7. Konkretisierungen im Feindesign. 7.1 Zustandsdiagramme 7.2 Object Constraint Language

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "7. Konkretisierungen im Feindesign. 7.1 Zustandsdiagramme 7.2 Object Constraint Language"

Transkript

1 7. Konkretisierungen im Feindesign 7.1 Zustandsdiagramme 7.2 Object Constraint Language 173

2 Verfeinerte Modellierung Durch die verschiedenen Sichten der Systemarchitektur wird der Weg vom Anforderungsmodell zur Implementierung beschrieben Es bleiben offene Themen: Wie bekomme ich ein gutes Klassendesign (nächstes Kapitel)? Wie kann man das komplexe Verhalten von Objekten noch beschreiben (Klassendiagramme sind statisch, Sequenzdiagramme exemplarisch)? Antwort: Zustandsdiagramme Wie kann man bei der Klassenmodellierung Randbedingungen formulieren, was in Klassendiagrammen (Bedingungen in geschweiften Klammern) nur bedingt möglich ist? Antwort: Object Constraint Language 174

3 Zustandsdiagramme 7.1 generell wird der Zustand eines Objekts durch die Werte seiner Exemplar- und Klassenvariablen beschrieben Häufig wird der Begriff Zustand auch für eine spezielle Exemplarvariable genutzt, die z. B. über eine Enumeration realisierbar ist z. B. : Ampel: rot, rotgelb, gelb, grün z. B. : Projekt: vorbereitet, grob geplant, Mitarbeiter zugeordnet, verschoben, in Bearbeitung, in Endabnahme, in Gewährleistung, beendet Die Übergänge zwischen den Zuständen werden durch Ereignisse, zumeist Methodenaufrufe, veranlasst Die Übergänge lassen sich durch ein Zustandsdiagramm (ursprünglich Statechart nach D. Harel) spezifizieren Zustandsautomaten spielen auch in der theoretischen und technischen Informatik eine zentrale Rolle 175

4 Struktur von Zustandsdiagrammen Zustandsdiagramm gehört zu einem Objekt einer Klasse alle Angaben für Zustände und Transitionen sind Optional Transition wird ausgeführt, wenn Ereignis eintritt und Bedingung erfüllt ist ohne Ereignis und Bedingung wird Transition dann ausgeführt, wenn Entry, Do, und Exit durchlaufen Einfacher Automat muss deterministisch sein 176

5 Beispiel: Zustandsdiagramm eines Projekts man erkennt: nach Planung keine Planungsänderung 177

6 Hierarchische Zustände 178

7 Parallele Unterzustände unabhängige Teilzustände können in parallelen Zuständen bearbeitet werden ohne Parallelität müsste Kreuzprodukt der Zustände der parallelen Automaten betrachtet werden 179

8 Beispiel: Uhr 180

9 Zustandsmodellierung und Realzeitsysteme in klassischen OO- Programmen gibt es meist wenige zentrale Klassen, für die sich eine Zustandsmodellierung anbietet In Systemen mit Zeit kann Zustandsmodellierung Zeitbedingungen beinhalten auch warte(5 sek) 181

10 Event [Condition] / Action Transitionsbeschriftung Ereignis[Bedingung]/Aktion Was ist Ereignis? Hängt von Applikation ab Methodenaufruf Ereignis im Programm (Variable wechselt Wert) technische Systeme: Signale typisches Beispiel: Steuersysteme erhalten Signale (->Ereignisse) von Sensoren wenn etwas passiert (z. B. ein-/ausgeschaltet) lesen Werte anderer Sensoren, Teilsysteme (-> Bedingung), die Entscheidungen beeinflussen senden Signale (-> Aktion) an andere Systeme 182

11 Beispiel: Start-Stopp-Automatik (1/2) zentrale Aufgabe: Start-Stopp-Automatik stellt den Motor immer dann selbstständig aus, wenn dieser nicht mehr benötigt wird (z. B. Halt an Ampel) Randbedingung: keine Abschaltung bis maximal 3 Grad und ab minimal 30 Grad Ablauf: Zündschlüssel einstecken, Motorstartknopf drücken, dann startet Automatik Motorein- und Abschaltung wird anhand der Kupplung erkannt einmal Motorabschaltknopf zum Verlassen der Automatik, zweimal zum Stoppen des Autos [Frage: was fehlt alles zur Realität] 183

12 Beispiel: Start-Stopp-Automatik (2/2) Klärung, welche Sensoren senden Signale: Zündschloss: ein Motorein-/ und Abschaltung: ein und aus Kupplung: leerlauf und treten Klärung, welchen Sensoren können abgefragt werden: Temperaturwert temp 184

13 Umsetzung von Zustandsdiagrammem Abhängig davon, wie formal die Zustände und Transitionen spezifiziert sind, kann aus Zustandsdiagrammen Programmcode erzeugt werden Typisch: Iteratives Vorgehen: informelle Beschreibungen werden schrittweise durch formalere ersetzt Ereignisse können für folgendes stehen Methodenaufrufe externe Ereignisse des GUI (-> Methodenaufruf) Teilsituation, die bei der Abarbeitung einer Methode auftreten kann Automat wird zunächst zu komplexer Methode, die z. B. anhand der Zustände in Teilmethoden refaktoriert werden kann 185

Aufgabe. Ansatz: Abstrakte Klasse Kämpfer, die Gemeinsamkeiten enthält und individuelle Aktionen abstrakt vorgibt. Prof. Dr.

