Mit Naturmaterialien Qualität erlebbar machen. Zeitschrift für Baubiologie. Ländlichen Raum revitalisieren. 2 x stromautark.

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1 ISSN B20187 F Zeitschrift für Baubiologie NR. 162 FRÜHJAHR 2017 JAHRGANG 39 Mit Naturmaterialien Qualität erlebbar machen Ländlichen Raum revitalisieren Der Ort Montabaur zeigt, wie sich der Trend zum Wegzug in die großen Städte umkehren lässt. 2 x stromautark Haus aus Holz, Holz-Lehm-Dämmung und Hanf Gemeinschaftshaus mit neuem Modell der Eigenstrom-Lieferung. own-home Wie kann ein weltgerechter Lebensstil aussehen? Ein Haus für ein gutes Leben für alle.

2 Liebe Leserinnen, liebe Leser, 04 der Frühling steht bevor. So unvermutet wie in dem innigen Gedicht Vorfrühling von R. M. Rilke, beginnt sich die Natur zu entwickeln. Unsere junge Katze freut sich schon darauf, wieder in die Wärme hinaus zu gehen und den Vögeln nachzuspähen. Sie hat mich zur Betrachtung angeregt, was Schwellen und Grenzen unserer Gebäude bedeuten, weil sie viel intensiver darauf reagiert, als wir Menschen: Wenn wir sie auf die Dachterrasse unseres Gemeinschaftshauses lassen, ist sie begeistert. Hier wachsen viele Pflanzen. An einigen nagt sie gerne. Wenn wir ihr allerdings unsere Haustüre auf den Laubengang im 2. OG öffnen, dann traut sie sich nicht hinaus. Wir Bewohner blicken weit ins Grün, aber die Katze muss über Betonsteine am Stahlgeländer entlang durch ein Terrain gehen, das ihr unwirtlich vorkommt. Das hat mir die Augen geöffnet, was naturnah bauen heißt: dass unsere Gebäude möglichst in jedem Maßstab aus der Schatztruhe der Natur gestaltet werden und mit anderen Lebewesen sozial erfüllt sind, mit Tieren und unseren Mitmenschen. Wir haben auch in diesem Heft einmalige naturnahe, handwerkliche und elektrobiologisch optimierte Projekte versammelt, die das Ideal des naturnahen Bauens sozial zu verwirklichen suchen; etwa das konsequent baubiologische Gemeinschaftshaus Wohnerei in Kusel, das sich mit Eigenstrom vom Dach versorgt (S. 41), den nach Permakultur-Kriterien sanierte Hof in Sachsen (S. 23) mit viel Lebensraum für verschiedenste Tiere und das mit Lehm und Kalk ausgezeichnet gestaltete Wohnhaus in Spanien (S. 12), sowie weitere Preisträger des internationalen Terra-Awards. ARCHITEKTUR UND HANDWERK Viel Spaß beim Lesen und Teilhaben an der natürlichen Entwicklung. Ihr INHALT Aktuelles Innovatives Wohn- und Bürogebäude Dr. Herwig Ronacher Andrea Ronacher Terra-Award Wohnhaus aus Stampflehm Leonie Brauch 15 Neubau für Naturbaustoffhandlung Wolfram Bally 18 Ein gutes Leben für alle Klemens Jakob Revitalisierung des ländlichen Raums Marc Wilhelm Lennartz Artenschutz bei Haussanierungen Ulrike Meißner 25 Psychische Probleme bei Stadtkindern Helena Hick Neubau für Naturbaustoffhandlung Geschäfts- und Lagergebäude Die seit vielen Jahren in Wasserburg am Inn ansässige Naturbaustoffhandlung ist an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. Am Stadtrand wurde deshalb nun ein Neubau erstellt. WOHNGIFTE PILZE ELEKTROSMOG 26 Tasterfunk Dr. Martin H. Virnich 28 IBN-Stellungnahme: Referenzwerte für Radon IBN 29 Stören Funkfrequenzen Meditation? Wolfgang Maes 32 Berufsverband Deutscher Baubiologen e. V. (VDB) Interview Die Fragen stellte Winfried Schneider 35 Autark mit Sonne und Holz Achim Pilz 38 Regenwassernutzung in der Stadt Klaus W. König 41 Wohnerei Kusel stromautark Achim Pilz 44 Das Gebäude als Wasserquelle für die Bauwerksbegrünung Frank Hartmann BAUSTOFFE UND BAUPHYSIK 46 Terra-Award Lehmbau-Preisträger Friederike Meyer 48 Fachverband Strohballenbau (FASBA) Dittmar Hecken 50 Strohbau on the Rocks Florian Baubin Alternative Ökobeton? Josef Frey 52 Innendämmung und Schutz vor tauwasserbedingten Feuchteschäden Frank-Stefan Meyer MENSCHEN UND VISIONEN Ein gutes Leben für alle Wie kann ein weltgerechter Lebensstil aussehen? 26 Die Entwickler bauten mit ihrem Wissen über die Situation auf unserem Planeten ein Haus, das geeignet ist für ein gutes Leben für alle, das own-home. 55 Baubiologische Beratungsstellen IBN 12. Jahrestreffen 56 Das Bauen selbst in die Hand nehmen Nächster Kursstart: März 2017 Antón Nothegger Frage und Antwort Literatur 62 Interview mit Pieter Hennipman, Beratungsstelle IBN 64 Baubiologen IBN in Ihrer Nähe neu: mit Veranstaltungshinweisen Baubiologische Produkte 68 Neue Baubiologische Messtechniker IBN mit verbesserter Grafik zum Weiterbildungskonzept Titelbild: Aus dem Artikel Innovatives Wohn- und Bürogebäude auf Seite Autark mit Sonne und Holz Haus aus Holz, Hanf und HolzLehm-Dämmung Sind Passivhäuser wirklich immer autark? Der Planer Stefan Schön hält es für eine der größten Energielügen, dass Sommererträge mit Winterverlusten verrechnet werden dürfen und zeigt, wie man es richtig macht. ENERGIE UND HAUSTECHNIK 75 und Dienstleistungen 2 Wohnung + Gesundheit Nr. 162 Sechs Ferienwohnungen wie auch das Büro sollen die Qualität der Planung und Ausführung in Form von Musterwohnungen für Gäste und interessierte Kunden erlebbar machen. LEBEN IN STADT UND LAND 66 Achim Pilz Fachjournalist Innovatives Wohn- und Bürogebäude Musterwohnungen für Gäste und interessierte Kunden 20 Revitalisierung des ländlichen Raums Verdichtete Bauweise im ländlichen Raum? Der Ort Montabaur hat gezeigt, dass sich der Trend bezüglich Wegzug aus ländlichen Regionen zum Wohle der Bewohner sowie der Umwelt stoppen und sogar umkehren lässt Strohballenbau Der Strohbau etabliert sich dank neuer Techniken Tasterfunk Schalter- und Taster-funk-tion genau unter die Lupe genommen Immer öfter werden statt konventioneller Schalter sog. Funktaster eingebaut. Wie sind diese baubiologisch zu bewerten? Kann ein Funktaster weniger feldintensiv sein wie eine funkfreie Technik? Der Strohballenbau etabliert sich zunehmend zu einer faszinierenden, technisch ausgereiften und anerkannten Bauweise. Davon zeugen auch die jüngeren Entwicklungen im Fachverband Strohballenbau (FASBA). Seminarstart Fachkraft Strohballenbau : 6. März 2017 Nr. Nr Wohnung + Gesundheit

3 Aktuelles Aktuelles Baugebiete mit Blick in die Zukunft Lebenswerte Bebauungspläne Dämmstoffe aus Naturfasern bestehen Dauertest Nachhaltigkeitsindikatoren objektiv gemessen März 2017: IBN-Messestand auf der Internationalen Handwerksmesse Bundeswettbewerb HolzbauPlus 2016 Was Kommunen konkret in Sachen gesundes Bauen und Wohnen sowie Energieeffizienz anstoßen können, das war Thema eines Symposiums in Vilshofen. Eingeladen hatte hierzu der Landkreis Passau mit Peter Ranzinger, Baubiologe IBN sowie Energie- und Klimaschutzbeauftragter. Dabei sollten Ideen gesammelt und Denkanstöße gegeben werden, wie z. B. über die Bauleitplanung künftige Hausherren zum nachhaltigen Handeln angeregt werden können. Denn das haben sich Städte und Gemeinden im Landkreis Passau vorgenommen, wie Landrat Meyer an das Integrierte Klimaschutzkonzept erinnerte. Zum Symposium waren Experten aus ganz Bayern eingeladen, die Projekte aus der Praxis vorstellen. Zum Beispiel die 1600-Einwohner-Gemeinde Ascha (Landkreis Straubing-Bogen), wo ein kleines Neubaugebiet als Energiesiedlung ausgewiesen wurde. Den Bewohnern wird Energiesparen durch diverse Boni, die auf den Grundstückskaufpreis angerechnet werden, versüßt, wie Bürgermeister Wolfgang Zirngibl einen Teil des Modells vorstellte. Über 50 Bürgermeister, Mitarbeiter von Bauabteilungen, Gemeinde- und Kreisräte, Planer und Architekten aus dem ganzen Landkreis folgten zum Auftakt der Aufforderung von Moderatorin Diepolder, sich in Gruppen über eine zukunftsorientierte Gemeindeentwicklung Gedanken zu machen und darüber, was die Kommune konkret tun und anstoßen kann. Anregungen gaben im Laufe des Tages weitere Fachleute: Über Ökologie im Baugebiet sprach Architekt Winfried Schneider, Geschäftsführer des Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit (IBN) in Rosenheim. Den energieeffizienten Bebauungsplan stellte Architektin Barbara Schärfl vom Energiewendeverein Starnberg vor. Und über die Frage neues Baugebiet ja oder nein? bzw. ein aktives Leerstandsmanagement gab Aidenbachs Bürgermeister Karl Obermeier Auskunft. Weitere Informationen: Download aller Vorträge: IBN-Webcode Kompletter Bericht: tinyurl.com/j2ykgja Praktische Erfahrungen mit Bebauungsplänen, die das Leben in einer Gemeinde aufwerten, stellen Experten beim Symposium im Atrium Vilshofen vor (v.l.): Peter Ranzinger (Stabsstelle für Klimaschutz und Umweltberatung am Landratsamt), Wolfgang Zirngibl (Bürgermeister von Ascha), Karl Obermeier (Bürgermeister von Aidenbach), Franz Meyer (Landrat), Dr. Ursula Diepolder (Leader-Managerin und Moderatorin des Symposiums), Barbara Schärfl (Energiewendeverein Starnberg) und Winfried Schneider (Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit IBN) Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen verlieren ihre Gebrauchstauglichkeit auch nach über 10 Jahren nicht. Das wies jetzt die Handwerkskammer Münster anhand der im Demonstrationszentrum Bau und Energie eingebauten Naturdämmstoffe nach. Das entsprechende Vorhaben wurde über das Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) gefördert. Im Demonstrationszentrum wurden u. a. Dämmstoffe aus Flachs, Hanf, Zellulose, Holzspänen und -faserdämmplatten verbaut und mit Messfühlern versehen. Die Ergebnisse nach rund 11 Jahren zeigen, dass die Wärmeleitfähigkeit über den gesamten Zeitraum nahezu konstant niedrig blieb und die Dämmstoffe für einen sehr guten, dauerhaften Wärmeschutz sorgen. Feuchtemessungen ergaben zudem, dass sich in keiner Wand- oder Deckenkonstruktion Kondenswasser angesammelt hat. Auch bei der Öffnung einzelner Bauteile wurden die Messergebnisse bestätigt: Die eingebauten Dämmstoffe wiesen hinsichtlich ihrer Beschaffenheit und ihres Zustandes durchweg positive Ergebnisse auf. Sie waren weder durchfeuchtet, noch von sichtbarem Schimmel befallen. Die durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass die Vorbehalte gegenüber diesen Materialien unbegründet sind. Mit der Langzeitstudie wurden sowohl die hochwertige Qualität als auch deren Funktionalität belegt. Quelle: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V., fnr.de, 10/2016 Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), 1/2017 Am 11. Januar 2017 hat das Bundeskabinett die Neuauflage der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen, die an die 17 internationalen Entwicklungsziele (SDGs) der Agenda 2030 der Vereinten Nationen angepasst wurde. Der aktuelle Bericht hat mit seinen insgesamt 63 von der Bundesregierung beschlossenen Indikatoren zu den 17 Themenfeldern der SDGs sowohl die direkte wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung in Deutschland, als auch die Außenwirkung und die internationale Zusammenarbeit im Blick. Durch die stärkere internationale Ausrichtung sind weitere Themenbereiche wie Armut, Wasser und Sanitärversorgung, nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster u. a. hinzugekommen. Die Darstellungsform mit den Wettersymbolen ermöglicht eine schnelle Einschätzung der Entwicklung des jeweiligen Indikators. Download: Nachhaltige Entwicklung Indikatorenbericht 2016 : tinyurl.com/hetxfgs Nachhaltige entwicklung in deutschland Indikatorenbericht 2016 Statistisches Bundesamt Vom März 2017 findet die Internationalen Handwerksmesse in München statt. Zusammen mit weiteren Ausstellern baubiologischer Produkte und Dienstleistungen ist das Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit (IBN) zum dritten Mal in Folge in Halle B2 im Bereich FOKUS.GESUND BAUEN mit einem Infostand (15G) und folgenden Fachvorträgen vertreten: Baubiologische Häuser, Winfried Schneider, Architekt (9.3., 12:30 Uhr) Gesunde Baustoffe, Florian Baubin, Architekt (10.3., 12:30 Uhr) Gesundes wohnen: Tipps für Mieter, Johannes Schmidt, Messtechniker (12.3., 12:30 Uhr) Wie immer, bieten wir dort auch Messerabatte auf unseren Fernlehrgang Baubiologie in deutscher und englischer Sprache sowie unsere Bücher an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kostenfreie Eintrittskarte: Gerne können Sie per an institut@baubiologie.de eine kostenfreie digitale Eintrittskarte bei uns anfordern. Bitte geben Sie das Stichwort Freikarte Messe an! Weitere Informationen: ihm.baubiologie.de Mit dem HolzbauPlus-Wettbewerb will das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Aufmerksamkeit auf besonders nachhaltige Gebäude mit einer ganzheitlichen Materialwahl lenken. Prämiert werden Neubauten und Sanierungen mit Holz im Zusammenspiel mit weiteren nachwachsenden Rohstoffen in Konstruktion, Dämmung und Ausbau. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zeichnete zum dritten Mal innovative und richtungsweisende Bauvorhaben aus. Im Oktober 2016 wählte eine zehnköpfige Fachjury aus insgesamt 127 Einreichungen acht herausragende Bauprojekte und weitere 12 besondere Wettbewerbsbeiträge aus, darunter auch folgende bereits in Wohnung + Gesundheit vorgestellten Projekte: Historische Torfremise (W + G 158) Plusenergieensemble Hof 8 (W+G 160) Das Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit (IBN) war in der Wettbewerbsjury vertreten mit Architekt Winfried Schneider. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL): tinyurl.com/hsnhhb6 Weitere Informationen: fnr.de im Bereich Projektförderung: Förderkennzeichen Nr. 162 Wohnung + Gesundheit

