23. bis 25. April 2015 München
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- Alexandra Laura Bachmeier
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1 Fachinstitute für Steuerrecht/Handels- und Gesellschaftsrecht Das mittelständische Unternehmen 23. bis 25. April 2015 München Das DAI ist eine Einrichtung von Bundesrechtsanwaltskammer, Bundesnotarkammer, Rechtsanwaltskammern und Notarkammern.
2 Veranstaltungshinweise Die kompetente steuer- und gesellschaftsrechtliche Beratung mittelständischer Unternehmen setzt tiefgehende Spezialkenntnisse voraus, die oftmals den Blick auf ganzheitliche Problemlösungen verstellen. Dem wirkt die seit Jahren mit großem Erfolg angebotene Tagung entgegen. In den Generalthemen Unternehmensgestaltung, Haftungsprobleme, Gesellschafter, Finanzierung, Bestandssicherung und Das Unternehmen in der Krise führen hochkarätige Referenten aus Beraterschaft, Gerichtsbarkeit und Wissenschaft in zweieinhalb Tagen aktuelle Problemfelder rund um das mittelständische Unternehmen praxisnah zusammen. Teilnehmern wird dadurch eine souveräne Beratung auf sicherem Fundament ermöglicht. Dazu trägt auch die umfangreiche und aktuelle Arbeitsunterlage bei. Tagungsleiter Prof. Dr. Alfred Bergmann Vors. Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Referenten und Autoren der Arbeitsunterlage Hermann Brandenberg Leitender Ministerialrat, Finanzministerium NRW, Düsseldorf Dr. Heinrich Hübner Rechtsanwalt, Steuerberater, Stuttgart Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karsten Schmidt Bucerius Law School, Hamburg Dr. Simon Weiler Notar, München Mitwirkender Dr. Roland Wacker Richter am Bundesfinanzhof, München Veranstaltungszeiten Donnerstag/Freitag Uhr Uhr Uhr Uhr Samstag Uhr Uhr Vortragsdauer: 18 Zeitstunden 15 FAO
3 Arbeitsprogramm A. Unternehmensgestaltung I. Steuerliche Determinanten der Rechtsformwahl 1. Ertragsteuerrecht 2. Erbschaft-/Schenkungsteuer 3. Grunderwerbsteuer II. Kautelarpraxis 1. Gestaltung des Gesellschaftsvertrages 2. Gesellschaftervereinbarung und Side-Letter 3. Familiencarta: eine Modeerscheinung? III. Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) 1. Verwendung als Unternehmensträger 2. Musterprotokoll 3. UG & Co. KG 4. Die UG wird erwachsen Wege in die GmbH B. Haftungsprobleme I. Zivilrecht 1. Haftungsverschärfung durch das MoMiG 2. Wirtschaftliche Neugründung : Gefahr gebannt? 3. Treugeberhaftung 4. Besonderer Vertreter zur Haftungsdurchsetzung II. Steuerrecht 1. haftung des Geschäftsführers für Lohnsteuer 2. haftung des Geschäftsführers für Umsatzsteuer (Problem Organschaft bei Insolvenz) 3. Haftung des Betriebserwerbers 4. Interdependenzen zwischen Haftungsbeschränkung und Verlustausgleich C. Gesellschafter I. Willensbildung 1. Mehrheitsherrschaft in GmbH und GmbH & Co. KG 2. Regeln zur Vermeidung opportunistischer Mehrheitsstrategien 3. Stimmrechtsbindung und Verlustvortrag 4. Vermeidung/Auflösung von Pattsituationen (Russisches Roulette, Texan Shoot-Out und mehr) 5. Einheits-GmbH & Co.: Patentlösung oder Gefahrenquelle? 6. Gewerbliche Prägung bei der Einheits-GmbH & Co. KG 7. Mittelbare Anteilsvereinigung bei der Einheits-GmbH & Co. KG 8. Stimmrechte bei Betriebsaufspaltung II. Bilanzierung 1. Feststellung des Jahresabschlusses 2. Abschlussfeststellung und Verjährung 3. Aktuelle Fragen der steuerlichen Bilanzierung III. Gesellschafterstreitigkeiten 1. Die richtigen Prozessparteien 2. Beschlussstreitigkeiten Schiedsklauseln 3. Bezugnahme auf externe Schiedsordnungen 4. Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit 5. Mediation in der mittelständischen Gesellschaft IV. Wegzug des Gesellschafters ins Ausland 1. GmbH & Co. KG 2. GmbH D. Unternehmensführung I. Geschäftsführung 1. Eignergesteuertes Unternehmen versus angestellte Geschäftsführer 2. Governanceregeln 3. Geschäftsführerbezüge (Angemessenheit; Vorteilhaftigkeit einer vga; Einbeziehung in Lohnsummenverstrickung H E 13a.4 Abs. 2 ErbStH) 4. Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer (Kapitalgesellschaften/Personengesellschaften) II. Konzernrecht für den Mittelstand 1. Überwachung im GmbH-Konzern 2. Anpassung und Aufhebung von Unternehmensverträgen 3. Konzernsteuerrecht E. Finanzierung I. Kapitalaufbringung 1. Unterkapitalisierungsverbot 2. GmbH & Co.: Kapitaltrennung
