Predigt: Ich evangelisiere interessiert (42Tage-Kampagne Teil 4)

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1 Predigt: Ich evangelisiere interessiert (42Tage-Kampagne Teil 4) Wir steigen in die zweite Hälfte dieser Serie 42 Tage leben für meine Freunde ein. Ich hoffe aber sehr, dass Ihr Euch nicht fühlt wie auf einer strengen Wanderung, bei der man froh ist, wenn man die erste Hälfte hinter sich hat und bald das Ziel in Sichtweite kommt! Der Inhalt dieser Kampagne soll nämlich über diese sechs Wochen hinaus aktuell bleiben. D.h., wir werden nicht nur in diesen 42 Tagen für unsere Freunde da sein, sondern langfristig. Wir haben begonnen mit dem Thema: Wir evangelisieren aus Überzeugung! Dann haben gelernt, dass jeder seinen eigenen Stil hat zu evangelisieren. Der dritte Teil hiess: Wir evangelisieren verschenkend. Es ging darum, dem anderen durch unser Verhalten die Liebe Jesu zu zeigen und zu schenken. Heute heisst das Thema: Wir evangelisieren interessiert. Das hängt stark mit dem Thema der letzten Predigt zusammen. Wiederum geht es nicht um eine Methodik, um eine Strategie, nicht um zahlenmässiges Gemeindewachstum, sondern es geht um Menschen. Interesse für den Anderen Ich habe ein Bild mitgebracht: Schau es Dir an. Was löst es bei Dir aus? Wie würdest Du es kommentieren? Wir könnten sagen: Das isch doch en Gwaggli! Wänn er besser würd luege, würd er s merke! Aber wisst Ihr was? Es ist, wie wenn dieser Mann mitten in einem Salatfeld sitzt und verzweifelt nach einem Salat sucht! Deshalb ist dieser Mann zu bedauern. Eigentlich möchte ich ihm sagen: Hey, schau doch mal, schau! Denke nach! Merkst du es nicht? Schau, die Lage ist eigentlich so: was du suchst, viel näher ist, als du meinst. Genau darum geht es in dieser Serie und besonders am heutigen Morgen: dass wir merken, wie wir ihm helfen können. Jesus hat geweint, davon lesen wir mehrmals in der Bibel. Er weinte immer um die Menschen, es tat ihm weh, weil er merkte, dass die Menschen genau in dieser Lage waren wie der Mann auf unserem Bild. Wir schauen einen Bibeltext an: Matthäus 9:9-13. Matthäus 9:9 Und als Jesus von dort weiterging, sah er einen Menschen mit Namen Matthäus am Zollhaus sitzen, Achtet wieder auf die vielen Details. Als Jesus von dort weiterging, sah er. Was sah er? Menschen. Sofort geht es um Menschen. Er sieht Matthäus am Zollhaus. Er spricht ihn an: Matthäus 9:9 Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach. Das gibt es in der Bibel! Aber rein statistisch gesehen ist das innerhalb der Bibel eine Ausnahmesituation. Es gibt nur ein paar ganz wenige Situationen und wenige Personen, bei denen das so berichtet wird. Jesus sprach, er stand auf und folgte ihm nach. Selbst in der Bibel ist es bei den meisten Menschen ein Prozess und nicht ein kurzer Moment, der sie zu Gott bringt. Nun, Jesus ging zu Matthäus nach Hause. Matthäus 9:10 Und es geschah, als er in dem Haus zu Tisch sass, und siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und sassen zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern. Man war zusammen, redete und ass. Lange, sehr lange. Der Tisch ist der Platz, wo man lange zusammen ist. Wo man persönliche Fragen stellt: Wie geht es dir? Was machst du? Wo hast du einen Schmerz? Was freut dich? Matthäus 9:11-13 Und als die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst euer Lehrer mit den Zöllnern und Sündern? 12 Als aber Jesus es hörte, sprach er: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. 13 Geht aber hin und lernt, was das heisst:»ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer.«Denn ich bin gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder. thomas.eberhardt@chrischona.ch 1