Aufgabe. Ansatz: Abstrakte Klasse Kämpfer, die Gemeinsamkeiten enthält und individuelle Aktionen abstrakt vorgibt. Prof. Dr. Aufgabe In einem Rollenspiel sollen verschiedene Kämpfer zu Teams gruppiert werden können. Als Grundlage sollen zunächst verschiedene Versionen vom Kämpfern erstellbar sein Spezifikation: Kämpfer haben

Mehr

7. Konkretisierungen im Feindesign 7.1 Zustandsdiagramme 7.2 Object Constraint Language

7. Konkretisierungen im Feindesign 7.1 Zustandsdiagramme 7.2 Object Constraint Language 7. Konkretisierungen im Feindesign 7.1 Zustandsdiagramme 7.2 Object Constraint Language 189 Verfeinerte Modellierung Durch die verschiedenen Sichten der Systemarchitektur wird der Weg vom Anforderungsmodell

Mehr

7. Konkretisierungen im Feindesign

7. Konkretisierungen im Feindesign 7. Konkretisierungen im Feindesign 7.1 Zustandsdiagramme 7.2 Object Constraint Language 338 Verfeinerte Modellierung Durch die verschiedenen Sichten der Systemarchitektur wird der Weg vom Anforderungsmodell

Mehr

Objektorientierte Analyse (OOA) Dynamisches Modell. Objektorientierte Analyse (OOA) Sequenzdiagramm

Objektorientierte Analyse (OOA) Dynamisches Modell. Objektorientierte Analyse (OOA) Sequenzdiagramm Inhalte Sequenzdiagramm Kollaborationsdiagramm Dynamisches Modell Seite 1 Sequenzdiagramm Ein Sequenzdiagramm beschreibt die zeitliche Abfolge von Interaktionen zwischen einer Menge von Objekten innerhalb

Mehr

Einführung: Zustandsdiagramme Stand:

Einführung: Zustandsdiagramme Stand: Einführung: Zustandsdiagramme Stand: 01.06.2006 Josef Hübl (Triple-S GmbH) 1. Grundlagen Zustandsdiagramme Zustände, Ereignisse, Bedingungen, Aktionen 2. Verkürzte Darstellungen Pseudozustände 3. Hierarchische

Mehr

State diagrams (Zustandsautomaten)

State diagrams (Zustandsautomaten) State diagrams (Zustandsautomaten) Allgemeines Zustandsautomaten geben Antworten auf die Frage Wie verhält sich das System in einem bestimmten Zustand bei gewissen Ereignissen?. Sie spezifizieren somit

Mehr

7. Konkretisierungen im Feindesign

7. Konkretisierungen im Feindesign 7. Konkretisierungen im Feindesign 7.1 Zustandsdiagramme 7.2 Object Constraint Language 353 Verfeinerte Modellierung Durch die verschiedenen Sichten der Systemarchitektur wird der Weg vom Anforderungsmodell

Mehr

UML Grundlagen, Zustandsautomat. Zustandsautomaten bilden eine Erweiterung der endlichen Automaten

UML Grundlagen, Zustandsautomat. Zustandsautomaten bilden eine Erweiterung der endlichen Automaten Zustandsautomaten bilden eine Erweiterung der endlichen Automaten angereichert um zusätzliche Elemente Bedingungen Verzweigungen theoretische Wurzeln: David Harel, 1985 DI. Helmut Tockner 1 Zustandsautomaten

Mehr

OOA-Dynamische Konzepte

OOA-Dynamische Konzepte Proseminar UML im SS 2005 OOA-Dynamische Konzepte Teil 2 von Benjamin Daeumlich 1 Übersicht Szenario Definition Interaktionsdiagramme Sequenzdiagramm Kommunikationsdiagramm Sequenz- vs. Kommunikationsdiagramm

Mehr

UML - Zustandsdiagramm

UML - Zustandsdiagramm Name Klasse Datum 1 Allgemeines Die Zustandsdiagramme in UML basieren im Wesentlichen auf den Statecharts von David Harel. Der Grundgedanke ist, das Verhalten eines endlichen Zustandsautomaten grafisch

Mehr

Sommersemester Analyse II: Verhalten (Zustandsautomaten)

Sommersemester Analyse II: Verhalten (Zustandsautomaten) Sommersemester 23 Analyse II: Verhalten (Zustandsautomaten) 8 Aufgabe 2 Analyse II: Verhalten (Zustandsautomaten) Umfang: 2 Wochen Punkte: P. Nachdem in der ersten Aufgabe die Systemstruktur mit Hilfe

Mehr

Zustände Zustandsdiagramme

Zustände Zustandsdiagramme Zustände Zustandsdiagramme Ereignisse Zustandsübergänge Dr. Beatrice Amrhein Überblick Definition Anwendungsbereich Zustände/Zustandsübergänge Aktionen Ereignisse 2 Verwendung von Zuständen 3 Verwendung

Mehr

Softwaretechnik. Kapitel 11 : Zustandsdiagramme. Statecharts / State Machines Historisches. State Machines in UML Verwendung in OO

Softwaretechnik. Kapitel 11 : Zustandsdiagramme. Statecharts / State Machines Historisches. State Machines in UML Verwendung in OO Statecharts / Historisches Softwaretechnik Kapitel 11 : Zustandsdiagramme Kurt Stenzel, Hella Seebach Statecharts entstanden als Verallgemeinerung von Automaten Beschreibung von Zustandsübergangsystemen

Mehr

Statecharts in UML Grundlagen und Übersetzung in Colored Petri Nets

Statecharts in UML Grundlagen und Übersetzung in Colored Petri Nets Statecharts in UML Grundlagen und Übersetzung in Colored Petri Nets von André Kaiser 25.10.2004 André Kaiser - Statecharts in UML 1 Überblick Statecharts Konzepte und Darstellung Übersetzung UML-Statechart-Model

Mehr

Media Engineering. Objektorientierte Modellierung. Verhaltensmodellierung. R. Weller University of Bremen, Germany cgvr.cs.uni-bremen.

