Jugendangebote für Jugendliche sowie Angebote der Sprachförderung für Kita- und Grundschulkinder existieren zwar, sind jedoch nicht ausreichend. Lückenhaft sind Hilfestellungen im Bereich Suchtprophylaxe und Verhaltensstörungen für Jugendliche. Beratende Angebote zur Gesundheit, im Gegensatz zu Vorsorgeuntersuchungen, werden wenig gekannt oder vermisst. Bei der reinen Datenanalyse fällt neben dem oben genannten Problemen auf, dass die Zähne von ca. einem Fünftel der Kinder aus dem Untersuchungsgebiet unversorgt sind. Außerdem zeigt sich ein zusätzlicher Bedarf an Maßnahmen der Unfallprävention. Basierend auf den Ergebnissen der Phase des Projektes wurde 22/3 in einem zweiten Schritt ein Netzwerk der Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung aufgebaut bzw. ergänzt. Bestehende Maßnahmen wurden je nach Bedarf gestärkt und neue fehlende Angebote eingeführt. Zu den neu eingeführten Präventionsmaßnahmen zählt z.b. der neu eingeführt Gesundheitsunterricht an Schulen im Interventionsraum, als auch die vom Projektteam innitiiten bewegten Winterspielplätze. Das in 22 aufgebaute ergänzende Netzwerk trägt dazu bei, die in Phase des Projektes identifizierten Probleme zu lösen. Die Identifizierung mit gesundheitsfördernden Maßnahmen zur primären Prävention von Erkrankungen oder Entwicklungsstörungen soll auf allen Ebenen auch 24 durch KiJuFit gestärkt werden. Gegenstand der Vernetzenden und ergänzenden Arbeit unter Einbeziehung der Good practice Kriterien werden folgende Handlungsfelder sein: Körpergewicht / Ernährung Bewegung Mediennutzung Substanzmissbrauch Verhaltensauffälligkeiten Mobbing / Gewalt / Kriminalität Sprache / Sprachentwicklung Mundhygiene und Zahngesundheit Unfälle und Verletzungen 36

37 3. Qualitätssicherungsmaßnahmen Zur Sicherung der Struktur- und Prozessqualität wurde das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau 25, als zu diesem Zeitpunkt größte Klinik bundesweit, erfolgreich nach den Kriterien der Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus (KTQ) zertifiziert und seit dem lückenlos rezertifiziert (vgl. unten, Kap ). Neben den KTQ-zertifizierten Kliniken, mit denen die Kinder- und Jugendmedizin kooperiert, werden wir - für die in der Kinder- und Jugendmedizin notwendigen Spezialzubereitungen von Medikamenten - durch unsere Krankenhausapotheke unterstützt, die ebenfalls besondere Qualitätsanforderungen erfüllt (zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für Onkologische Pharmazie DGOP). In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sind zur Sicherung der Behandlungs- und Prozessqualität verschiedene Werkzeuge etabliert. Zum Teil sind Maßnahmen weiterhin in der Umsetzungsphase, so dass sie erst in der Zukunft ihre ganze Wirkung entfalten werden. Dazu gehören die Überarbeitung und Neuerstellung von Klinikleitlinien und das Komplikationsmonitoring- und Vermeidungssystem (SIRS). Das pädiatrische Schlaflabor wurde in Berlin als erste Einrichtung nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) zertifiziert. Im Bereich Neonatologie erfüllen wir die nach der Klassifikation des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gültigen Anforderungen der höchsten Stufe zur Klassifikation von Neonatologien im Bundesgebiet, nämlich die Kriterien einer Neonatologie Perinatalzentrum Level (nach den Kriterien des Gemeinsamen Bundesausschusses, G-BA). Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin erfüllt die Kriterien von GKinD und wurde nach der Erstzertifizierung am rezertifiziert. 3. Strukturelle Maßnahmen zur Qualitätssicherung/ Gewährleistung der Prozessqualität 3.. Klinikbesprechungen Es findet täglich eine Klinikbesprechung statt, bei der alle neu aufgenommenen Patienten, Risikopatienten, Probleme bei der Behandlung stationärer und ambulanter Patienten sowie relevante präpartale Neuaufnahmen vorgestellt und diskutiert werden. Klinikbesprechungen dienen dem Informationsfluss, der Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Behandlungsqualität und auch der Ausbildung Klinikweiterbildungen Einmal pro Woche wird von einem Assistenten ein interessanter Patient / ein interessantes, für die Patientenversorgung in der Kinder- und Jugendmedizin relevantes Thema vorgestellt und unter Beachtung der aktuellen Fachliteratur diskutiert. Aus diesen Vorstellungen werden Klinikleitlinien generiert. Die Veranstaltungen sind auch für externe Ärzte offen und z. T. durch die Ärztekammer Berlin zertifiziert Einzelfallanalysen Bei schwerwiegenden Krankheitsverläufen werden zeitnah Einzelfallanalysen durchgeführt. Ziel: Klassifizierung des Verlaufs in vermeidbar oder nicht vermeidbar, Verbesserung der Behandlungsund Prozessqualität. 37