4 Aktuelles KURZ & KOMPAKT Strategiegespräche und Tag der Baubiologie in Graz Im Rahmen der Häuslbauermesse in Graz fand im Januar 2017 ein baubiologisches Strategiegespräch statt. Eingeladen hatten die MCG/Messe Graz GmbH und die Initiative baubiologie. management (BBM), vertreten durch Helmut Kolaric und Karl Kukovetz. Hausherr Siegfried Erker (Messeleitung) konnte begrüßen: Baubiologisches Institut Österreich BBI (Hermann Jahrmann), Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie IBO (Mag. Hildegund Figl), Haus der Baubiologie (Armin Rebernig), Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN (Winfried Schneider), Josef Prommegger (Obm. Stv. ÖFUv und Stv. Bundessprecher WKO Forstunternehmer), Unterkofler Christof Sen. und Jun. (Holzbaumeister Großarl). Das Treffen diente dazu, die Möglichkeiten für den Aufbau einer internationalen Kooperation der baubiologischen Institute, eine verbesserte Außendarstellung der Baubiologie sowie ein gemeinsames Auftreten beim Internationalen Bau- und Baubiologie-Kongress Graz auszuloten. Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit Am Tag der Baubiologie wurde den Messebesuchern von hochkarätigen Referenten ein neues ganzheitliches Denken am Bau näher gebracht. Winfried Schneider vom Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit (IBN) hielt den Vortrag Ausbildung, Qualitätssicherung und Zukunft von Baubiologen. Denn für ein neues Denken beim Bauen sind ausgebildete und geprüfte Experten unabdingbare Grundvoraussetzung. Wie die Initiatoren zu berichten wissen, sind Hersteller wie auch Planer, Bauherren und Bauträger daran sehr interessiert. In einem eigenen Messebereich präsentierten zahlreiche Firmen baubiologische Produkte und handwerkliche Leistungen. Organisiert wird diese Ausstellung seit 10 Jahren von deren Initiator Karl Kukovetz und dem Firmennetzwerk vom Haus der Baubiologie in Graz. Eine Nachlese und weitere Informationen finden Sie auf der Website der Initiative baubiologie.management (BBM): tinyurl.com/jbdbdf5 Baumschäden in der Nähe von Mobilfunk- Sendeanlagen Ergebnis einer wissenschaftlichen Langzeitstudie ( ): Mobilfunk-Sendeanlagen sind die Ursache für einseitige Baumschäden an den untersuchten Standorten in Bamberg und Hallstadt. Während der Überwachung wurden neben Messungen der elektromagnetischen Strahlung Beobachtungen und fotografische Aufnahmen ungewöhnlicher oder unerklärlicher Baumschäden vorgenommen. Die Beobachtung aller Bäume (60 geschädigte Bäume, 30 zufällig ausgewählte Bäume, 30 Bäume in Gebieten mit geringer Mobilfunkstrahlung) zeigten klar erkennbare einseitige Baumschäden gegenüber Mobilfunkmasten auf. Dagegen zeigten die 30 ausgewählten Bäume in geringen Strahlungsbereichen (kein visueller Kontakt zu einem Telefonmast und einer Leistungsflussdichte unter 50 μw/ m 2 ) keine Schäden auf. Die statistische Auswertung zeigte, dass die elektromagnetische Strahlung von Mobilfunk-Sendeanlagen für Bäume schädlich ist. Erstellt wurde die Studie von Dr. Cornelia Waldmann-Selsam aus Bamberg, den spanischen Biologen Alfonso Balmori-de la Puente und Alfonso Balmoriso sowie dem Diplom-Forstwirt Helmut Breunig aus Osterode. Weitere Informationen: tinyurl.com/gwsee7c Illustration: Josef Frey, IBN Rosenheim Kalknetzwerk jetzt immaterielles Kulturerbe Der gemeinnützige Verein Kalknetzwerk e. V. (KNW) hat die Zubereitung und Anwendung von traditionellem Kalkmörtel in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufnehmen lassen (siehe Link unten). Das Expertenkomitee würdigt den Vorschlag als traditionelle Handwerkstechnik, die in Abgrenzung zur industriellen Herstellung von Kalkmörtel in einem Interessennetzwerk erfolgreich gepflegt und verarbeitet wird. Die Bedeutung der Technik erscheint dem Komitee hoch, besonders im Kontext von Restaurierungsarbeiten und somit beim Erhalt von Baukultur sowie bei neuen Formen des Bauens. Ein aktuelles Projekt des KNW ist ein Crowdfunding für ein kunsthandwerkliches Gebäude in Ravenna. Weitere Informationen: kalknetzwerk.org tinyurl.com/grm9klk Bericht in W + G 154 Das Kalknetzwerk hat seinen Sitz in Rüdersdorf. Dort steht auch eine imposante historische Kalkofenanlage. Die Schachtofenbatterie wird auch Kathedrale des Kalks genannt Chrom(VO)- Verbindungen in Schutzhandschuhen aus Leder Beim Gerben von Lederwaren mit Chrom(III)-Salzen können sich gesundheitsgefährdende Chrom(VI)-Verbindungen bilden, sog. Chromate. Der Hautkontakt damit kann Allergien hervorrufen und sogar krebserregend wirken. Für Laien ist es schwierig zu erkennen, ob bei der Gerbung Chrom-Salze verwendet wurden. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann allerdings mit den folgenden Tipps sein Allergierisiko beim Tragen von Lederhandschuhen senken: Verwenden Sie Lederhandschuhe nicht für Feuchtarbeiten Vermeiden Sie es, Lederhandschuhe in Kontakt mit alkalischen Stoffen zu bringen, wie z. B. Zement Verzichten Sie beim Händewaschen vor und nach dem Tragen von Lederhandschuhen auf alkalische Seifen (ph-wert über 7) Schützen Sie ihre Haut mit einem textilen Innenhandschuh Geeignete Alternativen zum herkömmlichen Lederhandschuh sind Produkte aus nachhaltiger Produktion oder solche aus synthetischem Material. Eine Reihe von Siegeln versichert, dass das Leder entweder frei von bedenklichen Chromaten ist oder dass es ohne Chrom verarbeitet wurde: Standard Naturleder, ECARF, Ecolabel, Blauer Engel und Textiles Vertrauen. Leder, das ausschließlich pflanzengegerbt ist, birgt keines der genannten Risiken. Quelle: Das Sichere Haus BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN: BAUEN MIT NACHWACHSENDEN ROHSTOFFEN STÄRKEN Bisher wird nachhaltiges Bauen v. a. mit Energiesparen in der Nutzungsphase korreliert. Diese Einschränkung greift aber zu kurz, ist sogar irreführend. Für die Erstellung eines Gebäudes wird das fache der Energie benötigt, die es später pro Jahr benötigt. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert deshalb in einem Antrag an die Bundesregierung dazu auf, Holzbau und nachwachsende Rohstoffe entspr. zu fördern und Hemmnisse abzubauen. Download des Antrags (Drucksache 18/9803): tinyurl.com/hylxrps SOLAR-SOLIDARITÄT MIT TSCHERNOBYL-KINDERN Helfen Sie dem Kinderzentrum Nadesha auf seinem Weg zur 100 %igen Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien! Nadesha ist der Name eines Erholungs- und Rehabilitationszentrums für Tschernobyl-Kinder in Belarus und bedeutet auf Deutsch Hoffnung. Mehr Informationen: freunde-nadesha.de Spendenkonto: Leben nach Tschernobyl e. V. Evangelische Bank Frankfurt IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: Solarsolidarität REISE MÜNCHEN BERLIN GELD / ZEIT / CO 2 -FUSSABDRUCK Zusammenfassung aus sueddeutsche.de, Was kostet die Reise München Berlin wirklich? 6 Wohnung + Gesundheit Nr Foto: visualdistillery.de 7 Flugzeug Auto Zug Fernbus / 3 h 10 min / 110 kg/co / 5 h 30 min / 100 kg/co / 6 h 15 min / 30 kg/co / 7 h 30 min / 16 kg/co2 Ca.-Angaben für 1 Person, von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof und ohne Stau,

5 Innovatives Wohn- und Bürogebäude ARCHITEKTUR UND HANDWERK Im Jahr 2014 haben wir uns entschlossen, zusätzlich zu unserem Büro in Khünburg bei Hermagor ein neues Bürogebäude mit sechs Ferienwohnungen in Annenheim zu errichten. Die sechs Ferienwohnungen mit freiem Blick auf den Ossiacher See sollen die Qualität unserer Arbeit samt Inneneinrichtung in Form von Musterwohnungen für Gäste und interessierte Kunden erlebbar machen. 1 Handskizze von Südosten (Herwig Ronacher) 2 Blick auf West- und Südansicht BUCH-TIPP ONLINE baubiologie.de IBN-Webcode: Hier finden Sie weitere Bilder und Pläne. Weitere Projekte der Autoren: Die Mitte und das Ganze Erhätlich bei uns im: baubiologie-shop.de Architektonische Herausforderungen Innovative Holzbauten zu gestalten, ist uns seit Jahrzehnten ein großes Anliegen. Daher setzten wir bei unserem eigenen Bauwerk in Annenheim auf Massivholzbauweise und fertige Sichtholz-Oberflächen bei Wand- und Deckenkonstruktionen im Innen- und Außenbereich. Gleichzeitig wollten wir ein Höchstmaß an konstruktivem Holzschutz durch Vordächer u. ä. erreichen, um das Holz zu schonen und einen nachhaltigen Holzbau zu errichten. Die Photovoltaikanlage mit 8 kwp auf dem Dach des Gebäudes, welche die Wärmepumpe mit Strom versorgt und weitgehend den Strombedarf des Ateliers deckt, rundet das ökologische Konzept des Projekts ab. Baukörpergestaltung Der Bebauungsplan der Gemeinde erlaubt auf diesem Hanggrundstück vier Geschosse. Zudem darf das Untergeschoss an einer Seite zur Hälfte aus dem Erdreich ragen. Diese Vorgabe haben wir dazu genutzt, den herrlichen Blick auf den Ossiacher See voll zu ermöglichen, wollten aber keinen viereinhalb-geschossigen Klotz bauen, sondern den Baukörper bewusst in 3 Zonen gliedern: Eine deutlich zurückspringende Erdgeschoss- (und teilweise südseitige Untergeschoss-)Zone mit dunkelgrauer Schieferfassade Zwei auskragende Obergeschosse in reiner Holzbauweise, welche auch nach außen hin so in Erscheinung tritt Ein deutlich zurückspringendes Penthouse- Geschoss, welches vom Süden, Südwesten und Südosten, also von der hohen Seite des Gebäudes praktisch überhaupt nicht in Erscheinung tritt. Von der Bergseite, wo es sichtbar wird, sorgt auch hier die dunkle Schieferfassade dafür, dass es optisch stark zurücktritt. Die Besonderheit dieses Viereinhalb-Geschossers liegt also vor allem darin, dass er trotz seines Bauvolumens den Maßstab der umliegenden Bebauung nicht sprengt. Innenraumgestaltung Drei verschiedene Massivholzarten Fichte für alle Decken, Zirbe für die Schlafräume und Eiche für die Wohnbereiche wurden verwendet. Die vorgefertigten Eiche-Sichtholzplatten sind eine Innovation, die in Zusammenarbeit mit der Firma Hasslacher Norica Timber umgesetzt wurde. Die fertigen Sichtoberflächen aus Massivholz erfordern einen hohen Vorfertigungsgrad bei Holzbau und Haustechnik. Die Grundrisse der Ferienwohnungen wurden innerhalb eines sehr intensiven Planungsprozesses entwickelt und optimiert. Großes Augenmerk wurde auf die außerordentliche Großzügigkeit der Wohnbereiche (Koch-/Esswohnräume) gelegt. Alle Wohnungen verfügen über eine hochwertige Ausstattung mit individuell designten Eichenholzmöbeln, Küchen mit Steinplatten und bündigem Ceran-Kochfeld, etc. Die Penthousewohnung verfügt zudem über eine Infrarotkabine. Die überdachten Balkone sind mit Nurglasgeländern ausgestattet, damit der Blick auf den Ossiacher See möglichst frei bleibt. Farb- und Materialkonzept Einige Wandflächen wurden mit Tonputz (ähnlich Lehmputz, jedoch baubiologisch und bauphysikalisch noch hochwertiger) hergestellt. Die Trockenbau-Zwischenwände sind teilweise mit Tonplatten und Tonspachtelung ausgeführt (Fa. Emoton). Die Farbe der Tonoberflächen mit ihrem satten, warmen Grau, aber auch die anthrazitfarbenen Polstermöbel und Stühle, sowie die naturweißen Leinenvorhänge, bilden den gewünschten Kontrast zur Holzoberfläche der Wohn- und Schlafräume. Ω Wohnung + Gesundheit Nr. 162 Nr. 162 Wohnung + Gesundheit

