Von Beruf Rettungshund

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1 INFORMATION FÜR HUNDEHALTER Von Beruf Rettungshund Hunde im Dienst des Menschen JÜRGEN ARNDT Hundepädagogisches - Zentrum

2 Von Beruf Rettungshund Hunde im Dienst des Menschen Von Jürgen Arndt Dieses Buch mit allen darin enthaltenen Beiträgen und Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Hundepädagogischem Zentrum. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitung, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeisung und Verarbeitung in elektronische Systeme Hundepädagogisches Zentrum Grafische Gestaltung ebook: Jürgen Arndt Bildredaktion: M. Drobig Idee: Jürgen Arndt / INFORMATION FÜR HUNDEHALTER Von Beruf Rettungshund Hunde im Dienst des Menschen JÜRGEN ARNDT Hundepädagogisches - Zentrum 1

3 ABSCHNITT 1 Vorwort Rettungshundeteams bilden in der heutigen Zeit ein nicht mehr wegzudenkendes Einsatzmittel, wenn es darum geht, eine vermisste und gefährdete Person schnell zu finden und medizinisch zu versorgen. Damit sind sie ein wichtiges Bindeglied in der Rettungskette. Für Ihr Interesse danken wir Ihnen und hoffen, dass Sie uns bald einmal bei unserem Training besuchen und sich die Rettungshundearbeit direkt vor Ort anschauen. Bis dahin wünschen ich Ihnen viel Spass beim lesen dieser Lektüre. Dieser kleine, praktische Ratgeber richtet sich an alle Hundebesitzer und Hundefreunde die sich für die Rettungshundearbeit interessieren und darin möglicherweise eine sinnvolle Aufgabe für sich und ihren Hund sehen. Viel Freizeit und Idealismus ist nötig, um ein gutes Rettungshundeteam zu werden, denn an den Hund und seinen Führer werden hohe Anforderungen gestellt. Alle Rettungshundeführer arbeiten ehrenamtlich mit ihrem Hund, wobei der Hund beim Hundeführer gehalten wird. Es eignen sich die meisten Gebrauchshunde oder ähnliche Rassen für die Ausbildung zum Rettungshund, sofern diese Tiere belastbar sind und Ausdauer mitbringen und natürlich viel Spaß an der Arbeit. Die Ausbildung zum Rettungshund ist dabei sehr komplex und umfangreich, so dass sie nicht für Selbstversuche zu Hause geeignet ist. Sie sollte auf jeden Fall in der Gemeinschaft einer Rettungshundestaffel und unter der fachgerechten Anleitung eines erfahrenen Ausbilders erfolgen. 2

4 ABSCHNITT 2 Von Beruf Rettungshund Hallo Freunde, mein Name ist Ben, vom Typ her ein freundlicher Retriever und ich bin seit 3 Jahren ausgebildeter Rettungshund. In letzter Zeit hatte ich ganz schön viel zu tun gehabt, allein fünf Einsätze in zwei Monaten. Kaum hatte ich es mir abends (typisch, nicht wahr?) so richtig gemütlich gemacht, da schrillte auch schon der Alarm Piepser meines Hundeführers los. von der Rettungshundestaffel, die Schäferhunde Billy und Lasko und den Labrador Timo. Jeder von uns bekam ein Suchgebiet und konnte an die Arbeit gehen. Ich musste sogar den Keller des Krankenhauses durchsuchen. Eile war geboten, denn es war mittlerweile bitterkalt geworden. Nach 45 Minuten wurde der Patient unter einer sehr dichten Baumgruppe von meinem Kollegen Lasko gefunden. Der Mann war bereits stark unterkühlt und musste sofort notärztlich versorgt werden. Ohne unsere schnelle Suche wäre er bestimmt in der kalten Nacht erfroren. Der Schäferhund Lasko bekam natürlich ein dickes Lob von seinem Hundeführer und eine Belohnung für seine erfolgreiche Suche. Aber auch wir Hunde-Kollegen wurden gelobt und freuten uns über diesen erfolgreichen Einsatz, denn wir verstehen uns alle als ein TEAM! So wie neulich: Da vermisste ein Krankenhaus einen Patienten. Die Polizei und Feuerwehr hatten den ganzen Nachmittag schon vergeblich gesucht und alarmierten dann abends unsere Rettungshundestaffel, zu der ich auch gehöre. Also hat sich mein Hundeführer schnell seinen Einsatzanzug angezogen und ich bin in meine Kenndecke geschlüpft und los ging's. Beim Krankenhaus traf ich auf meine Hunde-Kollegen 3

