Handbuch zur Kontrolle und zum Unterhalt forstlicher Infrastruktur (KUfI- Handbuch)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Handbuch zur Kontrolle und zum Unterhalt forstlicher Infrastruktur (KUfI- Handbuch)"

Transkript

1 Handbuch zur Kontrolle und zum Unterhalt forstlicher Infrastruktur (KUfI- Handbuch) Herausgeber: Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden in Zusammenarbeit mit: Abteilung Naturgefahren des Amts für Wald des Kantons Bern Dienststelle für Wald und Landschaft des Kantons Wallis Version 3.0 / Jan. 2012

2 KUfI- Handbuch S. 1/1 Kontakte und Ansprechpersonen KONTAKTE UND ANSPRECHPERSONEN Kanton Graubünden Amt für Wald und Naturgefahren Schutzbauten Lorenz Mengelt Loestrasse 14 CH-7000 Chur Tel.: 081/ Fax: 081/ Kanton Bern Amt für Wald des Kantons Bern Abteilung Naturgefahren Christian Pfammatter Schloss 2 CH-3800 Interlaken Tel.: 033/ Fax: 033/ christian.pfammatter@vol.be.ch Département des transports, de l'équipement et de l'environnement Service des forêts et du paysage Departement für Verkehr, Bau und Umwelt Dienststelle für Wald und Landschaft Kanton Wallis Dienststelle für Wald und Landschaft Alban Brigger Kantonsstrasse 275 Postfach 108 CH-3900 Brig Tel.: 027/ Fax: 027/ alban.brigger@admin.vs.ch BEZUG DES HANDBUCHS Die jeweilig aktuellste Version des KUfI- Handbuchs kann auf den Homepages der oben genannten Kantone bezogen werden. Version 3.0 / Jan. 2012

3 KUfI- Handbuch S. 1/1 Inhalt INHALT Handbuch zur Zustandserfassung und -Bewertung Register Einleitung... 1 Kantonsspezifische Anwendung des KUfI-Handbuches... 2 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine)... 3 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz)... 4 Checkliste Hangstabilisierungen (Prozess Rutschung)... 5 Checkliste Wildbachverbau (Prozess Wasser)... 6 Checkliste Waldwege und Brücken... 7 Erhebungsformulare... 8 Materiallisten & Tabellen... 9 Werkarten & geometrische Zuordnungen Version 3.0 / Jan. 2012

4 KUfI- Handbuch S. 1/5 Einleitung, Konzept und Anleitung EINLEITUNG In den letzten Jahrzehnten wurden in der Schweiz zahlreiche forstliche Infrastrukturen erbaut. Dazu gehören neben Lawinen-, Steinschlag-, Bach- und Hangverbauungen auch Waldstrassen. Besonders im Lawinen- und Steinschlagverbau hat die Technik grosse Fortschritte gemacht und zu unterschiedlichen Systemen geführt, die man heute in Lawinenanriss- und Steinschlaggebieten vorfinden kann. Schutzbauten werden gebaut um Siedlungen, Verkehrsträger und andere Infrastrukturanlagen gegen Lawinen, Steinschlag, Rutschungen und Hochwasser zu schützen. An die Werke werden entsprechende Anforderungen bezüglich Tragsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit gestellt. Damit sie ihre Aufgabe zuverlässig und möglichst lange erfüllen können, sind Unterhaltsmassnahmen sowie periodische Instandsetzungen notwendig. Ein Monitoring im Sinne einer systematischen Werksinspektion trägt dazu bei, Informationen darüber zu erhalten, ob die Funktionsweise einer Verbauung durch Ereignisse oder Alterungsschäden eingeschränkt ist. Der nachfolgend dargestellte schematische Alterungszyklus zeigt am Beispiel einer permanenten Lawinenverbauung die Wirkung von regelmässig durchgeführten (1) - bzw. vernachlässigten (2) Instandsetzungs- und Unterhaltsmassnahmen während der Nutzungsdauer. 1 Abnutzungsvorrat Zustand/ Wirkung Grosse Schäden, Versagen des Bauwerks wahrscheinlich Kritischer Zustand Gesamtüberprüfung (SIV1) nach ¾ der theoretischen Nutzungsdauer 2 ¾ der Nutzungsdauer Zeit/ Alter Ende der Nutzungsdauer ohne Massnahmen (Quelle: Rudolf-Miklau und Sauermoser 2011, verändert) Dabei wird gemäss Norm SIA 257 wie folgt zwischen Unterhalts- und Instandsetzungsmassnahmen unterschieden: Unterhalt: Bewahren oder Wiederherstellen eines Bauwerks ohne wesentliche Änderung der Anforderungen. Instandsetzung: Wiederherstellen der Sicherheit und der Gebrauchstauglichkeit für eine festgelegte Dauer. Version 3.0 / Jan Register 1

5 KUfI- Handbuch S. 2/5 Einleitung, Konzept und Anleitung Das KUfI- Handbuch soll als Hilfs- und Arbeitsinstrument bei der systematischen Werksinspektion (SIV2) und dem Unterhalt forstlicher Infrastruktur unterstützende Dienste leisten. Es wurde vom Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden erarbeitet und in Zusammenarbeit mit dem Kt. Bern (KAWA, Abt. Naturgefahren) und dem Kt. Wallis (Dienststelle Wald und Landschaft) zur vorliegenden Ausgabe weiterentwickelt. In den verschiedenen Registern sind allgemein anwendbare Grundsätze beschrieben. Kantonsspezifische Besonderheiten sind in Register 2 enthalten. DAS GESAMTKONZEPT GESAMTÜBERPRÜFUNG (SIV 1) UND WERKINSPEKTION (SIV 2) Das Handbuch basiert auf dem grundlegenden Konzept zweier Kontrollstufen, wobei jeweils ein Vergleich zwischen dem aktuellen und dem gewünschten Zustand durchgeführt wird (Soll-Ist-Vergleich, kurz SIV): - Gesamtüberprüfung (SIV 1): Überprüfung, ob das vorhandene Verbauungskonzept den aktuellen Naturgefahrenprozessen sowie den definierten Schutzzielen entspricht (inkl. entsprechender Bemessungsgrössen). Diese Kontrollstufe (SIV 1) wird nur bei Schutzbauten durchgeführt, Waldstrassen werden ausschliesslich auf Stufe SIV 2 kontrolliert. Ebenso gehört ein eventueller Rückbau von Schutzbauten zur Stufe SIV 1, wobei dies insbesondere den temporären Lawinenverbau betrifft. - Werkinspektion (SIV 2): Inspektion und Beurteilung der einzelnen Bauwerke. Dabei wird vorausgesetzt, dass grundsätzlich das Bemessungsereignis, die Wahl des Verbauungstyps sowie die Schutzziele richtig sind und sich seit der Erstellung, resp. seit der letzten Inspektion, nicht verändert haben. Die Gesamtüberprüfung (SIV 1) soll insbesondere dazu dienen, den auf das einzelne Schutzbauwerk fokusierte Blickwinkel wieder zu öffnen und das gesamte Verbauungskonzept inkl. Schutzobjekt, das damit zusammenhängende Bemessungsereignis sowie die entsprechenden Schutzziele zu überprüfen. Die Gesamtüberprüfung (SIV 1) ist ein aufwändiger Vorgang, welcher nur in begründeten Fällen durchgeführt werden soll. Eine Durchführung wird jedoch nach rund ¾ der Nutzungsdauer einer Verbauung empfohlen. Sie soll detaillierte Informationen über den aktuellen Zustand der Verbauung liefern, damit entsprechende Massnahmen für die Verlängerung der Nutzungsdauer geplant und umgesetzt werden können. Das methodische Vorgehen hierfür ist nicht im KUfI- Handbuch enthalten, sondern wird in einem anderen Dokument abgehandelt. Die folgenden Schemas zeigen, wann welche Stufe zu wählen ist und wie die einzelnen Stufen erarbeitet werden. Version 3.0 / Jan Register 1

6 KUfI- Handbuch S. 3/5 Einleitung, Konzept und Anleitung AUSWAHL DER KONTROLLSTUFE: GESAMTÜBERPRÜFUNG (SIV1) ODER WERKINSPEKTION (SIV 2)? Version 3.0 / Jan Register 1

7 KUfI- Handbuch S. 4/5 Einleitung, Konzept und Anleitung ANLEITUNG ZUR WERKINSPEKTION (SIV 2) Kontrolle vor Ort Beispiele Checkliste als Entscheidungshilfe (Checkliste pro Modul) Schadenbewertung zur Bestimmung des Handlungsbedarfs (Schadenbewertung) Erfassung des Schadens/Mangels inkl. Bewertung (Erhebungsformulare) Skizze Foto Das Arbeitsschema zeigt den Ablauf einer Werkinspektion forstlicher Bauwerke (SIV 2). Die Zustandserfassung erfolgt mit Beizug der Checklisten pro Modul als Entscheidungshilfe. Sämtliche Checklisten sind nicht abschliessend, sondern stellen vielmehr eine Zusammenfassung der wichtigsten Mängel und Schäden dar. Bei den in den Checklisten aufgeführten Massnahmen handelt es sich um Vorschläge, deren Umsetzung eine situative Prüfung der Gegebenheiten vor Ort voraussetzt. Die Schadenbewertungsmatrix dient als Grundlage für die Bestimmung der Dringlichkeit einer allfälligen Schadensbehebung. Die vordefinierten Erhebungsformulare haben zum Ziel, einen einheitlichen Vollzug der Inspektion forstlicher Bauwerke zu gewährleisten. In der Regel erfolgt die Schadenserhebung in Form einer Negativrapportierung. Demzufolge soll auf den Erfassungsformularen nur etwas notiert werden, wenn im Feld ein entsprechender Schaden vorliegt. Version 3.0 / Jan Register 1

8 KUfI- Handbuch S. 5/5 Einleitung, Konzept und Anleitung INSPEKTIONSTURNUS Der Inspektionsturnus wird durch den zuständigen Schutzbautenspezialisten im Zuge der Ersterfassung bestimmt. Folgende Kriterien sind dafür massgebend: - Geologische und hydrogeologische Verhältnisse (Baugrund) - Komplexität der Verbauung (Art der Verbauung, Alter, etc.) - Anfälligkeit der Bauwerke auf äussere Einwirkungen Dabei gilt allgemein für: Verbauungen - Eine Sichtkontrolle wird jährlich durchgeführt, wobei diese grundsätzlich auch aus der Ferne möglich ist (optimalerweise mittels Fernrohr, Fernglas). Diese Kontrollen werden als Minimalanforderung definiert. - Der eigentliche Turnus für Inspektionen nach KUfI wird durch den zuständigen Schutzbautenspezialisten (in Zusammenarbeit mit dem territorial verantwortlichen Ingenieur) festgesetzt. Der Turnus kann zwischen einem und max. fünf Jahren variieren. - Spezielle regionale Sonderinspektionen (ausser Turnus) nach besonderen Ereignissen (Starkniederschläge, schneereiche Winter etc.). Diese werden durch die verantwortliche Person (Schutzbautenspezialist) angeordnet. Waldwege - Ein fester jährlicher Inspektionsturnus drängt sich nur in Ausnahmefällen, d.h. bei stark befahrenen Strecken auf. Im Normalfall variiert der Inspektionsturnus zwischen max Jahren. Dieser wird durch den territorial zuständigen Regionalforstingenieur in Zusammenarbeit mit dem Erschliessungsspezialisten und dem örtlichen Revierförster festgesetzt. - Spezielle regionale Sonderinspektionen ausser Turnus nach besonderen Ereignissen (z.b. Starkniederschläge). Diese werden durch den zuständigen Schutzbautenspezialisten angeordnet. - Eine jährliche Sichtkontrolle gilt jedoch auch bei den Waldstrassen als Minimalanforderung. Version 3.0 / Jan Register 1

9 KUfI- Handbuch S. 1/1 Kantonsspezifische Anwendung ORIENTIERUNG IM VERBAUUNGSGEBIET Innerhalb der Verbauung soll möglichst nach einem Schema vorgegangen werden. Eine wichtige Voraussetzung, dass kein Werk bei der Inspektion ausgelassen wird, ist eine zweckmässige Nummerierung der Werkreihen und Einzelwerke: A n 1 Z Die Nummerierung der Werkreihen erfolgt immer in der Falllinie von oben nach unten. Die Nummerierung der Einzelwerke erfolgt immer von rechts nach links. Version 3.0 / Jan Register 2

10 KUfI- Handbuch S. 1/1 Anleitung zur Gesamtüberprüfung (SIV 1) ANLEITUNG ZUR GESAMTÜBERPRÜFUNG (SIV 1) Version 3.0 / Jan Register 2

11 KUfI- Handbuch S. 1/1 Ablauf Kontrolle KUfI Im Gegensatz zur periodischen, wiederkehrenden Werkinspektion welche mittels Negativrapportierung erfolgt, kann die Erstkontrolle einer Massnahmeneinheit auf Wunsch der Bauherrschaft auch in Form einer Positivrapportierung durchgeführt werden. So wird sichergestellt, dass der Zustand aller neu kontrollierten Schutzbauten zum Zeitpunkt 0 schriftlich dokumentiert ist. Version 3.0 / Jan Register 2

12 KUfI- Handbuch S. 1/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) ALLGEMEIN Die folgende Checkliste wurde für die Inspektion von Stahlschneebrücken, Schneenetze, temporären Verbauungen sowie für Werktypen des Verwehungsverbaus zusammengestellt und soll bei der visuellen Kontrolle eine Hilfe sein. Sie enthält die häufigsten Schäden an Stützwerken. Mit einem geübten Auge können Verschiebungen, Verformungen, Setzungen und Schäden anhand der veränderten Stützwerkgeometrie erkannt werden. STAHLSCHNEEBRÜCKEN (OBERBAU) Rostbalken Schaden, Beobachtungen Massnahmen Verformung (Dellen) der Rostbalken Durchbiegung (Balkenmitte, Kragarme) Rissbildung. Wasser läuft nicht mehr ab Keine, beobachten Zurechtbiegen, reparieren Ersetzen Grund: Überschneien, Schneegleiten, Steinschlag Defekte Befestigung der Rostbalken (gebrochene Bügel, gebrochene, fehlende oder lose Schrauben) Ersetzen Besonders heikel bei Richtungswechsel der Rostbalken (konvexe Lage) Grund: Schneedruck, Lawinen und Steinschlag Fehlende Balken/ Zwischenbalken Ersetzen Grund: Windböen, Sturm, Lawinenaufprall, Steinschlag, Temperaturschwankungen Auffüllung des Stützrostes mit Steinen/ Erdmaterial Heikel ab einer Reduktion der Wirkungshöhe von ca. 0.5 m Ab ca. 0.5 m Überdeckung Material entfernen und wenn nötig stabilisieren Ursache der Bodeninstabilität feststellen und beheben Grund: Erosion od. Rutschung Version 3.0 / Jan Register 3

13 KUfI- Handbuch S. 2/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) Träger Schaden, Beobachtungen Massnahmen Verbiegung, seitliches Kippen des Trägers Ersetzen, wenn Träger nicht mehr auf Stütze Verbiegung der Anschlusslaschen. Im Steg des Trägers können Risse oder Verformungen auftreten, erkennbar an Verfärbungen und Rost-Abplatzungen Bruch der Bolzen Keine, beobachten oder Einbau verstärkter Träger Ersetzen Grund: Überschneien, Überlastung des Trägers Fehlende Bolzen oder Splinten Ersetzen Position der Bolzen Kontrollieren Grund: Baumangel, Vibrationen durch Sturm Stütze/Riegel Schaden, Beobachtungen Massnahmen Verbiegung (erkennbar, wenn die Stützen einer Reihe von der Seite betrachtet werden) in Talrichtung Ausknicken in Talrichtung Grund: Anhängen der Schneedecke, Überlastung Aufnahme der Ausbiegung Verhältnis der Ausbiegung zur Stützenlänge: < 0.2% der Fabrikationslänge -> keine Massnahmen % der Fabrikationslänge - > Stütze um 180 drehen und beobachten > 0.4% der Fabrikationslänge -> Ersatz mit verstärkter Stütze (z.b. Doppelstütze) Version 3.0 / Jan Register 3

14 KUfI- Handbuch S. 3/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) Stütze/Riegel Schaden, Beobachtungen Massnahmen Verbiegung Anschlusslaschen Stützenschuh verstärken Aufgerissene Stützenschuhe Stütze / beschädigte Teile ersetzen Grund: Anhängen der Schneedecke, Überbelastung durch Überschneien Fehlende Bolzen, Schrauben Sturmsicherung Fehlende Bolzen ersetzen Grund: Baumangel, Wind, Schneedruck Version 3.0 / Jan Register 3

15 KUfI- Handbuch S. 4/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) HOLZSCHNEERECHEN- UND BRÜCKEN Stützen/ Pfetten/ Rosthölzer Schaden, Beobachtungen Massnahmen Fäule (an verschiedenen Komponenten) Ersatz einzelner Komponenten, wo möglich, im Extremfall Verzicht auf Werk oder Ersatz des gesamten Werkes Grund: Kontakt des Holzes mit dem Boden, Vegetation Verbauung mit Steinen hinterfüllt Rosthölzer beschädigt Keine Massnahmen bis zu einer Hinterfüllung von max. 0.5m oder 2 Balken ab Boden Rosthölzer ersetzten Grund: Erosion, kleine Hangrutschungen Allgemein Risse in den Hölzer (verschiedene Komponenten) Fäule (an verschiedenen Komponenten) Risse sind nur bei den Stützen relevant. Diese dürfen nicht auseinander reissen. Bei Bedarf mit Stahlband sichern Ersatz der einzelnen Komponenten. Wenn sinnvoll, das ganze Werk ersetzen Grund: Schwinden und Quellen des Holzes, Sonnenbestrahlung, Kontakt des Holzes mit dem Boden, Vegetation, natürlicher Alterungsprozess des Holzes Absackung der Fundamentstütze Fundament verstärken Grund: Schneedruck, Bodenbewegungen Version 3.0 / Jan Register 3