Media Engineering. Objektorientierte Modellierung. Verhaltensmodellierung. R. Weller University of Bremen, Germany cgvr.cs.uni-bremen. Media Engineering Objektorientierte Modellierung Verhaltensmodellierung R. Weller University of Bremen, Germany cgvr.cs.uni-bremen.de Objektorientierte Analyse und Design im Detail Identifiziere Akteure

Mehr

Systemanalyse. - Folien zur Vorlesung für AI3 im Sommersemester Teil 8 -

Systemanalyse. - Folien zur Vorlesung für AI3 im Sommersemester Teil 8 - Systemanalyse - Folien zur Vorlesung für AI3 im Sommersemester 2010 - -Teil 8 - Hans-Jürgen Steffens (by courtesy of Prof. Dr. Thomas Allweyer) Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik Fachhochschule

Mehr

UML - Zustandsdiagramm

UML - Zustandsdiagramm Name Klasse Datum 1 Allgemeines Die Zustandsdiagramme in UML basieren im Wesentlichen auf den Statecharts von David Harel. Der Grundgedanke ist, das Verhalten eines endlichen Zustandsautomaten grafisch

Mehr

Software Engineering, SoSe 07, WSI, D. Huson, May 7,

Software Engineering, SoSe 07, WSI, D. Huson, May 7, Software Engineering, SoSe 07, WSI, D. Huson, May 7, 2007 17 4 Modellierung in UML Nach einer Vorlesung von Prof. Andreas Zeller, Lehrstuhl Softwaretechnik Universität des Saarlandes, Saarbrücken. 4.1

Mehr

Zustandsdiagramm - Begriffe

Zustandsdiagramm - Begriffe Zustandsdiagramm - Begriffe Zustand Zustände sind durch eine Kombination von Attributwerten bestimmt. Zweck beschreiben das Verhalten eines Objektes zeigen alle Zustände, die ein Objekt haben kann zeigen

Mehr

UML / Fujaba. Generierung von Java-Quellcode aus UML-Diagrammen. Marcel Friedrich

UML / Fujaba. Generierung von Java-Quellcode aus UML-Diagrammen. Marcel Friedrich UML / Fujaba Generierung von Java-Quellcode aus UML-Diagrammen Marcel Friedrich Agenda Einleitung Struktur Verhalten Klassendiagramme Storydiagramme Statecharts Action methods 2 Thema Codegenerierung mit

Mehr

Zustände umsetzen Enumerations (Aufzählungen) Zustandsobjekte

Zustände umsetzen Enumerations (Aufzählungen) Zustandsobjekte Zustände umsetzen Enumerations (Aufzählungen) Zustandsobjekte Dr. Beatrice Amrhein Kursinhalt Aufzählungen erzeugen Aufzählungen verwenden Zustandsobjekte erzeugen Zustandsobjekte verwenden Nach dem Handbuch

Mehr

4. Modellieren und Diagrammarten

4. Modellieren und Diagrammarten 4. Modellieren und Diagrammarten Zur Entwicklung einer Software ist eine strukturierte Planung notwendig. Erst auf der Grundlage eines Modells (z.b. geeignete Klassendiagramme) kann eine Implementierung

Mehr

Jason T. Roff UML. IT Tutorial. Übersetzung aus dem Amerikanischen von Reinhard Engel

Jason T. Roff UML. IT Tutorial. Übersetzung aus dem Amerikanischen von Reinhard Engel Jason T. Roff UML IT Tutorial Übersetzung aus dem Amerikanischen von Reinhard Engel Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung 11 Grundlagen der UML 15 Warum wir Software modellieren 16 Analyse,

Mehr

UML 1.4 Referenz. Matthias Niete Dirk M. Sohn Orientation in Objects GmbH Weinheimer Str Mannheim

UML 1.4 Referenz. Matthias Niete Dirk M. Sohn Orientation in Objects GmbH Weinheimer Str Mannheim Matthias Niete niete@oio.de Dirk M. Sohn sohn@oio.de Orientation in Objects GmbH Weinheimer Str. 68 68309 Mannheim 1 Allgemeine Notationselemente Paketnamen {Eigenschaftswerte} Notiz Paketnamen

Mehr

13 Automaten und formale Sprachen

13 Automaten und formale Sprachen 13 Automaten und formale Sprachen Jörn Loviscach Versionsstand: 7. Oktober 2011, 11:18 Die nummerierten Felder sind absichtlich leer, zum Ausfüllen in der Vorlesung. Videos dazu: http://www.j3l7h.de/videos.html

Mehr

Interaktionsdiagramme in UML

Interaktionsdiagramme in UML Interaktionsdiagramme in UML Interaktionsdiagramm ist ein Oberbegriff für eine Reihe von Diagrammen, die das Verhalten eines objektorientierten Systems durch Objektinteraktionen beschreiben Ein Sequenzdiagramm

Mehr

Klausur. Softwareentwurf. 22. März 2011 Bearbeitungszeit: 120 Minuten

Klausur. Softwareentwurf. 22. März 2011 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Klausur Softwareentwurf 22. März 2011 Bearbeitungszeit: 120 Minuten FG Datenbank- und Informationssysteme Prof. Dr. Gregor Engels unbedingt vollständig und lesbar ausfüllen! Vorname: Matrikelnummer: [

Mehr

Benutzerhandbuch Koala Editor

Benutzerhandbuch Koala Editor Benutzerhandbuch Koala Editor Inhalt Einführung, Allgemeine Hinweise... 2 Installation... 2 Allgemeine Funktionen... 3 Neu... 3 Öffnen und Speichern... 4 Modulfunktionen... 5 Klassisches Zustandsdiagramm...

