IMPRESSUM: Mulde-Bo(o)te Vereinsinformationsblatt der Rudervereinigung Dessau e.v. Heft 01/2008. Redaktion: Arbeitsgruppe RVD-Infoblatt

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2 IMPRESSUM: Mulde-Bo(o)te Vereinsinformationsblatt der Rudervereinigung Dessau e.v. Heft 01/2008 Redaktion: Arbeitsgruppe RVD-Infoblatt Gestaltung und Satz: Yvonne Schiek Vereinsanschrift: Rudervereinigung Dessau e.v. Tiergarten Dessau-Roßlau Bankverbindung: Konto: BLZ: Sparkasse Dessau Die RVD im Internet: info@rudern-dessau.de

3 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S MULDE-BO(O)TE VEREINSINTERN In eigener Sache Zum Jahreswechsel Informationen des Vorstandes WETTKAMPFRUDERN Im Mixed-Boot zu Gold gerudert Goldfahrt im olympischen Rausch World Rowing Masters Regatta Dessauer sprinten in Hannover Paul Mendel beim Baltic-Cup in Brandenburg Durchwachsene Leistungen beim Abschlusstest bschlusstest Würfelachter in Bernburg FREIZEITRUDERN Aktivitäten der Freizeitruderer in WANDERRUDERN Elbefahrt Frauenwanderfahrt der RVD Ruderjugend auf der Elbe unterwegs RUDERJUGEND Ferienfreizeit Zschornewitz Ruderjugend bereitet sich auf Herbstsaison vor Tag der deutschen Einheit mit der Ruderjugend Dessau Tag der deutschen Einheit mit der Ruderjugend Dessau Ruderjugend feiert Jahresabschluss bschluss DRACHENBOOT Dragon One -Paddler helfen beim Betreuten Paddeln aus Dragon One erneut siegreich "Dragon One" dominiert auf Deutscher Meisterschaft Dragon One Paddlerin hält Deutschlandfahne in Sydney hoch Dragon One -Frauen vergolden ihr Debüt...26 KANURENNSPORT Bronze für Drachenboot-Teamchef Teamchef EVENTS IN UND UM DESSAU SAU Ruderer und Paddler laufen in Dessau...28 HISTORIE Über das Rudern in Dessau V O R A U S S I C H T L I C H E TERMINE2008 TERMINE Seite 1

4 V E R E I N S I N T E R N In eigener Sache Die Redaktion informiert Liebe Leser und Leserinnen, Es ist wieder soweit: die zweite Ausgabe des MULDE-BO(O)TEn ist fertiggestellt. Zwar war das zweite Heft als 2007er Ausgabe geplant, doch die Weihnachtsvorbereitungen ließen bei den potentiellen Autoren wohl nicht viel Zeit zum Berichte schreiben. Die meisten Artikel gingen erst Anfang diesen Jahres bei mir ein, sodass nun das Heft 01/2008 das Titelblatt ziert. Trotz der Verspätung wird beachtlicherweise erstmals Dank der Zuarbeit aller ler Sparten in dieser Ausgabe das gesamte Spektrum unserer Vereinsaktivitäten dokumentiert. Ich danke daher allen fleißigen Schreiberlingen für die Zusendung der Artikel und hoffe, dass das bei den nächsten Ausgaben so bleibt. Ich wünsche hiermit allen Lesern Alles Gute für die Saison Yvonne Schiek Redaktion Zum Jahreswechsel Worte unsere Vereinsvorsitzenden Seite 2 Liebe Vereinsmitglieder und Angehörige, liebe Förderer und Unterstützer, Für das Jahr 2008 wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Gesundheit und Lust auf sportliche Betätigung. Ein Jahreswechsel wird immer zu Rück- und Ausblicken genutzt. Im MULDE-BO(O)TEn und auf unseren beachtenswert, aktuellen Internetseiten sind zumindest die Höhepunkte der Saison 2007 nachzulesen. Trotzdem sei hier noch einmal an das hervorragende Abschneiden unserer Drachenbootsportler, mit der Erringung von drei Deutschen Meisterschaften und an den Weltmeistertitel der deutschen Juniorenauswahl im Achter mit unserem Florian Bast auf Schlag erinnert. Derartige Erfolge sind als das Salz in der Suppe zu sehen, denn sie entwickeln sich nur auf den vielseitigen Anstrengungen aller, die erforderlich sind, um die vielschichtigen Abläufe in unserem Verein am köcheln zu halten. Dabei sollte hier an die sogenannten Vorturner gedacht werden, an die Übungsleiter, an die Organisierer unserer Veranstaltungen, an das technische Personal, an die Mitglieder des Vorstandes aber auch an die vielen immer hilfsbereiten Unterstützer, die Kuchenbäcker, Kraftfahrer und Helfer bei Maßnahmen in unserem Verein. Wir wissen um die immensen Kosten, die dem Verein für ein umfangreiches und satzungsgemäßes Sportangebot erwachsen. Dank sei an dieser Stelle ausgesprochen: der Stadt Dessau-Roßlau für einen beachtlichen Beitrag an den Betriebskosten, den Vereinsaktivitäten für die Gewinnung von Sponsoren und Spendern. Den Sponsoren und Spendern: Schima Entsorgungsdienste GmbH Beresa Autohaus ZAG- Zeitarbeits-Gesellschaft GmbH DVV-Stadtwerken Infra Tech-Energy GmbH NH-Hotel Dessau Auprovis GmbH Stadtsparkasse Dessau Elektro-Schulze GmbH Liebe Vereinsmitglieder, auch das Jahr 2008 verlangt wieder unsere ganze Leidenschaft. Wir bestimmen mit unseren Aktivitäten die Att-

5 raktivität unseres Vereinslebens. Ich rufe alle zur Mitarbeit auf, meldet Eure Ansprüche an aber natürlich auch Eure Angebote zur Mitarbeit! Schwerpunkte sind: Werbung neuer Mitglieder, Ausrichtung der Jahresversammlung des Ruderverbandes Sachsen-Anhalt, des Frühjahrswaldlaufes des RUSA, einer Dessauer Drachenboot- MULDE-BO(O)TE meisterschaft für Betriebe und Institutionen und des DVV-Sporttages, Suche nach weiteren Sponsoren & Spendern und natürlich die Gestaltung der Traditionsveranstaltungen. Damit ist eigentlich für jeden etwas dabei. Riemen und Dollenbruch für 2008 Rainer Surke - Vorsitzender - Informationen des Vorstandes Mitliedsbeiträge ab Alle Vereinsmitglieder, die am 23. März 2007 an der Mitgliederversammlung teilgenommen haben, kennen bereits die ab gültigen Beitragssätze! Alle damals nicht anwesenden sowie neue Mitglieder der Rudervereinigung möchte ich heute informieren, dass die beschlussfähige Versammlung einer Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ab dem um 2,00 Euro pro Monat beschlossen hat. Mehrwertsteuererhöhung, Steigerung sämtlicher Beiträge der Verbände, wie DRV, DDV, LSB, SSB und RuSa, deren Mitgliedschaft für unseren Verein zur Ausübung der satzungsgemäßen Aktivitäten zwingend vorgeschrieben ist, sowie der rasante Anstieg der Energiepreise sind einige Gründe für diese unpopuläre Maßnahme. Der Vereinsvorstand hat sich schweren Herzend zu dieser Maßnahme entschließen müssen und hofft auf Euer Verständnis. Die Beiträge werden gemäß Beitragsordnung bis 31. März jeden Jahres (konkret in der 2. Hälfte des Monats März) eingezogen. Bitte sorgt für einen entsprechenden Kontostand, damit unnötige Kosten für Rückbuchungen vermieden werden können. Die aktuelle Beitragsordnung findet Ihr auf der letzten Umschlagseite. Besten Dank im Voraus sagt Eure Schatzmeisterin Hannelore Schmidt W E T T K A M P F R U D E R N Im Mixed-Boot zu Gold gerudert Sarah Uhlig mit Zschornewitzer Team beim Bundeswettbewerb erfolgreich Den Bundeswettbewerb zu gewinnen, ist das höchste Ziel, was sich ein junger Ruderer zwischen 12 und 14 Jahren stecken kann, denn auf diese Regatta delegieren alle Bundesländer ihre besten Vereinsboote. Sarah Uhlig hatte in diesem Jahr die Chance in einem der beiden Mixed- Doppelvierer des Landesruderverbandes Sachsen-Anhalt zu sitzen. Mit Agnes Laasch (Halle), Nils Langenberger, Florian und Felix Uhrig (alle Zschornewitz) konnte sie sich durch den Gewinn des Landesmeistertitels (wir berichteten in der Ausgabe 01/2007) direkt für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Ruderjugend qualifizieren. In der Zeit vom 29. Juni bis zum 01. Juli fand in Werder/Havel die diesjährige Ausgabe des Bun- Seite 3

6 deswettbewerbs statt, zu dehnen die Rennen über 3000 Meter, 1000 Meter und ein Zusatzwettbewerb in Form von...???... zählten. Bereits am Freitag fand der Langstreckenwettbewerb über 3000m statt, zu dem die Boote im Minutentakt auf die Strecke geschickt wurden. Das Boot mit Sarah an Bord kam nach 13 Minuten und 24 Sekunden zwar als erstes im Ziel an, doch nun hieß es abwarten, wie schnell die anderen Boote waren. Zunächst schien es, als ob das Team vom Essener-Ruder-Regatta- Verein mit Annemarie Olbrück, Annika Masri, Max Böning, Sören Schwichtenberg an den Skulls und Steuerfrau Maike Nicolla die vom Boot aus Sachsen-Anhalt aufgestellte Zeit unterbieten würde, doch auf den letzen 500 Metern ließen die Kräfte bei der NRW-Crew nach, sodass sich die Mannschaft um Sarah mit einer Sekunde Vorsprung doch die Goldmedaille sichern konnte. Für die Ergebnisse aller Starter wurden Punkte vergeben, zusammengezählt und der beste Landesruderverband ermittelt. Es siegte die Brandenburgische RJ mit 2109 Punkten vor der RJ Nordrhein-Westfalen (1956 Pkt.) und unserem Team mit 1629 Punkten. Siegerehrung: Sarah (Mitte) mit ihrem Vierer Am Samstag musste der Zusatzwettbewerb absolviert werden. Hier wurde nicht in den Bootsbesatzungen gekämpft, sondern jeweils 10 Starter eines Landesruderverbandes traten gemeinsam gegen 5 Teams anderer Landesverbände in insgesamt 16 Abteilungen an. Sarah kämpfte gemeinsam mit den Bernburgern Rosanna Planer, Sarah Hantschel, Sarah Schmalenberg, Stefanie Rabe und Sebastian Pfahl, den Madgeburgern Robert Meyer, Ronny Lewonig und Sarah Jänicke sowie dem Wittenberger Phillippe Witte gegen die Mannschaften aus Mecklenburg- Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen an und sorgte mit einem 1. Platz in ihrer Abteilung dafür, dass die Ruderjugend Sachsen-Anhalt mit 733,5 Punkten hinter den Teams aus Berlin (930 Pkt.), Brandenburg (891 Pkt.) und Nordrhein- Westfalen (768 Pkt.) den vierten Rang in der Länderwertung erzielen konnte. Am letzten Tag wurden die Rennen der Bundesregatta über Meter nach den Ergebnissen der Langstrecke gesetzt und somit traten die stärksten Teams der Bundesrepublik gegen unser, als Favorit ins Rennen gegangene, Boot an. Nachdem das Quintett nach einem geglückten Start auch gleich in Führung gegangen war, kam, was keiner hoffte: einer der Ruderer fing einen Krebs. Dadurch kam des Boot fast zum Stillstand. Die anderen Boote waren bereits davongezogen als sich der Vierer wieder in Bewegung setzte. Der Steuermann trieb sein Team zu einer gnadenlosen Aufholjagd an. Die führenden Boote aus Oldenburg und Essen waren bereits zu weit enteilt, doch an die Teams aus Witten und Bernburg konnten sie wieder heranfahren und letztendlich musste das Zielfoto über die Vergabe des Bronzeranges entscheiden. Leider hatte auch der energische Endspurt nicht gereicht, um über Platz 5 hinaus zu kommen. Bei der Bundesregatta konnte das Team der Ruderjugend Sachsen-Anhalt hinter den Mannschaften auch Brandenburg, NRW und Hessen einen guten vierten Rang erreichen. In der Gesamtwertung aus Langstrecke, Zusatzwettbewerb und Bundesregatta wurde das Mitteldeutsche Team mit 3354 Punkten dritter hinter Brandenburg (4081 Pkt.) und Nordrhein-Westfalen (3766 Pkt.) Yvonne Schiek Seite 4