16 KUfI- Handbuch S. 5/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) Stützen/ Pfetten/ Rosthölzer Schaden, Beobachtungen Massnahmen Bruch der Rosthölzer Fehlende Hölzer oder Zwischenstücke Ersetzen Ersetzen Grund: Schneedruck, Steinschlagtreffer, Lawinenaufprall, Steinschlag (Bild: Intaktes Werk) Defekte Befestigung der Rosthölzer an den Stahlträger Befestigung wiederherstellen Grund: Schneedruck, Lawinenaufprall, Steinschlag Stützen/ Pfetten/ Rosthölzer Schaden, Beobachtungen Massnahmen Setzen der Stütze, erkennbar durch veränderte Geometrie zwischen Stütze und Träger Reparieren oder durch Stahlschneebrücke ersetzen Verbiegen, seitliches Kippen des Trägers Je nach Stützenart unterschiedlich, ausführlicher Beschrieb siehe Fundation Grund: Bodenbewegung, Lawinen, Steinschlag, Überbelastung Version 3.0 / Jan Register 3

17 KUfI- Handbuch S. 6/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) SCHNEENETZE (OBERBAU) Netz und Befestigungen Schaden, Beobachtungen Massnahmen Netzrandseil, Randverstärkungsseil, Maschenseil, Durchhang Zustand/Befestigung Netzabdeckung Nachspannen Durchhang kontrollieren Anker kontrollieren und Schadenursache beheben Grund: Zu großer Durchhang kann auf eine Lockerung des Abspannseils oder der Verankerung hindeuten Verdrehte oder beschädigte Netzrandkauschen Verschobene Maschenseile Keine, beobachten, ev. richten oder ggf. defekte Teile ersetzen Richten, kontrollieren Scheuerungsstellen!! Zustand Netzrandseil im Bereich der Kauschenenden kritisch prüfen (Reibung) Heikel sind die älteren Modelle, wo Alu- Klötzchen herausfallen Kontrolle Beschädigung Netzrandseil Alu-Klötzchen mit Splint sichern Grund: Befestigung Maschenseile ungenügend Stützen Schaden, Beobachtungen Massnahmen Neigung Zustand Stütze (Durchbiegung) Zustand Sprossen/Stahlrohr Kontrolle und ggf. ersetzen beschädigter Teile Position, Geometrie (Verdrehung) Grund: Überbelastung der Stütze. Verdrehung der Stütze durch ungleichmäßige Belastung oder Steinschlag Position Stützenfuss Keine, Beobachten Bergseitiges Anstehen an Fundament (im Winter kippt Stütze bergwärts!) Stützenfuss nicht in Pfanne Verschmutzung oder Steine am Stützenfuss (Blockierung Gelenk) Verkippen des Fundaments Stützenfuss wieder in Pfanne setzen Pfanne reinigen Fundament ersetzen oder Bodenplatte richten Grund: Infolge starker Sturmwinde kann die Stütze aus der Pfanne gehoben werden Version 3.0 / Jan Register 3

18 KUfI- Handbuch S. 7/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) Abspannseil talseitig Schaden, Beobachtungen Massnahme Fehlende gleichmässige Spannung der Abspannseile (nicht zu stark gespannt!) Drahtseilklemmen werden bei starkem Seilzug verschoben Position und Klemmwirkung der Drahtseilklemmen Kontrolle Spannung Nachspannen gemäss Bauvorschriften/Montageanleitung Werklieferant Grund: Wenn die Schneedecke anhängt, baucht das Abspannseil in Talrichtung aus Befestigungsseil bergseitig Schaden, Beobachtungen Massnahmen Position und Klemmwirkung der Drahtseilklemmen ungenügend Korrektur, defekte Teile ersetzen Zustand Befestigungsseil (Scheuerungsstellen, Drahtbrüche) Zusammenschieben der Drahtseilklemmen Grund: Überbelastung durch Schneedruck, Steinschlag, etc. KOLKTAFELN UND KOLKKREUZE (OBERBAU) Bretter Schaden/ Beobachtungen Massnahmen Weggebrochene Bretter Ersetzen und evtl. mit Latten an der Kreuzschiene verstärken Grund: Wind und Schneedruck Kreuzschiene Schaden/ Beobachtungen Massnahmen Verbogene oder - wenn aus Holz - gebrochene Kreuzschiene Richten und verstärken oder ersetzen Grund: Wind und Schneedruck Version 3.0 / Jan Register 3

19 KUfI- Handbuch S. 8/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) Kreuzschiene Schaden/ Beobachtungen Massnahmen Lose Verschraubung zwischen Bretter und Kreuzschiene Schrauben nachziehen Grund: Vibrationen durch Wind. Arbeiten von Stahl unter Wechselwirkung von Hitze und Kälte TREIBSCHNEEZÄUNE (OBERBAU) Pfeiler und Stützen Schaden/ Beobachtungen Massnahmen Schiefstehende Pfeiler oder ganze Werksreihe Richten der Pfeiler. Wenn notwendig mit Stützen verstärken Grund: Starke Windböen oder Schneedruck (Bild: intaktes Werk) Verschraubung an Pfeiler lose oder fehlend Schrauben nachziehen oder ersetzen Bügel bei Bretternahtstelle lose oder fehlend Grund: Vibrationen durch Wind, Arbeiten der Stahlteile durch Wärme und Kälte (Bild: intaktes Werk) Schrauben an Verstrebung oder Pfeiler lose oder fehlend Schrauben nachziehen oder ersetzen Grund: Vibrationen durch Wind, Arbeiten der Stahlteile durch Wärme und Kälte (Bild: intaktes Werk) Version 3.0 / Jan Register 3

20 KUfI- Handbuch S. 9/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) SCHNEEDÜSEN Bretterdach Schaden/ Beobachtungen Massnahmen Einzelne Bretter fehlen Lockere Verschraubung Bretter ersetzen Schrauben nachziehen Grund: Verschraubung nicht mehr funktionstüchtig. Durch Fäule und Wind aus der Verankerung gerissen, Vibrationen durch Wind (Bild: intaktes Werk) Verstrebungen Schaden/ Beobachtungen Massnahmen Verstrebung zwischen Stütze und Dach verbogen oder gebrochen Stärkere Verstrebungen montieren Grund: Schneedruck auf dem Dach zu gross Verstrebung an Schweissstelle abgerissen Verstrebung neu fixieren oder verstärken Grund: Schneedruck auf dem Dach zu gross. Starke Windböen, Konstruktionsfehler Version 3.0 / Jan Register 3

21 KUfI- Handbuch S. 10/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) FUNDATIONEN STAHLSCHNEEBRÜCKE, SCHNEENETZE, UND VERWE- HUNGSVERBAU Grundplatte Schaden, Beobachtungen Massnahmen Freilegung durch starke Erosion Ungenügende Überdeckung Vorderkante Grundplatte - OK Terrain bündig: kritische Entwicklung insbesondere in locker gelagerten Böden möglich Grund: Erosion, Überbelastung Setzung Verschiebung in Talrichtung Spannung der Befestigungsseile bei Grundplatten von Schneenetzen Seitliches Verkippen Auf gleichmässiges Aufliegen achten Verbiegung Plattenelemente Keine, beobachten Stützenverlängerung bei flacherem Gelände und leichter Erosion (Grundplatte mind. 50 cm im gewachsenen Boden) Betonsockel erstellen (50 cm im gewachsenen Boden), mit Verankerung (steiles Gelände, starke Erosion) Keine, beobachten Nachspannen, nachrichten; Entwässern; Auflage ausgleichen oder verstärken z.b. mit Betonunterlage Grund: Durchnässter Boden, ungleichmässige Belastung (Fels- Lockergestein), Kriechen des Hanges (Bild: intaktes Werk) Mikropfahl Schaden, Beobachtungen Massnahmen Setzung Mikropfahl Erkennbar durch veränderte Geometrie (Winkel Stütze-Träger oder bei Riegel Werken Winkel Ankerzange-Träger: 15 -> ca. 0 ) Keine, beobachten, ggf. Mikropfahl ersetzen bewehrten Betonsockel erstellen, ergänzt mit talseitigem Mikropfahl Bodenstabilisierung (z.b. Grünverbau) Werkgeometrie gem. Systemlieferant prüfen Bei zentrischem Eindrücken kurzfristig weniger problematisch Grund: Zu kurze Bohrtiefe, Überlastung Version 3.0 / Jan Register 3

22 KUfI- Handbuch S. 11/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) Mikropfahl Schaden, Beobachtungen Massnahmen Seitliches Ausknicken/Verbiegen des Mikropfahls Insbesondere bei Schneenetzen heikel. Bei Stahlwerken ist seitliches Wegdrücken selten problematisch Fundation / Anker / Mikropfahl ersetzen Bewehrten Betonsockel erstellen; evtl. Zusatzanker Bodenstabilisierung Grund: Bodenbewegungen, Überbelastung Freilegung Mikropfahl Überstand (Pfahlkopf-Boden) Ab einem Überstand von ca cm kritisch, wenn kein Zusatzanker vorhanden oder Boden sehr locker gelagert ist. Mit Zusatzanker und Rohr: Überstand ab ca cm kritisch Keine, beobachten Bei Überstand cm ( ohne Stabilisierungsrohr) oder cm (mit Stabilisierungsrohr) Sanierung mit bewehrtem Betonsockel prüfen Bodenstabilisierung (z.b. Grünverbau) Grund: Erosion, Bodenbewegungen Freilegung/Unterhöhlung durch starke Bodenerosion >20 cm Verkippen, Stabilität Bei kompletter Freilegung kann Fundament weggedrückt werden. Insbesondere bei ungenügender Verankerung im Untergrund (kein Mikropfahl oder Anker) Keine, beobachten Betonsockel verstärken Ersatz Betonsockel Bodenstabilisierung (z.b. Grünverbau) Ausknicken Mikropfahl in Talrichtung Fundation / Anker / Mikropfahl ersetzen (Gelenkpunkt auf planmässige Position) Rissbildung hinter Pfahl. Sehr heikel insbesondere bei älteren Werken, wo Stütze nur auf einem Mikropfahl ohne Zusatzanker steht Irreversibler und progressiver Vorgang, Werk stürzt ein bewehrten Betonsockel mit Stabilisierungsanker erstellen Bodenstabilisierung Erkennbar an Schiefstellung (Winkel Stütze-Pfahlachse) und Rissen im Boden Grund: Überbelastung, Konstruktionsfehler Version 3.0 / Jan Register 3

23 KUfI- Handbuch S. 12/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) Stabanker Schaden, Beobachtungen Massnahmen Gebrochener Stabanker Deformierter, verbogener Stabanker Anschlüsse: gelockerte Schrauben Überstand Ankerkopf Ersatz defekter Teile; evtl. verstärkte Teile Schadenursache beheben (z.b. Steinschlag, Erosion, Montage) Montage kontrollieren Grund: Material- oder Montagefehler, Vibrationen durch Wind, Bodenverschiebung, Überbelastung durch Schneedruck, Lawine oder Steinschlag Ausgerissener Anker mit Mörtelsäule Ausgerissener Anker ohne Mörtelsäule Kontrolle der Mörtelsäule durch Ausgraben Erkennbar an veränderter Geometrie (Winkel Stütze-Pfahl, Stütze-Träger, Ankerzange-Träger) Bohrprotokolle und Mörtelsäule kontrollieren (Mörtel, Ankerlänge) Anker ersetzen, eventuell längere oder stärkere Anker Grund: Ungenügende Ankerlänge (Bohrprotokoll!), Ungenügende Vermörtelung, Überbelastung Überstand Ankerkopf-Boden Anker freigelegt Mörtelsäule gerissen/zerstört Überstand >20 cm kritisch, da Anker auch durch Biegung beansprucht wird. Keine, beobachten Bei Überstand > 20 cm ( ohne Stabilisierungsrohr) oder > 40 cm (mit Stabilisierungsrohr) Sanierung mit bewehrtem Betonsockel prüfen Bodenstabilisierung (z.b. Grünverbau) Grund: Erosion, Bodenbewegungen Risse in der Bodenplatte Montage / Geometrie überprüfen Bodenplatte ersetzen Grund: Überbelastung, Materialfehler Version 3.0 / Jan Register 3

24 KUfI- Handbuch S. 13/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) Seilanker Schaden, Beobachtungen Massnahmen Veränderte Position Seilankerkopf Veränderte Netzgeometrie Gelockerter, eingedrückter Seilanker Herausgezogener Seilanker Heikel in locker gelagerten Böden Montage / Geometrie überprüfen Verstärkung mit bewehrtem Betonsockel Anker ersetzen, eventuell längere oder stärkere Anker Grund: Überbelastung, Montagefehler Riss-Verformung Korrosionsschutzrohr Risse im Mörtel Rost/Korrosion Drahtseil Verformung Kausche Durch starke Zugbelastung kann das Korrosionsschutzrohr deformiert werden oder reissen keine, beobachten Montage / Geometrie überprüfen Verstärkung mit bewehrtem Betonsockel Anker ersetzen, eventuell längere oder stärkere Anker Grund: Überbelastung, Montagefehler Betonfundamente Schaden, Beobachtungen Massnahmen Risse Abplatzungen Zerbröckeln keine, beobachten Gelände überprüfen Verstärkung Betonsockel Ersatz Betonsockel Grund: Bodenbewegungen, Verwitterung Freilegung durch leichte Bodenerosion <20cm Verkippen Infolge ungleichmässiger Abstützung kann Fundament in Talrichtung kippen Keine, beobachten Betonsockel verstärken Bodenstabilisierung (z.b. Grünverbau) Grund: Bodenbewegung, Erosion Weggedrücktes, umgekipptes Betonfundament Ersatz Betonsockel Bodenstabilisierung (z.b. Grünverbau) Grund: Bodenerosion, ungenügender Verbund mit Untergrund, zu kleine Abmessungen, exzentrische Belastung Version 3.0 / Jan Register 3

25 KUfI- Handbuch S. 14/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) DETONANTIONSSYSTEME FÜR DIE KÜNSTLICHE LAWINENAUSLÖSUNG Sprengmasten Schaden, Beobachtungen Massnahmen Risse oder Erosion am Fundament Risse oder lose Verschraubungen der Bodenplatte Veränderte Geometrie oder Beschädigungen des Mastes durch Steinschlagereignisse Beobachten Verschraubungen nachziehen Beschädigte Fundamente instandstellen Risse am Zündrohr-Fundament und Verankerungsfundamenten Schäden an Leitungen beschädigte Fundamente reparieren Ersetzen Grund: Bodenbewegung, Steinschlag, Verwitterung LAWINENDÄMME (LEIT- UND AUFFANGDÄMME) Die folgende Checkliste wurde für die Kontrolle von Lawinendämmen zusammengestellt und soll bei der visuellen Kontrolle eine Hilfe sein. Sie enthält die häufigsten Schäden. Die Kontrollpunkte gelten gleichermassen für Geschiebesammler und Steinschlagdämme. Auslaufwerke Schaden, Beobachtungen Massnahmen Verminderte Wirkungshöhe Aufstauung von Rüfematerial oder Steinschlagmaterial im Auffangraum Entleeren sobald Wirkungshöhe gemäss Projekt wesentlich vermindert ist Version 3.0 / Jan Register 3

26 KUfI- Handbuch S. 15/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) Lawinendamm Schaden, Beobachtungen Massnahmen Durchwurzelung der Dammmauer Frühzeitige Entfernung der einwachsenden Bäume Bewaldung des Stauraumes (Auffangdamm) Entfernen der Bäume im Stauraum falls Verklausungsgefahr beim Durchlauf besteht Erosion an der Dammkrone Netzabdeckung installieren Begrünung/ Bepflanzung Ggf. Holzkasten erstellen Dammkonstruktion Schaden, Beobachtungen Massnahmen Holz im Bachgerinne Bewaldung des Oberlaufs Liegendes Holz im Gerinne zersägen Entfernen der Bäume im Bachlauf falls Verklausungsgefahr beim Durchlauf besteht Version 3.0 / Jan Register 3

27 KUfI- Handbuch S. 16/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) Dammkonstruktion Schaden, Beobachtungen Massnahmen Verformung der Dammmauer Beobachten Gelände- und Mauer einmessen Grund: Geländebewegungen, Instabilität der Mauer, ungenügende Frosttiefe Instandstellung, Fundation ausbessern Kein Bild vorhanden Vernässungen Sickerleitungen oder Entwässerungsrohre defekt bzw. fehlend periodische Kontrollen Spülungen (Druckfass, Spülwagen) bei Verdacht auf Defekte: Kanalfernsehen Instandstellungen TROCKENMAUERN Aufbau der Mauer Schaden, Beobachtungen Massnahmen Verformung der Mauer. Ausbruch von Mauerteilen Instandstellung mit Vermörtelung, allenfalls Vernagelung Grund: Geländebewegungen, Instabilität der Mauer, schlechtes Mauergefüge, Schneedruck Verschobene Mauerkrone, Fehlen einzelner Steine Instandstellung Grund: Geländebewegungen, Schneedruck, Steinschlag Mauereinsturz Falls Mauer notwendig: Wiederaufbau, allenfalls mit Vermörtelung Grund: Geländebewegungen, Steinschlag Version 3.0 / Jan Register 3