5 ABSCHNITT 3 Teamarbeit In meiner Rettungshundestaffel wird Teamarbeit sehr GROSS geschrieben und von klein auf trainiert. Ein Rettungshundeteam besteht aus dem Rettungshund und seinem Führer. Auch wir Hunde untereinander müssen natürlich lernen, gut miteinander auszukommen, deshalb spielen wir sehr viel miteinander, machen gemeinsame Spaziergänge oder gehen im Sommer schwimmen. Um ein guter Rettungshund zu werden, muss fleißig und regelmäßig trainiert werden. Wir haben dafür präparierte Übungsgelände. Für mich ist das wie ein A- benteuerspielplatz, mit vielen Höhlen und Verstecken, Steine und Felsen zum Klettern. Während ich mit meinem Hundeführer hinausgeschickt werde, verstecken sich einige Helfer auf dem Platz. Ich weiß also nie, ob einer in der Betonröhre liegt oder in der schiefen Holzhütte, auf dem Baumhaus oder ganz woanders. so lange, bis ich eine menschliche Witterung aufnehme. Jetzt gibt es für mich kein Halten mehr und ich laufe direkt auf das Versteck zu, von dem ich die Witterung aufgenommen habe. Am Versteck selbst wird nochmals geschnüffelt und geprüft, ob ich hier auch richtig bin. Wenn ich mir ganz sicher bin, dass unter den vielen Steinen und Holzbrettern eine Person liegt und nicht nur ein Kleidungsstück, dann rufe ich mit lautem Bellen meinen Hundeführer herbei. Gemeinsam machen wir das Versteck frei und holen die Versteckperson heraus. Als Belohnung kriege ich dann mein Lieblingsspielzeug. Es ist jedesmal sehr aufregend und ich warte voll Spannung auf das Kommando von meinem Hundeführer: Such und Hilf. Dann laufe ich los und halte meine Nase in den Wind, Das Rettungshundeteam muss sich aufeinander verlassen können 4

6 Etwas anderes ist die Arbeit auf dem Übungsgerüst. Bei uns ist das ein Gestell mit Leitern und Gitter. Es geht bis zu 2,50 m über den Boden. Hier wird Geschicklichkeit trainiert, auf Kommando auf den schmalen Bohlen Platz und Kehrt zu machen oder über eine wackelige Wippe vorsichtig zu gehen. Ich muss gestehen, dass mir die Gerüstarbeit nicht so dollen Spaß macht wie das Suchen, aber es gehört nun mal zum Job eines Rettungshundes und was tut man nicht alles für seinen Hundeführer (und sein Lieblingsspielzeug). Es ist für mich als Hund gar nicht so einfach, eine Leiter hochzusteigen, aber ich muss das können, falls ich im Einsatz mal über eine Feuerwehrleiter in ein Gebäude einsteigen muss. Trainiert werden bei uns alle möglichen Situationen. Unsere Hundeführer sind darin sehr fantasievoll, sich immer wieder etwas Neues einfallen zu lassen. Letztens wurde ich in einen Anzug gesteckt. Die Farbe gefiel mir ganz gut, ich wunderte mich nur etwas über die vielen Schlaufen auf dem Rücken. Mein Hundeführer hatte sich inzwischen seine Abseilgarnitur umgeschnallt und ehe ich mich versah, wurden wir beide an einen Haken gehängt und hoch in die Luft gezogen. Wir schwebten fast 30 m über dem Erdboden. Das war ja vielleicht irre. Hier geht es hoch hinaus. 5

