Prüfbericht. über die Messung der magnetischen Flussdichte der Mauerentfeuchtungsgeräte ECODRY zeta-master und ECODRY zeta-workstation

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Irma Amsel
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1 Prüfbericht über die Messung der magnetischen Flussdichte der Mauerentfeuchtungsgeräte ECODRY zeta-master und ECODRY zeta-workstation Auftrageber: Auftragnehmer: ECODRY Systeme GmbH Mühlweg Sauerlach info@ecodry.de Gerd Keimel, Dipl. Ing. der Elektrotechnik Baubiologe, Energieberater HWK Sonnenstr Kranzberg gerd.keimel@biobeimbau.de Projektleitung: Peter Vleck, Ing. Unabhängiger Sachverständiger Durchführung Die Messung wurde durchgeführt am Protokolliert am Unterschrift Gerd keimel Unterschrift Peter Vlcek Gerd Keimel, Dipl. Ing. der Elektrotechnik 1

2 Auftrag ECODRY strebt die Zertifizierung durch den BioDom e.v. Initiative für Gesundes Wohnen, Sauerlach an und braucht dazu eine neutrale Stellungnahme zu den Emissionswerten seiner Mauerwerksentfeuchtungssystem Die Werte für die Gerätetypen delta, omikron und sigma liegen vor. Neu zu untersuchen ist das System ECODRY zeta, Master und Workstation. ECODRY Technologie ECODRY Systeme senden nach der IR-Technologie niederfrequente, langwellige, elektromagnetische Impulse aus, die in das elektrophysikalische Kräftespiel im Mauerwerk eingreifen, ihm seinen Auftriebskraft nehmen und eine Richtungsumkehr der Kapillarwanderung des Wassers bewirken. Aufgabenstellung Messung der magnetischen Flussdichte des ECODRY zeta Master und des ECODRY zeta Workstation. Die Ergebnisse der Messungen sind zu dokumentieren und mit den derzeit in Deutschland verbindlichen Grenz- und baubiologischen Vorsorgewerten zu bewerten. Ziel der Untersuchung Mit der Messung der elektromagnetische Flussdichte und des Störpotential gilt es sicher zu stellen, dass die von ECODRY entwickelte IR Technologie in diesem Falle umgesetzt mit dem ECODRY zeta - weder Mensch noch Tier schadet. Gerd Keimel, Dipl. Ing. der Elektrotechnik 2

3 Messanordnung Untersucht wurde das ECODRY zeta Master und die ECODRY zeta Workstation gemessen wurde in einem Abstand d = 50 cm von oben, links, rechts und von vorne Messgeräte Messgerät: EM1 für magnetische Flussdichte Hersteller: Gigahertz Solution Messbereich: 0,001 μt bis 19,99 μt Frequenzbereich: 5 Hz bis 400 khz Genauigkeit: +/- 2% +/- 7 digits Umgebungsbedingungen Magnetische Flussdichte H = 0,003 μt Gerd Keimel, Dipl. Ing. der Elektrotechnik 3

4 Messergebnis ECODRY zeta Master Einstellung: Intensität 1 ( höchste Intensitätsstufe) Frequenz 1 (höchste Frequenz) 50 cm 0,016 0,031 0,025 0,021 Einstellung: Intensität 1 ( höchste Intensitätsstufe) Frequenz 3 (mittlere Frequenz) 50 cm 0,012 0,032 0,021 0,021 ECODRY zeta Workstation Einstellung: Intensität 1 ( höchste Intensitätsstufe) Frequenz 1 (höchste Frequenz) 50 cm 0,013 0,021 0,020 0,021 Einstellung: Intensität 1 ( höchste Intensitätsstufe) Frequenz 3 (mittlere Frequenz) 50 cm 0,012 0,022 0,016 0,021 Die Messung von vorne entspricht der Messung von hinten, daher wurde auf eine Messung von hinten verzichtet. Von vorne und von hinten werden etwas kleinere Werte als seitlich gemessen. Das hängt mit dem Aufbau des Gerätes und der Lage der Spule zusammen. Die magnetische Flussdichte nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab. Das Ergebnis im Vergleich zu den baubiologischen Richtwerten Masseinheit: keine Anomalie schwache Anomalie starke Anomalie extreme Anomalie Flussdichte in μt *) 0,000-0,020 0,020 0,100 0,100 0,500 >0,500 0,012-0,032 Die gemessenen Werte des ECODRY zeta Master und der ECODRY zeta Workstation liegen schon in 50 cm Entfernung signifikant unter den von Baubiologen empfohlenen Richtwerten für den Schlafbereich. Mit Werten zwischen 0,012 und 0,032 liegt das ECODRY zeta (Master und Workstation) genau zwischen den Bereichen keine Anomalie und schwache Anomalie. Es ist daher in keinem Fall eine gesundheitliche Auswirkung auf den Menschen zu erwarten. Gerd Keimel, Dipl. Ing. der Elektrotechnik 4

