FINANZMARKT- NEWSLETTER 14/2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "FINANZMARKT- NEWSLETTER 14/2015"

Transkript

1 Überblick Wochenvergleich Trend Woche Monat Jahr DAX ,33 MDAX ,68 EONIA - 0,05 % Umlaufrendite 0,17 % Dow Jones ,66 S&P ,02 EUR/ USD 1,0889 Gold in EUR 1.100,77 Öl in EUR 44,88 Stand :05 Ein Unternehmen der Ecclesia Gruppe ++Aktuelles Einigung zum iranischen Atomprogramm erzielt griechische Reformvorschläge in Form und Inhalt unzureichend Die wesentlichen Themen des DVAM-Finanzmarkt-Newsletters Unter den Eindrücken der unfasslichen Katastrophe des Absturz des Germanwings-Passagierflugzeugs mit 150 Toten werfen wir im Allgemeinen Teil die Frage auf, inwieweit es nicht sinnvoll wäre, Aktien und Anleihen der betroffenen Unternehmen für einen Zeitraum von mehreren Tagen vom Wertpapierhandel auszusetzen. Damit würde die Frage der wirtschaftlichen Folgen, die in dieser Situation unangemessen ist, ebenso völlig in den Hintergrund treten müssen wie die Möglichkeit durch entsprechende Wertpapiertransaktionen aus dieser Tragödie Gewinn zu schöpfen. Alle anderen Nachrichten sind zu Recht weitgehend in den Hintergrund getreten. Dabei spitzt sich die Situation im Nahen Osten immer weiter zu, nachdem Saudi-Arabien Luftangriffe gegen Stellungen im Jemen fliegt. Dies hat den Ölpreis zwischenzeitlich deutlich ansteigen lassen. Wie wir im Bereich Rohstoffe darstellen, war der Rückgang im späten US-Handel am Freitag umso deutlicher. Die dortigen Aktienmärkte enttäuschen aber weiterhin. Nach einem Wochenrückgang um 2,3 % notiert der US-Leitindex nun auch wieder auf Jahressicht im negativen Bereich. Wenn es etwas stärker aufwärts geht, dauert es maximal zwei Handelstage bis die Gewinne wieder mehr als aufgezehrt sind. Kritisch ist dabei zu beobachten, dass es vor allem große Industriewerte sind, die mit deutlichen Verlusten zu kämpfen haben. Dies ist nach unserer Einschätzung auf die schwache Nachfrage nach Investitionsgütern im Rohstoffsektor zurückzuführen. Die bisher vielfach an den Märkten zu hörende Erklärung, es liege am immer stärker werdenden US-Dollar überzeigt zumindest in den letzten Wochen nicht mehr wirklich. Im Bereich Währung bestätigt sich eine Euro-Schwäche gegenüber dem russischen Rubel und teilweise anderen rohstoffnahen Währungen. Gegenüber der US-Währung scheint für den Euro allerdings eine Stabilisierung auf fundamental immer noch nicht gerechtfertigten Niveau einzusetzen.

