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1 Monatsserie Rohstoffe 1 Beschenkt oder III leer ausgegangen: Wie und wo Rohstoffe entstanden 2 Die grösste Kupfermine der Welt: Ein Lokaltermin im chilenischen Calama 3 Drehscheibe Schweiz: Vom Geschäft und der I Verantwortung im Rohstoffhandel 4 Rohstoffe in Handys & Co: Wie steht es ums Edelmetall- Recycling? Rohstoffhandel in der Schweiz Im Herzen des globalen Blutkreislaufes Die Rohstoffhandelsbranche ist in den letzten Jahren wegen fehlender Transparenz vermehrt in die Kritik geraten. Auch hierzulande macht sie gut abgeschirmt und steuerbegünstigt gigantische Umsätze. Das führt zu immer lauteren Vorwürfen an die Adresse der politischen Schweiz. Von enormem Wachstum, grosser Verantwortung und ein wenig Einsicht. von Judith Hochstrasser Am Anfang muss eine Zahl stehen: 1420 Prozent. Um so viel ist in der Schweiz der Handel mit Rohstoffen von 2001 bis 2011 gemäss der Nichtregierungsorganisation «Erklärung von Bern» (EvB) gewachsen. Wie ist dieser Anstieg zu erklären? «Seit fünfzehn Jahren hat die Globalisierung massiv zugenommen», sagt Botschafter Claude Wild, Leiter der Abteilung «Menschliche Sicherheit» beim EDA. Und: «Die Rohstoffunternehmen sind quasi das Blut der Globalisierung, sie verknüpfen diejenigen Länder, in denen man Rohstoffe braucht, mit denjenigen Ländern, in denen diese abgebaut werden.» Das Ende des Ostblocks Anfang der neunziger Jahre habe ausserdem dazu geführt, dass viele Unternehmen der ehemaligen Sowjetunion sich an anderen Orten niedergelassen hätten. Sowohl Michael Fahrbach, Verantwortlicher für das Ressort Nachhaltigkeit beim zweitgrössten Rohstoffkonzerns der Schweiz Glencore (siehe Interview Seite 23), als auch Andreas Missbach von der «EvB» (siehe Interview Seite 25) verweisen zudem auf das enorme Wirtschafswachstum in China, das den Markt angeheizt habe. Grosse Dominatoren Gemessen am Wert wird ein Viertel des «Blutes der Globalisierung» in der Schweiz gehandelt. Damit ist sie die wichtigste Rohstoffdrehscheibe der Welt. Laut der Branchenverbände beträgt der Marktanteil der Schweizer Rohstoffkonzerne bei den Metallen sechzig, beim Kaffee ebenfalls sech- Ausschnitt Seite: 1/10

2 zig und beim Rohöl immerhin 35 Prozent (siehe Grafik Seite 24). Über den sogenannten Rohstoff- Cluster in Genf läuft ein Drittel des Rohöls. Der umsatzstärkste Schweizer Konzern Vitol hat hier ebenso seinen Sitz wie die Nummer drei der Schweizer Rohstoffgiganten, Trafigura. Das Zuger Unternehmen Glencore generiert hierzulande den zweithöchsten Umsatz und dominiert weltweit den Handel mit Kupfer, Kohle und Zink (siehe auch Grafik unten). Warum gerade die Schweiz für die Rohstoffhandelsbranche so attraktiv ist, dafür gibt es unterschiedliche Erklärungen, die von Nichtregierungs- Organisationen wie der «EvB» oft als Vorwürfe vorgetragen werden. Tiefe Steuersätze Die Unternehmen müssen in der Schweiz deutlich weniger Steuern bezahlen als in anderen westlichen Staaten, in denen die Rohstoffbranche Ausschnitt Seite: 2/10

