Kodifizierung, Methodenentwicklung und Methodisierung in der qualitativen Sozialforschung Einige Beobachtungen anhand aktueller Literatur
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- Dominik Krause
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1 Kodifizierung, Methodenentwicklung und Methodisierung in der qualitativen Sozialforschung Einige Beobachtungen anhand aktueller Literatur OLIVER BERLI RALF BOHNSACK, Qualitative Bild- und Videointerpretation. Die dokumentarische Methode. Opladen: Barbara Budrich 2009, 267 S., br., 17,90 RALF BOHNSACK / IRIS NENTWIG-GESEMANN / ARND-MICHAEL NOHL (Hrsg.), Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Wiesbaden VS 2007, 2. erweiterte und aktualisierte Auflage, 376 S., br., 39,90 HELMUT BREMER, Von der Gruppendiskussion zur Gruppenwerkstatt. Ein Beitrag zur Methodenentwicklung in der typenbildenden Mentalitäts-, Habitus- und Milieuanalyse. Münster: Lit 2004, 231 S., br., 17,90 FRANK KLEEMANN / UWE KRÄHNKE / INGO MATUSCHEK, Interpretative Sozialforschung. Eine praxisorientierte Einführung. Wiesbaden: VS 2009, 240 S., br., 24,90 UDO KUCKARTZ / THORSTEN DRESING / STEFAN RÄDIKER / CLAUS STEFER, Qualitative Evaluation. Der Einstieg in die Praxis. Wiesbaden: VS 2008, 2. aktualisierte Auflage, 119 S., br., 12,90 IVONNE KÜSTERS, Narrative Interviews. Grundlagen und Anwendungen. Wiesbaden: VS 2009, 2. Auflage, 204 S., br., 19,90 I. Gegen Ende der 1980er-Jahre wurden die ersten Lehrbücher zu qualitativen Methoden der Sozialforschung in Deutschland publiziert (vgl. Lamnek 1988, 1989; Spöhring 1989). Spätestens mit diesen Veröffentlichungen setzte eine zunehmende Kodifizierung der praktischen Verfahren wie methodologischen Begründungen ein. Insbesondere der Bereich der textanalytischen Techniken ist durch diese Entwicklung stark betroffen. Zugleich wurden stets die methodologischen Unterschiede innerhalb der qualitativen Sozialforschung und die Pluralität ihrer methodischen Ansätze betont. In den vergangenen Jahren ist nun eine Vielzahl von Neuerscheinungen zu verzeichnen gewesen, die zumindest in einigen Bereichen eine gewisse Sättigung und die Herausbildung eines Minimalkonsenses feststellen lassen. So kommen viele AutorInnen zu dem Schluss, dass die Entwicklung der Verfahren zur Analyse verbaler Daten in den vergangenen Jahrzehnten weit fortgeschritten sei. Die folgenden Beobachtungen haben aktuelle Lehr- und Überblicksliteratur zum Gegenstand, die sich mit etablierten Ansätzen der qualitativen Sozialforschung befassen. Diese geben Gelegenheit aufzuzeigen, wie implizit an der fortschreitenden Kodifizierung der textanalytischen Verfahren gearbeitet wird (II.). Hierzu gehören die Lehrbücher von
2 174 Soziologische Revue Jahrgang 34 (2011) Kleemann, Krähnke und Matuschek zur interpretativen Sozialforschung sowie von Küsters zu narrativen Interviews ebenso wie der Sammelband von Bohnsack, Nentwig-Gesemann und Nohl zur dokumentarischen Methode. Neben der fortschreitenden Kodifizierung der textanalytischen Verfahren lassen sich in der aktuellen Literatur Ansätze zur Methodenentwicklung und Methodisierung beobachten, welche die Einsatzmöglichkeiten der qualitativen Sozialforschung erweitern. Die Bände von Bremer, Bohnsack und Kuckartz eröffnen den Blick auf unterschiedliche Problemkonstellationen in den Bereichen Methodenentwicklung und Methodisierung (III.). Die Monografie Bremers befasst sich mit der Weiterentwicklung von Erhebungsinstrumenten, um der Herausforderung der Habitusrekonstruktion besser gerecht zu werden. Das Lehrbuch von Bohnsack zu Bild- und Videointerpretation liefert methodische wie methodologische Vorschläge für diesen Problembereich und das Lehrbuch des Autorenteams um Kuckartz bietet forschungspragmatische Abkürzungsstrategien für die Praxis der qualitativen Evaluation. II. Die Publikationen von Kleemann et al., Küsters und Bohnsack et al. legen auf ihre je eigene Weise die Standards nicht-standardisierter Forschung dar. Den Auftakt bildet die Einführung zur interpretativen Sozialforschung von Frank Kleemann, Uwe Krähnke und Ingo Matuschek. Die Autoren bieten einen systematisch aufgebauten Überblick über vier ausgewählte Verfahren, der stark auf die Vermittlung textanalytischer Kompetenzen fokussiert ist. Im