2 Allgemeines Wie gern hätten wir an dieser Stelle erneut über von Griechenland dominierte Schlagzeilen geschrieben, obwohl die wirtschaftliche und finanzielle Bedeutung des Staates im globalen Kontext eher als sehr überschaubar einzustufen ist. Leider stand aber in den Medien und auch in den Wirtschaftsnachrichten der dramatische Absturz des Germanwings-Passagierflugzeuges im Fokus. Es war an den Kapitalmärkten das beherrschende Thema, weil natürlich auch dort die Tragödie in ihrem ganzen Ausmaß weiterhin unfassbar bleibt, aber die Weltwirtschaft auf eine verlässlich funktionierende Logistik und damit einen sicheren Flugverkehr angewiesen ist. Entsprechend ist neben dem unvorstellbaren Leid die Verunsicherung über die Gesamtsituation sehr groß. Damit wurden alle anderen Nachrichten richtigerweise in den Hintergrund gedrängt. Aber es stellt sich auch die Frage, inwieweit es angemessen ist, über die wirtschaftlichen Folgen für den Germanwings-Mutterkonzern Deutsche Lufthansa zu spekulieren. Am letzten Dienstag war die Aktie mit weitem Abstand stärkster Wert im deutschen Leitindex DAX und fiel dann mit Bekanntwerden der Katastrophe um bis zu 6 %. Die Schwankungen setzten sich im gesamten Wochenverlauf fort und werden vermutlich zunächst weiter anhalten. Es stellt sich damit tatsächlich die Frage, ob man bei solchen tragischen Ereignissen nicht eine Möglichkeit schaffen sollte, die betroffenen Aktien eigentlich hätte die Schwankung bei Airbus als Flugzeughersteller, den man unter ethischen Gründen aufgrund seiner starken Rüstungssparte ohnehin nicht im Depot haben sollte, zunächst viel stärker ausfallen müssen zumindest für einige Tage vom Handel auszusetzen. Diese Entschleunigung würde den Börsen vielleicht weltweit gut tun. In den erschütternden Nachrichten um den Absturz des Germanwings-Flugzeugs ist eine deutliche Verschlechterung der Situation im Nahen Osten fast vollständig untergegangen. Vor allem Saudi-Arabien fliegt nun Luftangriffe im Jemen. Hier droht ein Stellvertreterkrieg, hinter dem mit Saudi-Arabien auf der einen Seite der größte Erdölproduzent der Welt und auf der anderen Seite mit dem Iran ein Staat steht, der sich um ein Ende der westlichen Sanktionen aufgrund des kritisch beurteilten Atomprogramms bemüht. Hier gibt es nun endlich eine Lösung, weshalb die Ölpreise in den nächsten erneut deutlich fallen werden. Aufgrund der nicht abschätzbaren, möglichen Ausweitung der zahlreichen Konflikte im Nahen Osten reagierten zumindest die Rohstoffmärkte auf die Entwicklungen in der hinter uns liegenden Handelswoche nervös, obwohl die wirtschaftliche Bedeutung des Jemen selbst zu vernachlässigen ist. Die Risiken für die Transportwege und vor allem Förderbeeinträchtigungen in Saudi-Arabien sorgten zwischenzeitlich für deutliche Preissprünge beim Erdöl, die sich allerdings im späten US-Handel aufgrund der hohen Kapazitäten und guten Gesprächen hinsichtlich eines Kompromisses, der nun auch erzielt wurde, relativierten. Das weltweite Angebot bleibt ohnehin extrem hoch, während die Nachfrage hinter den Erwartungen zurückbleibt. Dies spricht gegen eine von vielen Analysten schon fast zwanghaft behauptete stabile, konjunkturelle Entwicklung. Von einer solchen Entwicklung ist insbesondere Griechenland weit entfernt, wo sich die Situation wohl wesentlich schlimmer als bislang erwartet darstellt. Die von Griechenland als kritisch wahrgenommene Troika aus EU, EZB und Internationalem Währungsfonds (IWF) ist mit den aktuellen Reformvorschlägen weiterhin unzufrieden. Der linksgerichtete Flügel der regierenden Syriza-Partei präferiert aktuell ohnehin eine Abkehr von Europa. Politisch bemüht man sich daneben, Russland und China, das derzeit auch schon Venezuela vor der Staatsinsolvenz schützt, als Finanzierungspartner zu gewinnen. Wir haben in dem Buch Europa 2029 Das Ende? ein solches Szenario gezeichnet, in dem sich Griechenland von der EU abwendet und sich stärker Richtung Russland orientiert. Die damit verbundenen Perspektiven sind für ein zusammen mit Russland starkes Europa nicht sehr ermutigend. Ohne erneute Hilfen aus Europa, die demokratisch kaum legitimiert sein dürften, steht Griechenland erneut vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch, nachdem die EZB den griechischen Kreditinstituten untersagt hat, weitere griechische Seite 2 von 6