28 KUfI- Handbuch S. 17/17 Checkliste Lawinenverbau (Prozess Lawine) Aufbau der Mauer Schaden, Beobachtungen Massnahmen Durchwurzelung des Mauerkörpers. Entfernen der Bäume und Sträucher bereits im jungen Alter Grund: Natürliche Ansamung, Aufwuchs Erosionsprozesse hinter der Mauer Hinterfüllen mit geeignetem Material. Allenfalls Zusatz von Mörtel prüfen, gegen Kippen sichern Grund: Mangelhaftes Hinterfüllungsmaterial, starke Niederschläge, Mauer nach vorne gekippt Schwächung des Mauerfundaments. Falls Mauer notwendig: Fundament mit Betonvorbau ergänzen, Vermörtelung, allenfalls Neubau Grund: Geländebewegungen, ungenügende Fundation ANHANG Checkliste - Schadenbewertung Version 3.0 / Jan Register 3

29 KUfI- Handbuch S. 1/1 Checkliste Lawinenverbau Anhang Schadenbewertung SCHADENBEWERTUNG Bewertung Reparaturdringlichkeit / Handlungsbedarf Konsequenzen für Folgeschäden am Stützwerk (Tragfähigkeit) Zeithorizont für das Auftreten von Folgeschäden Konsequenzen für die Funktionstüchtigkeit des Stützwerkes (Gebrauchstauglichkeit) Beispiele Verbogene Rostbalken 1 gut Kleine Dringlichkeit: Beobachten unwahrscheinlich > 5 Jahre Keine Beeinträchtigung Erosion um Fundamentsockel < 10-20cm Korrosion Leicht gekrümmte Stützen Verschobene Briden 2 tolerierbar Mittlere Dringlichkeit: Instandsetzung in 1-2 Jahren wahrscheinlich 2-5 Jahre Noch keine Beeinträchtigung Herausgehobene Stützen Eingedrückte Mikropfahlverankerung Freigelegte Verankerungen > cm (noch intakt) Ausgeknickte Stütze 3 alarmierend Hohe Dringlichkeit: Sofortige Instandsetzung resp. Erneuerung vor dem nächsten Ereignis (nächster Winter) sicher 1 Jahr Sehr gross, keine oder stark eingeschränkte abstützende Wirkung Gebrochene Träger Gebrochene, ausgezogene Anker Ausgeknickte Mikropfähle Gerissene Seile In Anlehnung an Quelle: Unterlagen FAN-Kurs 2003, S. Margreth, SLF Version 3.0 / Jan Register 3

30 KUfI- Handbuch S. 1/11 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz) ALLGEMEIN Die folgende Checkliste wurde für die Werkinspektion von Steinschlagverbauungstypen zusammengestellt und soll bei der visuellen Kontrolle eine Hilfe sein. Sie enthält die häufigsten Schäden. Mit einem geübten Auge können Verschiebungen, Verformungen, Setzungen und Schäden anhand der veränderten Werksgeometrie erkannt werden. Wichtige Hinweise finden sich auch in den Wartungshandbüchern der entsprechenden Systemlieferanten. STEINSCHLAGNETZE (OBERBAU) Netz Schaden, Beobachtungen Massnahmen Durchhang des Netzes zu gross Verminderte Restnutzungshöhe Nachspannen Seile und Anker kontrollieren und Schaden beheben Ein zu grosser Durchhang kann auf eine Lockerung oder Abtrennung der Abspannseile / Rückhalteseile hindeuten Lose Rückhalte- und Abspannseile Nachspannen Anker kontrollieren Grund: Bodenbewegungen, Ereignisse Hinter den Netzwerken liegen einzelne Steine, Baumstämme, Wurzelstöcke Räumung Die Werke sind teilweise oder vollständig hinterfüllt Grund: Steinschlag, Baumschlag, Erosion, Murgang Maschendrahtgeflecht ist beschädigt Maschendrahtgeflecht wieder über ganze Netzfläche anbringen. Lücken schliessen Maschendrahtgeflecht ersetzen Grund: Steinschlagereignis Version 3.0 / Jan Register 4

31 KUfI- Handbuch S. 2/11 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz) Netz Schaden, Beobachtungen Massnahmen Steinschlagnetz stark beschädigt Maschendrahtgeflecht stark beschädigt Schutznetz auf Seilschäden prüfen, Kreuzklemmen ersetzen oder ggf. Netz auswechseln Maschendrahtgeflecht wieder über ganze Netzfläche anbringen. Jede schadhafte Stelle muss behoben werden Grund: Steinschlag, Baumschlag Deformation der Drahtringe Netz ersetzen Ringdrähte zusammengedrückt oder stark verbogen Drahtring weist Bruchstellen auf Grund: Steinschlag, Baumschlag, Hinterfüllung Lücken in Diagonal- Drahtseilnetz Fehlende Kreuzklemmen im Diagonalseilnetz Grund: Steinschlagereignis oder Hinterfüllung Lockeres unteres Tragseil Grund: Steinschlag, Baumschlag, Schneedruck, gelöste Bügelseilklemmen Fehlende Kreuzklemmen ersetzten, notfalls Bügelseilklemmen verwenden (Angaben Werklieferant; vgl. auch oben) Bei starker Beschädigung Diagonaldrahtseilnetz ersetzen Ev. Lücken temporär mit Stahlseilen schliessen Nachspannen Seilklemmen kontrollieren Bei kleinen Lücken evtl. Diagonalnetz einbauen, bei grösseren Lücken (> 0.5m) auf Grund von Erosion, Bodenabschlussnetz einbauen Version 3.0 / Jan Register 4

32 KUfI- Handbuch S. 3/11 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz) Stützen Schaden, Beobachtungen Massnahmen Neigung der Stütze Position, Geometrie Nachspannen Seile und Anker kontrollieren und Schaden beheben siehe auch Wartungshandbuch Lieferant Grund: Steinschlagereignis oder Hinterfüllung auch in benachbarten Werkfeldern Stützentreffer Stütze ist beschädigt Ersetzen beschädigter Teile Ersetzen der Stütze Austausch Stütze, falls diese um mehr als 15 verbogen ist Grund: Steinschlagereignis, Baumschlag Version 3.0 / Jan Register 4

33 KUfI- Handbuch S. 4/11 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz) Seile / Bremselemente Schaden, Beobachtungen Massnahmen Gleichmässige Spannung der Abspannseile (nicht zu stark gespannt!) Zustand Abspannseil Kontrolle Spannung Nachspannen gemäss Bauvorschriften / Montageanleitung Werklieferant Seile kontrollieren Durch starken Seilzug können Drahtseilklemmen verschoben werden Position und Klemmwirkung der Drahtseilklemmen Drahtseilklemmen falsch angebracht oder ungenügend angezogen Drahtseilklemmen wieder korrekt anbringen Anziehmoment gemäss Abgaben Systemlieferant prüfen (mit Drehmomentschlüssel) Grund: Überbelastung durch Steinschlag, Hinterfüllung oder ev. Schneedruck Schema: Korrekt montierte Seilklemmen (vgl. Anzugsdrehmomente Register 9) Beschädigung der Seile Gequetschte oder gerissene Drähte Geknickte Seile Gebrochene Stränge Austausch Seil/Seilteil falls >10% des Querschnittes angegriffen und/oder ein deutliches Knicken im Seil feststellbar und/oder ein bis mehrere Stränge gebrochen Grund: Überbelastung, Seiltreffer, Korrosion Beanspruchte Bremsringe bei Rückhalteseilen Bremselement ersetzen Ggf. Seil ersetzen, nachspannen Austausch Bremsring ab ca. 50% Ausdehnung (ca. 40cm) Beanspruchte Bremsringe bei Tragseilen Ggf. Seil ersetzen Werkreihe nachspannen Austausch Bremsring ab ca. 50% Ausdehnung (ca. 40cm) Grund: Steinschlagereignis, Baumschlag Version 3.0 / Jan Register 4

34 KUfI- Handbuch S. 5/11 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz) Seile / Bremselemente Schaden, Beobachtungen Massnahmen Beanspruchte (rechts) und nicht beanspruchte (links) Bremsplatten Seil und Bremselement auf Beschädigungen kontrollieren. Beanspruchte Bremselemente müssen ab einer Verkürzung von ca. 50% der Bremsschlaufe ersetzt werden Grund: Steinschlagereignis, Baumschlag Version 3.0 / Jan Register 4

35 KUfI- Handbuch S. 6/11 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz) FUNDATION STEINSCHLAGNETZE Grundplatte und Betonsockel Schaden, Beobachtungen Massnahmen Gebrochene Grundplatte Grund: Zu grosse seitliche Belastung durch Steinschlagereignisse oder Baumschlag Grundplatte auswechseln Tragseile nicht an Randstützen fixieren sondern an einen separaten seitlichen Anker befestigen Seitliche Abspannung kontrollieren/ verbessern Verbindung Stütze- Grundplatte gebrochen Verbindungsplatten ersetzen Grund: Steinschlagereignis, Baumschlag Austausch Zwischenstück, falls dieses um mehr als 15 verbogen ist Teile der Grundplatte beschädigt Beschädigte Teile ersetzen Grund: Steinschlagereignis Grundplatte verbogen Verschiebungen Seitliches Verkippen Ungleichmässiges Aufliegen der Grundplatte Grundplatte auf neu erstellter Auflagefläche ersetzen Beschädigung der Anker beurteilen Grund: Steinschlagereignis, ev. Bodenbewegungen Version 3.0 / Jan Register 4

36 KUfI- Handbuch S. 7/11 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz) Grundplatte und Betonsockel Schaden, Beobachtungen Massnahmen Risse in Grundplatte Grundplatte ersetzen Beschädigte Schweissnähte Riss Grund: Steinschlagereignis, Materialfehler Riss Betonfundament beschädigt Risse Abplatzungen Zerbröckeln Grund: Alterung, austrocknen, schwinden, Frost, Geländeverschiebungen sowie Steinschlag, Betonqualität, Bewehrung Keine, beobachten Gelände überprüfen Verstärkung Betonsockel Ersatz Betonsockel Grundplatte und Betonsockel Schaden, Beobachtungen Massnahmen Freilegung durch starke Erosion Vorderkante Grundplatte OK Terrain bündig, kritische Entwicklung insbesondere in locker gelagerten Böden möglich Betonsockel erstellen Beschädigung der Anker beurteilen Werkreihe nachrichten, nachspannen Grund: Überbelastung, Erosion Stabanker Schaden, Beobachtungen Massnahmen Gebrochener Stabanker Anker / defekte Teile Deformierter, verbogener Stabanker ersetzen ev. verstärken, Montage kontrollieren Grund: Zu grosse Abweichung zwischen Anker- und Seilrichtung, Materialfehler, Steinschlag Austausch Anker, falls dieser >3cm aus dem Boden gezogen wurde und/oder die Spitze >15 verbogen ist und/oder Risse sichtbar sind Version 3.0 / Jan Register 4

37 KUfI- Handbuch S. 8/11 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz) Seilanker Schaden, Beobachtungen Massnahmen Ausgerissener Anker mit Mörtelsäule Ausgerissener Anker ohne Mörtelsäule Kontrolle der Mörtelsäule durch Ausgraben Bohrprotokolle u. Mörtelsäule kontrollieren (Mörtel / Ankerlänge) Anker ersetzen (länger / stärker) Grund: Ungenügende Ankerlänge, ungenügende Vermörtelung sowie Überbelastung Position Seilankerkopf Veränderte Netzgeometrie Gelockerter, eingedrückter Seilanker Herausgezogener Seilanker Heikel in locker gelagerten Böden Montage / Geometrie überprüfen Verstärkung mit bewehrtem Betonsockel Anker ersetzen und Krafteinleitung verbessern Grund: Überbelastung, Montagefehler Riss-Verformung Korrosionsschutzrohr Risse im Mörtel Rost/Korrosion Drahtseil Verformung Kausche Durch starke Zugbelastung kann das Korrosionsschutzrohr deformiert werden oder reissen keine, beobachten Montage / Geometrie überprüfen Verstärkung mit bewehrtem Betonsockel Anker ersetzen, eventuell längere oder stärkere Anker Grund: Überbelastung, Montagefehler Teilweise herausgezogener Seilanker mit od. ohne Mörtelsäule Bohrprotokolle u. Mörtelsäule kontrollieren (Mörtel / Ankerlänge) Anker ersetzen (länger / stärker) Austausch Anker, falls dieser >3cm aus dem Boden gezogen wurde Grund: Ungenügende Ankerlänge, ungenügende Vermörtelung sowie Überbelastung Version 3.0 / Jan Register 4

38 KUfI- Handbuch S. 9/11 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz) PALISADENWÄNDE (HOLZ UND STAHL) Rostbalken/ Dämpfungshölzer Schaden, Beobachtungen Massnahmen Hinterfüllung der Barrage Material seitlich deponieren, in Steinkörbe füllen oder ausfliegen Material entfernen ab einer Reduktion der Wirkungshöhe von 1/3. Grund: Erosion, Steinschlag Gebrochene Balken und Dämpfungshölzer Defekte Balken ersetzen, evtl. falls nicht vorhanden mit Dämpfungshölzer verstärken Grund: Steinschlag, Baumschlag Fehlende Dämpfungshölzer Neue Dämpfungshölzer einsetzen Bei Lücken von mehr als 0.5m müssen neue Dämpfungshölzer eingesetzt werden Grund: Beschädigung durch Naturereignisse, natürliche Zerfallsprozesse Version 3.0 / Jan Register 4

39 KUfI- Handbuch S. 10/11 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz) Verankerung/ Fundamente Schaden, Beobachtungen Massnahmen Ab- oder ausgerissene Rückhalteseile Neue Anker bohren und Barrage neu abspannen, evtl. Abspannung grösser dimensionieren Grund: Steinschlag, Baumschlag Verankerung/ Fundamente Schaden, Beobachtungen Massnahmen Gebrochene/ gekippte Verankerung Position, Geometrie der Stütze stimmt nicht mehr Stütze mit Anker bergseitig zurück ankern Barrage demontieren und neues Fundament erstellen Gebrochene Fundamente sind zu ersetzen Gekippte Fundament ab einer Auslenkung von 10 instandstellen Grund: Erosion, Korrosion, Überbelastung, Baumängel Risse im Betonfundament Grund: ungenügende Armierung, Baumängel, Überbelastung Beobachten Bei Instabilität, Sockel verstärken oder ersetzen Version 3.0 / Jan Register 4

40 KUfI- Handbuch S. 11/11 Checkliste Steinschlagverbau (Prozess Sturz) NETZABDECKUNGEN Netz Schaden, Beobachtungen Massnahmen Rutschung unter Netzabdeckung Netzabdeckung mit vorgespannten Anker verspannen Verankerung überprüfen Erosion und Ausschwemmung von Lockermaterial Beschädigung des Nagelrasters Bei feinkörnigem Lockermaterial evtl. feinmaschiges Geflecht einsetzten, um das Auswaschen zu verhindern Evtl. instabile Partien mit Spritzbeton auffüllen Grund: Erosion, Hangbewegungen, fehlende Begrünung, zu steile Böschungswinkel, Wasserzügigkeit Zerrissene Felsabdeckung Ausbruchstelle reinigen Evtl. stabileres Netz mit stärker dimensionierter Verankerung einsetzen Kleine Risse mit Draht oder Klemmen reparieren Beschädigung des Nagelrasters Verankerung überprüfen Grund: Steinschlag, Baumschlag Bemerkung: Wichtige Hinweise zu Dämmen (Steinschlag und Lawinen) werden in der Checkliste Lawinenverbau detailliert aufgeführt (Abschnitt Dämme). ANHANG Checkliste - Schadenbewertung Version 3.0 / Jan Register 4

41 KUfI- Handbuch S. 1/1 Checkliste Steinschlagverbau Anhang Schadenbewertung SCHADENBEWERTUNG Bewertung Reparaturdringlichkeit / Handlungsbedarf Konsequenzen für Folgeschäden am Stützwerk (Tragfähigkeit) Zeithorizont für das Auftreten von Folgeschäden Konsequenzen für die Funktionstüchtigkeit des Stützwerkes (Gebrauchstauglichkeit) Beispiele 1 gut Kleine Dringlichkeit: Beobachten unwahrscheinlich > 5 Jahre Keine Beeinträchtigung Erosion um Faundamentsockel < 10-20cm Korrosion Leicht gekrümmte Stützen 2 tolerierbar Mittlere Dringlichkeit: Instandsetzung in 1-2 Jahren wahrscheinlich 2-5 Jahre Noch keine Beeinträchtigung Verschobene Briden Herausgehobene Stützen Eingedrückte Mikropfahlverankerung Freigelegte Verankerungen > cm (noch intakt) Ausgeknickte Stütze 3 alarmierend Hohe Dringlichkeit: Sofortige Instandsetzung resp. Erneuerung sicher Nächstes Ereignis Sehr gross, keine oder stark eingeschränkte abstützende Wirkung Gebrochene, ausgezogene Anker Ausgeknickte Mikropfähle Gerissene Seile Ausgefahrene Bremselemente In Anlehnung an Quelle: Unterlagen FAN-Kurs 2003, S. Margreth, SLF Version 3.0 / Jan Register 4