6 203 ZIMMER 204 ZIMMER 202 VORRAUM 205 AR 206 WC 207 BAD/WC 201 STIEGENHAUS 214 BAD/WC 212 AR 213 WC 209 VORRAUM 210 ZIMMER 211 ZIMMER PROJEKTDATEN Planung Bauleitung Architekten Ronacher ZT GmbH Freunschlag & Ronacher ZT GmbH Bauzeit April November 2015 Flächen Grundstück ca m 2, bebaute Fläche 381 m 2, Nettonutzfläche (Büro und Wohnungen) ca. 516 m 2, Kubatur ca m 3 IBN Information AUS- UND WEITERBILDUNGS- ANGEBOTE DES IBN Informationen zu den Weiterbildungsangeboten (einschl. Gastzugang zum Online-Lehrgang, Inhaltsverzeichnis und Musterseiten) finden Sie auf unserer Homepage. Alternativ können Sie ein kostenfreies Infopaket mit Probelehrheft bestellen. Unsere Kontaktdaten s. Impressum Seite 75. Baukosten EUR/m 2 Grundriss 2. Obergeschoss (Außenmaße 12,42/16,02 m) Schlafraum mit massivem Zirbenholz für Wand und Möbel Schlafzimmer mit fertiger Massivholzwand mit Zirbenoberfläche Penthouse mit Blick auf den Ossiacher See 208 WOHNEN/KOCHEN/ESSEN 216 TERRASSE TOP WOHNEN/KOCHEN/ESSEN 217 TERRASSE TOP 3 10 Wohnung + Gesundheit Nr. 162 Fotos: Hannes Pacheiner Wohnbereich mit Wänden aus Tonputz Wohnraum mit Fichte-Massivholzdecke und geöltem Eichenboden Penthouse: Boden und Wände in Eiche Außenwände OG Außenwände EG Dach Allgemeines vertikale offene Schalung 20 mm Fassadenfolie (UV-beständig) Traglattung 4/6 cm Lattung bzw. Hinterlüftung 4/6 cm Holzfaserdämmplatte 40 mm winddicht Konstruktionslattung 8/20 cm dazwischen Einblaswärmedämmung Zellulose 20 cm Brettsperrholzwand 12 cm bzw. 14 cm (Fuge luft- u. diffusionsdicht) außen Schiefer Doppeldeckung 2 x 10 mm innen Ständerbauwand 20,0 cm, dazwischen wie Außenwand OG (ohne Fassadenfolie) Blechdeckung Metalltrennlage Rauhschalung 24 mm Konterlattung 5/8 cm mit Nageldichtband Unterdachbahn (diffusionsoffen + regensicher) Rauhschalung 24 mm Sparren 8/24 cm dazwischen Einblaswärmedämmung Zellulose 24 cm Dampfbremse sd > 20 m, verklebt Streuschalung 24 mm Trockenbauprofil (Installationsebene) Gipskartonplatte 12,5 mm Heizwärmebedarf laut Energieausweis 32,5 kwh/m 2 a Wärmeerzeugung durch Luftwärmepumpe Unterstützt durch eine Photovoltaikanlage (8 kwp) Trinkwasserversorgung durch das örtliche Wassernetz Dipl. Ing. Dr. Herwig Ronacher Dipl. Ing. Andrea Ronacher A-9020 Hermagor architekten-ronacher.at ** Termine 2017/18 finden Sie demnächst unter seminare.baubiologie.de FERNLEHRGANG Qualifizierung Baubiologe/in IBN Fernlehrgang zum Selbststudium mit 25 Lernmodulen online und print 2 Begleitseminare (3+4 Tage) Prüfung mit Abschlussurkunde laufende Aktualisierung der Inhalte auch nach Abschluss Zugang zu den Lehrinhalten Schnupperseminar am im IBN Rosenheim: schnupperseminar.baubiologie.de fernlehrgang.baubiologie.de WEITERFÜHRENDE SEMINARE UND QUALIFIZIERUNGEN Baubiologische Messtechnik IBN* Basisseminare: Felder, Wellen, Strahlung: Schadstoffe + Schimmel: Aufbauseminare Felder, Wellen, Strahlung: A1: A2: Aufbauseminare Schadstoffe + Schimmel: Schimmel: Schadstoffe: OPTIONAL Qualifizierung zum/zur Baubiologischen Messtechniker/in IBN messtechnik.baubiologie.de Baubiologische Raumgestaltung IBN* Naturmaterialien: Farbe und Raum: nächster Termin Frühjahr 2018** Licht und Gestaltung: nächster Termin Sommer 2018** OPTIONAL Qualifizierung zum/zur Baubiologischen Raumgestalter/in IBN raumgestaltung.baubiologie.de Baubiologie + Energie* Seminar: anerkannt von der dena OPTIONAL Qualifizierung zum/zur Baubiologischen Gebäude-Energieberater/in IBN energieberatung.baubiologie.de * Alle Seminare können einzeln und ohne Berücksichtigung einer Reihenfolge besucht werden. baubiologie.de mehr auf Seite 68 Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit

7 Referenzwerte für Radon WOHNGIFTE PILZE ELEKTROSMOG IBN-Stellungnahme zum Gesetzesentwurf Strahlenschutzgesetz : Am ist die Richtlinie 2013/59/ Euratom zur Festlegung von Sicherheitsnormen für den Schutz vor den Gefahren einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung in Kraft getreten. Diese Richtlinie soll das Strahlenschutzrecht dem aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand anpassen. Zudem weitet sie, mit dem Ziel, einen umfassenden Strahlenschutz zu gewährleisten, den Anwendungsbereich des Strahlenschutzrechts aus, z. B. im Hinblick auf das natürlich vorkommende radioaktive Edelgas Radon. Diese Richtlinie ist bis zum in nationales Recht umzusetzen. Rosenheim, Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN Stellungnahme im Rahmen der Verbändeanhörung Gesetzesentwurf Strahlenschutzgesetz Referentenentwurf eines Gesetzes zur Neuordnung des Rechts zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung Aktenzeichen RS II /01 Betreff: Referenzwert für Radon Teil 4 - Kapitel 2 Schutz vor Radon - Abschnitt Absatz 1 Forderung: Das Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit (IBN) fordert in Anlehnung an den Standard der Baubiologischen Messtechnik (SBM 2015) sowie den dazugehörigen Baubiologischen Richtwerten und Randbedingungen (insbesondere im Sinne der Risikominimierung für einen krebserregenden Stoff) einen Referenzwert für Radon (Rn-222) in Daueraufenthaltsräumen, wie z.b. Schlaf- und Wohnräumen im Neubau von 30 Bq/m³ (Jahresmittelwert). Für Neubauten sollte in der Gesetzgebung eine klare Verbindlichkeit geschaffen werden. Im Altbau befürworten wir entsprechend der folgenden Begründung die Einführung eines Referenzwertes von 100 Bq/m³. Stören Funkfrequenzen Meditation? WOHNGIFTE-PILZE-ELEKTROSMOG Leserfrage: Ich meditiere gern und regelmäßig. In manchen Räumen klappt das, in anderen weniger gut, in manchen gar nicht. Ich hörte von Funkfrequenzen, welche Meditation und tiefe Entspannung, auch den Schlaf, besonders stören, z. B. WLAN. Was ist hiervon zu halten? Diese Frage beantwortet Ihnen Wolfgang Maes, einer der renommiertesten und erfahrensten Baubiologen. TEIL 1 Das Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit (IBN) hat beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Verbändeanhörung zum Referentenentwurf (Aktenzeichen RS II /01) folgende Stellungnahme eingereicht, da es insbesondere mit den Referenzwerten für Radon (Teil 4 Kapitel 2 Schutz vor Radon Abschnitt Absatz 1) nicht einverstanden ist. Die Stellungnahme des IBN fand in enger Abstimmung mit dem Berufsverband Deutscher Baubiologen e. V. (VDB) und dem Verband Baubiologie (VB) statt. Der VDB wie auch der VB haben ähnliche Stellungnahmen eingereicht. ONLINE Standard der Baubiologischen Messtechnik SBM 2015 Baubiologische Richtwerte für Schlafbereiche SBM 2015 Messtechnische Randbedingungen SBM 2015 messtechnik.baubiologie.de Forderung Das Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit (IBN) fordert in Anlehnung an den Standard der Baubiologischen Messtechnik (SBM 2015) sowie den dazugehörigen Baubiologischen Richtwerten und Messtechnischen Randbedingungen (insbesondere im Sinne der Risikominimierung für einen krebserregenden Stoff) einen Referenzwert für Radon (Rn-222) in Daueraufenthaltsräumen, wie z. B. Schlaf- und Wohnräumen im Neubau von 30 Bq/m³ (Jahresmittelwert). Für Neubauten sollte in der Gesetzgebung eine klare Verbindlichkeit geschaffen werden. Im Altbau befürworten wir entsprechend der folgenden Begründung die Einführung eines Referenzwertes von 100 Bq/m³. Begründung Der Standard der Baubiologischen Messtechnik soll ein Höchstmaß an Vorsorge bieten. Maßstab dafür sind in diesem Kontext die Verhältnisse in der freien Natur. Dementsprechend sollten aus baubiologischer Sicht bei Radon, einem radioaktiven Gas, Vorsorgewerte zugrunde gelegt werden, die Langzeitrisiken berücksichtigen und dazu beitragen, kritische Umwelteinflüsse so weit wie möglich zu minimieren. In der freien Natur liegt die Konzentration zwischen Bq/m³. Diese natürliche Hintergrundbelastung sollte in Innenräumen nur unwesentlich überschritten werden. Aus praktischer Erfahrung wissen wir: Beim Neubau sind mit überschaubarem Aufwand (Abdichtungsmaßnahmen) 30 Bq/m³ gut zu erreichen und somit erstrebenswert. In mit Radon stark belasteten Regionen ist in Bestandsgebäuden zwar aufwändig, 100 Bq/m³ zu unterschreiten, bei fachgerecht durchgeführten Sanierungsmaßnahmen ist dies aber durchaus machbar. 100 Bq/m³ ist derzeit der Richtwert der WHO, die Empfehlung des Bundesamtes für Strahlenschutz, der Leitwert des Umweltbundesamtes (AIR) und in England (UK) der Zielwert (target level). Aus toxikologischer Sicht gibt es jedoch kein Nullrisiko bei Radioaktivität. Ein einziger radioaktiver Zerfall kann bereits einen Tumor auslösen. Die Strahlenschutzkommission spricht in ihrer Stellungnahme zum Lungenkrebsrisiko durch Radonexpositionen in Wohnungen von einer linearen Expositions-Wirkungs-Beziehung ohne Schwellenwert und einer 10 %igen Zunahme von Lungenkrebsfällen pro 100 Bq/m³ Radonkonzentration. (Quelle: 199. Sitzung der Strahlenschutzkommission am 21./22. April 2005) Einen gesetzlichen Referenzwert von 300 Bq/m³ halten wir aus den genannten Gründen für deutlich zu hoch und fordern einen verbindlichen Referenzwert von 100 Bq/m³ für Altbauten und 30 Bq/m³ für Neubauten. Darüber hinaus ist jede weitere machbare Reduzierung anzustreben. Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN Begründung: Der Standard der Baubiologischen Messtechnik soll ein Höchstmaß an Vorsorge bieten. Maßstab dafür sind in diesem Kontext die Verhältnisse in der freien Natur. Dementsprechend sollten aus baubiologischer Sicht bei Radon, einem radioaktiven Gas, Vorsorgewerte zugrunde gelegt werden, die Langzeitrisiken berücksichtigen und dazu beitragen, kritische Umwelteinflüsse so weit wie möglich zu minimieren. In der freien Natur liegt die Konzentration zwischen Bq/m 3. Diese natürliche Hintergrundbelastung sollte in Innenräumen nur unwesentlich überschritten werden. Einfluss auf das Gehirn Ja, diese Kombination geht oft nicht gut: Meditation, Entspannung, Schlaf plus Funk. Das hat Gründe. Oft ist sind es elektromagnetische Feldbelastungen mit bestimmten Frequenzen, die speziell das Gehirn beeinflussen, weil sie den Hirnaktivitäten ähnlich sind. Die Zusammenhänge zwischen Meditation, Neurologie und Psychologie werden zunehmend bekannter und anerkannter, auch wissenschaftlich. Es ist nicht nur subjektiv erfahrbar, sondern längst objektiv nachgewiesen, auch mit bildgebenden Verfahren wie der Kernspintomographie, dass Meditation die Funktion und Struktur des Gehirns verändert und wie deutlich sie die kognitiven und emotionalen Prozesse beeinflusst. Man weiß, dass Meditation chronische Schmerzen lindert, auch Herz-Kreislauf-Probleme, hohen Blutdruck, Stress, Burnout, Ängste und Depression. Sie hilft bei Krebs, unterstützt das Immunsystem und dämpft Entzündungen. Meditieren stabilisiert die Psyche, kultiviert Achtsamkeit und fördert das Konzentrationsvermögen. Es lockert die Fesseln unserer nicht enden wollenden alltäglichen Automatismen, der festgefahrenen Gewohnheiten und Gedankenmuster. Dank Meditation steigt die Lebensqualität und gesundheitliche Probleme nehmen ab. Neben dem wissenschaftlich Nachgewiesenen offenbart Meditation eine Palette weiterer, aufregend interessanter und wohltuender Aspekte. Sie überrascht den unaufhörlich plappernden Verstand und verschenkt eine spannende entspannende Ruhe und Gelassenheit. Sie entlarvt und entwaffnet das Ego. Sie ist eine Chance zur Vertiefung auf das Eigentliche und Wesentliche. Meditation führt von Haben zu Sein, von Ersatzbefriedigung zu Befriedigung, von unecht zu echt. Sie verführt zum Hin- statt Wegschauen, zu Akzeptanz statt Ablehnung, zum Loslassen statt Festhalten. Meditation ebnet den Weg vom Halben zum Ganzen, von Frust zu Freude, von Nicht-für-möglich-halten zum Staunen. Gepulste Strahlung greift tief in biologische Prozesse ein. Prof. Dr. Ross Adey, Loma-Linda-University Sie kultiviert Verstehen, Verzeihen, Mitgefühl und Dankbarkeit. Sie will nicht glauben, aber wissen. Sie transformiert Unbewusstheit zu Bewusstheit. Meditation ist Therapie und Heilung. Sie hilft, erwachsen zu werden. Recht neu und aufschlussreich sind Forschungsaktivitäten über Störungen der meditativen Qualität und Potenz seitens der modernen Funktechniken, auch allgemein der Entspannungsfähigkeit oder der Schlafqualität. Weniger neu sind Klagen von Betroffenen, die von Schlaf- und Konzentrationsproblemen, Verspannungen, Schmerzen bis hin zu handfesten gesundheitlichen Problemen im Einfluss solcher Funkquellen berichten. Uns erreichen häufiger solche oder ähnliche Anfragen. Taktlose Takte Wir tangieren und gefährden all die beschriebenen Prozesse, die unsere Lebensqualität fördern, uns gesund, geistig vital, leistungsfähig und ausgeglichen erhalten unter anderem auch durch spezielle Frequenzen, die mit den modernen Funknetzen in unser Leben eingezogen sind. Denn die technischen Frequenzen sind den biologischen, welche zahlreiche speziell zelluläre und besonders neurologische Abläufe steuern, äußerst ähnlich. Wegen der Ähnlichkeit und somit Resonanzfähigkeit ist es erklär- und nachvollziehbar, dass sie in die natürlichen Steuervorgänge des Organismus eingreifen, sie stören, verändern, verwirren, blockieren können. Bringen die neuen Taktfrequenzen des modernen digitalen Funks unsere biologischen Abläufe aus dem Takt? Wissenschaftler wiesen nach, dass in unserem Zellund Nervensystem sekündlich millionenfache Informationsaktivitäten mit feinsten elektromagnetischen Signalen bzw. Impulsen stattfinden, so funktioniert und kommuniziert der wundersame Organismus, stimuliert, steuert, stimmt sich ab, ordnet, tauscht nonstop lebenswichtige Informationen aus. Die vom Organismus hierbei eingesetzten Impulsfrequenzen sind bekannt, für Ω 28 Wohnung + Gesundheit Nr. 162 Nr. 162 Wohnung + Gesundheit