7 Goldfahrt im olympischen Rausch Junioren-WM in Peking 11.August 2007 In diesem Sommer wird das Flaggschiff des DRV der Deutschlandachter über die olympische Regattastrecke in Peking gehen und ein Jahr zuvor ruderte Florian Bast mit der Junioren- Deutschland-Crew auf genau dieser Regattastrecke zu WM-Gold. Gemeinsam mit Jannis Augustin (RV Rauxel e.v.), Michael Schirmer (RC Hansa e.v. Dortmund), Sebastian Wolff (RC Magdeburg im SC Magdeburg e.v.), Hanno Peters (LRV Mecklenburg-Vorpommern e.v.), Tim Lauterbach (HRV Böllberg/Nelson), Felix Drahotta (LRV Mecklenburg-Vorpommern e.v.), Jann- Edzard Junkmann (RV Ems-Jade-Weser/Team Nord-West) und Steuermann Ben-Jack Drese (Potsdamer RG e.v.) wird der Dessauer Junioren-Weltmeister im Achter vor den Booten aus Neuseeland und China.... Die Chinesen gehen aggressiv aus den Startblöcken und wollen Gold, doch unser Achter fährt eine sagenhafte zweite 500m-Zeit, die die klare Führung bringt. An der Streckenhälfte hat man nach dem traditionellen Spurt eigentlich das Rennen im Griff, denn die Chinesen fallen zurück und die Mannschaft von Trainer Bernd Nennhaus kann das hohe Tempo halten. Mehr als drei Sekunden Vorsprung an der 1500m Marke zeigen die Ausnahmeleistung unserer Besatzung, die im Ziel frenetisch feiert. Schlagmann Florian Bast feiert, als hätte die Crew olympisches Gold gewonnen - so werden sich die Neun auch noch die nächsten Tage gefühlt haben. Dazu kommt noch der Geburtstag von Florian Bast, der gerade 18 geworden ist - kann man sich einen schöneren Geburtstag wünschen? Schlagmann Florian Bast Die Redaktion gratuliert noch einmal und wünscht Florian für die Zukunft Alles Gute! Yvonne Schiek World Rowing Masters Regatta Dessauer rudern in Zagreb September Ruderer aus der ganzen Welt trafen sich Anfang September, um auf dem Lake Larun bei Zagreb die schnellsten Masters-Ruderer zu ermitteln. Auch die Rudervereinigung Dessau hatte eine kleine 2-Mann-Truppe nach Kroatien entsandt, um die Masters-Flagge hochzuhalten. Stefan Hettwer (für den Halleschen RC startend) und Klaus Janke waren die beiden einzigen RVD- Starter. Medaillenhoffnung Yvonne Schiek konnte leider in diesem Jahr aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Leider wurde von den Teilnehmern kein Bericht zur Verfügung gestellt, sodass die folgenden Ausführungen nur den Berichten und Ergebnistabellen anderer Vereine und Institutionen im Internet entnommen wurden und für die Richtigkeit keine Garantie übernommen werden kann. Die erste Medaille fuhr Klaus Jahnke im Doppelvierer der Altersklasse D (50+) ein. Mit Jürgen Seite 5

8 Alex (SSV Planeta Radebeul e.v), Wieland Sydlik (Schönebecker Sportclub e.v.) und Mehl Siegfried (Ruderclub Aken/Elbe e.v.) ging Schlagmann Klaus schnell ins Rennen. Zur Streckenhalbzeit lag das Mitteldeutsche Team noch in Führung und musste sich erst auf der zweiten Streckenhälfte der internationalen Renngemeinschaft vom Baltimore Rowing Club/New York Athletic Club/Calgary Rowing Club geschlagen und mit der Silbermedaille zufrieden geben. Deutsches Boot mit Klaus Janke (Vordergrund) In der gleichen Besatzung ging das Team auch in der nächsthöheren Altersklasse C (43+) an den Start. Hier siegte das Boot aus San Fernando (Argentinien) vor der Deutschen Renngemeinschaft Berliner RC/ Der Hamburger und Germania Ruderclub/ Ruderklub am Baldeneysee Essen und den Italienern von Ospedalieri Treviso. Das mitteldeutsche Boot belegte hier nur den undankbaren vierten Rang vor den Booten aus Polen und Großbritannien. Ebenfalls vierter wurde Klaus Janke im Einer der Altersklasse C hinter dem Kanadier John L. Alexander vom Victoria City RC, István Varga vom Kulker Rowing Club, Budapest (Ungarn) und Alfred Loerbroks von der Lübecker Rudergesellschaft. Noch einmal Silber gab es für Klaus Janke und Wieland Sydlik (Schönebecker SC) im Doppelzweier der Altersklasse C hinter dem Boot vom Ungarischen Waatz Masters Club mit Gabor Noe und Tivadar Nogradi an den Skulls. Im Einer der jüngsten Starter in der Altersklasse A (27+) ging Stefan Hettwer im 7- Boote-Feld an den Start. Nachdem er an der 500-Meter-Marke noch knapp in Führung lag, hatte der Russe Tolya Kremarenko von Dynamo Moscow auf der Ziellinie die Nase vorn. Hettwer folgte mit 03,41 Sekunden Rückstand als Zweiter vor den Booten aus Italien, Deutschland (WSV Schifferclub Neckarrems), Großbritannien, Brasilien und nachmals Italien. Yvonne Schiek Dessauer sprinten in Hannover Eine Reise mit Hindernissen 22. September 2007 Ein kleiner Kreis der Aktiven der Rudervereinigung Dessau sprintete Mitte September auf dem Hannoveraner Maschsee. Nachdem das Drachenboot-Team bereits Anfang der Saison Erfolge in der Niedersächsischen Hauptstadt feiern konnte, zeigten nun auch die Ruderer ihr Können auf der 500-Meter-Sprintstrecke. Neben den ruderischen Erfolgen bot die Regatta auch in anderer Hinsicht viel Stoff zum erzählen. Aber beginnen wir ganz am Anfang des 22. September 2007 und das nicht nur sprichwörtlich: Aufgrund des frühen Beginns der Regatta ließ es sich nicht vermeiden, am Samstagmorgen bereits mitten in der Nacht nach Hannover aufzubrechen. Trotz der frühen Stunde erschienen alle Regattateilnehmer (Eric Mansfeld, Dennis Raabe, Tom Flöter, Robin Leupold und die Ü- bungsleiter Michael Günther und Yvonne Schiek) sowie die beiden Regattatouristen (Sophie Lingner und Jenny Hankel) alle pünktlich, sodass sich der Bus Punkt 5 Uhr in Richtung Hannover in Bewegung setzte. Die Erste Planänderung stand in Calbe an: aufgrund einer Baustelle, musste eine Umleitung über Nienburg gemacht Seite 6

9 werden - die einzige auf der Hinfahrt. Trotzdem kam der Dessauer Bootstransport nach dreistündiger Fahrt am Hannoveraner Maschsee an und sofort wurde mit dem Abladen der Boote begonnen. Obwohl einige das dringende Bedürfnis hatten, eine Toilette aufzusuchen, mussten zuerst die Boote abgeladen und um den Hänger verteilt werden, da schon einige weitere Bootshänger "im Anmarsch" waren und ein günstiger Sattelplatz gesichert werden sollte. Nachdem dann alle vom "toilettieren" zurück waren, gingen auch schon die Vorbereitungen für die ersten Rennen los. Den Anfang machten Eric Mansfeld und Dennis Raabe im, mit 21 gemeldeten Booten, größten Meldefeld der Veranstaltung. Im Einer der Altersklasse 13 konnten beide in bis auf die Ziellinie hart umkämpften Einläufen jeweils den dritten Rang erzielen. Als nächstes ging Yvonne Schiek mit ihrer Partnerin Agnes Zimmer (Halle) im Frauen- Doppelzweier an den Start und konnte mit einem deutlichen Start-Ziel-Sieg vor der Renngemeinschaft aus Hannover als erste am Siegersteg anlegen. Yvonne Schiek (l.) und Agnes Zimmer (r.) Den zweiten Sieg gab es im Einer-Rennen der 14-jährigen Jungen. Tom Flöter konnte sich bereits nach dem Start gemeinsam mit Gherman Zolotov vom Deutschen Ruder-Club v e.v. vom Rest des Feldes lösen und fuhr die erste Streckenhälfte mit ihm auf gleicher Höhe. Erst MULDE-BO(O)TE im Endspurt konnte er auch an Zolotov vorbeiziehen und schaffte mit knapp drei Sekunden Vorsprung den Sprung auf den goldenen Podestplatz. Teamkamerad Robin Leupold musste sich nur dem Bückeburger Sebastian Meier geschlagen geben und erruderte mit einer halben Bootslänge Rückstand einen hervorragenden Zweiten Platz in der gleichen Altersklasse. Tom Flöter siegreich im Einer Als letztes Rennen sollte Yvonne Schiek im Einer der Frauen an den Start gehen. Bereits im Vorfeld wurde bei der Regattaleitung beantragt, den als erstes Rennen nach der Mittagspause geplanten Wettkampf vorzuverlegen und als letztes Rennen vor der Mittagspause durchzuführen. Von der Rennleitung bestätigt, ging Yvonne auch pünktlich an den Start. Auch Zweierpartnerin Agnes war eingetroffen, doch von den Gegnern fünf Minuten vor dem Start keine Spur. Nachdem das offiziell letzte Rennen vorbei war, näherte sich weder ein gegnerisches Boot, noch kam das Schiedsrichterboot zurück an den Start. Erste Zweifel an der Fähigkeit, einen Rennplan zu lesen, taten sich auf. Etwa fünf Minuten nach der Startzeit, bewegte sich dann doch das Motorboot zurück an Startlinie. Der Schiri hatte zwar auch die Information, dass das Rennen früher gestartet werden sollte, in seinem Programmheft vermerkt, doch die Regattaleitung schien dies kurzfristig wieder geändert zu haben, denn es wurde mitgeteilt, Seite 7

10 dass das Rennen nun doch nach der Mittagspause ausgetragen werden sollte. Also ging's locker und ein wenig frustriert zurück an den Steg. Die Nachfrage bei der Regattaleitung bezüglich der Startzeit des Einerrennen brachte je nach befragter Person ein anderes Ergebnis. Fazit: der Regattaleiter war scheinbar der einzige, der wusste, dass eine Gegnerin nicht mit der Rennverschiebung einverstanden war, hatte es aber seinem Regattastab nicht mitgeteilt. Dieser (incl. Regattasprecher und Starter) war in Kenntnis gesetzt worden, dass das Rennen verschoben werden sollte. Das wäre auf einer Regatta mit Obleutebesprechung definitiv nicht passiert. Naja, es war halt nicht zu ändern und so musste noch eine knappe Stunde auf die Gegner gewartet werden. Und schon ging's wieder an den Start. Nun konnte das Vier-Boote- Feld gestartet werden. Durch den auffrischenden Schiebewind, hatte die "leichte" Hannoveranerin Anne Gingrich deutliche Vorteile gegenüber den übrigen "schweren" Booten. Vom Wind vorangetragen schob sie sich an die Spitze des Feldes. Yvonne folge ihr mit kurzem Abstand vor Agnes und einer Sportlerin aus Bückeburg. In dieser Reihenfolge erfolgte dann auch der Zieleinlauf. Nach der Rückkehr zum Sattelplatz, wurde eine neue Problematik sichtbar. Die Plätze auf denen die Boote zuvor gelagert waren, wurden wären der Rennen und der damit verbundenen Abwesenheit der als Platzhalter fungierenden Boote einfach zugeparkt, sodass nun direkt vor und hinter dem Bootshänger Autos parkten. So mussten die Boote mit etwas mehr Geschick zwischen den PKWs jongliert und auf den Hänger verfrachtet werden. Auch das Ausparken des Hängers wurde durch diesem Umstand etwas erschwert, war aber noch einfacher als das Ausparken des Busses. Der stand nämlich senkrecht zur Straße und dahinter standen inzwischen auch Autos. In etwa 20 Zügen navigierte Yvonne den Bus, der (gefühlt) etwa doppelt so lang war, wie die Lücke hinter ihm. Mit Hilfe von Agnes und Micha die die Millimeter zu den benachbarten Fahrzeugen per Handzeichen angaben, konnte dieses Problem ohne Kratzer an einem der beteiligten Fahrzeuge gelöst werden. Als das geschafft war, ging's endlich in Richtung Heimat. Eine Fahrt, die es in sich haben sollte, begann: Nach etwas Fahrtzeit gab Y- vonne der quengelnde Masse nach und legte einen Zwischenstopp beim "Goldenen M" ein, was ein folgenschwerer Fehler war, wie sich später herausstellen sollte. Es ging zügig weiter bis kurz hinter die ehemalige Deutsch-Deutsche Grenze. Erst zähfließend über die Autobahn schleichend, blieb das Gespann dann letztendlich im Stau stecken. Wie sich später herausstellte, war die Autobahn erst kurz zuvor wegen eines Unfalls voll gesperrt worden. Es vergingen etwa zwei Stunden im Bus mit quengelnden Kindern, Anrufen bei Mutti und Vati, die kurzerhand die neuesten Staumeldungen durchgaben, was nach einiger Zeit zu Akku-Versagen bei den meisten Handys führte, was dann doch nicht wesentlich zur Verbesserung der Situation beitrug, da nun ein weiterer Grund für Nörgeleien vorlag. Irgendwie setzte sich die Masse dann doch in Bewegung und unser Transport verließ mit der nächstmöglichen Ausfahrt die Schnellstraße und zuckelte über die Dörfer in Richtung Schönebeck. Später am Tage ging es an einer Baustelle nicht mehr weiter und es musste (mal wieder) eine Umleitung gefahren werden, die in die entgegengesetzte Richtung führte, sodass unser Gespann bei Magdeburg wieder auf die Autobahn gelangte. Die Umleitung der Hinfahrt noch im Hinterkopf wurde eine Alternativroute gesucht und entschieden über Schönebeck nach Calbe zu fahren und dann weiter nach Dessau. Doch auch auf dieser Strecke kamen wir ebenfalls nicht weit: Auch die Straße zwischen Schönebeck und Calbe war voll gesperrt: Baustelle! Also hieß es kurz überlegen, wie nun weiter. Während Yvonne den Bus anhielt um gemeinsam mit Micha eine neue Route zu suchen, nutzten einige die Seite 8