38 3..4 Journal Club Ziel ist die kritische Diskussion neuer diagnostischer und therapeutischer Verfahren aus aktueller nationaler und internationaler Fachliteratur Klinikleitlinien / Standardprozeduren / Memoranden Zur Optimierung der Behandlungs- und Prozessqualität und der Minimierung von Komplikationen wurde 25 begonnen, Klinikleitlinien zu überarbeiten / neu zu erstellen. Dies wurde 2 durch die Definition von Standardprozeduren und Memoranden erweitert und 22 nachhaltig voran gebracht. Die regelmäßige Überarbeitung der erstellten Leitlinien (spätestens alle drei Jahre) sorgt für eine Anpassung der Klinikleitlinien an den wissenschaftlichen Fortschritt Komplikationsmonitoring- und Vermeidungssystem (SIRS) Komplikationen bei der Behandlung sowie bei der Organisation der Behandlung können von allen Teammitgliedern (ärztlicher und pflegerischer Bereich), auf Wunsch auch anonym, erfasst werden. Die entstehenden Komplikationslisten werden unter dem Gesichtspunkt War die Komplikation vermeidbar, bedingt vermeidbar oder schicksalhaft? ausgewertet. Die Auswertung, der Vergleich mit den Zahlen aus vorangehenden Zeiträumen und die Beschäftigung mit diesem Thema sensibilisieren, dienen der Ausbildung, zeigen Schwachstellen auf und führen langfristig zur Reduktion von Komplikationen und damit zu einer Verbesserung der Behandlungs- und Prozessqualität Interne Konferenzen Perinatalkonferenz In zweiwöchigen Abständen werden alle an der Perinatalmedizin beteiligten Ärzte, Hebammen, Pflegekräfte (Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Anästhesie, Pathologie) zur regelmäßig stattfindenden Perinatalkonferenz eingeladen. Ziel ist es, durch die Diskussion von Verläufen die Zusammenarbeit zu verbessern und Sensibilität für kritische Situationen zu schaffen. Die Perinatalkonferenz ist durch die Ärztekammer Berlin als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert. Röntgendemonstration Einmal pro Woche findet eine interdisziplinäre Röntgendemonstration in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie des Ev. Waldkrankenhauses Spandau statt. Hier werden alle Röntgenbilder der vergangenen Woche demonstriert und in Zusammenhang mit der Klinik der Patienten besprochen. Ziel sind die Qualitätssicherung und Ausbildung. Die Röntgendemonstration ist durch die Ärztekammer Berlin als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert Externe Konferenzen Fortbildungsveranstaltungen Durch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau wurden im Jahr 22 drei durch die Ärztekammer Berlin zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen für ambulant tätige Ärzte (die an der Versorgung von Kindern und Jugendlichen teilnehmen), für Mitarbeiter des Jugendgesundheitsdienstes und des Jugendamtes aber auch für interessierte Ärzte von umliegenden Kliniken und nicht zuletzt für die eigenen Mitarbeiter angeboten. ð Vgl. auch unten, Kapitel 4, Fortbildungsveranstaltungen. 38

39 3..9 Teilnahme an Fachkongressen Das Ev. Waldkrankenhaus Spandau förderte auch 22 die Teilnahme an wissenschaftlichen Fachkongressen mit relevanten Themen für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Interessante Themen wurden im Anschluss in der Klinikbesprechung vorgestellt und diskutiert. 3.2 Qualitätskontrolle Neben den o. g. strukturellen Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Gewährleistung der Prozessqualität werden die unten aufgeführten Qualitätskontrollmaßnahmen durchgeführt: Zertifizierung nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus) Mit dem aufwändigen Zertifizierungsverfahren nach KTQ wurde 25 das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau, als zum Zertifizierungszeitpunkt - größte Klinik bundesweit, erfolgreich zertifiziert und seit dem lückenlos rezertifiziert. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin war, wie alle Kliniken des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau, Bestandteil des Zertifizierungsprozesses. Gegenstand des Zertifizierungsverfahrens war die Überprüfung und Erfassung der Prozess- und Strukturqualität in und zwischen den Kliniken. In regelmäßigen Abständen müssen Rezertifizierungsüberprüfungen zur Aufrechterhaltung der Zertifizierung absolviert werden Qualitätskontrolle durch internen Vergleich mit Vorjahreszeiträumen Mit Hilfe der Qualitätskontrolle durch internen Vergleich mit Vorjahreszeiträumen ist es möglich, zeitnah Veränderungen der Behandlungsqualität und der Prozessabläufe zu erfassen und darauf mit den o. g. strukturellen Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu reagieren Qualitätskontrolle durch landes- / bundesweiten Vergleich Unsere Forderung nach einer zeitnahen Auswertung der Neonatalerhebung im Jahr nach der Erhebung konnte seit 2 auch in Land Berlin erstmalig realisiert werden. Der Vergleich zwischen den verschiedenen Neonatologien/Perinatalzentren Berlins bietet die Möglichkeit durch Benchmarking auch für Einzelprozesse Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen und Verbesserungen zu initialisieren. Neonatalerhebung: Im Bundesland Berlin erfolgt die Auswertung der Neonatalerhebung nicht bereits im Folgejahr. Durch die Auswertung mit Zeitverzögerung sind die übermittelten Daten zur Durchführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen in der Klinik von eingeschränktem Nutzen und haben historischen Charakter. Der Wunsch nach einer früheren Auswertung wurde dem Vorsitzenden der Qualitätskommission der Ärztekammer Berlin auch in diesem Jahr wieder übermittelt. Neo-KISS: Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau beteiligt sich an der nationalen Studie zur Erfassung nosokomialer Infektionen auf neonato-logischen Intensivstationen. Ziel sind der Vergleich der Anzahl von nosokomialen Infektionen auf der neonatologischen Intensivstation mit anderen Einrichtungen, die Detektion von möglichen Ursachen (z. B. zentralen 39

