KONZEPTION DER KOMMUNALEN OFFENEN KINDER- UND JUGENDARBEIT (OKJA) IN DER STADT RIETBERG

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1 KONZEPTION DER KOMMUNALEN OFFENEN KINDER- UND JUGENDARBEIT (OKJA) IN DER STADT RIETBERG PRÄAMBEL Die Stadt Rietberg hat sich in ihrem Leitbild das Ziel gesetzt, das Mit- und Füreinander der Menschen in Rietberg zu fördern, um dadurch langfristig die Wohn- und Lebensqualität aller BürgerInnen zu erhöhen. Als Detailziele werden in diesem Zusammenhang die Erweiterung der Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche, die Verbesserung beruflicher Perspektiven für Jugendliche, die Förderung eines konstruktiven Miteinanders von Jung und Alt sowie die Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Stadt Rietberg genannt. Die kommunale Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) ist dabei ein grundlegendes Element der sozialen Infrastruktur im kommunalen Raum. Die Stadt Rietberg stellt als Träger von drei Jugendhäusern ( Jugendhaus Südtorschule in Rietberg, Zweigstelle Haus Reilmann in Mastholte sowie Jugendtreff Neuenkirchen in der Alten Volksschule ) den notwendigen organisatorischen, strukturellen und finanziellen Rahmen für die kommunale OKJA bereit. Die Jugendhäuser verstehen sich als ein Angebot für alle Kinder und Jugendlichen aller Rietberger Ortsteile und sind Ausgangs- und Zielpunkt der kommunalen Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Rietberg. Mit dem 3.AG-KJHG/ Kinder- und Jugendfördergesetz (KJFöG) NRW wird der Förderauftrag der Jugendarbeit dahingehend präzisiert, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu Solidarität und ökologischem Bewusstsein, zu Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit sowie zur demokratischen Teilhabe und Toleranz befähigt werden sollen. Allem Handeln liegt das Gebot der Freiwilligkeit von Kindern und Jugendlichen zu Grunde. In 12 SGB Achtes Buch heißt es ferner: Offene Jugendarbeit findet insbesondere in Einrichtungen, Maßnahmen und Projekten, Initiativgruppen, als mobiles Angebot, als Abenteuer- und Spielplatzarbeit sowie in kooperativen und übergreifenden Formen und Ansätzen statt. Kommunalpolitische Vorgaben der Ausgestaltung der OKJA sind in den Kommunalen Leitlinien der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Rietberg am festgeschrieben worden. Kreisweite Grundlagen der OKJA finden sich im Kinder- und Jugendförderplan (KJFöP) des Kreises Gütersloh wieder. 1

2 WER WIR SIND JUGENDHAUS SÜDTORSCHULE RIETBERG (EINSCHLIEßLICH ZWEIGSTELLE JUGENDTREFF MASTHOLTE HAUS REILMANN IN MASTHOLTE) Die Jugendfreizeitstätte Jugendhaus Südtorschule liegt im Zentrum des mit ca Einwohnern größten Ortsteils Rietberg der Stadt Rietberg. Der Ausländeranteil liegt im Ortsteil Rietberg bei ca. 10,5 %. Das Umfeld ist eher ländlich geprägt. Die Anbindung der Stadt Rietberg an den ÖPNV ist dürftig. Kinder- und Jugendliche sind daher auf das Fahrrad, den Busverkehr oder die Mobilität von Erwachsenen angewiesen, um von einem Ortsteil zum nächsten zu gelangen. Der Jugendtreff Mastholte Haus Reilmann liegt im Zentrum des Ortsteils Mastholte, welcher ca. 7 km vom Ortskern Rietberg entfernt ist. Mit ca Einwohnern ist Mastholte der zweitgrößte Ortsteil in Rietberg, der Ausländeranteil beträgt dort ca. 3 %. Die Einrichtungen stellen grundsätzlich ein Angebot für alle Rietberger Ortsteile dar, wobei sich das Einzugsgebiet des Jugendhauses Südtorschule sowie des Jugendtreffs Mastholte Haus Reilmann aufgrund der räumlichen Nähe vornehmlich auf Rietberg bzw. Mastholte konzentriert. In der Umgebung zu den Jugendhäusern befinden sich weitere soziale Einrichtungen: In geringer räumlicher Distanz zum Jugendhaus Südtorschule existiert in Rietberg ein Schulzentrum mit Gymnasium, Haupt-, Real- und Förderschule. Die SchülerInnen der Hauptschule stellen in großen Teilen die BesucherInnen des Jugendhauses dar. Im selben Gebäude Alte Südtorschule ist das städtische Familienzentrum ebenso zu finden wie der Bezirkssozialdienst der Regionalstelle Ost des Kreisjugendamtes, die Jugendgerichtshilfe sowie die FallmanagerInnen der GT Aktiv GmbH. Darüber hinaus sind in Rietberg und Mastholte diverse Sportvereine sowie konfessionelle Jugendgruppen und verbände (KJG, Kolpingjugend, Messdienergruppen, ) aktiv. In Mastholte ist der Jugendtreff der katholischen Kirche, die Jakobsleiter, mit einer umfangreichen Nutzung durch katholische Jugendverbände und Gruppen präsent. Nur wenige hundert Meter vom Jugendtreff Haus Reilmann entfernt, ein Schulzentrum mit Haupt- und Grundschule. JUGENDTREFF NEUENKIRCHEN Der Jugendtreff Neuenkirchen befindet sich in zentraler Lage im Ortskern des Ortsteils Neuenkirchen. Der Ausländeranteil im Ortsteil Neuenkirchen liegt bei einer Einwohnerzahl von 5800 bei 12 %. Damit hat Neuenkirchen den höchsten Ausländeranteil aller Rietberger Ortsteile. In Neuenkirchen gibt es eine Grund- und eine Hauptschule, die sich in der Nähe des Jugendtreffs befinden, den Familientreff der Diakonie im Nachbargebäude des Jugendtreffs, mehrere Kindergärten sowie diverse Vereine und verbandliche Jugendgruppen. Der kommunale Jugendtreff Neuenkirchen befindet sich seit Dezember 2001 im Bürgerzentrum Alte Volksschule. 2

3 RESSOURCEN DER OKJA DER STADT RIETBERG Raumangebot im Jugendhaus Südtorschule Erdgeschoß: Büro für zwei pädagogische hauptberufliche Fachkräfte, Besprechungsraum bzw. Arbeitsplatz für PraktikantInnen und FSJ`lerInnen, Cafébereich mit Theke und Sitzgelegenheiten, Disco 1. Etage: 3 Gruppenräume, Küche, Galerie, Mitarbeiter WC 2. Etage: 2 Gruppenräume, Im Keller: Werkraum, Toiletten Ausstattung: Musikanlage, Fernsehgerät, Billard, 2 Kicker, PC mit Internetzugang, Playstation 2, diverse Gesellschaftsspiele, Basketballkorb, Tischtennisplatte, umfangreiches Werk- und Bastelmaterial Raumangebot Zweigstelle Haus Reilmann in Mastholte 3 Gruppenräume, einschl. Cafébereich mit Theke und Sitzgelegenheiten Ausstattung: Musikanlage, Billard, Playstation 2, PC mit Internetzugang Theke, Gesellschaftsspiele Raumangebot im Jugendtreff Neuenkirchen in der Alten Volksschule Erdgeschoß: Büro für die pädagogische Fachkraft, Cafébereich ca. 100 qm mit Theke und Sitzgelegenheiten, Toiletten Obergeschoß: Einbauküche in einem kleinen Gruppenraum, großer Gruppenraum, Abstellkammer, Toiletten Ausstattung: Musikanlage, Fernsehgerät, Billard, 2 Kicker, 1 PC mit Internetzugang, Playstation 2 mit Spielen, diverse Gesellschaftsspiele, vielfältige Bastelmaterialien Nutzung durch die gesamte kommunale OKJA Rietberg Jugendbulli, Beamer, Leinwand, Technik für Filmvorführungen und Trickfilmproduktion, Digitalkamera, Videokamera Pädagogischer Etat Die Stadt Rietberg stellt für die beiden eigenständigen kommunalen Jugendhäuser finanzielle Mittel zur Gestaltung der pädagogischen Arbeit zur Verfügung. PERSONAL DER OKJA DER STADT RIETBERG In der OKJA der Stadt Rietberg sind insgesamt drei hauptberufliche pädagogische Fachkräfte tätig, deren Stellenumfang und -besetzung sich wie folgt darstellen: Im Jugendhaus Südtorschule, einschließlich der Zweigstelle Jugendtreff Haus Reilmann in Mastholte, arbeiten zwei pädagogische Fachkräfte in Vollzeit mit je 38,5 Stunden in der Woche. Der Dienstsitz ist das Büro des Jugendhauses Südtorschule. Im Jugendtreff Neuenkirchen ist eine hauptberufliche pädagogische Fachkraft mit 36,5 Stunden in der Woche mit dortigem Dienstsitz tätig. Darüber hinaus arbeiten gegenwärtig vier qualifizierte Honorarkräfte im Kinder- und Jugendbereich in der kommunalen OKJA. 3