2 Ihr seht, dass ich einzelne Textteile eingefärbt habe: Rot bedeutet: Jesus geht zu den Menschen, baut Nähe auf Blau bedeutet: sie sind in Gemeinschaft, im Gespräch Jesus Christus sucht Beziehung. Auch dann, wenn er Leute zum Glauben ruft, wenn er Leute zu Gott zurückruft, auch dann sucht er Nähe. Er will bei diesen Menschen sein, dort wo sie sind. Da geht es um mehr als um geographische Nähe. Das kann auch kulturelle Nähe bedeuten. Es geht darum, dass wir auf Menschen zugehen, sich für ihre Art öffnen. Dazu gehört auch, dass wir mit ihnen reden, und somit, dass wir ihre Sprache sprechen, damit sie uns verstehen. Jesus ging auf die Art der Sünder und Zöllner ein, öffnete sich für sie, hörte, welches ihre Themen waren, und sprach in einer Art und Weise, wie sie ihn verstehen konnten. Jesus nahm sich Zeit, sich auf die Art des anderen einzustellen. Wir evangelisieren interessiert ; das ist unser Thema. Interessant finde ich, dass Jesus diese Leute nicht irgendwohin einlädt, etwa in die Vorhallen des Tempels, sondern er geht zu ihnen. Er geht dorthin, wo sie sind, und sucht nicht ein Heimspiel. Der blaue Teil: Jetzt kommt das Gespräch, das Sprechen, das beieinander sein, das Fragen stellen. Später mehr dazu. Das Gelbe steht für helfen, dienen. Jesus erklärt: Schau, was wir hier machen, gleicht der Aufgabe eines Arztes. Wir gehen helfend, dienend. An Menschen interessiert sein fängt damit an: Suche Nähe! Rot und blau bedeuten: Baue Beziehung auf und komme dann ins Gespräch. Stell Fragen, hör zu, gib Antwort. Gelb bedeutet: Gehe dienend, helfend. Was brauchst du? Wo kann ich dich entlasten? Was sind deine Fragen? René und Franco Ein Pastor, René, hat einmal eine Geschichte erzählt, die er mit einem Ehepaar erlebt hat. Claudia und Franco hatten Kinder im selben Alter wie dieser Pastor und wohnten im selben Quartier. René und Franco haben oft zusammen Fussball gespielt. So entstand viel Nähe, Kameradschaft. Dann war Claudia im neunten Monat schwanger. Plötzlich kam die Meldung, dass es Probleme gäbe. Sie musste sofort ins Spital und man wusste nicht, was los war. In diesen Tagen klopfte es an Renés Tür. Nicht geläutet hat es, nur ganz zaghaft geklopft. Vor der Türe stand Franco und er sagte: Du, ich weiss nicht mehr weiter. Ich drehe durch! Wir haben siamesische Zwillinge bekommen. Wir müssen einen Entscheid treffen. Welchen? Du machst doch so etwas mit Leuten beraten René bat ihn in die Wohnung. Sie führten mehrere Gespräche. Sie weinten zusammen, und auf diesem Weg fing Franco an, Fragen zu stellen. Fragen, die ihn schon sehr lange beschäftigten. Fragen nach Gott, nach dem Schöpfer, nach Frieden mit Gott. Wie ging die Geschichte weiter? Die beiden Babys starben, bei Franco folgte eine tiefe Depression. Aber trotzdem fanden beide, Franco und seine Frau, zu Jesus Christus. Alles hatte damit begonnen, dass René und Franco miteinander Fussball gespielt hatten, zusammen schwitzten, zusammen