TÄTIGKEITSBERICHT 2005/2006 Teil 2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "TÄTIGKEITSBERICHT 2005/2006 Teil 2"

Transkript

1 TÄTIGKEITSBERICHT 2005/2006 Teil 2

2 Präsidiumsbericht Fakultätsberichte WELTWEIT NAH DRAN Studentische Initiativen der Universität Witten/Herdecke sind rund um den Globus präsent 44

3 Auszeichnungen Universitätsentwicklung Stifter und Sponsoren >> Um alle studentischen Initiativen gebührend darzustellen, wäre wohl ein eigener Tätigkeitsbericht nötig, der all diese Projekte umfasst, die von Studierenden der Universität Witten/Herdecke durchgeführt werden oder an denen sie maßgeblich beteiligt sind. Viele Einblicke in das Engagement der Studierenden finden sich auch in den Kapiteln der Fakultäten und Institute. Bei den folgenden Schilderungen geht es vor allem um Aktivitäten außerhalb der Uni-Mauern, die gleichwohl einen engen UWH-Bezug aufweisen sei es in der Nachbarschaft oder rund um den Erdball. 25 Länder und ein Friedensnobelpreisträger Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Das gilt insbesondere für Jan Holzapfel, Tim Lehmann und Matti Spiecker. Die drei Wirtschaftsstudenten der Universität Witten/Herdecke sind im Oktober 2006 nach achteinhalb Monaten von ihrer expedition WELT heimgekehrt. Und sie haben sehr viel zu erzählen: von zurückgelegten Kilometern und allein 580 Stunden in Bussen, von Regenwäldern, Wüsten und Millionenmetropolen, von Internetkonferenzen per Satellit mit deutschen Schulen und von einem persönlichen Gespräch mit Muhammad Yunus, dem Mitte Oktober 2006 der Friedensnobelpreis zugesprochen worden ist. Auf seiner Tour erforschte das Trio die Arbeit so genannter Social Entrepreneurs, Unternehmerpersönlichkeiten, die sich für soziale Gerechtigkeit und verträgliche wirtschaftliche Entwicklung stark machen. Die drei besuchten 40 Sozialunternehmer in Asien, Afrika, Mittel- und Südamerika. Bei Liveschaltungen per Internet in Unterrichtsstunden berichtete das Team von seinen jeweils aktuellen Erlebnissen. Ein Höhepunkt der Reise, da sind sich die drei einig, war ihr Besuch bei Muhammad Yunus in Dhaka. Die von dem Wirtschaftsprofessor gegründete Grameen Bank hilft der Landbevölkerung mit Kleinkrediten bei der Existenzgründung. Bei dem Treffen im März konnte noch niemand wissen, dass Yunus bald Friedensnobelpreisträger wird. Das Wittener Team war aber schon damals begeistert. Matti Spiecker: Wir haben ihm so gebannt zugehört, dass wir nach dem 35-minütigen Interview das Gefühl hatten, jeden einzelnen seiner Sätze wörtlich wiederholen zu können. Das Gespräch mit Muhammad Yunus wurde, wie alle anderen Interviews auch, auf Tonband und Video mitgeschnitten. Nach ihrer Heimkehr haben die drei Wirtschaftsstudenten damit begonnen, ihre gesammelten Daten auszuwerten. Dazu gehören allein 500 Seiten Text, mehr als Fotos und rund 65 Stunden Filmaufnahmen. Für die nächste Zeit sind Präsentations- und Infoveranstaltungen geplant für Schüler, Studenten und die interessierte Öffentlichkeit. Das Team will zudem eine Initiative unterstützen, die Auslandsaufenthalte von deutschen Schülern fördert. Zumindest als mittelfristiges Ziel gibt es ein weiteres Vorhaben: Die Forschungsreise um die Welt soll in einem Buch dokumentiert werden. Das Wittener Projekt hat bereits zahlreiche Auszeichnungen und Würdigungen erhalten. Dazu zählen ein Preis beim Wettbewerb Facing Sustainability des Nachhaltigkeitsrates der Bundesregierung, der 3. Platz beim Award for Student Entrepreneurship in Higher Education der Studentenorganisation oikos International und der Arno Esch Preis des Verbandes Liberaler Akademiker. Die expedition WELT hat zahlreiche ideelle und finanzielle Förderer gefunden. Medienpartner ist GEO, die zehn Hauptsponsoren sind: Alfred Ritter GmbH & Co. KG, Breuninger Stiftung, Deutsche Bank AG, Europe s 500 Entrepreneurs for Growth, Jackstädt-Stiftung, POCO Holding, Projektwerkstatt GmbH, Schering AG, Weleda AG und Wilhelm Grillo Handelsges. Info: Abstract >> Three UWH students of economics returned after eight and a half months from their expedition WELT in October 2006: Jan Holzapfel, Tim Lehmann and Matti Spiecker. Travelling around the globe, they explored the activities of so-called Social Entrepreneurs, business personalities with a strong commitment to social justice and sustainable economic growth. What impressed them most was an interview with Muhammad Yunus who received the Peace Nobel Prize in October The professor of economics founded the Grameen Bank and makes small loans available to applicants in rural areas who want to start up their own business. The team promotes an initiative to support German students who intend to spend study time abroad. A medium-term objective is the publication of their expedition as a book. 45

4 Präsidiumsbericht Fakultätsberichte Wittener Didaktik für albanische Kommilitonen Die studentische Initiative SOPA trägt das Zielland ihres Engagements schon im Namen. SOPA steht für Students Organization Pro Albania. Sie pflegt seit nunmehr vier Jahren intensiven Kontakt zu Studierenden der Universität in der Hauptstadt Tirana, Albanien. Focus dieses interkulturellen Austausches ist es nach wie vor, praxisorientierte Seminare für und mit den Kommilitonen aus Tirana zu organisieren. Praxisbezüge gibt es in den stark theoretisierten Curricula der Albanischen Universitäten nur wenig. Somit stießen auch die im letzten Halbjahr durchgeführten Projekte wieder auf große Resonanz. Das Thema des von Medizinsudenten organisierten Seminars im April 2006 hieß First Aid for Medical Students. Anhand von Fallbeispielen diskutierte der Wittener Dozent Nik Koneczny (Notarzt und Internist) mit den Teilnehmern das Vorgehen in Notfallsituationen. Im Mittelpunkt des Wochenendes stand vor allem das Erlernen praktischer Skills wie Herz-Lungen-Wiederbelebung, periphervenöser Zugang und Intubation. Den hochmotivierten und theoretisch gut ausgebildeten albanischen Medizin-Studenten fehlen, auch am Ende ihres Studiums, nahezu alle praktischen Fähigkeiten, sagt Nik Koneczny. Die SOPA, so der Internist, vermittele einen Teil dieser Fähigkeiten, indem Studenten der UWH sie mit ihren albanischen Kommilitonen in praxisorientierter Gruppenarbeit einüben. Dieses Modell des studentischen Wissenstransfers unterstütze ich als Dozent (Erste Hilfe, Klinische Untersuchung) nun bereits zum vierten Mal und mit voller Überzeugung. Mit dem Titel Applied Economics fand nur wenige Wochen später, im Mai 2006, ein durch Studenten der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften vorbereitetes Seminar statt. Unter der Leitung des Wittener Diplom-Ökonoms Kai Riewe verglichen die Studierenden die Wirtschaftssysteme Albaniens und Deutschlands vor allem unter Gesichtspunkten der sozialen Sicherung. Kai Riewe zeigte sich erfreut, dass die von SOPA als Auftakt einer ökonomischen Seminarreihe organisierte Veranstaltung zur Angewandten Wirtschaftspolitik bei den albanischen Teilnehmern auf großes Interesse gestoßen ist. Gutes Fachwissen sei in Tirana offenkundig bereits vorhanden, gesucht werde aber ebenso offensichtlich die Möglichkeit zum Austausch mit ausländischen Studierenden und Ökonomen, resümiert der Ökonom seine Erfahrungen. Ich bin überzeugt, dass sich hier die Gelegenheit bietet, einen dauerhaften Austausch zwischen Wittener und Tiraner Ökonomiestudenten zu verwirklichen, der definitiv keine Einbahnstraße in Richtung Albanien darstellen wird! Info: Abstract >> SOPA is short for Students Organization Pro Albania. This student initiative has provided practice-oriented seminars to students at the University of Tirana, Albania, for the past four years. In April 2006 they organized the seminar First Aid for Medical Students ; the weekend seminar was dedicated to practical skills like cardiac and respiratory resuscitation, peripheral-venous access and intubation. Another seminar only a few weeks later in May 2006 was entitled Applied Economics. The economist Kai Riewe monitored this event where students compared the economic systems in Albania and in Germany with a focus on social security. 46