42 KUfI- Handbuch S. 1/5 Checkliste Hangstabilisierungen (Prozess Rutschung) ALLGEMEIN Die folgende Checkliste wurde für die Inspektion von Hangstabilisierungen zusammengestellt. Sie enthält die häufigsten Schäden an Hangverbauungen. Weiterführende Hinweise für den Bereich Entwässrungen finden Sie in der Checkliste Waldwege, bzgl. Dämme in der Checkliste Lawinenverbau. HANGSTABILISIERUNGEN Hangroste Schaden, Beobachtungen Massnahmen Senkungen ganzer oder innerhalb der Bauten (Holzkasten, Hangröste, Steinkörbe) Beurteilen ob eine Sanierung notwendig ist (Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit sowie der Tragfähigkeit) Grund: Bodendruck, Rutschungen Holzkasten Schaden, Beobachtungen Massnahmen Risse, Schäden, Verschiebungen an: Knoten Längsstösse Einbindung im Gelände Beobachten (ev. mit Vermessungskonzept) Bei grossen Verschiebungen (>50cm), Rissen oder Schäden, Neubau in Erwägung ziehen Grund: Terrainverschiebungen, konstruktionsinterne Instabilität Pilzbefall, Auswaschung, Erosion, kleine Rutschungen Grund: Alter, Drainagesystem, Terreainverschiebungen Oberflächlicher Pilzbefall unproblematisch Bei Gefährdung der Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit, Neubau in Erwägung ziehen. Hierzu dienen Widerstandsmessungen, Bohrkernuntersuchungen Version 3.0 / Jan Register 5

43 KUfI- Handbuch S. 2/5 Checkliste Hangstabilisierungen (Prozess Rutschung) Holzkasten Schaden, Beobachtungen Massnahmen Auswaschung des Lockermaterials Freiliegender Holzkasten mit Faulstellen Grund: Fehlender Böschungsfuss, ungeeignetes Füllmaterial verwendet, fehlende Begrünung Beobachten Evtl. Holzkasten mit Füllhölzer ausfachen und mit grobkörnigem Material auffüllen. Evtl. mit ingenieurbiologischen Massnahmen stabilisieren (Grünverbau) Drahtschotterkörbe (DSK) Schaden, Beobachtungen Massnahmen Erosionen am Fundament Beobachten, ggf. Fundament stabilisieren Beschädigungen am Drahtkorb Bewuchs und Durchwurzelung des Steinkorbs Bauchungen/ Stauchungen durch Hangverschiebungen Zersetzung des Radabweisers bzw. der Holzschwellen bei periodischem Wasserüberfluss (sofern aus Rundholz) Beschädigungen am Drahtkorb mit Draht reparieren, ansonsten Korb ersetzten Steinkorb periodisch vom Bewuchs befreien Beobachten, ggf. Entwässern Radabweiser, Holzschwellen ersetzten. Grund: Erosion, Bodenbewegungen, Alterungsprozesse INGENIEURBIOLOGISCHE MAßNAHMEN Grünverbau Schaden, Beobachtungen Massnahmen Pflanzen wachsen nicht oder schlecht Bewässern Nachdüngung Nachpflanzen ausgefallener Pflanzen oder Nachsähen Pflanzen zurückschneiden Grund: Extreme Trockenheit, nährstoffarme Böden Version 3.0 / Jan Register 5

44 KUfI- Handbuch S. 3/5 Checkliste Hangstabilisierungen (Prozess Rutschung) Grünverbau Schaden, Beobachtungen Massnahmen Erosionsschäden Grund: Starke Niederschläge, Schneeschmelze, zu steile Partien Ausbessern Anrisskanten und steile Partien Nachbessern Grünverbau ev. in Kombination mit verankerter Querlatte (Extremfall: Erosionsschutznetz /-matte) Ev. Hangneigung durch zusätzlichen Stützverbau reduzieren Tierschäden (Viehtritte und Verbiss) Zaun bauen oder reparieren Chemischer oder mechanischer Einzelschutz Grund: fehlender Zaun, oder Beschädigungen am Zaun Der Bestand (Weiden, Erle, usw.) wird als pflegebedürftig betrachtet Pflege: Durchforstung, Mischungsregulierung, zurückschneiden, je nach Ziel Grund: Natürliche Entwicklung der Vegetation Schneeeinwirkung Pfähle Dreibeinböcke Schwellen Grund: Schneedruck durch Schneekriechen und Schneegleiten Kein Bild vorhanden Steinschlag Grund: Mechanische Einwirkungen auf die Pflanzen Abtragen der Erosionsresp. Steinschlaglippe Schutz durch Holzkästen oder einfache Palisadenwände Version 3.0 / Jan Register 5

45 KUfI- Handbuch S. 4/5 Checkliste Hangstabilisierungen (Prozess Rutschung) Oberflächenschutz Schaden, Beobachtungen Massnahmen Erosion und Ausschwemmung von Lockermaterial unter der Netzabdeckung Begrünung überprüfen Anker nachspannen Evtl. Feinmaschiges Gewebe unter Netzabdeckung verlegen Wasserverhältnisse überprüfen Entwässerung überprüfen Hangneigung überprüfen Ggf. stärkere Abdeckungssysteme verwenden Grund: Wasserzügigkeit, fehlende Begrünung, ungünstiges Bodengefüge, zu steile Böschungswinkel ENTWÄSSERUNGEN UND ENTWÄSSERUNGSSCHALEN Entwässerungen/ Faschinen Schaden, Beobachtungen Massnahmen Das Entwässerungssystem funktioniert nicht oder nur teilweise Sickermaterial, Sickerleitung, Schächte etc. sind mit Material gefüllt oder Teile davon sind beschädigt Reinigen, reparieren oder ersetzen der beschädigten Teile Grund: Ereignisse, Ausschwemmungen Holzkanäle Schaden, Beobachtungen Massnahmen Holzkanäle immer wieder übermurt (kein Einzelereignis) Ersatz der Kanäle mit grösseren Systemen Grund: Kanalquerschnitt zu knapp bemessen Version 3.0 / Jan Register 5

46 KUfI- Handbuch S. 5/5 Checkliste Hangstabilisierungen (Prozess Rutschung) Betonkanäle Schaden, Beobachtungen Massnahmen Übermurung der Betonschalen Verstopfung des Abflussquerschnitts Verschiebung der Auflageflächen durch Hangverschiebungen Kanäle auf Verklausungen kontrollieren Verschiebungen ausbessern Grund: Erosion, Bodenbewegungen (Bild: intaktes Werk) Rohrleitungen Schaden, Beobachtungen Massnahmen Risse in den Röhren Ersatz der Röhren, sobald die Wasserdichtigkeit nicht mehr gewährleistet ist Grund: Alter, UV- Strahlung (bei oberirdischen Systemen), Temperaturen Verstopfte Einläufe/ Schächte Spülungen Ev. anderes Einlaufsystem einbauen Ev. Vorschaltung eines Schlammsammlers Grund: Erosion, Rutschungen, mangelnder Unterhalt Hinweis: Vergleichen Sie insbesondere im Bereich Entwässerung auch die Checkliste Waldwege. Zum Bereich Dämme bitte die Checkliste Lawinenverbau beachten. ANHANG Checkliste - Schadenbewertung Version 3.0 / Jan Register 5

47 KUfI- Handbuch S. 1/1 Checkliste Hangstabilisierungen Anhang Schadenbewertung SCHADENBEWERTUNG Bewertung Reparaturdringlichkeit / Handlungsbedarf Konsequenzen für Folgeschäden am Stützwerk (Tragfähigkeit) Zeithorizont für das Auftreten von Folgeschäden Konsequenzen für die Funktionstüchtigkeit des Stützwerkes (Gebrauchstauglichkeit) Beispiele 1 gut Kleine Dringlichkeit: Beobachten unwahrscheinlich > 5 Jahre Keine Beeinträchtigung Bewuchs (Sträucher / Bäume) Kleine Erosionsschäden 2 tolerierbar Mittlere Dringlichkeit: Instandsetzung in 1-2 Jahren wahrscheinlich 2-5 Jahre Noch keine Beeinträchtigung Vermorschung der obersten Balkenlage (Holzsperren) Pizlbefall, Auswaschung, Erosion, kleine Rutschungen Ausgewaschener Kolkschutz Geschiebesammler ist mit Material aufgefüllt 3 alarmierend Hohe Dringlichkeit: Sofortige Instandsetzung resp. Erneuerung vor dem nächsten Ereignis sicher Nächstes Ereignis Sehr gross, keine oder stark eingeschränkte Wirkung Knicken, Stauchen des Sperrenkörpers, Abschären der Flügel, Kippen, Abdrehen und einseitiges Senken der Sperre Verstopfte Entwässer.Syst. Version 3.0 / Jan Register 5

48 KUfI- Handbuch S. 1/6 Checkliste Bachverbau (Prozess Wasser) ALLGEMEIN Die folgende Checkliste wurde für die Inspektion von Bachverbauungen zusammengestellt. Sie enthält die häufigsten Schäden an Bachverbauungen. Weiterführende Hinweise im Bereich Entwässrungen finden Sie auch in der Checkliste Waldwege, bzgl. Dämme in der Checkliste Lawinenverbau. GESCHIEBESAMMLER Rückhalteraum und Auslaufbauwerke Schaden, Beobachtungen Massnahmen Geschiebesammler ist mit Material gefüllt Räumen des Materials Grund: Unwetter Schäden am Auslaufmauerwerk Beurteilen, ob eine Sanierung notwendig ist Grund: Diverse Holzrost ist beschädigt (mechanisch oder durch Fäulnis) Beschädigte Teile ersetzen Grund: Geschiebetransport und/oder Alter der einzelnen Elemente Einwuchs von Bäumen und Sträucher Räumung der Vegetation, sofern dies im Falle eines Unwetters zu Verklausungen führen könnte Grund: Natürliche Vegetation Version 3.0 / Jan Register 6

49 KUfI- Handbuch S. 2/6 Checkliste Bachverbau (Prozess Wasser) SPERRENVERBAU Gerinne und Uferbereich Schaden, Beobachtungen Massnahmen Geschiebeablagerungen beobachten nur wenn Sperren vorhanden Verklausungen entfernen, Holzstücke zersägen In Bereichen in denen Geschiebe aufgenommen wird Längsverbau einbringen oder Sperre erhöhen Grund: Holz versperrt Abfluss, seitliche Rutschungen behindern Abfluss Erosion Längsverbau oder Erhöhung der Sperren Sperren instandstellen Grund: Abtiefung der Sohle, Schäden an der Abflusssektion der Sperre Rutschungen Längsverbau oder Erhöhung der Sperre Sperre instandstellen Grund: Abtiefung der Sohle, Schäden an der Abflusssektion der Sperre Schwemmholz Holzsstücke aufsägen Stöcke sprengen Holz entfernen Instabile Bäume im Gerinneeinhang entfernen Grund: Umgefallene Bäume, Rutschungen im Waldgebiet, Lawinenholz Version 3.0 / Jan Register 6

50 KUfI- Handbuch S. 3/6 Checkliste Bachverbau (Prozess Wasser) Holzsperre Schaden, Beobachtungen Massnahmen Sperrenfundament ist frei. Schlechte seitliche Einbindung bzw. Hinterfüllung ausgewaschen Kolkschutz wiederherstellen und wiedereinfüllen Sperre hinterfüllen Kippen der Sperre Bei grossen Schäden Vorsperre errichten Grund: Fehlender KolkschutzSohlenabsenkung Beschädigte Hölzer durch Abrieb Beschädigte Komponenten auswechseln, ev. mit Beton vermörteln Grund: Geschiebeführung Vermorschung der obersten Balkenlage(n) Dunkelfärbung, Moosbewuchs, Flechten, Algen, Quellerscheinungen, weiche Oberfläche Betroffene Balkenlagen ersetzen Grund: Pilzbefall Version 3.0 / Jan Register 6

51 KUfI- Handbuch S. 4/6 Checkliste Bachverbau (Prozess Wasser) Holzsperre Schaden, Beobachtungen Massnahmen Risse bei den Verbindungen (z.b. Zangen) Verstärkung oder besserer Schutz Grund: Schwach bemessene Verbindungen Knicken / Stauchen des Sperrenkörpers, Abschären der Flügel, Kippen, Abdrehen, Verschieben und einseitiges Senken der Sperre Integrale Massnahmen: Bachfundamentsicherung, Vor- und Hauptsperre sowie seitliche Einhänge sichern Meist Neubau notwendig Grund: Kriech- und Rutschbewegungen Blocksteinsperren Schaden, Beobachtungen Massnahmen Verformungen / Ausbauchungen Ausmörtelung, mit Vorsperre unterfangen Grund: Hang- / Bodenbewegungen, erhöhte Auflast (Hinterfüllung), zu knappe Bemessung Verformungen /Setzungen Kolkschutz anbringen, mit Vorsperre unterfangen Grund: Unterkolkung oder Zerfall des Holzfundamentes Version 3.0 / Jan Register 6

52 KUfI- Handbuch S. 5/6 Checkliste Bachverbau (Prozess Wasser) Blocksteinsperren Schaden, Beobachtungen Massnahmen Bewuchs (z.b. Erlen) Bewuchs entfernen, Ausmörtelung Grund: Auflockerung der Oberfläche (Bild: Symbolbild) Fehlende Steine Ausmörtelung, mit Vorsperre unterfangen, Ergänzung mit einzelnen Blöcken Im Extremfall Neubau Grund: Blöcke schlecht verkeilt, kleine Kontaktfläche, kleine Steine Stahlbetonsperren Schaden, Beobachtungen Massnahmen Abrasion der Abflusssektion / zerstörter Kantenschutz Kantenschutz verstärken (Granitplatten, Stahlplatten od. ähnliches) Grund: Starker Geschiebetrieb Version 3.0 / Jan Register 6

53 KUfI- Handbuch S. 6/6 Checkliste Bachverbau (Prozess Wasser) Stahlbetonsperren Schaden, Beobachtungen Massnahmen Rissbildung Gesamtsystem beurteilen: Vor- und Hauptsperre sichern, seitliche Einhänge sichern Grund: Hang- / Bodenbewegungen Oberflächenschäden (Abplatzungen, Risse, Verfärbungen) Ersatz des schadhaften Betons, falls nötig Neubau mit frostsicherem Beton Grund: Korrosion der Bewehrung, ungenügende Betonqualität / - verarbeitung, Frost Unterkolkung und/oder Setzungen mit Rissbildung oder Kippbewegung Kolkschutz anbringen, mit Vorsperre unterfangen, ev. seitliche Einhänge sichern Grund: Ungenügender Kolkschutz, ungenügende Einbindung Weggerissener Flügel Verstärkung der Seitenflügel, Bemessung der Abflusssektion überprüfen, allenfalls vergrössern Seitliche Einbindung verbessern Grund: Ungenügende Einbindung Umfliessen eines Sperrenflügels Sperrenflügel und/oder Abflusssektion ausbauen/erweitern Murgangnetz od. Holzkasten einbauen Grund: Sperrenflügel und/oder Abflusssektion zu klein bemessen ANHANG Checkliste Schadenbewertung Version 3.0 / Jan Register 6

54 KUfI- Handbuch S. 1/1 Checkliste Bachverbau Anhang Schadenbewertung SCHADENBEWERTUNG Bewertung Reparaturdringlichkeit / Handlungsbedarf Konsequenzen für Folgeschäden am Stützwerk (Tragfähigkeit) Zeithorizont für das Auftreten von Folgeschäden Konsequenzen für die Funktionstüchtigkeit des Stützwerkes (Gebrauchstauglichkeit) Beispiele 1 gut Kleine Dringlichkeit: Beobachten unwahrscheinlich > 5 Jahre Keine Beeinträchtigung Bewuchs (Sträucher / Bäume) Kleine Erosionsschäden 2 tolerierbar Mittlere Dringlichkeit: Instandsetzung in 1-2 Jahren wahrscheinlich 2-5 Jahre Noch keine Beeinträchtigung Vermorschung der obersten Balkenlage (Holzsperren) Pizlbefall, Auswaschung, Erosion, kleine Rutschungen Ausgewaschener Kolkschutz Geschiebesammler ist mit Material aufgefüllt 3 alarmierend Hohe Dringlichkeit: Sofortige Instandsetzung resp. Erneuerung vor dem nächsten Ereignis sicher Nächstes Ereignis Sehr gross, keine oder stark eingeschränkte Wirkung Knicken, Stauchen des Sperrenkörpers, Abschären der Flügel, Kippen, Abdrehen und einseitiges Senken der Sperre Verstopfte Entwässer.Syst. Version 3.0 / Jan Register 6