Zeit verbrachten. Da entstand eine natürliche Nähe. Franco fasste Vertrauen, das dazu reichte, in der Krise bei René an die Tür zu klopfen. Der Brückenpfeiler: Interesse Auf diesem Bild [Brücke von oben gesehen] sehen wir einen Weg. Einen Weg zum Nächsten. Ich weiss nicht, ob du ihn siehst, dort unten rechts, so ganz unscheinbar, ein wenig verschwommen auf dem Bild. Das ist er! Dein Freund, dein Kollege, dein Kamerad, dein Nachbar. Es ist aber ein Weg bis zum Anderen, und nur wenn wir bereit sind, den Weg zum Anderen zu gehen, treffen wir ihn. Wir schauen uns nun diesen Weg von der Seite her an. Dieser Weg ist zugleich eine Brücke. Den mittleren Teil dieser Brücke, den Pfeiler, der alles trägt, werde ich jetzt ein wenig einfärben. thomas.eberhardt@chrischona.ch 2

3 Predigt vom 1. September 2013,, Thomas Eberhardt, Chrischona-Gemeinde Chrischona Thun Zuerst nehme ich die bekannte rote Farbe, wie vorhin im Bibeltext,, nachher blau und zum Schluss gelb. Der Weg zum Andern steht auf diesem Pfeiler. Hier die Beschriftung der einzelnen Teile: Nähe suchen, kennen lernen. Wer bist du? Zeit zum Reden, Fragen stellen. Es geht nicht um deine Geschichte, sondern um die Geschichte des Anderen. Wir müssen uns bewusst sein: Der Andere, der auf der Hand sitzt, ist nicht einfach dumm. Er hat schon viel erlebt, nachgedacht. Vielleicht kommt das alles es noch ziemlich cool und überlegen daher, aber vermutlich hat er im Stillen schon viel gelitten. Dann, beim Einschlafen, kommen die grossen Fragen. Erzähl aber auch von dir, von deinen Fragen, von deinen Grenzen, von deinem Abwägen usw. Helfen und dienen. Wie kann ich dir helfen? Mit diesem Pfeiler steht und fällt es; nimm ihn weg d.h. lass das Interesse weg und die Brücke, der Weg zum Anderen, fällt zusammen. Deshalb lautet die Grundaussage dieser Predigt: Wir sind an Menschen interessiert. Wir geben gebe das Evangelium interessiert weiter. Schauen wir einen weiteren Bibeltext an: Paulus in Philippi. Hier erkennen wir wieder dasselbe Muster, diese drei Farben. Apostelgeschichte 16:12-13 [ und wir fuhren] 12 von da nach Philippi, das die erste Stadt jenes Teiles von Mazedonien ist, eine Kolonie. In dieser Stadt aber verweilten wir einige Tage. 13 Und am Tag des Sabbats gingen wir hinaus vor das Tor an einen Fluss, Flu, wo wir eine Gebetsstätte vermuteten; und wir setzten uns nieder nieder Was sehen wir? Nähe Hingehen, stehenbleiben, wir setzten uns Wo musst du lernen, dich hinzusetzen? Stehen bleiben, beim anderen sein, ihm Zeit schenken? Apostelgeschichte 16:13 13 und redeten zu den Frauen, die zusammengekommen waren. Gespräche ins Gespräch kommen. Anfangen Fragen zu stellen. Was Was ist deine Geschichte? Geschichte? Nicht einfach sagen: Hör, Hör, so ist es: Himmel, Hölle, und jetzt musst du!!! du!!! Sondern frage: Was ist deine Geschichte? Erzähle DU. Wie geht es dir? dir? Wie sind deine Erfahrungen mit der Kirche, mit Gott? Gott? Apostelgeschichte 16:14 14 Und eine Frau mit Namen Lydia, eine Purpurkrämerin aus der Stadt Thyatira, die Gott anbetete, hörte zu; deren Herz öffnete der Herr, dass da sie achtgab auf das, was von Paulus geredet wurde. In diesem Text kommt das Dienende, das Helfende, Helfende von Gott her. ER bewegt etwas. ER weckt etwas. Ich fasse es wieder zusammen: Nähe, Gespräche, dienen, dienen helfen. Blauer Teil: Reden, Fragen stellen Wir verweilen nun etwas beim mittleren, mittleren blauen Teil: Reden, Fragen stellen.. Es ist spannend, in der Bibel zu sehen, wie z.b. Jesus mit Leuten umgegangen ist. Stellvertretend für viele Texte vier Beispiele. Das erste: 1. Beispiel: Der Blinde Lukas 18: Jesus aber blieb stehen und ließ ihn zu sich führen. Als er aber näher kam, fragte er ihn: 41 Was willst du, daß ich für dich tun soll? thomas.eberhardt@chrischona.ch 3

