Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen in Ingolstadt. Jugendamt
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- Anton Lucas Bachmeier
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1 Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen in Ingolstadt
2 Kinderbetreuung in Ingolstadt I. Bevölkerungsentwicklung in Ingolstadt II. Betreuungsformen III. IV. Bestand und Ausbauplanung Öffnungszeiten, Kosten, Gebührenübernahme V. Möglichkeiten und Grenzen der Flexibilität 2
3 I. Bevölkerungsentwicklung in Ingolstadt Entwicklung der Gesamtbevölkerung in Ingolstadt Entwicklung der 0 bis 18-Jährigen in Ingolstadt Gesamtbevölkerung 0 bis 18-Jährige
4 II. Betreuungsformen Qualifizierte Tagespflege (= Säuglingsalter bis Grundschulkinder in Familien und in Großtagespflegestellen) Krippe (Kinder bis 3 Jahre) Kindergarten (= Kinder 2,5 Jahre bis Schuleintritt, nachschulische Betreuung bis max. vierte Grundschulklasse) Nachschulische Betreuung (= i.d.r. Kinder bis max. 7. Klasse Hort, Mittagsbetreuung, verlängerte Mittagsbetreuung, gebundene und offene Ganztagesklassen) 4
5 III. Bestand und Ausbauplanung 1. Betreuung unter 3-jähriger 2. Betreuung Kindergarten 3. Nachschulische Betreuung 5
6 III. Bestand und Ausbauplanung 1. Betreuung unter 3 Jahren /2013 Anzahl der Kinder Plätze in Krippen in Kindergärten in Tagespflege Gesamt Betreuungsquote 16,2% 19,9% 27,0% 30,8% 6
7 III. Bestand und Ausbauplanung 2. Betreuung im Kindergartenalter Stadtteil Anzahl der Kinder ( 3 6 Jahre) Anzahl der aufgenommenen Kinder (3 Jahre bis Einschulung) Betreuungsquote Mitte ,83 % Nordwest ,06% Nordost ,55% Südost ,63 % Südwest ,56 % West ,04 % Etting ,28% Oberhaunstadt ,39 % Mailing ,91% Süd ,41 % Friedrichsh-Hollerst ,97 % Münchener Str ,85 % Stadt Ingolstadt ,78% 7
8 III. Bestand und Ausbauplanung 3. Nachschulische Betreuung Sept Sept Anzahl der Kinder (von 6 10 Jahren) Aufgenommen im Hort Kindergarten Tagespflege 25 7 Ganztagsklassen Verlängerte Mittagsbetreuung Gesamt Betreuungsquote 23,39 % 27,30 % zuzüglich knapp 500 Betreuungsplätzen in den HS und in der Stadtmitte 8
9 IV. Öffnungszeiten, Kosten, Kostenübernahme Öffnungszeiten - je nach Einrichtung sehr unterschiedlich - üblich sind Öffnungszeiten von ca Uhr bis 16/17 Uhr, vereinzelt bereits ab 7 Uhr und bis Uhr - Jährlich wird der Bedarf der Eltern für die Öffnungszeiten abgefragt und entsprechend angepasst - die größte Flexibilität bei den Betreuungszeiten bietet die Tagespflege - diese Flexibilität wird kaum nachgefragt - bisher konnten alle konkreten Nachfragen, auch für Randzeiten, erfüllt werden 9
10 IV. Öffnungszeiten, Kosten, Kostenübernahme Kosten Betreute Kinder gesamt: rd Kinder Gesamtkosten: rd Kosten für Land: rd Kosten für Stadt Ingolstadt: rd Gebühreneinnahmen: rd
11 IV. Öffnungszeiten, Kosten, Kostenübernahme Höhe der Gebühren (in den städtischen Kindertageseinrichtungen) August Gebührenfrei Die Besuchsgebühr beträgt monatlich für die vereinbarten Betreuungszeiten von täglich: für Betreuungszeiten im Kindergarten im Kinderhort in der Kinderkrippe für 2 bis 3 Stunden 84,50 EUR mehr als 3 einschl. 4 Stunden 70 EUR 60 EUR 84,50 EUR mehr als 4 einschl. 5 Stunden 80 EUR 75 EUR 112,00 EUR mehr als 5 einschl. 6 Stunden 90 EUR 90 EUR 139,50 EUR mehr als 6 einschl. 7 Stunden 95 EUR 105 EUR 166,50 EUR mehr als 7 einschl. 8 Stunden 100 EUR 120 EUR 194,00 EUR mehr als 8 einschl. 9 Stunden 105 EUR 248,50 EUR mehr als 9 10 Stunden 110 EUR 275,50 EUR Kosten der Tagespflege: analog städt. Kitas Die Freien Träger sind im Durchschnitt etwas teurer (dabei kurze Buchungen teurer, lange Buchungen z.t. günstiger) 11
12 IV. Öffnungszeiten, Kosten, Kostenübernahme Gebührenübernahme Einkommensgrenzen ohne Kosten der Unterkunft Zahl der Kinder alleinerziehend verheiratet 1 970, , , , , , , , , ,00 Obergrenzen für die Kosten der Unterkunft (ohne Heizung und Ww) Personen Miete 2 474, , , , , ,00 Daraus ergeben sich folgende maximale Einkommensgrenzen zur Übernahme der Kindergartengebühren Zahl der Kinder alleinerziehend verheiratet , , , , , , , , , ,00 12
13 V. Möglichkeiten und Grenzen der Flexibilität 1. Vereinbarkeit von Familie und Beruf: ein wichtiges Thema. 2. Priorität: Bildung und Förderung von Kindern, 3. denn Kinder sind wesentlicher Bestandteil der Familie 4. und gut gebildete und geförderte Kinder die wichtigste Zukunftsinvestition! 5. Für MitarbeiterInnen mit Kindern sind flexiblere Arbeitszeitmodelle erforderlich, welche mit kindgerechten Betreuungszeiten korrespondieren müssen. 6. Eigene Betreuungsangebote von Arbeitgebern, ohne staatliches Prädikat?! 7. Maßstab für flexiblere Betreuung: ist das im Sinn des Kindes. 8. Betreuungszeiten in Ingolstadt sind derzeit ausreichend. 9. Noch fehlen Krippenplätze und eine ausreichende Ferienbetreuung für Grundschulkinder. 10. Tamagotchi-Effekt 13
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