5 Anhang Das Verfahren Die ECODRY hat mit der IR-Technologie (impulse resonance technology) ein elektrokybernetische Verfahren zur Mauerwerksentfeuchtung entwickelt, das weit über die Leistungsfähigkeit bisher eingesetzter Systeme der so genannten elektrophysikalischen Mauertrocknung hinausgeht. Die elektrokybernetische Mauertrocknung nutzt den Dipolcharakter des Wassers aus. Gelöste Salze im Wasser (aus dem Boden und dem Baustoff) bewirken dessen Leitfähigkeit. Beim Aufsteigen des Wassers in den Kapillaren des Mauerwerks entstehen so elektrophysikalische Prozesse, die das Wasser weit höher steigen lassen, als es durch reine Kapillarwirkung möglich wäre. Feine magnetische Impulse greifen in diesen elektrophysikalischen Prozess ein und kehren den Auftriebseffekt des Wassers um. Die Erde als Minuspol kann das Wasser wieder anziehen und es kehrt so in das Erdreich zurück. So wie natürliche Effekte die Feuchte in der Mauer aufgebaut haben, wird sie durch unser Verfahren wieder abgebaut. Baubiologische Stellungnahme Die akuten biologischen Wirkungen elektrischer und magnetischer Felder mit Frequenzen, wie sie bei der Elektrizitätsversorgung und dem Betrieb von Bahnanlagen verwendet werden (50 Hz bzw. 16 2/3 Hz), sind lange bekannt und hinreichend untersucht. Sie können zur Induktion starker Körperströme führen und diese Ströme können insbesondere das Gehirn oder das Herz schädigen. Die eigentliche Ursache der Beeinflussungen des Gehirns und des Herzens sind elektrische Spannungen, die durch die induzierten Ströme an Körperzellen erzeugt werden und die dort die natürlicherweise auftretenden elektrischen Spannungen "übersteuern" und zu Reizungen der Zellen führen. Um die Einwirkungen dieser Felder auf den Menschen und die daraus folgenden potentiellen Gesundheitsrisiken möglichst gering zu halten sollten über die gesetzlichen Sicherheitsgrenzwerte hinaus dringend Vorsorgegrenzwerte eingeführt werden. Die Anwendung des Vorsorgeprinzips ist auch zentraler Bestandteil der baubiologischen Richtwerte. Als Grundlage für die Bewertung der gemessenen Werte dient der Standard der baubiologischen Messtechnik (SBM-2000). Dieser wurde von der BAUBIOLOGIE MAESS und dem Institut für Baubiologie (IBN) ermittelt. Kollegen, Fachärzte, Ingenieure, und Wissenschaftler haben mitgeholfen. Es handelt sich um Richtwerte für Schlafbereiche. Die Richtwerte beziehen sich auf eine Messung im Schlafbereich, auf das Bett oder der direkten Bettumgebung und somit auf das Langzeitrisiko der unbewussten und empfindlichen Schlaf- und Regenerationszeit des Menschen. Eine Übertragung auf Kurzzeitrisiken und die aktive Wachphase ist nicht zulässig. Der Richtwert keine Anomalie entspricht natürlichen Maßstäben oder nahezu unausweichlichen Mindestmaß an zivilisatorischer Einflüsse. Der Richtwert schwache Anomalie ist baubiologisch auffällig, aber wenig riskant für gesunde Menschen mit intaktem Immunsystem, ohne chronische Krankheiten oder spezielle Gerd Keimel, Dipl. Ing. der Elektrotechnik 5

6 Sensibilität. Mit Rücksicht auf empfindliche Personen sollten jedoch Sanierungen durchgeführt werden, wann immer es geht. Der Richtwert starke Anomalie ist baubiologisch nicht mehr zu akzeptieren und warnt vor Langzeitwirkungen und Gesundheitsrisiken. Sanierungen sollten bald durchgeführt werden. Der Richtwert extreme Anomalie ist baubiologisch und gesundheitlich besonders riskant und bedarf speziell bei kranken und empfindlichen Personen schnellster Sanierung. Richtwerte Masseinheit: keine Anomalie schwache Anomalie starke Anomalie extreme Anomalie Flussdichte in μt *) < 0,02 0,02 0,1 0,1 0,5 >0,5 Mit Werten zwischen 0,012 und 0,032 liegt das ECODRY zeta (Master und Workstation) genau zwischen den bereichen keine Anomalie und schwache Anomalie. Feststellung Bei chemischen Verschmutzungen von zum Beispiel Autoabgasen sprechen wir von einer Luftverschmutzung. Bei Emissionen von elektromagnetischen Strahlungen durch Mobilfunk oder durch die Elektroinstallation sprechen wir von Elektrosmog. Die erwähnten Felder begegnen wir überall und diese beeinflussen dramatisch das natürliche elektromagnetische Feld der Erde. Der menschliche Körper ist elektrisch leitfähig. Wenn von außen über die magnetische Wechselwirkung Störfelder auf ihn einwirken, so können Nervenbahnen und Körperzellen in ihrer Signalübertragung gestört werden. Der Empfindlichkeitsgrad der Menschen ist individuell verschieden. Belastend ist Elektrosmog in jedem Fall. Oftmals dauert es Jahre bis gesundheitliche Probleme auftauchen. Gerd Keimel Gerd Keimel, Dipl. Ing. der Elektrotechnik 6

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