55 KUfI- Handbuch S. 1/11 Checkliste Waldwege und Brücken ALLGEMEIN Die folgende Checkliste wurde für die Inspektion von Waldwegen zusammengestellt. Sie enthält die häufigsten Schäden an Wald- und Güterstrassen. Hierbei ist zu beachten, dass die vorliegende Checkliste lediglich Einsätze im Rahmen des laufenden Unterhaltes vorsieht. Nach einer gewissen Periode genügt der laufende Unterhalt für die Erhaltung der Deckschicht nicht mehr. Infolge dessen muss der betroffene Wegabschnitt reprofiliert oder teilweise im Bereich der Deckschicht erneuert werden. Solche Arbeiten werden im Zuge des periodischen Unterhaltes durchgeführt. Ebenso werden Deck-/Tragschicht-Verstärkungen sowie Schäden durch Unwetter oder Naturgefahrenprozesse nicht in der vorliegenden Checkliste berücksichtigt. DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE Entwässerungssysteme (Oberflächenentwässerung, Längsentwässerung, Querung vernässter Stellen, von Bächen und Flüssen): Kriterium = Funktionsfähigkeit Kunstbauten (Stützwerke aller Art, Brücken): Kriterium = Tragfähigkeit FAHRBAHN NATURSTRASSE Fahrbahn Schaden, Beobachtungen Massnahmen Erosion der Fahrspuren Querabschläge reinigen Grund: Querabschläge sind mit Material gefüllt, ungenügende Oberflächenentwässerung, ungeeignete Verschleissschicht Verbesserung der Oberflächenentwässerung (z.b. zusätzlichen Querabschläge, Schlitzen in Bankett, usw.) Deckschicht wiederherstellen resp. ev. neue Deckschicht einbauen Schlaglöcher Schaffung des Quergefälles Deckschicht wiederherstellen Grund: Kleines Längsgefälle Version 3.0 / Jan Register 7

56 KUfI- Handbuch S. 2/11 Checkliste Waldwege und Brücken Fahrbahn Schaden, Beobachtungen Massnahmen Setzung einer Fahrspur und/oder der Bankette Kofferverstärkung Drainage Signalisierung (Gefahr). Sanierung der Böschung Grund: Ungenügende Tragschicht, eindringen von Wasser in der Tragschicht und/oder in den Untergrund, Setzung/ abrutschen der Böschung Starke Spurrinnenbildung Tragschichtverstärkung Ev. Tonnagebegrenzung Grund: Ungenügende Tragfähigkeit, zu schwere Lasten Beschädigte Deckschicht sowie Verschmutzung der Strasse Reinigen sowie Deckschicht wiederinstandstellen Grund: Holzerei, andere Deckschicht aufgerissen Deckschicht reparieren Ev. Schneeräumung verbieten oder verbessern Grund: Schneeräumung Version 3.0 / Jan Register 7

57 KUfI- Handbuch S. 3/11 Checkliste Waldwege und Brücken FAHRBAHN BITUMINÖSER BELAG Fahrbahn Schaden, Beobachtungen Massnahmen Frostrissbildung in der Wegmitte Reinigen der Risse und ausgiessen mit Bitumen / Splitt Längssickerleitung überprüfen evtl. neu erstellen Evtl. Kofferung in Wegmitte ersetzen Grund: Eindringen von Wasser in den Oberbau, Belag in der Wegmitte ausgemagert, Querentwässerung ist mangelhaft, evtl. Hangwasserfluss Gewichtsbeschränkung während der Tauperiode in Erwägung ziehen Keine Schwarzräumung im Winter Oberflächenwasser läuft neben dem Einlaufschacht Grund: Der Einlaufbereich der Schächte ist falsch ausgebildet. Mit zunehmender Spurrinnenbildung verschlechtert sich der Zustand. Eisbildung bei Temperaturen um den Gefrierpunkt Wasser drückt durch den Belag Rissbildung im Bereich des Wasseraufstosses. Gefahr für Wegbenützer Tendenz zu Frostschäden / Schlagloch Aufschiften der Spurrinnen oberhalb der Einlaufschächte (Anpassen auf Schlagwirkung durch Aufschiften) Einlaufbereich absenken. Evt. Aufschiften im Schachtbereich Herkunft des Wassers abklären Evtl. zusätzliche Sickerung oberhalb der Weganlage erstellen Überprüfen der Längsentwässerung Erstellen einer Quersickerung Grund: Entwässerung funktioniert nicht, Wasserverhältnisse haben sich geändert Version 3.0 / Jan Register 7

58 KUfI- Handbuch S. 4/11 Checkliste Waldwege und Brücken Fahrbahn Schaden, Beobachtungen Massnahmen Querabschlag ist nicht funktionstüchtig, weil mit Feinmaterial gefüllt; Graswuchs Folgeschäden entstehen, wenn einzelne Querabschläge nicht funktionieren Der nächste Querabschlag wird überlastet Reinigen des Querabschlages Herkunft des Strassenwassers abklären. Behebung der Vernässungsursache Starke Spurrinnenbildung Aufdrücke in der Wegmitte Der Belag ist ausgemagert Oberflächenwasser läuft in Spurrinnen Schäden nehmen stark zu (Ausbrechen von Belagsteilen, Schlaglöcherbildung) Grund: Ungenügende Tragfähigkeit, zu starke Verkehrsbelastung, evtl. Einfluss von Hangwasser Evtl. Geschwindigkeitsbeschränkung Entwässerungsanlagen überprüfen u. reinigen evtl. ersetzten Schiften der stärksten Spurrinnen mit Belag Deflektionsmessungen zur Beurteilung der Tragfähigkeit Tragschichtverstärkung Der Belag ist örtlich zerstört Frostrisse und Spurrinnenbildung Zu dünner Belag Nicht fachgerechte Schiftung (zu grobes Mischgut) Belagszerstörung nimmt rasch zu. Substanzverlust Gefährdung der Wegbenützer (Haftung Signalisierung Schlaglöcher mit Belag vorflicken Evt. Tonnagebeschränkung Deflektionsmessungen zur Beurteilung der Tragfähigkeit Tragschichtverstärkung Version 3.0 / Jan Register 7

59 KUfI- Handbuch S. 5/11 Checkliste Waldwege und Brücken Fahrbahn Schaden, Beobachtungen Massnahmen Kein Bild vorhanden Ausmagerung des Belags (normale Alterung) Ausmagerung schreitet rasch fort bis zum vollständigen Verlust der Belagsschicht Wasser dringt durch den Belag in den Oberbau Frostschäden nehmen zu Bildung von Schlaglöcher Tragfähigkeit des Belages nimmt stark ab, weil der Verbund geschwächt wird Flächenhafte Netzrisse (Elefantenhaut) Ausbruch von Belagsteilen Schlaglochbildung Der Belag zerbricht in Kornfraktion Wasser dringt in den Oberbau Schlaglochbildung wird zum Normalfall Wegbenützer werden gefährdet (Haftung) Grund: Zu dünner Belag / zu schwacher Oberbau Setzung des Wegoberbaues infolge Abrutschen der Böschung Die Setzung wird zunehmen Wasser dringt in den Oberbau und Untergrund Gefährdung der Wegbenützer (Haftung) Doppelte OB mit abgestuftem Korn Evt. Deckbelag Deflektionsmessungen zur Beurteilung der Tragfähigkeit Abbruch des Belages oder Zertrümmerung des Belages mit fahrbarem Brecher und Verwendung des anfallenden Kies- Belagsmaterials für das Erstellen der neuen Planie Einbau eines neuen Belages Signalisierung Abklären der Schadenursache (evtl Wasser im Untergrund) Prov. Schiften mit Kies, evtl. vorgängig Vergiessen des Risses mit Splitt / Bitumengemisch Sanierung der talseitigen Böschungsrutschung Wiederaufbau auf dem abgesackten Oberbau (evtl ohne Belag) Böschung rutscht ab Die vormals aufgebrachte Schiftung der Strasse hält nicht Die Setzung wird zunehmen Der geschiftete Strassenbereich wird sich wiederum setzen Signalisation Abklären der Schadenursache Sanierung der talseitigen Böschung Wiederaufbau des erforderlichen Oberbaus Version 3.0 / Jan Register 7

60 KUfI- Handbuch S. 6/11 Checkliste Waldwege und Brücken FAHRBAHN ZEMENTBETON-BELAG Fahrbahn Schaden, Beobachtungen Massnahmen Riss in Betonplatte Signalisation Setzung des Untergrundes geht weiter Gefährdung der Wegbenützer (Haftung) Prov. Schiftung mit z.b. HMT Abklären der Ursache Sanierung erst ausführen, wenn die Setzungsursache behoben ist Riss im Betonbelag und Setzung der Platte mitsamt dem Radabweiser Setzung der talseitigen Böschung kann weitergehen Gefährdung der Wegbenützer (Haftung) Signalisation Prov. Schiftung mit z.b. HMT Abklären der Ursache Sanierung erst ausführen, wenn die Setzungsursache behoben ist Version 3.0 / Jan Register 7

61 KUfI- Handbuch S. 7/11 Checkliste Waldwege und Brücken ENTWÄSSERUNGEN Nicht funktionierende Entwässerungssysteme können je nachdem enorme Schäden (auch Sekundärschäden wie Rüfen etc.) verursachen. Während der Inspektion von Entwässerungssystemen muss v.a. der kontrollierten Ableitung des gesammelten Wassers Aufmerksamkeit geschenkt werden. In diesem Sinne sollten Inspektionen periodisch während Starkniederschlägen durchgeführt werden. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Checkliste Hangstabilisierungen und Bachverbau. Fahrbahn Schaden, Beobachtungen Massnahmen Querabschläge Längsrigole Reinigen sowie Schlitze in talseitigem Bankett graben Seitengräben Reinigen und ev. Vergrösserung des Seitengrabens Ein- Ausläufe Reinigen und ev. Rechen Durchlässe oder Schlammsammler im Rohrleitungen Bereich von Einläufe Jeweils mit Erdmaterial, Laubmaterial, Graswuchs, usw. gefüllt Grund: Diverse Gebrochene Elemente: Rohre Schächte Bordure Längsrigole Querabschläge Rohre ersetzen Schächte reparieren oder ersetzen Bordure reparieren oder ersetzen Längsrigole reparieren Querabschläge reparieren oder ersetzten Grund: zu schwere Lasten, falsche Verlegung Oberflächenwasser läuft nicht oder nur teilweise im Einlaufschacht Bildung von Spurrinnen Graswuchs im Bereich von Einlaufschacht Aufschichten der Spurrinne oberhalb des Einlaufschachtes Reinigen Version 3.0 / Jan Register 7

62 KUfI- Handbuch S. 8/11 Checkliste Waldwege und Brücken Fahrbahn Schaden, Beobachtungen Massnahmen Längsdrainage funktioniert nicht oder nur teilweise Feinmaterial hat die Sickerpackung aufgefüllt Sickerpackung ersetzen, neues Sickermaterial mittels geeigneter Filtermatten schützen Kein Bild vorhanden Erosion im Bereich des Ein- und Auslaufs von Duchlässen oder auf Böschungen beim Auslauf von Querabschläge oder Längsrigolen Pflästerung oder Kunstkanal (z.b. V-Kanal aus Holz) Grund: Fehlende konsolidierte Sohle BÖSCHUNGEN UND KUNSTBAUTEN Böschungen Schaden, Beobachtungen Massnahmen Böschungsrutsch infolge Erosion der Bachsohle Nachrutschung wahrscheinlich Gefährdung des Strassentrassees Sicherung der Bachsohle gegen Tiefenerosion mit Blockwurf Sicherung der Wegböschung und des Wegtrassees gegen abrutschen Blocksteinmauern Schaden, Beobachtungen Massnahmen Setzungen Schwere der Schäden Verformungen spezifisch abklären. Wenn Handlung nötig: Fundament mit Betonvorbau Ausbuchtungen Risse ergänzen, Vermörtelung, falls nötig Ersatz und Neubau Grund: Mittel- bis tiefgründige Hangrutschungen, ungenügende Fundation Hinweis: Konsultieren Sie bitte insbesondere im Bereich Holzkästen als Stützkonstruktion die Angaben in der Checkliste Hangstabilisierungen. ANHANG Checkliste- Schadenbewertung Version 3.0 / Jan Register 7

63 KUfI- Handbuch S. 9/11 Checkliste Waldwege und Brücken BRÜCKEN Übergang Haupttragwerk-Fundament Schaden, Beobachtungen Massnahmen Pflanzen bei Auflage Pflanzen verzögern nach einer Schlechtwetterperiode die Austrocknung des Holzes Auflagerbereich säubern Rostige Stahlträger Zustand durch Fachmann detailliert abklären lassen Grund: Korrosion Auflagerbereich der Längsträger weisen eine sehr hohe Holzfeuchtigkeit auf Längsträger zumindest teilweise in direktem Kontakt mit Erdmaterial Erde freilegen und Längsträger auf Querträger abstellen Übergang Haupttragwerk-Fundament Schaden, Beobachtungen Massnahmen Hauptträger beim Auflager vollständig vermorscht Das Abheben der Hauptträgerenden von den Betonfundamenten hätte diese Vermorschung verhindert. Neue Konstruktion erforderlich Grund: Fehlkonstruktion Version 3.0 / Jan Register 7

64 KUfI- Handbuch S. 10/11 Checkliste Waldwege und Brücken HAUPT- UND SEKUNDÄRTRAGKONSTRUKTION Hauptträger Schaden, Beobachtungen Massnahmen Starke Vermorschung des unterliegenden Zuggliedes Aufwändiger Balkenersatz und Zugband abdecken Grund: Der Dachüberstand reicht nicht aus, um die unterliegenden Tragwerksteile des Fachwerkes zu schützen Der 3-teilige Obergurt im Randbereich ist teilweise vermorscht Abdeckung empfohlen Grund: Fehlende Abdeckung Querträger Schaden, Beobachtungen Massnahmen Bohlen sind vermorscht Die kleinen Spalten zwischen den Bohlen sind mit Erde verstopft Spalten reinigen. (Spalten müssen mind mm betragen. Konische Bohlen sind vorzuziehen.) Version 3.0 / Jan Register 7

65 KUfI- Handbuch S. 11/11 Checkliste Waldwege und Brücken STAHLTEILE Bauschrauben Schaden, Beobachtungen Massnahmen Verletzung der Holzoberfläche Nicht möglich Grund: Zu starkes Anziehen der Schrauben Verletzung der Holzoberfläche Nicht möglich Grund: Zu starkes Vorspannen der Bauschrauben GELÄNDER Geländer Schaden, Beobachtungen Massnahmen Das Holz ist teilweise mit Moos überzogen Reinigen (Durch dicke Unterlagsscheiben zwischen Pfosten und Längsträger, und 2-3cm Abstand zwischen Pfosten und Betonkonstruktion wird die Austrocknung begünstigt) Grund: Infolge schattiger Standorte wird die Austrocknung verzögert Hinweis: Konsultieren Sie bitte insbesondere zum Teil Holzkästen als Widerlager die Angaben in der Checkliste Hangstabilisierungen und Bachverbau. ANHANG Checkliste Schadenbewertung offene Holzbrücken Version 3.0 / Jan Register 7

66 KUfI- Handbuch S. 1/1 Checkliste Waldwege Anhang Schadenbewertung SCHADENBEWERTUNG Bewertung Reparaturdringlichkeit / Handlungsbedarf Konsequenzen für Folgeschäden an der Strasse (Tragfähigkeit) Zeithorizont für das Auftreten von Folgeschäden Konsequenzen für die Funktionstüchtigkeit der Strasse Beispiele 1 gut Kleine Dringlichkeit: Beobachten unwahrscheinlich > 5 Jahre Keine Beeinträchtigung Einwachsen der Böschungen (Sträucher / Bäume) Einwachsen des Mittelstreifens (Vegetation) 2 tolerierbar Mittlere Dringlichkeit: Instandsetzung in 1-2 Jahren wahrscheinlich 2-5 Jahre Noch keine Beeinträchtigung Erosion der Fahrspuren Schlaglöcher Örtliche Risse im Belag 3 alarmierend Hohe Dringlichkeit: Sofortige Instandsetzung resp. Erneuerung vor der nächst grösseren Belastung (Holzschlag etc.) resp. vor dem nächsten Ereignis (Bsp. Intensivniederschlag) sicher Nächste grössere Belastung resp. nächstes Ereignis (Bsp. Intensivniederschlag) Sehr gross Böschung rutscht ab, dadurch Setzung des Wegoberbaus Eingeschränkte Funktionstauglichkeit der Ober- und Längsentwässerung Version 3.0 / Jan Register 7

67

68 KUfI- Handbuch Erhebungsformular Lawinen- Steinschlag- Hang- und Bachverbau- Kopfteil S. 1/ KOPFDATEN ERHEBUNG Verbauungsgebiet: Nr.: Allgemeine Bewertung/ Zustand der Massnahmeneinheit: Massnahmeneinheit: Datum der Erhebung: Name Kontrolleur: Dauer der Erhebung: Nr.: gut: keine oder nur kleine Mängel/Schäden zu verzeichnen tolerierbar: einige Mängel/Schäden / Massnahmeneinheit aber intakt alarmierend: schwerwiegende Mängel/Schäden / Massnahmeneinheit gefährdet Gesamtüberprüfung (SIV1) ZUSTANDSERFASSUNG UND -BEWERTUNG Material für Unterhaltsarbeiten/ Skizzen auf Skizzenblatt Werkreihe Nr./ Werk Nr. Werktyp (Dk)/ Bezeichnung der Schadstelle Mängel /Schäden /Feststellungen /Ersatzteile /Bemerkungen/ Aufwandschätzung für Reparatur (genaue Angaben des betroffenen Werkteils sowie der genauen Bemessung) Fotos Bewertung* nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend *vgl. Checkliste Anhang Schadenbewertung (Lawinen/ Steinschlag/ Hangstabilisierungen/ Bachverbau) Bezeichnung der Balken immer von unten nach oben / Bezeichnung der Werke immer in der Falllinie von links nach rechts Version 3.0 / Jan Register 8