4 3. Einzahlung bei der GmbH-Barkapitalerhöhung 4. Refinanzierung von Bareinlagen 5. Vorgezogene Einlagen ( 15a Abs. 1a EStG) II. Kapitalerhaltung GmbHG: Bilanzielle Betrachtungsweise 2. Gesellschafterdarlehen und Nutzungsüberlassung 3. Darlehen an Geschäftsführer 4. Aktivisches Darlehenskonto des Personengesellschafters 5. Erwerb eigener Anteile im Steuerrecht III. Cash Pool 1. Einlageleistung 2. Ausschüttungsverbot 3. Kontrollpflichten IV. Steuerliche Aspekte der Unternehmensfinanzierung 1. Eigenkapital/Fremdkapital/Mezzanine (hybride) Finanzierungen 2. Finanzierungsaspekte der Rechtsformwahl 3. Die erbschaft- / schenkungsteuerliche Relevanz der Unternehmensfinanzierung u. a. Finanzmitteltest 4. Wegfall der Vererblichkeit des Verlustvortrages Ausweichgestaltungen F. Bestandssicherung I. Gesellschafterkreis 1. Gesellschafterliste ( 40 GmbHG) 2. Gutgläubiger Erwerb von GmbH-Anteilen 3. Ausschließung und Einziehung 4. steuerliche Folgen der Zwangseinziehung und Zwangsabtretung (EStG und ErbStG) 5. Sicherheit durch Vinkulierungsklauseln? 6. Güterstandsregelungen 7. Erbschaft-/schenkungsteuerliche Folgen von Güterstandsregelungen 8. Nachfolge von Todes wegen 9. Lebzeitige Beteiligung naher Angehöriger 10. Aktuelles zur Erbschaftsteuerreform II. Betriebsaufgabe und -veräußerung 1. Ausgliederung wesentlicher Betriebsgrundlagen 2. Aktuelles zu 8c KStG 3. Betriebsaufspaltung und Betriebsaufgabe 4. Betriebsaufgabe und -veräußerung während der (erbschaft- / schenkungsteuerlichen) Behaltefrist G. Das Unternehmen in der Krise I. Freie Sanierung 1. Kontrollpflichten der Geschäftsführer 2. Kapitalschnitt 3. Debt-Equity-Swap 4. Steuerliche Folgen des Debt-Equity-Swap 5. Sanieren oder Ausscheiden 6. steuerliche Folgen des Ausscheidens bei negativem Kapitalkonto 7. Gesellschafterdarlehen, Rangrücktritt, Forderungsverzicht (Zivil- und Steuerrecht) 8. Unternehmensveräußerung in der Krise 9. steuerliche Folgen von Sanierungsmaßnahmen II. Insolvenzantragspflicht 1. Insolvenzantragspflicht und Insolvenzverschleppungshaftung 2. Führungslosigkeit als Haftungsrisiko 3. Verbotene Zahlungen an Gesellschafter 4. Existenzvernichtungshaftung 5. Beraterhaftung III. Insolvenzverfahren 1. Insolvenzverwaltung und Geschäftsführung 2. Eigenverwaltung und Schutzschirm 3. Insolvenzplan 4. Verfahrenskoordination in der GmbH & Co. KG 5. steuerliche Erklärungspflichten in der Insolvenz IV. ESUG-Reform: Insolvenzplan als gesellschaftsrechtlicher Hebel 1. Debt-Equity-Swap in der Insolvenz 2. unternehmensübernahme durch Gläubiger (Pfleiderer-Diskussion)? 3. Flucht in die Insolvenz (Suhrkamp-Diskussion)? V. Unternehmenskrise und 15a EStG Schuldübernahme und Schuldbeitritt
5 Anmeldung (Fax ) nr Das mittelständische Unternehmen 23. bis 25. April 2015, München Kostenbeitrag: 995, (USt.-befreit) einschließlich Arbeitsunterlage, Mittagsimbissen und Pausen getränken. Über die Teilnahme wird eine qualifizierte Bescheinigung zur Vorlage bei der Rechts anwaltskammer ausgestellt (18 Zeitstunden 15 FAO). Ich melde mich für oben genannte Veranstaltung verbindlich an: Es gelten die Teilnahmebedingungen des Deutschen Anwaltsinstituts e. V., die Ihnen mit der Anmeldebestätigung zugehen. Name, Vorname Kanzlei/Firma FA/in für RA/in (Zulassung seit: ) Notar/in Steuerberater/in Straße, Nr. PLZ, Ort Ja, ich möchte per über Veranstaltungen informiert werden. Ort, Datum Unterschrift Gutscheincode(s) Uns übermittelte Daten werden maschinell zur Abwicklung Ihrer Seminarbuchung und zur Information über weitere Veranstaltungen verarbeitet. Die Namens- und Anschriftendaten werden über die Teilnehmerliste den anderen Seminar teilnehmern zugänglich gemacht und an das mit dem Postver sand beauftragte Unternehmen übermittelt. Wünschen Sie keine Information über weitere DAI-Veranstaltungen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.
6 Organisatorische Hinweise Anfragen Deutsches Anwaltsinstitut e. V. Fachinstitut für Steuerrecht Universitätsstraße Bochum Tel Fax Besuchen Sie uns auch auf Xing! Veranstaltungsort Sofitel Munich Bayerpost Bayerstraße München Tel Fax Zimmerreservierung EZ 218, /Nacht inkl. Frühstücksbuffet Die Zimmer sind vom 22. bis 25. April 2015 reserviert und bis zum 26. Februar 2015 unter dem Stichwort DAI-Steuerrecht abrufbar. DAI Seminare Apps Hinweis für Bahnreisende Vorzugspreise für DAI-Teilnehmer Das Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn ermöglicht Teilnehmern einer beliebigen DAI-Fortbildung, zu bundesweit einheitlichen Festpreisen (z. B. mit Zugbindung in der 2. Klasse für 99, ) zum Veranstaltungsort an- und abzureisen. Das Ticket kann telefonisch unter (Stichwort: DAI ) oder auf bestellt werden. Titelfoto: pressmaster Fotolia.com
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