Vergleich zu ähnlich angelegten Lehrbüchern liegen dem von Kleemann, Krähnke und Matuschek umfangreiche Zusatzmaterialien auf CD-Rom bei. Darunter finden sich Audiodateien, weitere Transkriptionen sowie Interpretationen der präsentierten Interviewauszüge. Diese Beispiellösungen liegen nicht nur in schriftlicher Form vor, sondern teilweise auch als Audioaufnahmen von Interpretationsgruppensitzungen. Auf diese Weise wird den LeserInnen der Zugang zur Hinterbühne gestattet, wie er in vielen aktuellen Lehrbüchern eher vernachlässigt wird. Das erste Kapitel, das eine grundlegende Orientierung bieten soll, führt auf verständliche Weise in methodologische Argumente ein. Auf wenigen Seiten werden zentrale Prämissen und Konzepte wie das Prinzip der Offenheit sowie die prinzipielle Standortgebundenheit der Forschenden eingeführt. Zudem bekennen sich die Autoren zu ihrem primären Interesse an Interviews. Beobachtungsprotokolle werden nur als Kontextinformationen gehandelt (28) und visuelle Daten nicht weiter thematisiert. Auf das methodologische Grundlagenkapitel folgen die Einzeldarstellungen der ausgewählten Verfahren. Das Autorenteam entschied sich für die Konversationsanalyse, die Narrationsanalyse, die objektive Hermeneutik sowie die dokumentarische Methode. Die zugrunde gelegten Selektionskriterien werden nicht näher erläutert. Warum sich die Autoren im Methodologiekapitel über mehrere Seiten hinweg (24ff.) auf die Grounded Theory beziehen, um sie später nicht in einem eigenen Kapitel zu behandeln, wird an keiner Stelle begründet. Die Einzeldarstellungen sind alle nach demselben Muster aufgebaut und beginnen mit einer kurzen Einführung in das jeweilige Forschungsprogramm, bevor sie in die praktische Umsetzung einführen und abschließend auf Anwendungen und exemplarische Studien verweisen. Die Darstellungen in diesen Kapiteln sind übersichtlich aufbereitet, bieten resümierende Textpassagen sowie viele Beispiele und Verweise auf das zusätzliche Material der CD-Rom. So werden beispielsweise Interpretationsschritte an einer Sequenz vorgeführt, die von den Lesenden an der Folgesequenz selbst erprobt werden
3 Sammelbesprechung: Kodifizierung, Methodenentwicklung und Methodisierung 175 können. Das sechste Kapitel vergleicht die besprochenen Verfahren, verweist auf methodologische Gemeinsamkeiten und methodische Wahlverwandtschaften zwischen ihnen (203). Im Zuge dessen identifizieren die Autoren Grundmodi des Interpretierens, zu denen die formalsprachliche Analyse, die gedankenexperimentelle Wortlaut- bzw. Kontextvariation sowie der empirische Vergleich von Textsequenzen gezählt werden (204ff.). Im abschließenden Kapitel folgt der Vorschlag für eine pragmatisch zugeschnittene Verfahrensweise zur Auswertung von Leitfadeninterviews. Grundlage dieses Syntheseversuchs sind die Basics der vorgestellten Verfahren. Aus der Perspektive der Autoren stellen diese eine Art Werkzeugkasten (208) dar, aus dem man sich abhängig von Fragestellung und Kontext der Untersuchung bedienen kann. Für viele, die einen der präsentierten Forschungsansätze vertreten, mag dieser Eklektizismus befremdlich erscheinen. Problematisch kann er nicht zuletzt dadurch werden, dass zentrale Problemstellungen und aktuelle Diskussionen wie beispielsweise Gütekriterien und Qualitätssicherung nicht thematisiert werden. Die Kombination methodologisch unterschiedlich begründeter Verfahren kann gerade im Hinblick auf die Bewertung der Güte der Ergebnisse und der Legitimation von Entscheidungen im Forschungsprozess zu Problemen führen, weshalb der Griff in den Werkzeugkasten der qualitativen Sozialforschung nicht ohne methodologische Reflexion erfolgen sollte. Das Lehrbuch von Ivonne Küsters verfolgt im Vergleich zu dem Band von Kleemann et al. einen anderen Ansatz der Vermittlung von Methodologie und Methode. Küsters beschäftigt sich lediglich mit einer Tradition innerhalb der qualitativen Sozialforschung dem narrativen Interview und seiner Auswertung. Das Lehrbuch aus der Reihe Hagener Studientexte zur Soziologie basiert auf einem Studienbrief der Autorin und erhebt den Anspruch sowohl in das narrative Interview als Verfahren der Datengenerierung als auch in dessen Analyse einzuführen (9). Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Vermittlung des Ansatzes mit der Diskussion eines eigenen Forschungsbeispiels kombiniert. Diese exemplarische Untersuchung befasst sich mit der biografischen Verankerung des Erlernens von Musikinstrumenten im Erwachsenenalter. Das zugrunde liegende Forschungsinteresse und die Legitimation des Einsatzes des narrativen Interviews erläutert Küsters zum Auftakt des Buches. Daran schließt sie ein grundlegendes Kapitel zur historischen Genese und methodologischen Begründung des narrativem Interviews und seiner Analyse an (17ff.). Dabei geht sie sowohl auf die erzähltheoretischen Prämissen als auch auf die Ansprüche an das zu analysierende Datenmaterial ein. Zudem diskutiert Küsters Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes des narrativen Interviews sowie gängige methodologische Kritiken an diesem Verfahren. Dazu zählt beispielsweise die Kritik an der von Schütze unterstellten Homologie zwischen den Strukturen des Erzählten und den Strukturen des Erlebten (29 38). Im direkten Vergleich fällt auf, dass im Gegensatz zu dem Lehrbuch von Kleemann et al. hier wesentlich expliziter auf die historische Genese, einschlägige Literatur und zentrale methodologische Argumente eingegangen wird. Im vierten Kapitel werden alle Phasen eines vollständigen Forschungsprozesses, in einer steten Pendelbewegung zwischen Referierung methodischer Verfahrensweisen und deren methodologischer Begründung sowie der exemplarischen Umsetzung am Forschungsbeispiel erörtert. Küsters behandelt auf diese Weise ein breites Spektrum forschungspragmatisch relevanter Themen wie etwa den Einstieg ins Feld oder das Problem der Selektionsstrategien. Dennoch könnten gerade die Ausführungen zu Samplingprozeduren (44ff.) systematischer auf denkbare Varianten und ihre Implikationen für den Forschungsprozess eingehen. Neben der narrativen Ana-
4 176 Soziologische Revue Jahrgang 34 (2011) lyse im Anschluss an Fritz Schütze sowie deren Weiterentwicklung bei Gabriele Rosenthal benennt die Autorin Grounded Theory, objektive Hermeneutik sowie die dokumentarische Methode als optionale textanalytische Strategien. In diesem Zusammenhang verweist sie auf Referenzstudien, die mit einem der genannten Ansätze arbeiten. Die exemplarischen Analysen der Autorin orientieren sich stark an den Vorarbeiten Fritz Schützes und weichen lediglich bei einzelnen Fallinterpretationen verfahrenstechnisch ab (87). So verweist Küsters beispielsweise darauf, dass Kernkategorien im Sinne der Grounded Theory anhand eines Falls aus dem Sample entwickelt wurden. Hierbei ist jedoch davon auszugehen, dass eine terminologische Ungenauigkeit vorliegt. Mittels einer Einzelfallanalyse lassen sich nur schwer Kernkategorien im Sinne der Grounded Theory entwickeln selbst bei einer biografieanalytischen Fragestellung. Die anschließende Darstellung der exemplarischen Interpretationen und der daraus entwickelten vorläufigen Typologie macht einen Großteil des vierten Kapitels aus. Auf sie folgt die Vorstellung exemplarischer Studien im fünften Kapitel, um typische Einsatzmöglichkeiten und -felder des narrativen Interviews als Erhebungsinstrument und der Narrationsanalyse als Interpretationsverfahren zu verdeutlichen. Aufgrund der historischen Entwicklung dominieren Studien mit biografieanalytischen Fragestellungen diesen Abschnitt. Darüber hinaus werden aber auch andere Untersuchungsfelder wie die qualitative Migrations-, Pflegeund Gesundheitsforschung angesprochen (183f.). Küsters kritisiert an dieser Stelle mit einigem Recht, dass das Etikett narratives Interview häufig Verwendung findet, ohne dass die Datengenerierung den damit verbundenen Anforderungen genügt (180). Zugleich unterstellt sie den ForscherInnen, die mit Leitfadeninterviews arbeiten, dass sie mit prädefinierten Kategorien operieren würden. Mit dieser Kritik wird sie jedoch der Praxis vieler ForscherInnen nicht gerecht. Die Themen internationale Verbreitung und Anschlussfähigkeit der Narrationsanalyse werden von Küsters im sechsten Kapitel ebenso eingeführt wie die Probleme bei der Verwendung fremdsprachlichen Materials. Das abschließende siebte Kapitel soll kurze Anregungen zum Einstieg in die Forschungspraxis geben. Die entsprechenden Ratschläge Lektüre empirischer Studien, Analyse eigener