3 Sonstige Vitol Vital Die grössten Rohstoffhändler starker Schweizbezug (Hauptsitz oder operativer Hauptstandort) Schweizbezug (regionale oder globale Handelsabteilung) Marubeni ltochu Itochu Mitsui Group Louis Dreyfus Glencore Xstrata Bunge Mitsubishi Mit Vitol, Glencore und Trafigura sitzen drei der grössten globalen Händler mit physischen Rohstoffen in der Schweiz. Aber auch viele andere Rohstoffhändler haben einen starken Schweizbezug. Quelle: «EvB» gemäss einer Präsentation von First Reserve (Rohstoffinvestor). Gunvor ADM NobleGroup Mercuria Koch Cargill Trafigura Grafik:SODP Besteuerung für Unternehmen 34,7 % Schweiz Singapur Singapi Niederlande jeder USA U GrossbritannienG rossl ritann Hongkong onak onq 21,8 % 26,3 % 15,7 % 15,4% 9,7 % In der Schweiz werden Unternehmen deutlich weniger besteuert als in den Niederlanden, in Grossbritannien und in den USA, allerdings mehr als in Singapur, dem grössten Konkurrenten in der Rohstoffhandelsbranche. Quelle: BAK Taxation Index Ausschnitt Seite: 3/10

4 auch stark ist, wie zum Beispiel in den Niederlanden oder in Grossbritannien. Noch günstiger ist es für die Firmen allerdings in Singapur, dem wichtigsten Konkurrenten der Schweiz in dieser Branche (siehe auch Grafik oben). Die Politik tiefer Steuersätze trägt zum sogenannten Rohstofffluch bei, dazu also, dass die Länder, in denen Rohstoffe abgebaut werden, notabene meist Entwicklungsländer, kaum etwas daran verdienen, die Unternehmen und die Staaten, in denen diese ihren Hauptsitz haben, dafür umso mehr (siehe auch Kasten Seite 24). Dank ausgeklügelter Systeme werden die Geschäfte oft so betrieben, dass die Konzerne dort, wo hohe Steuern anfallen würden, offiziell kaum Gewinne zu verzeichnen haben, hohe Gewinne dagegen dort, wo der Steuersatz tief ist. Kaum Regulierungen Weil die Schweiz den Markt kaum reguliere und die Konzerne tun und lassen könnten, was sie wollten, locke sie besonders viele Unternehmen an, die mit Rohstoffen handeln, sagt die «EvB». Aus diesen Gründen hat sie zusammen mit anderen Nichtregierungsorganisationen Ende April die Konzernverantwortungsinitiative (Kovi) lanciert und propagiert zudem eine «Rohma», ein Aufsichtsorgan für die Rohstoffbranche. Die Konzernverantwortungsinitiative will die Sorgfaltspflicht der Schweizer Konzerne bezüglich der Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards auch für ihre Tätigkeiten im Ausland in der Verfassung verankern. Man sei beim Bund nicht gegen gesetzliche Massnahmen, sagt Claude Wild, der im EDA auch verantwortlich für die Vermittlung zwischen den Exponenten der Rohstoffbranche und den Vertretern des Bundes ist. Allerdings seien die wichtigen Punkte der Initiative bereits in den Uno-Leitlinien für Wirtschaft und Menschenrechte enthalten, und zwar mit einer Flexibilität, die es jedem Staat erlaube, diese Punkte sinnvoll innerhalb des eigenen Wirtschaftssektors anwenden zu können. Der Botschafter wirbt für Freiwilligkeit anstelle regulierender Vorgaben. Denn: «Es ist wie bei einem Volleyballspiel. Da gibt es Regeln, die keine staatlichen Gesetze sind, dennoch werden sie eingehalten. Wenn wir die meisten Firmen zu freiwilligen Schritten bewegen können, dann wird es schwieriger für diejenigen, die nicht mitmachen.» Beim Bund setze man deswegen hauptsächlich auf den «partizipativen Approach» (teilnehmende Methode). «Das EDA pflegt eine proaktive Diplomatie gegenüber den Konzernen. Wir gehen auf sie zu und lernen dabei auch, wie das Rohstoffbusiness läuft.» Denn dieses müsse man verstehen, selbst wenn man dereinst Regulierungen einführen wolle. Wild verweist auf eine Arbeitsgruppe, die sich aus staatlichen Institutionen, Vertretern der Rohstoffbranche und den NGOs zusammensetzt. Sie formuliere derzeit gemeinsame Richtlinien für die Verantwortlichkeit der Schweizer Konzerne im Rohstoffhandel. Abhängigkeit Neben den tiefen Steuersätzen und den nicht vorhandenen Regulierungen, die Rohstoffmultis anlocken und von deren Gewinnen die Schweiz