Mehr

Software-Engineering

Software-Engineering SWE43 Slide 1 Software-Engineering Sebastian Iwanowski FH Wedel Kapitel 4: Systemanalyse Teil 3: Der Systemanalysestandard UML SWE43 Slide 2 UML: Was ist das? UML = Unified Modelling Language ist ein Standard,

Mehr

Testen mit Use Cases. Chris Rupp Dr. Stefan Queins

Testen mit Use Cases. Chris Rupp Dr. Stefan Queins Testen mit Use Cases Chris Rupp Dr. Stefan Queins Das Problem Requirements- Engineering Was kann passieren? Was ist das gewünschte Verhalten? Was soll ich testen? Welche Eingaben benötigt mein Testpfad?

Mehr

2. Übung zu Software Engineering

2. Übung zu Software Engineering 2. Übung zu Software Engineering WS 2009/2010 Henning Heitkötter Projektplanung, Netzplantechnik AUFGABE 3 1 Aufgabenstellung Ausgangspunkt ist die Anforderungsermittlung, an die sich eine Durchführbarkeitsstudie

Mehr

8. Stateflow Grundlagen. Daniel Schrammel - BA Stuttgart -

8. Stateflow Grundlagen. Daniel Schrammel - BA Stuttgart - 8. Stateflow Grundlagen Was ist Stateflow? Mit Stateflow lassen sich innerhalb von Simulink Zustandsautomaten und Flussdiagramme abbilden. Ein Stateflow-Element wird wie ein gewöhnlicher Simulink-Block

Mehr

Wirtschaftsinformatik 2 Modellierung betrieblicher Informationssysteme - MobIS

Wirtschaftsinformatik 2 Modellierung betrieblicher Informationssysteme - MobIS Wirtschaftsinformatik 2 Modellierung betrieblicher Informationssysteme - MobIS (theoretische Aspekte der Informationsmodellierung) 12. Vorlesung 04.06.2007 Use Case Diagram (Anwendungsfalldiagramm) Use

Mehr

124 Kompetenzorientierte Aufgaben im Informatikunterricht

124 Kompetenzorientierte Aufgaben im Informatikunterricht 124 Kompetenzorientierte Aufgaben im Informatikunterricht 4.2 Aufgaben 4.2.1 Aufgabe 1: Kühlschrank 4.2.1.1 Aufgabenstellung Ein einfacher Kühlschrank besitzt einen Ein-Aus-Schalter, der jederzeit betätigt

Mehr

UML (Unified Modelling Language) von Christian Bartl

UML (Unified Modelling Language) von Christian Bartl UML (Unified Modelling Language) von Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 1 UML Unified Modelling Language... 3 2 Diagrammtypen... 3 2.1 Aktivitätsdiagramm... 3 2.1.1 Notation... 4 2.1.2 Beispieldiagramm...

Mehr

Das aktuelle Objekt der Klasse AMPEL gibt an die Objekte gruen, gelb und rot der Klasse LAMPE die Botschaft, die Methode aus() aufzurufen.

Das aktuelle Objekt der Klasse AMPEL gibt an die Objekte gruen, gelb und rot der Klasse LAMPE die Botschaft, die Methode aus() aufzurufen. Übung 1 Ampel Öffne das BlueJ-Projekt Ampel_Vorlage und öffne die Klasse AMPEL. a) Erzeuge ein Objekt von AMPEL und mach dich mithilfe des Objektinspektors und dem Quelltext über die Funktionsweise kundig.

Mehr

Object-Oriented Analysis and Design Klausur Wintersemester 2006/2007

Object-Oriented Analysis and Design Klausur Wintersemester 2006/2007 Object-Oriented Analysis and Design Klausur Wintersemester 2006/2007 page 1 of 8 Object-Oriented Analysis and Design Klausur Wintersemester 2006/2007 21. Februar 2007 Prof. Dr. Ralf Möller Institut für

Mehr

Besteht aus Aktoren (actors) und use-cases sowie deren Verbindungen.

Besteht aus Aktoren (actors) und use-cases sowie deren Verbindungen. Besteht aus Aktoren (actors) und use-cases sowie deren Verbindungen. Shop Käufer Einkauf Verkauf Verwaltung Händler Hersteller Actor: Jemand oder etwas, der/das mit dem zu entwickelnden System interagiert

Mehr

RUP Analyse und Design: Überblick

RUP Analyse und Design: Überblick Inhaltsverzeichnis Übersicht [, 2, 8] 3. Vorgehensweise............................... 5 2 Planungsmethoden 37 2. Definitionsphase.............................. 6 3 Rational Unified Process [5, 6] und

Mehr

Klausur. Softwareentwurf. 13. März 2013 Bearbeitungszeit: 120 Minuten

Klausur. Softwareentwurf. 13. März 2013 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Klausur Softwareentwurf 13. März 2013 Bearbeitungszeit: 120 Minuten FG Datenbank- und Informationssysteme Dr. Christian Gerth unbedingt vollständig und lesbar ausfüllen! Vorname: Matrikelnummer: [ ] Informatik

