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- Franka Meyer
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1 Absender Name/Vorname Straße PLZ/Ort An St. Gallus-Hilfe Frau Petra Sterk Hegenberg Meckenbeuren Bitte ausreichend frankieren
2 Tagungsprogramm: 9.15 Uhr Anmeldung mit Brezelfrühstück 9.45 Uhr Begrüßung Prälat Michael H. F. Brock Vorstand Stiftung Liebenau Einführung Christoph Gräf Koordinator Liebenauer Netzwerk Familie Uhr Wie werde ich, der ich bin? Über das Aufwachsen junger Menschen heute Prof. Dr. Andreas Lange, Hochschule Ravensburg-Weingarten Uhr Identität bei Menschen mit geistiger Behinderung Prof. Dr. Theo Klauß, Pädagogische Hochschule Heidelberg Uhr Mittagspause Uhr Fachforen Informationen zu den einzelnen Fachforen finden Sie im Innenteil Uhr Schlussgespräch: Kein Kind darf verloren gehen Anforderungen aus der Begegnung und Arbeit mit jungen Menschen, deren Teilhabe zu scheitern droht Uhr Ausklang mit Kaffee und Kuchen
3 Fachtagung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Jugendund Sozialämtern, Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege, niedergelassene Therapeuten, Eltern und weitere Interessierte. Veranstalter Stiftung Liebenau Siggenweilerstraße Meckenbeuren Stockach B31 B33 Ulm Markdorf B33 Ravensburg B30 B32 Meckenbeuren Friedrichshafen B467 Hegenberg Liebenau Tettnang Lindau B31 Anmeldung Bitte melden Sie sich bis spätestens 24. Februar 2012 mit der beiliegenden Karte, telefonisch, per oder per Fax an: St. Gallus-Hilfe Kinder, Jugend und Familie z. H. Petra Sterk Hegenberg Meckenbeuren Telefon: Telefax: petra.sterk@st.gallus-hilfe.de Informationen Termin: Mittwoch, 28. März 2012 Tagungsort: Liebenau, Schloss und Gallussaal Teilnehmerzahl: ca. 150 Tagungsbeitrag (incl. Verpflegung): Für Teilnehmende aus Institutionen: 40 Euro Für Selbstzahler und Eltern: 25 Euro
4 Sag mir erst wie alt Du bist Identitätsentwicklung und -krisen bei jungen Menschen mit Intelligenzminderung Pädagogisch-therapeutische Hilfen im Kontext der Inklusionsdebatte Fachtagung Mittwoch, 28. März bis Uhr, Liebenau
5 Sag mir erst wie alt Du bist Die Stiftung Liebenau bietet in ihren Tochtergesellschaften differenzierte Hilfen für junge Menschen, deren Teilhabe aufgrund einer Intelligenzminderung, häufig in Verbindung mit weiteren psychosozialen Belastungen in der Kindheitsgeschichte, erschwert oder gefährdet ist. Ihre Adoleszenz verläuft meist krisenhafter als die anderer Jugendlicher. Dies ist unter anderem auch mitbedingt durch eine immer wieder anzutreffende Identitätskrise, zu der die Diskrepanz der kognitiven, emotionalen und körperlicher Entwicklung beiträgt. Nicht zuletzt angesichts der Inklusionsdebatte möchten wir im Rahmen einer Fachtagung unsere eigene Praxis überprüfen und Bedingungen erörtern, die diesen jungen Menschen helfen können, mit ihren Voraussetzungen zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit heranzureifen. Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Fachtag bei uns begrüßen zu dürfen. Prälat Michael H. F. Brock Vorstand Stiftung Liebenau Christoph Gräf Koordinator Liebenauer Netzwerk Familie