4 Eigentlich war es klar: Der Blinde und wollte sehen können! Trotzdem fragt Jesus ihn: Mensch, was willst du, dass ich dir tue? Eine Frage. Selbst Gott, selbst Jesus Christus stellt einfach zuerst einmal Fragen. Es beeindruckte mich, was für eine Achtung dahinter steckt, welcher Respekt. Was willst du? Was brauchst du? Wieder sehen wir eine dienende, eine helfende Haltung. Was würde dir helfen? Jesus heilt ihn nicht einfach, sondern er fragt ihn: Guter Mann, was bewegt dich? Wer bist du? Wo leidest du? 2. Beispiel: Die Pharisäer Der zweite Text: Matthäus 22, Selbst mit seinen Feinden, den Pharisäern, kommt Jesus ins Gespräch durch Fragen. Matthäus 22: Bei dieser Gelegenheit fragte Jesus die Pharisäer: 42»Was denkt ihr über den Christus, der zu euch als Retter kommen soll? Wessen Sohn ist er?«sie antworteten:»er ist der Sohn Davids.«Jesus fragte: Ihr Männer, was ist eure Meinung? Wir können davon ausgehen, dass diese Leute nicht einfach dumm waren. Mit Sicherheit haben sie viel nachgedacht, vielleicht auch viel gelitten an unbeantworteten Fragen. Gehe interessiert, stelle offene Fragen auf die man nicht einfach mit ja oder nein antworten kann: Was willst du? Was haltet ihr von dem Christus? Stelle Rückfragen, Gegenfragen. 3. Beispiel: Petrus Zum dritten Beispiel: Selbst seinen engsten Freunden begegnet Jesus mit Fragen. Wir wissen: Petrus hat Jesus dreimal verleugnet. Das wurde ihm bewusst und diese Niederlage schmerzte ihn sehr. Einige Zeit später begegneten sich Petrus und Jesus wieder. Was sagt Jesus? Du hast mich nicht geliebt, du hast versagt! Nein! Sondern: Johannes 21:17 Spricht er zum dritten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? Er fragt ihn. Wieder geht es um Petrus als Mensch. Als Sohn Gottes weiss er doch, was im anderen vorgeht. Er aber fragt ihn: He, Simon, wie geht es dir? 4. Beispiel: Elia Die vierte Geschichte kommt aus dem Alten Testament. Elia hat viel mit Gott erlebt. Aber es kam der Moment, da hatte Elia den Eindruck, Gott habe einige Fehler gemacht und käme zu spät. Er hatte es satt und flüchtete in eine Höhle. 1. Könige 19:9 Dort ging er in eine Höhle, um darin zu übernachten. Ich weiss nicht, ob Du auch in solch einer Höhle bist. Eine Höhle von Fragen, von Zweifeln, von Angst, Selbstverachtung; vielleicht bist Du einfach verärgert über Dich selbst, über Gott, über die andern. 