11 Zeit für einen Toilettengang im Maisfeld. Letztendlich wurde der Umweg über Gommern und Zerbst gewählt, da die Strecke etwa genau so lang war, wie die empfohlene Umleitung aber der Zustand der Straßen auf diesem Wege deutlich besser waren als auf der Route über Förderstedt und Nienburg. In Gommern musste auf einer weiteren Umleitung eine erneute Bau- MULDE-BO(O)TE stelle umfahren werden doch dann ging es ohne Hindernisse weiter bis nach Dessau... die fünfeinhalbstündige Rückfahrt hatte ein Ende. Nun wurden schnell die Eltern zum abholen angefordert und die Boote abgeladen, sodass sich ein erlebnisreicher Tag dem Ende neigte. Yvonne Schiek Paul Mendel beim Baltic-Cup in Brandenburg Gold über 2000m im Sprint vierter - 29./30. September 2007 Siegerehrung Der Deutsche Junioren-Doppelvierer mit Paul Zander (Ruderclub Magdeburg), Sebastian Mager (Potsdamer RG), Sebastian Seier (LRV Mecklenburg-Vorpommern) und dem Dessauer Paul Mendel startete am letzten September-Wochenende beim Baltic-Cup in Brandenburg und gewann Gold über 2000m. Nach dem dominanten Sieg im Vorlauf und der damit gelungenen Qualifikation für das A-Finale, lieferte sich die Deutsche Crew dort einen harten Kampf mit dem Boot aus Polen. Dieses konnte sich nach dem Start gemeinsam mit dem Deutschen Boot von Rest des Feldes absetzen. Nach einem Zwischenspurt konnte das polnische Team einen leichten Vorsprung herausrudern und führte zur Streckenhälfte das Feld mit einer Länge Vorsprung vor der DRV-Crew an. Dieser Zustand änderte sich auf den dritten 500m nicht wesentlich, so dass der Endspurt für die Deutschen über Gold oder Silber entscheiden musste. Mit der schnellsten 500m-Zeit von 1:40,9 auf dem letzten Viertel flogen die Deutschen förmlich an die Polen heran und konnten diese dann im Endspurt mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,7 sec übertrumpfen. Somit war der Sieg vor Polen und den mit 10 sec Rückstand eintreffenden Letten perfekt. Über die 500m-Strecke am Sonntag reichte es für die Crew 'nur' zu Rang vier. Bereits im Vorlauf musste sich die DRV-Crew den Booten aus Litauen und Polen geschlagen geben, konnten aber mit Rang drei den Einzug ins A-Finale sichern. Im Sprint-Finale siegte Litauen vor Russland. Nur 0,1 sec fehlte dem Deutschen Boot zu Lettland und damit zum Podium. Yvonne Schiek Seite 9

12 Durchwachsene Leistungen beim Abschlusstest Einer-Test in Halle 06. Oktober 2007 Am ersten Oktober-Wochenende stand, wie in jedem Jahr, die Kaderüberprüfung der Ruderer des Landesruderverbandes Sachsen-Anhalt auf dem Terminplan der Dessauer Rennruderer. spannende Endkämpfe Sarah Uhlig (in rot) Die mit einer Herbst-Landesmeisterschaft im Skiff vergleichbare Sichtungs-Regatta des Landestrainers war zwar die letzte Regatta des Jahres aber auch die erste Standortbestimmung der Saison 2008, bei der die Aktiven bereits in den Altersklassen des kommenden Jahres auf den vier Bahnen des Halleschen Kanals an den Start gingen. Den Anfang machte Sarah Uhlig in der Altersklasse 14. Mit einem zweiten Platz im Vorlauf sicherte sie sich einen Platz im B-Finale und konnte hier nach einem packenden Zweikampf mit Christin Hass (RC Magdeburg) den dritten Platz erringen, was Rang 7 in der Gesamtwertung bedeutete. Als nächstes gingen Dennis Raabe und Eric Mansfeld im Jungen-Einer der gleichen Altersklasse an den Start. Hier mussten sich die beiden im größten Meldefeld, das in 5 Vorläufen gestartet wurde, mit über 20 Gegnern messen. Beide belegten in ihren Vorentscheidungen den dritten Platz und qualifizierten sich für den selben Endlauf. Hier lieferte sich Eric Mansfeld einen packenden Bord-an-Bord-Kampf mit Michael Fleischer (Hallesche RV Böllberg/Nelson), den der Hallenser letztendlich für sich entscheiden konnte und Eric auf Rang zwei verwies, was in der Gesamtwertung Rang 14 bedeutete. Dennis Raabe musste sich hier nur mit dem vierten Rang zufrieden geben und landete somit auf dem 16 Platz. Nach den eher enttäuschenden Ergebnissen der Regatten im Frühjahr und Sommer, zeigen die jetzigen Platzierungen im Mittelfeld, dass sich die Intensivierung des Trainings in und nach den Sommerferien gelohnt hat und lassen die Übungsleiter zuversichtlich in die nächste Saison blicken. Weniger optimistisch sehen die Prognosen für die zukünftigen B-Junioren Robin Leupold und Tom Flöter aus. Mit letzten Plätzen in den Vor- und Endläufen wurde den beiden schmerzhaft bewusst gemacht, dass sich mit dem Wechsel aus dem Kinder- in den Junioren- Bereich die Spreu vom Weizen trennt und eine Intensivierung des Trainings unumgänglich ist, um im nächsten Jahr erfolgreiche Rennen zu absolvieren. Diese Hürde haben die beiden Dessauer A- Junioren Paul Mendel und Florian Bast die für die Landesleistungszentren Magdeburg bzw. Halle starten, erfolgreich genommen. Paul konnte seinen Vorlauf mit über vier Sekunden Vorsprung gewinnen und qualifizierte sich somit für das A-Finale. Hier musste er sich nur Teamkamerad und Namensvetter Paul Zander geschlagen geben und wurde zweiter. Florian wurde in seinem Vorlauf und in anschließendem B-Finale dritter, was den Platz 7 insgesamt bedeutete. Yvonne Schiek Seite 10

13 Würfelachter in Bernburg Freizeitruderer auf letzter l Regatta in Bernburg 03. November 2007 Zum Abschluss der Rudersaison gab es, wie auch in den vergangenen Jahren, das traditionelle Herbstrennen der Freizeitachter. Das besondere an dieser Veranstaltung ist, dass die Teilnehmer nicht, wie sonst in ihren Vereinsbooten gegeneinander antreten, sondern die Bootsbesatzungen durch Lose ermittelt werden. Auch der Austragungsort ist in jedem Jahr ein anderer und "wandert" zwischen den beteiligten Vereinen. Am Samstag, den machten sich gegen 13:00 Uhr sieben Dessauer Ruderer auf den Weg nach Bernburg, wo das diesjährige Herbstrennen stattfinden sollte. Neu in diesem Jahr: den Achtern folgte ein Doppelvierer-Rennen, so dass das jüngste Mitglied unserer Bootsfamilie, der "Fürst Franz" mit auf Reisen ging. Die Verlosung ergab, dass die Dessauer mit den Sportfreunden aus Aken, Roßlau, Halle und Bernburg gleichmäßig auf alle Boote verteilt wurden. Schließlich siegte das Boot mit unserem Vereinsvorsitzenden Rainer Surke. Im Boot auf Platz 2 kämpften Eberhard Schmidt und Karl- Heinz Kieffer und den dritten Platz erreichte das Boot mit Bernhard Michalik und Manfred Schär. Unsere Hannelore Busch, sowie der für Dessau startende Raghuner Martin kamen mit dem 4. Boot durchs Ziel. Regattastrecke unterhalb des Bernburger Schlosses Eine halbe Stunde später gingen dann die Ruderkameraden Hannelore, Rainer, Bernd, Karl- Heinz ein zweites mal aufs Wasser. Diesmal war aber der rote Renner (gemeint ist "Fürst Franz") dran, der von Felicitas Kieffer gesteuert wurde. Gegen die Mannschaften aus Bernburg (Sieger), Halle und Roßlau wurde ein dritter Platz erkämpft, was bei einer geballten Ladung von 281 Jahresringen doch beachtlich ist. Es folgte ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Kuchen, Wein und Bier und auch herzhaftem Essen. Im nächsten Jahr werden wir, die RVD, Gastgeber dieser Veranstaltung sein. Felicitas Kieffer F R E I Z E I T R U D E R N Aktivitäten der Freizeitruderer in 2007 Training und Wettkämpfe Für die Freizeitruderer gab es im vergangenen Jahr eine Neuerung, durch unseren RK Rainer Surke wurde immer Montags ab 9:30 Uhr eine weitere Möglichkeit zur sportlichen Betätigung angeboten. In den Wintermonaten wurde der Kraftraum genutzt, in den Sommermonaten wurde fleißig gerudert. Vor allem das Rudern in den Morgenstunden hat Seite 11

14 etwas für sich. Alles scheint erst am Aufwachen zu sein. Die Sonne, die Vögel, am Ufer stehende Rehe alles scheint ausgeruht und frisch den Tag zu beginnen. Selbst der Verkehr auf der MURA scheint noch nicht so aggressiv zu sein. Ja, selbst wir waren ja noch frisch und voller Elan. Es war ohne Abstriche immer ein wunderbares Rudern, in der aufwachenden Natur. Für dieses Angebot begeisterten sich immerhin immer zwischen 4 und 7 Ruderkameraden. Der Trend, dass wieder mehr Ruderkilometer von einer größeren Interessentenschar angestrebt werden, wurde damit natürlich entscheidend beeinflusst. Die Freizeitruderer werden 2 Erfüller für den Fahrtenwettbewerb des DRV stellen und die Erfüller des Vereinswettbewerbs haben deutliche Steigerungen ihrer Kilometerleistung aufzuweisen. Die insgesamt 4 Wanderfahrten mit unterschiedlichen Teilnehmern auf Elbe, Donau und 2x Berliner Gewässern (Senioren- bzw. Frauenfahrt) trugen nicht unwesentlich dazu bei. Für 2008 steht natürlich der Montag wieder im Programm. Jeder Ruderkamerad aber auch die Ruderkameradinnen sind herzlich zum mitmachen aufgerufen. Also immer Montags 9:30 Uhr Elbefahrt 2007 Über das größere Angebot an Trainingsstunden konnte die Traditionsveranstaltung Freizeitachter der Vereine aus Aken, Bernburg, Dessau und Rosslau durch Dessauer Ruderer wieder besucht werden. Frei nach dem Motto Dabei sein ist alles sollten die Ergebnisse betrachtet werden. Nach schwachem Start, Bernburg sah nur Hannelore Busch und Rainer Surke verstärkt durch zwei sehr kräftige Rosslauer RK im Gig- Vierer am Start, konnten die Rennen zum Stadtfest in Aken und zum Schifferfest in jetzt Dessau- Roßlau besucht werden. Allerdings fuhren wir in Absprache mit den beteiligten Vereinen unseren Doppelachter. Die Ergebnisse ernüchterten zwar ein wenig, aber getreu dem schon angeführten Motto waren es doch sehr schöne Rennen. Dazu sollte nicht unerwähnt bleiben, dass wir Dessauer als Ü 60 Achter gegen Crews fuhren, die 20 Jahre jünger waren. Trotzdem waren noch einmal 8 Ruderkameraden zu bewegen beim Saisonhöhepunkt in Bernburg in den Würfelachtern mit zu fahren (wir berichteten). In 2008 sind wir Dessauer Ausrichter des Würfelachterrennen, wir wollen es nicht in Rosslau oder Aken mit einem gemeinsamen Start durchführen, sondern in noch zu erfindenden Modalitäten vor unserem Bootshaus. Bis dahin wünsche ich allen Freizeitruderern eine gute Saison, viele Kilometer und natürlich Gesundheit. Rainer Surke W A N D E R R U D E R N Freizeitruderer beschiffen mitteldeutschen Strom Auch 2007 fand die Elbe-Wanderfahrt wieder viel Interesse. Hanni mühte sich um die Organisation. Quartier im Wittenberger Bootshaus, Transport, Boote und die Verpflegung alles musste für eine schöne Fahrt stimmen. Und es stimmte. Bootsverladung am Donnerstag, Treffen Samstag am 2.Juni, super Wetter. Mit 2 Bussen, 1x Auprovis, 1x ein Fuhrunternehmen aus Dessau- Alten und 2 Gig-Doppelvierern ging es zum Startort Domitsch/Elbe. Empfangskomitee Karin Kraetke und Freund waren schon vor Ort. Seite 12