Mehr

Softwaretechnik 1 Tutorium

Softwaretechnik 1 Tutorium Universität Karlsruhe (TH) Forschungsuniversität gegründet 1825 Softwaretechnik 1 Tutorium 25. Mai 2009 Matthias Thoma (s_thoma@ira.uka.de) Heute Übungsblatt Nr. 2 UML Klassendiagramme UML Sequenzendiagramm

Mehr

Vorlesung Informatik II

Vorlesung Informatik II Vorlesung Informatik II Universität Augsburg Wintersemester 2011/2012 Prof. Dr. Bernhard Bauer Folien von: Prof. Dr. Robert Lorenz Lehrprofessur für Informatik 11. UML: Sequenzdiagramm 1 Motivation Es

Mehr

Kapitel 4 Spezifikation von Kommunikationssystemen

Kapitel 4 Spezifikation von Kommunikationssystemen Kapitel 4 Spezifikation von Kommunikationssystemen i. (Tele-)Kommunikationsprotokolle ii. Spezifikationstechniken a. Weg/Zeit-Diagramm b. erweiterter endlicher Automat c. Unified Modeling Language iii.

Mehr

1.4 Spezifikation. Inhalte einer. Spezifikation

1.4 Spezifikation. Inhalte einer. Spezifikation 1.4 Spezifikation Spezifikation Inhalte einer Spezifikation Beispielspezifikation Ampelsteuerung Formale Beschreibung Blockdiagramme... für die Ampel Zustandsübergangsdiagramme... für die Ampel Task-Flow-Graphen...

Mehr

Vorlesung Software Engineering I

Vorlesung Software Engineering I Vorlesung Software Engineering I 10 Unified Modeling Language: Zustandsdiagramme Prof. Dr. Dirk Müller Einführung Übersicht Software-Entwicklungsprozesse Anforderungsanalyse Prozessanalyse und -modellierung

Mehr

Unified Modelling Language

Unified Modelling Language Unified Modelling Language SEP 72 Software-Entwicklung Software-Entwicklung ist Prozess von Anforderung über Modellierungen zu fertigen Programmen Anforderungen oft informell gegeben fertige Programme

Mehr

Electronic Design Automation (EDA) Spezifikation

Electronic Design Automation (EDA) Spezifikation Electronic Design Automation (EDA) Spezifikation Inhalte einer Spezifikation Beispielspezifikation Ampelsteuerung Formale Beschreibung Blockdiagramme... für die Ampel Zustandsübergangs-diagramme... für

Mehr

Strategien zur Testfallgenerierung aus UML-Zustandsautomaten

Strategien zur Testfallgenerierung aus UML-Zustandsautomaten Strategien zur Testfallgenerierung aus UML-Zustandsautomaten Dipl.-Ing. Carsten Paulus (FKFS), Dipl.-Ing. Michael Wolff (ZF Friedrichshafen AG), Prof. Dr.-Ing. Hans-Christian Reuss (FKFS) Gliederung Motivation

Mehr

ANWENDUNGSFALLDIAGRAMM:

ANWENDUNGSFALLDIAGRAMM: EINFÜHRUNG Ein UML Modell kann folgende unterschiedliche Sichtweisen auf den Problemlösungsbereich (Aspekte) enthalten: Dynamische Aspekte Softwareorganisatorische Aspekte Statische Aspekte Welche Aussagen

Mehr

1 Endliche Automaten mit Ausgabe

1 Endliche Automaten mit Ausgabe 1.1 Autokorrektur und Smileys 9 Theorie bedeutet meist, dass die Bestandteile und Eigenschaften von Systemen auf das Elementare reduziert werden, um deren Prinzipien, Zusammenhänge, Möglichkeiten und Grenzen

Mehr

Dipl.-Inform. Lars Ebrecht

Dipl.-Inform. Lars Ebrecht Konsistente Verknüpfung von Aktivitäts-, Sequenzund Zustandsdiagrammen Darstellungsunabhängige und formale Semantik zur Verhaltensbeschreibung von Echtzeit-Systemen Dipl.-Inform. Lars Ebrecht Mobilität

Mehr

1) Gegeben Sei der auf der rechten Seite beschriebene Prozess mit folgenden globalen Deklarationen. const int N := 4; chan c[n]; int wert := 0;

1) Gegeben Sei der auf der rechten Seite beschriebene Prozess mit folgenden globalen Deklarationen. const int N := 4; chan c[n]; int wert := 0; 1) Gegeben Sei der auf der rechten Seite beschriebene Prozess mit folgenden globalen Deklarationen. const int N := 4; chan c[n]; int wert := 0; Weiterhin hat der Prozess folgende lokale Deklaration. void

Mehr

INSPIRE - Modellierung

INSPIRE - Modellierung INSPIRE - Modellierung Inhalt Motivation Modellierung UML Diagramme INSPIRE-Schulung LKROS 2 Motivation Was ist ein Modell, und warum wollen wir modellieren? Warum brauchen wir eine Modellierungssprache

Mehr

Kapitel 8: UML - Dynamische Modellierung

Kapitel 8: UML - Dynamische Modellierung Kapitel 8: UML - Dynamische Modellierung 8.1 Dynamische Diagrammarten 8.2 Zustandsdiagramme Sed fugit interea, fugit inreparabile tempus. Vergil, 70-16 v. Chr. Lothar Schmitz UniBwM (teils nach Prof. Hußmann

Mehr

Analyse und Design mituml2

Analyse und Design mituml2 Analyse und Design mituml2 Objektorientierte Softwareentwicklung von Bernd Oestereich 7, aktualisierte Auflage Oldenbourg Verlag München Wien Ш1!Н1Н1КД nhjektorientierte Softwareentwicklung - Analyse und