7 ABSCHNITT 4 Geschichte der Rettungshundearbeit Die Geschichte der Rettungshunde beginnt mit Barry vom Großen St. Bernhard, dem berühmtesten aller Lawinenhunde, der zwischen 1800 und 1812 über 40 Menschen das Leben gerettet hat. Barry vom Großen St. Bernhard 1890 wurde dann der Deutsche Verein für Sanitätshunde von Jean Bungartz gegründet. Die Hunde wurden in der Flächensuche ausgebildet, um verwundete Soldaten im Gelände aufzufinden. Im ersten Weltkrieg dienten mehr als Hunde als Sanitätshelfer, weitere Aufgaben waren Wächter- oder Meldeläufer-Dienste. Insgesamt waren Hunde an der deutschen Front. Im zweiten Weltkrieg waren an allen Fronten sogar über Hunde (meist Schäferhunde) im Einsatz. Es gab nun den Sanitätshund, heute Flächensuchhund genannt, und den Lawinenhund. In den letzten Jahren des 2. Weltkrieges wurde in England eine Idee geboren, die zur Entwicklung eines neuen Typs von Rettungshund führen sollte: dem Trümmer- oder Katastrophenhund. Diese Hunde wurden zu dieser Zeit eingesetzt, um in den Trümmern der durch Bomben zerstörten Häuser nach verschütteten Personen zu suchen. 6

8 Die erfolgreichsten Hunde halfen 170 Menschen tot und 35 lebend zu bergen. Zum Dank wurden sie mit der Dicken - Medaille des Victoriakreuzes für Tiere ausgezeichnet. a In der Bundesrepublik übernahm im Jahre 1953 der Bundesluftschutzverband, später umbenannt in Bundesverband für den Selbstschutz, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft der Zuchtvereine und Gebrauchshundeverbände, die Ausbildung von Rettungshunden. Sehr bald nahm Deutschland, neben der Schweiz, eine Spitzenstellung auf diesem Gebiet ein. Aus Technik-Gläubigkeit, man könne die hochempfindlic h e H u n d e n a s e durch technische Geräte ersetzen, wurde 1973 vom b Bundesministerium des Inneren die Ausbildung von Rettungshunden eingestellt bzw. die Finanzmittel dafür gestrichen. Aus Privatinitiativen wurden Vereine gegründet, die sich auf die Rettungshundearbeit spezialisierten oder die übriggebliebenen Staffeln schlossen sich Katastrophenschutz-Organisationen wie z.b. dem THW und dem Deutschen Roten Kreuz an. c Die Verwendungsmöglichkeiten für den Katastrophenhund hatten sich inzwischen erweitert: Explosionen aller Art, Brände, Flugzeugabstürze und Eisenbahnunglücke, Naturkatastrophen und natürlich Erdbeben. Solche Katastrophen wie das Erdbeben in Friaul, Italien 1976, in Bukarest 1977 oder Algerien 1980 und andere Katastrophen rückten die Notwendigkeit von Rettungshunden erneut in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Seit ungefähr 25 Jahren ist in der Rettungshundearbeit ein stetiger Zuwachs an Gruppen, an Ausbildung und an Einsätzen für die Rettungshundeteams zu verzeichnen. Foto a,b und c zeigen die Entwicklung eines neuen Typs von Rettungshund: den Trümmer- oder Katastrophenhund. 7

9 A BSCHNITT 5 Rettungshundearbeit heute Ein Erdbeben in der Türkei, ein Selbstmord gefährdeter Jugendlicher im Hunsrück oder die Insassin eines Altenheimes, die seit dem Spaziergang am Nachmittag vermisst wird und nicht zuletzt die vielen Lawinenopfer, die in jedem Jahr zu beklagen sind! All dies und noch mehr gehört zum Aufgabenkatalog einer Rettungshundestaffel in der heutigen Zeit. Der Arbeitsbereich hat sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren enorm vergrößert. Nicht mehr nur bei spektakulären Erdbeben sieht man Rettungshunde bei ihrer schwierigen Arbeit. 8