5 Auszeichnungen Universitätsentwicklung Stifter und Sponsoren Präventionsprogramme gegen HIV/AIDS auch auf der Krim Ebenfalls seinen Blick in den Osten Europas, und hier in die ehemalige Sowjetunion, richtet der Students Health Dialogue (SHD), der sich sich seit seiner Gründung 2004 in der HIV/AIDS-Prävention für Jugendliche in der Ukraine engagiert und auch lokal im Kreis Ennepe-Ruhr aktiv ist. Im Mai 2006 veranstaltete der SHD an der Universität Witten/ Herdecke die erste binationale Konferenz von Studierenden der Medizin und Zahnmedizin aus Deutschland und der Ukraine. Ziel der zehn Tage in Witten und auch in Berlin war die Erarbeitung eines kompletten Präventionsprogramms für die Ukraine, welches von Studierenden organisiert und durchgeführt wird. Die Zielgruppe hierfür sind Schüler und Studierende im Alter von 12 bis 18 Jahren. Zu Gast waren zehn Studierende aus fünf ukrainischen Städten, die an ihrer Fakultät danach als Multiplikatoren dienten und das in Deutschland gemeinsam erarbeitete Wissen weitervermitteln. Bereits einen Monat später fand die theoretisch-praktische Ausbildung für Präventionstrainer an der Universität in Kiew ihre Fortsetzung. Zur nachhaltigen Unterstützung reisten Janosch Dahmen und Julian Kricheldorff nach Kiew, um den ukrainischen Partnern helfend zur Seite zu stehen. In Kooperation mit dem Programm Mit Sicherheit verliebt des deutschen Fachschaftsverbands der Medizinstudierenden fand im Juli 2006 erstmalig auch ein bundesweiter Ausbildungsworkshop in Witten statt. In unserer Bemühung, ein Netzwerk von HIV-Projekten in der Ukraine zu erstellen, dürfen wir die Lokalarbeit auch in Witten nicht außer acht lassen, betont Peter Faber, Mitglied des SHD und Fachschaftsvertreter der Fakultät, der diesen Workshop organisierte. Die Neuinfektionszahlen steigen auch in Deutschland wieder an, und darauf müssen wir akut und zielgruppenorientiert reagieren, unterstreicht auch Julian Kricheldorff, der insbesondere auf den großen Mitgliederzulauf des SHD in den jüngeren Semestern und in anderen Fakultäten stolz ist. Derzeit besteht der Verein aus 26 Mitgliedern, wobei jeder in einem ganz bestimmten Zuständigkeitsbereich arbeitet. Nur durch diese effiziente Organisation ist das Pensum des SHD inzwischen zu bewerkstelligen. Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war die Organisation einer internationalen Präventionstour auf der Krim. Die Halbinsel im Schwarzen Meer beherbergt jedes Jahr Dutzende Camps für ukrainische Jugendliche. Gemeinsam mit internationalen Studierenden reisten Mitglieder des SHD zwei Wochen durch die Zeltlager und erreichten mit ihrem Programm viele junge Menschen, die demografische Gruppe der Ukrainer, die laut UNAIDS eine der höchsten Neuinfektionsraten bei HIV weltweit aufweist. Dieser Sommer war alles andere als ein entspannter Urlaub, aber bei all dem Stress hat die Arbeit mit den Jungs und Mädels unglaublichen Spaß gemacht, resümiert Kristine Adam, beim SHD Projektkoordinatorin für die Ukraine. Um diese Praxiserfahrungen zu teilen, wurden die Mitglieder des SHD auch dieses Jahr wieder auf die Fachkonferenz HIV im Dialog in Berlins Rotes Rathaus eingeladen. Es ist spannend festzustellen, wie wichtig es ist, ein Forum des Austausches zu haben, findet Janosch Dahmen, der Vorsitzende des SHD. Die Ermutigung von vielen Seiten spornt uns für unsere weitere Arbeit an. Info: Abstract >> The Students Health Dialogue (SHD), founded in 2004, is active in the prevention of HIV/AIDS among adolescents in Ukrania, but also locally in the Ennepe-Ruhr district. In May 2006 the SHD organized the first binational UWH conference of students of medicine and dentistry from Germany and Ukrania. A comprehensive prevention programme was set up, to be organized and implemented by students, with adolescents and students from 12 to 18 years of age as the target group. Prevention coaches were schooled in theory and practice at the University of Kiev one month later. Last summer SHD members went on a prevention tour to the Crimean peninsula where Ukranian youths are on holiday in dozens of summer camps each year. In cooperation with international students they addressed many young Ukranians, a population with one of the highest rates of new HIV infections worldwide according to UNAIDS. 47

6 Präsidiumsbericht Fakultätsberichte Außenstelle der UWH-Zahnmedizin in Gambia Auch in Westafrika sind Wittener präsent. Seit mehr als zehn Jahren bauen sie ihr Engagement kontinuierlich aus. Die Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ist seit September 2006 nun auch offiziell für die Ausbildung von einheimischen Zahnbehandlern in Gambia zuständig. Eine entsprechende Vereinbarung mit dem gambischen Gesundheitsministerium wurde im Sommer unterzeichnet. In gewisser Hinsicht haben wir damit eine Außenstelle in Afrika gegründet, sagt Dr. Rainer Jordan, der Leiter des zahnmedizinischen Hilfsprojekts der Wittener Fakultät. Das erste Ziel stellt die Einrichtung so genannter Oral Health Units in allen sechs Verwaltungsdivisionen des Landes dar; in einem weiteren Schritt sollen Behandlungsstationen flächendeckend in den 37 Distrikten eröffnet werden. Dazu wird einheimisches mittleres medizinisches Personal zu so genannten Community Oral Health Workers ausgebildet. Diese Zahnbehandler erlernen in ihrer fünfmonatigen Ausbildung grundlegende Fertigkeiten sie eröffnen Abszesse, legen Füllungen, behandeln Karies und ziehen auch Zähne. In Gambia kommen auf rund 1,5 Millionen Einwohner nur sechs akademisch ausgebildete Zahnärzte, welche ausschließlich in der küstennahen Hauptstadtregion angesiedelt sind. Die Landbevölkerung bleibt von einer zahnmedizinischen Versorgung weitgehend ausgeschlossen. Wittener Ärzte und Studierende engagieren sich bereits seit 1995 für die Zahngesundheit in Gambia. Wir sind mittlerweile das größte zahnmedizinische Entwicklungshilfeprogramm einer deutschen Universität in Afrika, so Rainer Jordan, der im Sommer 1995 als Student zu den Gründern gehörte. Für ihre aktuelle Tätigkeit als offizielle Ausbildungsinstanz für Zahnbehandler in Gambia können die Wittener auf eigene Erfahrungen zurückgreifen. Im Rahmen ihrer Hilfestellungen haben sie schon einheimische Fachkräfte erfolgreich für die zahnmedizinische Grundbetreuung ausgebildet. Auch die neuen Kurse werden in der Gesundheitsstation Jahali Health Center stattfinden. Dort leiten die deutschen Experten die zahnmedizinische Abteilung, in der sie mehrmals im Jahr auch selbst behandeln. Dabei soll die Fachausbildung von einheimischen Zahnbehandlern nicht der Endpunkt der Bemühungen sein: die Wittener Initiative hat zum Fernziel die akademische zahnärztliche Ausbildung in Gambia. Das Hilfsprojekt kooperiert mit der Weltgesundheitsorganisation und wird maßgeblich vom Hilfswerk Deutscher Zahnärzte für Lepra- und Notgebiete unterstützt. Info: Abstract >> After long-term activities in Gambia in the west of Africa, our Faculty of Dental Medicine received official recognition as supervising institution for the training of local dentists in September A first objective was the introduction of Oral Health Units in all six administrative districts of the country; as a second step dental service stations are to be established to ensure access to dental treatment in all 37 districts. Gambia has 1.5 million inhabitants, but only 6 dentists with academic training, and they all work in the coastal region near the capital. The rural population has almost no chance to get dental treatment. Dentists and students of dentistry in Witten started initiatives for Gambia as early as Rainer Jordan, one of the first students committed to the project at that time: Today our development aid programme in dental treatment is the most significant initiative of a German university in Africa. 48