3 Anleihen zu kaufen, um so die Zahlungsfähigkeit des Staates sicherzustellen. In zwei Wochen wird der Staat ohne externe Hilfen zahlungsunfähig sein. Der Druck, politische Reformen umzusetzen, steigt immens an, obwohl dies von der griechischen Bevölkerung mehrheitlich abgelehnt wird. Die griechische Regierung übt sich weiterhin in faulen Kompromissen, wie die nun doch angedachte Privatisierung eines Hafens zeigt. Dieser Weg wird nicht lange erfolgreich sein. Spätestens im Sommer 2015 könnte damit die Eurozone kleiner werden, was wiederum der globalen Bedeutung Europas nicht gut tut. Großen Einfluss auf die Zukunft des Finanzplatzes Deutschland hat hingegen die wahrscheinlich bevorstehende Entscheidung der Deutsche Bank, ihr Filialgeschäft abzuspalten. Hier wird es völlig neue Ausrichtungen geben, in denen die Nähe einer Bankfiliale vor Ort weit weniger Bedeutung als in der Vergangenheit hat. Nach Commerzbank und HypoVereinsbank scheint auch der deutschen Branchenprimus zu der Erkenntnis zu gelangen, dass man Kunden erfolgreich auch ohne unmittelbare räumliche Nähe betreuen kann. Dieses beispielsweise von unabhängigen Vermögensverwaltern seit langen erfolgreich praktizierte Modell wird den Kostendruck auf regionale Anbieter nur noch weiter erhöhen. Allerdings gehen die damit notwendigen Filialschließungen zu Lasten der Beschäftigten bei Kreditinstituten, was zumindest in geringem Umfang mittelfristig den privaten Konsum in Deutschland belasten dürfte. Konjunktur Momentan deutet hingegen nichts auf ein solches Szenario, da der deutsche GfK- Konsumgüterindex erneut gestiegen ist und den höchsten Stand seit 13 Jahren erreicht hat. Aber die Konsumausgaben steigen weiterhin nicht in dem Umfang, der bei so positiven Daten zu erwarten wäre. Daneben hat sich der ifo-geschäftsklima- Index weiter verbessert. Neben der aktuellen Lage werden auch die Perspektiven wieder sehr positiv beurteilt. Allerdings sorgten auch diese Nachrichten nicht für positive Impulse auf die Aktienmärkte. Vielleicht haben dafür erneut schwache Arbeitsmarktdaten aus Frankreich und eine überraschend rückläufige Industrieproduktion in Italien zu sehr negativ überrascht. Ähnliches gilt in den USA für den Auftragseingang langlebiger Güter, der statt eines erwarteten, moderaten Wachstums mit 1,4 % recht deutlich fiel. Auch der Konjunkturindex der Universität Michigan ging zurück, hier waren die Erwartungen aber noch pessimistischer. Die tatsächlichen Konsumausgaben lagen unter den Erwartungen, während sich die Erwerbslosenquote in den USA erfreulich entwickelte und weiter rückläufig war. Die eher zögerliche Konjunkturentwicklung in den USA blieb an den Kapitalmärkten weitgehend unbeachtet. Insgesamt spielen Konjunkturdaten momentan eher eine nachgelagerte Rolle. Man hat die feste Überzeugung, dass vielmehr die internationalen Notenbanken für weiter extrem kapitalmarktfreundliche Rahmenbedingungen sorgen werden. Inflation Eine aktuelle Rede der US-Notenbankpräsidentin Yanet Jellen brachte weder hinsichtlich konjunktureller Rahmendaten noch zur Inflation neue Erkenntnisse. In den USA lag die Geldentwertung bei 0 %, ohne Energie und Lebensmittel war der Wert mit 1,7 % allerdings ziemlich nahe an den Vorstellungen der US-Notenbank. Dennoch dürften Zinserhöhungen in der näheren Zukunft kein Thema sein. Da es aus der Eurozone außer einer so stark wie seit sechs Jahren nicht mehr gestiegenen Geldmenge keine neuen Erkenntnisse gibt, lohnt sich der Blick in die Ukraine. Wenn man in Russland schon von Schwierigkeiten aufgrund der Geldentwertung spricht, muss man bei der Ukraine von einem Desaster sprechen. Dort galoppiert die Inflation im hohen zweistelligen Prozentbereich. Entsprechend instabil stellt sich die Situation dort dar. Seite 3 von 6

4 Ähnliches gilt auch für Venezuela, das nur dank der Hilfe Chinas überhaupt noch zahlungsfähig ist. Dort werden inzwischen Alltagsgüter knapp und Importe sind für die Bevölkerung kaum noch zu bezahlen. Beide Staaten zeigen aber, dass in dem aktuellen Umfeld Inflation nur durch politische Fehlsteuerungen entstehen kann. Geldmarkt So sehr man sich vordergründig über die auf den höchsten Wert seit sechs Jahren gestiegene Geldmenge freuen will, auf den Geldmarkt hat dies keinen Einfluss. Dieser Bereich des Kapitalmarkts bleibt langweilig, aber berechenbar. Die Renditen fallen im Geldmarkt konstant weiter. Der EONIA-Satz, der der einzige, tatsächlich unter Kreditinstituten der Eurozone gehandelte Geldmarktzins ist, hat sein übliches Tief mit -0,06 % p. a. wieder erreicht. In der vor uns liegenden Handelswoche wird es sicherlich einen Impuls knapp in den positiven Bereich zum Mindestreservestichtag der EZB geben. Möglicherweise reicht dies sogar über die Osterfeiertage hinweg. Da der 3-Monats-Euribor in der aktuellen Woche mit 0,02 % p. a. rentiert, ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann auch dieser Satz in den negativen Bereich dreht. Ähnliches gilt für den 12-Monats-Euribor, bei dem wir erwarten, dass er innerhalb der nächsten zwei Wochen die noch gehaltene Marke von 0,2 % p. a. nach unten durchbricht. Der 6-Monats-Euribor hat sich mit aktuell rund 0,08 % p. a. auch deutlich von der Marke 0,1 % p. a. entfernt. Der Druck auf den Geldmarkt bleibt durch die EZB-Politik damit hoch. In den nächsten Tagen sind hier auch keine Impulse zu erwarten, da es seitens der Notenbanken relativ ruhig bleiben wird. Der Effekt der gestiegenen Geldmenge relativiert sich übrigens wieder, wenn man die weiter rückläufige Kreditvergabe in der Eurozone betrachtet. Zwar sinkt die Kreditvergabe langsamer, aber es werden immer noch mehr Kredite zurückgezahlt als aufgenommen. In einem Umfeld, das Wachstum nur noch über Verschuldung ermöglichen kann, ist dies eine schlechte Nachricht. Rentenmarkt Dies gilt umso mehr, da die Zinsen über alle Laufzeitenbereiche niedrig bleiben. Während sich zumindest deutsche Staatsanleihen mit Renditen von 0,2 % p. a. für 10 Jahre Laufzeit wenig bewegt hat, bleibt das globale Zinsniveau insgesamt niedrig und tendenziell fallen hier die Verzinsungen weiter. In den USA liegt die Rendite für 10 Jahre weiterhin spürbar unter 2 % p. a., wovon auch US-Unternehmensanleihen vielfach profitieren konnten. Dieser Trend ist aber auch für in EUR notierte und deutsche Unternehmensanleihen feststellbar, bei denen die Risikoaufschläge zu Staatsanleihen wieder leicht rückläufig waren und entsprechend eine gute Woche auf der Rentenseite hinter uns liegt. Bei den Neuemissionen war insbesondere eine 10 Jahre laufende Anleihe von SAP interessant, die deutlich attraktiver verzinst wurde als bestehende Anleihen des Informationstechnologiekonzerns. Aufgrund des im allgemeinen Teil beschriebenen tragischen Ereignisses um den Absturz bei der Tochtergesellschaft Germanwings hat die Lufthansa die Emission einer neuen Nachranganleihe verschoben. Hier ist nun abzuwarten, wann und zu welchen Konditionen das Papier emittiert wird. Grundsätzlich wird allerdings die Emissionstätigkeit gerade im Rentenbereich in den nächsten Tagen eher geringer ausfallen, da aufgrund der nun beginnenden Ferienphase die Handelsvolumina international geringer ausfallen und damit die Platzierungsmöglichkeiten niedriger sind. Seite 4 von 6

