Statecharts in UML Grundlagen und Übersetzung in Colored Petri Nets

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Statecharts in UML Grundlagen und Übersetzung in Colored Petri Nets"

Transkript

1 Statecharts in UML Grundlagen und Übersetzung in Colored Petri Nets von André Kaiser André Kaiser - Statecharts in UML 1

2 Überblick Statecharts Konzepte und Darstellung Übersetzung UML-Statechart-Model CPN Erläuterung Beispiel Mikrowelle André Kaiser - Statecharts in UML 2

3 Statecharts - Definition Dienen zur Darstellung von Echtzeitsystemen Beschreiben den Lebenszyklus eines Objektes/einer Objektklasse und dessen dynamisches Verhalten Wesentliche Elemente eines Statecharts sind: Zustände: beschreiben das System/Objekt zu einem bestimmten Zeitpunkt Zustandsübergänge (Transitionen): regeln die Aufeinanderfolge von Zuständen aufgrund des Eintreffens von Ereignissen Ereignisse: beschreiben einen Stimulus, auf den das System reagiert André Kaiser - Statecharts in UML 3

4 Zustände in Statecharts Zustandsname (optional) muss innerhalb einer Klasse eindeutig sein Anfangszustand: Objekt wird erzeugt Endzustand: Objekt hört auf, zu existieren Zustandsname Anfangszustand Endzustand André Kaiser - Statecharts in UML 4

5 Zustandsübergang (Transition) Verbindet zwei Zustände Wird durch ein Ereignis (Event) ausgelöst Kann mit einer Aktion verbunden sein Ereignis System_ein aus ein System_aus Transition André Kaiser - Statecharts in UML 5

6 Ereignisse Tritt zu einem Zeitpunkt auf / hat keine Dauer Ein Ereignis kann sein: Botschaft (Aufruf einer Methode) Signal (z.b. Knopfdruck) Bedingung, die wahr wird (z.b. when (Temperatur > 50 Grad)) Verstrichene Zeit (z.b. after(10 sec)) Implizites Ereignis: Die Transition wird ausgeführt, sobald ein mit dem Zustand verbundener Arbeitsvorgang beendet ist André Kaiser - Statecharts in UML 6

7 Wächter Ein Ereignis kann mit einem Wächter (guard) kombiniert werden Die Transition feuert nur, wenn das Ereignis eintritt und die Guard-Bedingung erfüllt ist Zustand1 [Guard] Event Zustand2 Bedingung André Kaiser - Statecharts in UML 7

8 Aktionen und Aktivitäten Aktionen sind atomar (quasi ohne Dauer) Können Teil einer Transition sein Entry-Aktion beim Eintritt in einen Zustand Exit-Aktion beim Verlassen eines Zustandes Aktivität dauert vom Eintritt in einen Zustand bis zum Verlassen des Zustandes Zustand entry/aktion1 Event/Aktion3 do/aktivität exit/aktion André Kaiser - Statecharts in UML 8

9 Gesamtdarstellung André Kaiser - Statecharts in UML 9

10 Beispiel: Kartenautomat in einem Parkhaus André Kaiser - Statecharts in UML 10

11 Hierarchische Zustände Bei komplexen Systemen: Einführung von Oberzuständen André Kaiser - Statecharts in UML 11

12 Hierarchische Zustände verschiedene Übergänge André Kaiser - Statecharts in UML 12

13 Nebenläufige Statecharts Darstellung von unabhängigen Teilsystemen Beim Betreten werden alle Startzustände betreten Beim Verlassen werden alle Komponenten verlassen André Kaiser - Statecharts in UML 13

14 Weitere Konzepte Deferred Events (Syntax: Ev/defer) History-Zustand Fork- / Join-Operatoren André Kaiser - Statecharts in UML 14

15 Übersetzung UML-Statechart-Model Colored Petri Net Methode nach Saldhana, Shatz, Hu Notwendige Einzelschritte: Statecharts Flat State Machines (Eliminierung von Hierarchie und Nebenläufigkeit Erstellung von Object (Petri) Net Models (ONMs) enthält sowohl PN-Struktur als auch Schnittstellen zur Systemumgebung Verknüpfung der ONMs zu einem Colored Petri Net mit Hilfe von Collaboration Diagrammen André Kaiser - Statecharts in UML 15