7 Auszeichnungen Universitätsentwicklung Stifter und Sponsoren unikat(club) Kultur mitten in Witten Zurück nach Witten, genauer: in den alten Wartesaal des Hauptbahnhofs. Hier organisieren Studierende aller Fakultäten seit fünf Jahren ungewöhnliche Kulturveranstaltungen. Als Experimentierfeld des Studium fundamentale werden die Studierenden ins praktische Leben eines Kulturmanagers geworfen. Im Wintersemester wurde der Club zu einem Treffpunkt für Begeisterte der Livemusik. Am Nikolaustag standen lokale Bands im Mittelpunkt: Ikarus, Preisträger beim Deutschen Rock & Pop Preis 2004, und No Action. Das Nightmare after Christmas im Januar wurde zur Bühne für die studentische Jazz-Band Sofrito und die Münsteraner Coverband Wallace. Höhepunkte waren die Auftritte von Bantaba aus Dortmund und den Göttinger Jungs Tora Bora Allstars, die mit ihrem treibenden Reggae, Ragga und Ska neben den Studenten auch das Wittener Publikum begeisterten. Im Januar startete ein neues Format. Cathrin Chmelik (Studierende der medizinischen Fakultät) organisierte zum ersten Mal ihre Veranstaltungsreihe Du liest Wir lauschen. Der Club öffnete seine Türen, um bei gemütlicher Kamin-Atmosphäre Texte eigener Wahl vorzulesen oder den Stimmen und Lieblingstexten anderer zu lauschen. Dieses Format wird einmal im Monat angeboten. Nach einer kurzen Pause im Winter eröffnete der Markt der Möglichkeiten das Sommersemester. Eingeladen wurde zu der Semestereröffnungsparty mit einer Live-Performance von Busy Beaver, einer Gruppe von Hamburger Künstlern. Ihr Programm Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen vereint Formen des modernen Theaters mit Aspekten klassischer Performance-Kunst, Video-Kunst und Elektronischer Musik. Der Filmabend Darwins Alptraum war der Auftakt des Blockseminars Globalisierung von Prof. Matthias Kettner. Schockierende Bilder vom Viktoria-See brachten das Publikum und die Diskussionsgruppe (Prof. Kettner, Dr. Christian Grüny, Prof. Dirk Becker, Dr. Angela Martini) in eine hitzige Debatte über Folgen und Ausmaße der Globalisierung. Ende Mai durfte der unikat(club) in Zusammenarbeit mit O- Ton (Kristina Hansen) seinen Beitrag zur Fußball-WM leisten. Die Kombination aus der Literaturperformance Auswärtssieg der Autoren Saa Staniši (u.a. Träger des Kelag-Publikumspreises zum Bachmann-Wettbewerb), Thomas Pletzinger (u.a. Gewinner des Prosanova-Literaturwettbewerbs 2005) und Simon Roloff, begleitet von Benjamin Lauterbach (Träger des TELEPHOS-Literaturpreises 2003) mit der Liveübertragung des Champions-League-Finales, stimmte das Publikum ein auf das deutsche Sommermärchen. Das Hochschulwerk Witten/Herdecke, Förderer und Partner des unikat(club), ermöglichte im Sommer den Einbau einer eigenen Tonanlage, was nun die Möglichkeiten des Clubs erweitert und diesen für Studenten bespielbar macht. Info: Abstract >> The former waiting-room of the railway station in Witten is the scene of unusual cultural events; students of all faculties use this location for experiments in cultural management. For five years they have organized a wide variety of musical events, but also movies, recitations and evenings with performance artists. 49

8 Präsidiumsbericht Fakultätsberichte EUROPA, TRAUST DU DICH?! Zum ersten internationalen Alumni-Treffen der UWH vom 1. bis zum 3. September 2006 kamen über 60 Ehemalige nach Budapest Es war das erste Treffen dieser Art: Alumni aller Fakultäten und Jahrgänge der UWH trafen sich, um alte Freunde wieder zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen, etwas Wittener Geist zu atmen und dabei noch eine wundervolle Stadt zu erkunden. Zusammen mit dem Alumni-Referat stellte ein dreiköpfiges Organisationsteam aus den Alumni und Studierenden Daniel Schmitz-Remberg, Maxim Nohroudi und Philipp Lüders Studierenden ein unvergessliches Wochenende auf die Beine. Möglich wurde das Wochenende durch die Unterstützung des Kuratoriums der UWH und des Universitätsvereins. Mit dabei waren neben Alumni auch Professoren der UWH und Persönlichkeiten aus Ungarn. Das Wochenende drehte sich um das Thema Europabürgerschaft. Es gehörte zum Konzept der Reise, gleichzeitig eine intellektuelle Herausforderung und Unterhaltsames zu bieten. Am Samstagmittag eröffnete der Vorsitzende des UWH-Kuratoriums, Peter Pohlmann, das Treffen offiziell. Den Rahmen dazu bot das Goethe-Institut in Budapest. Pohlmann und die Organisatoren regten dazu an, die Netzwerke der Kuratoren und der Alumni enger miteinander zu verknüpfen. In Kleingruppen ging es dann zu themengebundenen Stadterkundungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Wissenswertes über die Geschichte des Landes, den Aufstand 1956, den Systemwechsel und das alltägliche Leben seit Mehrere der traditionellen Kaffeehäuser Budapests boten den Ort für Diskussionsrunden über Europa. Den Ausklang des Samstags bildete das gemeinsame Abendessen an Bord eines Schiffes auf der Donau. Bei einem Brunch im Spiegelsaal der Andrassy-Universität stiegen alle Teilnehmer mit Enthusiasmus ins Thema Europa wo erleb ich Dich? ein. Der Publizist Kester Eddy moderierte mit Hilfe einer speziellen Konferenzform, dem World Café, Themen wie europäische Identität, wirtschaftliche Probleme, Migration und Hoffnung auf ein politisches Europa. Abstract >> More than 60 former students of Witten/Herdecke University met for the first international UWH alumni meeting in Budapest from September 1st to 3rd, The main theme for this weekend was European citizenship. The meeting was opened officially by the Chairman of the Board of Directors, Peter Pohlmann, on Saturday. Small groups of alumni then set out on excursions of the city, and each group explored different aspects and phases of its history: interesting historical details, the 1956 uprising, or the new political system and everyday life after Several traditional coffee houses were ideal locations for round-table discussions on Europe. In the mirror hall of the Andrassy University, all guests enjoyed a Sunday brunch and lively discussions on where and in which ways Europe is a noticeable factor in the lives of its citizens. 50

9 Auszeichnungen Universitätsentwicklung Stifter und Sponsoren WEITERBILDUNGSANGEBOTE AUF UNIVERSITÄREM NIVEAU Das Zentrum Weiterbildung der Universität Witten/Herdecke setzt mit Erfolg auf maßgeschneiderte Programme und die typische Wittener Didaktik Das Zentrum Weiterbildung (ZWB) wurde im Oktober 2005 gegründet. Es bündelt die bisherigen bewährten Angebote vor allem aus der Medizin und der Pflege kundenfreundlich unter einem Dach. Bei den neu hinzugekommenen Programmen setzt das neue Dienstleistungszentrum der UWH vor allem auf maßgeschneiderte Lösungen für die Wirtschaft. Zu dem Profil des ZWB gehört, dass den Unternehmen keine konfektionierte Bildungsware von der Stange angeboten wird. Diese Strategie fällt auf fruchtbaren Boden. Immer mehr Unternehmen machen von den Wittener Weiterbildungsangeboten Gebrauch. Der Leiter des ZWB, Christian Fenton, erklärt das am Beispiel der Firma Stryker, die Medizintechnik herstellt und verkauft: Wir haben zusammen mit Stryker überlegt, welche Schwerpunkte die Weiterbildung setzen soll, und wie wir die gemeinsam gesetzten Ziele am effektivsten erreichen. So entstand ein Programm mit dem Namen Mastering Marketing. Es soll den Stryker-Produktmanagern, die aus verschiedenen Berufen und Fachrichtungen kommen, theoretisch fundiertes und praxisrelevantes Wissen für die Bereiche Marketing und Vertrieb vermitteln. Die Themen reichen von ökonomischen Aspekten des Gesundheitssystems über allgemeine Überlegungen zu Konsumverhalten und Marktmechanismen bis zu angepassten Marketingstrategien. Das Programm hat eine Laufzeit von zwölf Monaten. Es umfasst fünf Blöcke à zwei Tage. Die Teilnehmer werden aktiv Fallstudien bearbeiten und während jedes Trainingsblocks die gewonnenen Ergebnisse im Rahmen einer Präsentation darstellen. Im Vordergrund der maßgeschneiderten Programme steht immer der praxisorientierte Austausch zwischen der Wissenschaft und der beruflichen Herausforderung. Neben jahrzehntelanger Erfahrung im interdisziplinären Ansatz ist Kennzeichen der Wittener Didaktik, stets Detailfragen in der notwendigen fachlichen Tiefe zu beleuchten und gleichzeitig mit dem Blick für das Ganze zu verbinden. Neben den betriebswirtschaftlichen Fragestellungen werden auch Themen wie Führungskompetenz, Konfliktmanagement und Kommunikation einbezogen. Ziel ist eine Persönlichkeitsbildung, die unternehmerisches Engagement mit wissenschaftlicher Neugier und gesellschaftlicher Verantwortung verknüpft. Alle Weiterbildungsprogramme des Zentrums für Weiterbildung können mit einer Prüfung beendet werden. Mit Bestehen erhalten die Teilnehmer einen qualifizierten Nachweis der Universität Witten/Herdecke über ihre fachlichen, methodischen und persönlichen Kompetenzen. Abstract >> The Centre of Further Education (Zentrum Weiterbildung ZWB), established in October 2005, pools programmes of further training, mainly in nursing or medicine. These programmes are tailored to customers needs with a strong focus on practice orientation and continuous exchange between scientific theory and real professional challenges. The interdisciplinary approach is based on decades of experience and combines in-depth exploration of specific issues with comprehensive surveys of the field in question. An increasing number of business companies in Witten have come to appreciate this service. 51