10 ABSCHNITT 6 Mehr Arbeit für alle Am besten haben sich die Konzepte in der Praxis bewährt, die in einer Region die Zusammenarbeit von Rettungshundestaffeln verschiedener Organisationen mit Polizei und Feuerwehr über die Verbandsgrenzen hinweg Alarmierungen regeln. Die Vorteile liegen auf der Hand: kurze Dienstwege, schnellere Alarmierung, effizientere Logistik, weder Überforderung der einen Gruppe noch Unterbeschäftigung der anderen. Größer geworden ist auch die Zahl der Rettungshundeteams, sie hat sich allein in den vergangenen zehn Jahren vervierfacht. Neben den großen Hilfsorganisationen, die Rettungshundestaffeln bundesweit unterhalten, haben sich auch viele privatrechtlich organisierte Gruppen gebildet bzw. kleine Gruppen haben sich zu neuen Verbänden zusammengeschlossen. Das Netz der Rettungshundestaffeln im Bundesgebiet wird immer dichter und damit die Hilfe vor Ort schneller und effektiver. Man könnte jetzt annehmen, dass die Zahl der Einsätze dadurch für den Einzelnen geringer geworden ist, doch gerade das Gegenteil ist der Fall. Statistiken zeigen eine Zunahme der Einsätze in den letzten Jahren an. Eine immer besser funktionierende Informations- und Aufklärungspolitik von einzelnen Gruppen und Verbänden, sowie eine engere Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr führen heute zu einer schnelleren Alarmierung und damit einer größeren Chance, ein Menschenleben zu retten. 9

11 Zusammenarbeit mit der Polizei im Einsatz. 10

12 ABSCHNITT 7 Neue Wege in der Ausbildung Auch die technische Ausstattung hat sich seit den 80er Jahren stark verbessert. Das, was sich in der Praxis bewährt hat, ist vielfach heute Standard geworden. Die Rettungshundearbeit kostet die Hilfsorganisationen viel Geld, das meist aus Spenden geleistet werden muss, da Einsätze für die Betroffenen und deren Familien kostenfrei sind. Die Ausbildung zu einem Rettungshund hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt. In den Anfängen der Rettungshundearbeit war sie noch stark von der Diensthundeausbildung geprägt. Schutzdienst gehörte damals meistens dazu. Mitunter kam ein Hund sogar erst nach bestandener Schutzhund-Prüfung zur Rettungshundeausbildung. Schutzdienst ist heute überflüssig geworden. Er steht der Rettungshundeausbildung sogar im Wege. Heute wird auf die freiwillige Zusammenarbeit des Hundes mit seinem Führer großen Wert gelegt. Und dies wird fast ausschließlich spielerisch erreicht. Gefördert wurden diese Erkenntnisse durch ein allgemeines Umdenken in der Hundehaltung und -Ausbildung. Als moderne Beispiele seien hier Clickertraining und Obsidience genannt, die deutlich gezeigt haben, dass hundegerechte Ausbildung auch ohne Zwang möglich ist und der Hund um so begeisterter mitmacht. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinem Hundeführer bring erst Höchstleistungen hervor. 11

13 A BSCHNITT 8 Information ist Hilfe Nicht nur der Einfluss der neuen Medien hat es fertig gebracht, dass der Informationsfluss im Rettungshundewesen stärker gewachsen ist. Man tauscht sich heute viel mehr aus über Themen wie Ausbildung, Einsätze oder Problemhunde. In Seminaren und Wochenendkursen bilden sich die Hundeführer und Ausbilder weiter und bringen das neue Wissen in ihre Arbeit mit ein. Das Internet ist zur zentralen Austauschbörse für Informationen rund um die Rettungshundearbeit geworden. Das Gleiche gilt auch für Foren für die Rettungshundearbeit, wie auf der Messe Animal 1998 in Stuttgart erstmalig veranstaltet. Und nicht zuletzt werden von einigen Organisationen gemeinsame Übungen mit internationaler Beteiligung veranstaltet. Informationen, Ausbildung und Einsatzübungen, sind Vorraussetzung für einen Erfolgreichen Rettungshunde Einsatz. 12