Gespräche sowie Teilnahme an einer Interpretationsgruppe fallen jedoch sehr allgemein aus. Insgesamt hinterlässt der Band von Küsters über weite Strecken einen positiven Eindruck. Das durchgängige Forschungsbeispiel ist aus didaktischen Gründen sicherlich sinnvoll. So wird ein Nachvollzug der methodologischen Erörterungen auf Seiten der LeserInnen erleichtert. Dass der Darstellung der methodologischen Grundlagen und historischen Genese des narrativen Interviews ausreichend Platz eingeräumt wird, fällt angenehm auf. Im Bezug auf die Darstellung der Feinanalysen bietet das Lehrbuch von Kleemann et al. zumeist jedoch einen größeren Detailreichtum. Während das Lehrbuch von Küsters eine Einführung in die spezifische Methodentradition des narrativen Interviews darstellt, bietet der Sammelband von Ralf Bohnsack, Iris Nentwig-Gesemann und Arnd-Michael Nohl einen Überblick zur dokumentarischen Methode. Dazu vereint er Texte zu methodologischen Grundlagen, exemplarischen Interpretationen und Beispiele für Anwendungen in der Forschung. Mittlerweile liegt die zweite aktualisierte und erweiterte Auflage des zuerst 2001 erschienen Sammelbands vor. Im Vergleich zur ersten Auflage fällt die Einpflegung aktueller Literatur positiv auf das Literaturverzeichnis ist um etliche Seiten gewachsen. Die Auswahl der Beiträge wurde jedoch nicht verändert und entspricht der ersten Auflage. Inhaltlich erweitert wurde der einleitende Aufsatz von Bohnsack, in dem neben der Aktuali-
5 Sammelbesprechung: Kodifizierung, Methodenentwicklung und Methodisierung 177 sierung der Anwendungsbereiche in der Forschung ein Abschnitt zur Verwendung unterschiedlicher Datengrundlagen in der Forschungspraxis der dokumentarischen Methode eingefügt wurde. Aufgrund der hohen inhaltlichen Übereinstimmung mit der Erstauflage kann die Zusammenfassung des Bandes an dieser Stelle entsprechend knapp ausfallen. Die Potenziale des Ansatzes werden vor dem Hintergrund einer als sehr homogen präsentierten Methodologie entfaltet. Dagegen sind die Untersuchungsgegenstände und Fragestellungen sehr vielfältig und reichen von Praktiken der Mediennutzung (Fritzsche) über die Interpretation von Werbefotografien (Bohnsack) bis hin zu videogestützten Analysen von Ritualen im Schulalltag (Wagner-Willi). Aufgrund der Bandbreite des Sammelbands eignet er sich gut für selektive Lektüren, etwa um einen Einblick in die praktische Umsetzung der Textanalyse in der dokumentarischen Methode zu erhalten (Bohnsack / Nohl sowie Bohnsack / Schäffer). Obwohl der Band also nicht zur Gattung der Lehrbücher gehört, lassen sich einzelne Beiträge sowohl für die Lehre nutzen als auch für die Beurteilung der Praktikabilität und Umsetzbarkeit der Methode für die eigene Forschungspraxis. Der Forschungsansatz der dokumentarischen Methode wird in dieser Zusammenstellung als elaborierte Methode vorgestellt, die sowohl für textförmige als auch für visuelle Daten Lösungen bietet und diese auch methodologisch begründet. Damit nimmt dieser Überblickband eine Mittelstellung zwischen Kodifizierung der textanalytischen Verfahren und Methodisierung der Interpretation von visuellen Daten ein und leitet in den zweiten Themenbereich über. Die drei nachfolgend zu besprechenden Publikationen eint, dass sie aufgrund der jeweiligen Problemstellung Terrain betreten, in dem die Kodifizierung und Methodisierung noch nicht so weit fortgeschritten ist. III. In den vergangenen Jahren wurde verstärkt auf die Bedeutung visueller Daten für die Sozialforschung hingewiesen. Mit seinem Lehrbuch zur Bild- und Videointerpretation aus der Perspektive der dokumentarischen Methode trägt Ralf Bohnsack zur fortschreitenden Methodisierung dieses Bereichs bei. Der Tenor der einleitenden Stellungnahme ist eindeutig: aus Sicht des Autors ist das sozialwissenschaftliche Instrumentarium zur Analyse von textförmigen Daten hoch entwickelt, während die Entwicklung von Verfahren zur Analyse visuellen Materials noch am Anfang steht (12). Unter Rückgriff auf Kunstgeschichte und Filmwissenschaft werden methodologische wie methodische Grundlagen entwickelt, welche die Eigenlogik visueller Daten ernst nehmen. Nach einer kurzen Einführung in die allgemeinen Grundlagen im zweiten Kapitel wird im folgenden Kapitel auf die