profitiere, drohe dem Land von der Branche zudem Ungemach, befürchten die NGOs. Der Anteil des Rohstoffhandels am Schweizer Bruttoinlandprodukt beträgt satte 3,5 Prozent. Das sei vergleichbar mit der Tourismusbranche, sagt Claude Wild und räumt ein: «Das ist kein Sektor, den man vernachlässigen kann.» Und man wolle schliesslich zwei Dinge: verantwortungsvolles Handeln der Unternehmen, besonders wenn sie in Entwicklungsländern tätig sind, sowie Prosperität der Schweiz auch dank diesem wichtigen Wirtschaftssektor. Imageschaden Vermehrt ist zudem die Warnung zu hören, dass die Schweiz wegen der Rohstoffbranche ihren Ruf riskiere. Der Rohstoffhandel sei weltweit prominent und generiere sehr viel Geld, weswegen mit Ausschnitt Seite: 4/10

5 Argusaugen darauf geschaut werde. Claude Wild gibt zu bedenken: «Wenn ein Schweizer Konzern verantwortungslose Geschäfte durchführt, dann heisst es in den Medien in der ersten Woche: <Konzern X hat das gemacht>, in der zweiten Woche: <Schweizer Konzern X hat das gemacht>, in der dritten Woche: <Die Schweiz hat das gemacht>. Dasselbe habe er schon in anderen Sektoren erlebt, und daraus müsse man seine Lehren ziehen. «Grosse Konzerne haben grosse Auswirkungen, deswegen gehen wir auch auf diesen Sektor zu. Aber nicht, um Polizei zu spielen, sondern um Partner zu sein.» Die wichtigsten Handelsplätze für die verschiedenen Branchen Andere 5 % Singapur 15% Die Schweiz gehört zu den Riesen unter den Handelsplätzen, sowohl für fossile und mineralische Rohstoffe als auch für Agrarrohstoffe. Quelle: Geneva Trading & Shipping Association, GTSA Rohstofffluch und Transparenz Das Phänomen, dass Länder, die eigentlich reich sind an Rohstoffen, dennoch in der Armut verharren, bezeichnet man als Rohstofffluch. Die Gründe dafür sind vielfältig: In vielen dieser Länder ist die Korruption hoch, und die Unternehmen sind mit politischen Exponenten vertändelt; wohin die Gelder fliessen, bleibt daher undurchsichtig. Deswegen wurde 2003 die «Extractive Industries Transparency Initiative» (EITI) für rohstoffabbauende Länder ins Leben gerufen. Sie soll für Transparenz bei den Einnahmen aus dem Abbau von Rohstoffen sorgen. Damit sollen Korruption vermindert und der Rohstofffluch gedämpft werden. Im Oktober 2014 hatten 31 Länder alle Standards der EITI erfüllt, weitere 17 sind derzeit Kandidaten für eine Vollmitgliedschaft. Unternehmen können Fördermitglieder der EITI sein, dazu zählen auch Glencore und Trafigura. Ausschnitt Seite: 5/10

6 Glossar EvB - Die Nichtregierungsorganisation «Erklärung von Bern» (EvB) ist ein gemeinnütziger Verein mit rund Mitgliedern, der sich seit 1968 für eine gerechtere Globalisierung einsetzt. Neben der Lobbyarbeit lanciert er regelmässig Kampagnen. Glencore - Weltweit die grösste im Rohstoffabbau und Rohstoffhandel (mineralische Rohstoffe) tätige Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Baar. Seit dem Börsengang 2011 werden Glencore-Aktien öffentlich gehandelt. Glencore ist umsatzmässig das zweitgrösste Unternehmen der Schweiz. Es erwirtschaftete Milliarden US-Dollar. Mopani - Die Mopani Copper Mines ist eine Aktiengesellschaft in Sambia. Sie befindet sich grösstenteils in Besitz von Glencore und betreibt zwei grosse Bergwerke, in denen Kupfer abgebaut wird. Glencore geriet wegen des hohen Schwefeldioxidausstosses rund um die Mine in Mufulira stark in die Kritik. Rohma - Fiktive Rohstoffmarktaufsicht. Die Idee ist an die Finanzmarktaufsicht Finma angelehnt und wurde von der EvB entworfen ( Rohstoff-Cluster - Netzwerke von Produzenten, Zulieferern, Forschungseinrichtungen usw., die sich aufgrund gemeinsamer günstiger Standortfaktoren regional ballen. Rohstofftypen -Im Rohstoffhandel werden hauptsächlich drei Typen unterschieden: fossile Rohstoffe (Öl, Gas, Kohle), mineralische Rohstoffe (Salze, Erze, Gesteine) und Agrarrohstoffe (Grundnahrungsmittel sowie Stoffe zur Produktion von Lebensmitteln). Trafigura - Nicht börsenkotiertes niederländisches Rohstoffhandelsunternehmen mit Hauptstandorten in Amsterdam, London, Singapur und Genf. Es ist im Handel mit Erdöl- und Erdölprodukten, erneuerbaren Energien, Nichteisenmetallen, Erzen und Konzentraten aktiv. In der Schweiz generiert es den drittgrössten Umsatz. Trafigura befindet sich im Besitz der Gründungsaktionäre sowie des Managements. Uno-Leitlinien für Wirtschaft und Menschenrechte - Sie basieren auf drei Prinzipien: «Protect» steht für die staatliche Rechtspflicht zum Schutz der Menschenrechte, «Respect» für die Verantwortung von Unternehmen, Menschenrechte zu respektieren, und «Remedy» für die Pflicht, Wiedergutmachung zu ermöglichen. Vitol - Nicht börsenkotiertes internationales Handelshaus im Bereich fossiler Rohstoffe mit Firmensitzen in Rotterdam (Niederlande) und Genf. Es ist neben Glencore und Gunvor der grösste globale Rohstoffhändler und gleichzeitig das umsatzstärkste Unternehmen der Schweiz. Im Jahr 2013 handelte es mit einem Umsatz von 307 Milliarden US-Dollar. Eigentümer sind die führenden Manager. Ausschnitt Seite: 6/10

7 «Erst als ein westliches Unternehmen kam kümmerte man sich» Auch Nichtregierungsorganisationen (NGO) vereinfachen bisweilen und zeigen in erster Linie nur das auf, was ihnen passt. Das zumindest sagt Michael Fahrbach, Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit bei Glencore. Michael Fahrbach: «Verbindliche Verpflichtungen können nur aus Michael Fahrbach, Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit beim Rohstoffhändler Glencore. globalen Plattformen heraus entstehen» Michael Fahrbach, seit Ende April ist die Konzernverantwortungsinitiative lanciert - begrüssen Sie diese? Ich begrüsse jede Initiative, sie fördern den Dialog. Aber bei dieser Kampagne wird ein verzerrtes Bild gezeichnet. Die Bevölkerung der Schweiz wird nicht richtig über die Leistungen unserer Branche in Sachen Menschenrechte informiert. Ich hoffe, dass die entstehende Debatte dazu beiträgt, dieses Bild geradezurücken. Die Initiative verlangt ausserdem so etwas wie einen nationalen Alleingang. Verbindliche Verpflichtungen können aber nur aus globalen Plattformen heraus entstehen. Nur internationale Vorgaben würden also etwas nützen? Ja, denn nicht nur die Schweiz, sondern auch die Länder, in denen Rohstoffe abgebaut werden, haben eine Meinung. Ich verstehe die Ungeduld natürlich. In solchen Foren gehen manche Prozesse sehr langsam voran. Aber das ist eine generelle Herausforderung in der globalisierten Welt. Je mehr Meinungen am Tisch sind, desto schwieriger wird es, eine Einigung zu erzielen. Die Initiative unterstellt den rohstoff- abbauenden Ländern, dass sie nicht in der Lage seien, selbst für die Einhaltung der Menschenrechte zu sorgen. Dieser Ansatz wird im Ausland schon heute teilweise falsch verstanden. Glencore war in den letzten Jahren das Buhkind der Rohstoffbranche. Ärgert Sie das? Wie wurde Glencore davon beeinflusst? Ich werde oft gefragt: Haben die NGOs dazu beigetragen, dass Glencore auf die Einhaltung der Menschenrechte achtet? Aber wir waren schon immer offen für Kritik. Natürlich mussten wir seit Ausschnitt Seite: 7/10