4 DAS JUGENDHAUS IM SPIEGEL UNTERSCHIEDLICHER ERWARTUNGEN Welche Erwartungen äußern welche Beteiligten explizit gegenüber den Fachkräften und der Einrichtung? Institutionen Träger: Auslastung der Häuser Deeskalierendes Eingreifen bei Konflikten zwischen Jugendlichen und Erwachsenen im öffentlichen Raum (z.b. an informellen Treffpunkten von Jugendlichen) Kinder und Jugendliche von der Straße holen Förderung des Ehrenamtes Jugendamt: Einhaltung der Eckwerte / des KJFöG u. KJFöP Rahmenkonzeption Wirksamkeitsdialog Umfeld Sozialräumliches Umfeld und andere soziale Dienste und Einrichtungen mit unterschiedlichen Erwartungen, z.b.: Politik (Kuratorium, Ausschuss) Schule / Schulsozialarbeit Eltern Polizei Bevölkerung / Nachbarschaft der Jugendhäuser Familienzentrum Lokale Arbeitsgemeinschaft Bürgervereine / Hausvorstände in den Ortsteilen Jugendhaus Fachkräfte Personal Eigene Erwartungen von Haupt und nebenberuflichen MitarbeiterInnen: Umsetzung allgemeiner Ziele gemäß den Leitlinien Teamarbeit / Austausch Anerkennung der Arbeit durch Bevölkerung, Politik, Verwaltung Tragfähige Beziehungen zu den Besucherinnen / Besuchern Weniger Kontrollfunktionen ausüben Zielgruppen TreffbesucherInnen: mehr Öffnungszeiten eigene Öffnungszeiten für Mädchen / Jungen Beratung / Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche Aktivitäten / Fahrten / Parties Möglichkeit der Mitverantwortung / Mitgestaltung Hilfe bei schulischen Fragen NutzerInnen des Kinderprogramms: kreative und spielerische Angebote für Kinder NutzerInnen der Ferienspiele: kreative und spielerische Angebote für Kinder mit inhaltlichem und gruppendynamischem Schwerpunkt Ganztägige Betreuung der Kinder Nicht-BesucherInnen: andere Leute im Treff, gesonderte Veranstaltungen, Einzelveranstaltungen 4

5 FÜR WEN ARBEITEN WIR? Nach 12 des SGB VIII richtet sich die Offene Jugendarbeit an alle Kinder und Jugendlichen und hält für besondere Zielgruppen spezifische Angebote der Förderung und Prävention bereit. In den kommunalen Jugendhäusern bzw. Jugendtreffs der OKJA werden niederschwellige Angebote für Kinder und Jugendliche gemacht. Ein überwiegender Teil der Besucherschaft (Kinder und Jugendliche) haben einen Migrationshintergrund (v. a. türkisch- und russischstämmig). Zahlreiche Mädchen im Alter von Jahren nehmen am Mädchenangebot im geschützten Raum kontinuierlich teil. Das vorherrschende und häufig dominierende Thema bei Jugendlichen ist die oftmals fehlende berufliche Perspektive. Auszüge aus den Jahresberichten 2006 über die NutzerInnen der kommunalen Jugendhäuser bzw. Jugendtreffs der OKJA: Auszug aus dem Jahresbericht 2006 des Jugendtreffs Neuenkirchen Gesamtzahl der NutzerInnen im Jugendtreff Neuenkirchen übers Jahr ca. Stamm-BesucherInnen/ TeilnehmerInnen Treff/ Jugendcafé Kurse/ Projekte/ Gruppenangebote Mädchen Jungen Mädchen Jungen übrige BesucherInnen/ TeilnehmerInnen Besuche bei Einzelveranstaltungen 312 Besuche bei Angeboten in den Ferien (Ferienspiele, Fahrten, Betreuungsangebote) 122 Auszug aus dem Jahresbericht 2006 des Jugendhauses Südtorschule einschließlich der Zweigstelle Haus Reilmann in Mastholte Gesamtzahl der NutzerInnen übers Jahr ca. Treff/ Kurse/ Projekte/ Jugendcafé Gruppenangebote Stamm-BesucherInnen/ TeilnehmerInnen Mädchen Jungen Mädchen Jungen übrige BesucherInnen/ TeilnehmerInnen Besuche bei Einzelveranstaltungen 369 Besuche bei Angeboten in den Ferien (Ferienspiele, Fahrten, Betreuungsangebote) 108 5

