Bedarfsorientierte Bewässerung im Südtiroler Obstbau

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1 Bedarfsorientierte Bewässerung im Südtiroler Obstbau ROBERT WIEDMER, Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau GEORG NIEDRIST, EURAC, Institut für Alpine Umwelt

2 Inhalt des Vortrages Bewässerungsmanagement Übermäßige Bewässerung Nachweis der Wassernutzung Wasserbilanz Wasserbilanz- Weiterentwicklung Bodenfeuchte-Netzwerk Flächiger Ansatz Analyse Punktskala Zusammenfassung und Ausblick Teil 1 Teil 2

3 Bewässerungsmanagement Mehrere Faktoren haben Einfluss Boden Niederschlag (Klima) Mensch Bewässerung ist notwendig: zur Frostabwehr bei Trockenheit um Qualität zu erhalten

4 Übermäßige Bewässerung hohe Mineralisierung (N-Freisetzung) Verzögerter Triebabschluss starkes Wachstum (Blütenknospen, Stippe) Nährstoffauswaschung Auftreten von Krankheiten (Phythium, Apfelschorf, Alternaria, ) Exzessive Wassergaben führen zu höheren Erträgen reduzieren aber deutlich die Qualität (Fruchtfleischfestigkeit, Druckflecken, schwächere Ausfärbung) Bewässerung an den Bedarf anpassen

5 Nachweis der Wassernutzung Ziel: Sorgsamer Umgang und Schutz der Wasserressourcen Verpflichtende Aufzeichnung der Niederschlags- und Bewässerungsmengen durch Nationale IP-Richtlinie (2010) Richtlinie der EU 2000/60/EG (Wasserrahmenrichtlinie) Ministerialdekret vom Quantifizierung der Wassermengen zur Beregnung in den Kulturen (2016) Global GAP-Richtlinie (2016)

6 Wasserbilanz Interaktives Tool zur Bewässerungssteuerung Berechnungsgrundlage: Klimadaten der Wetterstationen Globalstrahlung (Hydrografisches Amt) Feineinstellung durch Nutzer am PC seit dem Jahr 2010 unter für die Mitglieder nutzbar

7 Wasserbilanz Modell basiert auf Berechnung der Verdunstung Gleichung von Penman/Monteith (Empfehlung FAO) Täglicher Wasserbedarf = Verdunstung - Niederschläge Ampelsystem: Wassergaben bei effektivem Bedarf

8 Wasserbilanz: Beispiel

9 Wasserbilanz- Weiterentwicklung Validierung/Rückkoppelung des Modells für Weiterentwicklung (Tensiometer) Ziel: Anlagenspezifisches Netzwerk aufbauen (Interpolation) Zusätzliche Prognosetools auf Anlagenebene schaffen Grundwassereinfluss einbeziehen

10 MONALISA MONitoring key environmental parameters in the ALpine Environment Involving Science, technology and Application Consortium 1. Installation Bodenfeuchte-Netzwerk (inkl. Datenbank). 2. Flächiger Ansatz (südtirolweit) 3. Analyse auf Punktskala (ausgewählte Stationen)

11 Laimburg/ M. Thalheimer Univ. Augsburg/S. Grashey-Jansen FU Bozen/ M. Tagliavini Privatinitiativen 1. Bodenfeuchte-Netzwerk Wassergehalt (Matrixpotential) Bodentemperatur 20+40(+60)cm 12 Station SBR/EURAC (MONALISA) 7 Station SBR (Zusätzliche Mittel)

12 1. Bodenfeuchte-Netzwerk SBR Mitglieder SBR Datenbank Eurac Datenbank Web Client

13 2. Flächiger Ansatz Physikalische Bodeneigenschaften (Textur, Skelett-, Humusgehalt) Relevanz Räumliche Heterogenität Grundwassereinfluss Wasserbilanz (Niederschlag- Verdunstung) Datenverfügbarkeit

14 Ca Bodenproben (Laimburg ) Bodenphysik Grundwasser Wasserbilanz 2. Flächiger Ansatz Standort Boden- Textur Boden- Chemismus Georeferenzierte Information

15 Bodenphysik Grundwasser Wasserbilanz 2. Flächiger Ansatz

16 Bodenphysik Grundwasser Wasserbilanz 2. Flächiger Ansatz Gehalt org. Substanz

17 Bodenphysik Grundwasser Wasserbilanz 2. Flächiger Ansatz Kupfergehalt

18 Einflussbereich Grundwasser Etsch Bodenphysik Grundwasser Wasserbilanz 2. Flächiger Ansatz

19 Bodenphysik Grundwasser Wasserbilanz 2. Flächiger Ansatz Integration Grundlage für Extrapolation

20 Interaktive Benutzeroberfläche zur Visualisierung von Flächen- und Stationsdaten 3. Analyse Punktskala Wassergehalt Potential Modellierung

21 3. Analyse Punktskala Wassergehalt Potential Modellierung Van Genuchten-Modell

22 3. Analyse Punktskala Wassergehalt Potential Modellierung Latsch, Sommer/Herbst 2015 SWC [%] SWP [mbar]

23 Zusammenfassung & Ausblick Nächsten Schritte: Verschneiden der flächigen Grundlagen-Daten + Validierung im Feld Validierung der Wasserbilanz Bis jetzt: Viel Potential in brachliegenden Daten (Bodenproben, Vernetzung von isolierten Versuchen) Kenntnis über Textur und deren Verteilung in der eigenen Grundparzelle Sensibilität für Wasserbedarf

24 Zusammenfassung & Ausblick SWP 20cm 2 Tage SWP 40cm 5-7 Tage! SWC 20cm SWC 40cm

25 Anpassung DANKE Projekt MONALISA Amt für Gewässernutzung Südtiroler Beratungsring: Hansjörg Hafner, Meinrad Zöschg, Bernhard Botzner, Armin Gruber Versuchszentrum Laimburg: Martin Thalheimer EURAC: Stefano Della Chiesa, Daniele LaCecilia, Andrea Balotti, Christian Brida, Giacomo Bertoldi

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