10 Präsidiumsbericht Fakultätsberichte PERSÖNLICHKEITEN ZU GAST AN DER UWH Bärbel Schäfer setzte die Vortragsreihe Frauenkarrieren machen Karriere! am 14. November 2005 fort. Die bekannte Autorin, Produzentin und Moderatorin ist Gründerin der TV-Produktionsfirma Couch Potatoes. In ihrem Vortrag berichtete sie über ihren persönlichen Karriereweg bzw. die Besonderheiten der Medienbranche im Umgang mit Frauen. Bärbel Schäfer studierte Germanistik, Kunstgeschichte sowie Theater-, Film- und TV-Wissenschaften, bevor sie im Fernsehen als Moderatorin bei WDR, ARD und RTL bekannt wurde. Im sozialen Bereich engagiert sie sich seit 2001 als UNICEF-Botschafterin. Sie ist verheiratet mit dem Moderator Michel Friedman und seit Beginn 2005 Mutter eines Sohnes. Die Vortragsreihe Frauenkarrieren machen Karriere! ist ein Diskussionsforum für den kritischen Austausch mit prominenten Gästen aus verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin. Dabei steht vor allem die Frage im Mittelpunkt, warum Frauen in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert sind. Nach zweijähriger Pause wurde die von Studenten organisierte, interdisziplinäre Gesprächsreihe Theatron Logou Schauplatz der Gedanken an der Universität Witten/Herdecke fortgesetzt. Den Anfang machte der Rechtsanwalt, Publizist und Politiker Michel Friedman am Freitag, den 27. Januar 2005, mit dem Thema Religionsfreiheit in Deutschland, wobei er seinen Fokus auch aus aktuellem Anlass auf das jüdisch-muslimische Verhältnis in der Bundesrepublik setzte. Das Themencluster Religion setzten die ehemalige Bundesjustizministerin und 52

11 Auszeichnungen Universitätsentwicklung Stifter und Sponsoren heute stellv. Fraktionsvorsitzende und rechtspolitische Sprecherin der FDP im Bundestag, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Mai und der bayerische Staatsminister des Innern, Dr. Günther Beckstein im Juni fort. Friedman sah in seiner Rede am 61. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz die nichtchristlichen Religionsgemeinschaften in Deutschland stark benachteiligt. Als Beispiel nannte Friedman das Einziehen der Kirchensteuer durch deutsche Finanzbehörden: Als Moslem oder Buddhist bekommen Sie diesen Service nicht. Auch bei den gesetzlichen Feiertagen würden nichtchristliche Religionsgemeinschaften wie Juden und Moslems benachteiligt. In seiner einstündigen Rede vor etwa 200 Zuhörern nahm Friedman insbesondere die Muslime in Deutschland gegen den Generalverdacht eines Islamismus in Schutz. Zugleich bezeichnete er jedoch den Islamismus als die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Von den Deutschen forderte er Respekt gegenüber anderen Religionsgemeinschaften. Laut Friedman seien die Deutschen zum Teil selbst dafür verantwortlich, dass über christliche und nicht-christliche Konfessionsgrenzen hinweg kein wirklicher Dialog in Gang komme: Viele Deutsche wissen gar nicht mehr, was es bedeutet, ein Christ zu sein. Deshalb irritiert sie die Frömmigkeit anderer Glaubensgemeinschaften. Als Beispiel nannte Friedman den Grundsatzstreit um das Kopftuch muslimischer Frauen. Zwischen Multikulturalismus und deutscher Leitkultur Führt die Debatte um die Integration muslimischer Mitbürger in die richtige Richtung? Dieser Frage ging Sabine Leutheusser-Schnarrenberger am 29. Mai im Rahmen des Theatron Logou 53

12 Präsidiumsbericht Fakultätsberichte nach. Dabei erteilte sie der viel diskutierten Forderung nach einer deutschen Leitkultur eine Absage, betonte aber andererseits, dass Multikulturalismus nicht mit Beliebigkeit gleichgesetzt werden dürfe. Leutheusser-Schnarrenberger plädierte für einen Verfassungspatriotismus. Wer sich zum Grundgesetz bekenne, sei in Deutschland willkommen. Der Vortrag des bayerischen Innenministers Günther Beckstein am 19. Juni stand unter der Überschrift Der islamistische Terrorismus Notwendigkeit der Verschärfung des Bevölkerungsschutzes oder grünes Licht zur Einschränkung der Grundrechte deutscher Bürger? Beckstein betonte, dass es nur sehr wenige gewaltbereite Islamisten in Deutschland gebe. Er bezifferte ihre Zahl auf rund 500. Trotzdem müsse die Gefahrenabwehr gestärkt werden. Der Minister kritisierte die seiner Meinung nach unzureichende Gesetzeslage und forderte weitergehende Befugnisse der Ermittlungsbehörden. KarstadtQuelle-Chef Dr. Thomas Middelhoff forderte am 22. Mai anlässlich der Eröffnung des neuen Instituts für Corporate Governance (ICG) an der Universität Witten/Herdecke deutlich größere Anstrengungen bei der Ausübung von Kontrollfunktionen in Unternehmen und Organisationen (Corporate Governance) in Deutschland. Deutsche Aufsichtsgremien seien zu groß, überaltert und zum Teil ineffizient, sagte Middelhoff. Außerdem fehle es ihren Mitgliedern im Gegensatz zu Aufsichtsgremien im angloamerikanischen Raum oft an Unabhängigkeit und Professionalität. Middelhoff: Es gibt drei Berufe, die man nicht erlernen muss: den des Ehemannes, des Politikers und des Aufsichtsrates. 54

13 Auszeichnungen Universitätsentwicklung Stifter und Sponsoren Zumindest Letzteres sollte sich ändern. Unternehmen benötigten, so Middelhoff, kontinuierliche Hilfestellungen aus Wissenschaft und Forschung, um eine neue Kultur einer auf klaren Regeln basierenden Unternehmensführung zu etablieren. Hierzu könne das neue Wittener Institut das erste seiner Art in Deutschland einen wichtigen Beitrag leisten. Middelhoff ist Mitglied des Kuratoriums des ICG und unterstützt das neue Institut auch finanziell. Im Oktober 2003 gastierte der Pianist und Dirigent Justus Frantz schon einmal an der UWH mit einem kammermusikalischen Programm. Am 28. Mai 2006, brachte er sein 60 Köpfe umfassendes Orchester Philharmonie der Nationen wieder mit an die UWH. Zum Auftakt erklang Mozarts Klavierkonzert d-moll KV 466. Nach der Pause durfte das Publikum dann mitbestimmen und wählen zwischen Schumanns Frühlingssinfonie und Dvořáks Sinfonie Aus der neuen Welt. Das Publikum votierte mit deutlicher Mehrheit für Dvořák. Justus Frantz Musikerkarriere begann 1967, als er den internationalen Musikwettbewerb der ARD gewann. Bereits mit vier Jahren saß das junge Talent am Klavier, das Dirigentenstudium in den Meisterkursen von Prof. Wilhelm Kempff trug zu seiner hoch qualifizierten Ausbildung bei gründete er die Philharmonie der Nationen: Musiker aus 40 Nationen und fünf Kontinenten kommen hier unter dem Dirigat von Justus Frantz zusammen. 55