speziellen Anforderungen an die Bildanalyse im Stile der dokumentarischen Methode eingegangen. Bohnsack versucht zunächst Gründe für die Marginalisierung des Bildes in den Sozialwissenschaften anzugeben (26f.). Infolgedessen kommt er auf die sozialwissenschaftliche Analyseeinstellung gegenüber Texten zu sprechen, die er auf visuelle Daten übertragen möchte. Auch Bilder sollen als selbst-referentielle Systeme betrachtet werden ein zentrales Anliegen von Bohnsack. Angesichts dieses Leitsatzes werden viele der später entwickelten analytischen Unterscheidungen nachvollziehbar. Die erste unmittelbare Konsequenz für den zu untersuchenden Gegenstand lautet: Es gilt die Kommunikation über Bilder von der Kommunikation mittels Bildern zu unterscheiden (28). Wird diese Implikation ernstgenommen, so verbietet es sich bei bildanalytischen Fragestellungen das Sprechen über als primären Untersuchungsgegenstand ins Visier zu nehmen. Der oben genannten analytischen
6 178 Soziologische Revue Jahrgang 34 (2011) Unterscheidung folgen weitere, die teils den methodologischen Grundannahmen der dokumentarischen Methode geschuldet sind oder aber in Auseinandersetzung mit kunsthistorischen und bildwissenschaftlichen Positionen entwickelt werden. Beispielhaft genannt sei hier die Unterscheidung zwischen abgebildeten und abbildenden Bildproduzent(inn)en (31). Eine vollständige Aufzählung und kritische Würdigung der entwickelten analytischen Unterscheidungen würde an dieser Stelle zu weit führen. Erwähnt seien jedoch die zentralen Bezugsautoren für die Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte: Erwin Panofsky und Max Imdahl. Während Erstgenannter durch seine Verbindung zu Karl Mannheim und seine Bedeutung für die Kunstgeschichte eine nahe liegende Referenz darstellt, liegt die Bedeutung des Zweitgenannten in dessen konsequentem Versuch begründet, der Eigensinnigkeit von Bildern gerecht zu werden (31ff.). Nach den methodologischen Klärungen wird im vierten Kapitel die Verfahrensweise der Bildinterpretation erläutert und durch zwei exemplarische Interpretationen das Potenzial des Verfahrens demonstriert. Anhand dieser lassen sich die methodologisch begründeten analytischen Unterscheidungen nochmals nachvollziehen. Im fünften Kapitel wird in Auseinandersetzung mit Filmwissenschaft und -theorie eine methodologische Begründung der dokumentarischen Video- und Filminterpretation entwickelt (117ff.). Die methodologische Hinführung zur Videound Filmanalyse nimmt deutlich mehr Raum ein als die Begründung der dokumentarischen Bildinterpretation. Eine zentrale negative Kontrastfolie stellen dabei die Produkt- und Rezeptionsstudien in der Tradition der Cultural Studies dar (120ff.). Im Wesentlichen werden zwei Kritikpunkte stark gemacht: erstens die Nichteinlösung der eigenen methodologischen Forderungen der Cultural Studies (122f.) sowie zweitens deren Problemverschiebung durch die Umstellung von Produkt- auf Rezeptionsanalysen (125). Darüber hinaus grenzt sich der Autor von konkurrierenden Vorschlägen innerhalb der deutschsprachigen qualitativen Sozialforschung wie auch den englischsprachigen Ansätzen zur Videografie ab, die in der Tradition der Ethnomethodologie und Konversationsanalyse stehen (134ff.). Nach dieser eindeutigen Positionierung im Feld widmet Bohnsack mehrere Unterkapitel der Nutzbarmachung filmtheoretischer wie filmwissenschaftlicher Vorarbeiten (140ff.). Dabei gewinnt die Unterscheidung von abgebildeten und abbildenden Bildproduzent(inn)en sowie deren Relationierung zusätzliche Relevanz beispielsweise für die Analyse der Kamerahandlungen. Gegen Ende des Kapitels werden die ersten praktischen Hinweise zur Transkription und den vorgeschlagenen Arbeitsschritten gegeben (170ff.). Das abschließende Kapitel besteht aus einer exemplarischen Analyse von Sequenzen einer Fernsehshow mit Stefan Raab. Nach einer kurzen Einführung des Forschungsinteresses wird die umfangreiche Videotranskription einer mehrminütigen Anfangssequenz abgedruckt. Darauf folgt die Begründung der Auswahl der zu analysierenden Sequenzen. Die Analyse konzentriert sich dann zunächst, gemäß der im fünften Kapitel entwickelten Prämissen, auf die Interpretation einzelner Fotogramme (Standbilder) (201ff.). Die Dimensionen Text und Ton werden erst im Anschluss an diese interpretiert (222ff.). Wie auch bereits bei der Bildinterpretation, erschließt sich bei der Lektüre der beispielhaften Interpretation der Sinn vieler der methodologisch entwickelten Unterscheidungen und Konzepte. Im Vergleich zu den Lehrbüchern von Kleemann et al. und Küsters fällt das hohe methodologische Problembewusstsein dieser konsequent durchargumentierten Einführung in die Praxis der dokumentarischen Bild- und Videointerpretation auf. Die methodologische Begründung des Verfahrens wird vom Autor auf hohem Niveau und dabei auch meinungsfreudig und streitbar geführt. Je-