6 UNSERE ZIELE WORAUF ARBEITEN WIR HIN? Die Ausarbeitung der Handlungskonzeption ist ein wesentliches Element im Rahmen der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der kommunalen Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Rietberg. Diese orientiert sich mit ihrer konkreten Zielsetzung an der Lebenswirklichkeit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, um deren Lebenswelt und Lebensperspektiven schrittweise zu verbessern. Unter besonderer Berücksichtigung und Orientierung an den Bedürfnissen der Zielgruppen, erfolgt eine Anpassung an lokale Möglichkeiten, Herausforderungen, Gegebenheiten und Grenzen des sozialen Raumes. Angestrebt wird die Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Geschehen der kommunalen OKJA. Darüber hinaus werden ihnen umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten (Raum, Zeit, Angebote, Arbeitsweisen...) eröffnet. Ferner besitzen die offenen Treffpunktangebote einen niedrigschwelligen Charakter, die auch sozial ausgegrenzte oder von Ausgrenzung bedrohte Kinder und Jugendliche ansprechen. Gemäß dem Kinder- und Jugendförderplan (KJFöP) des Kreises Gütersloh sind folgende Querschnittsthemen für die pädagogische Praxis handlungsleitend: 1. Querschnittsaufgabe: benachteiligte Lebenswelten / besondere Lebenslagen Angestrebt werden die Stärkung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in benachteiligten Lebenswelten und besonderen Lebenslagen. Dazu zählen u. a. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Spezielle Angebote und Projekte für diese Zielgruppe (z.b. Deeskalationstrainings, integrative Ferienspielangebote, punktuelle Projekte der aufsuchenden Kinder- und Jugendarbeit) dienen darüber hinaus auch der Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit. 2. Querschnittsaufgabe: Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind nicht nur Adressaten der kommunalen OKJA, sondern sie gestalten und verantworten das Angebot entscheidend mit. Erklärte Ziele der kommunalen OKJA sind es, demokratisches Handeln, Mitgestaltung, Mitbestimmung und Mitverantwortung einzuüben und umzusetzen. Kinder und Jugendliche beteiligen sich gemäß ihrem Entwicklungsstand mit ihren Wünschen und Anliegen an der kommunalen OKJA. Sie besitzen ein Mitspracherecht bei der Programm- und Hausgestaltung. Angestrebt wird, die Verantwortung nach und nach auf die Jugendlichen zu übertragen. Beteiligungsformen können MitarbeiterInnengespräche, Programmkonferenzen und das Kuratorium sein. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang die Förderung und Qualifizierung der Ehrenamtlichen in den Jugendhäusern. 3. Querschnittsaufgabe: Gender Mainstream Kinder und Jugendliche sollen eine autonome Geschlechteridentität entwickeln, daher sind kontinuierliche als auch projektorientierte geschlechtsspezifische Angebote notwendig. Dies können u. a. Projekte zur Persönlichkeitsbildung und Sexualität von Jungen und Mädchen, ein regelmäßiger Mädchentreff o- der projektorientierte Angebote für Jungen sein. Darüber hinaus stehen bewusste koedukative Angebote im Vordergrund, um das Miteinander der Geschlechter zu fördern. 6