14 Präsidiumsbericht Fakultätsberichte GRENZERFAHRUNG Das Tätigkeitsfeld der StudierendenGesellschaft wächst und damit stellen sich neue Frage nach ihrer zukünftigen Identität >> Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen heißt es in einem japanischen Sprichwort. Und dennoch: Wenn die StudierendenGesellschaft (SG) im vergangenen Geschäftsjahr eine Erfahrung gemacht hat, dann war es die ihrer eigenen Grenzen. Der studentische Vorstand der SG resümiert im Folgenden ein Jahr der Erfahrungen mit Grenzen hinsichtlich der operativen Kapazitäten, des Finanzierungsmodells und der politischen Rolle der SG innerhalb der UWH. Grenzen der operativen Kapazitäten Die inzwischen rasant steigende Anzahl rückzahlender Alumni und der daraus resultierende erhöhte Arbeitsaufwand ließen operative Engpässe zu Tage treten. Verzeichnete die SG 1999 erstmals fünf aktive Rückzahler, so waren es im vergangenen Geschäftsjahr bereits rund 350. Laut Prognose sollen es langfristig rund 800 sein. Entsprechend nimmt die Betreuung der Rückzahler inzwischen die meiste Zeit des Tagesgeschäftes in Anspruch. Im ständigen Austausch mit Rückzahlern müssen Steuerbescheide analysiert, Rückzahlungspflichten geprüft und Abschlagssätze ermittelt werden. Das geht zu Lasten der Abwicklung der Sofortzahlung, der Betreuung von aktuell Studierenden sowie des weiteren Ausbaus von Infrastruktur ursprünglich operatives Kerngeschäft. Zur Lösung dieses Problems unternahmen Vorstand und Mitarbeiterinnen bereits zum Beginn des Geschäftsjahres erste Schritte: 1. Das Team der Mitarbeiterinnen wurde erweitert. Seit Februar 2006 arbeitet Martina Grossmann als dritte Mitarbeiterin für die SG. 2. Die Implementierung einer neuen Buchhaltungssoftware führte zu einer Vereinfachung bei Buchungs- und Einzugsvorgängen. 3. Die Durchführung einer Six-Sigma-gestützten Analyse aller Geschäftsprozesse wurde durchgeführt und dient als Grundlage für die bevorstehende Prozessoptimierung. 4. Die Entwicklung einer neuen für das Finanzierungsmodell ausgelegten Datenbank steht kurz vor ihrem Abschluss. Noch in diesem Jahr soll die Implementierungsphase beginnen. 5. Die Änderung der Bürozeiten das SG-Büro bleibt montags geschlossen erlaubt es unseren Mitarbeiterinnen, sich an einem Wochentag auf das Rückzahlermanagement sowie die Abwicklung der Sofortzahlung zu konzentrieren. 6. Individuellen Abweichungen von den vertraglich festgelegten Zahlungsmodalitäten inzwischen schon fast der Regelfall wird künftig im Zuge einer stärkeren Standardisierung des operativen Geschäftes nur noch in begründeten Fällen und nach positivem Votum des Sozialausschusses stattgegeben. 56

15 Auszeichnungen Universitätsentwicklung Stifter und Sponsoren Grenzen des Finanzierungsmodells Grenzen der Identität Die von der UWH-Geschäftsführung im Sommer dieses Jahres angestoßene Diskussion um die Funktion der SG und die Ausgestaltung des Umgekehrten Generationenvertrages hat die Frage nach dem Für und Wider dieses international einzigartigen Finanzierungsmodells entfacht. Außer Frage steht: Die UWH braucht Geld. Die Umsetzung des neuen Konzeptes in der Fakultät für Medizin erfordert Investitionen in Millionenhöhe. In Frage steht: Woher soll das Geld kommen? Der Umgekehrte Generationenvertrag hat dabei seine Grenzen. Denn: Die Höhe der Mittelzuflüsse für die UWH ist gekoppelt an die Gehälter ihrer Absolventen und entkoppelt von ihrem Finanzierungsbedarf. Genau das ist es, was den Umgekehrten Generationenvertrag von anderen Finanzierungsmodellen unterscheidet. Genau das ist es, weshalb er bundesweit Referenzstatus genießt. Genau das ist es, weshalb er bereits vielfach kopiert wurde. Und genau das ist es, weshalb sich nun auch staatliche Hochschulen für eine Übertragung dieses Modells interessieren. Kurz gesagt: Der Umgekehrte Generationenvertrag könnte zu einem Exportschlager für die UWH werden. Vor allem aber gilt: der Umgekehrte Generationenvertrag und die SG sind zugleich Herzstück und Aushängeschild der UWH. Sie tragen wesentlich dazu bei, dass eine solche Vielfalt der Charaktere an einer privaten Universität studieren kann, wie es an der UWH der Fall ist. Was ist die Aufgabe der SG? Was die Aufgabe des Vorstandes und was die der Mitglieder? Ist die SG lediglich Zahlstelle für Studierende, im besten Fall zuständig für Finanzen? Oder ist sie gar das Sprachrohr der Studierenden nach oben? Wozu hat sie sich eine Meinung zu bilden und wozu nicht? Warum ist sie überhaupt im Direktorium vertreten? Und wen oder was vertritt sie dort? Die Meinung der Studierenden? Und wenn ja: aller Studierenden? Oder nur die ihrer Mitglieder? Fragen nach den Grenzen der SG. Fragen an ihre Identität. Das vergangene Geschäftsjahr hat viele dieser Fragen aufgeworfen und damit zumindest aufgezeigt, dass die Rolle der SG klar umrissen werden muss. Es wird nun darum gehen müssen, welche Grenzen es zu ziehen, welche es einzuhalten und welche es zu überschreiten gilt. Die Beantwortung dieser Fragen obliegt den Mitgliedern der SG. Die Verantwortung des Vorstandes wird es sein, einen Rahmen zu schaffen, in dem eine Auseinandersetzung hierüber stattfinden kann. Fest steht: Die SG wird sich verändern müssen. Warum? Zum einen, um den Veränderungen ihres Umfelds gewachsen zu sein. Vor allem aber, um das zu tun, was ihr schon einmal gelungen ist: in guter UWH-Manier ihr Umfeld auch künftig wieder zu verändern. Und dazu braucht es eigentlich nur eins: den Mut, den Blick zu heben und keine Grenzen mehr zu sehen! Niklas Georg, Kathrin Hamm, Julia Köhn, Nina Seh-Jin Roy, Lukas Wallacher 57

16 Präsidiumsbericht Fakultätsberichte ORGANIGRAMM Ausschüsse / Committees Direktorium / Board of Directors Kuratorium / Board of Trustees Finanzen Personal Finances Personnel Sechs Gesellschafter aus der Wissenschaft, davon einer aus der StudierendenGesellschaft; sechs Gesellschafter aus der Wirtschaft; ein Vorsitzender und ein Stellvertreter; Mitgliedschaft auf fünf Jahre, Wiederwahl möglich Six associates from science one of them a representative of StudierendenGesellschaft; six associates from business; one chairman, one vice-chairman; membership five years, reelection possible Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft Personalities from science and business Administration Geschäftsführung / Executive Board Kaufmännischer Bereich Finance/Accounting Personalwesen Personnel Informationstechnologie EDP, Computing Universitätsentwicklung University Development Kommunikation Communication Präsident (Vorsitzender) Kaufmännischer Geschäftsführer Erweiterte Geschäftsführung: Dekane der Fakultäten Abteilungsleiter Universitätsentwicklung und Kommunikation President (chairman) Director of Finances and Administration Extended Executive Board: Deans of the faculties Head of department of University Development Head of department of Communication Senat / Senate Alle Dekane; je zwei Mitglieder pro Fakultät, davon mindestens ein Studierender pro Fakultät; Vorsitzender ist der Präsident, als oberstes akademisches Organ zuständig für alle fakultätsübergreifenden Angelegenheiten All deans; two members per faculty, of these at least one student per faculty; chairman is the president, the highest-ranking academic body, in charge of all interdisciplinary academic affairs Fakultäten / Faculties Fakultät für Medizin Faculty of Medicine Pflegewissenschaft* Nursing Science* Fakultät für Zahn-, Mundund Kieferheilkunde Faculty of Dental Medicine Wirtschaftsfakultät Faculty of Economics and Management Fakultät für Biowissenschaften Faculty of Life Sciences Fakultät für das Studium fundamentale Faculty of Liberal Arts and Humanities Musiktherapie* Music Therapy* Chinesische Medizin* Chinese Medicine* *eigenständige Studienangebote *separate curricula 58

17 Auszeichnungen Universitätsentwicklung Stifter und Sponsoren DIREKTORIUM >> Im Geschäftsjahr 2005/06 ist Herr Ulrich Hartmann aus dem Direktorium der Universität Witten/Herdecke ausgeschieden. Das Gremium entspricht der Gesellschafterversammlung nach dem GmbH-Gesetz und ist damit das oberste Entscheidungsorgan in der Universität. >> Ulrich Hartmann left the Board of Directors of Witten/Herdecke University in the past business year. The Board of Directors is the highest decision-making body at the university. Dr. h.c. August Oetker (Vorsitzender) Persönlich haftender Gesellschafter der Dr. August Oetker KG Personally liable partner of Dr. August Oetker KG Carl-L. von Boehm-Bezing Ehem. Mitglied des Vorstandes der Deutsche Bank AG Former member of the Board of Directors of Deutsche Bank AG Armin von Buttlar Vorstand Finanzen der Merz KGaA CFO of Merz KGaA Dr. Rolf Gerlach Präsident des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes President, Westfälisch Lippischer Sparkassen- und Giroverband Traudl Herrhausen Mitglied des Hessischen Landtages a. D. Former Member of the regional parliament of Hessia Claas Kleyboldt Vorsitzender des Aufsichtsrats der AXA Colonia Konzern AG Chairman of the Supervisory Board, AXA Colonia AG Prof. Dr. Dr. phil. h. c. Klaus Landfried Präsident a. D. der Hochschulrektorenkonferenz Former President of the German Rectors Conference Prof. Dr. Detlef Müller-Böling Geschäftsführer des CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung GmbH Managing Director of the Centrum für Hochschulentwicklung ggmbh Prof. Wolfgang D. Salewski, Reichersdorf Dr. Konrad Schily Gründungspräsident UWH Founding President UWH 59