69 KUfI- Handbuch Erhebungsformular Lawinen- Steinschlag- Hang- und Bachverbau- Folgeteil S.. ZUSTANDSERFASSUNG UND BEWERTUNG Material für Unterhaltsarbeiten/ Skizzen auf Skizzenblatt Werkreihe Nr./ Werk Nr. Werktyp (Dk)/ Bezeichnung der Schadstelle Mängel /Schäden /Feststellungen /Ersatzteile /Bemerkungen/ Aufwandschätzung für Reparatur (genaue Angaben des betroffenen Werkteils sowie der genauen Bemessung) Fotos Bewertung nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend *vgl. Checkliste Anhang Schadenbewertung (Lawinen/ Steinschlag/ Hangstabilisierungen/ Bachverbau) Bezeichnung der Balken immer von unten nach oben / Bezeichnung der Werke immer in der Falllinie von links nach rechts Version 3.0 / April 2011 Register 8

70 KUfI- Handbuch Erhebungsformular Lawinen- Steinschlag- Hang- und Bachverbau- Kopfteil S../. SKIZZE VERBAUGEBIET:.. / MASSNAHMENEINHEIT:.. / WERK NR.: Materialliste: Version 3.0 / Jan Register 8

71 KUfI- Handbuch Erhebungsformular Lawinen- Steinschlag- Hang- und Bachverbau- Kopfteil S. 1/ KOPFDATEN ERHEBUNG Verbauungsgebiet: SSV Chlus Ost Nr.: 1023 Massnahmeneinheit: SSV Chlus Ost Nr.:1242 Datum der Erhebung: Name Kontrolleur: N.Berther, G. Gredig Allgemeine Bewertung/ Zustand der Massnahmeneinheit: gut: keine oder nur kleine Mängel/Schäden zu verzeichnen tolerierbar: einige Mängel/Schäden / Massnahmeneinheit aber intakt alarmierend: schwerwiegende Mängel/Schäden / Massnahmeneinheit gefährdet Dauer der Erhebung: 20min Gesamtüberprüfung (SIV1) ZUSTANDSERFASSUNG UND -BEWERTUNG Material für Unterhaltsarbeiten/ Skizzen auf Skizzenblatt Werkreihe Nr./ Werk Nr. Werktyp (Dk)/ Bezeichnung der Schadstelle Mängel /Schäden /Feststellungen /Ersatzteile /Bemerkungen/ Aufwandschätzung für Reparatur (genaue Angaben des betroffenen Werkteils sowie der genauen Bemessung) Fotos Bewertung* 3 Steinschlagnetz Geobrugg (1.5m) Eckstütze und eine weitere Stütze durch Baumschlag stark beschädigt, Grundplatte gerissen, 2 Bremsen gezogen nein ja Nr.: 1023_1242_5_SW 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend *vgl. Checkliste Anhang Schadenbewertung (Lawinen/ Steinschlag/ Hangstabilisierungen/ Bachverbau) Bezeichnung der Balken immer von unten nach oben / Bezeichnung der Werke immer in der Falllinie von links nach rechts Version 3.0 / Jan Register 8

72 KUfI- Handbuch Erhebungsformular Lawinen- Steinschlag- Hang- und Bachverbau- Kopfteil S../. SKIZZE VERBAUGEBIET: LV Albanas (Nr. 61).. / MASSNAHMENEINHEIT: LV ALBANAS (NR.65).. / WERK NR.: 3. Materialliste: 2 Rostbalken (HW) 1 Querriegel 10 Rostb.-Bügel Betonsockel 60*60*60cm, armiert Version 3.0 / Jan Register 8

73 KUfI- Handbuch Erhebungsformular Waldwege - Kopfteil S. 1/ KOPFDATEN ERHEBUNG Waldweg: Allgemeine Bewertung/ Zustand der Massnahmeneinheit: Massnahmeneinheit: Datum der Erhebung: Name Kontrolleur: Dauer der Erhebung: gut: keine oder nur kleine Mängel tolerierbar: einige Mängel/Schäden alarmierend: schwerwiegende Mängel/Schäden Erschliessungskonzept überprüfen (SIV1) ZUSTANDSERFASSUNG UND -BEWERTUNG Material für Unterhaltsarbeiten/ Skizzen auf Skizzenblatt Kilometrierung / Koord. Bezeichnung der Schadstelle Mängel / Schäden / Feststellungen / Bemerkungen / Aufwandschätzung für Reparatur (genaue Angaben als Grundlage für Unterhaltsarbeiten) Fotos Bewertung * nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend * vgl. Checkliste - Anhang Schadenbewertung Version 3.0 / Jan Register 8

74 KUfI- Handbuch Erhebungsformular Waldwege - Folgeteil S.. ZUSTANDSERFASSUNG UND -BEWERTUNG Material für Unterhaltsarbeiten/ Skizzen auf Skizzenblatt Kilometrierung / Koord. Bezeichnung der Schadstelle Mängel / Schäden / Feststellungen / Bemerkungen / Aufwandschätzung für Reparatur (genaue Angaben als Grundlage für Unterhaltsarbeiten) Fotos Bewertung * nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend *vgl. Checkliste Anhang Schadenbewertung Version 3.0 / Jan Register 8

75 KUfI- Handbuch Erhebungsformular Waldwege - Skizze S../. SKIZZE WALDWEG:.. / MASSNAHMENEINHEIT:.. / SKIZZEN-NR.: Materialliste: Version 3.0 / Jan Register 8

76 KUfI- Handbuch Erhebungsformular Waldwege - Kopfteil S. 1/ KOPFDATEN ERHEBUNG Waldweg: WW God da Brail Allgemeine Bewertung/ Zustand der Massnahmeneinheit: Massnahmeneinheit: Ab Wasserfassung gut: keine oder nur kleine Mängel/Schäden zu verzeichnen Datum der Erhebung: Name Kontrolleur: A. Barbüda, Markus Stadler Dauer der Erhebung: 1.5h tolerierbar: einige Mängel/Schäden zu verzeichnen alarmierend: schwerwiegende Mängel/Schäden zu verzeichnen Erschliessungskonzept überprüfen ZUSTANDSERFASSUNG UND -BEWERTUNG Material für Unterhaltsarbeiten/ Skizzen auf Skizzenblatt Kilometrierung / Koord. Bezeichnung der Schadstelle Mängel / Schäden / Feststellungen / Bemerkungen (genaue Angaben als Grundlage für Unterhaltsarbeiten) Fotos Bewertung * Aufgabe erledigt m hinter Bovistop Querabschlag stark beschädigt ersetzen nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend Datum:.. Kürzel:.. nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend Datum:.. Kürzel:.. nein ja Nr.: 1 gut 2 tolerierbar 3 alarmierend Datum:.. Kürzel:.. * vgl. Checkliste - Anhang Schadenbewertung Version 3.0 / Jan Register 8

77

78

79

80

81 KUfI- Handbuch S. 1/1 Ausrüstung und Instrumente AUSRÜSTUNG / INSTRUMENTE i.o. Grundausrüstung für KUfI- Aufnahmen Checklisten Unterlagen und Schreibmaterial Schadenbewertungsmatrizen Erhebungsformular Kopfteil (ev. zusätzlich Musterbeispiel) Erhebungsformular Folgeteil (genügend) Rapporte der letzten Kontrolle Ausführungspläne, Übersichtspläne, Werkverzeichnis Schreibunterlage Schreibzeug, Radiergummi Digitalfotokamera (Achtung: Chip leeren, Batteriestand überprüfen) Doppelmeter Werkzeuge/ Instrumente Messband 25m Feldstecher GPS (Achtung: Einstellungen kontrollieren, Batteriestand überprüfen) Winkelmessinstrument Wasserwaage mit Winkelmessung Spraydose Höhenmesser (Achtung: kalibrieren) Zusätzlich für die Kontrolle von Steinschlagverbau Drehmomentschlüssel Zusätzlich für die Kontrolle Waldstrassen und Brücken Clisimeter Messrad Erhebungsformular Zustandserfassung und -Bewertung Version 3.0 / Jan Register 9

82 KUfI- Handbuch S. 1/1 Anzugsdrehmomente für Drahtseilklemmen bei Seil- Endverbindungen Anzugsdrehmomente für Drahtseilklemmen bei Seil- Endverbindungen Kräfte und Anzahl der Drahtseilklemmen Nenngrösse (= Seildurchmesser) Erforderliches Anziehmoment Anzahl der Drahtseilklemmen Schlüsselweite Abstände zwischen den Drahtseilklemmen Nm min. max ,5 mm 39 mm mm 48 mm mm 60 mm mm 60 mm mm 72 mm mm 84 mm mm 96 mm mm 96 mm mm 102 mm mm 114 mm ,5 mm 123 mm ,5 mm 135 mm ,5 mm 147 mm Wichtig: Die Klemmbügel sind immer auf das unbeanspruchte Seilende aufzulegen (+ = Drahtseilklemmenbreite) Angaben nach Normblatt EN , Ausgabe September 2003 Quelle: Montagehandbücher von Isofer und Geobrugg Version 3.0 / Jan Register 9

Schulung Gefahrenkarten Thurgau

Schulung Gefahrenkarten Thurgau Schulung Gefahrenkarten Thurgau Modul 1: Basiswissen Referentin: Martina Zahnd Mai 2014 Inhalt Inhalt Teil 1 1. Überblick Naturgefahren 2. Zum gestern und heute 3. der Gefahrenkartierung 4. Rechtliche

Mehr

PLANALP Konferenz München 13./14.10.2015 Referat Stefan Margreth, WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, Davos

PLANALP Konferenz München 13./14.10.2015 Referat Stefan Margreth, WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, Davos Ausgangslage - Anpassung von Gefahrenkarten Tallawine 1999, Klosters Lawinendamm Tal, Klosters Zonenplan Klosters PROTECT - Beurteilung der Wirkung von Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren Stefan Margreth,

Mehr

Elementarschaden-Prävention

Elementarschaden-Prävention Elementarschaden-Prävention SGV Solothurnische Gebäudeversicherung sicher da, wenn man sie braucht. Was zu tun ist, um Elementarschäden vorzubeugen, zu vermeiden oder zu begrenzen. WASSER STURMWIND HAGEL

Mehr

1 Allgemein... 2. 2 Sicherheitsbestimmungen... 3. 3 Wartungsplan... 5. 3.1 Kontrollintervall... 5. 3.2 Absturzsicherung... 5

1 Allgemein... 2. 2 Sicherheitsbestimmungen... 3. 3 Wartungsplan... 5. 3.1 Kontrollintervall... 5. 3.2 Absturzsicherung... 5 Instandhaltung von n Inhalt 1 Allgemein... 2 2 Sicherheitsbestimmungen... 3 3 Wartungsplan... 5 3.1 Kontrollintervall... 5 3.2 Absturzsicherung... 5 3.3 Störungsabhilfetabelle... 7 3.3.1 Störungsabhilfetabelle:

Mehr

Ratschläge für Präventionsmassnahmen gegen Elementarschäden

Ratschläge für Präventionsmassnahmen gegen Elementarschäden Ratschläge für Präventionsmassnahmen gegen Elementarschäden Was Sie als (zukünftige) Hausbesitzer wissen müssen und veranlassen können Einleitung Ratschläge für Ihre Sicherheit Im Rahmen der Elementarschadenbearbeitung

Mehr

Projektarbeit Statik von Hopfengerüstanlagen

Projektarbeit Statik von Hopfengerüstanlagen Projektarbeit Statik von Hopfengerüstanlagen Slide 1 Hallertauer Gerüstanlage In der Hallertau verwüstete ein verheerendes Unwetter mit tornadoartigem Sturm in der Nacht vom 07. zum 08. August 2008 zwischen

Mehr

BENUTZERHANDBUCH. Gelenkarmmarkise. Sunset, Suncare, Sunshine, Sunpower

BENUTZERHANDBUCH. Gelenkarmmarkise. Sunset, Suncare, Sunshine, Sunpower BENUTZERHANDBUCH Gelenkarmmarkise Sunset, Suncare, Sunshine, Sunpower Wichtige Sicherheitsvorkehrungen WARNHINWEIS: ES IST WICHTIG FÜR IHRE PERSÖNLICHE SICHERHEIT, DIESEN ANWEISUNGEN FOLGE ZU LEISTEN.

Mehr

Bodentreppe einbauen in 6 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung

Bodentreppe einbauen in 6 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung Schritt-für-Schritt- 1 Einleitung Die ideale Bodentreppe ist platzsparend, stabil und einfach zu montieren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie beim Einbau fertiger Lukentreppen-Sets vorgehen. Sie haben die Wahl

Mehr

DXRE Der Kanalkühler ist für verdampfende Kältemittel vorgesehen (DX). MONTAGEANLEITUNG WICHTIG:

DXRE Der Kanalkühler ist für verdampfende Kältemittel vorgesehen (DX). MONTAGEANLEITUNG WICHTIG: Der Kanalkühler ist für verdampfende Kältemittel vorgesehen (DX). DE MONTAGEANLEITUNG WICHTIG: Lesen Sie bitte diese Anweisung vor Montage. Ausführung/Montage Der Kanalkühler ist für verdampfende Kältemittel

Mehr

Gegen Naturgefahren: Geobrugg-Systeme gewährleisten ein Höchstmass an Sicherheit.

Gegen Naturgefahren: Geobrugg-Systeme gewährleisten ein Höchstmass an Sicherheit. Gegen Naturgefahren: Geobrugg-Systeme gewährleisten ein Höchstmass an Sicherheit. Zuverlässige Funktionalität dank wissenschaftlich fundierter Feldversuche und praxiserprobter Bemessungskonzepte als optimaler

Mehr

Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Rotorblatts einer Windenergieanlage

Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Rotorblatts einer Windenergieanlage Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Rotorblatts einer Windenergieanlage Apaparatus for Installing and Removing a Rotor Blade of a Wind Power Plant * Dispositif pour le Montage et le Demontage

Mehr

Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur

Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur Geotechnik, Infrastrukturbauten, Mobilität und Siedlungsentwicklung: Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen interdisziplinäre Lösungen für zukünftige räumliche

Mehr

ImpactSentinel Naturgefahren Alarmanlagen für das Naturgefahren Monitoring

ImpactSentinel Naturgefahren Alarmanlagen für das Naturgefahren Monitoring ImpactSentinel Naturgefahren Alarmanlagen für das Naturgefahren Monitoring Die intelligente Lösung ImpactSentinel Naturgefahren Sensoren und Anlagen von IPS: Melden Gefahrensituationen an Schutznetzen

Mehr

Richtlinien für Präventionsmassnahmen gegen Elementarschäden

Richtlinien für Präventionsmassnahmen gegen Elementarschäden Richtlinien für Präventionsmassnahmen gegen Elementarschäden Richtlinien für Ihre Sicherheit Im Rahmen der Elementarschadenbearbeitung stellt die GVB immer wieder fest, dass oft neu erstellte oder umgebaute

Mehr

Montage- und Aufbauanleitung

Montage- und Aufbauanleitung Montage- und Aufbauanleitung Drehvorrichtung für die Feuerstätten Hark 17,Hark 17 F, Hark 29, Foto 1 Hark 35B und Hark 44. Die Aufbau- und Bedienungsanleitung ist vor Beginn aller Arbeiten aufmerksam zu

Mehr

SPIDER Avalanche. Lawinenverbauung mit SPIDER Spiralseilnetz S4/230

SPIDER Avalanche. Lawinenverbauung mit SPIDER Spiralseilnetz S4/230 SPIDER Avalanche Lawinenverbauung mit SPIDER Spiralseilnetz S4/230 Technische Dokumentation / September 2011 Lawinenverbauungen / Technische Dokumentation / September 2011 SPIDER Avalanche Lawinenverbauungen

Mehr

BBCC.NRW. Glasfaser-Roll-Out - Alternative Verlegemethoden. Breitbandkompetenzzentrum NRW BBCC.NRW. für wirtschaftliche Breitband-Projekte (?