8 dem Börsengang im Jahr 2011 neue Zahlen offenlegen. Wenn sich eine Firma wie Glencore nicht kontinuierlich wandeln würde, dann wäre das auch nicht gut. Mich ärgert aber, dass bestimmte Zustände nicht entlang der wahren Fakten dargestellt werden, wenn man von den Minen in Sambia, in Kolumbien oder im Kongo -dort schlägt die Kritik typischerweise auf- nicht das gesamte Bild zeigt, nicht zeigt, wo wir angefangen haben. Zu meinen, dass man Zustände über Nacht ändern könne und dann in einen laufenden Prozess hinein zu unterstellen, dass wir die Leute ausnutzen würden, das ärgert mich. Die Kupfermine Mopani in Sambia wird als Negativbeispiel auf der Website der Konzernverantwortungsinitiative aufgeführt Ich verstehe, dass die NGOs und auch das Schweizer Fernsehen dieses Beispiel gerne vor die Kamera nehmen. Aber es wird alles zu einfach dargestellt Was ist passiert? Wir haben im Jahr 2000 mit Mopani einen maroden Staatsbetrieb übernommen. Die Weltbank hatte inzwischen angefangen, Sambia zu unterstützen. Sie verlangt die Einhaltung von Umweltvorgaben, die eine grosse Herausforderung für ein solches Land sind. Wir haben uns mit der Regierung an den Tisch gesetzt und von Anfang an auch die Umweltprobleme rund um die Mine besprochen. Wir haben ein Modernisierungsprogramm beschlossen, das auf fünfzehn Jahre hinaus geplant war. Dieses war fünfzehn Monate vor der vereinbarten Frist abgeschlossen. Nun werden 95 Prozent des Schwefeldioxids aufgefangen. Das ist dennoch eine lange Zeit.» Vor vierzig Jahren, als ich noch ein kleines Kind war, hat meine Oma in Deutschland zu mir gesagt: Halte den Finger nicht in den Neckar. Da waren Schaumberge drauf! Europa hat etwa sechzig Jahre gebraucht, um seine Umweltprobleme in den Griff zu kriegen. Und auch hier hat man parallel Leute beschäftigt. Man hat Europa nicht dichtgemacht und dann irgendwann neu in Betrieb genommen. Bevor wir Mopani übernahmen, war keiner da und hat die Zustände kritisiert. Die Mine besteht seit 1973 und stiess hundert Prozent des Schwefeldioxids in die Atmosphäre aus. Erst als ein westliches Unternehmen kam, kümmerte man sich darum. Aber was noch viel schlimmer ist: Die Kampagnen der NGOs sind für Länder wie Sambia kontraproduktiv, weil viele Unternehmen aus Angst vor Reputationsschäden nicht mehr dorthin hingehen. Interview: Judith Hochstrasser Ausschnitt Seite: 8/10

9 «Die freiwilligen Massnahmen genügen nicht» Die Kritik am Ruf nach mehr gesetzlichen Vorgaben für die Rohstoffbranche bestünde aus Ausreden und falschen Annahmen. Das zumindest sagt Andreas Missbach, Leiter der Abteilung «Rohstoffe, Handel und Finanzen» bei der «Erklärung von Bern». Andreas Missbach ist Leiter der Abteilung «Rohstoffe, Handel und Finanzen» bei der «Erklärung von Bern». Andreas Missbach, die «Erklärung von Bern» (Eve hat Ende April die Konzernverantwortungsinitiative lanciert. Vonseiten der Unternehmen gibt es Kritik: Die Initiative bringe nichts, es brauche verbindlichere internationale Abkommen... Das ist eine wohlfeile Ausrede. Andere sagen, die Förderländer selbst müssten bessere Gesetze haben. Natürlich, in einer idealen Welt hätten diese Länder gute Gesetze und es gabe internationale Abkommen, die diese harmonisieren wurden. Aber wir leben nicht in einer idealen Welt. In den Staaten aber, wo die Unternehmen ihre Hauptsitze haben, gibt es Hebel, bei denen man ansetzen kann. Die Schweiz zum Beispiel hat eine funktionierende