15 Boote anschlagen, zu Wasser lassen und ab ging die Fahrt. Das erste Ziel, die Gaststätte Zum Schiffchen in Gallin lag ca. 35 km stromab. In allen Booten wurde kräftig gerudert, aber nicht so doll. Landschaft war allen bekannt, so konnte man sich auf sich besinnen, während der Pausen ein bisschen schwätzen und das Ziel vor allem zeitlich im Auge, denn man wollte kräftig Mittag essen. Im Schiffchen ist das nicht schwierig. Die riesen Portionen verlangen schon den ganzen Kerl, aber wir hatten Zeit. Selbst für eine Nippe. Aber dann noch einmal Platz nehmen für Kaffee und Kuchen. Wir schafften es noch in die Boote und weiter dem Tagesziel, dem Wittenberger Bootshaus entgegen. Es war nicht mehr weit 6km, auf einer Backe war das abzusitzen. Nach persönlicher Sanierung wurde aufgetischt, der Grill gestartet und das sehr opulente Mal eingenommen. Danach Auswertung und erzählen bis die Augen kleiner wurden. Aus den Schlafräumen tönte schon Gesang. Die Ruderkameraden vom Regensburger Ruderverein sangen sich noch verschiedene Lieder. Dabei wie überall, MULDE-BO(O)TE Texte an der Kasse bzw. heftige Hinweise auf Texttreue durch unsere Beate. Die Nacht verlief eigentlich ohne Probleme, die hatte unser Achim schon beim Start. Eine Drehung im Bett und schon war es passiert, Das Bett hatte sein besten Tage schon hinter sich und brach mit lautem Krach zusammen. Die entstandene Komik lässt sich nicht erzählen. Frühstück mit Kaffee und dicken Schnitten, aufräumen und weiter ging es nächstes Ziel war der Coswiger Kanuverein. In Höhe Griebo, auf Backbord, konnten wir die Einsiedelei erkennen, die sich der Bundesligatrainer Magarth zugelegt hatte, alles sehr einsiedelich. Coswig noch einmal verschnaufen, stärken und auf zur letzten Etappe zum Pegelturm in Vockerode. Es war recht beschwerlich die Boote aus dem Wasser zu nehmen, aber gemeinsam klappte es. Bootsverladung kurze Fahrt bis zum Bootshaus, Boote säubern, wir waren am Ziel. Allen hat es gut gefallen. Danke der Organisatorin. Der Ausblick auf eine Fahrt in 2008 wurde schon mal gemacht. Rainer Surke 1. Frauenwanderfahrt der RVD 2007 Berliner Luft Eigentlich planten wir Dessauer Ruder-Frauen eine Wanderfahrt nur für Frauen. Wir wollten es den Jungsenioren beweisen. Aber, Bahnfahren ist out, deshalb musste ein Fahrer her. Kalle wurde dafür gewonnen und dann kam noch Herbert dazu. Unser Ziel war Berlin. Am 29. September gegen Uhr steuerte Kalle den Auprovis Bus auf das Gelände des Ruderclubs Turbine Berlin an der uns doch so gut bekannten Regattastrecke in Berlin Grünau. Grünau, für die Meisten von uns kamen nach vielen Jahren die Erinnerungen. Das Regattaflair kochte in uns hoch. Regatten, Meisterschaften, lange her, naja. Pause. Der Vereinsvorsitzende RK Wilfried Tetzlaff begrüßte uns, zeigte uns Bootshaus, Quartier und die bestellten Boote. Alles wurde beäugt und für gut befunden. Nach der Schlüsselübergabe konnte es losgehen. Zwei Stunden nach Ankunft stiegen Annelore, Beate, Eva, Hannelore und Felizitas und unsere beiden Herren Karl- Heinz und Herbert in einen Gig Doppelvierer bzw. Zweier. Steife Brise, hohe Wellen und Nieselregen - nicht wirklich Ruderwetter, aber es sollte sein. Richtung Zentrum, Dahme, Köpenicker Becken, Spree vorbei an unzähligen Bootshäusern für Ruderer, Paddler und Segler, unser Seite 13

16 Ziel war der Müggelsee und weiter die kleine Umfahrt, aber auf dem Müggelsee war eher segeln angesagt. Wellen, Wellen, Wellen nichts für Ruderer und schon gar nichts für uns. Also wenden und zurück zum Ausgangspunkt. Die Anlegemanöver waren bei dem Wind nicht einfach, Hilfe war in Aussicht, aber die Hilfe bevorzugte zuerst einmal ein Bad auf der oder in der Tenne. Aber dann doch alles vom Boot, Duschen, Anhübschen und Ausgehen ins Kaffee Liebigt, dem einzig übrig gebliebenen Etablissement auf der Grünauer Flaniermeile. In gemütlicher Atmosphäre genoss der eine sein Bierchen, der andere ein Eisbecherchen. Der heiße Kaffee wärmte uns prächtig. Zurück zum Quartier. Für die Mahlzeiten im Aufenthaltsraum, eine Miniküche war auch dabei, hatte jeder etwas Leckeres mitgebracht, Getränke inklusive. Schwatzend und Ruderlieder singend, verging der Abend dann sehr schnell. Sonntagmorgen, Sonnenschein, glattes Wasser - herrlich, es sah nach einem gutem Tag aus. Rasch wurde gefrühstückt, ruderfertig gemacht und ab in die Boote. Diesmal ging es in die andere Richtung. Langer See, Schmöckwitz, Zeuthener See. Das schöne Wetter hatte auch andere Wassersportler rausgelockt, eine Segelregatta lag auf unserem Kurs, wunderbare Umgebung, uns gefiel es zunehmend. Wendepunkt war die Insel im Zeuthener. Mittagspause auf dem Rückkurs, schwieriges Aussteigen, dafür aber reichliches und leckeres und auch preiswertes Essen rundete die Fahrt ab. Zurück im Turbine Bootshaus, Boote säubern, packen, Scheidebecher, Übergabe, Abschiedsfotos, Abfahrt. Kalle chauffierte uns wieder sicher nach Dessau. Er zeigte viel Verständnis für seine Fuhre. Allen hatte es super gefallen, Wiederholung ist erwünscht. Feliitas Kieffer Liebe Felizitas, für die gute Vorbereitung und Organisation der Fahrt bedanken sich: Deine RK-innen Annelore Schüler, Eva- und Beate Parusel, Hannelore Busch und Deine RK Herbert Parusel und Dein Karl-Heinz. Ruderjugend auf der Elbe unterwegs Wanderfahrt von Wittenberg nach Roßlau Die Dessauer Ruderjugend hatte für den Feiertag am einen historischen Startpunkt für die Herbstwanderfahrt gewählt. Anlässlich des Reformationstages ging es von der Lutherstadt Wittenberg elbabwärts bis nach Roßlau. Mit zwei Doppelvierern, die bereits am Dienstag nach Wittenberg "gereist" waren, wurde die 45 Kilometer lange Strecke in Angriff genommen.... Bei herrlichem Sonnenschein und etwas Nebel auf der Mulde ging es am frühen Morgen am heimischen Bootshaus los. Doch je näher wir der Lutherstadt kamen, desto mehr verdichtete sich der Nebel und war jetzt auch außerhalb der Gewässer ziemlich dicht geworden. Am Wittenberger Ruderbootshaus angekommen, konnte man das gegenüberliegende Elbufer nur erahnen. Trotzdem wurden die beiden Boote angebaut und dann ging es mit den Besatzungen Michael Günni Günther, Jennifer Jenny und Julian Kurte Hankel, Maximilian Max Lautenbach und Robin Loui Leupold sowie Yvonne Schiek, Eric Mansfeld, Patrick Wietschke, Tom Flöter und Nora Höhne auf den Weg nach Roßlau. Anfangs schlichen wir am Ufer entlang und lauschten gespannt, ob sich nicht möglicherweise ein Schiff nähert, dem es auszuweichen galt. Nachdem sich der Nebel aufgelöst hatte, bescherte uns aber ein herrliches Sonnenscheinwetter optimale Bedingungen für den Ausflug auf dem Wasser. Da wir gut in der Zeit lagen Seite 14

17 und die Temperaturen es zuließen, machten wir einige Pausen, bei denen die Steuerleute gewechselt wurden oder es etwas zu futtern gab und wir uns einfach treiben ließen. Für eine Pinkelpause suchten wir uns eine sandige Buhne und machten auch noch einmal Rast. Nach (gefühlt) unendlich vielen Kilometern kamen wir in Roßlau an, von wo die Boote dann ihren Rückweg via Hänger ins heimische Bootshaus antraten. Der anschließenden Bootsreinigungsprozedur folgte dann die Halloween- Grusel-Tour durch Dessaus Innenstadt, wo die Kids natürlich gruselig verkleidet - allerlei Süßigkeiten ergattern konnten, bevor es zurück zum Bootshaus ging, wo die Eltern schon zum Abholen breit standen. Mittagspause in Coswig MULDE-BO(O)TE Yvonne Schiek Ferienfreizeit Zschornewitz R U D E R J U G E N D Willkommen in Zschornewitz 1. Tag Samstag, Dieses Jahr ist die Dessauer Ruderjugend erneut in Sommer-Lager nach Zschornewitz gereist, um jede Menge Spaß zu haben. Aber das große Ziel vieler Teilnehmer war es, die Technikstufen I und II zu bestehen. Betreuer waren Thilo Politz und Bianca Simon. Von den größeren Kindern kamen Sophie Lingner, Robin Leupold und Max Georg Nowak mit. Von den kleineren Kindern waren Erik Mansfeld, Maximilian Schütz, Dennis Raabe, Dominique Rüdiger, Christopher Dockendorf, Kira Nowa und Vera Götze dabei. Als zusätzliche Unterstützung war Paul Mendel aus Magdeburg angereist. Er kümmerte sich um den kleinen Christopher, der zwar die besten Kniebeuge im Boot kann aber Angst vorm Wasser hat. So um 14:30 Uhr kamen alle Kinder so nach und nach in unserer 6-tägigen Bleibe an. Dann hieß es erst mal Zelte aufbauen, wo alle Eltern fleißig mithalfen. Als wir das auch geschafft hatten, mussten wir noch unsere Boote anbauen und ruderfertig machen. Diejenigen, die schon fertig waren mit ihren Booten, halfen den anderen, damit wir schnell fertig werden konnten. Denn als das alles erledigt war, durften wir endlich in der Gurke baden. Doch bevor das geschehen konnte, hatte Frau Mäuszahl noch eine kurze Belehrung gegeben, da sie leider schon wieder abfahren musste. Als kleines Abschiedsgeschenk hat sie uns noch eine Melone, Kekse und Getränke da gelassen. Nach etwa zwei Stunden sind wir dann mit unseren inzwischen gewachsenen Schwimmhäuten und blauen Mündern aus dem Wasser gekommen und haben geduscht. Außer einigen, die es nicht für nötig hielten, zu duschen, die dies dann aber unter strenger Aufsicht nach dem Abendbrot nachholen mussten. Zwei Stunden nach dem Abendbrot, so circa 20:00 Uhr hat Herr Brämer eine Eröffnungsrede gehalten: er begrüßte alle und teilte uns mit, was uns in der kommenden Woche alles erwartet und wünschte uns eine schöne Zeit. Nun haben wir Seite 15