40 intravasalen Kathetern oder anderen Therapiestrategien) und die Reduktion der Inzidenz durch entsprechende Maßnahmen Wiederkehrende Patienten- bzw. Elternbefragung Leider wurde die Zusammenarbeit des Ev. Waldkrankenhauses Spandau mit dem Picker Institut Deutschland zur Patientenbefragung beendet. Bis zum Vorliegen eines neuen Patientenbefragungssystem bleibt an dieser Stelle nur der Verweis auf die erfreulichen Ergebnisse der vorausgegangenen Patientenbefragungen wie zuletzt im Jahresbericht 2/ für die Klinik für Kinderund Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhaus Spandau veröffentlicht (vgl. Jahresberichte 26 und 2/) Qualitätskontrolle im internationalen Vergleich (Vermont Oxford Neonatal Network) Mehr als 95 neonatologische Einrichtungen weltweit beteiligten sich an einem Netzwerk mit dem Ziel, Qualitätskriterien der Versorgung sehr unreifer Frühgeborener zu vergleichen und aus diesen Daten Maßnahmen zur Verbesserung der Behandlungsqualität abzuleiten. Das Vermont Oxford Neonatal Network (VON) erfasst zurzeit pro Jahr mehr als 6. Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht kleiner.5 g und ist damit das größte Qualitätsnetzwerk weltweit. Der Bereich Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau beteiligt sich als eines von nur drei deutschen Neonatologien an diesem größten internationalen Qualitätsnetzwerk. Definierte Daten zur Behandlungsstrategie und Behandlungsqualität werden strukturiert sowie nach einheitlichen Definitionen erfasst, kontrolliert und sowohl gemeinsam als auch für jedes einzelne Zentrum ausgewertet. Die genauen Definitionen des VON sind unter im Internet einzusehen. Wir werden den jährlich erscheinenden Report zu unserer Einrichtung in Auszügen in unserem Jahresbericht veröffentlichen. Der komplette, ca. 4 Seiten umfassende VON-Jahresbericht für unsere Einrichtung wird nach Erhalt jährlich auf unserer Homepage veröffentlicht. 3.3 Weitere Maßnahmen 3.3. Strukturiertes Einarbeitungsprogramm für neue Mitarbeiter Die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern stellt, wie in verschiedenen Publikationen beschrieben, einen kritischen Punkt für die Aufrechterhaltung der optimalen Behandlungs- und Prozessqualität dar. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau hat im Vergleich zu Universitätsklinika den Vorteil, seltener neue Mitarbeiter ins Team integrieren zu müssen. Wir haben zur Verbesserung dieses für die Behandlungs- und Prozessqualität kritischen Punktes ein strukturiertes Einarbeitungsprogramm für neue Mitarbeiter etabliert. Ziel ist es, die Einarbeitungszeit zu strukturieren und dadurch sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen und Fähigkeiten an den neuen Mitarbeiter vermittelt werden, bevor er sich eigenverantwortlich an der Patientenversorgung beteiligt. 4

41 4. Fortbildungsveranstaltungen 4. Fortbildungsveranstaltungen Im Jahr 22 hat die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau drei Fortbildungsveranstaltungen und einen Workshop für ambulant tätige ärztliche Kollegen sowie für die Mitarbeiter von umliegenden Krankenhäusern bzw. Kliniken und die eigenen Mitarbeiter durchgeführt. Die durchschnittliche Beteiligung lag bei 25 Ärzten pro Veranstaltung. 4.2 Tagungen An vier Wochenenden wurde 28 der erste und 2 der dritte Kurs pädiatrische Ernährungsmedizin im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) mit maßgeblicher Beteiligung der Mitarbeiter der Klinik im Ev. Waldkrankenhaus Spandau initiiert, geplant und durchgeführt. 4.3 Extern durchgeführte Veranstaltungen An der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifwald wurde durch Mitarbeiter der Klinik für Kinderund Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau ein Wochenendseminar zur pädiatrischen klinischen Ernährung für Studenten und Ärzte in Weiterbildung, neben Seminaren und Vorlesungen, angeboten. 5. Lehre / Forschung 5. Studentenpraktikum Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau beteiligt sich an der Ausbildung von Studenten der Universitätsmedizin Berlin, Charité. Die Ausbildung nach der alten Studienordnung wurde im Jahr 29 neu strukturiert. Nach erneuter Umstrukturierung durch die Charité werden zurzeit in Lehrkrankenhäusern der Universitätsmedizin Berlin keine Seminare oder Praktika in der Kinder- und Jugendmedizin angeboten. 5.2 Lehrveranstaltungen für Studenten (Seminare) Zurzeit werden durch die Charité keine Lehrveranstaltungen an den Lehrkrankenhäusern im Bereich Kinder- und Jugendmedizin angeboten. Die Ausbildung im Praktischen Jahr wird derzeit reorganisiert. 4