16 Übersetzung UML-Statechart-Model Colored Petri Net André Kaiser - Statecharts in UML 16

17 Statechart Flat State Machine CPN Sequential composite state Concurrent composite state André Kaiser - Statecharts in UML 17

18 Object Net Model Besteht aus drei Teilen: LM: Lebenszyklus-Model des Objektes EGM (Event Generation/Management): besteht aus IP (in-place) Fluss von Event-Token in das Objekt OP (out-place) Fluss von Event-Token aus dem Objekt ED (event-dispatcher) Event-Token-Generierer und Verteiler ITA (Input Transition Arc) und OTA (Output Transition Arc) Schnittstellen zur Objektumgebung Event-Token: <type, in> bzw. <type, ex> für interne bzw. externe Events André Kaiser - Statecharts in UML 18

19 Object Net Model André Kaiser - Statecharts in UML 19

20 Beispiel: Mikrowelle Statecharts André Kaiser - Statecharts in UML 20

21 Beispiel: Mikrowelle Statecharts André Kaiser - Statecharts in UML 21

22 Beispiel: Mikrowelle Konvertierung in Object Life Cycles André Kaiser - Statecharts in UML 22

23 Beispiel: Mikrowelle Object Net Model - User André Kaiser - Statecharts in UML 23

24 Beispiel: Mikrowelle Object Net Model Power Tube + Light Tube André Kaiser - Statecharts in UML 24

25 Beispiel: Mikrowelle Object Net Model Oven André Kaiser - Statecharts in UML 25

26 Beispiel: Mikrowelle Collaboration Diagramm André Kaiser - Statecharts in UML 26

27 Beispiel Microwelle Object Net Models Colored Petri Net Einzelne ONMs werden miteinander verknüpft über ein ILP (Intelligent Linking Place) Jeder ITA (Input Transition Arc) wird mit einem Tag versehen, der angibt, welche Token von diesem übertragen werden können ILP ergänzt einen Parameter ObjectID Event-Zustand für außerhalb der Objekte generierte Token André Kaiser - Statecharts in UML 27

28 Beispiel Microwelle Object Net Model Colored Petri Net André Kaiser - Statecharts in UML 28

29 Fazit Komplexe Systeme (auf Basis von UML Statecharts) können als Petri-Netze dargestellt werden Somit können Verfahren zur Netz-Analyse und Simulation auf diese Systeme angewendet werden André Kaiser - Statecharts in UML 29

Systemanalyse. - Folien zur Vorlesung für AI3 im Sommersemester Teil 8 -

Systemanalyse. - Folien zur Vorlesung für AI3 im Sommersemester Teil 8 - Systemanalyse - Folien zur Vorlesung für AI3 im Sommersemester 2010 - -Teil 8 - Hans-Jürgen Steffens (by courtesy of Prof. Dr. Thomas Allweyer) Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik Fachhochschule

Mehr

Objektorientierte Analyse (OOA) Dynamisches Modell. Objektorientierte Analyse (OOA) Sequenzdiagramm

Objektorientierte Analyse (OOA) Dynamisches Modell. Objektorientierte Analyse (OOA) Sequenzdiagramm Inhalte Sequenzdiagramm Kollaborationsdiagramm Dynamisches Modell Seite 1 Sequenzdiagramm Ein Sequenzdiagramm beschreibt die zeitliche Abfolge von Interaktionen zwischen einer Menge von Objekten innerhalb

Mehr

Zustände Zustandsdiagramme

Zustände Zustandsdiagramme Zustände Zustandsdiagramme Ereignisse Zustandsübergänge Dr. Beatrice Amrhein Überblick Definition Anwendungsbereich Zustände/Zustandsübergänge Aktionen Ereignisse 2 Verwendung von Zuständen 3 Verwendung

Mehr

UML Grundlagen, Zustandsautomat. Zustandsautomaten bilden eine Erweiterung der endlichen Automaten