18 Nun haben wir Tischtennis und Federball gespielt. Volleyball und Fußball durften natürlich auch nicht fehlen und auch unser berühmtes Flaschendrehen, während dessen Christopher seine gesamten Süßigkeiten verkauft hat. Langsam fing es aber an mit regnen, also sind wir alle schnell in unsere Zelte geflüchtet. Bei Wasser marsch!!! 2. Tag Sonntag, Am Sonntag sind wir schon um 7:30 Uhr aufgestanden, weil wir noch laufen und schwimmen wollten. Dies klappte leider nicht, weil es in Strömen regnete, blitzte und donnerte. Dann sind wir halt etwas früher schon zum Frühstück gegangen und dann in eine Bootshalle umgezogen, da unsere Zelte nicht wasserdicht waren. 9:30 Uhr wollten wir eigentlich rudern aber auch das fiel ins Wasser oder besser gesagt, das Wasser fiel auf uns - und somit sind alle Rudervereine in die Turnhalle gegangen. Dort haben wir dann vier Mannschaften gebildet und haben verschiedene Staffelläufe gemacht. Pünktlich um 12 sind wir dann essen gegangen. Max Schütz und Dominique war schon Wasser im Zelt, sodass sich zumindest Max bei Bianca einen Unterschlupf gesucht hat. Nachdem dann alle sich die Zähne geputzt haben, mussten alle um 22 Uhr schlafen, was überraschend gut klappte. Bianca Simon Es gab Braten mit Gemüse und Kartoffeln und natürlich Soße. Bis um 14 Uhr war dann Mittagspause und dann gab es Vesper. Es hatte immer noch in Strömen geregnet. Also hatten wir dann den ganzen Tag frei und haben gespielt. Wir stellten fest, dass in unserer neuen Wohnung ein großes Wespennest an der Decke war. Max ging los und holte Thilo, der sagte uns, dass wir beruhigt sein können, solange wir sie nicht ärgern. Wir waren beruhigt und spielten Gameboy. Um zehn hieß es dann wieder Nachtruhe in unserem neuen Zuhause. Erik Mansfeld & Bianca Simon Zum Teufel mit dem Seeteufel - 3. Tag Montag, Als erstes kam Thilo rein und hat uns erstmal dem heftigen Sturm eine Bank auf das Boot alle wach gemacht. Wir hatten leider mit den gefallen war und er wegen des Schadens nicht Wittenbergern Küchendienst und weil wir zu damit rudern konnte. spät zum Frühstück machen kamen, durften wir Zum Mittag hatten wir zum Glück beim Abwaschen Hilfe bekommen und zum Abendbrot haben das Geschirr allein sauber machen. Als dann fast alle rausgefahren waren, ärgerte sich die Wittenberger abgewaschen. Dennis mit seinem Boot Seeteufel rum, da bei Dennis Raabe Ein ganz normaler Tag - 4. Tag Dienstag, Heute war ein ganz normaler Tag: Wir sind mit eher ekeligen Gemüseeintopf. Abends wurde den Booten rausgefahren und haben für die gegrillt. Technikstufen geübt. Es gab zum Mittag einen Dominique Rüdiger Schweißtreibende Turniere 5. Tag Mittwoch, Wir sind alle um 8 Uhr aufgestanden! Zum alle, die sich 1-2 Tage vorher in eine Liste eingetragen hatten, in Gruppen eingeteilt aber es Frühstück gab es wie immer Brötchen, Wurst, Käse, Nutella, Marmelade, Fleischsalat machten nicht alle mit. oder Gemüse. Als wir alle fertig waren mit Danach ging's wieder zurück zum Gelände der frühstücken, ging's ab auf den nahe gelegenen Zschornwitzer Ruderer zum Mittagessen. Danach Fußballplatz zum Fußballturnier. Dort wurden war wieder ein wenig Freizeit und dann ging's Seite 16

19 wieder zu einem Turnier aber nicht Fußball sondern Volleyball. Dort wurden die Leute mit dem gleichen System in Gruppen eingeteilt wie beim Fußballturnier. Als das Volleyballturnier vorbei war, gingen wir wieder zurück. Als wir dann ankamen, durften wir uns die Zeit irgendwie vertreiben. 4 Leute von uns hatten noch mal Essensdienst. Manche spielten Gameboy aber manche gingen zu ihrem Freund oder ihrer Prüfungen 6. Tag Donnerstag, Dieser Tag war wahrscheinlich der aufregendste Tag der Woche für die, die noch keine Technikstufe hatten. Das betraf Kira Nowak, Eric Mansfeld, Max Schütz, Christopher Dockendorf, Dennis Raabe und Dominique Rüdiger. 83% alle Personen haben die Prüfung bestanden, wobei man z.b. Handklatsch, Gewichtsverlagerung und Kniebeuge im Boot machen musste. Da waren die Dessauer ganz schön fleißig beim Trainieren. Anschließend kam das Neptunfest wobei einer aus jedem Verein zum Neptun gebracht wurde und Reste vom Mittagessen in Form einer Suppe essen musste. Von unserem Verein kam... MULDE-BO(O)TE Freundin und chillten. Dann gab's Abendbrot. Danach war noch Freizeit bis um 10, denn dann war schließlich Nachtruhe. Und eins war erstaunlich: es war sehr schnell sehr leise, denn aus irgendeinem Grund waren alle sehr müde und geschafft. Vielleicht lag's ja am Wetter ;o) Sophie Lingner & Christopher Dockendorf RICHTIG!!! Bianca Simon dran. Die wurde auf den Namen ewig nörgelnde Seequalle getauft und war darüber sehr sauer und fuhr danach einfach nach Hause. Zu Besuch kamen dann auch noch Franzi, Yvonne, Frau Mäusezahl und Drachenboot- Maskottchen Pé mit denen wir jede Menge Spaß hatten. Bei der Abschlussdisco wurden dann diejenigen geehrt, die die Technikstufe bestanden hatten und die beim Volleyball- und Fußballturnier erfolgreich waren. Zum Schluss wurde getanzt, was raus kam. Robin Leupold Der traurige Abschied - 7. Tag Freitag, Es war ein Tag der ganz besonderen Art! Der Dann konnten wir alle unsere Wut beim Tasche Abreisetag! packen auslassen. Also bei mir hat's geholfen Endlich, manche freuten sich darüber, manche ;o)!!! nicht! An diesem Tag durften wir ma ausschlafen. Naja, nicht wirklich, wir mussten um 8 Uhr Tomatensoße. Manche von uns haben sich auch Danach gab's Mittagessen es gab Nudeln mit aufstehen aber besser als 7:30 Uhr. Danach schon früher abholen lassen und einige waren ging's ab zum Frühstück. Danach mussten wir nur noch körperlich anwesend, während sie gedanklich schon zu Hause waren. unsere Zelte abbauen, die noch dastanden, denn es war wieder sehr windig und es hatte einen Der Bootshänger wurde vom Vater von Erik Tag zuvor sehr dolle geregnet. Aber das tat abgeholt und danach hat sich jeder von seinen nix zur Sache. Als wir damit fertig waren, neuen (und alten) Freunden und Freundinnen mussten alle Boote abgebaut und auf den Hänger gelegt werden. Dann waren alle ein wenig Das war die Woche in Z-witz mit vielen aufre- verabschiedet und weg war'n wir. gestresst, denn Robin hatte die Aufgabe, den genden und manchmal auch langweiligen aber Hänger zu beladen und wie wir ihn alle kennen, trotzdem schönen Tagen. ging es drunter und drüber! Das Boot muss Als wir dann in Dessau waren, wurde abgeladen dahin, nein, dahin, nein, da...!!! Es war einfach mit 3 Leuten, der Rest war nicht da, da der nur grausam! Danach waren alle schlecht drauf! Bootshänger schon früher da war und der Rest Seite 17

20 von unserer Mannschaft erst um halb sechs da sein sollte. Aber naja, mit viel Teamwork wurde diese Aufgabe auch überwunden. Danach war Schluss. Alle durften nach Hause und sich von der anstrengenden Woche erholen. Sophie Lingner Ruderjugend bereitet sich auf Herbstsaison vor Trainingslager auf der heimischen Mulde Im den Sommerferien wird nicht nur gefaulenzt. Das zeigt nicht nur die rege Teilnahme an der Ferienfreizeit in Zschornewitz (wir berichteten), sondern auch die Bereitschaft, sich in Vorbereitung auf die Herbstregatten ein wenig zu quälen. So kam es, dass ein Teil der potentiellen Teilnehmer am Einer-Test im Oktober bereits in der Woche vom August 2007 also mitten in den Ferien - ein Trainingslager in Dessau absolvierte. Aber auch für die geplanten Regatten in Wolfsburg und Hannover wurden in dieser Zeit die Grundlagen bei unseren Anfängern gefestigt. Bei wechselhaftem Wetter wurde nicht nur an der Technik auf dem Wasser gearbeitet auch einige Einheiten im Kraftraum und auf den Ruderergometern sorgten für die nötige Verbesserung der Kraft- und Konditionsleistungen. Die meisten Teilnehmer konnten hier erstmals an ihre körperlichen Grenzen gehen und der eine oder andere Muskellkater sowie zahlreiche Blasen blieben dabei nicht aus. Um an den schwachen Ergebnisse unserer Jugendlichen in der ersten Hälfte der Saison zu arbeiten, sah sich der Übungsleiterstamm in der Pficht, die bisherige Gestaltung der Trainingseinheiten zu überdenken und die Trainingsintensität für die Wettkampfruderer zu erhöhen. Mit dem Sommer-Trainingslager wurde der erste Schritt zu einem leistungsorientierteren Training gemacht. Aber auch weiterhin besteht die Möglichkeit, für die nicht am Rennrudern interessierten Kinder und Jugendlichen, einer ruderischen Beschäftigung nachzugehen. Yvonne Schiek DER Ruderkalender der Rudervereinigung Motive aus dem Vereinsleben der Rudervereinigung: Ruderjugend, Freizeitruderer und Drachenboot Jetzt zum Vorzugspreis von 6,00 Euro Bestellung zu den Trainingszeiten der Ruderjugend oder per Mail RVDessau@aol.com A4, Querformat, Hochwertiges Papier: hochglänzend 170g/m² Seite 18

21 Tag der deutschen Einheit mit der Ruderjugend Dessau MULDE-BO(O)TE Physik zum Anfassen - Ruderjugend testet Strömungsverhältnisse mit selbstgebauten Booten Den freien Nachmittag am Tag der Deutschen Einheit, nutzte auch die Jugendgruppe der Rudervereinigung um etwas Zeit gemeinsam zu verbringen, Spaß zu haben und dabei auch noch etwas zu lernen. Die Übungsleiter hatten in letzter Zeit des öfteren bemerkt, dass den Kindern und Jugendlichen bei den Ausfahrten zum Training oft nicht bewusst ist, wo auf unserem Heimatgewässer, der Mulde, welche Strömungsverhältnisse herrschen und welche Gefahrenstellen auf die Wasserwanderer warten. Um Aufklärungsarbeit zu leisten, hatten die Betreuer Bastelmaterial besorgt und alle Kinder und Jugendlichen zum Schiffsbau aufgerufen. Am frühen Nachmittag begannen die Arbeiten an den Schiffsmodellen auf dem zur Bootswerft umgerüsteten Bootshausgelände. Nach Fertigstellung der kreativen Arbeiten mit Namen wie "Horst Schlemmer", "Roter Drache", "Pocahontas", "Fischkiller" oder "Dings Bums" machten sich die frisch gebackenen Bootsbauer nach einer Stärkung mit Windbeuteln und selbstgebackenem Kuchen auf den Weg zur Tannheger-Brücke um die Strömungsverhältnisse auf der heimischen Mulde zu erkunden. Die Versuche, die Boote vom Ufer aus starten zu lassen, schlugen wegen des leichten Seitenwindes fehl und vielen wurde hier klar, dass auch der Wind großen Einfluss auf die Bootsbewegungen hat. Nun wurde entschieden, die Kunstwerke von der Tannheger-Brücke zu werfen. Dabei stellten sich bereits erste Verluste durch Kenterungen oder Mastbrüche ein. Trotzdem gelang es, eine Großzahl der Boote unbeschadet auf den Weg zu schicken. Zügig, teilweise im Laufschritt, wurden nun die Wasserfahrzeuge auf ihrem Weg stromabwärts verfolgt. Ein ich kann nicht mehr, wie es bei normalen Laufeinheiten sonst oft üblich, fehlte dieses mal, denn keiner wollte sein Boot aus den Augen verlieren. Die Boote immer im Blick Basteln im Bootshaus Die Übungsleiter wiesen besonders auf die Seitenwechsel in den Kurven hin, die auch beim Rudern zu unfreiwilligen Kursänderungen führen. Und erklärten, wann und wo gegengesteuert werden muss, um nicht im Unterholz zu landen. Auf der Brücke am Bootshaus wurden nun alle Boote verabschiedet, bevor sie den Weg über das Wehr bestritten, der nur von wenigen Exemplaren "überlebt" wurde. Einige waren traurig über den Verlust ihres Kunstwerkes doch alle hatten Spaß bei der etwas anderen Trainingseinheit. Yvonne Schiek Seite 19