Mehr

Mario Jeckle, Chris Rupp, Jürgen Hahn, Barbara Zengler, Stefan Queins. UML2 glasklar. UNIFIED MODELING LANGUAGE l HANSER

Mario Jeckle, Chris Rupp, Jürgen Hahn, Barbara Zengler, Stefan Queins. UML2 glasklar. UNIFIED MODELING LANGUAGE l HANSER Mario Jeckle, Chris Rupp, Jürgen Hahn, Barbara Zengler, Stefan Queins UML2 glasklar UNIFIED MODELING LANGUAGE l V HANSER Inhalt Vorwort 1 Einleitung 2 Liebe Leserin, lieber Leser 2 Ihre Meinung ist uns

Mehr

Analyse und Design mituml2.1

Analyse und Design mituml2.1 Analyse und Design mituml2.1 Objektorientierte Softwareentwicklung Von Bernd Oestereich 8., aktualisierte Auflage Oldenbourg Verlag München Wien nhaltsverzeichnis Objektorientierte Softwareentwicklung

Mehr

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering 1

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering 1 Vorlesung 6 Fundamentals of Software Engineering 1 Sommersemester 2016 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Allgemeine Modellbildung 3. Strukturierte Analyse (SE) 5. Benutzersschnittstellen 6. Softwaretest

Mehr

Theoretische Grundlagen der Informatik

Theoretische Grundlagen der Informatik Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 18. Januar 2018 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 18.01.2018 Dorothea Wagner - Theoretische Grundlagen der Informatik INSTITUT FÜR THEORETISCHE KIT Die Forschungsuniversität

Mehr

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering Vorlesung 6 Fundamentals of Software Engineering Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Allgemeine Modellbildung 3. Strukturierte Analyse (SE) 5. Benutzersschnittstellen 6. Softwaretest 2 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

NACHRICHTENTECHNISCHER SYSTEME

NACHRICHTENTECHNISCHER SYSTEME Einführung UML COMPUTERSIMULATION NACHRICHTENTECHNISCHER SYSTEME 11. Unified Modeling Language UML 220 Standardsprache d zur Visualisierung, i Spezifikation, Konstruktion und Dokumentation komplexer (Software-)

Mehr

Verhaltensbeschreibung und Spezifikationssprachen

Verhaltensbeschreibung und Spezifikationssprachen TECHNISCHE UNIVERSITÄT ILMENAU Integrierte Kommunikationssysteme http://www.tu-ilmenau.de/iks Verhaltensbeschreibung und Spezifikationssprachen Verhaltensmodelle Zustandsautomaten (FSM) Nicht-deterministische

Mehr

Das UML Benutzerhandbuch

Das UML Benutzerhandbuch Grady Booch James Rumbaugh Ivar Jacobson Das UML Benutzerhandbuch Aktuell zur Version 2.0 Inhalt Vorwort 15 Ziele 15 Publikum 16 Wie Sie dieses Buch verwenden sollten 16 Aufbau und besondere Merkmale 17

Mehr

Sequenz- und Kommunikationsdiagrammen. Systemmodellierung mit SysML von Michel Manthey

Sequenz- und Kommunikationsdiagrammen. Systemmodellierung mit SysML von Michel Manthey Sequenz- und Kommunikationsdiagrammen von Michel Manthey 1 Interaktionsdiagramme Sequenzdiagramme (auch in SysML) Kommunikationsdiagramme Zeitdiagramme Interaktionsübersichtsdiagramme von Michel Manthey

Mehr

Diplomarbeit: Erweiterung von KIEL um Stateflow-Charts. Adrian Posor

Diplomarbeit: Erweiterung von KIEL um Stateflow-Charts. Adrian Posor : Diplomarbeit: von KIEL um Echtzeitsysteme und Eingebettete Systeme Institut für Informatik und Angewandte Mathematik Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 13. Dezember 2005 2/30 strace 1 2 3 strace

Mehr

Datenbanken. Teil 2: Informationen. Kapitel 7: Objektorientierte Sicht. UML-Diagramme. Vorstellung der unterschiedlichen UML-Diagramme

Datenbanken. Teil 2: Informationen. Kapitel 7: Objektorientierte Sicht. UML-Diagramme. Vorstellung der unterschiedlichen UML-Diagramme Datenbanken objektorientierte Sicht Seite 1 von 76 Datenbanken Teil 2: Informationen Kapitel 7: Objektorientierte Sicht UML-Diagramme Vorstellung der unterschiedlichen UML-Diagramme 1. Diagrammtypen 2.

Mehr

Softwaretechnik SS 2006

Softwaretechnik SS 2006 Softwaretechnik (SWT) Vorlesung und Praktikum SS 2006 Inhaltsübersicht SW-Management SW-Entwicklung SW-Qualitätsmgmt. Softwaretechnik SS 2006 7. Vorlesungseinheit Vorgehensmodelle (insbes. RUP) Best-Practices

Mehr

Beispielklausur B MPGI 3

Beispielklausur B MPGI 3 Technische Universität Berlin Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik FG Softwaretechnik Franklinstr. 28/29 10587 Berlin Helke Mertgen Beispielklausur B MPGI 3 Prüfen Sie zunächst, ob

Mehr

Kernprozess zur System- und Software- Entwicklung

Kernprozess zur System- und Software- Entwicklung Analyse der Benutzeranforderungen & Spezifikation der logischen Systemarchitektur Kernprozess zur System- und Software- Entwicklung Anwendungsfälle Testergebnisse Akzeptanztest & Systemtest Analyse der