Rechtsordnung. Sie macht zudem viel für diese Firmen, stellt ihnen Infrastruktur zur Verfügung und gut ausgebildete Leute. Sie ist in einer Position, in der sie etwas verlangen kann. Die «EvB» propagiert zudem eine «Rohma», ein noch fiktives Aufsichtsorgan für Rohstoffhandelsunternehmen. Meinen Sie, sie wird je Realität? Wir machen immer wieder Studien, bei denen wir Probleme aufzeigen. Nun dachten wir: So, jetzt müssen wir mal überzeugende Lösungen bringen! Die «Rohma» haben wir bis ins Detail durchdacht. Wir haben viel Erfahrung mit Forderungen, die alle als komplett irreal anschauen. Den automatischen Informationsaustausch in Steuerfragen fordern wir seit Damals waren die Reaktionen etwa dieselben. Inzwischen ist er Realität. Andreas Missbach: «Rohstoffabbau ist für die Bevölkerung eines Landes nur dann von Vorteil, wenn ihr der Ertrag zugutekommt» Was, wenn die Initiative angenommen würde? Halten Sie die Angst, dass dann viele Firmen abzögen, für berechtigt? Und wäre das gut? In der Schweiz wird den Firmen wenigstens ein bisschen auf die Finger geschaut. Das zweite Argument stimmt nicht. Im Moment sind die Unternehmen überhaupt nicht regu- Ausschnitt Seite: 9/10

10 liert. Es würde von daher keinen Unterschied machen, ob sie in der Schweiz sitzen oder in Singapur. Zum ersten Argument: Für die grossen Firmen ist der Standort hier optimal. Viele sind ausserdem schon heute nicht nur in Europa präsent, sondern auch in Asien und in den USA. Sie müssen überall nahe bei den Kunden sein. Sie können also nicht das ganze Geschäft nach Dubai oder Singapur verlegen. Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass sie sich an die neue gesetzliche Landschaft anpassen und ihre Geschäfte anders angehen. Und das ist genau das, was wir wollen. Claude Wild, Leiter der Abteilung «Menschliche Sicherheit» beim EDA, lobt den sogenannten «partizipativen Approach», bei dem man die Rohstoffhandelsunternehmen, die NGOs und die offizielle Schweiz an einen Tisch holt, um einen Dialog zu führen... Die «EvB» ist durchaus bereit zu diskutieren. Ein Thema des Dialogs war der Vorschlag der NGOs, eine Wegleitung zur Umsetzung der Uno-Leitlinien für Wirtschaft und Menschenrechte im Rohstoffsektor auszuarbeiten. Aber grundsätzlich ist für uns klar: Die freiwilligen Massnahmen genügen nicht. Glauben Sie, dass sich die Kritik der NGOs und der Medien auf das Verhalten der Rohstoffunternehmen ausgewirkt hat? Mit Sicherheit im Bereich der Kommunikation, und sie haben angefangen zu lobbyieren. Aber sie machen kaum anders Geschäfte oder sind kritischer geworden. Da hat sich leider nicht allzu viel getan. Kann es sein, dass Unternehmen aufgrund der Kampagnen der NGOs zum Beispiel nicht mehr nach Sambia ziehen, weil sie Reputationsschäden befürchten, und so das wirtschaftliche Wachstum vor Ort gehemmt wird? Rohstoffabbau ist für die Bevölkerung eines Landes nur dann von Vorteil, wenn ihr der Ertrag zugutekommt. Es gibt Länder, in denen das schlicht nicht der Fall ist, weil die Regierungen so korrupt sind. Dort wäre es klüger, man würde die Rohstoffe im Boden lassen. Dann stehen sie nämlich später noch zur Verfügung. Ausserdem: Wenn Firmen aufgrund drohender Reputationsschäden nicht mehr investieren, käme das einem Eingeständnis gleich, dass man in diesen Ländern gar nicht Rohstoffe abbauen kann, ohne dass es zu Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden kommt. Interview: Judith Hochstrasser Ausschnitt Seite: 10/10

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