22 Schaurige Stunden im RVD-Bootshaus Ruderjugend feiert Halloween 02./03. November 2007 Obwohl Halloween bereits einige Tage zurücklag, ließen es die Dessauer Ruderkids sich nicht nehmen, am darauffolgenden Freitag die inzwischen schon traditionelle GRUSELNACHT im Bootshaus zu feiern. Nachdem alle Kinder und Jugendlichen vom freitaglichen Turnhallentraining zurückgekehrt und geduscht waren, konnten sie sich beim Gruselschmaus mit allerlei ekligen Speisen und Getränken stärken. Nicht nur amputierte Füße, Glubschaugen, Würmer in Aspik, Wurmsalat, abgetrennte Finger, Gehirn oder Kotze-Cracker und andere Ekel-Gerichte sondern auch sonderbare Getränke wie Hexenbowle, Eiter, Tinte oder Ameisensaft schmückten das Buffet. Nachdem alle gestärkt waren, sorgten Spiele für die nötige Unterhaltung. Für einige gab es Preise, bei anderen musste sich auch mal bewegt werden. Kurz nach 22 Uhr ging es dann in kleinen Gruppen durch den finsteren Tiergarten. Einige Geister sorgten in der Dunkelheit für schaurige Momente und veranlassten einige zu schrillen Schreien entlang des Muldeufers. Eigentlich hatten die Übungsleiter geplant, inmitten der Dunkelheit Rast zu machen und gespenstische Geschichten zu erzählen, doch der einsetzende Regen machte diese Pläne zunichte und sorgte für eine verfrühte Rückkehr zum Bootshaus. Nachdem sich am (inzwischen) frühen Samstag Morgen alle bettfertig gemacht hatten, las Übungsleiterin Ines Mäusezahl Geschichten vor, bis die ersten Schnarcher die Ruhe in den Matratzenlagern unterbrachen. Am Morgen wurden dann die Reste der Ekelspeisen verputzt, die bei Tageslicht auch nicht appetitlicher aussahen. Dann wurde der als Schlafraum genutzte Saal wieder aufgeräumt und alle Gruselfans von ihren Eltern abgeholt. Yvonne Schiek Ruderjugend feiert Jahresabschluss Weihnachtsfeier und Badetag 07./08. Dezember 2007 Bereits am Freitag Vormittag begannen die Übungsleiter mit den Vorbereitungen der Jahresabschlussfeier der Ruderjugend. Es musste nicht nur eingekauft werden, sondern auch der Kraftraum, in den aufgrund einer zeitgleichen Saalvermietung nun kurzfristig ausgewichen werden musste, sollte in weihnachtlichem Glanz erstrahlen. Also wurden die Geräte in den Ruderkasten geräumt, Lichterketten aufgehängt, ein Weihnachtsbaum aufgestellt und der Tisch weihnachtlich gedeckt, bevor die Kinder und Jugendlichen nach dem nachmittaglichen Training ins Bootshaus kamen. Die Nachtlager wurden rund um die verbliebenen Geräte aufgebaut und dann gab's auch schon das Abendessen. Kurz nach 20 Uhr kam dann der Weihnachtsmann, um die zuvor abgegebenen Wichtelgeschenke zu verteilen. Besuch vom Weihnachtsmann Natürlich hatte der alte Mann vorab von den Übungsleitern einige Infos zu den einzelnen Kindern bekommen und konnte durch sein Insider- Seite 20

23 wissen über die Trainingsgruppe glänzen. Nachdem er bei einigen bedrohlich die Rute schwang und die Betroffenen auch Besserung gelobten, ging's an das Geschenke-auspacken. Zum Abschluss erhielten alle die über die Saison errungenen Urkunden. Für Sarah Uhlig gab es für die meisten Siege noch ein zusätzliches Geschenk. Auch für die geruderten Kilometer gab es für alle eine Urkunde und für Eric Mansfeld, Sarah Uhlig und Robin Leupold gab es für die meisten Kilometer auch noch einen kleinen Preis. Nach der Nacht, die auch im Kraftraum verbracht wurde, ging's am frühen Samstagmorgen via Zug und Straßenbahn nach Halle ins Spaßbad "Maya Mare". Dort konnten sich alle drei Stunden lang bei Rutschen, Wasserhasche im Strömungskanal und Wellenbad austoben, bis es am Nachmittag zu- MULDE-BO(O)TE rück nach Dessau ging. Dort wurde noch schnell der Kraftraum wieder aufgeräumt, bevor alle den Heimweg antraten. Spaß im Maya Mare Yvonne Schiek D R A C H E N B O O T Dragon One -Paddler helfen beim Betreuten Paddeln aus Dessauer unterstützen Team aus Mittweida Am Samstag, den 11. August fand im sächsischen Rossau das alljährliche Drachenboot- Event Dragongonboarders Contest & Party statt. Die Mittweidaer Paddler um Schlagmann Silvio Knorr mit dem Teamnamen Betreutes Paddeln hatten sich vorgenommen, die seit einigen Jahren ungeschlagenen Gummibärchen zu enttronen, jedoch fehlte für dieses Vorhaben noch eine handvoll Paddler. Ein Anruf bei unserem Teamcaptain Nico Malcher reichte aus, um mit der Zusage unserer PaddlerInnen Anja Pöppich, Franziska Reitz, Yvonne Schiek und Michael Günther schnell eine Lösung für dieses Problem zu finden. Also ging es am frühen Samstagmorgen für unser Mini-Dragon-One-Trüppchen an den Inselsee in Rossau. Bei ständigem Nieselregen verharrten wir noch eine ganze Weile in der Rossauer Wasserski-Anlage bevor es dann als es aufhörte langsam zu regnen ;o) das erste Mal im Vorlauf an den Start ging. Obwohl das Boot nicht richtig zum Laufen kam, wir dank der super Steuermannsleistung einen ungewollten Haken schlugen und unsere Franzi fast noch etwas Treibgut aufsammelte, konnte dieses Rennen gewonnen werden, was den direkten Einzug ins Viertelfinale bedeutete. Für diesen Zwischenlauf wurden dann einige Änderungen in der Bootsbesatzung vorgenommen, sodass nicht nur im Mittelschiff die Plätze aus Platzgründen getauscht wurden, sondern Nico letztendlich am Steuer stand und Yvonne auf der Schlagbank sitzen durfte. Jedoch eine kluge Entscheidung, da das Boot nun wesentlich besser über die 300-Meter- Strecke ging und auch hier ein Sieg die Teilnahme am Halbfinale sicherte. Nun stand das schwerste und wohl spannendste Rennen des Tagen an: die Paarung Gummibärchen vs. Betreutes Paddeln bedeutete für eines dieser Seite 21

24 beiden Teams A-Finale oder nur Kampf um Platz Drei. Also hieß es, alle Kräfte mobilisieren um es mit den heißen Gegnern aufnehmen zu können. So musste Nico das Steuer wieder gegen ein Paddel eintauschen und um jeden Zentimeter Vorsprung kämpfen. Nach geglücktem Start lag unser Boot leicht in Führung. Jedoch konnte das orange gekleidete Boot im Nachstart wieder aufschließen, sodass wir einem beherzten Endspurt fahren mussten um unseren Drachenkopf wieder in die führende Position zu schieben. Das gelang uns auch, sodass wir uns mit einem Sieg für den Finallauf qualifizieren konnten. Tagesziel Enttronung der Gummibärchen war geschafft, nun hieß es nur noch die Spitzsteindrachen, die wir bereits im Vorlauf deutlich geschlagen hatten ein weiteres mal zu besiegen. Gesagt getan: Mit einem dominanten Start-Ziel-Sieg gelang es, auch das finale Rennen zu gewinnen. Jedoch hatten die Döbelner nachdem passieren unserer Monsterwelle und dem darauf folgenden geschlagenen Haken aufgehört zu paddeln, legten Einspruch ein und wollten das Rennen wiederholen. Da wir alle noch recht gut drauf waren, warteten wir nicht einmal die Schiedsrichterentscheidung ab, sondern ließen wir uns darauf ein und paddelten erneut zum Start. Auch der zweite Lauf konnte - zwar nicht mehr ganz so dominant gewonnen werden. Mit diesem Sieg, hatten sich alle Mannschaftsmitglieder nicht nur den Siegerpokal, sondern auch je einen Wasserski-Gutschein für zwei Stunden verdient, den wir aufgrund des besch... Wetters jedoch nicht gleich einlösten, denn alle wollten endlich in trockene Klamotten. Yvonne Schiek Siegreiches "Betreutes Paddeln"-Team Dragon One erneut siegreich Schifferfest in Rosslau Das anlässlich des zum alljährlichen stattfindenden Schifferfest in Rosslau durchgeführte Drachenbootrennen nutzte unser Team als Vorbereitung für die bevorstehende Deutsche Drachenboot-Meisterschaft und konnte einen weiteren Sieg einfahren. Auf der Elbe ging es bei Gegenwind und teilweise recht hohen Wellen zwei mal über die ungewohnte 600-Meter- Strecke. Als erstes traten wir gegen die Auswahl des Roßlauer Paddelvereins die Elbespalter an und konnten mit einem deutlichen Start-Ziel- Sieg die ersten Punkte einfahren. Auch im zweiten Lauf ging es mit deutlich niedrigerer Schlagfrequenz aber genau so deutlichem Vorsprung über die vom Gegenwind aufgewühlte Elbe. Für viele von uns unverständlich wurde der Gesamtsieger nicht ausgefahren, sondern durch zusammenzählen der Einzelzeiten ermittelt (???!??!?): Auf der Elbe, ohne festen Start und wechselnden Winden eine überaus sinnvolle Methode!!! Naja, trotz alledem konnte mit etwa vier Sekunden Vorsprung auf die Saaligatoren aus Calbe (gegen die wir natürlich lieber im direkten Vergleich gewonnen hätten!!!) ein weiterer Sieg eingefahren werden. Yvonne Schiek Seite 22

25 "Dragon One" dominiert auf Deutscher Meisterschaft Drachenboot-Verband ermittelt Meister in Berlin Das harte Training der letzten Wochen hat sich für die Dessauer Paddler bei den Deutschen Meisterschaften des Drachenbootverbandes (DDV) am letzten Wochenende endlich ausgezahlt. Mit klaren Siegen auf allen drei Strecken konnten alle Titel in der Basic-Klasse mit an die Mulde genommen werden. Die Anreise erfolgte für alle Teammitglieder bereits am Freitag. Die ersten waren bereits am frühen Nachmittag bei der Eröffnungsfeier am Brandenburger Tor dabei. Der Grossteil der Mannschaft fuhr aber erst nach 16 Uhr mit dem zum ersten Mal organisierten Team-Bus in die Bundeshauptstadt. In Berlin angekommen, hieß es bei - wie in diesem Jahr auf jeder Regatta - einsetzendem Regen: Zelte aufbauen. Als alle Zelte standen, die letzten Nachzügler eingetroffen waren und auch der Regen nachließ, galt es noch eine Runde auf der Olympia- Regattastrecke in Grünau zu drehen und an das Wasser gewöhnen. Nach dem üblichen Grillgelage waren die meisten auch schon in ihren Schlafsäcken verschwunden, denn alle wollten gut ausgeschlafen in den ersten Wettkamptag starten. Die 200 Meter - nicht gerade unsere Paradestrecke - sollte das erste Wettkampfziel am Samstag sein. In drei Wertungsläufen gingen alle fünf gemeldeten Boote auf die Strecke. Bereits im ersten Lauf konnten wir, mit hohem Tempo ins Rennen gegangen, bereits während der Startschläge unseren Drachenkopf in die führende Position schieben. Mit langen aber immer noch hochfrequenten Streckenschlägen erarbeiteten wir uns bis ins Ziel fast eine ganze Länge Vorsprung. Auch der zweite und dritte Lauf konnte mit einem dominaten Start-Ziel-Sieg gewonnen werden, sodass wir letztendlich mit 67 Punkten deutlich vor dem "Kinderstübchen" des PSV Uckermark (59 Pkt.) und den Berliner "Rumpaddlern" (57 Pkt.) den ersten Meisterpokal in Empfang nehmen konnten. voller Einsatz im Sprint MULDE-BO(O)TE Während der bereits einsetzenden Dämmerung ging es nun auf unsere Paradestrecke: die 2000 Meter standen auf dem Programm. Nach den Ergebnissen der 200m gesetzt, ging es in umgekehrter Reihenfolge im 20-Sekunden-Abstand ins Rennen. Als fünftes und somit letztes Boot gestartet, begann nun die Aufholjagd auf dem Rundkurs zwischen Ziel und 500-Meter-Start. Bereits nach einer Runde hatten wir das "Kinderstübchen"-Boot fast eingeholt. Aufgrund des großen Bogens, dass der Steuermann der Norddeutschen fuhr, versuchte Nico Malcher, unser Mann am Ruder, die Gelegenheit zu nutzen, um innen am gegnerischen Boot vorbeizuziehen. Dieses war nun jedoch wieder auf Kurs, sodass wir zunächst abbremsen und Vorfahrt gewähren mussten. Wieder Fahrt aufgenommen, schnitten uns die Gegner beim Ausfahren aus der Wende, sodass wir sie leicht am Heck touchierten aber doch vorbei ziehen konnten. Deswegen vermutlich völlig aufgebracht, packte alle die Paddelwut, sodass wir unser übliches "Loch" auf den Dritten-500-Metern diesmal spielend überwunden und auch auf dem letzten Streckenviertel noch zu einer Steigerung fähig waren. Uns gelang es bis zum Ziel auf die vor uns fahrenden Boote aus Berlin und Schierstein Seite 23