UML Grundlagen, Zustandsautomat. Zustandsautomaten bilden eine Erweiterung der endlichen Automaten Zustandsautomaten bilden eine Erweiterung der endlichen Automaten angereichert um zusätzliche Elemente Bedingungen Verzweigungen theoretische Wurzeln: David Harel, 1985 DI. Helmut Tockner 1 Zustandsautomaten

Mehr

OOA-Dynamische Konzepte

OOA-Dynamische Konzepte Proseminar UML im SS 2005 OOA-Dynamische Konzepte Teil 2 von Benjamin Daeumlich 1 Übersicht Szenario Definition Interaktionsdiagramme Sequenzdiagramm Kommunikationsdiagramm Sequenz- vs. Kommunikationsdiagramm

Mehr

UML / Fujaba. Generierung von Java-Quellcode aus UML-Diagrammen. Marcel Friedrich

UML / Fujaba. Generierung von Java-Quellcode aus UML-Diagrammen. Marcel Friedrich UML / Fujaba Generierung von Java-Quellcode aus UML-Diagrammen Marcel Friedrich Agenda Einleitung Struktur Verhalten Klassendiagramme Storydiagramme Statecharts Action methods 2 Thema Codegenerierung mit

Mehr

Zustandsdiagramm - Begriffe

Zustandsdiagramm - Begriffe Zustandsdiagramm - Begriffe Zustand Zustände sind durch eine Kombination von Attributwerten bestimmt. Zweck beschreiben das Verhalten eines Objektes zeigen alle Zustände, die ein Objekt haben kann zeigen

Mehr

State diagrams (Zustandsautomaten)

State diagrams (Zustandsautomaten) State diagrams (Zustandsautomaten) Allgemeines Zustandsautomaten geben Antworten auf die Frage Wie verhält sich das System in einem bestimmten Zustand bei gewissen Ereignissen?. Sie spezifizieren somit

Mehr

UML - Zustandsdiagramm

UML - Zustandsdiagramm Name Klasse Datum 1 Allgemeines Die Zustandsdiagramme in UML basieren im Wesentlichen auf den Statecharts von David Harel. Der Grundgedanke ist, das Verhalten eines endlichen Zustandsautomaten grafisch

Mehr

Softwaretechnik. Kapitel 11 : Zustandsdiagramme. Statecharts / State Machines Historisches. State Machines in UML Verwendung in OO

Softwaretechnik. Kapitel 11 : Zustandsdiagramme. Statecharts / State Machines Historisches. State Machines in UML Verwendung in OO Statecharts / Historisches Softwaretechnik Kapitel 11 : Zustandsdiagramme Kurt Stenzel, Hella Seebach Statecharts entstanden als Verallgemeinerung von Automaten Beschreibung von Zustandsübergangsystemen

Mehr

7. Konkretisierungen im Feindesign. 7.1 Zustandsdiagramme 7.2 Object Constraint Language

7. Konkretisierungen im Feindesign. 7.1 Zustandsdiagramme 7.2 Object Constraint Language 7. Konkretisierungen im Feindesign 7.1 Zustandsdiagramme 7.2 Object Constraint Language 173 Verfeinerte Modellierung Durch die verschiedenen Sichten der Systemarchitektur wird der Weg vom Anforderungsmodell

Mehr

UML fürs Pflichtenheft

UML fürs Pflichtenheft UML fürs Pflichtenheft Sebastian Fischmeister Department of Computer Science University of Salzburg, Austria Sebastian.Fischmeister@cs.uni-salzburg.at Overview Use-Case Diagramm State-Machine Diagramm

Mehr

Einführung: Zustandsdiagramme Stand:

Einführung: Zustandsdiagramme Stand: Einführung: Zustandsdiagramme Stand: 01.06.2006 Josef Hübl (Triple-S GmbH) 1. Grundlagen Zustandsdiagramme Zustände, Ereignisse, Bedingungen, Aktionen 2. Verkürzte Darstellungen Pseudozustände 3. Hierarchische

Mehr

Dipl.-Inform. Lars Ebrecht

Dipl.-Inform. Lars Ebrecht Konsistente Verknüpfung von Aktivitäts-, Sequenzund Zustandsdiagrammen Darstellungsunabhängige und formale Semantik zur Verhaltensbeschreibung von Echtzeit-Systemen Dipl.-Inform. Lars Ebrecht Mobilität