14 ABSCHNITT 9 Die Ausbildung Die Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung in der Rettungshundearbeit ist die tiefe und vertrauensvolle Bindung des Hundes zum Menschen. Dabei ist nicht nur das Zusammengehörigkeitsgefühl zu seinem Hundeführer gemeint, sondern allgemein die Offenheit und das Zutrauen im Umgang mit Menschen. Ohne sie ist die Arbeit schlichtweg nicht möglich. Ein Hund, der Meideverhalten dem Menschen gegenüber zeigt, Misstrauen oder gar Aggressivität zeigt, kann in der Rettungshundearbeit nicht eingesetzt werden. Die Wesensprüfung ist daher ein wichtiger Bestandteil in der Vorbereitung zur Ausbildung. Gehorsam muss sein Grundkenntnisse des Hundes in Gehorsam und Unterordnung sind ebenfalls eine gute Voraussetzung. Der Hund muss sicher in der Hand des Hundeführers stehen, um einerseits die Teamarbeit im Einsatz mit anderen Rettungshundeteams Im Training wird der Hund immer wieder mit neuen Situationen konfrontiert. Er gewinnt dadurch Erfahrung und Sicherheit im Einsatz. störungsfrei zu gewährleisten, andererseits um in Gefahrenmomenten sofort auf einen Befehl seines Hundeführers reagieren zu können. Gehorsam und Unterordnung sind in der Rettungshundearbeit allerdings keine Schönheitsarbeiten, bei denen es Punkte zu gewinnen gibt, sondern stehen im Zusammenhang eines realen Einsatzfalls, der zu jeder Zeit eintreffen kann und bei der mit anderen Rettungshundeteams sowie mit weiteren Hilfsorganisationen zusammengearbeitet werden muss. Realitätsnahes Training Die Ausbildung dauert ca. zwei Jahre und schließt mit der Prüfung ab, die jedes Jahr wiederholt werden muss. Auf den Übungsplätzen der Rettungshundestaffeln lernt der Hund sys- 13

15 tematisch, die verschiedensten Gefahren zu erkennen und mit ihnen fertig zu werden. Ein- bis zweimal in der Woche findet die Ausbildung unter realitätsnahen Bedingungen statt. Auf eigenen Plätzen haben die Rettungshundestaffeln in viel Eigenleistung Trümmergelände nachgebaut mit allem, was sich anbot: Steine, Holzbalken, Betonröhren, Wellblech, Gitter, alte Türen, Reifen u.v.m. Die Organisationen sind darüber hinaus immer bemüht, für ihre Rettungshunde Abbruchgelände zu finden, um die Hunde auf mögliche Schwierigkeiten im Einsatz vorzubereiten. Hochaufgeschüttete Bauschutthalden oder die Abbruchgelände von Firmen und Häusern bieten dafür hervorragende Trainingsmöglichkeiten und Abwechslung. den Hund mit verschiedenen, auch unangenehmen Untergründen vertraut zu machen. Weiter soll ihm die Höhenangst genommen werden, falls er in einem Trümmereinsatz z.b. ü- ber eine schmale Mauer gehen muss (nicht breiter als eine Holzbohle). Die Gerätearbeit Weiterhin trainieren die Rettungshundestaffeln auch die Gerätearbeit mit eigenen Gerüsten. Gerätearbeit wird der Teil der Ausbildung genannt, bei der der zukünftige Rettungshund mit verschiedenen Ausbildungsgeräten konfrontiert wird, die ihm bei seiner späteren Arbeit in den Trümmern Sicherheit und Trittfestigkeit geben sollen. Dazu gehören schmale Holzbohlen, Leitern, Gitterroste, Wippen und wackelige Untergründe, Tunnelröhren (bekannt auch schon aus Agility). Meistens wird ein Gerüst (ähnlich einem Baugerüst) mit Holzbohlen, Leitern, Querleitern, Gitterrosten u.a. ausgestattet, auf dem der Hund unter Aufsicht seines Hundeführers und Ausbilders trainiert wird. Hintergrund dieser Ausbildung ist, Übung mit der Leiter 14