1. Könige 19:9 Plötzlich sprach der Herr zu ihm: "Elia, was tust du hier?" Wieder stellt Gott die Frage. Gott weiss genau, was Elia macht, nämlich dass er trotzt und schmollt, weil er aufgeregt ist. Genau so ist Gott, genau so begegnet Jesus, begegnet Gott dir! Er fordert Dich heraus und fragt: Was machst Du in Deiner Höhle? Wo ist es dran, umzukehren, aus der Höhle herauszukommen? Gott zog Elia nicht aus der Höhle, sondern wartete, bis Elia selber kam. Und genauso wartet Gott geduldig auf Dich. Er wird dir weiterhin Fragen stellen. Du kannst höchstens diese Höhle zumauern. Aber lass doch ein Loch offen. Er wird es akzeptieren, wenn wir sagen: Ruhe, ich will jetzt nichts mehr! Was er macht in seiner Freundlichkeit, in seinem Interesse, in seiner Liebe an dir und an mir, er stellt Fragen: He, Kurt, was machst du in deiner Höhle? Wo bist du, was tust du hier? Anna, was machst du in deiner Höhle? Gott sagte nicht zu Elia: Das ist doch alles nicht so schlimm, und überhaupt, was tust du so blöd? Sondern er stellte Fragen. Er ging mit ihm den langen Weg. 4

5 Predigt vom 1. September 2013,, Thomas Eberhardt, Chrischona-Gemeinde Chrischona Thun Wege zum Christ Fragen stellen ist auch aus einem anderen Grund wichtig: weil wir wissen müssen, an welchem Punkt unser Gegenüber steht. Denn der Weg vom absoluten Gotteslügner hin zu einem Leben mit Jesus ist ein Weg. Nummer 1: Nein, Nein, ich will nichts wissen, vergiss es! es! Auch wenn der Einer das so äussert: Fragen hat er genau gleich. Nummer 2:: der Beobachter, er schaut zu. Nummer 3: der Fragende. Diese iese Leute fangen an, plötzlich Fragen zu stellen:: Gott, Evolution, Leid in dieser Welt, Kreuzigung, Auferstehung, Auffahrt Beim Punkt 4 merkt er plötzlich: Es geht tatsächlich um Links oder Rechts, um die Entscheidung mit oder ohne Jesus Christus. Dann kommt er zum Punkt 5, zum zu Kreuz. Er entscheidet sich, aus seiner Höhle herauszukommen, weil er gemerkt hat: Das brauche ich! Ich brauche Vergebung, und ich schenke mein Leben Jesus Christus. Nummer 6, 7 und weiter: Da geht s um Jüngerschaft, Jesus nachfolgen im alltäglichen alltäglic Leben. Im Kurs am Mittwoch bzw. Donnerstag werden wir noch näher auf diese Darstellung eingehen. Es gibt auf diesem Weg jedoch immer wieder Widerstände. Drei davon möchte ich erwähnen: 1) Es bestehen kulturelle Gräben. Gräben Was? Wenn ich mit diesem Jesus zu tun un haben will, muss ich noch Liedli singen?? Was? In einer Bibel lesen?? Uhh Oder auch die Sprache: Sünde, Vergebung, Sühne was soll das?? Es braucht Zeit,, mit dem Anderen einen Weg zu gehen, gehe vielleicht Jahre. Vielleicht ist es erst dann soweit, wennn die Not bei ihm ganz gross ist. Existentielle Probleme, Beruflich erufliche,, das Alter drückt, Schwierigkeiten mit den Kindern oder in der Ehe: Viele Fragen stellen sich erst in solchen Situationen. 2) Eine andere Schwierigkeit: Ich bezeichne sie als intellektuelle Mauern. Gott soll in sieben Tagen die Welt erschaffen haben? Was ist denn mit der Evolution? Wie kann Gott das Böse, das Leid zulassen? Viele solcher Fragen tauchen auf. Wenn wir das Evangelium an Menschen weitergeben wollen, müssen wir diesen Fragen Raum Raum geben! Keine dieser Fragen, die die Leute stellen, ist einfach blöd, sondern dahinter stehen oft Schmerz und Leiden. thomas.eberhardt@chrischona.ch 5