42 5.3 Strukturiertes Ausbildungsprogramm für Famulanten Zur Verbesserung der Ausbildung von Famulanten haben wir im Jahr 29 ein strukturiertes Programm erarbeitet, das neben einer gut supervidierten und angeleiteten Ausbildung am Krankenbett auch strukturiert Lehrgespräche zu Kerngebieten der Kinder- und Jugendmedizin enthält (vgl. unten). - pädiatrische Untersuchungstechniken - pädiatrische Vorsorgeuntersuchungen - Screening auf angeborene Stoffwechselstörungen - der Umgang mit den Perzentilen - Hüftscreening - Impfungen - Hörscreening - Neugeborenenreflexe - Hyperbilirubinämie - Nahrungsmittelunverträglichkeit - Umgang mit Syndromverdacht - plötzlicher Kindstod und gesunde Schlafumgebung - Probleme der Frühgeburtlichkeit - neurologischer Entwicklungsrückstand - Fieberkrampf/Epilepsie - Anämie - kindlicher Diabetes mellitus - obstruktive Bronchitis/Asthma - Meningitis - Pneumonie 5.4 Extern durchgeführte Lehrveranstaltungen Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau pflegt, neben der Beteiligung an der Lehre für die Studenten der Universitätsmedizin Berlin, Charité, einen engen akademischen Kontakt zum Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Greifswald. Hier wird ein Lehrauftrag über Ernährung, Prävention und Entwicklungsphysiologie mit der Beteiligung an verschiedenen Lehrveranstaltungen wahrgenommen. 5.5 Forschungsvorhaben Unter Leitung der Mitarbeiter des Institut für Ernährungsforschung wurden und werden verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen inner- und außerhalb der Klinik durchgeführt (vgl.6. Publikationen Wissenschaftliche Aktivitäten). 42

43 6. Publikationen/Vorträge/Veranstaltungen/Wissenschaftliche Aktivitäten 6. Veröffentlichungen 6.. Originalarbeiten / Zeitschriftenbeiträge mit Reviewverfahren: Rayyan,M, Devlieger,H. Jochum,F., Allegaert,K.: Short-term use of parenteral nutrition with a lipid emulsion containing a mixture of Soybean oil, olive oil, medium chain triglycerides and fish oil a randomized double-blind study in preterm infants. J Parenter Enteral Nutr. JPEN- (22) 36: 8S-94S. Jochum F. Früherer Beginn ermöglicht risikoärmre und schnellere Gewöhnung an Vollnahrung..Kommentar. Neonatologie Scan 22; 2: 9-9. Jochum F, Nomayo A. Besonderheiten der Ernährung von Frühgeborenen nach Entlassung. Kinder- und Jugendarzt 22; 45(9): Jochum,F., Nomayo,A:. Ernährung von sehr unreifen Frühgeborenen. Teil I: Innitiale stationäre Therapie. Up2Date 23. Angenommen. Jochum,F., Nomayo,A.: Ernährung von sehr unreifen Frühgeborenen. Teil II: Nach Entlassung. Up2Date 24. Angenommen. 6...a Leitlinien mit Reviewverfahren: Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin: Böhles,H.J., Fusch,C., Genzel-Boroviczeny,O., Jochum,F., Kauth,T., Kersting,M., Koletzko,B., Lentze, M.J., Mihatsch, W.A., Przyrembel,H., von Kries,R. (Gast), Wabistch,M.: Empfehlungen zur Vitamin K-Prophylaxe bei Neugeborenen. Monatschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (23): 6(4): b Monographien, Buchbeiträge mit Reviewverfahren: Jochum,F. Nomayo,A.: Ernährung von Frühgeborenen in Ernährung des Intensivpatienten (Rümelin A, Mayer K (Hrsg.), Springer Verlag Heidelberg (23): (Hrsg). Ernährungsmedizin Pädiatrie. Berlin, Heidelberg: Springer Verlag; 23, 534 Seiten (ISBN ). 43

44 In dem oben angegebenen Buch wurden folgende Kapitel von Mitarbeitern der Klinik für Kinder- und Jugedmedizin des EWK erstellt: Jochum,F., Fusch,C: Einleitung und Basisinformation. 3-. Physiologie. Besonderheiten des Wasser, Elektrolyt- und Nährstoffbedarfes pädiatrischer Patienten Jochum,F., Nomayo,A:. Nahrungsbestandteile Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr Organisation und Verordnungspraxis Monitoring bei (teil)parenteraler Ernährung Fusch,C., Jochum,F., Topp,H., Lentze,M.J.: Erweiterte Methoden zur Beurteilung des Ernährungsstatus (Teil)parenterale Ernährung Jochum,F., Nomayo,A.: Frühgeborene Störungen des Wasser- Wasser, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalts Jochum,F. Verbrennungen und Verbrühungen Jochum,F., Nomayo,A.: Essentials für die Patientenbehandlung Nomayo,A.: Referenzwerte Nomayo,A.: Hilfreiche Formeln und Tabellen Lange,M.: Adressensammlung zum Thema Diätetik und Ernährung Fusch,C., Water, Sodium, Potassium, Chloride. In: Nutritional Care of Premature Infants (Tsang R, Uauy R, Koletzko B Hrsg.). Karger, Basel, Switzerland (angenommen) 6...c Zeitschriftenbeiträge ohne Reviewverfahren: Jochum F. Verdauungsprobleme bei Neugeborenen Was hilft wirklich? (Interview) Kinder- und Jugendarzt 22; 43(6): Suppl. Nomayo,A: Säuglingsnahrung mit erhöhtem Beta-Palmitinsäureanteil Präbiotika. Expertengespräch. Pädiatrix (22) 3: 32. und 6...d Monographien ohne Reviewverfahren: Jahresbericht 2/2 der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (22): -56. Barnard,K., Feder,U., Götz-Arsenijevic,T., Abschlussbericht Projektphase I: Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Berlin (22), 5. März. 44