7 Sammelbesprechung: Kodifizierung, Methodenentwicklung und Methodisierung 179 doch sollten weitere Anwendungen jenseits exemplarischer Interpretationen in Lehrbüchern den zusätzlichen Erkenntnisgewinn dieses methodischen Vorgehens aufzeigen. Denn die Ergebnisse der Interpretation Monostrukturierung durch den Showmaster, Hyperzentrierung auf dessen Person sowie parasitärer Aufmerksamkeitsgewinn erweisen sich angesichts des Untersuchungsgegenstands als wenig überraschend (240). Zudem vermitteln die Stringenz der Argumentation und die Tendenz zum apodiktischen Urteil teilweise den Eindruck der Alternativlosigkeit. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, lässt sich das Buch gewinnbringend lesen, auch dann, wenn man sich in einer anderen Methodentradition verortet. Während sich das Lehrbuch von Bohnsack einem neuen Datentypus zuwendet und sein methodisches Innovationspotenzial aufgrund der Eigenlogik des Materials entfaltet, versucht Helmut Bremer in seiner Monografie eine Weiterentwicklung der Gruppendiskussion als Erhebungsinstrument zu beschreiben. Die Publikation basiert auf Bremers Dissertation und ist in der Reihe Soziale Milieus im gesellschaftlichen Strukturwandel erschienen, herausgegeben von Michael Vester, Heiko Geiling und Andrea Lange-Vester. Hintergrund der methodischen Überlegungen Bremers bilden zwei Forschungsprojekte, an denen er beteiligt war. Gegenstand des ersten Projekts war die gewerkschaftliche Erwachsenenbildung, während es im zweiten Projekt um das Verhältnis sozialer Gruppen zur Kirche ging (21ff.). Als verbindendes Element beider Projekte fungierte der vielfach beklagte Bindungsverlust der untersuchten intermediären Institutionen, der habitus- und milieuanalytisch untersucht werden sollte. Bremer führt im zweiten Kapitel in die Problemkonstellationen beider Studien ein. Im Anschluss daran entfaltet er die theoretischen Hintergründe der Untersuchungen, die in einer Verbindung von Habitustheorie und Milieuforschung zu finden sind und kommt dann in weiteren Auseinandersetzungen mit Bourdieu im vierten Kapitel erstmals auf methodologische Konsequenzen für Habitusrekonstruktionen zu sprechen (61ff.). In diesem Zusammenhang wird die Sequenzanalyse in loser Anlehnung an die objektive Hermeneutik als präferierte textanalytische Strategie zur Aufschließung von Interviewdaten präsentiert (73ff.). Die praktischen Erfahrungen mit den eingesetzten Erhebungsinstrumenten themenzentriertes Interview (88ff.), Gruppendiskussion (104ff.) sowie Gruppenwerkstatt (134ff.) werden von Bremer in den folgenden Kapiteln dokumentiert. Von besonderem Interesse sind dabei die Ausführungen zur Gruppenwerkstatt. Diese stellt eine Erweiterung des Gruppendiskussionsverfahrens um Techniken aus der Markt- und Meinungsforschung beziehungsweise Unternehmensberatung dar. Deren Einsatz soll die latenten Dimensionen des Habitus der Analyse besser zugänglich machen. Zu diesem Zweck wurde im Anschluss an die Gruppendiskussion mit Moderationstechniken (beispielsweise Metaplan) gearbeitet. Ferner wurden in Untergruppen Collagen gefertigt und von den Herstellenden anschließend der Gesamtgruppe präsentiert, was wiederum Raum für Diskussionen eröffnete. Die abschließenden beiden Kapitel widmet Bremer der Bildung von Typologien sowie der Darstellung der Ergebnisse und einer methodologischen Reflexion der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit von Erhebungsinstrumenten für die Habitus- und Mentalitätsrekonstruktion. Die Idee, spezifische Untersuchungsprobleme und praktischer Erfahrungen zu nutzen, um das gegebene methodische Repertoire um Techniken zu erweitern, ist begrüßenswert leider wird der analytische Mehrwert nicht immer deutlich. Dass die Erweiterungen der Gruppendiskussion habituell verankerte Schemata ansprechen sollen, ist angesichts der theoretischen Annahmen der Forschenden nachvollziehbar. Folgerichtig wäre jedoch zu erwarten gewesen,