6 3) Eine dritte Schwierigkeit: Wenn es ein Erdbeben gibt, entstehen Spalten. Damit möchte ich Verletzungen oder Enttäuschungen beschreiben. Ich hatte mal einen Nachbarn, der lief auch jeden Sonntag in die Versammlung, aber du hättest mal hören sollen, wenn am Abend die Türen zugeschlagen wurden. Nein! Oder jemand wurde geduscht mit so einer konfrontativen Vollgasevangelisation, was ihn zutiefst verletzt hat, weil er gemerkt hat, dass man gar nicht an ihm als Mensch interessiert war. Christusferne Menschen haben oft Verletzungen, Vorbehalte, Schmerzen, Vorurteile. Nichts davon dürfen wir einfach so übergehen oder als nicht so schlimm bezeichnen, sonst wird die Wunde noch tiefer. Wir dürfen auch nicht sagen: So, das lassen wir jetzt mal aus, los, spring einfach drüber! Die übersprungene Not wird später wieder aufbrechen. Es gibt keine Abkürzungen. Deshalb braucht jedes dieser drei rot markierten Hindernisse Zeit und Gebet. Der Schlüssel aber bleibt: Nähe. Gehe geduldig weiter mit Fragen, mit Gesprächen. Bleib dran in einer dienenden, helfenden Haltung. Adam, wo bist du? Ich möchte noch eine Frage aufgreifen: Die erste Frage, die in der Bibel vorkommt, und sie wird uns bis ganz zum Schluss unseres Lebens begleiten. Diese erste Frage lesen wir bereits im dritten Kapitel der Bibel. Gott hatte den Menschen in jenen wunderbaren Garten gestellt und hatte ihm nur ein Gebot gegeben: Nur in einer Sache gehorche mir: Nimm nicht von diesem Baum! Iss seine Früchte nicht! Aber der Mensch machte es trotzdem. Was geschah dann? Sofort versteckte sich der Mensch in einem Busch oder hinter einem Baum oder in einer Höhle. Sofort kam Gott und bestrafte Adam. Nein: Am Abend kam Gott in den Garten und suchte den Menschen. Er rief: 1. Mose 3:9 Adam, wo bist du? Adam ist ein hebräisches Wort und heisst Mensch. Mensch, wo bist du? Das ist die Art, wie Gott dich und mich erreichen will: er stellt eine Frage, er interessiert sich für uns als Menschen! Es ist die Art, wie Gott auch deine Freunde, deine Kameraden erreichen will: Karl, Adam, Cornelia, wo seid ihr? Was soll diese Frage? Er wusste es ja, trotzdem fragte er. Mensch, wo bist du? Wo bist du gelandet? Gott schenkt dem Menschen Nähe, stellt Fragen, begegnet dem Menschen und hilft, dient, versorgt, beschenkt das zieht sich durch die ganze Bibel hindurch. Heinz, Coni, wo bist du? Das ist die Frage, die er Dir ganz persönlich stellt. Irgendwann, vielleicht viel schneller, als Du denkst, sind deine Füsse, deine Beine zu schwach, um dich tragen zu können. Irgendeinmal werden deine Augen blass. Irgendeinmal wird dein Puls langsamer und irgendeinmal wird dein Mund trocken und der letzte Herzschlag ist da. Die erste Frage, die Du Dir auf der anderen Seite stellen wirst, ist: Mensch, wo bin ich? Diese Frage musst Du jetzt klären. Irgendwann kommt der Moment, in der die Antwort definitiv sein wird, Du daran nichts mehr ändern kannst. Das gilt auch für Deine Freunde, Deine Kameraden, Deine Kollegin: Diese Frage: Wo bin ich? werden auch sie stellen. Viele tun so, also ob sie das nicht interessieren würde. Glaube das nicht, es ist eine Riesenlüge. Sie werden argumentieren und verteidigen und cool tun. Schau, Gott gibt Dir die Freiheit. Er ist bereit, auf dich zu verzichten, aber er möchte es nicht. Er gibt alles und er fragt deshalb nochmals und nochmals und nochmals: Mensch, wo bist du? Deshalb: Nimm diese Frage Wo bist du? für Dich persönlich ernst und säe weiter! Bringe die Botschaft von Jesus zu Deinen Freunden, indem Du Dich für sie interessierst, mit Nähe, mit Gesprächen, mit Fragen. Du brauchst nicht alle Antworten zu kennen. Hilf, diene ihnen. Mach weiter, weil diese Frage, diese Herausforderung: Adam, wo bist du? kommt unaufhaltsam. Amen. 6

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