BBCC.NRW. Glasfaser-Roll-Out - Alternative Verlegemethoden. Breitbandkompetenzzentrum NRW BBCC.NRW. für wirtschaftliche Breitband-Projekte (? Glasfaser-Roll-Out - Alternative Verlegemethoden für wirtschaftliche Breitband-Projekte (?) Breitbandkompetenzzentrum NRW Prof. Dr.-Ing. Stephan Breide i.hs. FH-Südwestfalen 59872 Meschede Agenda Einführung:

Mehr

NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER FRICKTAL

NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER FRICKTAL DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung Landschaft und Gewässer Wasserbau 09. September 2014 NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER FRICKTAL HOHBÄCHLI TEILÖFFNUNG UND VERLEGUNG IN DER GEMEINDE ZEIHEN

Mehr

Anleitung für den Bau eines einfachen Mausefallenautos

Anleitung für den Bau eines einfachen Mausefallenautos Anleitung für den Bau eines einfachen Mausefallenautos allgemeine Bemerkung: Das nach dieser Anleitung erstellte Mausefallenauto ist voll funktionsfähig. Es soll auf einfache Weise die grundlegende Funktion

Mehr

Montageanleitung Seite 1 von 7 0520300_MA.doc

Montageanleitung Seite 1 von 7 0520300_MA.doc Montageanleitung Seite 1 von 7 Free-Climbing-Reck-Anlage 1-fach verz., Recks aus Edelstahl Produkt kann vom Bild abweichen. Montageanleitung Seite 2 von 7 Artikel-Nr.: Free-Climbing-Reck-Anlage 1-fach

Mehr

Verbrennungsmotoren Infoblatt

Verbrennungsmotoren Infoblatt 1 Fertig! Fertig! 2.2 Reinigen des Luftfilters Entfernen Sie den Luftfilter und reinigen Sie ihn mit Ihrem Kraftstoff, wenn er verschmutzt ist. Sprühen Sie den Kraftstoff von der sauberen Seite aus durch

Mehr

Montageanleitung für Doppel-Carport Heidelberg 2. Bauplan / Bauanleitung

Montageanleitung für Doppel-Carport Heidelberg 2. Bauplan / Bauanleitung Montageanleitung für Doppel-Carport Heidelberg 2 Bauplan / Bauanleitung Nähere Informationen zu diesem Produkt erfahren Sie unter Doppel-Carport Heidelberg 2 Aufbauanleitung Deutsch I. Generelles Sehr

Mehr

Das Erdbebenrisiko in der Schweiz und die Massnahmen des Bundes

Das Erdbebenrisiko in der Schweiz und die Massnahmen des Bundes Das Erdbebenrisiko in der Schweiz und die Massnahmen des Bundes Das Erdbebenrisiko in der Schweiz Mässige bis mittlere Gefahr Die Gefahr von Erdbeben in der Schweiz gilt im weltweiten Vergleich als mässig

Mehr

Spezielle Bedingungen für Heizestriche

Spezielle Bedingungen für Heizestriche Empfehlung PE 01-08 Oktober 2008 Spezielle Bedingungen für Heizestriche Sachlage Schwimmende Estriche sind in der Schweiz zum grössten Teil mit Fussbodenheizungen ausgestattet. Wegen falscher Planung und

Mehr

Wartungshandbuch Trommeltrockner

Wartungshandbuch Trommeltrockner Wartungshandbuch Trommeltrockner T5190LE Typ N1190.. Original-Bedienungsanleitung 438 9098-10/DE 2015.11.04 Inhalt Inhalt 1 Symbole...5 2 Allgemeines...5 3 Wartung...6 3.1 Säubern der Flusenfilter...6

Mehr

Feldbusunabhängige Busklemmen 24 V DC Potentialvervielfältigung 750-603 Handbuch

Feldbusunabhängige Busklemmen 24 V DC Potentialvervielfältigung 750-603 Handbuch Feldbusunabhängige 24 V DC Potentialvervielfältigung 750-603 Handbuch Version 1.0.3 ii Allgemeines Copyright 2006 by WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG Alle Rechte vorbehalten. WAGO Kontakttechnik GmbH

Mehr

Betriebsanleitung mechanische Kuckucksuhren

Betriebsanleitung mechanische Kuckucksuhren Betriebsanleitung mechanische Kuckucksuhren Auspacken der Kuckucksuhr Überprüfen Sie, ob alle Teile vorhanden sind: 1. Kuckucksuhr, 2a. Aufsatz mit Vogel oder 2b. Aufsatz mit Hirschkopf und 2 Geweihen,

Mehr

Elementargefahren Wie kann man sich absichern? Christian Diedrich Düsseldorf, 17. Februar 2011

Elementargefahren Wie kann man sich absichern? Christian Diedrich Düsseldorf, 17. Februar 2011 Elementargefahren Wie kann man sich absichern? Christian Diedrich Düsseldorf, 17. Februar 2011 Naturereignisse Wie kann ein Erstversicherer helfen? 2 Absicherungsmöglichkeiten gegen Naturereignisse Elementarversicherung

Mehr

Bau-Versicherungen. Fragebogen. Versicherungsnehmer: Adresse des Bauvorhabens (PLZ, Erstellungsort, Strasse oder Kataster-Nr.)

Bau-Versicherungen. Fragebogen. Versicherungsnehmer: Adresse des Bauvorhabens (PLZ, Erstellungsort, Strasse oder Kataster-Nr.) Versicherungsnehmer: Adresse des Bauvorhabens (PLZ, Erstellungsort, Strasse oder Kataster-Nr) Beginn des Einrichtens der Baustelle: Vertragsbeginn: Bau-Ende (Abnahme gemäss SIA): Antragsfragen 1 Bauvorhaben

Mehr

Hilfsmittel für die Praxis. Leiternprüfbuch

Hilfsmittel für die Praxis. Leiternprüfbuch Hilfsmittel für die Praxis Leiternprüfbuch Leiternprüfbuch Ob als Aufstiegshilfe bei Lagerarbeiten oder bei der klassischen Elektroinstallation Leitern sind weit verbreitete Arbeitsmittel und aus der täglichen

Mehr

Balkon abdichten in 7 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung

Balkon abdichten in 7 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung Schritt-für-Schritt- 1 Einleitung Sie wollen den Beton Ihres Balkons ausbessern und abdichten? In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie in 7 Schritten die Abdichtung des Balkons selber durchführen. Wir

Mehr

Anbau- und Bedienungsanleitung

Anbau- und Bedienungsanleitung Anbau- und Bedienungsanleitung Neigungsmodul GPS TILT-Module Stand: V3.20120515 30302495-02 Lesen und beachten Sie diese Bedienungsanleitung. Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung für künftige Verwendung

Mehr

USB Plattenspieler Koolsound TDJ-15

USB Plattenspieler Koolsound TDJ-15 USB Plattenspieler Koolsound TDJ-15 10003451 Sehr geehrter Kunde, zunächst möchten wir Ihnen zum Erwerb Ihres Gerätes gratulieren. Bitte lesen Sie die folgenden Anschluss- und Anwendungshinweise sorgfältig

Mehr

Bedeutung der Naturgefahrenkarten für die Gebäudeversicherung Thurgau (GVTG) Pflichten der Versicherungsnehmer und der Gemeinden

Bedeutung der Naturgefahrenkarten für die Gebäudeversicherung Thurgau (GVTG) Pflichten der Versicherungsnehmer und der Gemeinden Bedeutung der Naturgefahrenkarten für die (GVTG) Pflichten der Versicherungsnehmer und der Gemeinden Gefahrenkarten 2013-09 Seite 1 Betroffenheit der GVTG versichert meteorologisch Hagel Sturmwind gravitativ

Mehr

HAAS Panel-Zelt. Der Weideunterstand mit 21,6 m 2 (6 x 3,6 m) www.haas-pferdesport.de

HAAS Panel-Zelt. Der Weideunterstand mit 21,6 m 2 (6 x 3,6 m) www.haas-pferdesport.de HAAS Panel-Zelt Der Weideunterstand mit 21,6 m 2 (6 x 3,6 m) HAAS Panel-Zelt Anwendungsbeispiele 2 HAAS Pferdesport Panels-Zelt HAAS Panel-Zelt Anwendungsbeispiele Hindernis- Panel- Allzweck- Tränke- Boden-

Mehr

me-first.ch Ergonomie am ComputerArbeitsplatz Einleitung Gesund am Computer

me-first.ch Ergonomie am ComputerArbeitsplatz Einleitung Gesund am Computer Ergonomie am ComputerArbeitsplatz Einleitung Ergonomie ist eine wichtige Angelegenheit, um die Sie sich bereits nach Kauf Ihres Computer oder Notebooks und evtl. Peripheriegeräten kümmern sollten. Nur

Mehr

Um eine sichere und ordnungsgemäße Benutzung zu gewährleisten, sind die Anweisungen in diesem Handbuch genau durchzulesen und zu befolgen.

Um eine sichere und ordnungsgemäße Benutzung zu gewährleisten, sind die Anweisungen in diesem Handbuch genau durchzulesen und zu befolgen. OB115N DE Um eine sichere und ordnungsgemäße Benutzung zu gewährleisten, sind die Anweisungen in diesem Handbuch genau durchzulesen und zu befolgen. Das Handbuch ist zu Nachschlagezwecken gut aufzubewahren.

Mehr

Technik. Teil 3 Erneuern einer Litze. Fachliche Beratung: Technische Kommission des Deutschen Fechterbundes

Technik. Teil 3 Erneuern einer Litze. Fachliche Beratung: Technische Kommission des Deutschen Fechterbundes Fechten Technik Teil 3 Erneuern einer Litze Stand 22. April 2008 Autor / Fotos: Karl Vennemann Fachliche Beratung: Technische Kommission des Deutschen Fechterbundes Literatur: Wettkampfreglement FIE (Stand

Mehr

Merkblatt über den Schweizerischen Fonds für Hilfen bei nicht versicherbare Elementarschäden

Merkblatt über den Schweizerischen Fonds für Hilfen bei nicht versicherbare Elementarschäden Landwirtschaftsamt Merkblatt über den Schweizerischen Fonds für Hilfen bei nicht versicherbare Elementarschäden 1. Allgemeines Name und Sitz Der Schweizerische Fonds für Hilfe bei nicht versicherbaren

Mehr

T2 Blöcke 2146, 2149, 2152

T2 Blöcke 2146, 2149, 2152 ANLEITUNG T2 Blöcke 2146, 2149, 2152 USA Tel: (+1) 262-691-3320 Web: www.harken.com Email: harken@harken.com Italy Tel: (+39) 031.3523511 Web: www.harken.it Email: techservice@harken.it Befolgen Sie strikt

Mehr

Der Schutzwald, das natürliche Bollwerk gegen Naturereignisse, reagiert auf Umwelteinflüsse!

Der Schutzwald, das natürliche Bollwerk gegen Naturereignisse, reagiert auf Umwelteinflüsse! Der Schutzwald, das natürliche Bollwerk gegen Naturereignisse, reagiert auf Umwelteinflüsse! Tagung BVR, 20. Juni 2008 Klimawandel und Naturgefahren Driver (Wasserkraft, Biomasse, Sonne) Erneuerbare Energien

Mehr

Probleme mit Kanal- oder Abwasserleitungen. oft gelöst, indem man die defekten Altrohre durch neue Rohrleitungen ersetzt.

Probleme mit Kanal- oder Abwasserleitungen. oft gelöst, indem man die defekten Altrohre durch neue Rohrleitungen ersetzt. Probleme mit Kanal- oder Abwasserleitungen im Haus werden allzu oft gelöst, indem man die defekten Altrohre durch neue Rohrleitungen ersetzt. Das heißt, Stemm- und Aufbrucharbeiten mit erheblicher Belästigung

Mehr

1. Instandhaltung Rad und Schiene 3.11.2011 09:20 10:00 Normen und Begriffe

1. Instandhaltung Rad und Schiene 3.11.2011 09:20 10:00 Normen und Begriffe 1. Instandhaltung Rad und Schiene 3.11.2011 09:20 10:00 Normen und Begriffe Agenda Übersicht: 1. Gesetzliche Grundlagen 2. Normen in jeder Lebenszyklusphase Grundlagen der Instandhaltung Begriffe der Instandhaltung

Mehr

Short Throw Projection System User s quick Reference

Short Throw Projection System User s quick Reference 2012 Short Throw Projection System User s quick Reference Inhalt Verpackungsvorschlag mit 4 Kisten 3 Aufbau 4 Verkabelung mini-vr-wall 6 Verpackungsvorschlag mit 4 Kisten Kiste1: Kiste 2: Kiste 3: Kiste

Mehr

bei ZAUGG sind cool!

bei ZAUGG sind cool! bei ZAUGG sind cool! Konstrukteure/innen entwerfen und konstruieren Einzelteile und Baugruppen für Maschinen. Sie erstellen am Computer Konstruktionszeichnungen und erarbeiten technische Unterlagen. Bei

Mehr

Bedienungsanleitung 104844 Camping Kocher

Bedienungsanleitung 104844 Camping Kocher Bedienungsanleitung Camping Kocher 1 Bedienungsanleitung 104844 Camping Kocher Sehr geehrter Kunde, bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung vor dem Aufbau unbedingt aufmerksam durch. Damit vermeiden Sie

Mehr

AGV Aargauische Gebäudeversicherung. Juli 2012 AKTUELL

AGV Aargauische Gebäudeversicherung. Juli 2012 AKTUELL AGV Aargauische Gebäudeversicherung Juli 2012 Überschwemmungs- UnD HochwasserPrävention So schützen Sie Ihr Gebäude AKTUELL AGV Aargauische Gebäudeversicherung Bleichemattstrasse 12/14 Postfach 5001 Aarau

Mehr

Bedienungsanleitung. SchweBe-Uhren GbR gratuliert Ihnen zum Kauf dieser außergewöhnlichen Designer-Uhr.

Bedienungsanleitung. SchweBe-Uhren GbR gratuliert Ihnen zum Kauf dieser außergewöhnlichen Designer-Uhr. Bedienungsanleitung SchweBe-Uhren GbR gratuliert Ihnen zum Kauf dieser außergewöhnlichen Designer-Uhr. Wir entwerfen und stellen unsere Uhren mit größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit fürs Detail her. Unsere

Mehr

Unterweisungshilfe für f r das sichere Benutzen von Leitern. Verband der Diözesen Deutschlands AG Arbeitsschutz

Unterweisungshilfe für f r das sichere Benutzen von Leitern. Verband der Diözesen Deutschlands AG Arbeitsschutz Unterweisungshilfe für f r das sichere Benutzen von Leitern Verband der Diözesen Deutschlands AG Arbeitsschutz Vorschrift Leitern im Sinne dieser Informationen sind ortsveränderliche Aufstiege mit Sprossen

Mehr

Installationsanleitung für das NES-RGB-Board

Installationsanleitung für das NES-RGB-Board Installationsanleitung für das NES-RGB-Board Für den Einbau werden folgende Werkzeuge und Materialien benötigt: Lötkolben und flussmittelhaltiges Lötzinn Isolierte Kupferleitung Entlötpumpe und Entlötlitze

Mehr

Büroarbeitsplatz - ergonomisch richtige Gestaltung

Büroarbeitsplatz - ergonomisch richtige Gestaltung Büroarbeitsplatz - ergonomisch richtige Gestaltung Übersicht: * Die korrekte Einstellung von Arbeitsstuhl und -tisch. * Fußstützen für kleine Personen an nichtverstellbaren Arbeitstischen. * Die richtige

Mehr

RECHNET SICH DER IMMOPASS?

RECHNET SICH DER IMMOPASS? Dämmung und Dampfsperre im Dachraum: dichte Verlegung der Dampfsperre wegen der Vielzahl der Durchdringungspunkte (mindestens 12) praktisch nicht durchführbar Zugerscheinungen, Wärmeverluste, Gefahr der

Mehr

CRIBMASTER TECH DOC. Coil Störungsbehebung

CRIBMASTER TECH DOC. Coil Störungsbehebung CRIBMASTER TECH DOC Coil Störungsbehebung Coil Störungsbehebung Dieses Dokument beschreibt die gängigsten Soft- und Hardwareprobleme beim Automat Coil. Inhaltsverzeichnis Coil Störungsbehebung... 1 Softwareprobleme...

Mehr

Sicheres Instandhalten Grundregeln und Strategien

Sicheres Instandhalten Grundregeln und Strategien Sicheres Instandhalten Grundregeln und Strategien Reinhard KörblerK Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, Wien Was meinen wir mit Instandhaltung? Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit Sicherheit bei

Mehr

IceCube Pleiades. Externes Festplattengehäuse für 3.5 Festplatten. Benutzerhandbuch

IceCube Pleiades. Externes Festplattengehäuse für 3.5 Festplatten. Benutzerhandbuch IceCube Pleiades Externes Festplattengehäuse für 3.5 Festplatten Benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis KAPITEL 1 EINLEITUNG - 1 - SYMBOLERKLÄRUNG - 1 - DER ICECUBE PLEIADES - 1 - ERHÄLTLICHE SCHNITTSTELLEN

Mehr

Seilförderanlagen. Wartung u. Instandhaltung von Seilbahnen

Seilförderanlagen. Wartung u. Instandhaltung von Seilbahnen Seilförderanlagen Wartung u. Instandhaltung von Seilbahnen Seilförderanlagen WARTUNG VON SEILBAHNEN EU-Seilbahnrichtlinie 2000/9/EG ÖNORM EN1709 umfasst Erprobung, Instandhaltung, Betriebskontrollen, Inspektionen

Mehr

Schubkastenführungen. Know-how. Tipps zur richtigen Auswahl und. Montage von Schubkastenführungen. Wie ist ein Schubkasten eigentlich aufgebaut

Schubkastenführungen. Know-how. Tipps zur richtigen Auswahl und. Montage von Schubkastenführungen. Wie ist ein Schubkasten eigentlich aufgebaut Know-how Text und Grafik: Fa. Hettich und Stephan Moeres Schubkastenführungen Tipps zur richtigen Auswahl und Montage von Schubkastenführungen Seite Hinterstück Vorderstück + eventuell Schubkastendoppel

Mehr

Sport-Thieme Balance-Pad Premium

Sport-Thieme Balance-Pad Premium Übungsanleitung Sport-Thieme Balance-Pad Premium Art.-Nr. 11 132 0002 Vielen Dank, dass Sie sich für ein Sport-Thieme Produkt entschieden haben! Damit Sie viel Freude an diesem Gerät haben und die Sicherheit

Mehr

Fehlersuche Swiss Egro Serie 70

Fehlersuche Swiss Egro Serie 70 Fehlersuche Swiss Egro Serie 70 Inhaltsverzeichnis 1... 3 2... 4 3 Kaffeeauslauf... 6 4 Kaltwasserventile... 7 5... 8 6 Elektronik... 8 7 Heisswasserventile... 9 8 Leitungen / Pumpe... 9 9 Milchauslauf...