5 Generell sind jedoch hohe Überzeichnungen festzustellen. Dies zeigte auch eine aus unserer Sicht recht interessante Neuemission des Immobilienkonzerns Deutsche Annington. Hier ließ sich innerhalb von zwei Handelstagen schon der Zinskupon eines gesamten Jahres allein durch Kursgewinne verdienen. Insgesamt rechnen wir auch in den nächsten Tagen mit weiter leicht rückläufigen Zinsen, bei denen Ausschläge aber zu starken Schwankungen auf der Kursseite führen, die dann immer wieder selektive Chancen bieten werden. Aktienmarkt Nach 10 Gewinnwochen hintereinander hat der deutsche Leitindex DAX erstmals wieder eine Handelswoche mit einem Minus von 1,4 % abgeschlossen. Der MDAX hat mit 1,7 % sogar noch etwas stärker verloren, während die US-Indizes Dow Jones mit 2,3 % und S&P 500 mit rund 2,2 % im Wochenvergleich deutlich stärker verloren haben. Betrachtet man die Einzelwerte, ist es nicht verwunderlich, dass die Aktie der Deutsche Lufthansa in der hinter uns liegenden Handelswoche mit einem Minus von rund 5 % der schwächste Wert im DAX war. So unwirklich es erscheinen mag, auch an den Kapitalmärkten hat der Absturz des Passagierflugzeugs der Tochtergesellschaft Germanwings für abwärtsgerichtete Bewegung gesorgt. Während im US-Leitindex Dow Jones im Wochenvergleich mit dem Fastfood-Konzern McDonald s und dem Pharmakonzern Pfizer lediglich zwei Werte gewinnen zu verzeichnen hatten was die Schwäche auch eindrucksvoll belegt, sticht im breiter ausgerichteten S&P 500 die Entwicklung von Kraft Foods hervor, die im Wochenvergleich um fast 40 % angestiegen sind. Hintergrund ist hier die Fusion mit dem Wettbewerber Heinz, woraus dann der drittgrößte Lebensmittelkonzern der Welt entsteht. Neben dem geschickten Agieren der US-Investmentlegende Warren Buffet sorgte sicherlich die Ankündigung einer Sonderdividende für einen Teil des deutlichen Kursschubs. Für die vor uns liegende Handelswoche sehen wir die US-Märkte etwas optimistischer. Möglicherweise kann der Dow Jones seine seit Jahresanfang negative Wertentwicklung kompensieren. Für die deutschen und europäischen Werte rechnen wir mit einer Fortsetzung der Korrektur. Währung Auch wenn der Währungsvergleich zwischen EUR und USD ein anderes Bild suggeriert, liegt hinter der europäischen Gemeinschaftswährung tendenziell eine schwächere Woche. Zwar konnte der EUR gegenüber dem USD leicht hinzugewinnen, aber erneut nicht nachhaltig die Marke von 1,10 durchbrechen. Daher könnte sich die Stärke des EUR in den letzten Tagen in der vor uns liegenden Handelswoche wieder relativieren und damit der USD auf ein Niveau von 1,065 hinzugewinnen. Fundamental bleibt dies nicht gerechtfertigt, so dass wir für die Zeit um die nun anstehenden Ostertage eine Schwankung zwischen 1,07 und 1,10 erwarten. Neben dem USD konnte der EUR letztlich nur knapp gegen den AUD noch hinzugewinnen, während er gegenüber der anderen, sehr rohstofflastigen Währung NOK verloren hat. Noch stärker war das Minus des EUR gegenüber dem RUB, obwohl wieder kritische Stimmen zur wirtschaftlichen Situation Russlands wahrgenommen wurden. Hier ist allerdings eine klare Beruhigung auf der Währungsseite festzustellen. Gegenüber dem USD ist die russische Währung sogar auf ein Jahreshoch gestiegen. Entsprechend hat der RUB auch gegenüber dem EUR weiteres Aufwertungspotenzial Richtung 60,0 und tendenziell wird die europäische Gemeinschaftswährung gerade gegenüber rohstofflastigen Währungen weiterhin unter Druck bleiben. Seite 5 von 6