45 Jahresbericht 22/3 der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (23): Publizierte Zusammenfassungen: Wie viel und welche Fettqualität brauchen Frühgeborene? Satellitensymposium bei der 8. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Hamburg. (22): September. Kongresshandout und Internetveröffentlichung: Nestle Nutrition Institut. Jochum F. Wie viel und welche Fettqualität brauchen Frühgeborene? Satellitensymposium bei der 8. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Hamburg. (22): September. Monatsschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (22) 59: Suppl. 3, 5, DGKJ-SY-33. Fusch,G., Topp,H., Cul,W., Jochum,F., Rochow,N., Fusch,C.: Influence of nutrition on oxidative DNA stress indicated by 8-oxo2 deoxyguanosine in preterm Infants. Abstract. 38. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivtherapie (GNPI ). Hamburg. (22): September. Monatsschrift für Kinderheilkunde (22) - 6: Suppl: GNPI FV-3/7. Current Trends in Neonatal Nutrition Quo vadis? Jahrestagung der rumänischen Neonatologischen Gesellschaft. Sinaia Rumänien. (22): September. Kongresshandout Poster: Nomayo A, Schunk K, Helge K, Rosen L, Girschick H, Jochum F. Wachstumsverlauf von Frühgeborenen in zwei Berliner Neonatologien. 5. Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Bonn 23: März. 6.2 Vorträge: Emmert,W.-K.: Patienten Vorstellung: Toxic-Schock-Syndrom Vortrag bei: Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (22): 29. August. 45

46 Barnard,K., Projekt Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Vorstellung des Projektes. Berlin (22), 5. März. Feder,U., Götz-Arsenijevic: Projekt Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Vorstellung der Ergebnisse aus Projektphase I. Berlin (22), 5. März. Jochum,F: Besonderheiten des ärztlichen Haftungsrechtes bei Kindern und Jugendlichen. Vortrag bei: Haftungsrecht für Ärzte. Akademie der Paul Gerhardt Diakonie. Berlin (22) 2. März 22. Lange,M.: Abklärung unklarer Bauchschmerzen. Vortrag bei: Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (22): 23. Mai. Ernährung des Frühgeborenen und des Säuglings. Vortrag bei 2. Friedrichshainer Tag. Vivantes Klinikum im Friedrichshain. Berlin (22): 3. Juni. Frühgeborene - G-BA. Klinikentwicklung quo vadis? Vortrag bei Tagung der leitenden Ärztinnen und Ärzte der Kinder- und Jugendmedizin. Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Eisenach (22): Juni. Current Trends in Neonatal Nutrition Quo vadis? Vortrag bei Jahrestagung der rumänischen Neonatologischen Gesellschaft. Sinaia Rumänien. (22): September. Frühgeborene - G-BA. Klinikentwicklung quo vadis? Vortrag bei Tagung der leitenden Ärztinnen und Ärzte der Kinder- und Jugendmedizin. Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Eisenach (22): Juni. Sommer,J.: Patienten Vorstellung. Vortrag bei: Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (22): 29. August. Besonderheiten der Ernährung von Frühgeborenen in ambulanter Betreuung. Jahrestagung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Landesverband Sachsen. Dresden. (22):. September. 46

47 Wie viel und welche Fettqualität brauchen Frühgeborene? Vortrag bei: Satellitensymposium bei der 8. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Hamburg. (22): September. Besonderheiten der Ernährung Säuglings- bis zum Schulalter. Aktuelle Pädiatrie. Vortrag bei: Fortbildung für Arzthelferinnen MFAs und Kinderkrankenschwestern. Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Sana Klinikum Lichtenberg. Berlin (22): 7. Oktober. Götz-Arsenijevic, Feder,U.,: Projekt Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Stand des Projektes. Berlin (22), 25. Oktober 22. Jochum F. Barnard K, Feder U, Götz-Arsenijevic T. Netwerk Präventionsmedizin Gesundheitsförderung für Kinderund Jugendliche. Ausschuss Gesundheit der Bezirksverordnetenversammlung Spandau. Berlin, Januar. Jochum F. Upgrading: Geburtsklinik zu Level 3 Klinik. Ärzte im Krankenhausmanagement. Frankfurt am Main 23: Februar. Jochum F. Verordnungspraxis. Kurs Pädiatrische Ernährungsmedizin der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. Dortmund 23: 2. März. Jochum F. Schwendowius. Grundzüge der kindlichen Entwicklung. Mögliche Ursachen von Entwicklungsverzögerungen. Bei: Medizinische Fortbildung für Familienhelfer. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin, 23: 4. März. Jochum F. Physiologische Besonderheiten / Elemente der Behandlung von Frühund Termingeborenen. Früh- und Termingeborenengrundkurs.. Assistentenkongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.v. (BVKJ). Ev. Waldkrankenhaus Spandau; Berlin, 23: 25.April. Jochum F. Organisation und rechtliche Aspekte der Notfallversorgung von Neugeborenen. Früh- und Termingeborenengrundkurs.. Assistentenkongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.v. (BVKJ). Ev. Waldkrankenhaus Spandau; Berlin, 23: 25.April. Jochum F. Strategien zur respiratorischen Stabilisation von Früh- und Termingeborenen. Früh- und Termingeborenengrundkurs.. Assistentenkongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.v. (BVKJ). Ev. Waldkrankenhaus Spandau; Berlin, 23: 25.April. 47