Mehr

Bremsenprüfstand, Digital-Display E-Box 3001, Assistant A1.0

Bremsenprüfstand, Digital-Display E-Box 3001, Assistant A1.0 1 TPA Betriebsanleitung Betriebsanleitung HEKA Prüfstrasse UNIVERS "TPA" 4cm überflur Hersteller: HEKA AUTO TEST GMBH Ensisheimer Str. 4 79110 Freiburg / Germany Tel.: 0761 81080 Fax: 0761 81089 Mehr Informationen

Mehr

HELFEN, WO ES KEINE VERSICHERUNG GIBT.

HELFEN, WO ES KEINE VERSICHERUNG GIBT. HELFEN, WO ES KEINE VERSICHERUNG GIBT. Sinn und Zweck Der Nidwaldner Hilfsfonds Grundsatz Der Nidwaldner Hilfsfonds (NHF) ist eine selbständige öffentlichrechtliche Anstalt, die von der Nidwaldner Sachversicherung

Mehr

REMKO HR. Heizregister HR 6 4-Leiter-System für KWK 100 bis 800 / KWK 100 bis 800 ZW. Bedienung Technik. Ausgabe D - F05

REMKO HR. Heizregister HR 6 4-Leiter-System für KWK 100 bis 800 / KWK 100 bis 800 ZW. Bedienung Technik. Ausgabe D - F05 REMKO HR Heizregister HR 6 4-Leiter-System für 100 bis 800 / 100 bis 800 ZW Bedienung Technik Ausgabe D - F05 REMKO HR 2 Sicherheitshinweise Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme bzw. Verwendung des

Mehr

Elementarschäden Online-Trendstudie

Elementarschäden Online-Trendstudie Elementarschäden Online-Trendstudie Seite 1 Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen

Mehr

Schulung Naturgefahren im Kanton Thurgau

Schulung Naturgefahren im Kanton Thurgau Schulung Naturgefahren im Kanton Thurgau Modul 3 - Umsetzung M. Zahnd / N. Steingruber, Seite 1 Inhalt Einleitung Integrales Risikomanagement Kantonsaufgaben Gemeindeaufgaben Eigentümer, Bauherrschaft

Mehr

Fehlersuche Ablaufprozedur. 6 Z6-ZN6 Unterwassermotorpumpen. Lowara. 1) Anwendungsbereiche 2) WICHTIGE ANWENDUNGSKRITERIEN

Fehlersuche Ablaufprozedur. 6 Z6-ZN6 Unterwassermotorpumpen. Lowara. 1) Anwendungsbereiche 2) WICHTIGE ANWENDUNGSKRITERIEN Fehlersuche Ablaufprozedur 6 Z6-ZN6 Unterwassermotorpumpen 1) Anwendungsbereiche Öffentliche Wasserversorgung Industrielle Waschanlagen Druckerhöhungsanlagen Beregnungsanlagen Feuerlöschanlagen Bergbau

Mehr

SoWi - Sensor (IP 54)

SoWi - Sensor (IP 54) SoWi - Sensor (IP 54) D Vor der Installation muss die Bedienungsanleitung durchgelesen werden. Die Angaben und Anweisungen dieser Bedienungsanleitung müssen zur Vermeidung von Gefahren und Schäden beachtet

Mehr

Hinweise und Beispiele zum Vorgehen beim Nachweis der Standsicherheit beim Bauen im Bestand

Hinweise und Beispiele zum Vorgehen beim Nachweis der Standsicherheit beim Bauen im Bestand Hinweise und Beispiele zum Vorgehen beim Nachweis der Standsicherheit beim Bauen im Bestand Von der Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz (ARGEBAU) am 26./27. Februar 2008 in Berlin beschlossen

Mehr

Risikobasierte Ansätze zur Bestimmung der Prüfpflichtigkeit von Arbeitsmitteln Zum Stand der Diskussion

Risikobasierte Ansätze zur Bestimmung der Prüfpflichtigkeit von Arbeitsmitteln Zum Stand der Diskussion Risikobasierte Ansätze zur Bestimmung der Prüfpflichtigkeit von Arbeitsmitteln Zum Stand der Diskussion 24.5.2012 10 Jahre Betriebssicherheitsverordnung die Zukunft liegt vor uns Moderner Arbeitsschutz

Mehr

ALD Lease Finanz GmbH. Nedderfeld 95. 22529 Hamburg. Telefon 040 4 80 91-0. Telefax 040 4 80 19 40. www.ald-leasefinanz.

ALD Lease Finanz GmbH. Nedderfeld 95. 22529 Hamburg. Telefon 040 4 80 91-0. Telefax 040 4 80 19 40. www.ald-leasefinanz. ALD Lease Finanz GmbH. Nedderfeld 95. 22529 Hamburg. Telefon 040 4 80 91-0. Telefax 040 4 80 19 40. KLARTEXT Klare Verhältnisse sind die Basis für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung. Und damit am Ende

Mehr

Anleitung für die Reinigung und Instandhaltung Wartungs-Checkliste Cardio Theater

Anleitung für die Reinigung und Instandhaltung Wartungs-Checkliste Cardio Theater Wartungs-Checkliste Cardio Theater Erforderliche Werkzeuge: Kopfhörer Cardio Theater-System Allgemeinen Betrieb des Monitors und der Steuerung überprüfen: Ein-/Ausschalten, Kanal nach oben/unten usw. möglich?

Mehr

Kuert + Co. AG Tel. +41 62 922 18 58 Fax +41 62 922 30 29 info@seilerei.ch www.seilerei.ch. Fallschutz PSA. Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz

Kuert + Co. AG Tel. +41 62 922 18 58 Fax +41 62 922 30 29 info@seilerei.ch www.seilerei.ch. Fallschutz PSA. Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz Kuert + Co. AG Tel. +41 62 922 18 58 Fax +41 62 922 30 29 info@seilerei.ch www.seilerei.ch Fallschutz PSA Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz Preise 2015 www.seilerei.ch/absturzsicherungen-psa Gesetzliche

Mehr

Begeisterung? «Investitionen in die Umwelt schützen.» Helvetia Photovoltaikversicherung. Was immer Sie vorhaben. Wir sind für Sie da.

Begeisterung? «Investitionen in die Umwelt schützen.» Helvetia Photovoltaikversicherung. Was immer Sie vorhaben. Wir sind für Sie da. Begeisterung? «Investitionen in die Umwelt schützen.» Helvetia Photovoltaikversicherung. Was immer Sie vorhaben. Wir sind für Sie da. Ihre Schweizer Versicherung. Innovativer Schutz für Ihre umweltfreundliche

Mehr

Zaunsysteme und Zauntechnik für den Herdenschutz

Zaunsysteme und Zauntechnik für den Herdenschutz Zaunsysteme und Zauntechnik für den Herdenschutz Referent : Hans Otto Ewald -techn.leiterbei Herdenschutz Aktuell 2015 05.11.2015 in Bern 1 Themenübersicht Wer ist weidezaun.info? Wie funktioniert ein

Mehr

Antriebsriemen/Kit Einbau in VAG 1.4/1.6 16V

Antriebsriemen/Kit Einbau in VAG 1.4/1.6 16V Antriebsriemen/Kit Einbau in VAG 1.4/1.6 16V GATES NUMMERN : MARKE : MODELL : MOTOR : MOTORCODE : 5565XS/K015565XS/K025565XS/KP15565XS/ KP25565XS-1/KP25565XS-2/T43149 AUDI, SEAT, SKODA, VOLKSWAGEN Verschiedene

Mehr

SUNPOWER THERMISCHE SOLARTECHNIK

SUNPOWER THERMISCHE SOLARTECHNIK Vakuum-Röhrenkollektoren Typ TZ58/1800-xxR Montageanleitung SUNPOWER THERMISCHE SOLARTECHNIK Technischer Stand : 2012-07-16 1/14 Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise...3 Arbeiten auf dem Dach...3 Transport

Mehr

Lehrplan für die betriebliche Ausbildung

Lehrplan für die betriebliche Ausbildung Lehrplan für die betriebliche Ausbildung Kältesystem-Monteur EFZ Kältesystem-Monteurin EFZ Handhabung des Lehrplans für die betriebliche Ausbildung Diesem Lehrplan für die betriebliche Ausbildung liegt

Mehr

RISIKO- UND VERSICHERUNGSMANAGEMENT FÜR BIOGASANLAGEN

RISIKO- UND VERSICHERUNGSMANAGEMENT FÜR BIOGASANLAGEN RISIKO- UND VERSICHERUNGSMANAGEMENT FÜR BIOGASANLAGEN Dr. Michael Härig MARSH Branchenteam Power Region West Risiko- und Versicherungsmanagement Risiko Identifizierung Laufende Betreuung u. Anpassung Schadenmanagement

Mehr

Aufbauanleitung Katschotec Palettenregale

Aufbauanleitung Katschotec Palettenregale Aufbauanleitung Katschotec Palettenregale Vielen Dank, dass Sie sich für das hochwertige Palettenregal von Katschotec entschieden haben! Bitte beachten Sie die Aufbauhinweise sowie die Aufbauanleitung.

Mehr

Bedienungs-, Wartungs- und Instandhaltungsanleitung für Fenster und Türen

Bedienungs-, Wartungs- und Instandhaltungsanleitung für Fenster und Türen Sehr geehrter Kunde/in, zu Ihren neuen Fenstern bzw. Türen beglückwünschen wir Sie ganz herzlich und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen! Sie haben sich für hochwertige Bauelemente entschieden,

Mehr

Bau-Versicherungen Verbauen Sie sich nicht Ihre Finanzen!

Bau-Versicherungen Verbauen Sie sich nicht Ihre Finanzen! Bau-Versicherungen Verbauen Sie sich nicht Ihre Finanzen! Die Bau-Versicherungen Wer braucht welche Versicherung? Bauherr Architekt Ingenieur Bauunternehmer Bauhandwerker Versicherung während des Bauens:

Mehr

So schützen Sie Gebäude gegen Überschwemmung, Hochwasser und Oberflächenwasser

So schützen Sie Gebäude gegen Überschwemmung, Hochwasser und Oberflächenwasser So schützen Sie Gebäude gegen Überschwemmung, Hochwasser und Oberflächenwasser Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Association des établissements cantonaux d assurance incendie WAS SIE ÜBER ÜBERSCHWEMMUNG,

Mehr

VERBUND-Eco-Home Bedienungsanleitung

VERBUND-Eco-Home Bedienungsanleitung VERBUND-Eco-Home Bedienungsanleitung Eco-Home / Zentraleinheit Seite 2 1. Zentraleinheit anschließen 1 2 3 Entfernen Sie zur Installation den Standfuß der Zentral einheit, indem Sie diesen nach unten aus

Mehr

Premium-Vollkasko-Versicherung für Photovoltaikanlagen inkl. Ertragsgarantie

Premium-Vollkasko-Versicherung für Photovoltaikanlagen inkl. Ertragsgarantie Einzigartig am Markt und 10 Jahre beitragsfrei inklusive! Premium-Vollkasko-Versicherung für Photovoltaikanlagen inkl. Ertragsgarantie sonalis GmbH Wellesweilerstr. 100 66538 Neunkirchen Germany Sie wollen

Mehr

E S - M P 3 Einbauanleitung. 17 -Monitor-Panel STAND: FEBRUAR 2010

E S - M P 3 Einbauanleitung. 17 -Monitor-Panel STAND: FEBRUAR 2010 E S - M P 3 Einbauanleitung 17 -Monitor-Panel STAND: FEBRUAR 2010 Lieferumfang 2x Monitor-Haltebleche (2) 1x Halteblech für die linke Seite des 17 -Monitor-Panels (4) 1x Halteblech für die rechte Seite

Mehr

Profi -Zaun selbst gemacht.

Profi -Zaun selbst gemacht. Maschen. Draht. Zaun Ideal für Heimwerker! Profi -Zaun selbst gemacht. Einfache Planung Zaun- Konfigurator unter www. windhager.at Wissensw 11 Traditioneller Maschen.Draht.Zaun. Einfach und schnell vor

Mehr

Berieselungsreglement der GEMEINDE Törbel

Berieselungsreglement der GEMEINDE Törbel Seite 1 Berieselungsreglement der GEMEINDE Törbel Art. 1 Aufsichtsbehörde und Geltungsbereich 1 Die Berieselungsanlage ist ein Betriebszweig der Gemeinde. Die Bewirtschafter leisten einen Beitrag an die

Mehr

Herstellung von Mauerwerk

Herstellung von Mauerwerk Herstellung von Mauerwerk Handvermauerung und Mauern mit Versetzgerät Bei der Handvermauerung hebt der Maurer die einzelnen Steine von Hand in das frische Mörtelbett (Abb. KO2/1). Die Handvermauerung findet

Mehr

Einbau & Wartung. Automatik. Feuerschutz EI₂ 30. Rev. 0 7-11

Einbau & Wartung. Automatik. Feuerschutz EI₂ 30. Rev. 0 7-11 Einbau & Wartung Schiebetüre Automatik Feuerschutz EI₂ 30 601 Rev. 0 7-11 Sehr geehrter Kunde, bei Spezialtüren der Firma Sturm GmbH handelt es sich um hochwertige Produkte, die mit besonderer Sorgfalt

Mehr

Privatstrassen und (Fuss-) Wege sind von Privaten erstellte Strassen und Wege, die nicht dem Gemeingebrauch zugänglich sind.

Privatstrassen und (Fuss-) Wege sind von Privaten erstellte Strassen und Wege, die nicht dem Gemeingebrauch zugänglich sind. Strassenreglement vom 7. Juni 03 Die Gemeindeversammlung Densbüren, gestützt auf 34 Abs. und 03 ff des Gesetzes über Raumplanung, Umweltschutz und Bauwesen des Kantons Aargau (BauG) vom 9. Januar 993 sowie

Mehr

Weben lernen auf einem Stricker-Webrahmen

Weben lernen auf einem Stricker-Webrahmen Weben lernen auf einem Stricker-Webrahmen Willkommen in der wunderbaren Welt des Webens... DEIN ERSTES PROJEKT - EIN SCHAL Du brauchst: Eine scharfe Schere Ein Maßband Leichtes Papier, etwa 20 cm breit

Mehr

Montageanleitung Sitz-Steharbeitsplatz

Montageanleitung Sitz-Steharbeitsplatz Montageanleitung Sitz-Steharbeitsplatz Lieber CEKA- Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für unser Produkt entschieden haben. Bitte lesen Sie vor Aufbau des Tisches diese Montageanleitung sowie die beigelegte

Mehr

Erneuerung Strandweg Wollerau

Erneuerung Strandweg Wollerau Abteilung Tiefbau/Umwelt Mathé Ronner, USB An der Gemeindeabstimmung vom 25. November 2012 wurde die Sanierung des Strandweges mit 1085 Ja zu 686 Nein angenommen. Räumliche Ausdehnung: 12. September 2013

Mehr

Haftungsrisiken für die öffentliche Hand und deren Abwehr

Haftungsrisiken für die öffentliche Hand und deren Abwehr SwissInfraSport 21. - 24.06.2011 Haftungsrisiken für die öffentliche Hand und deren Abwehr Prof. Dr. Walter Fellmann, Rechtsanwalt, Fachanwalt SAV Haftpflicht- und Versicherungsrecht, Professor für Privatrecht

Mehr

Danke, dass Sie sich für das. von. entschieden haben.

Danke, dass Sie sich für das. von. entschieden haben. Bedienungsanleitung Danke, dass Sie sich für das von entschieden haben. 2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Sicherheitshinweise 4 2. Vor Inbetriebnahme 5 3. Funktionen 6 8 3.1 Einschalten der Kaffeemaschine 6 3.2

Mehr

Montageanleitung für Vorderrad Power Motor

Montageanleitung für Vorderrad Power Motor Montageanleitung für Vorderrad Power Motor mit 1-fach bzw. 2-fach C-Feder Drehmomentsensor Die Funktionsbeschreibungen der Steuerungsbox, des Motor, des Sensors und der Batterie bzw. die Beschreibung des

Mehr

Grundsätzliche Ausführungshinweise zu den Übungen

Grundsätzliche Ausführungshinweise zu den Übungen Superman, Käfer, Brücke. Was sich so nett anhört, gehört zu dem gerne vernachlässigten Bereich des Stabilisations- und Athletiktrainings. Wir sind schließlich Outdoor Sportler und keine Gymnastikgruppe,

Mehr

Bedienungsanleitung. esco Antriebsrechner. 1. Inhaltsverzeichnis. esco Antriebsrechner

Bedienungsanleitung. esco Antriebsrechner. 1. Inhaltsverzeichnis. esco Antriebsrechner esco Antriebsrechner 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis... 1 2. Systemvorraussetzungen... 2 2.1. Online Version... 2 2.2. Offline Version... 2 3. Anwendungsbereich... 2 4. Eingabemaske... 3 4.1.

Mehr

Kapitel 7: System-FMEA Übungsaufgabe

Kapitel 7: System-FMEA Übungsaufgabe Übungsaufgabe n Am Beispiel soll eine System-FMEA durchgeführt werden. Die hat die Funktion, eine Kühlflüssigkeit unter Druck gleichmäßig in einem Kühlkreislauf zu fördern. Als Hilfsmittel für den Aufbau

Mehr

AKTUELL. AGV Aargauische Gebäudeversicherung

AKTUELL. AGV Aargauische Gebäudeversicherung AGV Aargauische Gebäudeversicherung August 2011 HAGELPRÄVENTION So Schützen sie gebäude gegen hagel AKTUELL AGV Aargauische Gebäudeversicherung Bleichemattstrasse 12/14 Postfach 5001 Aarau Tel. 0848 836

Mehr