7 4. Querschnittsaufgabe: Interkulturelle Bildung In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen soll die gegenseitige Akzeptanz und Achtung gefördert werden. Ein funktionierendes Miteinander spielt dabei ebenso eine wichtige Rolle wie Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei Kindern und Jugendlichen aufzuzeigen. Diese Querschnittsaufgabe kann z. B. durch Sport bis Mitternacht behandelt werden. 5. Querschnittsaufgabe: Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung 8a SGB VIII Die OKJA besitzt einen Schutzauftrag bei der Kindeswohlgefährdung, daher ist in konkreten Fällen eine enge Zusammenarbeit zwischen der OKJA, dem Kreisjugendamt Abteilung Jugend, Familie und Sozialer Dienst sowie örtlichen Netzwerken der Jugendhilfe (Lok AG, Schulsozialarbeit) notwendig. Eine konkrete Vorgehensweise wird auf Kreisebene mit den pädagogischen Fachkräften abgestimmt. 6. Querschnittsaufgabe: Zusammenarbeit mit Schule BesucherInnen der kommunalen OKJA sind auch SchülerInnen der städtischen Schulen, somit macht eine Zusammenarbeit der Institutionen Sinn. Wesentliches Kriterium ist jedoch eine Kooperation auf Augenhöhe, bei der beide Seiten gleichermaßen ihren Beitrag zu einer Vernetzung mit der Schulsozialarbeit leisten. Beispielhafte Projekte dieser Querschnittsaufgabe sind: Berufswahlprojekt in Kooperation mit der Hauptschule Rietberg und dem Bibeldorf, Deeskalationstrainings und 13plus Übermittagbetreuung. 7. Querschnittsaufgabe: Sozialraumorientierung Die kommunale OKJA orientiert sich an den Bedürfnissen, Bedarfslagen und der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen im sozialen Raum, wobei nicht nur die BesucherInnen der Jugendhäuser berücksichtigt werden. Beispielhafte Angebote sind Projekte zur Lebenswelterkundung mit BesucherInnen der Jugendhäuser oder punktuelle Projekte mit aufsuchendem Charakter. Darüber hinaus ist eine Vernetzung mit anderen sozialen Einrichtungen, Institutionen und Netzwerken hilfreich. Über die Querschnittsaufgaben hinaus ergeben sich, aufgrund der lokalen Gegebenheiten in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Rietberg, weitere konkrete Ziele der pädagogischen Praxis: 8. BesucherInnen / Ehrenamtliche Die kommunale OKJA steht allen Kindern und Jugendlichen im Sozialraum offen. Ihnen werden Räume zur Verfügung gestellt, in denen sie sich selber entfalten und diese für persönliche Erprobungs- und Lernprozesse in ihrem Leben nutzen können. Ihnen wird die Möglichkeit eröffnet, sich diese Räume persönlich anzueignen und zu gestalten. Der Aneignungsprozess in den Jugendhäusern wird mit allen Angeboten verfolgt. Kinder und Jugendliche suchen in der kommunalen OKJA Menschen, an denen sie sich orientieren, aber auch reiben und austesten können. Sowohl die Auseinandersetzung mit persönlichen Lebensperspektiven und wünschen, als auch Offenlegung klarer Grenzen im Miteinander werden von Kindern und Jugendlichen eingefordert. Pädagogische Fachkräfte verstehen sich daher als personales Angebot für Kinder und Jugendliche, sie sind präsent und ansprechbar für ihre Bedürfnisse und Wünsche. 7

8 Die pädagogischen Fachkräfte handeln in Beziehungen. Sie sind für die BesucherInnen greifbar, erfahrbar und ansprechbar. Sie kommunizieren mit den Kindern und Jugendlichen, vermitteln, beraten und setzen ihre Zeit für die Belange der Kinder und Jugendlichen ein. Die individuellen Anliegen der BesucherInnen werden subjektorientiert aufgenommen und Wege einer möglichen persönlichen Verwirklichung aufgezeigt. Das personale Angebot kann nicht ausschließlich an Programmen und Projekten festgemacht werden. Pädagogische Fachkräfte leisten wichtige Lobbyarbeit für Kinder und Jugendliche in Politik und Gesellschaft, z. B. im Kuratorium oder der LOK-AG. Die Aktivierung und Unterstützung ehrenamtlichen Engagements in der OKJA bedarf der besonderen Beachtung der Fachkräfte. Es sind Rahmenbedingungen und Strukturen zu schaffen, die ehrenamtliches Engagement möglich und attraktiv machen. Ehrenamtliche MitarbeiterInnen müssen in fachlichen wie sozialen Belangen kontinuierlich begleitet und qualifiziert werden. Ihnen muss der persönliche Nutzen ihrer Tätigkeit ebenso vermittelt werden, wie die Bedeutung ihrer Mitarbeit für das Jugendhaus. 