8 diese Erkenntnis wurde 1991 der Nobelpreis für Medizin vergeben: Es werden Ionen kontinuierlich und gepulst durch Ionenkanäle weitergeleitet und zwar in Frequenzbereichen bis etwa 400 Hertz. Die Wissenschaftler der Elektroindustrie bestätigen vor 20 Jahren: Die Frequenz, mit der Zellen kommunizieren, liegt zwischen 10 und Hertz. Das RWE veröffentlicht vor 30 Jahren: Man kann Nervenbahnen als digitale Übertragungskanäle ansehen. Dabei vollzieht sich die Informationsübermittlung durch Impulse. Meist wird dabei eine Pulsfrequenz von Hertz nicht überschritten. Hier kommen die modernen Kommunikationstechniken ins Spiel, die sich jener Pulsfrequenzen bedienen, obwohl bereits vor deren Einführung die biologische Ähnlichkeit bekannt war. Damals war man blauäugig, ein Milliardenmarkt lockte. Heute weiß man: Vorsicht mit Techniken, die mit solch ähnlichen Pulsvorgängen in diesem sehr niedrigen Frequenzspektrum agieren, das zudem noch mit starken Intensitäten. Am Puls der neuen digitalen Funktechniken Wir werden in den letzten Jahren rasant zunehmend überschwemmt von digitalen, gepulsten Funktechniken. Hierzu gehören ganz nah an unseren Köpfen und Körpern unter anderem das Handy bzw. Smartphone, schnurlose DECT-Telefone, WLAN-Internetzugänge oder Bluetooth, auch einige Computer. Zudem die vielen Funktechniken, die mehr und mehr mitten in unsere Häuser einziehen, neben WLAN und DECT für so viele verschiedene Anwendungen noch manche (nicht alle) Smart-Techniken wie Smart-Meter (Zähler für Heizung, Wasser, Gas) und manche (nicht alle) zur Pflicht gewordenen Rauchmelder. Dann noch die vielen Funkstationen, die mit ihren Strahlen von draußen in unsere Lebensräume eindringen: GSM-Mobilfunknetze (D- und E-Netze), UMTS, LTE, TETRA, WiMAX,..., auch der moderne Rundfunk, auch Radar. Neu an den Funktechniken der letzten zwei Jahrzehnte ist, dass deren Mikrowellen mit niedrigen Frequenzen moduliert sind. Das hauptsächlich in den angesprochenen biologisch relevanten Frequenzbereichen bis Hertz. Die hochfrequente Funkwelle an sich ist meistens noch nicht das Problem, es sei denn, sie wäre übermäßig stark. Das Hauptproblem sind diese bei den neuen Digitaltechniken erstmals eingesetzten niedrigen Taktfrequenzen. Die Funkwellen werden in periodischen Rhythmen gepulst, an... aus, maximal... null, Puls... Pause. Der Takt ist wesentlich verantwortlich für das biologische Risiko. WLAN beispielsweise pulst mit 10 Es gibt keinen Zweifel, dass gepulste elektromagnetische Felder biologisch wirksam werden können. Bundesanstalt für Arbeitsmedizin, Berlin Gepulste Strahlung ist biologisch aktiver als ungepulste derselben Intensität und Frequenz. Wissenschaftsdirektion des Europäischen Parlamentes Periodisch gepulste Hochfrequenzfelder mit geringen Leistungen wirken auf das menschliche Gehirn ein. Störungen sind im EEG nachweisbar. Dr. Lebrecht von Klitzing, Medizin-Physiker Hertz, das schnurlose DECT-Telefon mit 100 Hz, das Handy bzw. Smartphone im GSM-Betrieb mit 217 Hz (auch andere ganz niedrige Frequenzen von 2 bis 10 Hz sind beteiligt). Beim Polizei- und Behördenfunk TETRA sind es 17,6 und 70,4 Hz und beim Digitalradio DAB-T 10,4 Hz. Bei LTE sind 500 Hz mit im Spiel und bei UMTS verschiedene Pulsstrukturen. Der Mikrowellenherd macht es mit 50 Hz und Radar mit Hz. Also alle in dem kritischen Bereich bis Hz. Die Entwicklungsingenieure solcher Funktechniken scheinen keine Biologen oder Mediziner zu sein, und die Politiker, die so was erlauben und unterstützen, ebenfalls nicht. Neu ist auch, dass viele der modernen Techniken permanent funken, so besonders auch WLAN, unsinnigerweise über die eigentliche Nutzungszeit hinaus, es geht hier somit um Dauerbelastungen. Nicht zum Aushalten Ein Vergleich mit Licht, auch Licht ist eine elektromagnetische Welle, ähnlich dem Funk. Stellen Sie sich vor: Eine Lampe beleuchtet einen Raum. Das Licht ist angenehm, wohltuend, entspannend. Jetzt wird es gepulst, rhythmisch an- und ausgeschaltet, hell... dunkel, mehrmals pro Sekunde, wie ein Stroboskopblitz in der Disco. Die Helligkeit ist geblieben, die Wellenlänge, das Farbspektrum, alles. Es hat sich nichts geändert, bis auf den Takt. Nur durch diesen entsteht ein völlig anderer Effekt. Aus angenehm wird unangenehm, aus ruhig nervig: Stress. Der Rhythmus macht das Problem. Genauso ist es mit der Straßenlaterne. Das Licht an sich ist vielleicht noch okay. Aber fängt es an zu flackern, macht das kribbelig. Kein Mensch kann bei flackerndem Licht schlafen, entspannen, und sei es noch so schwach. Oder Schall, auch Schall ist eine Welle, eine Schwingung. Stellen Sie sich vor: Es läuft schöne Musik von Beethoven oder den Beatles. Aber plötzlich: ständig ganz laut... ganz leise, an... aus, an... aus. Nicht zum Aushalten. Man kann mit dem Blitzen eines Stroboskoplichtes sogar epileptische Anfälle auslösen. Verantwortlich hierfür ist weder die Lichtintensität noch die Blitzerei allein, es ist vielmehr die Periodizität der Blitze, deren regelmäßige Taktung. Verändert man die Periodizität und blitzt mal schneller und mal langsamer, wie es in Discotheken Vorschrift ist, kommen weniger oder gar keine Anfälle. Besorgniserregend, dass Handy, Smartphone, Schnurloses, WLAN und Co. streng periodisch funken... Prof. Dr. Ross Adey von der kalifornischen Loma-Linda-University sorgt sich: Gepulste Strahlung greift tief in biologische Prozesse ein. Viele andere Wissenschaftler weltweit sorgt das ebenso. Die Bundesanstalt für Arbeitsmedizin in Berlin bestätigt: Es gibt keinen Zweifel, dass gepulste elektromagnetische Felder biologisch wirksam werden können. Die Wissenschaftsdirektion des Europäischen Parlamentes: Gepulste Strahlung ist biologisch aktiver als ungepulste derselben Intensität und Frequenz. Der Medizin-Physiker Dr. Lebrecht von Klitzing: Periodisch gepulste Hochfrequenzfelder mit geringen Leistungen wirken auf das menschliche Gehirn ein. Störungen sind im EEG nachweisbar. Über 30 weitere Wissenschaftler bestätigen die EEG-Effekte. Nicht nur das, bekannt sind außerdem Störungen des Blutflusses und der Verarbeitung von Informationsprozessen im Gehirn, die Beeinträchtigung der REM-Phasen und Drosselung des Hormons Melatonin während des Schlafes. Man wies Reaktionen des zentralen Nervensystems und die erhöhte Durchlässigkeit bzw. Öffnung der Blut-Hirn-Schranke im gepulsten Funkeinfluss nach. Man fand genetische Defekte, DNA-Brüche, Blutbildveränderungen und die Bildung von Freien Radikalen mit oxidativen Schäden. Krebs und Hirntumore sind bestätigt, was zu einer Warnung der Weltgesundheitsorganisation WHO führte. Unstrittig sind auch zelluläre, hormonelle, immunologische, kognitive, vegetative und andere Probleme. Das alles weit unterhalb der gültigen Grenzwerte und bei Feldbelastungen, wie sie im Alltag oft zu finden sind. Beispiel WLAN: Pulsung im Alpha-Rhythmus des Gehirns Neurologen schlagen Alarm: Unsere menschlichen Gehirnströme funktionieren mit den gleichen Frequenzen, das Gehirn ist empfindlich, bitte keine Störungen mit solchen viel stärkeren technischen Signalen! Es geht um die besonders niedrige Pulsfrequenz beim inzwischen nahezu überall anzutreffenden WLAN, das Wireless-LAN für den kabellosen Eintritt ins Internet. Die Funkwelle ist eine klassische Mikrowelle, ähnlich der im Mikrowellenherd. Der Takt, mit der die WLAN-Mikrowellen rhythmisch-periodisch an- und ausgeschaltet werden, ist 10 Hertz. Das sind zehn Schaltungen, Taktungen, Pulsungen pro Sekunde. Wie Stroboskoplicht, das flackert, blitzt ebenfalls mit etwa 10 Hz. Oder beim Schall der Presslufthammer, der hämmert ebenso mit um die 10 Hz. Bei den mit einem EEG messbaren Hirnstromwellen geht es um Delta-Wellen (1 3 Hz), Theta-Wellen (4 7 Hz), Alpha-Wellen (8 12 Hz) und Beta-Wellen (13 30 Hz). Der nervende 10-Hertz-Takt, der via WLAN elektromagnetisch in den Körper einhämmert und im Gehirn für Resonanz sorgt, liegt mitten im Bereich der Alpha-Wellen. Volltreffer. Zig Wissenschaftler haben BUCH-TIPP Mehr vom Autor dieses Beitrags: Stress durch Strom und Strahlung Erhätlich bei uns im: baubiologie-shop.de ONLINE baubiologie.de IBN-Webcode: Hier finden Sie zu diesem Beitrag Seitenangaben zu passenden und inhaltlich vertiefenden Textstellen im Buch Stress durch Strom und Strahlung. FORTSETZUNG In Teil 2 geht es weiter mit Statements gewichtiger Institutionen wie z. B. der Ärztekammer, dem weiter zunehmenden Einsatz von WLAN, feinenergetischen Therapiemaßnahmen u. v. m. in den vergangenen Jahren vor den niederfrequenten Pulsungen gewarnt. Trotzdem kommen immer neue Funktechniken auf den Markt, und es wird gepulst und getaktet, was das Zeug hält. Und dann noch in diesen besonders sensiblen Frequenzbereichen. Schauen wir uns die 10-Hertz-Frequenz von WLAN etwas genauer an. Sie ist neurologisch besonders relevant, geht es doch um eine zentrale Frequenz unserer Gehirnströme. Alpha-Wellen sind mit 8 bis 12 Hertz für den Grundrhythmus des menschlichen Gehirns zuständig. Sie treten im EEG besonders bei Ruhe und Entspannung in den Vordergrund, bei geschlossenen Augen. Sie sind wichtig für die erste Schlafphase. Sie sind assoziiert mit Heilung, Wohlempfinden, Ausgeglichenheit, Zuversicht, Kontemplation, Integration und Zentrierung. Alpha-Wellen sind zudem das Tor zur Meditation, zur Selbsterfahrung und zum erweiterten Bewusstsein. Sie sind gekoppelt an geistiges und spirituelles Wachstum, an Transzendenz und Transformation. Sie stehen in Resonanz mit tiefer Gelöstheit und Hingabe, mit Yoga und Zazen im Zen-Buddhismus und mit Gebet. Superlearning und Mentaltechniken wie Silva-Mind-Control sind Sache der Alpha-Wellen. Sind wir gesund und stressfrei, gar meditativ, haben wir eine ausgeprägte Alpha-Aktivität. Fehlt sie, ist das ein erstes und ernstes Signal für Anspannung, Sorge, gestörte Gehirnfunktionen und Krankheit. Alpha ist übrigens auch der Bereich der natürlichen, irdischen Schumann-Resonanzfrequenz, die zur sensiblen Software der Natur gehört. Solche natürlichen Felder steuern und erhalten auf wundersame und noch lange nicht ganz erforschte Weise alle Lebensvorgänge in Menschen, Tieren, Pflanzen, dem Wetter, der ganzen Schöpfung. Das erledigen sie mit Feldstärken, die bei einem Tausendstel, ja Millionstel der dank Mobiltelefon, Schnurlostelefon, WLAN & Co. auf uns einwirkenden technischen elektromagnetischen Felder liegen. Jede Störung der Alpha-Gehirnwellen von außen (und nicht nur dieser, das gilt für alle Gehirnwellen und sonstigen biologischen Resonanzfrequenzen) ist abträglich, greift in die natürlichen Abläufe ein, reizt sie, fehlinformiert, fehlsteuert, behindert, lähmt sie. Auch beim Handy- bzw. Smartphone-Telefonat wirken unter anderem ähnlich niedrige Pulsfrequenzen im Alpha-relevanten Bereich auf uns ein, auch mit dem Notebook auf dem Schoß, auch im näheren Umfeld von Mobilfunkstationen draußen auf Masten und Dächern. Die destruktive biologische Wirkung beispielsweise auf die Nerven, Gehirnströme, auf die Blut-Hirn-Schranke..., ist noch lange über die eigentliche Belastungszeit hinaus feststellbar, nämlich nach einem nur ein paar Minuten dauernden mobilen Telefonat noch Stunden. π Wolfgang Maes Baubiologe IBN Journalist DJV 30 Wohnung + Gesundheit Nr