18 Präsidiumsbericht Fakultätsberichte KURATORIUM >> Die Universität Witten/Herdecke dankt allen Kuratoriumsmitgliedern für ihre Bereitschaft, sich fördernd und beratend für die Hochschule einzusetzen. Vorstand des Kuratoriums Peter Pohlmann (Vorsitzender) Geschäftsführender Gesellschafter POCO Holding GmbH Bergkamen Mitglieder des Kuratoriums Tobias Bachmüller Geschäftsführender Gesellschafter Katjes Fassin GmbH + Co. KG Emmerich >> We express our sincere gratitude to all trustees for the valuable support and advice they are willing to give to our university. Dr. Helmut Burmester (stv. Vorsitzender) One Equiety Partners Frankfurt Carl-Jürgen Brandt Geschäftsführender Inhaber Brandt Zwieback-Schokoladen GmbH & Co. KG Hagen Dr. Hartmut Krafft Partner der Sozietät Gerstenberg Rechtsanwälte München Gauting Heidi Schily Düsseldorf Dr. Carl-Otto Still Geschäftsführender Gesellschafter Carl Still Vermögensverwaltung GmbH Recklinghausen Maximilian Prinz zu Bentheim-Tecklenburg Fürstlich zu Bentheim- Tecklenburgische Kanzlei Rheda-Wiedenbrück Dr. Heinrich Binder Vorsitzender des Vorstandes Takata-Petri AG Aschaffenburg Markus von Blomberg Gesellschafter Vorwerk & Co. Wuppertal Rolf Demuth SH-Schieder-Möbel Holding GmbH & Co. Schieder-Schwalenberg Dr. Joachim Fenne Geschäftsführender Gesellschafter Fenne Baugesellschaft mbh Gladbeck Jochen Hagenkamp Vorsitzender der Geschäftsführung Hagenkamp GmbH Beckum Prof. Dr. Alexander Hemmelrath Hemmelrath & Partner, Rechtsanwälte, Steuerberater München 60

19 Auszeichnungen Universitätsentwicklung Stifter und Sponsoren Ehrenkuratoren Helmut Koprian Tangstedt Dr. Else Beitz Essen Klaus Lohmann Witten Rolf Maasche Vorstandsvorsitzender Sparkasse Witten Witten Dr. Marcel Mangen Geschäftsführer Janssen-Cilag GmbH Neuss Fritz Mayer Vorsitzender des Vorstandes EKT AG Europäische Klinik-Treuhand Röthenbach/Pegnitz Konsul Klaus Peter Pavel Geschäftsführer Rheinnadel GmbH Aachen Dipl.-Ing. Helmut Pelzer Geschäftsführer HP-chemie Pelzer GmbH Witten Dr. Jochen Plaßmann Vorstand Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung Herdecke Dr. Peter Rabels Ehrenvorstand Stiftung Grone-Schule Hamburg Johanna von Bennigsen-Foerder (bis Juli 2006) Düsseldorf Karl-Wilhelm Graf Finck von Finckenstein Aschau/Chiemgau Wolfgang Habig Inhaber der Habig International Oelde Prof. Dr. Werner Ischebeck Ärztlicher Direktor der Klinik Holthausen Hattingen Prof. Dr. Ing. Klaus Knizia Herdecke Prof. Dr. Dieter Spethmann Düsseldorf Elisabeth Spethmann Düsseldorf Prof. Dr. h.c. Klaus Steilmann Vorsitzender des Beirates Steilmann Gruppe Bochum Elisabeth Tengelmann Recklinghausen Heinrich Winkelmann (bis Juli 2006) Geschäftsführender Gesellschafter Anton Ruthmann GmbH Co. KG Gescher 61

20 Präsidiumsbericht Fakultätsberichte CHRONIK Gründung des Universitätsverein Witten/Herdecke e.v. Staatliche Anerkennung der privaten Universität Witten/Herdecke (UWH) Aufnahme des Studienbetriebs in der Humanmedizin Studiengänge Wirtschaftswissenschaft und Zahnheilkunde Zusatzstudiengang Musiktherapie Naturwissenschaften, Hauptstudiengang Biochemie Gründung der Private Universität Witten/Herdecke ggmbh Ende der Gründungsphase: Vertrag zwischen der UWH, der Landesregierung NRW und der Bertelsmann-Stiftung zur Sicherung der Qualität von Forschung und Lehre der UWH sowie des weiteren Ausbaus Begutachtung durch den Wissenschaftsrat und darauf folgende Aufnahme der Universität Witten/Herdecke in die Liste der nach dem Hochschulbauförderungsgesetz geförderten Hochschulen Planung und Bau des Hauptgebäudes der Universität Institut für das Studium fundamentale wird zur Fakultät. Einzug in das neue Hauptgebäude der Universität Erneute Begutachtung durch den Wissenschaftsrat, der den Modellcharakter der Universität Witten/Herdecke hervorhebt. Das Land Nordrhein-Westfalen folgt der Empfehlung des Wissenschaftsrates, die Universität Witten/Herdecke durch staatliche Zuweisungen zu unterstützen. Studiengang Pflegewissenschaft, TCM (Weiterbildung) Gründungspräsident Dr. Konrad Schily gibt das Amt des Präsidenten weiter an Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli. Aufnahme der Universität Witten/Herdecke in die Hochschulrektorenkonferenz Aufnahme der Universität Witten/Herdecke in die Landesrektorenkonferenz (LRK); Dr. Konrad Schily übernimmt interimistisch Präsidentschaft; die Dekane der Fakultäten werden zu Geschäftsführern berufen. Dr. Konrad Schily gibt das Amt des Präsidenten zum Jahresende erneut ab. Als Sprecher der Geschäftsführung amtiert bis zur Findung eines neuen Präsidenten Prof. Dr. Wolfgang Wintermeyer, Dekan der Fakultät für Biowissenschaften. Prof. Dr. Wolfgang Glatthaar übernimmt zum 1. April 2005 das Amt des Präsidenten. Zum Sommersemester sind alle Diplomstudiengänge auf Bachelor/Master umgestellt und akkreditiert worden. Der Wissenschaftsrat stimmt dem Fortschrittskonzept des Studiengangs Humanmedizin zu. Damit ist das aktuelle Verfahren zur institutionellen Akkreditierung abgeschlossen. Die Universität erhält die vollständige Akkreditierung als Gesamteinrichtung. 62

21 Auszeichnungen Universitätsentwicklung Stifter und Sponsoren HISTORY Universitätsverein Witten/Herdecke e.v. was founded. Recognition of the private Witten/Herdecke University (UWH) by the Federal Government The Faculty of Medicine was opened. Study courses in economics and dental medicine followed. Postgraduate study course in Music Therapy Natural sciences, major study course in biochemistry Founding of the Private Universität Witten/Herdecke ggmbh End of the actual developmental stage: Contract between the UWH, the NRW Government and the Bertelsmann Foundation with the objective to ensure quality in research and teaching at the UWH and to further expand. The Science Council (Federal Government) reviews the university, which as a result is accepted into the list of universities to be subsidized according to regulations on public funds for university buildings. Planning and construction of the central campus building The Institute of Fundamental Studies achieves faculty status. The university moves into the new central campus building. The Science Council again reviews the university and in its evaluation under-lines the exceptional model character of Witten/Herdecke University. In compliance with its recommendations, the NRW Government agrees to support Witten/Herdecke University with public funds. Introduction of curricula of Nursing Science, TCM Medicine (further education) Founding President Dr. Konrad Schily passes on the office of president to Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli. Witten/Herdecke University is accepted as a member of the Rectors Conference of German Universities. Witten/Herdecke University is accepted as a member of the NRW Rectors Conference; Dr. Konrad Schily again assumes the office of president; the faculty deans are appointed members of the executive board. Konrad Schily stepped down from the presidency a second time at the end of Prof. Dr. Wolfgang Wintermeyer, Dean of the Faculty of Life Sciences, will act as Spokesman of the Executive Board until a successor to Dr. Schily is appointed. The Senate and the Board of Directors vote unanimously to appoint Prof. Dr. Wolfgang Glatthaar as President of the University. All diploma courses were converted to bachelor/master courses and accredited by the summer term of The Science Council approves the revised progressive concept of the medical curriculum and accredits the study course of medicine as well as Witten/ Herdecke University in general. 63