26 dicht aufzufahren. Nun hieß es abwarten. Erwartete uns eine Zeitstrafe wegen der Kollision an der 2. Wende? Konnte man uns deswegen Disqualifizieren? Mit einem mulmigen Gefühl ging es zurück zu Steg. Wegen der Kollision wurden die Teamcaptains der beteiligten Boote zum Wettkampfgericht gerufen und nach langer Diskussion gab zwar der Steuermann der Gegner eine Mitschuld zu, jedoch bekamen wir eine Zeitstrafe von 5 Sekunden. Die Siegerehrung, die wegen fehlender Beleuchtung bzw. wegen des Fehlens des Elektrikers, der eben diese einschalten sollte, etwas später stattfand, war für alle Spannung pur. Alle bangten:" Reicht der Vorsprung immer noch für einen Podestplatz?" Und dann war es soweit, unser Rennen war an der Reihe. Und tatsächlich: wir hatten trotz Zeitstrafe immer noch 21 (!) Sekunden Vorsprung vor dem zweitplatzierten Boot und die Freude darüber kannte keine Grenzen. Das Siegerpodest wurde vom gesamten Team gestürmt und anschließend wurden die Titel natürlich ausgiebig gefeiert. Am Sonntagmorgen standen die 500m auf dem Programm. Trotz einer kurzfristigen krankheitsbedingten Umbesetzung auf der Schlagbank konnte sich unser Team in allen drei Wertungsläufen gegen die anderen Teams durchsetzen und auch den dritten und letzten Meistertitel einfahren. "DRAGON ONE"-Team Hier wurden die Rumpaddler (Berlin) Zweiter vor dem "Kinderstübchen" des PSV Uckermark. Einer alten Rudertradition folgend, musste Teamcaptain Nico als Steuermann des siegreichen Bootes dann auch noch ein unfreiwilliges Bad nehmen, bevor es dann auch schon wieder mit drei Pokalen im Gebäck in Richtung Heimat ging. Yvonne Schiek Dragon One Paddlerin hält Deutschlandfahne in Sydney hoch Drachenboot-WM in Downunder Insgesamt 160 Sportler nominierte der deutsche Drachenbootverband für die Weltmeisterschaft der Nationen in Downunder. Mit dabei war Carola Möller-Wende, eines der frischesten Mitglieder unseres Drachenboot-Teams. Die in der Lutherstadt Wittenberg wohnende Angestellte paddelte bisher mit den Schweriner Uhu s und wird in der Saison 2008 das Dragon One -Team verstärken. Am 12. September des letzten Jahres ging es für sie und die meisten anderen Mitglieder der deutschen Nationalmannschaft per Flieger von Frankfurt über Bangkok nach Sydney. 20 Stunden Flug und die Zeitumstellung von 8 Stunden stellten die erste Herausforderung für die Sportler dar. Bis zu Beginn der Wettkampftage in der Zeit vom 19. bis 23. September wurde das Gewässer der olympischen Regattastrecke in Penrith und die bereitgestellten Drachenboote getestet und noch einige Trainingseinheiten absolviert. Das Senior-Team, zu dem auch Carola gehörte, setzte sich zusammen aus Sportlerinnen über 41 Jahren, nach oben offen. Das Durchschnittsalter der Mannschaft lag schätzungsweise bei 45 Jahren, die die Paddlerinnen aus der gesam- Seite 24

27 ten Bundesrepublik in die Waagschale warfen. Viele bekannte Vereine wie der Pommernexpress, Schweriner Uhu s, Spreepoints, Neckardrachen und viele andere hatten ihre Damen zur WM delegiert. Deutsches Senior-Team Um das Boot optimal für die Wettkämpfe zu herzurichten, wurde höchste Präzision an den Tag gelegt. Zum Beispiel galt es, die Mannschaft gewichtsmäßig zu erfassen, um für eine optimale Lage im Wasser zu sorgen. Die ermittelten Massen waren aber nur dem Bundestrainer bekannt. 18 Länder aus aller Welt nahmen am Leistungsvergleich im Drachenboot teil. Am Donnerstag, dem 20. September ging es zum ersten Wettkampf auf die 1000m-Strecke. Im Vorlauf musste das Deutsche Boot nur die starken Kanadierinnen ziehen lassen und musste trotz des Triumphes über die Boote aus den USA und Australien in den Hoffnungslauf. Hier hätte ein Sieg den Einzug ins Finale gesichert. Obwohl die Deutschen schneller waren als die Sieger des zweiten Hoffnungslaufes mussten sie sich den beiden Australischen Booten, mit MULDE-BO(O)TE denen um den Finaleinzug gekämpft wurde, geschlagen geben. So blieb leider nur der Kampf um Platz 5 im Kleinen Finale den sie dann auch deutlich mit einem Sieg vor den beiden Booten aus den USA erringen konnten. Am Samstag, dem 22. September wurden die Weltmeisterinnen über 200 Meter ermittelt. In den Vorläufen konnten erwartungsgemäß die starken Teams aus Kanada und Australien die vorderen Plätze belegen. Die deutschen Frauen erreichten Platz 3 und mussten in den Hoffnungslauf. In diesem wurde der Finaleinzug mit Rang drein nur knapp verpasst. Im Kleinen Finale konnte das deutsche Boot erneut einen Sieg einfahren. Am letzten Wettkampftag, dem 23. September standen die 500m auf dem Rennplan. Auch hier hatten die Deutschen die starken Boote aus Kanada und Australien im Vorlauf und mussten diesen erneut den Einzug ins Finale lassen. Jedoch konnte das zweite Australische Team im Hoffnungslauf geschlagen werden, sodass die deutschen Damen, letztendlich doch noch zu einer Finalteilnahme kamen. Hier verpassten sie um 0,4 Sekunden nur knapp den Bronzenen Podestplatz und mussten sich mit dem undankbaren Vierten Rang zufrieden geben. Im Anschluss an die Wettkämpfe nutzte man die freie Zeit, um die nähere Umgebung, wie die blauen Berge zu besichtigen oder einen Ausflug nach Sydney zu unternehmen. Die Weltmetropole mit fast 4 Millionen Einwohnern und einer Nord- Süd-Ausdehnung von 100 km ist eine der schönsten Städte der Welt. Carola Möller-Wende/Yvonne Schiek Seite 25

28 Dragon One -Frauen vergolden ihr Debüt Dessauer Frauen-Boot fährt ersten sieg ein Zum Abschluss einer erfolgreichen Saison ging das Dessauer Drachenboot-Team beim Riesaer Drachenboot-Indoor-Cup an den Start. Im Vordergrund stand hier der gemeinsame Spaß aber selbstverständlich wollte der eigens für dieses Event ernannte sportliche Leiter Torsten Erfolge sehen und er wurde nicht enttäuscht. Das Frauenboot, um dessen Aufstellung er lange gekämpft hatte, dominierte bei seinem ersten Wettkampf die Konkurrenz. Katrin Joachim, Anne Nowak, Franziska Reitz, Yvonne Schiek, Bianca und Kerstin Simon hatten die Gegnerinnen wie die Sächsischen Elbschnecken (sprich: sägggsischn Älbschnäckne) und das Zickenkommando jederzeit im Griff und sorgten ungeschlagen nach sieben Wettkämpfen für den ersten Dessauer Damensieg. Das Team von Dragon One geht fest davon aus, das diesem Sieg noch viele weitere folgen. Erstmals im Einsatz das Frauen-Boot Das Open-Boot konnte mit einem Bronzeplatz ebenfalls das Podest besteigen. Sie mussten sich nur den starken Teams der Ggggummibärschne und dem ersten Boot von Betreutes Paddeln geschlagen geben. Das Mixed-Boot musste, so wollte es der Veranstalter, ebenfalls in der offenen Klasse antreten. Durch einen genialen strategischen Schachzug des Teamchefs wurde das stark besetzte zweite Boot vom betreuten Paddeln beiseite geschoben. Nach 2 weiteren Siegen stand ein achtbarer 6. Platz im Feld der 9 Boote zu Buche. Rang 3 für s Männerboot Anschließend ging es in die zweite Halbzeit. Hier galt es, individuelle Klasse zu beweisen. Den zweiten Sieg des Abends sicherte uns Axel Richter beim Bierfasstauchen. Unbestrittener Höhepunkt war dann der große Arschbomben-Contest. Mit 2 blitzsauberen Sprüngen vom Zehnmeterturm wurde Micha Iro Schmidt Dritter. Micha Günni Günther setzte noch einen drauf. Klar Günni, wer so einen Hintern hat, kann den auch zeigen und hat den zweiten Platz verdient. Sieger wurde Peter vom Veranstalterteam. Er sollte im nächsten Jahr seine eigene Gewichtsklasse bekommen. In der Verlängerung war Drachenbootparty angesagt. Leider waren die meisten Teams schon gegangen, aber das beeindruckte uns nicht. Wir hatten ja auch zwei lauwarme Fässchen Hasseröder... Die Teammitglieder und zu denen werden na- Seite 26

29 türlich auch die Gäste gezählt - können auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Beim Wettkampf, beim gemeinsamen Anfeuern, beim Feiern haben wir uns als homogene, begeisterungsfähige Einheit gezeigt. Und darauf kommt es an. MULDE-BO(O)TE Christian Schulze K A N U R E N N S P O R T Bronze für Drachenboot-Teamchef Deutsche Meisterschaft der Rennkanuten Nico Malcher - Teamcaptain des Dessauer Drachenbootes "Dragon One" - kam mit einer erhofften Medaille von den nationalen Titelkämpfen im Kanurennsport aus Hamburg zurück. Mitte September fanden auf der Dove-Elbe die Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport statt, zu der sich fast alle deutschen Starter der zwei Wochen zuvor in Duisburg zu Ende gegangenen Weltmeisterschaften der nationalen Konkurrenz stellten. Insgesamt gingen 1300 Sportler aus 123 Vereinen in 101 Rennen an den Start. Nico Malcher paddelte in zwei Bootsklassen auf drei Strecken. Sowohl im Viererkajak über 500 und 200 Meter als auch im Zweierkajak auf der kurzen Strecke konnte über Vorund Zwischenläufe jeweils einer der neun Finalplätze erkämpft werden. Im 200 Meter-A-Finale der Zweierkajaks paddelte der Dessau-Roßlauer mit Silvio Knorr (Mittweida) immer im Vorderfeld mit. Erwartungsgemäß siegten hier Tim Wieskötter und Ronny Rauhe, die frisch gebackenen Vizeweltmeister über diese Distanz. Zweite wurden hier Jonas Ems (K1-Weltmeister über 200m) und Rupert Wagner (WM-Platz 4 im K2 über 1000m). Nur knapp ein Meter fehlte der mitteldeutschen Crew als Fünfte zu dem ersehnten Podestplatz. Dem Finalrennen über 500 Meter im Großboot drückte zunächst der Dessau Schlagmann mit seinen Mannen den Stempel auf. Als schnellstes Boot aus den Startblöcken wurde das Neun- Boote-Feld von vorn kontrolliert. Auch bei Streckenhalbzeit lag die Bootsspitze der Mitteldeutschen Kombination in Führung und eine Überraschung schien sich anzubahnen. Doch im Endspurt konnten Nico Malcher, Caspar Reuter (Dresden), Martin Rossdeutscher und Silvio Knorr (beide Mittweida) die Angriffe der aufkommenden Boote, die auch hier mit einigen WM-Teilnehmern hochkarätig besetzt waren, nicht mehr abwehren. Nach Auswertung des Zielfotos fehlte auch hier nicht ganz ein Meter zum Podestplatz für die Crew des Muldestädters. Nach dem Rennen meinte Malcher:...trotz Platz fünf war das ein richtig geiles Rennen und wir hatten unsere einzige Chance in der Flucht gesehen, dass hinten heraus die Luft dünn wird, hatten wir erwartet. Malcher bei Training im K1 Im 200 Meter Finalrennen der Viererkajaks schaffte es vom Anfang bis zum Ende keines der neun Teams, sich erkennbar abzusetzen. Sieben der neun Boote kamen innerhalb einer Sekunde ins Ziel. Nach langer Auswertung des Zielfilms, freuten sich Caspar Reuter, Martin Seite 27