9 Autark mit Sonne und Holz ENERGIE UND HAUSTECHNIK Wohnhaus aus Holz: Haus Jezussek ist baubiologisch konsequent, mit viel Lehm und naturbelassenen, schadstoffgeprüften und nachwachsenden Baustoffen wie Holz, Hanf und Holz-Lehm-Dämmung gebaut. Diese Materialien schaffen ein gutes Raumklima und eine hohe Behaglichkeit. Mit beherrschbarer Technik wurden eine wirtschaftlich bestmögliche Autarkie und maximaler Umweltschutz erreicht. Arbeitstreffen 2015 Berufsverband Deutscher Baubiologen e. V. (VDB) Verband Baubiologie e. V. (VB) Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit (IBN): (von links nach rechts:) Sabine Müller-Dietrich (Geschäftsführerin VDB), Uwe Münzenberg (Vorstand VDB), Dr. Thomas Haumann (Vorstand VDB), Winfried Schneider (Geschäftsführer IBN), Joachim Gertenbach (Vorsitzender VB), Johannes Schmidt (IBN + Stellv. Vorsitzender VB), Karlheinz Müller (Vorstand VDB) Charlie, wie sieht die Qualitätssicherung im Bereich der Hoch- und Niederfrequenz aus? Charlie Müller: Ich bin erst seit April 2012 Mitglied im VDB, aber mich hat schon lange vorher die Qualitätssicherung beeindruckt, die an verschiedenen Stellen im VDB praktiziert wird. Neben den Messgerätevergleichen rund um die Radioaktivität und den Ringversuchen bzgl. Luftverunreinigungen oder Schimmelpilzen nehme ich regelmäßig an den Messgerätevergleichen bzgl. Hoch- und Niederfrequenzeinflüssen teil. Die Veranstaltungen der letzten Jahre zeigen, dass es immer wieder einzelne Messgeräte gibt, bei denen z. B. eine einzelne Spule ausgefallen war. So eine Situation ist im normalen Messalltag eigentlich nicht bemerkbar. Auch das systematische Messen einzelner Funkdienste mit unterschiedlichen Geräteeinstellungen im Feld, aber auch am Generator, zeigt bei der Hochfrequenz-Qualitätssicherung (QS) in Iphofen die faszinierenden Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der Spektrumanalysatoren. Die Messgerätevergleiche z. B. mit HF-Breitbandmessgeräten ergaben bei den modernen breitbandigen Signalen wie WLAN oder LTE in verschiedenen Frequenzbereichen massive Abweichungen von der Realität, sodass ich mein Breitbandmessgerät im Alltag schon seit Jahren nur noch zur Überprüfung von DECT-Telefonen verwende. Seit zwei Jahren hat sich eine kleine Pioniergruppe bzgl. baubiologischer Lichtmessungen zusammengefunden. Nachdem bei der letzten Novellierung des SBM im Jahr 2015 in den Randbedingungen mögliche künftige Rahmenbedingungen bei Lichtbewertungen skizziert wurden, hat Kollege Dr. Dietrich Moldan dies bereits in erste Messgerätevergleiche eingebaut. Sabine, im VDB gibt es zertifizierte Baubiologen. Warum haltet ihr eine Zertifizierung von Baubiologen für notwendig bzw. sinnvoll? Sabine Müller-Dietrich: Ich will es mal so ausdrücken: Wenn Baubiologen schon umfangreich Qualitätssicherung betreibt, warum wollen sie diesen Wettbewerbsvorteil für sich behalten? Warum sollen sie nicht zeigen, welche Aufwendungen betrieben werden und so möglicherweise für Chancengleichheit bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen sorgen. Wie wird so eine Zertifizierung durchgeführt? Sabine Müller-Dietrich: Die Inhalte der Zertifizierung entsprechen im Wesentlichen der DIN EN ISO für Prüflabore, nur dass die Qualitätsanforderungen der VDB-Zertifizierung auf das typische baubiologische Büro optimiert wurden. Zentraler Bestandteil, um das sich alles bei der VDB-Zertifizierung dreht, ist das sogenannte QS-Handbuch. Hier hat der VDB eine Musterlösung erarbeitet, damit nicht jeder Baubiologe im VDB sein QS-Handbuch neu erfinden muss. Die VDB-Zertifizierung hat eine Gültigkeit von 5 Jahren. 2 Jahre nach der Zertifizierung wird ein Überwachungsaudit durchgeführt. 4 Jahre nach der Zertifizierung muss die Re-Zertifizierung erfolgen, um das Zertifikat für weitere 5 Jahre zu erhalten. Dabei findet abwechselnd ein Audit vor Ort und eine Prüfung des eingereichten Handbuches statt, damit wir nicht doch noch dem Zertifizierungswahn verfallen. Das Interview führte Ich danke dem Vorstand Uwe Münzenberg, Thomas Haumann, Charlie Müller und der Geschäftsführerin Sabine Müller-Dietrich für dieses aufschlussreiche Gespräch! Winfried Schneider Geschäftsführer IBN Stefan Schön ist Baubiologe IBN, Baubiologischer Energieberater IBN, KfW-zertifizierter Energieberater und zudem Inhaber einer Baubiologischen Beratungsstelle IBN. Aus Erfahrung ist er Befürworter einer thermischen Solarnutzung. Es lohnt sich immer, sowohl thermische Solarenergie zu ernten, als auch Strom zu erzeugen. Denn die großen Anforderungen liegen beim Wohnen in erster Linie bei der Wärme, betont er. Jeder, der sein Ein- oder Zweifamilienhaus mit einer Wärmepumpe heizt, bedient diese mit Strom aus der Steckdose, weil in den fünf kalten Monaten durch den Bedarf an Strom für den Haushalt kein Strom zum heizen bleibt. Für Familie Jezussek baute er 2013 ein solchermaßen optimiertes KfW-40-Haus. Die Baufamilie wollte ursprünglich ein Passivhaus. Nachdem sie einen Vortrag von ihm gehört hatte, entschied sie sich für ein Sonnenhaus mit Stromspeicher und weitgehender Energieautarkie. Das Bauamt forderte einen konventionellen Baukörper mit hohem Kniestock und flachem Dach. Entsprechend diesen Vorgaben plante Schön den Baukörper. Nur die Röhrenkollektoren an der Fassade weisen es sogleich als energetisch optimiert aus. Naturnahe Baustoffe Neben der energetischen Optimierung sollten möglichst viele baubiologische Baustoffe zum Einsatz kommen, die mit geringem Energieaufwand hergestellt werden. Der mineralische Fassadenputz ist 10 mm stark und mit Dispersionssilikatfarbe zweimal gestrichen. Der biozidfreie Mineral-Leichtputz kann somit auch Betauungs-Feuchtigkeit puffern und bleibt deutlich länger schön als Dünnschichtsysteme. Unter dem Putz liegt eine Holzweichfaserplatte, im Nassverfahren ohne synthetische Stützfaser hergestellt. Die Außenwände sind zudem mit Holzspänen gedämmt, die durch Lehm mineralisiert sind. Dabei bemängelt der Baubiologe Schön, dass viele natürliche Dämmstoffe rechnerisch schlechter gestellt werden, als ihre synthetischen Kollegen, weil ihnen ihre Feuchteaufnahmekapazität angelastet werde. Im Rahmen der bauaufsichtlichen Zulassung erhalten sie auf den im Labor nachgewiesenen Wert ihrer Wärmeleitfähigkeit einen höheren Zuschlag. Schön bekräftigt: Meines Erachtens werden synthetische Dämmstoffe in der Normung völlig zu Unrecht besser behandelt und suggerieren hier bessere Dämmfähigkeit, was in der Praxis nicht stimmt. Ein natürlicher Dämmstoff mit einer Wärmeleitzahl 045 dürfte dadurch in einem diffusionsfähigen Haus mindestens genauso gut wie ein synthetischer Dämmstoff der Wärmeleitzahl 038 dämmen. Innen sind die Außenwände auf magnesitgebundenen Holzwolleplatten wegen ihres Aussehens auch Sauerkrautplatten genannt dick mit Lehm verputzt. In den Lehm sind Heizrohre eingebettet, die für wohlige Strahlungswärme sorgen. In den Böden sorgen 11 Tonnen Kalksplit, eine Holz-Lehm-Schüttung und Holzweichfaserplatten für die akustische Dämpfung und die Wärmepufferung. Die geölten Holzböden aus massiver Lärche sind schön und dauerhaft. Selbst die Kellerdecke ist als Sichtmassivholzdecke hergestellt. Ω Haus Jezussek mit winterlich optimierten Röhrenkollektoren und Photovoltaik auf dem Dach ist energieautark 34 Wohnung + Gesundheit Nr. 162 Nr. 162 Wohnung + Gesundheit

10 1.200 Verbrauch Energie [kwh] Jan 15 Feb 15 Mrz15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez Ausgezeichnet wurden Haus und Baufamilie auch mit der grünen Hausnummer und dem Klimaschutzpreis der Stadt Neumarkt Mit dem Stromspeicher von 5 kwh wächst die Stromautarkie auf reale 74 % Innen wie außen ist das Haus aus Holz und Lehm Die Röhrenkollektoren transportieren die Wärme ohne Frostschutz und ohne Umweg über einen Wärmetauscher direkt zum Pufferspeicher Netzbezug 693,95 kwh Batterieentladung 799,70 kwh Erzeugung Direktverbrauch 1209,77 kwh Batterieladung 1175,10 kwh Netzeinspeisung 4739,98 kwh Bilanz BAUDATEN EF-HAUS JEZUSSEK, 2013 Planung und Energiekonzept Wohnfläche Außenwände (von innen nach außen) Dach (von innen nach außen) Innenausbau Fenster Holzdielen ENERGIEDATEN: Stefan Schön, Baubiologischer Energieberater IBN, Baubiologische Beratungsstelle IBN, Energieeffizienz-Experte ca. 147 m 2 (EG, OG), 71,3 m 2 (KG) Lehmputz 3 cm, darin eingebettet 16 mm Verbundrohre PE/Alu Heraklithplatte BM (magnesitgebunden) 50 mm als Putzträger diagonale Massivholzschalung 22 mm Dampfbremspappe Pro Clima db+ Holzständer 6/22 cm, dazwischen Jasmin Holz-Lehm-Dämmung Wärmedämmverbundsystem Inthermo Holzfaserplatte 6 cm mineralischer Putz, mineralische Farbe, U-Wert 0,16 W/m 2 K Dachneigung 21 Pro Clima Dampfbremse Dämmsparren mit Holz-Lehm-Dämmung WLZ 045, 30 cm Holzfaserplatte (Nassverfahren) WLZ 047, 60 mm Lehmputz (auf Wandheizung) Holz/Alu mit 3-fach Glas 0,6 W/m 2 K massive Lärche im EG, DG und KG KfW Energieeffizienzhaus 40 mit Sonnenhaus-Technologie, Stromspeicher 5 kwh, 43 m 2, Photovoltaikanlage (21 ), 18 m 2 thermische Röhrenkollektoren Paradigma, an der Wand montiert, Liter Pufferspeicher. Echte Stromautarkie ca. 80 %, thermische Autarkie ca. 60 %, jährlicher Stromenergieüberschuss von kwh. Scheitholzofen ETA SH20 zum Nachheizen im Keller (3 5 Raummeter je Winter), Wandheizung mit 16 mm Verbundrohren in Lehm eingeputzt, dezentrale Abluftanlage Ventomaxx Z-WRG plus mit Keramikwärmetauscher, Schallschutz 42 db in Wohnzimmer, Schlaf-, Kinderzimmer. Durch so viele hygroskopische Materialien ist das Raumklima angenehm und schimmelsicher. Über die Jahre haben wir gemessen, dass die relative Raumluftfeuchte bei diesen Gebäuden zwischen 42 und 46 % liegt. Dieser Bereich wird im Jahresverlauf kaum unter- oder überschritten, so der Planer. Wirklich energieautark? Der Energieeffizienzexperte Schön hat seine Energieplanung darauf aufgebaut, dass in Deutschland im Winter zu wenig Strom über Photovoltaik (PV) geerntet werden kann. Wenn man einem Bauherren ein Maximum an Energieautarkie liefern möchte, dann merkt man schnell, dass man mit PV nicht heizen sollte, erklärt er. Er verwendet den Solarstrom vorrangig für den Haushalt und Mobilität und erzeugt die Heizwärme über Röhrenkollektoren und einen Stückholzkessel. Unser System erreicht Energie-Autarkie und zwar eine echte von etwa 74 % bis 80 %, betont er. Oft ist eine Autarkie nämlich nur nominell, weil üblicherweise die Sommererträge der PV gegen den Winterbedarf gerechnet werden. Überhaupt halte ich die gängige Praxis der verordneten Nachweisführung von Jahres-Energiebilanzen für eine der größten Energielügen, bemängelt Schön deshalb auch in einem Interview mit Frank Hartmann in der IKZ-Energy, Ausgabe 10/2015. Die Mehrkosten für die echte Autarkie betragen nach Schön beim Haus Jezussek etwa Euro. Das ist beachtlich, weil ähnlich autarke Projekte gut und gerne wesentlich teurer sind, betont Schön. Der Rest der Energie wird durch einen Stückholzkessel im Keller geliefert, der etwa drei bis fünf Raummeter pro Jahr benötigt. Die Auswertungen der letzten zwei Jahre zeigen, dass für dieses Gebäude keine Energiekosten mehr entstehen. Solarthermie und Photovoltaik Die Solarthermie ist auf den Winterertrag optimiert: Die Vakuum-Röhrenkollektoren mit guten Dämmeigenschaften und niedrigen Wärmeverlusten befinden sich senkrecht an der Fassade. Im Vorfeld verglich Schön die Wirtschaftlichkeit von Flach- und Röhrenkollektoren. Letztere waren bei diesem Projekt wirtschaftlicher. Mit 18 m 2 erreicht das Haus einen thermischen Autarkiegrad von etwa 60 %. Da beim Röhrenkollektor der Speicher kleiner sein kann, als bei Flachkollektoren, sind auch die Verluste kleiner. Das System funktioniert mit reinem Wasser und macht so den ökologisch problematischen Frostschutz mit Glykol überflüssig. Die Vakuumkollektoren halten nach Studien der Universität Stuttgart Temperaturen von -25 C aus, ohne einzufrieren. Standardmäßig ist dennoch eine Schutzschaltung integriert, die bei Bedarf Wasser aus dem Speicher durch die Kollektoren pumpt. Der Frostschutzbedarf liegt nach Angaben des Herstellers je nach Größe der Anlage zwischen 0,5 und 3,5 % des Solarertrags. Vorteile sind außerdem, dass die Wärmeleitfähigkeit von reinem Wasser besser ist und zudem eine Wärmeübertragung erspart wird. Das solar erwärmte Heizungswasser gelangt ohne Umwege und Zwischenstationen direkt in den Speicher. Besteht Frostgefahr in den Kollektoren, so werden diese leicht erwärmt. Der Sicherheits-Frostschutz bringt deutlich weniger Verluste, als zunächst er- Überhaupt halte ich die gängige Praxis der verordneten Nachweisführung von Jahres-Energiebilanzen für eine der größten Energielügen. Stefan Schön Baubiologe IBN, Baubiologischer Energieberater IBN Jahresverbrauch Netzbezug Eigenversorgung Batterieentladung Direktverbrauch 2703,41 kwh 693,95 kwh 2009,47 kwh 799,70 kwh 1209,77 kwh Autarkiequote 74 % wartet, freut sich der Energieplaner. Die Röhrenkollektoren sind zwar teurer als etwa Flachkollektoren, sparen aber Kosten für den Pufferspeicher, den umbauten Raum und den geringeren Platzbedarf. Dieses Objekt zeigt, dass man mit Röhrenkollektoren deutlich kleinere Pufferspeicher einsetzen kann, betont er. Der Pufferspeicher passte damit auch in den Haustechnikraum. Die Dachneigung von 21 optimiert den Sommerertrag der PV. Der Stromspeicher kann 5 kwh nominell vorhalten. Im Winter decken PV und Batterien den Haushaltsstrom nicht. Überschüsse im Sommer jährlich werden mehr als kwh erwartet möchte die Baufamilie in Zukunft für ihre E-Mobilität nutzen. Bei so viel Nachhaltigkeit verlieh die Stadt Neumarkt dem Haus gleich nach seiner Fertigstellung 2014 die Grüne Hausnummer und ergänzend 2015 auch den Klimaschutzpreis. π Jahresertrag Eigenverbrauch Batterieladung Netzeinspeisung Achim Pilz Baubiologe IBN Dipl.-Ing. Architekt bau-satz.net 6957,64 kwh 2231,64 kwh 1175,10 kwh 4739,98 kwh Eigenverbrauchsquote 32 % Direktverbrauchsquote 17 % Das Haus erwirtschaftete 2015 einen Stromüberschuss von über kwh, 2016 waren es etwas weniger. Im Mittel betrug die Energieverbrauchsquote 33 %, die Direktverbrauchsquote 18 % 36 Wohnung + Gesundheit Nr. 162 Bilder: Stefan Schön 37