Mehr

BABOK Knowledge Area Requirements Analysis Modeling Techniques - Process Models - - State Diagrams - Holger Dexel, 26.02.2011

BABOK Knowledge Area Requirements Analysis Modeling Techniques - Process Models - - State Diagrams - Holger Dexel, 26.02.2011 BABOK Knowledge Area Requirements Analysis Modeling Techniques - Process Models - - State Diagrams - Holger Dexel, 26.02.2011 This presentation is build upon material of the Business Analysis Body of Knowledge

Mehr

UML 1.4 Referenz. Matthias Niete Dirk M. Sohn Orientation in Objects GmbH Weinheimer Str Mannheim

UML 1.4 Referenz. Matthias Niete Dirk M. Sohn Orientation in Objects GmbH Weinheimer Str Mannheim Matthias Niete niete@oio.de Dirk M. Sohn sohn@oio.de Orientation in Objects GmbH Weinheimer Str. 68 68309 Mannheim 1 Allgemeine Notationselemente Paketnamen {Eigenschaftswerte} Notiz Paketnamen

Mehr

Sommersemester Analyse II: Verhalten (Zustandsautomaten)

Sommersemester Analyse II: Verhalten (Zustandsautomaten) Sommersemester 23 Analyse II: Verhalten (Zustandsautomaten) 8 Aufgabe 2 Analyse II: Verhalten (Zustandsautomaten) Umfang: 2 Wochen Punkte: P. Nachdem in der ersten Aufgabe die Systemstruktur mit Hilfe

Mehr

Prozeßbeispiel: Hänschen Klein verläßt die Rollerball GmbH

Prozeßbeispiel: Hänschen Klein verläßt die Rollerball GmbH Prozeßbeispiel: Hänschen Klein verläßt die Rollerball GmbH Hänschen Klein wandert aus Um eine Arbeitserlaubnis zu erhalten muß Hänschen eine Arbeitserlaubnis beantragen und eine Aufenthaltsgenehmigung

Mehr

Labor Modellgestütztes Software Engineering. Versuch 3

Labor Modellgestütztes Software Engineering. Versuch 3 Labor Modellgestütztes Software Engineering Versuch 3 Sommersemester 2012 Dipl.-Ing. (FH) Joachim Hampel Version 5.0.1., 18. Oktober 2012 Inhaltsverzeichnis Inhalt 1 EINFÜHRUNG... 3 1.1 ZUSAMMENGESETZTE

Mehr

8. Stateflow Grundlagen. Daniel Schrammel - BA Stuttgart -

8. Stateflow Grundlagen. Daniel Schrammel - BA Stuttgart - 8. Stateflow Grundlagen Was ist Stateflow? Mit Stateflow lassen sich innerhalb von Simulink Zustandsautomaten und Flussdiagramme abbilden. Ein Stateflow-Element wird wie ein gewöhnlicher Simulink-Block

Mehr

RUP Analyse und Design: Überblick

RUP Analyse und Design: Überblick Inhaltsverzeichnis Übersicht [, 2, 8] 3. Vorgehensweise............................... 5 2 Planungsmethoden 37 2. Definitionsphase.............................. 6 3 Rational Unified Process [5, 6] und

Mehr

UML - Zustandsdiagramm

UML - Zustandsdiagramm Name Klasse Datum 1 Allgemeines Die Zustandsdiagramme in UML basieren im Wesentlichen auf den Statecharts von David Harel. Der Grundgedanke ist, das Verhalten eines endlichen Zustandsautomaten grafisch

Mehr

Example Ptolemy Model of Comp.: Synchronous Reactive

Example Ptolemy Model of Comp.: Synchronous Reactive Prinzip: Example Ptolemy Model of Comp.: Synchronous Reactive Annahme: unendlich schnelle Maschine Diskrete Ereignisse (DE) werden zyklisch verarbeitet (Ereignisse müssen nicht jede Runde eintreffen) Pro

Mehr

Normalerweiseist es sinnvoll einen Initialzustand zu definieren (INIT), sowie einen Endzustand (CLOSED oder TERMINATED). 4.