6 Forum 1: Wie soll es jetzt weitergehen? Frühe Hilfen für Eltern und Kinder Wann sollten frühe Hilfen einsetzen und was können sie leisten? An konkreten Angeboten der Stiftung Liebenau für junge Familien werden Möglichkeiten und Grenzen früher Hilfen aufgezeigt. Sylvia Unseld, Dipl. Heilpädagogin, Familientherapeutin, Leiterin Frühförderung und Integrationsfachdienst, St. Gallus-Hilfe Katharina Kraft, Fachärztin für Kinder und Jugendmedizin, Therapeutische Leiterin der Eltern-Kind-Station der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Abteilung der St. Lukas-Klinik Liebenau Forum 2: Jedes Kind ist anders Bedingungen einer inklusiven Bildung Welche Bedingungen und Anstrengungen bedarf es, damit Kinder und Jugendliche mit Teilhabeerschwernissen im Regelkindergarten und der Regelschule ihre eigene Identität positiv erleben können. Erfahrungen und Spannungsfelder aus der inklusiven Bildungsarbeit werden aufgezeigt und diskutiert. Doris Hog, Diplom-Heilpädagogin, Koordinatorin Integrationsfachdienst Christian Urff, Sonderschullehrer Don Bosco Schule Forum 3: Wir halten Dich (aus) Der Beitrag stationärer Hilfen zur Erziehung und Teilhabe Stationäre Hilfe zur Erziehung und Teilhabe werden für junge Menschen dann nachgefragt, wenn ihre persönliche Entwicklung und gesellschaftliche Teilhabe mit den bisherigen Hilfen in ihren Alltagsbezügen nicht mehr gesichert werde kann. Kann die Sonderwelt Heim junge Menschen zur Teilhabe am richtigen Leben befähigen? Im Workshop werden Möglichkeiten, Bedingungen und Grenzen aufgezeigt und diskutiert. Stephan Becker, Heilpädagoge und Systemischer Berater, Gerhard Unger, Heilpädagoge beide im Fachdienst der stationären Jugend- und Eingliederungshilfe der St.Gallus-Hilfe
7 Forum 4: Familie tut gut Stärken und Ressourcen von fachlich begleiteten Pflegefamilien Vorgestellt werden das Konzept des Betreuten Wohnens in Familien sowie die Rolle und das Tätigkeitsprofil des begleitenden Fachdienstes. Außerdem werden identitätsfördernde Prozesse in Pflegefamilien erörtert. Franz Walter, Diplom-Pädagoge, Leiter des Fachbereichs Ambulante Dienste der St. Gallus-Hilfe Martina Metzler-Weissenrieder, Heilpädagogin/Systemische Familientherapeutin, Fachliche Begleitung von Pflegefamilien im Rahmen des Betreuten Wohnens in Familien der St. Gallus-Hilfe Forum 5: Wege aus der Krise Der Beitrag der Kinder- und Jugendpsychiatrie Ausgehend von einer Falldarstellung sollen die Möglichkeiten wie auch die Schwierigkeiten und Grenzen dessen diskutiert werden, was die Kinder- und Jugendpsychiatrie zur Entwicklung eines positiven Weges aus juvenilen Krisen beitragen kann. Stefan Meir, Psychologischer Psychotherapeut, Leitender Psychologe der Psychiatrischen Institutsambulanz der St. Lukas- Klinik Alfons Ummenhofer, Heilpädagoge, Systemischer Familientherapeut, St. Lukas-Klinik Forum 6: Junge Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen als Herausforderung im Übergang Schule-Beruf. Fakten, Wege und Angebote in der Arbeit mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen im Übergang Schule-Beruf werden präsentiert und die Arbeit konkret an Fallbeispielen lebendig dargestellt. Gabriele Schneider, Psychologin (B.S.), arbeitet seit Jahren mit jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen, Trainings und Coaching, Mitarbeit im Kompetenznetzwerk Autismus Oberschwaben-Bodensee Dr. med. Stefan Thelemann, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Traumatherapie, Suchtmedizin, Betriebsarzt, Leitung Fachdienst Diagnostik & Entwicklung Berufsbildungwerk Adolf Aich, Mitarbeit im Kompetenznetzwerk Autismus Oberschwaben-Bodensee
8 Anmeldung Fachtag Sag mir erst wie alt Du bist der Stiftung Liebenau, am 28. März 2012 in Liebenau (Schloss/Gallussaal) Ich melde mich an und möchte am Fachforum teilnehmen, alternativ Fachforum. Den Beitrag von überweise ich unter dem Stichwort Familie auf das Konto der Stiftung Liebenau (Nr bei der Sparkasse Bodensee (BLZ ). Ort/Datum Unterschrift
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