11 Fachverband Strohballenbau (FASBA) BAUSTOFFE UND BAUPHYSIK Der Strohballenbau etabliert sich zunehmend zu einer faszinierenden, technisch ausgereiften und anerkannten Bauweise (siehe auch Seite 50). Mit Strohballen werden nicht nur Ein- und Zweifamilienhäuser gebaut, sondern auch mehrstöckige Bürogebäude (s. Abb. 1 ), Kindergärten, Schulen und Fabrikanlagen. Ohne den Fachverband Strohballenbau (FASBA) wäre der Strohballenbau nicht da, wo er heute ist. Der Fachverband Strohballenbau (FASBA) in Verden an der Aller hat seit seiner Gründung im Jahre 2002 viel Grundlagenarbeit für den Strohballenbau geleistet und das Bauen mit Strohballen bis heute zur Anwendungsreife gebracht: Anfang 2006 wurde eine erste allgemeine bauaufsichtliche Zulassung erwirkt. Seitdem sind Baustrohballen als zugelassener Baustoff anerkannt und sie dürfen in einem bestimmten Anwendungsbereich als Wärmedämmstoff verwendet werden. Seit 2014 ist auch das direkte Verputzen von Stroh mit Lehm oder Kalk von einer erweiterten Zulassung abgedeckt. Das bedeutet, dass, wenn man nach dieser Zulassung baut, man eine Baugenehmigung für ein Strohhaus ohne Probleme bekommt! Die Strohbaurichtlinie (SBR) des FASBA, ebenfalls aus dem Jahr 2014, dient dabei allen am Bau Beteiligten als Regelwerk für die Qualitätssicherung und fachgerechte Ausführung der Strohbauweise. Beides kann auf der Homepage des FASBA (fasba.de) kostenfrei heruntergeladen werden. So sind die Planung und das Bauen eines Strohhauses in den letzten Jahren viel einfacher geworden. Neben den grundlegenden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ist vor allem aber auch die Qualifizierung von Handwerkerinnen und Handwerkern notwendig geworden, um gerade in der Praxis eine gute Umsetzung dieser Bauweise zu gewährleisten. 1 3 WARUM DAS BAUEN MIT STROHBALLEN ZUKUNFTSTRÄCHTIG IST Die Wärmedämmung von Strohballen ist sehr gut (λ = 0,052 W/mK quer zur Halmrichtung). Strohballenwände haben damit einen U-Wert von 0,15 W/m 2 K (bei 36 cm Dämmstärke und 6 cm Holzständer). Damit kann Passivhausstandard erreicht werden! Der Primärenergiebedarf (Herstellungsenergie) bei Gebäuden wird eine ähnliche Wichtigkeit bekommen wie der Energieverbrauch der Gebäude während der Nutzung. Gebäude, die mit Baustoffen mit einem niedrigen Primärenergieeinsatz gebaut werden z. B. aus nachwachsenden Rohstoffen wie Stroh, sind dabei gegenüber klassischen Massivhausbauweisen (mineralische Bau- und Dämmstoffe mit hohem Herstellungsaufwand) klar im Vorteil (s. Abb 5 )! Neben der Primärenergie wird zunehmend auch die CO2-Bilanz eines Baustoffes wichtig werden: Beim Strohballenbau haben wir diesbezüglich einen 3-fachen Klimaschutz: CO2 wird beim Wachstum gespeichert, es kommt kaum zu Emissionen während der Herstellung und durch die gute Dämmung wird im späteren Betrieb der Gebäude ebenfalls CO2 eingespart. Gegenüber einem typischen Einfamilienhaus aus Mauerwerk spart ein strohgedämmtes Holzhaus ca. 67 t CO2 Herstellungsenergie ein! Stroh fällt jährlich bei der Getreideernte an. Seine Produktion verbraucht keine zusätzlichen Flächen, die zur Nahrungsmittelproduktion benötigt werden. Etwa ein Fünftel des anfallenden Strohs kann dem landwirtschaftlichen Kreislauf entnommen werden. Damit ließen sich alleine jährlich ca Einfamilienhäuser bauen. Im Verbund mit Holz, Lehm und Kalk lassen sich mit Strohballen Gebäude erstellen, die gesundheitlich unbedenklich sind und durch den Lehm-Innenputz auch ein angenehmes Raumklima bieten. Beidseitig verputze Strohwände haben entgegen von landläufigen Vorurteilen einen sehr guten Brandschutz. Mit Strohballen ist es nicht nur möglich, neue Häuser zu bauen, sondern auch bestehende Häuser nachträglich von außen zu dämmen, um so einen Beitrag zur Senkung des Energieverbrauches zu leisten. Mit dieser Bauweise kann man einerseits vorfertigen, andererseits auf der Baustelle direkt einbauen, je nachdem, wie es die Situation auf der Baustelle erfordert. Beide Herstellungsvarianten erlauben dabei einen hohen Selbsthilfeanteil. Fachkraft Strohballenbau (FASBA) Seit 2012 wird die deutschlandweit einmalige Weiterbildung zur Fachkraft Strohballenbau (FASBA) angeboten. In ihr werden nicht nur die Faszination, sondern auch die grundlegenden Techniken des Bauens mit Strohballen vermittelt. In der Weiterbildung werden die verschiedenen Strohballenbauweisen bis hin zu den unterschiedlichsten Detaillösungen theoretisch und vor allem auch praktisch in einer Werkhalle vermittelt, so dass sich in der insgesamt 200-stündigen Weiterbildung Theorie und Praxis die Waage halten. Angeboten wird die Weiterbildung von der Bildungswerkstatt für nachhaltige Entwicklung e. V. (BiWeNa) in Kooperation mit den Fachverband Strohballenbau Deutschland e. V. (FASBA). Inhalte und Ziele der Weiterbildung: Einführung in den Strohballenbau Grundlagen zum Bauen mit Stroh Ständerbauweise: Stroheinbau vor Ort und in der Vorfertigung Bauphysik & Nachhaltigkeit Putze und Bekleidungen Selbstständigkeit und Wirtschaftlichkeit im Strohbau Außendämmung mit Strohballen Lasttragende Strohballenbauweise 1 Das 5-stöckige Kompetenzzentrum des Norddeutschen Zentrums für Nachhaltiges Bauen Primärenergie von Dämmstoffen Dämmstofftyp [kwh/m 2 ] bei U = 0,156 w/m 2 K 195 Porenziegel, perlitegefüllt Nachträgliche Dämmung einer Außenwand mit Strohballen 62 3 Verputzen der im Kurs angefertigten Strohmodule mit Lehm Für die Herstellung von 1 m 2 Baustroh mit einem Dämmwert von U = 0,156 W/m 2 K werden 5 kwh benötigt. 36mal weniger als für Polystyrol Polystyrol Mineralfaser Blähglas Einblaszellulose, recycelt Baustroh 4 Aufspritzen von Lehmputz mit einer Mörtelpumpe TIPP Nächster Seminarstart: 6. März 2017 ONLINE Weitere Informationen: biwena.de Dittmar Hecken Bildungswerkstatt für nachhaltige Entwicklung e. V. (BiWeNa) Verden biwena.de 48 Wohnung + Gesundheit Nr. 162 Grafik: Dipl.-Ing. Dirk Scharmer, FASBA Fotos: Dittmar Hecken 49

12 Strohbau on the Rocks BAUSTOFFE UND BAUPHYSIK Tagung des FASBA in Grainau: Die alljährliche Mitgliederversammlung des Fachverband Strohballenbau (FASBA) fand Mitte Oktober 2016 in Grainau bei Garmisch-Partenkirchen statt. Dieses Ereignis wurde gezielt einem breit gestreuten Publikum zugänglich gemacht und so konnten auch interessierte Laien, Architekten und Handwerker den Vorträgen der Strohbauprofis aus ganz Europa lauschen. ONLINE baubiologie.de IBN-Webcode: Das Tagungsprogramm finden Sie online. Alternative Ökobeton? BAUSTOFFE UND BAUPHYSIK Ökobeton, grüner Beton, nachhaltiger Beton : Immer öfter hört man von ökologischeren Betonvarianten. Aber was steckt hinter diesen Begriffen? Werden bei der Herstellung wirklich weniger CO2-Emissionen verursacht als bei Standardbeton? Wie steht es um Festigkeit und Dauerhaftigkeit? Josef Frey Baubiologe IBN Innenarchitekt IBN Rosenheim Vortragende der Tagung (von links nach rechts): Werner Schmidt, Architekt (CH), Friederike Fuchs, Architektin (DE), Tilman Schäberle und Susanne Körner (Shaktihaus), Architekten (DE), Christine Geesing, Projektleiterin UUPS (DE), Georg Bechter, Architekt (AT), Dirk Scharmer, Architekt (DE), Moritz Reichert, Fa. Dobry Dom (PL/DE), Prof. Gernot Minke, Architekt (DE), Benedikt Kaesberg, Baustroh AG (DE), Dr. Margareta Schwarz, Architektin (IT), Thomas Dimov, Architekt (CH), Paul Schulz, Architekt (AT) LINKS UND WEITERE INFORMATIONEN Tagungshomepage: strohbauontherocks.de Weitere Informationen rund um den Strohballenbau (bauaufsichtliche Zulassungen, Nachweise, Technische Informationen etc.) gibt es beim Fachverband Strohballenbau: fasba.de Informationen und Bezugsquellen für Baustroh gibt es in Deutschland bei der bei der Baustroh AG (baustroh.de) oder in Österreich bei der Fa. Sonnenklee (sonnenklee.at). Es besteht auch die Möglichkeit, eigenes regionales Stroh in Ballenform gegen eine Gebühr zertifizieren zu lassen. Weitere Informationen hierzu bekommen sie bei den genannten Firmen. Informationen zum Strohballenbau in Frankreich mit vielen Projektbeispielen finden sie unter rfcp.fr (in französischer Sprache) Projektbeispiele finden sie auch auf den Homepages der genannten Planer und Architekten Die Liste der Vortragenden liest sich wie ein Who is Who der Strohbauszene: Neben den Mitgliedern des FASBA aus Deutschland stellten Architekten wie Werner Schmidt aus der Schweiz, Dr. Margareta Schwarz aus Südtirol und Georg Bechter aus Österreich eine vielseitige und beachtenswerte Werkschau ihrer Projekte vor. Prof. Gernot Minke lieferte Einblicke in die Pionierarbeit seiner vielfach veröffentlichten Strohbauprojekte. Die Architekten Ulrich Bunnemann (DE) und Georg Reinberg (AT) berichteten über den Einsatz von Baustroh bei Neubauten und Sanierungen von städtebaulichen Großprojekten. Florian Baubin Architekt und Baubiologe IBN Traunstein Zum Schluss der Vortragsreihe zog der Strohbauer Manas Melliwa aus Frankreich eine beeindruckende Bilanz des französischen Strohbaunetzwerks (RFCP): Mit über gebauten und jährlich mehr als 500 neuen Objekten zählt unser Nachbarland zu den absoluten Spitzenreitern nicht nur hinsichtlich der Länge der Referenzliste, sondern auch bei der Forschung und technischen Normierung des Baustoffs Stroh. Interessante Beiträge gab es auch von Projektentwicklern, die den Strohbau als Chance für die Realisierung ihrer städtebaulichen Utopien sehen: In Karlsruhe beispielsweise soll ein zentrumsnahes Stadtviertel von 2,7 ha Größe komplett in Strohbauweise erstellt werden. Mit dem Forschungsprojekt Make your City smart untersucht eine Gruppe junger Architekten um Paul Schulz aus Wien Städtebauprojekte, die unter der Verwendung von Baustroh zum Selbstbau geeignet sind. Die Bilanz der Tagung zeigt deutlich, dass sich Stroh vom Nischenprodukt zu einem vielfältig einsetzbaren Öko-Baustoff etabliert hat. Das Einsatzspektrum reicht mittlerweile vom Selbstbau im kleinen Rahmen bis hin zur Vorfertigung von Elementen für Großprojekte. In Zeiten wachsender Technisierung im Gebäudesektor bestätigen die zahlreichen Referenzen die Zukunftsfähigkeit des Baustoffs Stroh. Aufgrund der intensiven und professionellen Arbeit des Fachverbands Strohballenbau FASBA einschl. der von ihr angebotenen Weiterbildung zur Fachkraft Strohballenbau (siehe Infokasten) kann Stroh heute Dank seiner allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung nahezu uneingeschränkt als Baustoff eingesetzt werden. π Beton ist aus unserer gebauten Umwelt nicht wegzudenken. Neben seiner enormen statischen Festigkeit und Witterungsbeständigkeit sind es vor allem die guten Brandschutz- und Schallschutzeigenschaften, die den Einsatz von Beton fördern. Auf den ersten Blick stellt die großzügige Verwendung (weltweit ca. 12 Milliarden Kubikmeter) kein Problem dar, da der Stoff i. d. R. zu etwa 90 % aus natürlichen Zutaten wie Wasser, Sand und Kies besteht. Doch das Bindemittel Zement und der Stahl verschlingen bei ihrer Herstellung ungeheure Mengen an Energie und damit 8 % der weltweiten CO2-Emissionen. Etwa C werden benötigt, um aus Ton und gemahlenem Kalkstein Zementklinker zu brennen, bei Stahl sind es rund C. Hinzu kommt ein enormer Abbau-, Transportund Verarbeitungsaufwand, verbunden mit Umweltzerstörungen. So stehen z. B. weltweit betrachtet zunehmend vor Ort keine geeigneten Sande zur Verfügung, die dann z. B. per Schiff um den halben Erdball transportiert werden müssen. Verringerung des Zementanteils Weltweit wird deshalb in vielen Instituten nach Möglichkeiten für die Reduzierung der Umweltbelastungen Optisch kein Unterschied: links ein Öko-Beton-Element, rechts ein Element aus Standardbeton geforscht. Der Hauptansatz besteht hierbei in der Verringerung des Zementanteils bzw. der Erforschung von alternativen Bindemitteln, die sogar zu komplett zementfreien Betonrezepturen führen könnten. So laufen z. B. an der TU Graz Forschungsprojekte, die eine Verringerung des Zementanteils durch den Zusatz von Microfüllern (Feinstoffen) und Fließmittel erreichen. Dieses Verfahren, das bei Ultra High Performance Concrete (UHPC) schon seit längerem angewandt wird, sorgt für ein geringeres Wasser/Bindemittelverhältnis bei gleicher Härte und Widerstandsfähigkeit. Alternative Betonzusatzstoffe Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von höheren Mengen an Betonzusatzstoffen wie Flugasche, Hüttensande oder Kalksteinmehl. Ihr Anteil wird von 15 % auf bis zu 50 % angehoben, wobei die Emissionen um immerhin 30 % reduziert werden können. Problempunkte sind hier jedoch die Dauerhaftigkeit, insbesondere der Carbonatisierungs-, Sulfat- und Frostwiderstand. So zeigte sich in Versuchen, IBN KOMMENTAR Ökobeton und Baubiologie Aus baubiologischer Sicht ist eine energiesparendere und umweltschonendere Betonherstellung selbstverständlich begrüßenswert. Hinzu kommt der Vorteil, dass Textilfasern wie z. B. Carbonfasern im Gegensatz zu Stahl das Erdmagnetfeld nicht verzerren. Es sollte jedoch auch eine genaue Prüfung aller Zusätze auf toxikologisch und ökologisch bedenkliche Inhaltsstoffe erfolgen, denn nur so wird das Material dem Titel Ökobeton gerecht. Generell sollte bei jeder Bauaufgabe geprüft werden, welche Baustoffe sich dafür aus ganzheitlicher Sicht am besten eignen. dass einige der sogenannten Ökobetone bisher noch deutlich schneller und stärker durch den Frost-Tau-Wechsel angegriffen werden als herkömmliche Betone. Dies beschränkt ihren Einsatz vorerst auf Innenbauteile. Carbonbeton Carbonbeton wird als Baustoff der Zukunft beschrieben. Er wurde an der TU Dresden entwickelt, ist viermal leichter und sechsmal tragfähiger als Stahlbeton, lässt sich flexibel formen, zudem rosten Carbonfasern nicht. Bedingt durch diese Eigenschaften reduziert sich auch der Energieaufwand für Herstellung und Transport enorm. Auf der anderen Seite gibt es noch kaum Erfahrung bezüglich des Recyclings; Beton und Carbonfasern lassen sich vermutlich schlechter trennen als Beton und Stahl. Auch sind die toxikologischen Auswirkungen beim Verarbeiten (fräsen, sägen, schleifen, schlitzen...), bei Abrissarbeiten oder im Brandfall noch wenig erforscht. So warnten Bundeswehr-Experten in einer Studie von 2014 davor, dass beim Erhitzen von Bauteilen aus Carbonfasern (CFK) bei 650 C (Brandfall, flexen, sägen,...) Partikel entstehen, die wenn sie eingeatmet werden ähnlich krebs erregende Wirkung haben können, wie Asbest. π Was zählt, ist das Mischverhältnis: Joachim Juhart und sein Team am Institut für Materialprüfung und Baustofftechnologie 50 Wohnung + Gesundheit Nr. 162 Bild: Wolfgang Dietzen Bilder: IMBT TU Graz ( Nr. 162 Wohnung + Gesundheit