16 Die Flächensuche Für die Flächensuche werden zumeist Waldstücke oder unübersichtliche Gelände ausgesucht. Der Rettungshund lernt hier, nach vermissten Personen zu suchen. Das Suchgebiet wird eingeteilt und der Hund durchläuft es frei in Kreisen und Schleifen, bis er Witterung aufgenommen hat. Durch lautes und anhaltendes Bellen oder durch Bringseln (siehe S. 18) zeigt der Hund seinem Führer an, dass er die Person gefunden hat. Weitere Formen der Flächensuche sind die Parzellensuche, die Wegrandsuche, die Kettensuche sowie die Grobund die Feinsuche. Je nach Geländebeschaffenheit werden Die Trümmersuche Das Team hat eine vermisste Person gefunden. Die Flächensuche ist durch schnelle Bewegungen gekennzeichnet, in kurzer Zeit sollen großräumige Flächen abgesucht werden. Die Trümmersuche dagegen hat meist begrenzte, oft nur wenige Quadratmeter große Flächen zum Suchen. Der Art des Untergrundes wegen, Steine, loses Geröll, Eisenteile, gesplittertes Holz und rutschige Untergründe, muss der Hund hier langsam und konzentriert seine Schritte setzen. Nicht zuletzt lernt der Hund bei der Gerätearbeit auch, wie er mit Handzeichen dirigiert werden kann, da auf dem Trümmerkegel der Lärm von schwerem Bergungsgerät, Generatoren, Feuerwehr etc. zu groß sein kann, um den Hund zu rufen. Im Einsatz wird der Hund dann in- mitten von Feuer, Rauch und Lärm von Bergungsgeräten seinen Suchauftrag ausführen. die jeweiligen Sucharten ausgewählt. Die Überlegenheit der feinen Hundenase zeigt sich besonders in unwegsamen und unübersichtlichen Geländen und bei Dunkelheit, denn sie wittert die vermisste Person schon auf weite Entfernung. Für die Flächensuche braucht der Hund eine gute Kondition und viel Ausdauer. 15

17 V e r s c h i e d e n e Anzeigetechniken Die Lawinensuche Die Lawinenausbildung wird nur im Alpenraum durchgeführt. Ähnlich der Flächensuche werden die Hunde darauf trainiert, schnell eine große Fläche abzusuchen und dem Hundeführer durch Bellen oder Scharren die Verschütteten zu verweisen. Die Zeit spielt hier eine ganz besondere Rolle, weil durch die Kälte die Überlebenschance der verunglückten Person mit jeder Minute sinkt. Die besondere Aufgabe und die klimatischen Bedingungen stellen ganz enorme Anforderungen an Mensch und Hund. Der Lawinenhund lernt über rutschiges Geröll ebenso sicher zu gehen, wie über spiegelglattes Eis und durch tiefen Schnee. Im Einsatz sind diese Hunde auch bei widrigstem Wetter oft über Stunden in Aktion. Das Wichtigste bei der Sucharbeit ist die Anzeige. D a s k a n n e i n lautstarkes Bellen sein, das Bringseln oder der Rückverweis. Damit zeigt der Rettungshund seinem Hundeführer, dass er eine Person gefunden hat. Das Bellen dient dem Hundeführer zur Orientierung, wenn er keinen Sichtkontakt zu seinem Hund hat. Der Hund lernt in der Ausbildung, bei der Versteckperson zu bleiben und so lange zu bellen, bis sein Hundeführer herangekommen ist. Dann bekommt er als Belohnung für seine gute Leistung ein dickes Lob und sein Spielzeug oder Leckerchen. Beim Bringseln läuft der Hund, wenn er die Person gefunden hat, mit seinem Bringsel in der Schnauze (meist ein kurzes Leder- stück) zu seinem Hundeführer zu-rück und führt ihn zu der vermissten Person hin. 16