22 Präsidiumsbericht Fakultätsberichte Peter Kallien, kfm. Geschäftsführer BERICHT ZUM GESCHÄFTSJAHR 2005/2006 Die wirtschaftliche Entwicklung der Universität ist im abgelaufenen Geschäftsjahr wesentlich durch den institutionellen Akkreditierungsprozess geprägt worden. Zum einen hat die damit einhergehende Diskussion mit dem Wissenschaftsrat den Ruf der UWH über rund 18 Monate bei einigen Förderern verständlicherweise in Frage gestellt und somit die Einwerbung von Spendenmitteln erheblich erschwert. Zum anderen ist unsere Universität am Ende dieses Prozesses nun hervorragend aufgestellt, da sie die einzige, institutionell und studienbezogen, akkreditierte Universität in Deutschland ist. Dieses wird, bei einer weiterhin positiven Gesamtwirtschaftsentwicklung, zu einer zukünftig erhöhten Spendenbereitschaft für die Universität führen. Die Erträge der Universität sind, unter Berücksichtigung der Erträge aus Beteiligungen und Zinsen, im Geschäftsjahr 2005/2006 in der Summe um rd. TEUR 450 auf EUR 28,4 Mio. gestiegen. Im Mehrjahresvergleich sind dies die zweithöchsten Erträge seit Bestehen der Universität Witten/Herdecke. Dazu trugen mehrere positive Effekte bei: Die Erträge aus der Forschungsförderung haben sich um +12,5 % auf TEUR erhöht. Die UWH Beteiligungsgesellschaft mbh, die Beteiligungsholding der Universität, hat erstmals einen Beteiligungsertrag an die Universität ausschütten können. Durch den Verkauf von Aktien der bitop AG, vormals bioruhr AG, konnte eine Ausschüttung von TEUR vorgenommen werden. Die UWH Beteiligungsgesellschaft hält jetzt noch rd. 10 % der Aktien der bitop AG. Die Erträge aus der Kostenbeteiligung der Studierenden sind, auch aufgrund der allgemeinen Erhöhung der Kostenbeteiligung zum SS 2006, um TEUR 136 auf TEUR (+7 %) gestiegen. Die Erträge aus Sponsoring sind um 3,3 % auf TEUR 957 gestiegen. Gegenläufig haben sich entwickelt: Die Spendenerträge haben sich um rd. TEUR 954 auf TEUR verringert. Die Ursache hierfür muss in der vorübergehenden Nichtakkreditierung der medizinischen Fakultät gesucht werden, welche die Spendeneinwerbung äußerst erschwert hat. Die Position Sonstige betriebliche Erträge hat sich um TEUR 1407 deutlich verschlechtert. In den beiden Vorjahren war hier ein deutlicher Anstieg aus der Erhöhung von Einzelpositionen insbesondere bei Erträgen aus Fortbildungsveranstaltungen, Teilnehmer- und Prüfungsgebühren, Zuschüssen der Kliniken zu Forschung und Lehre sowie Bußgeldern gelungen. Der Rückgang ergibt sich nun im Wesentlichen durch die Verringerung der Bußgeldzuweisungen. Die Erträge der Zahnklinik haben sich aufgrund der gesetzlichen Regelungen in der Erstattungspolitik zurückgefahrene Leistungen der Krankenkassen bzw. notwendige höhere Zuzahlungen durch Patienten um TEUR 406 auf TEUR (-7,4 %) verringert. Unter Berücksichtigung der Bestandsveränderung ergibt sich ein Rückgang um TEUR 536. Die Zuwendungen des Landes verringerten sich, wie im so genannten Eckpunktepapier mit dem Land NRW vereinbart, im abgelaufenen Geschäftsjahr um rd. TEUR 204 (-5,3 %) auf TEUR Aufwendungen Die Aufwendungen der Universität einschließlich Zinsen sind im abgelaufenen Geschäftsjahr planmäßig um TEUR 1677 (+5,9 %) auf TEUR gestiegen. Im Wesentlichen ist dies mit dem Anstieg des Personalaufwandes um TEUR 1424 (+8,0 %) zu erklären. Dieser ist mit der Ausweitung des i.w. wissenschaftlichen Personals im Zusammenhang mit dem Ausbau der Fakultät für Medizin (u.a. Übernahme des Institutes für operative Medizin in Köln, Einrichtung von sogenannten Rotationsstellen zur Forschungsförderung in den kooperierenden Kliniken) zu erklären. Jahresergebnis Abgeleitet aus den oben erwähnten Effekten ergibt sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von TEUR Ausblick Die mit der Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat im Zusammenhang stehende Neukonzeption der Fakultät für Medizin stellt die Universität vor große Herausforderungen. Die Universität hat die Chance, mit der Umsetzung des Konzeptes zur Versorgungsforschung, dem in der Gründung befindlichen Institut für Corporate Governance und dem neu entstehenden Zahnmedizinisch-Biowissenschaftlichen Zentrum (ZBZ) weitere Meilensteine in der deutschen Hochschullandschaft zu setzen. Dies wird von den Förderern als gesellschaftlich relevant und wichtig für die Weiterentwicklung der Hochschullandschaft in Deutschland und Europa akzeptiert. Erste Einwerbungserfolge nach der erfolgten Akkreditierung im Juli sind hierfür Beleg. Die Neukonzeption der Medizin ist politisch so anerkannt, dass das Land NRW durch Minister Prof. Pinkwart erklärt hat, die bisherige 64

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. Gemeinsam für Gute Bildung Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. » Die Stiftung Bildung und Gesellschaft ist eine starke Gemeinschaft

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen. Sperrfrist: 6. Mai 2015, 10.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Entrepreneurship

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Alumni Club Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Der TUM Executive MBA Alumni e.v. ist die Plattform für Förderer und Absolventen des Executive MBA, um untereinander Kontakte zu pflegen, neue

Mehr

TSG Gesundheitsmanagement - auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Thomas Zimmermann 22. März 2011

TSG Gesundheitsmanagement - auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Thomas Zimmermann 22. März 2011 TSG Gesundheitsmanagement - auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt Thomas Zimmermann 22. März 2011 Agenda Das sind wir die Tankstellen Support GmbH So fing alles an Wie viel Veränderung

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg MESSE- PROGRAMM Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg Unsere Sponsoren Der Deutsche Verband für Coaching und Training e.v. ist der führende Berufsverband für professionelle Coachs und Trainer. 2 Der dvct

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Vorstellung der Kandidaten für die Fakultätsratswahl Universitätsmedizin 2015

Vorstellung der Kandidaten für die Fakultätsratswahl Universitätsmedizin 2015 Katharina Eyme 5. Fachsemester Ich wurde 1993 in Hamburg geboren. Nach meinem Abitur 2011 war ich für ein Jahr Au Pair in Spanien, bevor ich 2012 begann, in Greifswald Medizin zu studieren. Ich bin aktuell

Mehr

DAAD-Kampagne: studieren weltweit ERLEBE ES! DER ANSATZ

DAAD-Kampagne: studieren weltweit ERLEBE ES! DER ANSATZ 1 2 DER ANSATZ Der DAAD hat sich zum Ziel gesetzt, noch mehr junge Menschen für einen Auslandsaufenthalt während ihres Studiums zu begeistern: Bis zum Jahr 2020 soll die Hälfte aller Absolventen deutscher

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Wir nehmen uns Zeit.

Wir nehmen uns Zeit. Wir nehmen uns Zeit. Wir geben zu: Wir mussten selbst ein wenig lächeln, als wir uns das erste Mal entschlossen, die Raiffeisenbank Lech am Arlberg unserem Qualitätstest für Vermögensmanagement zu unterziehen.

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9 Seite 1 von 7 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9 Es gilt

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Die Hochschulgruppe Hannover stellt sich vor!

Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Die Hochschulgruppe Hannover stellt sich vor! Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Die Hochschulgruppe Hannover stellt sich vor! Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, wir, die Hochschulgruppe Hannover des Verbandes Deutscher Wirtschaftsingenieure

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

Sie treffen immer den richtigen Ton? Wir haben etwas für Sie! Informationen zu unserem Geschäftsfeld Customer Care. Communication Competence

Sie treffen immer den richtigen Ton? Wir haben etwas für Sie! Informationen zu unserem Geschäftsfeld Customer Care. Communication Competence Sie treffen immer den richtigen Ton? Wir haben etwas für Sie! Informationen zu unserem Geschäftsfeld Customer Care Communication Competence Wir kümmern uns um Sie: Wer auf uns setzt, kann auf uns bauen.