Mehr

Lehrstuhl für Datenverarbeitung. Technische Universität München. Grundkurs C++ Objektmodellierung. Grundkurs C++

Lehrstuhl für Datenverarbeitung. Technische Universität München. Grundkurs C++ Objektmodellierung. Grundkurs C++ Grundkurs C++ Objektmodellierung Grundkurs C++ Objektmodellierung welche Objekte bzw. Klassen werden benötigt? welche Information wird benötigt, um ein Objekt zu beschreiben? welche Beziehungen bestehen

Mehr

Formale Modellierung Vorlesung vom : Beyond JML

Formale Modellierung Vorlesung vom : Beyond JML Rev. 1702 1 [12] Formale Modellierung Vorlesung vom 07.05.12: Beyond JML Till Mossakowski & Christoph Lüth Universität Bremen Sommersemester 2012 2 [12] Heute im Programm Grenzen der JML Nach JML: UML

Mehr

Teil II: OOP und JAVA (Vorlesung 9)

Teil II: OOP und JAVA (Vorlesung 9) Teil II: OOP und JAVA (Vorlesung 9) Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung II Prof. Dot.-Ing. Roberto Zicari Professur für Datenbanken und Informationssysteme (FB 12) 14.06.06 1 Teil

Mehr

Software-Engineering

Software-Engineering FH Wedel Prof. Dr. Sebastian Iwanowski SWE43 Folie 1 Software-Engineering Sebastian Iwanowski FH Wedel Kapitel 4: Systemanalyse Teil 3: Der Systemanalysestandard UML FH Wedel Prof. Dr. Sebastian Iwanowski

Mehr

Unified Modeling Language (UML)

Unified Modeling Language (UML) Kirsten Berkenkötter Was ist ein Modell? Warum Modellieren? Warum UML? Viele, viele Diagramme UML am Beispiel Was ist ein Modell? Ein Modell: ist eine abstrakte Repräsentation eines Systems, bzw. ist eine

Mehr

Modellierung mit UML

Modellierung mit UML Bernhard Rumpe Modellierung mit UML Sprache, Konzepte und Methodik Mit 210 Abbildungen und Tabellen Springer Inhaltsverzeichnis Einführung 1 1.1 Ziele dieses Buchs 2 1.2 Überblick 3 1.3 Notationelle Konventionen

Mehr

Objektorientierter Entwurf. Grundlagen des Software Engineerings

Objektorientierter Entwurf. Grundlagen des Software Engineerings Objektorientierter Entwurf Grundlagen des Software Engineerings Lernziele } Verstehen, wie der Softwareentwurf als Menge von interagierenden Objekten dargestellt werden kann, die ihren eigenen Zustand

Mehr

DGQ Regionalkreis Hamburg Anforderungsmanagement ins SW-Projekten. 08. Juni 2011

DGQ Regionalkreis Hamburg Anforderungsmanagement ins SW-Projekten. 08. Juni 2011 DGQ Regionalkreis Hamburg Anforderungsmanagement ins SW-Projekten 08. Juni 2011 1 Heinrich Dreier hd@3er-consult.de +49 (0)176 62635052 DGQ- Mitglied Q-Manager Navigationsentwicklung freiberuflicher technischer

Mehr

Objektorientierte Analyse (OOA) Inhaltsübersicht

Objektorientierte Analyse (OOA) Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Einführung Anforderungen an die UML-Diagramme Verhalten: Use-Case-Diagramm Verhalten: Aktivitätsdiagramm Verhalten: Zustandsautomat Struktur: Klassendiagramm Seite 1 Einführung In der

Mehr

Bei for-schleifen muss man nur immer bedenken, dass die letzte Anweisung immer erst nach der Ausführung der restlichen Anweisungen der Schleife

Bei for-schleifen muss man nur immer bedenken, dass die letzte Anweisung immer erst nach der Ausführung der restlichen Anweisungen der Schleife 303 Bei for-schleifen muss man nur immer bedenken, dass die letzte Anweisung immer erst nach der Ausführung der restlichen Anweisungen der Schleife durchgeführt wird. 304 305 for-schleifen sind in Aktivitätsdiagrammen

Mehr

Automatisierung industrieller. Workflows. Teil B: Die Spache UML

Automatisierung industrieller. Workflows. Teil B: Die Spache UML Automatisierung industrieller Teil : Die Spache UML Joachim Fischer WS 2014/15.3-1 Teil A Aspekte von Modellierung und Simulation dynamischer Systeme Teil Die Modellierungssprache UML Teil C Die ausführbare

Mehr

Übersetzung von Statecharts nach AspectJ

Übersetzung von Statecharts nach AspectJ Übersetzung von Statecharts nach AspectJ Projektarbeit Liu, Yu Matrikelnummer: 22495 26.Juli 2006 Betreuer der Arbeit Prof. Dr. Ralf Möller STS TUHH M.Sc. Miguel GARCIA STS - TUHH 1 Deklaration Ich deklariere:

Mehr

MPGI 3 Muster-Schriftliche Leistungskontrolle B

MPGI 3 Muster-Schriftliche Leistungskontrolle B Technische Universität Berlin Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik FG Softwaretechnik Ernst-Reuter-Platz 7 10587 Berlin Jähnichen Dobrev Mehlhase Rein MPGI 3 Muster-Schriftliche Leistungskontrolle

Mehr

Sommersemester Iteration

Sommersemester Iteration Sommersemester 2003 Iteration 2 Aufgabe 7 Iteration Umfang: 2 Wochen Punkte: 100 P. Nachdem Sie Ihr System anhand der bekannten Anforderungen implementiert und der Stadtverwaltung vorgeführt haben, besteht