18 Theoretische Ausbildung Neben der ganzen praktischen Ausbildung mit dem Hund muss der Hundeführer bis zur Prüfung auch eine Menge Theorie aufgenommen haben. Dazu gehören: Sanitätsdienst-Ausbildung, Grundwissen über Hundehaltung/Kynologie, Erste Hilfe am Hund, Trümmerkunde, Organisation und Einsatztaktik, Lagebeurteilung, Sprechfunkverkehr, Suchtechniken des Hundes, Unfallverhütung und Sicherheit im Einsatz, Kenntnisse von Abseiltechniken und der sichere Umgang mit bzw. das Anlegen des Abseilgeschirrs bei Hundeführer und Hund und nicht zuletzt besondere Bedingungen des Auslandseinsatzes. Katastrophenschutzübungen In einem Rettungshundeeinsatz werden an die Rettungshundestaffel und die einzelnen RH-Teams eine Menge Erwartungen gestellt: Kompetenz und Schnelligkeit, starke Nerven und Kondition u.v.m. Die Grundlagen dazu werden in den Rettungshundestaffeln bundesweit auf eigenen Trainingsplätzen bzw. unter Zuhilfenahme von Geländen, die zur Verfügung gestellt wurden, gelegt. Aber einen richtigen Vorgeschmack auf einen Real-Einsatz bekommt man erstmalig auf einer großangelegten Katastrophenschutzübung. Hier wird der Erstfall geprobt, meistens mit der Simulation einer Großschadenslage, an der gleich mehrere Gruppen beteiligt sind, wie Sanitätsmannschaften, Hilfs- und Bergungstruppen o.a. Die Rettungshundeteams erfahren dabei unter realitätsnahen Bedingungen, wie die Rettungskette funktionieren muss, hier ist die Zusammenarbeit und das Zusammenspiel mit anderen Gruppen gefordert, um wirkliche Erste Hilfe leisten zu können und Menschenleben zu retten. Die Prüfung So gründlich vorbereitet naht dann der mit mehr oder weniger Bammel erwartete Tag der Prüfung. Die erste Prüfung markiert meistens einen persönlichen Meilenstein in der RH- Ausbildung, aber da sie jedes Jahr wiederholt werden muss, beweist sie einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard in der Rettungshundearbeit. Nur wer die Prüfung besteht, darf mit in den Einsatz hinaus. Hier zeigt sich insbesondere die Zuverlässigkeit und die Sicherheit, die unsere Rettungshunde oft genug am Einsatzort den beteiligten Hilfsorganisationen und den Angehörigen einer vermissten Person ausstrahlen. Wir suchen, wir retten und wir helfen! Erfolgreicher Sucheinsatz. 17

19 ABSCHNITT 10 Der Steckbrief Der zukünftige Rettungshund sollte möglichst ein Gebrauchshund sein oder aus einer Gebrauchshunde ähnlichen Rasse entstammen in der Größe eines Schäferhundes, Border Collies, Retrievers, Labradors o.a. und nicht zu schwer sein, da er von seinem Hundeführer notfalls auch mal über den Schultern getragen werden muss. Er sollte nicht älter als fünf Jahre sein, weil die Ausbildung ca. zwei Jahre dauert. Ideal ist, wenn der Hund mit der Ausbildung schon im Welpenalter beginnen kann. Der Hund muss gesund sein und eine gute Kondition besitzen. Regelmäßige Impfungen sind Pflicht. Der Hund soll wesensfest sein und eine gute Bindung zu seinem Hundeführer haben. Er darf nicht ängstlich oder nervös sein und auf gar keinen Fall aggressiv. Ein ausgeprägter Spieltrieb kann für die Arbeit sehr gut genutzt werden. also bis bald!... 18

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