8 180 Soziologische Revue Jahrgang 34 (2011) dass die Collagen selbst als zusätzliche Daten in die Analyse der ForscherInnen eingehen. Stattdessen wird aber vor allem das Sprechen über die Collagen untersucht, wohingegen die Möglichkeiten der Interpretation der Collagen nicht genutzt werden. Zudem geht Bremer davon aus, dass die Erläuterungen der Befragten zu den Collagen für das Verständnis derselben unabdingbar seien, da die Forschungsgruppe sofort ihre eigenen Wahrnehmungs- und Denkschemata darauf angewandt oder die Symbole möglicherweise missverstanden hätten (169). Diese methodologische Reflexionsfigur scheint für den Autor interessanterweise im Umgang mit verbalen Daten (v. a. Transkriptionen) nicht zu gelten. Die dahinter stehende Einschätzung, dass die Interpretation visueller Daten nicht im selben Maße methodisch kontrollierbar sei wie die Interpretation verbaler Daten, wird jedoch nicht weiter ausgearbeitet. In Anwendungsbereichen wie Markt- sowie Evaluationsforschung lässt sich ein verstärktes Interesse an pragmatisch abgekürzten Varianten qualitativer Sozialforschung feststellen. Diese Entwicklung hat einen ambivalenten Charakter. Einerseits entstehen auf diese Art neue Optionen für qualitativ geschulte ForscherInnen jenseits der Universitäten und Forschungsinstitute. Andererseits sind die Anwendungskontexte so verschieden, dass die notwendigen pragmatischen Anpassungen zum Teil das mittlerweile erreichte professionelle Niveau gefährden. Das Autorenteam um Udo Kuckartz versucht mit seinem Lehrbuch einen praxisnahen Einstieg in die qualitative Evaluation zu vermitteln. Es richtet sich unter anderem an Akteure, die im universitären Rahmen mit der Durchführung von Evaluationen (beispielsweise der Lehre) befasst sind. Zugleich strebt das Autorenteam danach, generell den analytischen Mehrwert der qualitativen Evaluation gegenüber standardisierten Verfahren der Evaluation aufzeigen. Die Selbstbeschränkung der Forschenden auf 100 Arbeitstunden soll dabei die Praktikabilität einer mit pragmatischen Abkürzungsstrategien operierenden qualitativen Evaluation demonstrieren. Damit ist langfristig das Ziel verbunden, diese Position gegenüber standardisierten Evaluationsverfahren zu stärken. Die Grundlage des Lehrbuchs bildet die qualitative Evaluation einer Statistiklehrveranstaltung. Da die Vorlesung auch standardisiert evaluiert wurde, ergab sich die seltene Gelegenheit die Resultate beider Verfahren zu vergleichen. Inhalt und Struktur des schmalen Lehrbuchs sind schnell zusammengefasst. Auf den knappen Versuch der Begründung des analytischen Mehrwerts qualitativer Evaluation im ersten Kapitel folgt im zweiten Kapitel die Dokumentation des Evaluationsprozesses und eine Präsentation ausgewählter Ergebnisse. Im dritten Kapitel finden eine sehr knappe Darstellung von Ergebnissen der standardisierten Evaluation sowie eine erste Diskussion des zusätzlichen Erkenntnisgewinns der qualitativen Evaluation statt. Das vierte Kapitel bietet den LeserInnen ein illustratives Potpourri und enthält zudem noch eine Interviewtranskription sowie eine beispielhafte Kodierung. Dort findet sich ebenfalls das Herzstück der Analyse die kategorienbasierte Auswertung, wobei der Erkenntnisfortschritt gegenüber der standardisierten Evaluation nicht recht ersichtlich wird. Das Autorenteam schreckt zudem nicht davor zurück, in einer dem Selbstverständnis nach qualitativen Studie der Struktur nach quantifizierende Aussagen zu tätigen (88ff.). Dass Kontextreichtum und Fallorientierung zu den Vorzügen qualitativer Sozialforschung gehören (können), ist weitgehend konsensfähig. Leider gelingt es hier nicht im hinreichenden Maß, diese Trümpfe auszuspielen. Die beiden abschließenden Kapitel haben den Charakter eines Serviceteils. Das fünfte Kapitel besteht aus je einer annotierten Literatur- sowie Linkliste, während das sechste Kapitel einen Zeitplan und Checklisten für die Durchführung eines ähnlichen Evaluationsprojekts anbietet.