30 Rossdeutscher, Silvio Knorr und Schlagmann Nico Malcher über den erhofften Podestplatz hinter den Teams aus Essen und Baden- Württemberg. Der Dessauer nachdem er die Bronzemedaille in den Händen hielt: Dass ich als Altersklassenpaddler hier noch mit einer Medaille heimfahre, hätte ich auch nie gedacht. Es wird wohl meine letzte Teilnahme gewesen sein. Mit unseren Platzierungen haben wir gezeigt, dass sich die Schinderei gelohnt hatte und wir nicht als Kanonenfutter dienten. Axel Zehrfeld / Yvonne Schiek E V E N T S I N U N D U M D E S S A U Ruderer und Paddler laufen in Dessau Citylauf lockt tausende an Dessaus Straßen In der Sportstadt Dessau ist er der breitensportliche Höhepunkt eines jeden Jahres: der Internationale Dessauer City-Lauf, der am 23. September nun schon zum 9. Mal stattfand. Rund Teilnehmer konnten bei strahlendem Sonnenschein und 26 Grad in Dessaus Innenstadt zum 9. Internationalen City-Lauf begrüßt werden. Die teilweise dicht gedrängten, schätzungsweise Besucher am Straßenrand des 2-km- Rundkurses erlebten neben dem Profilauf ein perfekt organisiertes Volkssportspektakel. Auch das attraktive Rahmenprogramm mit dem Gesundheits-Truck der Metro-Group wurde von vielen begeistert angenommen. Vor der Showbühne und in Zelten konnte man seine Fitness überprüfen und sich an entsprechenden Übungen beteiligen. Auch die Ruderer und Paddler der Rudervereinigung ließen es sich nicht nehmen, einige Aktive auf die Strecke durch Dessaus Innenstadt zu schicken. Als erstes gingen Eric Mansfeld, Robin und Tim Leupold, Tom Flöter, Andreas Richter, Jan Bandau, Thilo Politz und Michael Günther auf die Meter Strecke. Der Rundkurs durch die Dessauer Innenstadt musste von allen Teilnehmern zwei mal passiert werden. Start zum Meter-Lauf Als erster RVD-ler kam Thilo Politz in 16:53 min ins Ziel. In der Klasse Männer-Klasse Ü20 gestartet, musste er sich mit dem undankbaren Vierten Platz zufrieden geben. Teamkamerad Jan Bandau lief in der gleichen Klasse auf Rang 18 ein. Zweiter Dessauer im Ziel war Michael Günther. In einer Zeit von 17:14 min lief er bei den A-Junioren hinter Enrico Heidenreich vom ASV Sangerhausen auf den Zweiten Rang. Mit knapp vier Minuten Rückstand erreichte auch Tim Leupold als neunter in der gleichen Altersklasse das Ziel. Sein kleiner Bruder Robin lief etwa zweieinhalb Minuten schneller und erarbeitete sich damit Rang 7 in der Altersklasse 14/15. Auch Tom Flöter konnte sich mit 21:33 min und Rang 12 einen guten Platz im Mittelfeld dieser Alters- Seite 28

31 klasse erkämpfen. Der jüngste Teilnehmer der RVD Eric Mansfeld lief mit 21:06 min auf den 8. Rang in der Altersklasse 12/13. Der zweite Laufblock für die RVD ging über Meter ein mal durch die Innenstadt. Hier waren mit Sarah Uhlig, Jennifer Hankel, Dennis Raabe, Jürgen Sommerweiß und Christian Schulze die Starter der Rudervereinigung. Die Platzierunges dieses "Jedermannslauf's" wurden nicht ermittelt, die RVD-ler kamen jedoch MULDE-BO(O)TE alle im Mittelfeld ins Ziel. Nach dem Meter-Profilauf gingen auch die Amateure über diese Distanz auf den Rundkurs. Durch krankheitsbedingte Ausfälle war nur Kristina Richter für die RVD am Start und konnte in einer Zeit von 0:55:28 min bei den Frauen (ohne Trennung nach Altersklassen) als 14te ins Ziel kommen. Yvonne Schiek Über das Rudern in Dessau H I S T O R I E Eine Vereinsgeschichte in Fortsetzungen Teil 2 Rivalen auf der Mulde Im Dessauer Kulturspiegel, 2. Jahrgang Nr.5 vom Mai 1955 hat der bekannte Revierförster Franz Abendroth nach mündlichen Überlieferungen von den ersten Fahrtübungen des Clubs berichtet. Und natürlich fehlte es auch aus dieser Zeit nicht an Anekdoten, wie etwa der von einer Elbefahrt nach Aken, bei der in Rietzmeck angelegt und Vesperpause gemacht wurde. Nach einer heute nicht mehr üblichen Trainigsvorschrift liefen die Männer etwa eine viertel Stunde zur Lockerung um das Boot herum. Das alles beobachteten Männlein und Weiblein in der Nähe, die beim Heumachen waren. Prompt wurde in Rietzmeck Meldung gemacht. An de Elwe sinn wilde Männer anjekommen, se tanzen schon, hieß die Botschaft. Der zuständige, zufällig anwesende Gendarm aus Zerbst setzte sich sofort in Bewegung und unter großem Hallo wurde die Bootsbesatzung wegen Landstreicherei und Gefährdung der Landessicherheit arretiert. Vor dem Bürgermeister klärte sich die Sache alsbald auf und die Wilden konnten unbehelligt weiter kahnen. Mit diesen und ähnlichen Vorfällen erhöhte der Club aber auch seine Popularität. Die Mitgliederzahl stieg stark an. Bootsplätze waren knapp. So wurde das Zweier-Dollen-Rennboot Schwan und die Vierer- Halbausleger-Gig Falke angeschafft. Nach mehreren Umzügen wurde in der Steinstrasse, im Schwarzen Adler eine Bleibe gefunden. Dort durften die Ruderer auf der Gartenwiese mit ausdrücklicher Genehmigung des neuen Besitzers August Hennig zwei Bootshäuser errichten und 1890 einer alten, ungenutzten Scheune das Aussehen eines Helgoländer Hauses geben. Dies war das erste Klubhaus des Vereins.10 Jahre später wurde auf der anderen Muldseite nahe beim herzoglichen Küchengarten ein Neubau begonnen. Das Grundstück zum Neubau war ein Geschenk des Herzogs. Am 10. August 1899 wurde der Grundstein gelegt, bereits im Februar 1901 fand die Einweihung statt. Bis 1923 bestand dieser einfache Bau, der dann durch einen malerischen Umbau seine endgültige Gestalt bekam. Auch an der Untermulde hatte sich im Jahre 1887 in einem alten Gewächshaus ein Ruderverein gegründet. Hier trug man statt des roten einen blauen Stern auf der Mütze. Sechs junge Burschen waren die Keimzelle für den Ruderclub Frisch zu, der 1918 seinen Namen in Dessauer Seite 29

32 Ruderverein von 1887 änderte. Interessant zu erwähnen sind die Gründe, die auf der außerordentlichen Generalversammlung am 7. September 1918 zur Namensänderung führten: Ausmerzung des Fremdwortes Klub`, Verhinderung der Verwechslung mit anderen Sportvereinen ähnlich klingenden Namens und Beseitigung unserer Ausnahmestellung bezüglich des Namens unter den deutschen Rudervereinen. Das erste Bootshaus des Ruderklubs Frisch zu Der Verein hatte seinen Sitz anfangs im Muldschlößchen, einer malerisch gelegenen Gaststätte an der Mulde vor dem Grünen Tor. Wer bei Franz Brückner, dessen Häuserbuch wir wertvolle Hinweise verdanken, nachliest, wird begreifen was unserer Stadt fehlt, seit sie durch sinnlos breite Strassen von der Mulde getrennt ist. Die Anfänge des Rudervereins sind mit den Namen Hermann Wanderer und Gustav Eschke verbunden. Sie besaßen schon vor der Vereinsgründung ein Flachboot, die Elsa. Sie war vorn und hinten auf Kiel gebaut, besaß vier Halbausleger und vier feste Sitze. Sie war auch zum Segeln geeignet kamen die Schwalbe, ein Zweier, und die Najade, ein gebrauchter Rennvierer hinzu. Nach Höhen und Tiefen hatte der Verein Mitglieder. Neue Boote wurden angeschafft, trotz Differenzen mit den häufig wechselnden Wirten des Muldschlößchens. Auch das Domizil wurde noch einmal verändert. Man traf sich jetzt in der Stadt Köthen am Friederikenplatz. Die Boote lagen im sog. Petroleumhafen in Roßlau, wo ein einfacher Schuppen errichtet wurde. Nach langer Suche fand sich endlich 1898 das am Ende der Wasserstadt gelegene Grundstück Nr. 25, auf dem trotz knapper Mittel sofort mit einem kleinen Neubau begonnen wurde. Unter dem Protektorat des Herzogs Eduard von Anhalt wurde bereits 1909 durch den Architekten Emil Weigert ein Neubau unter Verwendung der vorhandenen Bauteile notwendig. Schließlich hatte der Verein Mitglieder. Die Dessauer Rudervereine sind Gründungen junger Kaufleute und Gesellen. Alsbald hatten finanziell besser gestellte Personen und Akademiker Einfluss auf das Vereinsgeschehen. Selbständige Kaufleute, höhere Justizbeamte, Studienräte und Direktoren, Ingenieure und Fabrikbesitzer saßen nicht nur im Vorstand, sie betrieben auch oft das Rudern selbst. Auch Hugo Junkers war seit 1889 Mitglied des DRV. Von 1929 bis zu seinem Tod 1935 war er auch Ehrenmitglied des RCD. In dieser Eigenschaft schenkte er der Jugendabteilung des Clubs einen gedeckten Doppel-Zweier. Diese Entwicklung war wichtig für die Existenz des Vereins, wenn man die Bootsanschaffungen und die baulichen Aktivitäten um die Jahre 1909/1910 beobachtet. So hatte der Bauunternehmer Martin Heine, der dem Club seit 1897 angehörte, zum Neubau des Vereinshauses Mark für 25 Jahre zu einem äußerst Seite 30

33 günstigen Zins zur Verfügung gestellt. Im Mitgliederverzeichnis vom 1. Januar 1926 werden 220 ausübende Mitglieder genannt. Die gesellschaftliche Struktur ergibt sich aus den angegebenen Berufen: 85 Kaufleute, 34 städtische oder Landesbedienstete, 17 Fabrikanten, 12 Bankbeamte. Der Rest sind Lehrer, Handwerker und Freiberufler. Angestellte und Gesellen sind die Ausnahme. Ein ähnliches Bild zeigen die 28 unterstützenden Mitglieder. Auch die 78 auswärtigen Mitglieder sind durchweg gut situierte Bürger. Einzig bei den Jugendruderern (14), die keine Aufnahmegebühr (Eintrittsgeld) entrichten mussten, finden sich überwiegend Lehrlinge und Schüler. Junior-Vierer des Rudervereins Frisch zu 1906 Die alten Bilder und Nachrichten zeigen, dass um die Jahrhundertwende Rudern allgemein den oben beschriebenen gehobenen Charakter erhielt. Rudererbälle, große Vereinsveranstaltungen und Wanderruderfahrten waren gesellschaftliche Ereignisse von besonderer Bedeutung. Eine Klubfahrt nach Vockerode wird in den Vereinsnachrichten vom Juni 1925 ausführlich beschrieben. Eine gedeckte Tafel erwartete die Mitglieder und Angehörige unseres Vereins im Gasthause, ein Zeichen der sorglichen Vorbereitung unserer Klubfahrt. Eine ganze Reihe von Damen und älteren Herrschaften waren zu Wagen, Rad und sogar zu Fuß nach Vockerode gelangt, sodaß etwa 60 Mitglieder und Angehörige in Vockerode weilten. Nach Musik und Darbietungen ( Reden wurden nicht gehalten. ) nahm das gute Essen die Aufmerksamkeit MULDE-BO(O)TE aller in Anspruch. Diese gehobene Unterhaltung hing ganz wesentlich mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt und damit einhergehend mit der Bildung eines begüterten Bürgertums zusammen. Dem Mutterwitz der Beteiligten hatte das aber keinen Abbruch getan. Auf seine schlechte Haltung beim Rudern angesprochen antwortete der Schlagmann eines sonst sehr erfolgreichen Vierers: Solln mer nu jewinnen oder jehts um de Scheenheet? Der geistreiche Berliner Schriftsteller Karl Emil Franzos beschrieb 1901 einen Besuch in Dessau. Die Stadt blüht als die reiche Hauptstadt eines der wohlhabensten Länder Deutschlands, von den Strahlen höfischer Gunst, aber noch kräftiger von dem Feuer zahlreicher Maschinenkessel durchwärmt, sie käme ihm vor wie ein reicher Geschäftsonkel, der das Goldkettchen auf dem Spitzbauch den Tapeten, dem Zucker, dem Bier und dem Mehl, dem Sprit, dem Wollgarn und den Maschinen verdankt, die hier erzeugt werden. Immerhin hatte sich die Einwohnerzahl innerhalb von 20 Jahren 1901 auf über verdoppelt. In jene Jahre fällt auch die Umorientierung im Ruderbetrieb. War bisher das Wanderrudern die Hauptbeschäftigung, so sind von 1890 an erste Bestrebungen zum systematischen Übungsbetrieb und damit zum Leistungsrudern zu erkennen. Im Ruderverein waren hierfür Max Puschert, Mitglied seit 1896 und von 1911 bis 1920 Vorsitzender, und Otto Schulze, Ehrenruderwart, verantwortlich. Im RCD wurde diese Entwicklung durch Hermann Friedrich befördert. In der Person dieses Gymnasiallehrers, der dem Ruderclub von 1901 bis 1919 vorstand, wird das sportwissenschaftliche Element des Ruderns erkennbar. Aus Freizeitvergnügen war Leistungssport geworden. Aber auch andere Sportarten kamen nicht zu kurz. Insbesondere Tennis erfreute sich besonderer Beliebtheit bei den Damen. Das war nicht einfach, lag doch der Tennisplatz genau gegenüber auf der anderen Muldseite des Bootshau- Seite 31

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