9. Hauptberufliches Personal Durch die strukturelle Offenheit und situative Unbestimmtheit des pädagogischen Handlungsfeldes in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, werden hohe Anforderungen an die pädagogischen Fachkräfte gestellt. Das Gebot der Fachlichkeit meint ein professionelles und qualifiziertes Personal im Tätigkeitsfeld. Wesentliche Unterstützung erfahren die pädagogischen Fachkräfte in der kontinuierlichen Weiterentwicklung der dazu notwendigen Kompetenzen durch die Stadt Rietberg. Als Träger der Jugendhäuser stellt die Stadt Rietberg einen organisatorischen und strukturellen Rahmen bereit, der zur Entlastung in den Bereichen Verwaltung und haustechnischen Diensten, zugunsten der direkten Arbeit mit und für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene führen soll. Die pädagogischen Fachkräfte sind in Abstimmung mit dem Träger für die Erstellung, Umsetzung und regelmäßige Weiterentwicklung des pädagogischen Handlungskonzeptes verantwortlich. Darüber hinaus führen die pädagogischen Fachkräfte mit dem Kreis Gütersloh den Wirksamkeitsdialog durch, der ein Eckpfeiler der Qualitätsentwicklung und sicherung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Rietberg ist. Bei allen aufgeführten Aspekten sind die pädagogischen Fachkräfte aufgefordert, persönliche Fähigkeiten in die Arbeit aktiv einzubringen, um die kommunale OKJA zu gestalten und weiterzuentwickeln. 10. Honorarkräfte / PraktikantInnen / FSJ lerinnen Honorarkräften/PraktikantInnen/FSJ lerinnen wird ein breites Spektrum an Betätigungsfeldern in der kommunalen OKJA eröffnet. Sie übernehmen u. a. Öffnungszeiten des Jugendtreffs, gestalten das Kinder- und Mädchenprogramm, arbeiten bei Ferienspielen mit oder führen eigenverantwortlich Projekte durch. Bei allen Tätigkeiten ist jedoch zu beachten, dass den pädagogischen Fachkräften Zeitressourcen für eine fachliche Begleitung, Anleitung und Qualifizierung zur Verfügung stehen müssen. Honorarkräfte/PraktikantInnen/FSJ lerinnen können entlasten, aber auch belasten. Sie sind kein Ersatz für pädagogische Fachkräfte, da deren Tätigkeit auch kurzfristig enden kann. Honorarkräfte/PraktikantInnen/FSJ lerinnen sind ein Spiegelbild der Einrichtung und müssen sich daher ihrer Verantwortung nach Innen und Außen bewusst sein, und sich dementsprechend verhalten und präsentieren. 8

9 11. Öffentlichkeitsarbeit Von wesentlicher Bedeutung ist eine positive Darstellung der kommunalen OKJA und Lobbyarbeit für Kinder und Jugendliche in Gesellschaft und Politik. Dies beinhaltet u. a. regelmäßige Pressearbeit, öffentlichkeitswirksame Projekte und Veranstaltungen (Kooperationen mit Schule, Lebenshilfe GT, Tag der Offenen Tür, ) oder den Aufbau und die Betreuung einer Homepage. Für derartige administrative Tätigkeiten müssen jedoch zeitliche Ressourcen zur Verfügung stehen, die zwangsläufig zu Lasten der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen führen. 12. Kooperationspartner Im Interesse der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfolgt die Abstimmung und Weiterentwicklung von sozialräumlich orientierten Angeboten in enger Abstimmung mit den für die AdressatInnen relevanten lokalen Akteuren vor Ort. Die Jugendhäuser der kommunalen OKJA besitzen eine offene Grundhaltung Kooperationspartnern gegenüber, z. B. Schulsozialarbeit, Jugendwerk Rietberg, Lebenshilfe Gütersloh, Familienzentrum Rietberg. Entscheidend ist jedoch, dass die Kooperation partnerschaftlich auf Augenhöhe stattfindet und nicht nur einseitig von einem Partner als wichtig erachtet wird. Eine dauerhafte Vernetzung der pädagogischen Fachkräfte soll die zeitnahe und bedarfsgerechte Angebotsentwicklung der OKJA stützen und fördern. Die Leistungen und Angebote der OKJA sollen in der Stadt sichtbar werden. In diesem Zusammenhang treten die Fachkräfte als Akteure eines kinder- und jugendfreundlichen Gemeinwesens in Erscheinung und sind darüber hinaus als Anlaufstelle für BürgerInnen und Betriebe präsent. 9