9 Sammelbesprechung: Kodifizierung, Methodenentwicklung und Methodisierung 181 Aus Perspektive der qualitativen Sozialforschung werden wohlbegründete Vorbehalte gegenüber standardisierten Evaluationen vorgebracht. Somit ist das erklärte Ziel der Autoren durchaus nachzuvollziehen und begrüßenswert. Leider schaffen sie es über weite Strecken nicht, trotz der verstärkten Berücksichtigung der Studierendenperspektive, analytische Tiefe zu gewinnen. Häufig bleiben die Ausführungen der Autoren deskriptiv und die unklare Komposition des Textes trägt ihr Übriges dazu bei, dass die Ergebnisse zwischen Dokumentation, Serviceteilen und Checklisten verschwinden. Auch wenn das Ziel an sich lohnend ist, bedarf es in diesem Bereich weiterer Arbeiten, die das mittlerweile erreichte professionelle Niveau der qualitativen Sozialforschung nicht unterschreiten und auf Ratschläge wie den folgenden verzichten: Als erstes müssen die Interviewtexte gelesen werden. Wer Papier sparen will, kann direkt am Bildschirm lesen, viele bevorzugen jedoch einen Ausdruck (33). Die Weiterentwicklung von Erhebungsinstrumenten als Konsequenz der Erfahrungen aus der Forschung ist ein grundlegender Mechanismus, der sich immer wieder in methodischen Weiterentwicklungen niederschlagen wird. Im Gegensatz dazu lässt sich hinsichtlich der Adaption von etablierten Interpretationsverfahren für visuelle Daten sowie der Beschäftigung mit forschungspragmatischen Abkürzungsstrategien für die Evaluationspraxis sagen, dass es wohl weiterer exemplarischer Anwendungen wie methodologischer Reflexionen bedarf, um auf diesem Sektor ggf. eine Sättigung zu erreichen. IV. Im Zuge der Ausdifferenzierung und des relativen Erfolgs der qualitativen Sozialforschung ist innerhalb der etablierten Ansätze eine gewisse Konsolidierung eingetreten. Auf der Publikationsebene, und dort vor allem im Bereich der Lehrbücher, lassen sich zahlreiche Gemeinsamkeiten ausmachen. Diese zeigen sich in der besprochenen Literatur im Wesentlichen auf der Ebene der Forschungspragmatik und dort besonders bei der Wahl der bevorzugten Mittel zur Textanalyse. Im deutschsprachigen Kontext betont ein großer Teil der Ansätze die Vorteile eines sequenzanalytischen Vorgehens für die Interpretation verbaler Daten. Besteht also über die Grenzen der verschiedenen qualitativen Forschungsansätze hinweg ein impliziter Konsens darüber, wie pragmatisch mit dem Material umzugehen ist? Wenn dem so wäre, sollten dann nicht die Bemühungen dahin gehen, an einer textanalytischen Synthese zu arbeiten wie sie im Lehrbuch von Kleemann, Krähnke und Matuschek angedeutet wird? Doch diese Folgerung lässt sich nicht einmal für den deutschsprachigen Kontext vertreten. Denn erstens verfährt nicht jede Variante der qualitativen Sozialforschung, die den Namen verdient, im strengen Sinne sequenzanalytisch. Und zweitens kann die unreflektierte Vermengung von Techniken auf der pragmatischen Ebene zu methodologischen Begründungsnöten führen, da selbst die Berufung auf dieselben Referenzautoren und -texte keine grundsätzliche Kompatibilität garantieren kann. Vor dem Hintergrund dieser Problematik ergeben sich eine Reihe von Fragen. Wie soll beispielsweise die Güte von Forschungsergebnissen kritisch gewürdigt werden, wenn die verwendeten Methoden methodologisch gesehen unvereinbar sind? Wie lassen sich in solchen Forschungsdesigns Prozeduren zur Qualitätssicherung implementieren? Diese und ähnlich gelagerte Probleme sprechen dafür, die methodologische Begründung und historische Genese in Lehrbüchern und Überblickbänden ausreichend zu würdigen. Typischerweise sind die Verfahren und Ansätze der qualitativen Sozialforschung Produkt der Auseinandersetzung von ForscherInnen mit ihren Gegenständen vor dem Hin-
10 182 Soziologische Revue Jahrgang 34 (2011) tergrund konkreter Untersuchungsinteressen, die eingebettet sind in historisch gewachsene Relationen innerhalb des wissenschaftlichen Feldes. Nur vor diesen Bezugsrahmen wird die je spezifische, historische Konfiguration der Ansätze der qualitativen Sozialforschung nachvollziehbar. Wird das vergessen, entsteht eine doppelte Herausforderung: Einerseits besteht die Gefahr im Rahmen von Lehrbüchern rigide zeitlose Regelwerke anstelle flexibler, offener Forschungsstile zu vermitteln. Wobei nur Letztere das Potenzial bieten, auf die Herausforderungen aktueller wie zukünftiger Untersuchungsprobleme angemessen einzugehen. Andererseits ist auch eine Entkopplung der Forschungspraxis von der methodologischen Reflexion abzulehnen, die weder im Hinblick auf die Qualität der Forschung noch im Hinblick auf den Wettbewerb mit der standardisierten Sozialforschung um knappe Ressourcen wünschenswert ist. Literatur Lamnek, Siegfried (1988): Qualitative Sozialforschung (Bd. 1): Methodologie. München: Psychologie Verlags Union. Lamnek, Siegfried (1989): Qualitative Sozialforschung (Bd. 2): Methoden und Techniken. München: Psychologie Verlags Union. Spöhring, Walter (1989): Qualitative Sozialforschung. Stuttgart: Teubner.
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