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

Starten Sie jetzt erfolgreich an verschiedenen Kursorten in NRW durch mit Ihrem Spezialisten für:

Starten Sie jetzt erfolgreich an verschiedenen Kursorten in NRW durch mit Ihrem Spezialisten für: Starten Sie jetzt erfolgreich an verschiedenen Kursorten in NRW durch mit Ihrem Spezialisten für: Geprüfter Industriemeister Metall (IHK) Geprüfter Industriemeister Chemie (IHK) Geprüfter Industriemeister

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Vorstellung RWTH Gründerzentrum

Vorstellung RWTH Gründerzentrum Vorstellung RWTH Gründerzentrum Once an idea has been formed, the center for entrepreneurship supports in all areas of the start-up process Overview of team and services Development of a business plan

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

BIA-Wissensreihe Teil 4. Mind Mapping Methode. Bildungsakademie Sigmaringen

BIA-Wissensreihe Teil 4. Mind Mapping Methode. Bildungsakademie Sigmaringen BIA-Wissensreihe Teil 4 Mind Mapping Methode Bildungsakademie Sigmaringen Inhalt Warum Mind Mapping? Für wen sind Mind Maps sinnvoll? Wie erstellt man Mind Maps? Mind Mapping Software 3 4 5 7 2 1. Warum

Mehr

GRÜNDUNG TRIFFT INNOVATION

GRÜNDUNG TRIFFT INNOVATION Gründerwelt erleben GRÜNDUNG TRIFFT INNOVATION Die Initiative für schnell wachsende Technologien und Dienstleistungen INITIATOREN KOFINANZIERT DURCH PROJEKTTRÄGER www.best-excellence.de www.gruenden-wachsen.de

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Die MPA unibe Alumni stellen sich vor

Die MPA unibe Alumni stellen sich vor Die MPA unibe Alumni stellen sich vor Unsere Organisation wurde am 6. Oktober 2005 gegründet. Sie steht allen Absolventinnen und Absolventen des Executive Master of Public Administration (MPA) der Universität

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Die Magna Charta der Universitäten Präambel Die unterzeichneten Universitätspräsidenten und -rektoren, die sich in Bologna anlässlich der neunten Jahrhundertfeier der ältesten europäischen Universität

Mehr

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil Wer wir sind Unser Profil Die Geschichte der CORYX Software GmbH begann im Jahr 2001 im fränkischen Coburg. Ein kleines Team rund um Unternehmensgründer Uwe Schenk übernahm den Support für das Reuters

Mehr

Forschen - Schreiben - Lehren

Forschen - Schreiben - Lehren Forschen - Schreiben - Lehren Kontakt: Mareike Gronich mgronich@uni-bielefeld.de Fach/Fachgebiet: Germanistik Art der Lehrveranstaltung: Seminar Ausgangspunkt Geschütztes konstruktives Peer-Feedback in

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Vielfalt in Hamburg Fachtag Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Aufbau der Info-Stände Info-Stände und Ihre Gäste Eröffnungsrede Die Eröffnungsrede wurde

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

petra polk Halbjahres-Online Coaching-Programm Februar bis Juli 2016 Foto pupes1 - Fotolia

petra polk Halbjahres-Online Coaching-Programm Februar bis Juli 2016 Foto pupes1 - Fotolia Halbjahres-Online Coaching-Programm Februar bis Juli 2016 Foto pupes1 - Fotolia 2016 bietet Netzwerkexpertin Petra Polk 6 Frauen die Möglichkeit, sie auf ihrem Erfolgs- und Karriereweg zu begleiten. Wenn

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember

BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember Hongkong das Tor zu Asien Mit 6,7 Millionen Einwohnern ein Schmelztiegel vieler Nationen, geprägt vom Interesse

Mehr

Blog Camp Onlinekurs

Blog Camp Onlinekurs Blog Camp Reichenberger Str. 48 DE-10999 Berlin mail@blog-camp.de www.blog-camp.de +49 (0) 152 36 96 41 83 Blog Camp Onlinekurs #IchLiebeBloggen Werde erfolgreicher Blogger www.blog-camp.de mail@blog-camp.de

Mehr

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Die REWE Group will die richtigen Bewerber entdecken und für sich gewinnen und bietet deshalb vielfältige Einstiegsmöglichkeiten.

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Perspektiven, die bewegen.

Perspektiven, die bewegen. Perspektiven, die bewegen. 02 Man muß seine Segel in den unendlichen Wind stellen. Dann erst werden wir spüren, welcher Fahrt wir fähig sind. Alfred Delp (1907-1945) 03 Arbeitgeber duisport Ob Azubi, Student,

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

CERTIFIED FINANCIAL ENGINEER (CFE) EDUCATION IS THE KEY

CERTIFIED FINANCIAL ENGINEER (CFE) EDUCATION IS THE KEY CERTIFIED FINANCIAL ENGINEER (CFE) EDUCATION IS THE KEY John C. Hull über den CFE Financial Engineering is one of the most interesting and challenging fields in finance. Experts in the field need a thorough

Mehr

NEWSLETTER VOLUNTEER TEAM 2013

NEWSLETTER VOLUNTEER TEAM 2013 NEWSLETTER VOLUNTEER TEAM 2013 Vol. 2, AUGUST 2012: DIE PLANUNGEN FÜR DIE WORLDSKILLS LEIPZIG 2013 LAUFEN AUF HOCHTOUREN UND DAS HAT SEINEN GRUND. WER IN DEN KALENDER SCHAUT, STELLT FEST, DASS ES BIS ZUR

Mehr

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Mein Gutes Beispiel FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Bewerben bis zum 15.01.2015 Mein gutes Beispiel Kampagne mit (Erfolgs-) Geschichte Mein gutes Beispiel geht bereits in die vierte Runde:

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Change Management. Teamentwicklung. Coaching. Training

Change Management. Teamentwicklung. Coaching. Training Change Management Teamentwicklung Coaching Training Change Management mit Weitblick zum Erfolg! Ein Veränderungsprozess in Ihrem Unternehmen steht an oder hat bereits begonnen? Aber irgendwie merken Sie,

Mehr

Von Profis lernen. Existenzen gründen. Grunder Schule. Die GründerSchule 2013: 25. 2. bis 1. 3. 2013

Von Profis lernen. Existenzen gründen. Grunder Schule. Die GründerSchule 2013: 25. 2. bis 1. 3. 2013 Die GründerSchule 2013: 25. 2. bis 1. 3. 2013 Grunder Schule Von Profis lernen. Existenzen gründen. Eine Initiative der Sparkasse Bielefeld und der Sparkasse Herford Die GründerSchule: Für Existenzgründer

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Das Bild der Assistenz (m/w) im Film und in der Realität. Eine Studie der H&P Service Group Personalvermittlung für Fach- & Führungskräfte

Das Bild der Assistenz (m/w) im Film und in der Realität. Eine Studie der H&P Service Group Personalvermittlung für Fach- & Führungskräfte Das Bild der Assistenz (m/w) im Film und in der Realität Eine Studie der H&P Service Group Personalvermittlung für Fach- & Führungskräfte Wie hat sich die Assistenz durch Film und Fernsehen in den Köpfen

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

Mach mehr aus deinem Studium

Mach mehr aus deinem Studium Mach mehr aus deinem Studium Was ist Vor über 60 Jahren gründeten Studierende aus sechs verschiedenen Ländern die Organisation AIESEC. Die Idee dahinter war es, einerseits verschiedene Kulturen und Nationen

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management« -Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«Wie verändern Sie mit Lean Management die Organisation Ihres Unternehmens und beeinflussen die Kultur positiv? Sie haben Lean Management in Ihrem

Mehr

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends Virtueller Roundtable Aktuelle Trends im Business Intelligence in Kooperation mit BARC und dem Institut für Business Intelligence (IBI) Teilnehmer: Prof. Dr. Rainer Bischoff Organisation: Fachbereich Wirtschaftsinformatik,

Mehr

DOM IV (Deaf Online Meeting) ~ GL-C@fe 5 Jahre Jubiläum

DOM IV (Deaf Online Meeting) ~ GL-C@fe 5 Jahre Jubiläum DOM IV (Deaf Online Meeting) ~ GL-C@fe 5 Jahre Jubiläum Es sind 5 Jahre vergangen, als GL-C@fe, ein großes Internetforum für Gehörlose, gegründet wurde. Dieses Jubiläum muss natürlich gefeiert werden!

Mehr

Gliederung des Vortrags

Gliederung des Vortrags Gliederung des Vortrags Definition Business Angel Business Angels in Deutschland BAND wir über uns INVEST Zuschuss für Wagniskapital Sponsoren Was ist ein Business Angel? A knowledgeable private individual,

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Für Studenten. FAN09 - verbindet!

Für Studenten. FAN09 - verbindet! Für Studenten FAN09 - verbindet! Das Konzept FAN09 verbindet Expertenwissen und Wirtschaft. Der Verein zur Förderung des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen wurde im September 2001 in Kooperation mit

Mehr

Come to Company. Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier. Volksschule Neuhof a. d. Zenn

Come to Company. Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier. Volksschule Neuhof a. d. Zenn Come to Company Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier Schule: Volksschule Neuhof a. d. Zenn Klasse: 8bM Inhaltsverzeichnis 1.1 Unsere Idee ins Personalstudio zu gehen 1.2 Vorbereitung des Besuchs 2.

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG INHALT Individuelle CSR Beratung Fragestellungen Ziele Leistung Beruflicher Hintergrund Aus-

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu Schule, Ausbildung, Studium und Beruf Mit der Reihe zum Thema Schule und was dann? geht das Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg ganz zeitgemäße und innovative Wege, um seine

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer Executive Training am Centrum für soziale Investitionen und Innovationen Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer 03.-05. Mai 2013 Centrum für soziale Investitionen und Innovation Centre for Social Investment

Mehr

In Menschen investieren.

In Menschen investieren. In Menschen investieren. Deutsche Bildung Pia Egner Alle reden immer davon, dass Bildung so wichtig ist, aber leider tut kaum einer was für uns. Deutsche Bildung investiert in uns und unsere Bildung. Das

Mehr