10 UNSERE ARBEITSPRINZIPIEN Die wesentlichen Arbeitsprinzipien bilden neben den genannten Zielen, das Reservoir für die Haltungen und Handlungsregeln, die im pädagogischen Geschehen von Bedeutung sind. Ein wichtiges Arbeitsprinzip ist die enge Zusammenarbeit und Vernetzung der drei hauptberuflichen Fachkräfte der kommunalen OKJA in Rietberg und der damit einhergehenden Programmgestaltung der Jugendtreffs bzw. Jugendhäuser. Regelmäßige Teamgespräche werden diesem Anspruch gerecht. Das Grundverständnis, in einem Team zu arbeiten, wird in dem Arbeitsprinzip der kontinuierlichen MitarbeiterInnenpflege von Ehrenamtlichen, Honorarkräften und PraktikantInnen in der Konsequenz fortgeführt. Nötig sind in diesem Zusammenhang jedoch auch zeitliche Ressourcen, um eine qualifizierte Begleitung, Anleitung und Förderung zu gewährleisten und Gestaltungs- sowie Entwicklungsmöglichkeiten anzubieten, dazu können Kursangebote (JugendleiterInnenschulung) und Fortbildungen zählen. Diese konkreten Aus- und Fortbildungsangebote müssen nicht zwangsläufig von den pädagogischen Fachkräften durchgeführt werden. Die pädagogischen Fachkräfte sollten jedoch bereits bestehende Angebote (Fachdienst Jugendpflege des Kreises Gütersloh, konfessionelle Träger, ) an die MitarbeiterInnen herantragen und zu einer Teilnahme motivieren bzw. von diesen einfordern. Bei der Programmgestaltung sind verlässliche Öffnungszeiten der Offenen Jugendtreffs in den Jugendhäusern für Kinder und Jugendliche an allen Standtorten ebenso wesentlich, wie individuelle Programmgestaltung und Kreativangebote für unterschiedliche Zielgruppen insbesondere für Mädchen und Kinder. Unter administrativen Aspekten sind von besonderer Beachtung, Aufgaben auf der kommunalen Planungsebene konstruktiv im Interesse der Kinder und Jugendlichen wahrzunehmen, dazu zählen u. a die Teilnahme an Sitzungen des Schul- und Sozialausschusses, des Kuratorium sowie der LOK-AG. 10

11 WIE ARBEITEN WIR? Bausteine der pädagogischen Arbeit in den Jugendhäusern Treffzeiten Für Jugendliche Für Mädchen Für Kinder Kreativangebote Für Kinder Für Mädchen Im Bereich Musik Sportangebote Sport bis Mitternacht in Neuenkirchen, Mastholte Als Projekt mit Kooperationspartnern Einzelveranstaltungen Tagesausflüge Kino-/ Filmprojekte Konzerte Turniere Angebote in den Ferien Ferienspiele (in Kooperation mit der Lebenshilfe) Spezielle Einzelveranstaltungen (Workshops, Ferienbrunch, etc.) Einzelfallarbeit Berufsvorbereitung Betreuung von SozialstündlerInnen Beratung von straffällig gewordenen Jugendl. Zusammenarbeit mit Schule 13plus Deeskalationsseminare Berufsvorbereitung Projekte der Lebenswelterkundung Sozialraumorientierung Spielleitplanung Mitarbeit in Gremien Lokale Arbeitsgemeinschaft (LOK-AG) Kuratorium Gremien auf Kreisebene Partizipation der Besucher- Innen Programmkonferenzen Spielleitplanung Kuratorium Hausteam Schulungen für Jugendleiter- Innen In Kooperation mit dem Kreis Gütersloh Begleitung von Freiwilligen, Ehrenamtlichen FSJ PraktikantInnen Ehrenamtlichen Anleitung von Honorarkräften Teamgespräche Programmplanung 11

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