48 Jochum F. Respiratortherapie Grundlagen. Früh- und Termingeborenengrundkurs.. Assistentenkongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.v. (BVKJ). Ev. Waldkrankenhaus Spandau; Berlin, 23: 25.April. Jochum F. Respiratortherapie Simulatortraining. Frühund Termingeborenengrundkurs.. Assistentenkongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.v. (BVKJ). Ev. Waldkrankenhaus Spandau; Berlin, 23: 25.April. Jochum F. Grundlagen der enteralen Ernährung von Früh- und Termingeborenen.. Assistentenkongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.v. (BVKJ). Potsdam, 23: 26. April. Jochum F. Die Beatmung Früh- und Termingeborener (Seminar).. Assistentenkongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.v. (BVKJ). Potsdam, 23: 27. April. Jochum F. Assistententraining zur Weiterbildungsprüfung zum Kinder- und Jugendarzt. Was muss ich von der Neonatologie wissen? (Seminar).. Assistentenkongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.v. (BVKJ). Potsdam, 23: 28. April. Jochum F. Neonatologie: Fakten, Erkrankungen Strategien. Neonatologische Fortbildung. Klinik für Neugeborenenmedizin, Martin-Luther Krankenhaus Berlin..Juni 23. Emmert W. Vitamin D- und Fluor Prophylaxe. Neonatologische Fortbildung. Klinik für Neugeborenenmedizin, Martin-Luther Krankenhaus Berlin..Juni 23. Trapp A. Vitamin K Prophylaxe. Neonatologische Fortbildung. Klinik für Neugeborenenmedizin, Martin-Luther Krankenhaus Berlin..Juni 23. Konzen C. Zungenbändchen. Neonatologische Fortbildung. Klinik für Neugeborenenmedizin, Martin-Luther Krankenhaus Berlin..Juni 23. Zimmermann A. Die Sauerstoffsättigung als Herzfehler-Screening. Neonatologische Fortbildung. Klinik für Neugeborenenmedizin, Martin-Luther Krankenhaus Berlin..Juni

49 Jochum F, Barnard K, Feder U, Götz-Arsenijevic T. Netzwerk Präventionsmedizin Gesundheitsförderung für Kinder- und Jugendliche. Bei: Ausserordentiche Sitzung des Jugendhilfeausschuss der Bezirksverordnetenversammlung Spandau. Berlin, Juni. Jochum F. Dokumentation und Verantwortlichkeit für Erstversorgung und Transport. Vortrag bei: Neugeborenen Notarztseminar. 9. Deutscher Still- und Laktationskongress. Freie Universität Berlin. Berlin, 23: 26. September. Jochum F. Besonderheiten des ärztlichen Haftungsrechtes bei Kindern und Jugendlichen. Vortrag bei: Haftungsrecht für Ärzte. Akademie der Paul Gerhardt Diakonie. Berlin, 23: 22. Oktober. Sommer J. Purpura Schönlein Hennoch: Ungewöhnliche Präsentation einer Vaskulitits. Vortrag bei: Ärztefortbildung zum internationalen Tag des Frühgeborenen (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. 23: 2. November. Jochum F. Zahlen, Daten Fakten zur Behandlungsqualität 22. Vortrag bei: Ärztefortbildung zum internationalen Tag des Frühgeborenen (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. 23: 2. November. Lange M. RSV-Infektion-Indikation für die Immunisierung. Vortrag bei: Ärztefortbildung zum internationalen Tag des Frühgeborenen (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. 23: 2. November Vorsitz / Moderation: Projekt Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Moderation. Berlin (22), 5. März. Neonatologie Ernährung. Vorsitz bei: 38. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Päd. Intensivmedizin (GNPI). Hamburg (22), September. Jochum F, Schmid G. Vorsitz Session Neonatologie.. Assistentenkongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.v. (BVKJ). Potsdam, 23: 26. April. 49

50 Jochum F. Kolacek S.: Vorsitz bei: Arteficial Nutrition in Paediatric ICU. 35th ESPEN Congress 23. Leipzig. 23.September. 6.3 Ausgerichtete Veranstaltungen: Barnard,K, Feder,U., Götz-Arsenijevic, Projekt Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Berlin (22), 5. März. Kuhla,W., Kendel,F, Jochum,F: Haftungsrecht für Ärzte. Akademie der Paul Gerhardt Diakonie. Berlin (22) 2. März 22. Lange,M., Thies,C., Abklärung unklarer Bauchschmerzen. / Patientenvorstellungen. Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (22): 23. Mai. Jochum,F., Schmidt,B.: Halbjahrestreffen der Vereinigung Leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands. Landesverband Berlin. Berlin (22) 5. Juni. Clausnitzer,M., Hartmann,Chr., Bubolz,G., Stenzel,B., Sowa,D.B., Haeusler,T., Block,D., Frühchenfest der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (22): 8. August Thies,C, Schulz,M., Lange,M. Das Schädel Hirn Trauma im Kindesalter / Patientenvorstellungen. Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (22): 29. August. Thies,C., Gwinner-Bühring,I, Häusler,T., Lange,M., Nomayo,A., Fortbildungstage der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Berlin (22) 29. Oktober -6. November Darin: Respiratortraining I Gerätekunde mit praktischen Übungen zur Beatmungsphysiologie Respiratortraining II Übungen und Simulationen von Beatmungssituationen Theorie des Neugeborenennotarztdienstes Praktische Übungen zum Neugeborenennotarztdienst 5