6 Rohstoffe Hinter uns liegt eine relativ freundliche Woche für die Entwicklung der Rohstoffpreise, in der die als klassische Fluchtwährungen geltenden Edelmetalle Gold und Silber ebenso wie der Ölpreis von der Unsicherheit um die politische Situation im Jemen profitieren konnten. Die Edelmetalle haben zumindest in den letzten Tagen ihre Fluchtwährungsfunktion ein Stück weit wieder erlangt, weil der spürbare Anstieg der entsprechenden Preise erst mit der Verschärfung des weiteren Konflikt im Nahen Osten einsetzte. Wieder einmal war hier Silber die bessere Alternative, das mit rund 1,8 % sich deutlich besser im Wochenvergleich als Gold entwickelt hat. Beide Edelmetalle gaben von ihren Wochenhöchstständen bei Eskalationen des jemenitischen Konflikts wieder deutlich nach, nachdem der erste Schock verarbeitet war. Dies gilt auch für den Ölpreis, der im Wochenvergleich in USD betrachtet nach zwischenzeitlichen Steigerungen von über 8 % dann ein Wochenplus von rund 4 % verzeichnen konnte. Mit der Einigung im Atomstreit mit dem Iran werden die Notierungen hier weiter fallen. Im Moment ist aber die Wahrscheinlichkeit groß, dass der bisherige Tiefstkurs von 45 USD Bestand haben wird. Getrieben wurden die starken Schwankungen fast ausschließlich durch die Sorge um eine weitere Ausweitung der angespannten Situation im Nahen Osten, die dann auch irgendwann den Iran und vor allen Dingen Saudi-Arabien erfassen könnte. In diesem Fall könnte dann der weltgrößte Ölproduzent Probleme haben, die Förderung sicherzustellen, was sich dann preistreibend auf den Ölpreis auswirken würde. Hier haben die Märkte wieder deutliche Ängste entwickelt, die fundamental nicht nachvollziehbar sind. Damit wird die Abwärtsbewegung beim Ölpreis wieder sehr spürbar sein, da in dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld das Niveau bei 45 USD als gerechtfertigt anzusehen ist. Die Abwärtsrisiken überwiegen weiterhin. Diese Einschätzung bestätigt sich mit dem Blick auf die industriell benötigten Metalle, bei denen lediglich Aluminium und Kupfer moderate Zuwächse von rund 0,5 % zeigten, während der Eisenerzpreis von seinem ohnehin niedrigen Niveau im Vergleich zur Vorwoche weitere 4 % abgab. Von seinem neuen Jahrestief hat sich der Eisenerzpreis lediglich knapp 3 % nach oben entwickelt. Vor diesem Hintergrund erscheinen die vielfach sehr positiven Einschätzungen zur weiteren Entwicklung der Weltwirtschaft viel zu positiv. Daher rechnen wir im Rohstoffbereich insgesamt wieder mit fallenden Preisen, die sich auch auf die die Preisentwicklung der Edelmetalle erstrecken werden. Disclaimer Der DVAM-FINANZMARKT- ist für die Information der Ecclesia-Unternehmensgruppe und deren Kunden vorgesehen. Die DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH hat diese Veröffentlichung auf Basis von Informationen und Auswertungen vorgenommen, die als verlässlich eingeschätzt werden. Eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder Prognosen wird nicht übernommen. Die Informationen können eine Beratung nicht ersetzen. Die im DVAM FINANZMARKT- enthaltene Analyse genügt nicht allen gespeicherten Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Die Analyse unterliegt zudem nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Verantwortlich für den DVAM FINANZMARKT- ist Markus Schön, Geschäftsführer der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH. Die zuständige Aufsichtsbehörde der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str in Frankfurt am Main. DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH Klingenbergstraße 4 Telefon +49 (0) Detmold info@dv-am.de 2015 Seite 6 von 6

Hard Asset- Makro- 49/15

Hard Asset- Makro- 49/15 Hard Asset- Makro- 49/15 Woche vom 30.11.2015 bis 04.12.2015 Flankendeckung geschaffen Von Mag. Christian Vartian am 06.12.2015 Abermals gute US- Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit,

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Rohstoff-Superzyklus am Ende?