13 FRAGE & ANTWORT FRAGE & ANTWORT FRAGE NEGATIV GELADENER SAUERSTOFF Immer wieder lese ich, dass negativ geladener Sauerstoff wichtig für die Atemvorgänge wäre, sogar Zimmergeräte zur Erzeugung von negativ geladenem Sauerstoff werden angeboten. Obwohl ich Chemikerin und Biologin bin, habe ich noch nie davon gehört. Wie ist Ihre Meinung hierzu? ANTWORT Luftionen und hierbei insbesondere negativ geladener Sauerstoff sind wichtige Bestandteile gesunder und natürlicher Frischluft, welche wir zur Atmung benötigen. Durch Elektronenaustausch wird die Luft (und besonders Sauerstoff) während des Atemvorgangs neutralisiert, was für die Regulation des gesamten Organismus von Bedeutung ist (u. a. für Zellladung, Blutdruck, Stoffwechsel, Nervensystem, Wachstum). Bei den Naturheilverfahren wird z. B. die Inhalationstherapie mit ionisiertem Sauerstoff zur unterstützenden Therapie und zur Vorbeugung verschiedener Erkrankungen eingesetzt. Luftionen (Kleinionen) entstehen natürlicherweise durch das UV-Licht der Sonne, durch kosmische Strahlung, die Radioaktivität der Erde, Gasentladungen, Blitze und sprühendes Wasser wie die Gischt am Meer. In Innenräumen sind es an erster Stelle die natürliche Radioaktivität der mineralischen Baumaterialien und Radon, welche die Luftionenzahlen ansteigen lassen, zudem offene Flammen (Kaminfeuer, Kerzen...) und das Feinzerstäuben von Wasser (Dusche, Ultraschallbefeuchtung der Raumluft, minimal auch plätschernde Brunnen). Im Innenraum wird die natürliche Luftionenanzahl und -zusammensetzung häufig gestört. Luftionen werden durch elektrische Felder, an erster Stelle Elektrostatik, und durch Partikelbelastungen, Feinstaub, Ruß, Zigarettenrauch, mangelhafte Lüftung und zu trockene Luft (je trockener desto mehr Elektrostatik) reduziert. Ein sehr deutlicher Anstieg der Luftionenkonzentrationen in der ungelüfteten Raumsituation deutet jedoch auf ein Radonproblem hin, welches wiederum nachteilig für die Gesundheit ist. Anstatt zur Anschaffung von Geräten rate ich zur Versorgung mit negativ geladenem Sauerstoff und zur Abfuhr von Schad- und Geruchsstoffen einschließlich Radon zu einem häufigen Raumluftwechsel, sowie zu regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft. Diese Frage beantwortete Ihnen Dr. Thomas Haumann Dipl.-Chemiker, Baubiologe IBN, Redaktionsmitglied Wohnung+Gesundheit, IBN-Seminarleiter, Essen FRAGE FOGGING Wir haben eine neue Eigentumswohnung bezogen und mit Beginn der Heizperiode (Fußbodenheizung) hat sich an Wänden und Decken ein großflächiger dunkler Belag gebildet, deren Ursache wir uns nicht erklären können. Freunde meinten nun, dass es sich um Fogging handeln könnte. Was ist das? Wie ist das gesundheitlich zu bewerten? Wir machen uns große Sorgen, da wir ein Baby haben. ANTWORT Entsprechend Ihrer Fotos gehe ich davon aus, dass es sich tatsächlich um Fogging handelt. Der Fogging-Effekt tritt in beheizten Wohnungen meistens zur Winterzeit auf. Ursache dafür ist meist eine Verkettung mehrerer Ursachen wie Luftschadstoffe (z. B. Weichmacher), Kondensation von Feuchtigkeit an kalten Wänden und Decken oder Staub in der Luft. Erforderlich ist zunächst eine äußerst gründliche Recherche der Gegebenheiten vor Ort, insbesondere was das Nutzerverhalten (Lüften, Heizen, Kerzen, Kochen,...) sowie in den letzten 1 2 Jahren neu eingebrachte Materialien angeht (Farben, Tapeten, Kleber, Bodenbeläge, Kunststoffe, Reinigungsmittel, Versiegelungen,...). Wenn man hier verdächtige Gegebenheiten findet, können darauf aufbauend gezielte Analysen Sinn machen und/oder man kann auf dieser Grundlage Verbesserungsvorschläge zum Nutzerverhalten oder dem Ausbau verdächtiger Materialien machen. Da das Phänomen Fogging komplex ist und Sie ein Baby haben, empfehle ich Ihnen dringend die Kontaktaufnahme mit Baubiologischen Messtechnikern IBN in Ihrer Region; diese finden Sie über folgenden Link: baubiologie-verzeichnis.de Diese Frage beantwortete Ihnen Dr. Manfred Mierau Sachverständiger für Baubiologie, Diplom-Biologe und IBN-Seminarleiter FRAGE PHOTOVOLTAIK-MODULE Wie lange dauert es, bis sich die Energie zur Herstellung von Photovoltaik-Modulen amortisiert? ANTWORT Die Energierücklaufzeit für Solaranlagen hängt von Technologie und Anlagenstandort ab. Sie beträgt bei kwh/m2 globaler horizontaler Jahreseinstrahlung (= mittlerer Wert für Deutschland) ca. zwei Jahre [EPIA]. Die Lebensdauer von Solarmodulen liegt im Bereich von Jahren. Das heißt, dass eine heute hergestellte Solaranlage während ihrer Lebensdauer mindestens 10-mal mehr Energie erzeugt als zu ihrer Herstellung benötigt wurde. Dieser Wert wird sich in der Zukunft durch Energie optimierte Herstellungsverfahren noch verbessern. Windkraftanlagen weisen noch kürzere Energierücklaufzeiten auf, sie liegen gewöhnlich bei 2 7 Monaten. Diese Frage beantwortete Ihnen Benno Hartmann-Walk Warendorf Basis: Forschungsbericht Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE vom Download: pv-fakten.de FRAGE NATÜRLICHE MITTEL GEGEN AMEISEN Wir kämpfen seit einiger Zeit mit einem starken Ameisenbefall an unserem Haus. Immer öfter finden Ameisen sogar den Weg z. B. in unsere Küche. Seit letztem Jahr sind rund ums Haus v. a. am Terrasseneingang verstärkt Ameisen unterwegs. Wir haben kleine Kinder und einen Hund und wollen auch deshalb auf Chemiekeulen jeglicher Art verzichten. Gibt es auch ungiftige Mittel gegen Ameisen? ANTWORT Zur Bekämpfung gibt es einige ungiftige Hausmittel, die je nach Stärke des Befalls bzw. der Situation vor Ort mehr oder weniger gut helfen können. Das Ausstreuen von z. B. Kieselgur-Pulver bzw. Zimt kann schon zum Ziel führen. Auch das Aufstellen von Mischungen z. B. aus Lavendelöl und Olivenöl (1:10), bzw. alternativ aus 0,5 l Wasser, 5 Esslöffel Zucker und 2 Esslöffel (Instant)-Hefe soll wirken. Bei einem größeren Befall kommt man damit jedoch leider meist nicht weiter. Dann ist es erforderlich, die Ameisennester zu suchen und zu entfernen. Möglich ist dies durch Ausgraben und Wegbringen oder alternativ fluten mit kochend heißem Wasser (am besten spät Abends oder früh Morgens, wenn die Ameisen noch im Nest sind). Alternativ oder ergänzend kann auch versucht werden, in der Nähe der Nester umgedrehte, mit Holzwolle ausgestopfte Blumentöpfe aufzustellen. Mit etwas Glück siedeln die Ameisen in die warmen trockenen Töpfe um; anschließend die Blumentöpfe mindestens 30 Meter zum alten Standort versetzen. Sind die Ameisen entfernt, sollten Sie Ihren Terrassenbereich genauer in Augenschein nehmen. Ameisen bevorzugen als Nistplätze trockene, durch Sonne gewärmte Bereiche in Bodennähe. Ideal sind z. B. Pflasterplatten mit offenen Fugen im Sandbett, aber auch Risse im Mauerwerk. Schließen Sie solche Fugen soweit möglich, um die Wiederansiedlung zu erschweren. Und machen Sie in Zukunft öfter Kontrollgänge, um mit den oben genannten sanften Methoden den Anfängen zu wehren. Diese Frage beantwortete Ihnen Josef Frey Innenarchitekt und Baubiologe IBN FRAGE UNABHÄNGIGKEIT VON WOHNUNG + GESUNDHEIT Ich lese seit über 7 Jahren sehr interessiert Wohnung + Gesundheit. Was mir immer besonders wichtig war, waren Informationen von unabhängigen Autoren, v. a. von Medizinern und Ingenieuren. Diese Informationen waren frei von Eigennutz und Lobbyismus. Bei Ihren letzten Zeitschriften standen jedoch das Anpreisen von Produkten und Dienstleistungen zu sehr im Vordergrund. Damit verlieren Sie einen großen Anteil an Neutralität, die Ihre Zeitschrift über Jahre ausmachte. Denken Sie nicht, dass z. B. ein Produkthersteller oder ein Planungsbüro eine mögliche Umsatzsteigerung im Auge hat? ANTWORT Vielen Dank für Ihre konstruktive Kritik. Gespräche und Kontakte haben uns überzeugt, dass es kontraproduktiv ist, das Wissen und Projekte von guten, integren und von uns ausgewählten Produktanbietern oder Planungsbüros links liegen zu lassen. Diese sind schließlich nah dran am Geschehen und öfter als man denkt, durchaus bereit, fachlich fundierte und manchmal sogar selbstkritische Artikel zu schreiben, von welchen auch unsere LeserInnen profitieren können. Selbstverständlich sehen wir es als unsere Aufgabe an, Artikel von Produkt- oder Dienstleistungsanbietern kritisch zu hinterfragen, gut zu redigieren und auch klar und deutlich anzugeben, wer die Autoren sind. Ihre Kritik werden wir dennoch zum Anlass nehmen, da oder dort vielleicht noch genauer hinzuschauen. Diese Frage beantwortete Ihnen Winfried Schneider IBN LITERATUR Im Buch Baubiologie in Frage und Antwort finden Sie 242 weitere Tipps zum gesunden Bauen und Wohnen. Weitere Publikationen und Bestellmöglichkeit: baubiologie-shop.de 58 Wohnung + Gesundheit Nr. 162 Nr. 162 Wohnung + Gesundheit