51 Jochum,F., Thies,C., Ladendorf,B.: Perinatologischer Qualitätszirkel. Darstellung der Behandlungsqualität. Krhs. Oranienburg. (23): 6. Dezember. Jochum F. Barnard K, Feder U, Götz-Arsenijevic T. Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter KiJu Fit. Bei: Der nationale Aktionsplan IN FORM. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin, 22: 24. Oktober. Schulz,S (MdB), Bas B (MdB), Jochum F. Kinder- und Jugendgesundheit. Ungleichheiten beseitigen Versorgungslücken schließen. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin, 22: 2. Dezember. Jochum F, Rupprecht M (MdB), Leupold F, Tillig B, Wachtel A, Winkler M. Parlamentarischer Abend. Deutsche Parlamentarische Gesellschaft Berlin. Bundesarbeitsgemeinschaft Kind- und Krankenhaus e.v. 23: 28. Februar. Jochum F, Barnard K, Fischer B, Feder U, Götz-Arsenijevic T Wagner E. Medizinische Fortbildung für Familienhelfer. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin, 23: 4. März. Jochum F, Sowa, D, Willenborg A, Lange M. Funktionelle Bauchschmerzen. Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. 23: 3. März. Jochum F, Haeusler T, Lange M, Nomayo A. Früh- und Termingeborenengrundkurs.. Assistentenkongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.v. (BVKJ). Ev. Waldkrankenhaus Spandau; Berlin. 23: 25.April. Jochum F, Zimmermann A, Emmert W, Trapp A, Konzen C, Berlien I, Berlin HP. Neonatologie: Fakten, Erkrankungen Strategien. Neonatologische Fortbildung. Klinik für Neugeborenenmedizin, Martin-Luther Krankenhaus Berlin. 23:.Juni. Jochum,F., Schmidt,B.: Halbjahrestreffen der Vereinigung Leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands. Landesverband Berlin. Berlin (23) 3. Oktober. Lange M, Hartmann C, Sommer J, Jochum F. Ärztefortbildung zum internationalen Tag des Frühgeborenen (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. 23: 2. November. 5

52 Jochum,F., Schmidt,B.: Halbjahrestreffen der Vereinigung Leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands. Landesverband Berlin. Berlin (23). Dezember Regelmäßig wiederkehrende ausgerichtete Veranstaltungen: Jochum,F., Dombrowski,M., Hartebrodt,J., Ladendorf,B., Lange,M., Thies,C., Haeusler,T., Gwinner-Bühring,I., Nomayo,A.: Perinatalkonferenz (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin und Gynäkologie und Geburtshilfe; Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. 2 x / Monat, seit 26. Jochum,F., Lange,M., Thies,C, Gwinner-Bühring,I., Haeusler,T, Nomayo,A.: Journal Club (seit 27 zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin): Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. x / Monat seit 25. Jochum,F., Lange,M., Thies,C, Gwinner-Bühring,I., Haeusler,T, Nomayo,A.: Pädiatrie Aktuell (seit 27 zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin): Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. x / Monat seit 25. Heinisch,G.-F. Schütt,R. Lange,M., Thies,C, Gwinner-Bühring,I., Haeusler,T, Nomayo,A., Interdisziplinäre pädiatrische Röntgendemonstration (seit 2 zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin): Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. x / Woche seit Lehrmaterialien/Sonstiges (seit 28): CD zum DGKJ-Kurs Pädiatrische Ernährungsmedizin. Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau / Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. Berlin (28). Jochum,F: Expertengespräch; Sendung Fit & gesund Das Gesundheitsmagazin. Deutsche Welle Fernsehen (DW-TV). Berlin (2) 5. April. Jochum,F: Expertengespräch; Sendung In Good Shape The Health Show. Deutsche Welle Fernsehen (DW-TV). Berlin (2) 5. April. CD mit Programm und Vorträgen der ANPI Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Küstenländer und Berlins (ANPI). Berlin. (2): April. 52

53 Jochum,F: Verdauungsproblemen bei Neugeborenen Was hilft wirklich? Expertengespräch. Kinder- und Jugendarzt 43 (22) 6 Suppl. Nomayo,A: Säuglingsnahrung mit erhöhtem Beta-Palmitinsäureanteil Präbiotika. Expertengespräch. Pädiatrix (22) 3: 32. und 6.5 Lehre/Ausbildung: Journal Club. Moderierte Auswertung neuer wissenschaftlicher Publikationen mit Bezug zur Kinderheilkunde. Diskussion der Methoden, Inhalte und Aussagen. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. x/monat seit 25. Kompaktkurs Ernährung von gesunden Säuglingen und Kindern 32 Stunden. Universität Greifswald. Fakultatives Angebot seit dem Sommersemester 23. Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. Seminar: Prävention durch Ernährung und Nahrungs-supplementation. Bei Morbiditätsrisiken, Präventionsstrategien und Screening in der Pädiatrie. Fakultatives Lehrangebot seit dem Sommersemester 25. Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Modul: Physiologie und Ernährung. Weiterbildung Pädiatrische Intensivpflege. Deutsches Herzzentrum Berlin. Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte. Seit 2. Modul: Ernährung und Stoffwechsel. Weiterbildung Pädiatrische Intensivpflege. Deutsches Herzzentrum Berlin. Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte. Seit Kooperationen/Projekte (seit 28): Bestimmung der Konzentration von Glutamin in der Muttermilch von Müttern nach Früh- oder Termingeburt. Kooperationspartner: Prof. Stehle, Inst. für Ernährungswissenschaften, Univ. Bonn. Publikation 27 erschienen. Projekt abgeschlossen 28. Bestimmung der Fettsäuremuster im Plasma und intraerythrocytär bei mit verschiedenen parenteralen Fettlösungen ernährten Frühgeborenen. Kooperationspartner: Dr. rer. nat. Karin Nürnberg. Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (Mitglied der Leibniz Gemeinschaft), Dummerstorf. Publikation 27 erschienen. Projekt abgeschlossen 28. Beobachtung von Stressfaktoren bei der Inkubatorpflege. 53