Rohstoff-Superzyklus am Ende? Rohstoff-Superzyklus am Ende? Umfragen unter Fonds-Managern bieten im Hinblick auf Extrempositionierungen interessante Erkenntnisse. So auch die Daten der globalen Fondsmanagerumfrage von BoA/Merrill Lynch.

Mehr

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013 Mit weiter fallender Variation hat sich der Dax über den Januar nur ganz leicht aufwärts bewegt. Die sehr starke technische Verfassung des Index wird durch steigende Hochs und Korrekturtiefs über die vergangenen

Mehr

Investmenttipps 2011

Investmenttipps 2011 Investmenttipps 2011 Mag. Herbert Autengruber Aktien seit März 2009: Aufwärts Börsen seit März 2009: Aufwärts zwei besondere Merkmale: 1. Emerging Markets: Wirtschaft und Aktien steigen deutlicher als

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Technische Marktanalyse

Technische Marktanalyse Technische Marktanalyse Heute mit ausgewählten Langfristcharts am Ende des Dokuments Indizes/Euro/Zins DAX und Dow Jones Trotz US-Arbeitsmarkt erfreulicher Wochenschluss; Hoffnung auf mehr Die internationalen

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. PWM Marktbericht Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. August 2012 Notenbanken Retter in der Not? Komplexe Krisenbewältigung Konsolidierung dämpft Anstieg der Einkommen Notwendiger

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus?

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Christian Heger, Chief Investment Officer Graz, 27. Februar 2013 Ein erster Überblick: Stimmung zu Jahresbeginn bessert sich Stand:

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08

Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08 Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08 Editorial Inhalt: Editorial 1 Wochensaison- Tabelle 2 DAX und USA 3 DAX-Zertifikate 7 Optionsschein- Rückblick 7 Sehr geehrte Damen und Herren, die

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Globale Inflations-, Deflations- oder Stagflationstendenzen: Mögliche Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte

Globale Inflations-, Deflations- oder Stagflationstendenzen: Mögliche Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte Wirtschaft Christian Meier Globale Inflations-, Deflations- oder Stagflationstendenzen: Mögliche Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte Studienarbeit Hausarbeit Globale Inflations-, Deflations-

Mehr

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016*

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* Rückblick Im Mai zeigten sich die internationalen Aktienmärkte gemischt. Die entwickelten Märkte (Europa, USA und Japan) waren zwischen 2

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

Michaela Knirsch-Wagner

Michaela Knirsch-Wagner Michaela Knirsch-Wagner Herr Dr. Hampel, das lebhafte Geschehen auf den Kapitalmärkten bringt mit sich, dass da und dort auch Änderungen in der Strategie angedacht werden. Wie schaut das bei der Bank

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Finanzdienstleistungen

Finanzdienstleistungen Methodenblatt Finanzdienstleistungen Ein Quiz für junge Leute Zeit Material 30 bis 40 Minuten beiliegende Frage und Auswertungsbögen Vorbereitung Das Satzergänzungs oder Vier Ecken Spiel aus Projekt 01

Mehr

Tägliche Börsenanalyse für Mittwoch 1. April 2009

Tägliche Börsenanalyse für Mittwoch 1. April 2009 Vorgaben: Tägliche Börsenanalyse für Mittwoch 1. April 2009 NIKKEI 8'225.55 (heute) 1.43% Dow Jones Nasdaq 7'608.92 () 1'237.01 () 1.16% 1.33% S&P 500 797.87 () 1.31% Intro: Unglaublich was da an den Märkten

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank?

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank? Diese zwei Fragen sind eng miteinander verknüpft. Geld wird aus dem Nichts erschaffen, und zwar von zwei unterschiedlichen Parteien: den Notenbanken und den Geschäftsbanken. Geld entsteht ausschließlich

Mehr

Risikodiversifikation. Birgit Hausmann

Risikodiversifikation. Birgit Hausmann diversifikation Birgit Hausmann Übersicht: 1. Definitionen 1.1. 1.2. diversifikation 2. messung 2.1. messung im Überblick 2.2. Gesamtaktienrisiko und Volatilität 2.3. Systematisches und Betafaktor 2.4.

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 2 1. Vorbemerkung Dritte repräsentative Studie über das Anlageverhalten

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD -

DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD - MikeC.Kock FOREX - Wochenausblick KW 30 DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD - NZD/JPY, NZD/USD? USD/JPY Viel wird aktuell über die wirtschaftlichen Auswirkungen

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Bis zu 200-facher Hebel! Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank.

Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Bis zu 200-facher Hebel! Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank. Werbemitteilung Bis zu 200-facher Hebel! Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank.de Den Hebel in vielen Märkten ansetzen. Von einer

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Tägliche Börsenanalyse für Donnerstag 2. April 2009

Tägliche Börsenanalyse für Donnerstag 2. April 2009 Vorgaben: Tägliche Börsenanalyse für Donnerstag 2. April 2009 NIKKEI 8'727.54 (heute) 4.50% Dow Jones Nasdaq 7'761.60 () 1'252.51 () 2.01% 1.25% S&P 500 811.08 () 1.66% Intro: Unglaublich was da an den

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31 2 Inhalt Money makes the world go round 5 Warum es ohne Geld nicht geht 6 Geld ist nicht gleich Geld 7 ede Menge Geld: die Geldmengen M1, M2 und M3 8 Gebundene und freie Währungen 10 Warum es deneuro gibt

Mehr

WINDOWS 10 Upgrade. Beispiel: Desktop-Ausschnitt von vorhandenem WIN 8.1 (rechte Ecke der Taskleiste)

WINDOWS 10 Upgrade. Beispiel: Desktop-Ausschnitt von vorhandenem WIN 8.1 (rechte Ecke der Taskleiste) Angebot von Microsoft über ein kostenloses Online-Upgrade auf Windows 10 für vorhandene Windows-Systeme der Versionen 7(SP1) und 8.1 (nicht für 8.0!!) Beispiel: Desktop-Ausschnitt von vorhandenem WIN 8.1

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

FDAX mit Zertifikaten gehandelt

FDAX mit Zertifikaten gehandelt FDAX mit Zertifikaten gehandelt Gehandelt wird ausschließlich mit Knock out Zertifikaten der Deutschen Bank. Den Grund dafür lesen Sie bitte in meinen Lehrbriefen nach. Als Broker wird Cortal Consors mit

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen?

Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen? Obligationen-Kaufprogramm der EZB Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen? von Michael Rasch, Frankfurt, 1.Mai 2016 Foto: Fotolia Ab Juni will die Europäische Zentralbank Firmenanleihen kaufen.

Mehr

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24.

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. Oktober 2013 Inflation Was genau ist Inflation eigentlich? Definition Inflation Inflation

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

14.03.2008 Presseinformation

14.03.2008 Presseinformation 14.03.2008 14. März 2008 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Pressestelle Telefon: +49 69 7447-42750 Fax: +49 69 7447-2959 www.dzbank.de

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Technische Marktanalyse

Technische Marktanalyse Technische Marktanalyse Indizes/Euro/Zins DAX und Dow Jones Die Fakten liegen auf dem Tisch wie reagiert der Markt? Nun ist es doch passiert! Die Griechen haben gegen die Reformpläne gestimmt. Noch ist

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Periodentabellen 2013

Periodentabellen 2013 Periodentabellen 2013 Periodentabelle für Anlageklassen Periodentabellen für Anlageklassen sind ein sehr anschauliches, graphisches Hilfsmittel zur Darstellung der jährlichen Rendite-Variabilität sowie

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren

Mehr

Konsumkredit-Index im Detail

Konsumkredit-Index im Detail im Detail Stark fallend Fallend Stabil Steigend Stark steigend Gesamt Neuwagen Möbel, Küche Der Konsumkredit- Index für den Herbst 2012 ist mit 113 Punkten relativ stabil, mit einer leicht positiven Tendenz.

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 17. Februar 2014

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 17. Februar 2014 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 17. Februar 2014 Agenda 1. Vorbemerkung 1. Studienergebnisse 2. Fazit 2 1. Vorbemerkung Vierte repräsentative Studie über

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Mögliche Anlageklassen

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Mögliche Anlageklassen Szenarien Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Beschreibung Mögliche Anlageklassen Hauptszenario (hohe Aktuelles Kapitalmarktumfeld Die US-Notenbank hat die Zinswende zunächst verschoben

Mehr

Verschenken Sie kein Geld!

Verschenken Sie kein Geld! 20 Verschenken Sie kein Geld! einschlägigen Börsenplätzen hat zudem die Kaufprovisionen der Fonds spürbar nach unten gedrückt. Trotzdem sind die Kosten nach wie vor ein wichtiges Bewertungskriterium dafür,

Mehr

Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International

Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International Der taumelnde Euro! Dauerzustand oder fängt sich die Gemeinschaftswährung wieder? Auswirkung auf die Zins- und Rohstoffmärkte Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International 13. April 2015 Jürgen Meyer

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Telefonische Befragung bei 151 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren Präsentation der Ergebnisse Mai 2009 EYE research GmbH, Neuer Weg 14, 71111 Waldenbuch, Tel.