14 Interview EINE BAUBIOLOGISCHE BERATUNGSSTELLE IBN KOMMT ZU WORT Baubiologische Beratungsstellen Gale & Snowden Pieter Architects Hennipman Tomas Gärtner Erfahrener Tomas Bauingenieur Gärtner ist und Botschafter Messtechniker der Baubiologie IBN. Er leitet in die England. derzeit einzige Mit seinem Büro Baubiologische bearbeitet er Beratungsstelle baubiologische in Projekte den Niederlanden. aller Größenordnungen und informiert über den englischsprachigen Fernlehrgang. Wann Peter, du & warum bist Bauingenieur. wurdest du Baubiologe Warum hast IBN? du Nachdem Dich zum Baubiologen wir unsere weitergebildet? ersten Passivhäuser realisierten, Ich habe in hatte einer ich Baugenossenschaft das Gefühl, dass wir gearbeitet, Gale Pieter & Snowden Hennipman Architects Tomas eco-wise Gärtner Exeter Bank Dipl.-Ing. Chambers Bauingenieur 67 High Street sind Deutsch dann zu auch lesen. so Das konsequent ging anfangs und nur sagen mit dem den Wörterbuch Kunden, wenn daneben. wir feststellen, dass wir ein anderes Verständnis von die Energiesparschiene die Häuser vermietet. abdriften. Baubiologe EX4 3DT IBN Mit Nachhaltigkeit wem arbeitest haben: du heute Wir zusammen? sind vielleicht auf Wir Und hatten die wollten, in jedem dass Gebäude ich mich über bezüglich 2 Jahre Nachhaltigkeit Messungen vorgenommen: weiterbilde. Freunde Luftqualität, von Baubiologischer Exeter, Devon, Messtechniker England IBN Ich nicht arbeite die richtigen mit Heilpraktikern Architekten für und Dich. einem Vielleicht kleinen solltest Baubetrieb du lieber eng zusammen. mit einem Tel Nieuw Zeelandweg 15 W tomas.gartner@ecodesign.co.uk Temperatur, mir haben mich Komfort, auf die aber Baubiologie auch Energieverbrauchmerksam gemacht. Alles bestens. Dann Wir habe waren ich im damit In- Tel: Wenn sie einen Baubiologen brauchen, auf- NL-1045 AL Amsterdam Den anderen Baubetrieb Architekturbüro kenne ich arbeiten. seit 20 Jahren. ecodesign.co.uk sehr ternet erfolgreich nach einem und gute hatten Lehrgang auch gesucht durchgängig und den positives Fernlehrgang Feedback des der IBN Bauherren. entdeckt. Wir machten aber Das kommt relativ praktiker selten besucht vor, weil und wir ihnen sehr erklärt, deutlich was info@eco-wise.eu Wie rufen oft sie kommt mich das an. vor? Ich habe über 40 Heil- eco-wise.eu auch Erst habe Kompromisse ich gedacht, bei den dass Materialien. ich alle zwei Etwa bei den Fensteranschlüssen Wochen von Amsterdam wurden petrochemische nach Deutschland Produkte fahren eingesetzt. muss. Ich Als hatte ich entdeckte, das Gefühl, dass dass ich wir zu von Hause unserem studieren eigentlichen kann, war Ansatz, ich glücklich. die Projekte ganzheitlich anzugehen, mehr und mehr entfernten. So bin ich zur Baubiologie gekommen. Ende 2011 wurde Gibt es ich ein vergleichbares Baubiologe IBN. Angebot Den Fernlehrgang in den Niederlanden? habe ich von England Nein, nein, aus nein. gemacht. Ich habe schon etwas baubiologisches gefunden mit Abschluss in sieben Tagen. Der Fernlehrgang wann bietet bist wesentlich du in England? mehr Informationen und dauert Seit Ich etwa bin 1,5 Jahre Darum nach England habe ich gekommen. mich für das Meine IBN entschieden. Das ist und der heutige beste Anbieter, Frau hatte zumal schon ich dort dort gelebt. auch Ich die war auf damalige Freundin beruflich den Fernlehrgang flexibel und aufbauende hatte Interesse Weiterbildung daran, ein anderes zum Baubiologischen zu Messtechniker lernen. Aus wir IBN bleiben machen 2 Jahre konnte. wurde wir blei- Land kennen ben noch 2 Jahre und so fort. Mittlerweile haben wir Kinder, die Arbeitest hier zur du noch Schule hauptberuflich gehen. Auch für hier die im Baugenossenschaft? Büro habe ich mich weiter Nein. Jetzt entwickelt ich bin und selbständig arbeite hier und sehr das gerne. gefällt mir sehr gut. sind. Wir versuchen ich mache, auch dass sehr ich klar Baubiologischer auf unserer Webseite zu sagen, IBN bin was und wir dass machen. ihre Patienten Das war gesund vor neun wohnen Jah- Messtechniker sollten. ren viel Letztendlich leichter als sind heute. drei übrig Damals geblieben, hatten wir mit denen schon die Dämmstärken Zusammenarbeit mit natürlichen gut funktioniert. Dämmstoffen von 30 cm und mehr. Dafür wurden wir belächelt und für Hippies gehalten. Und Heute mit denen ist das arbeitest Standard. du auch Sogenanntes regelmäßig Grünes zusammen? Bauen ist inzwischen Ja. Nachdem Mainstream sie merkten, geworden. dass ich Es kein wird schwieriger, Konkurrent sich bin abzuheben, (lacht). warum wir den Schritt weiter gehen und konsequent sind. Auf deiner wirklich schönen Internetseite präsentierst du dich Ihr sehr gestaltet aktiv. Kommen ja auch nach gute den Rückmeldung Prinzipien oder Permakultur. Anfragen? Das ist sicher Am Anfang ein gutes haben Alleinstellungsmerkmal, sich oft nur Freunde oder? von Freunden gemeldet, aber ist mittlerweile unser Startpunkt. melden Mein sich immer damaliger mehr Chef Leute, und Permakultur heutiger von denen Geschäftspartner ich nicht weiß, wie war sie zunächst mich gefunden Bio loge haben. und hat dann erst umgesattelt auf Architektur. Er hat immer gesagt, dass Für Wohnung er Lebensräume + Gesundheit entwerfen Nummer will 156 hattest Architektur du als Lebensraum. einen sehr informativen Das war ein Artikel weiterer über Punkt LED-Lampen für mich, geschrieben. den ich sehr Bist Wie du wird gleich der deutsche in das Büro Baubiologe eingestiegen? IBN in den Ja. Niederlanden Ich arbeite wahrgenommen? seit 2007 hier. Davor habe ich in Köln studiert und Leider mehrere noch Jahre viel zu in wenig. einem konventionellen In Deutschland Büro gibt als es Architekt hundert gearbeitet. Beratungsstellen, Ökologisch war die da machen nichts. alle Werbung für rund die Baubiologie. Hier in den Niederlanden bin ich alleine. Das Ich habe hat sich eine inzwischen Beratungsstelle geändert. gegründet, um zu zeigen, Wie schaut arbeitest mal, du ich in habe Deinem Baubiologie neuen Büro? wirklich studiert Wir und kann machen euch ausschließlich deshalb professionell ökologische beraten Architektur. helfen. Ich Darauf habe eine fokussieren Beratungsstelle, wir um unsere meine und Energie Qualität für und meine schreiben Kunden das zu auch sichern. in unsere Verträge. Durch diese Kombination aus wir Hast entscheiden, du dir auch den welche englischen Architektur wir machen Fernlehrgang wollen angesehen? und wir haben einen Anspruch Ja, ein und bisschen. ein Ethos, Aber ich sind bin wir es die inzwischen nachhaltige gewohnt, Bauherren über Baubiologie in Devon. in Wir Besten für spannend Wie kamst fand, du dazu? als ich hier anfing. Plötzlich war da ein ganz anderer Wohnung Fokus. und Gesundheit Wir schauen ist zuerst eine auf wichtige das Grundstück, Zeitschrift wie zur es Vertiefung funktioniert, in die auf Baubiologie. sein Mikroklima, Ich wir habe untersuchen zu LED-Lampen die Bodenbeschaffenheit, Vergleichsmessungen was gemacht passiert mit und dem es war Wasser? toll, darüber Wir achten einen Artikel Ressourcen schreiben bestmöglich zu können. zu Die nutzen. Themen Auf Licht Basis eines und darauf, ersten Energie Landschaftskonzeptes sind sehr interessant entscheiden und die wir modernen Gebäude LED-Lampen hinkommt sind und es so auch. wird Ich das Gebäu- arbeite dann, wo das de Teil oft der mit Landschaft. Peter Danell Landschaft, (geschirmte-kabel.de) Gebäude und zukünftige zusammen Nutzer und sind er hat ein mir System. seine Messgeräte Was ausgeliehen hast du zusätzlich toll. in Ich das hatte Büro eingebracht? Messungen zu Passivhaus- einigen LED-Lampen (lacht) und durchgeführt, Niedrigenergiebauweise. um zu zeigen, brauche was die etwas, Niederländer was mich im schreckliches Gestaltungspro- kau- Ich zess fen. unterstützt. Letztendlich Das sind erste solche Passivhaus Berichte in gut Großbritannien die Entwicklung wurde 2009 der gebaut. Baubiologie. Das war Wir ein teilen Büroge- mit, für bäude was gut in ist. Wales. Unsere erstes war 2010 fertig, der erste Geschosswohnungsbau in Passivbauweise. Ihr seid also qualifizierte Passivhausgestalter. Muss jedes eurer Gebäude ein Passivhaus sein? Nein, jedes Projekt muss auch Sinn machen! Wir haben zum Beispiel ein Schulungsgebäude in einem Waldstück in Devon gebaut. Es wird nur zeitweise genutzt etwa zu 30 %. Unsere Entscheidung war, wir machen ein ganz einfaches Gebäude, nutzen die lokalen Materialien. Es ist ein Leichtbau, mit Zellulose hochwärmegedämmt, natürlich belüftet und einer Heizung mit Holz-Einzelöfen. Der Hausmeister Was kommt, ist dein bevor wichtigstes der Unterricht Medium? beginnt und heizt die Räume. Wenn Das Internet die Schulklasse und Facebook. drin ist, Facebook können ist sie das bei beste Bedarf selbst Holz Medium, nachlegen. um Werbung zu machen und Kontakt zu halten mit Kunden. Die Magie von Facebook ist, Du dass bist Freunde ja auch baubiologische von Freunden Beratungsstelle Werbung für IBN. mich Seit wann? Offictem et harum fugiat quia ates maximil int voluptas ea corendigent voluptatium, sit Aktuelle Sanierung eines Bungalows mit Kalk-Dämmputz, Lehmputz, Naturfarben, Linoleum, Wand- und Fußbodenheizung, Solarkollektoren und Holzofen putz und Naturfarben, neue Böden aus Linoleum, Wand- und Fußbodenheizung, Sonnenkollektoren, einen großen Pufferspeicher, Holzofen und als Notreserve Gas. Sanieren ist toll. Das Haus ist jetzt wunderschön, das Raumklima super und die Kunden sind begeistert. Ich bin ja Bauingenieur mir Seit machen, wenn sie meine Artikel in ihre Chronik übernehmen oder liken. macht Bauen noch mehr Spaß, als messen (lacht). Was sind die Unterschiede zu einer deutschen baubiologische Du hast wohl mehr Beratungsstelle? junge Kunden als ältere, oder? Du organisierst die Handwerker, machst Ich Da ist kenne alles die dabei. Arbeit Man deutscher kauft sich Beratungsstellen sein erstes eigenes und Haus Gesundheit. im Alter Unsere von 30/35. Arbeit Die ist ältesten i. d. R. anders. Ja. Und In ich organisiere Selbsthilfe. IBN BERATUNGSSTELLEN aus die Wohnung Pläne und die Bauleitung, oder? erster Kunden Linie sind betreuen 70/80, die wir sind unsere auch eigenen auf Facebook. Projekte. Darüberhinaus Mein Vater haben ist 76 wir Jahre vielleicht alt und drei nutzt oder Facebook vier Anfragen mit im kann, Jahr, arbeite ich mit einem Architek- finden Sie auf Seite 64 und unter: Und wenn ich etwas gar nicht anbieten Über 100 Beratungsstellen die Begeisterung. auch zu Projekten Ich habe werden. Freunde Der in Bauherr Sibirien hat und dann ten schon zusammen. baubiologie-verzeichnis.de ein Alaska Team und wird Südamerika, mit Materialien da kann konfrontiert, ich mit allen gleichzeitig Dann beginnt kommunizieren. noch einmal Ich zu kann suchen selbst und Was kommt ist deine Vision, dein Traum? IBN BERATUNGSSTELLEN die er nicht will. relativ entscheiden, spät, wenn wann der ich Entwurf meinen schon Facebook-Zugang steht, zu uns. 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Ilka Mutschelknaus, Reinhard Hamann DELMENHORST Jürgen Isermann HITZACKER Thomas Hagelstein WENNIGSEN Olaf Böhm PORTA WESTFALICA Roland Bartel DETMOLD Thomas Jockel BRAKEL Thomas Volmer PADERBORN Armin Brüggemann EINBECK Peter Oestreich WENDEBURG Markus Burkhardt MEERBUSCH Herbert Gebhardt ESSEN Frans Heinrich Ohlenforst SPROCKHÖVEL Bernd Korthaus MÜNSTER Ralf Holtrup, Silke Puteanus AACHEN Simone Jansen BAESWEILER Fred Heim BONN Martin Kelnhofer EITORF Peter Reinhardt MERTESDORF Marianne Rummel SCHORNSHEIM Gisbert Lehle HÖHR Michael Thiesen REIFERSCHEID Ralf Lichtenthäler HAGEN Gudrun Kettler SUNDERN Dirk Tiemann FRANKFURT Kurt Splittdorf BIRSTEIN Sigmund Schuster, Christine Kynast ASCHAFFENBURG Bernd Kinze HEIMBUCHENTHAL Waldemar Fries KLEINHEUBACH Jürgen Kubitza HEIDELBERG Gyan-Jürgen Schneider STUTTGART Hansmartin Kirschmann HERRENBERG Alfred Steinki MURRHARDT Rolf Canters BAD URACH Wolfgang Linsenmaier BEMPFLINGEN Jürgen Teuchert KIRCHHEIM Monika Gertz * info@bauladen-kirchheim.de ERKENBRECHTSW. 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Dall Armi info@denkenplanenbauen.de ALTENAU Dominik Schäfers info@baubiologie-schaefers.de TUNTENHAUSEN Maximilian Gröschel info@maxgroeschel.de LANDSHUT Sabine Weileder sabineweileder@yahoo.de HEBERTSHAUSEN Josef Veit info@veit-baubiologie.de SCHEYERN Tibor Kleinschmidt baubiologe@tibor-kleinschmidt.de FREISING Pamela Jentner pamela.jentner@orangepep.de FREISING Sabine Schweighöfer, Gudula Stary * info@lebensart-freising.de DURACH Franz Josef Heiligensetzer info@baubiologie-allgaeu.de BUXHEIM Zsuzsa Baintner zsuzsa@baintner.de ERKHEIM Karlheinz Müller mueller-erkheim@t-online.de BAD WURZACH Klaus Methner mail@baubiologie-methner.de ÜBERLINGEN Thomas Wißing architekt@thomas-wissing.de DEGGENHAUSERTAL Holger Längle, Alban Stolz info@erfolgsgeheimnis-lehmbau.de NÜRNBERG Uwe Dippold dippl@web.de WENDELSTEIN Dirk Dittmar, Ulrich Bauer info@natuerlich-baubiologisch.de ERLANGEN Karin Raab karinraab@web.de GREDING Mario Netter marionetter@netter-bauart.de ALESHEIM Heidi Stöhr ortner-stoehr@t-online.de SULZBACH RBG. Stefan Thar info@biokonstrukt.com NEUMARKT Marion Burkhardt info@mumesohn.com VELBURG Stefan Schön info@baubiologie-schoen.de ABENSBERG Günther Bernhardt info@baubiologische-fachberatung.de PASSAU Stefan Bauer baubiopassau@gmail.com BOGEN Franz Reiner* info@reiner-naturbau.de BAMBERG Marcus Neumann info@baubiologie-neumann.de LITZENDORF Georg Lunz malermeister.lunz@t-online.de ZEILITZHEIM Frank Hartmann hartmann@forum-wohnenergie.de WILDFLECKEN Michael Kirchner michael.kirchner@architekturbuero-kirchner.de ERFURT Andeas Johannes Ruhling info@ruhling-stones.de Beratungsstellen international A-4432 ERNSTHOFEN Manfred Weixlbaum +43-(0) bau@weixlbaum.at A-5026 SALZBURG Andreas Radauer +43-(0) forstwerk@aon.at A-5091 UNKEN Michael Mark +43-(0) michael@baubiologie-mark.de CH-9006 ST. GALLEN Christian Kaiser +41-(0) c.kaiser@csd.ch E ONCINS (HUESCA) Petra Jebens-Zirkel +34-(0) petra.jebens@gmail.com E VILLA DE MASO Ulrich Spering +34-(0) construral@gmx.net I RIFFIAN Reinhold Prünster info@pruenster.eu NL-9222 DRACHTSTERCOMPAGNIE E. A. Noteboom +31-(0) info@electroscopie.nl NL-1023 AP AMSTERDAM Pieter Hennipman +31-(0) info@eco-wise.eu UK EX4 3DT EXETER Tomas Gärtner exeter@ecodesign.co.uk SEMINARE, WORKSHOPS, EXKURSIONEN NEU veranstaltet durch Baubiologische Beratungsstellen IBN: Klimagerechtes Bauen und Leben Bildungsreise nach Kreta, (Frank Hartmann und Rolf Canters) Mehr siehe: kalender.baubiologie.de ONLINE Im Internet finden Sie weitere Informationen zu jedem der über 100 Experten für gesundes Bauen und Wohnen in Deutschland und International: baubiologie-verzeichnis.de * Diese Beratungsstellen sind in einer Naturbaustoffhandlung integriert. 64 Wohnung + Gesundheit Nr. 162 Auch diese haben sich verpflichtet, unabhängig und neutral zu beraten. Nr. 162 Wohnung + Gesundheit

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