54 Kooperationspartner: Evangelische Fachhochschule Berlin. Institut für Pflegewissenschaften / Pflegemanagement (Frau Prof. Dr. Ch. Köhlen). Projekt abgeschlossen 28. Untersuchung zum Übergang von Pflanzeninhaltsstoffen in Muttermilch. Kooperation mit dem Institut für Ernährungswissenschaften der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität zu Bonn (Prof. Stehle). Projektleiter Norbert Dahlinger. Stand des Projektes Projektes: Erste Publikationen erschienen. Weitere in Vorbereitung. Untersuchung zur Verbesserung der Ernährung von Frühgeborenen. Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Klinikum im Friedrichshain. Abschluss des Projektes 23. Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt. Untersuchung zur Verbesserung der Ernährung von Formulanahrung für Reifgeborene. Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Vivantes Klinikum Neukölln. Abschluss der Erhebungsphase 23. Auswertung und Publikation der Ergebnisse voraussichtlich 24/5. Wirksamkeit und Einfluss einer experimentellen Säuglingsanfangsnahrung mit praebiotischem Zusatz von GOS und verändertem 2nd-Palmitinsäureanteil auf die Stuhlflora, Nahrungsverträglichkeit, Calciumassimilation vor Einführung der Beikost und auf die Infektanfälligkeit im ersten Lebensjahr. Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Projektleiterin: Dr. A. Nomayo. Stand des Projektes: Aktiv. Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit der experimentellen Formula-Nahrung Humana -VLB mit GOS für sehr kleine Frühgeborene mit Oligosacchariden und angepasster CalciumPhosphatkonzentration. Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Projektleiterin: Dr. A. Nomayo. Stand des Projektes: Aktiv Somatische Entwicklung und Ernährung bei Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen im Vergleich zu einer alters- und geschlechtsgleichen Kontrollgruppe ohne Behinderungen in BerlinSpandau. Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Projektleiterin: M. Doneit. Stand des Projektes: Aktiv. Der Stillverlauf während der ersten acht Lebenswochen nach initialer Stillbereitschaft. Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Projektleiterin: Z.Ucta-Sowa. Stand des Projektes: Aktiv. 6.7 Reviewtätigkeit bei folgenden Zeitschriften: Clinical Nutrition. Offizielle Zeitschrift der European Society for Clinical Nutrition and Metabolism (ESPEN). 54

55 Journal of Trace Elements in Medicine and Biology. Offizielle Zeitschrift der Federation of European Societies on Trace Elements and Minerals (A.I.S.E.T.O.V., GMS, SFERETE) Jochum-F.: Journal of Pediatric Neuroradiology. Offizielle Zeitschrift verschiedener nationaler Fachgesellschaften. 6.8 Ernennungen / Funktionen (seit 27): Sprecher der Vereinigung leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands Landesverband Berlin- (VLKKD). Seit 27. Gutachter im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), Unterausschuss: Versorgung von Frühgeborenen. Seit 27. Verleihung der venia legendi für das Fachgebiet Pädiatrie. ErnstMoritz-Arndt Universität Greifswald. Greifswald (27) 2. Juni. Mitglied des Vorstands der Vereinigung leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands Bundesverband(VLKKD). Seit 28. Ernennung zum Ärztlichen Direktor des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Berlin (28) November. Mitglied der Arbeitsgruppe Neonatologische Versorgungsstrukturen der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivtherapie (GNPI). Seit 29. Mitglied der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Seit 29. Berufung in den wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung für das Projekt INFORM (Kommunikationsnetz Junge Familie) Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Seit 2. Berufung in die AG Perinatalmedizin des AQUA - Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH. Seit 2. 55

56 Jochum F. Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) in der Leitliniengruppe zur Erstellung der S3 Leitlinie: Therapie entzündlicher Brusterkrankungen in der Stillzeit. Federführung: Institut für Risikobewertung (BfR), Berlin. Wahl zum Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft Kind und Krankenhaus e.v. (BAKUK). Weimar Preisverleihungen / Nominierungen (ab 24): Young Investigators Award of the 2nd World Congress of Pediatric Gastroenterology, Hepatology and Nutrition (ESPGHAN). Paris (24), 6. Juli. Klinik Award 27: Kongress für Klinikkommunikation. Köln (27) 6. November. Nominierung für: Klinik Award 28: Kongress für Klinikkommunikation. Köln (28) Oktober. Ausgezeichnet. Für Kinder. Gütesiegel der GKinD. Erstmals verliehen durch die Gesellschaft der Kinderkliniken und Kinderkrankenhäuser in Deutschland (GKinD) 29 für den Zeitraum September Ausgezeichnet. Für Kinder. Gütesiegel der GKinD. Erstmals verliehen durch die Gesellschaft der Kinderkliniken und Kinderkrankenhäuser in Deutschland (GKinD) 29 für den Zeitraum Januar

57 Jochum F. Auf Basis einer unabhängigen Datenerhebung von FOCUSGESUNDHEIT wurde Jochum zu Deutschlands Top Mediziner 23 ernannt. Focus-Gesundheit. Ärzteliste 23. Gebiet Ernährungsmedizin. Focus-Gesundheit (23) 9: (März-April) s Abbildung ausgewählter Veröffentlichungen: mit Beitrag von Mitarbeitern der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhaus Spandau: Stand

58 58

59 Künstlerisch-ArchitektonischerIdeenwettbewerb -Katalog zur Ausstellung- Küns tl eris ch-arch itekton isch er-id een we ttb ewe rb; A bteil un g für Kind er- un d Ju gen dme di zin ; Ev. Wa ld kran kenh au s S pan da u 59

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