Mehr

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie)

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Geldanlage: Partizipationszertifikat (Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Beschreibung Das Partizipationszertifikat ist einerseits eine bestimmte

Mehr

Entwicklung Rohstoffmärkte

Entwicklung Rohstoffmärkte BTV Marktinformation Firmenkunden 1.9. Entwicklung Rohstoffmärkte Seite 1/5 Entwicklung Rohstoffmärkte Aktuelle Entwicklung an den Rohstoffmärkten Trend ggü. Vormonat Aktuell Kalenderj. Tief/Hoch historische

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation?

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Panel 1 Rahmenbedingungen für Anlegerinformation und Anlegerschutz beim Wertpapiererwerb Verhältnis zu Beratung, Informationsblatt und Investorenpräsentation

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Hamburger Kreditbarometer

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer Konjunkturumfrage, 1. Quartal 2010 Der Aufwärtstrend in der Hamburger Wirtschaft hält insgesamt an, so das Ergebnis der Handelskammer

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016 Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016 Hauptszenario 60% Negativszenario 30% Positivszenario 10% Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Die ersten Unternehmensergebnisse der aktuellen

Mehr

[AEGIS COMPONENT SYSTEM]

[AEGIS COMPONENT SYSTEM] [AEGIS COMPONENT SYSTEM] Das AECOS-Programm ist ein schneller und einfacher Weg für Investoren, ein Portfolio zu entwickeln, das genau auf sie zugeschnitten ist. Hier sind einige allgemeine Hinweise, wie

Mehr

Dax: Im Zeichen des Terrors

Dax: Im Zeichen des Terrors verluste nach Terroranschlägen Dax: Im Zeichen des Terrors von Angela Göpfert Stand: 16.11.2015, Die Anschläge von Paris haben die Aktienmärkte in Fernost belastet. Der Dax dürfte tief im Minus starten.

Mehr

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum:

Mehr

Buß- und Bettagsgespräch 2010. 17. November 2010

Buß- und Bettagsgespräch 2010. 17. November 2010 Buß- und Bettagsgespräch 20 17. November 20 Inhaltsverzeichnis Rückblick auf die Agenda 20 3 Aktuelle Themen 5 3 Strategien für 2011 6 - Hochverzinsliche Anlageklassen 7 - Schwellenländer 9 - Rohstoffe

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 1/2015 ZusammenFassend schlechte Stimmung auf den Heimatmärkten Rahmenbedingungen Über alle Märkte hinweg gehen die Befragten davon aus, dass sich die Rahmenbedingungen

Mehr

S P E C T R A K T U E L L BAUSPAREN ALS DIE SICHERE GELDANLAGE: FINANZIELLER ANKER IN ZEITEN VON KRIEG UND WIRTSCHAFTSFLAUTE 4/03

S P E C T R A K T U E L L BAUSPAREN ALS DIE SICHERE GELDANLAGE: FINANZIELLER ANKER IN ZEITEN VON KRIEG UND WIRTSCHAFTSFLAUTE 4/03 S P E C T R A A BAUSPAREN ALS DIE SICHERE GELDANLAGE: FINANZIELLER ANKER IN ZEITEN VON KRIEG UND WIRTSCHAFTSFLAUTE 4/03 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell03\04\Deckbl-Aktuell.doc BAUSPAREN ALS DIE SICHERE

Mehr

Mehr Ertrag für Ihre Rente Klassisch sicher Chance auf mehr

Mehr Ertrag für Ihre Rente Klassisch sicher Chance auf mehr Mehr Ertrag für Ihre Rente Klassisch sicher Chance auf mehr Klassik modern klassisch sicher, Chance auf mehr Das Thema Altersvorsorge ist für uns alle wichtig. Denn um den Lebensstandard im Alter zu halten,

Mehr

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index 3 2 1-1 -2-3 -4 Aktienanleihe-Index Der Aktienanleihe-Index. Vorne, immer. Eigentlich ist es egal, welche Zeitreihe man sich genauer anschauen möchte. Seit Auflage

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

Themenbereich "Trauer"

Themenbereich Trauer Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Zu dem Verlust eines Menschen gehört meist auch die Trauer danach. Wissenschaftler sprechen dabei gerne von Trauerphasen und suchen

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Wie viel Sicherheit kann ich mir leisten?

Wie viel Sicherheit kann ich mir leisten? Wie viel Sicherheit kann ich mir leisten? Wie viel Sicherheit kann ich mir leisten? Neue Rahmenbedingungen Diese Gleichung gilt es zu lösen! Produktlösung CleVesto Allcase 2 Wie viel Sicherheit kann ich

Mehr

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Am 11. Januar 2012 hat die Schoellerbank beschlossen, die Aktienquote in den Schoellerbank Vermögensverwaltungen auf "Übergewichten" zu erhöhen. Zuvor

Mehr