Mehr

Einführung in Computer Microsystems Sommersemester Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes

Einführung in Computer Microsystems Sommersemester Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes Einführung in Computer Microsystems Sommersemester 2010 12. Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes 30. Juni 2010 TechnischeUniversitätDarmstadt Dr.-Ing. WolfgangHeenes 1 Inhalt 1. Literatur 2. Statechart-Modellierung

Mehr

Informatik 2-stündig

Informatik 2-stündig Klasse 11 Einführung in die objektorientierte Modellierung und Programmierung 20 Leitidee 3: Problemlösen und Modellieren kennen ein Konzept der objektorientierten Modellierung; können Beziehungen zwischen

Mehr

Theoretische Informatik I

Theoretische Informatik I Theoretische Informatik I Rückblick Theoretische Informatik I 1. Mathematische Methoden 2. Reguläre Sprachen 3. Kontextfreie Sprachen Themen der Theoretischen Informatik I & II Mathematische Methodik in

Mehr

CARL HANSER VERLAG. Mario Jeckle, Chris Rupp, Jürgen Hahn, Barbara Zengler, Stefan Queins. UML 2 glasklar

CARL HANSER VERLAG. Mario Jeckle, Chris Rupp, Jürgen Hahn, Barbara Zengler, Stefan Queins. UML 2 glasklar CARL HANSER VERLAG Mario Jeckle, Chris Rupp, Jürgen Hahn, Barbara Zengler, Stefan Queins UML 2 glasklar 3-446-22575-7 www.hanser.de Einleitung... 1 Liebe Leserin, lieber Leser... 1 Ihre Meinung ist uns

Mehr

Zustandsautomaten in Embedded Software Beispiel Ampelschaltung. Michael Leuker, Stanislaw Ustinow

Zustandsautomaten in Embedded Software Beispiel Ampelschaltung. Michael Leuker, Stanislaw Ustinow Zustandsautomaten in Embedded Software Beispiel Ampelschaltung Michael Leuker, Stanislaw Ustinow Inhaltsübersicht Einführung Zustandsautomaten im Alltag Vorteile von eingebetteten Systemen Allgemeines

Mehr

Labor Modellgestütztes Software Engineering. Versuch 3

Labor Modellgestütztes Software Engineering. Versuch 3 Labor Modellgestütztes Software Engineering Versuch 3 Sommersemester 2012 Dipl.-Ing. (FH) Joachim Hampel Version 5.0.1., 18. Oktober 2012 Inhaltsverzeichnis Inhalt 1 EINFÜHRUNG... 3 1.1 ZUSAMMENGESETZTE

Mehr

Die Unified Modeling Language UML

Die Unified Modeling Language UML Informatik II: Modellierung Prof. Dr. Martin Glinz Kapitel 4 Die Unified Modeling Language UML Universität Zürich Institut für Informatik Inhalt 4.1 Hintergrund 4.2 Grundkonzepte der UML 4.3 Die Rolle

Mehr

Lexikalische Programmanalyse der Scanner

Lexikalische Programmanalyse der Scanner Der Scanner führt die lexikalische Analyse des Programms durch Er sammelt (scanned) Zeichen für Zeichen und baut logisch zusammengehörige Zeichenketten (Tokens) aus diesen Zeichen Zur formalen Beschreibung

Mehr

DLR SchoolLab Lektion 1 Erste Schritte

DLR SchoolLab Lektion 1 Erste Schritte 1 Navigation Die Entwicklungsoberfläche lässt sich durch sechs Buttons am unteren Bildschirmrand bedienen. Alternativ kann man auch über die Tastatur navigieren. Hierfür gibt es folgdende Abkürzungen:

Mehr

VORDIPLOMSPRÜFUNG FÜR ELEKTROINGENIEURE. Einführung in die Informatik III

VORDIPLOMSPRÜFUNG FÜR ELEKTROINGENIEURE. Einführung in die Informatik III Universität Stuttgart Institut für Automatisierungs- und Softwaretechnik Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. P. Göhner VORDIPLOMSPRÜFUNG FÜR ELEKTROINGENIEURE Einführung in die Informatik III Name: Matrikelnummer:

Mehr

Dialognetze. Ziel : Beschreibung von Methoden und Beschreibungstechniken für den Entwurf und die Dokumentation von Dialogabläufen

Dialognetze. Ziel : Beschreibung von Methoden und Beschreibungstechniken für den Entwurf und die Dokumentation von Dialogabläufen Dialognetze Ziel : Beschreibung von Methoden und Beschreibungstechniken für den Entwurf und die Dokumentation von Dialogabläufen Dialogabläufe auf Fensterebene "grobe Dialogabläufe" d.h. Wechsel zwischen

Mehr

Aufgabe S1: Einmal quer durch s Skript

Aufgabe S1: Einmal quer durch s Skript Aufgabe S1: Einmal quer durch s Skript / 10 Punkten Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen zutreffen oder nicht. Machen Sie in der entsprechenden Spalte ein Kreuz. Für jede richtige Antwort erhalten

Mehr

Modellierung verteilter Systeme Grundlagen der Programm und Systementwicklung

Modellierung verteilter Systeme Grundlagen der Programm und Systementwicklung Modellierung verteilter Systeme Grundlagen der Programm und Systementwicklung Sommersemester 2012 Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Broy Unter Mitarbeit von Dr. M. Spichkova, J. Mund, P. Neubeck Lehrstuhl Software

Mehr