Normalerweiseist es sinnvoll einen Initialzustand zu definieren (INIT), sowie einen Endzustand (CLOSED oder TERMINATED). 4. 4. Zustände 1 Aktivitäts- und Zustands-Diagramm werden oft verwechselt. Es ist darum wichtig zu unterscheiden, dass im Aktivitätsdiagramm die Aktionen im Zentrum des Interesses stehen. Das Zustandsdiagramm

Mehr

Software Engineering, SoSe 07, WSI, D. Huson, May 7,

Software Engineering, SoSe 07, WSI, D. Huson, May 7, Software Engineering, SoSe 07, WSI, D. Huson, May 7, 2007 17 4 Modellierung in UML Nach einer Vorlesung von Prof. Andreas Zeller, Lehrstuhl Softwaretechnik Universität des Saarlandes, Saarbrücken. 4.1

Mehr

Petri-Netze. Petri-Netze. Nico Bühler. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 14. Januar 2016

Petri-Netze. Petri-Netze. Nico Bühler. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 14. Januar 2016 Petri-Netze Nico Bühler Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 14. Januar 016 Inhaltsverzeichnis Petri Netze allgemein Einführendes Beispiel: Vier Jahreszeiten Wechselseitiger Ausschluss Kapazität und Gewichtung

Mehr

3. Aktivitäten. Beschreibung von Abläufen, Aktionen und Kontrollflüssen

3. Aktivitäten. Beschreibung von Abläufen, Aktionen und Kontrollflüssen 3. Aktivitäten Beschreibung von Abläufen, Aktionen und Kontrollflüssen 1 Verwendung Analyse Phase Aktivitätsdiagramme erlauben es, sehr komplexe Abläufe mit Ausnahmen, verschiedenen Varianten, Sprüngen

Mehr

Kapitel 8: UML - Dynamische Modellierung

Kapitel 8: UML - Dynamische Modellierung Kapitel 8: UML - Dynamische Modellierung 8.1 Dynamische Diagrammarten 8.2 Zustandsdiagramme Sed fugit interea, fugit inreparabile tempus. Vergil, 70-16 v. Chr. Lothar Schmitz UniBwM (teils nach Prof. Hußmann

Mehr

Softwareanforderungsanalyse

Softwareanforderungsanalyse Softwareanforderungsanalyse Vorgehen, Modellstruktur und Spezifikationsdokument - Ein Fazit Burkhardt Renz THM, Fachbereich MNI Wintersemester 208/9 Übersicht Vorgehen Struktur des Modells Metamodell Generierung

Mehr

Verhaltensbeschreibung und Spezifikationssprachen

Verhaltensbeschreibung und Spezifikationssprachen TECHNISCHE UNIVERSITÄT ILMENAU Integrierte Kommunikationssysteme http://www.tu-ilmenau.de/iks Verhaltensbeschreibung und Spezifikationssprachen Verhaltensmodelle Zustandsautomaten (FSM) Nicht-deterministische

Mehr

Objektorientierte Analyse

Objektorientierte Analyse Objektorientierte Analyse Software Engineering in der Praxis David Föhrweiser Marc Spisländer Lehrstuhl für Software Engineering Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Föhrweiser, Spisländer

Mehr

1. Einführung in Temporallogik CTL

1. Einführung in Temporallogik CTL 1. Einführung in Temporallogik CTL Temporallogik dient dazu, Aussagen über Abläufe über die Zeit auszudrücken und zu beweisen. Zeit wird in den hier zunächst behandelten Logiken als diskret angenommen

Mehr

2.4.3 Zustandsgraphen

2.4.3 Zustandsgraphen 2.4.3 Zustandsgraphen Folie 2-1+45 Paradigma der Zustandsmodellierung Zustandsmodellierung betrachtet ein System als Zustandsautomaten beschreibt die Zerlegung in Zustände und Zustandsübergänge orientiert

Mehr

2.4.3 Zustandsgraphen

2.4.3 Zustandsgraphen 2.4.3 Zustandsgraphen Folie 2-1+45 Paradigma der Zustandsmodellierung Zustandsmodellierung betrachtet ein System als Zustandsautomaten beschreibt die Zerlegung in Zustände und Zustandsübergänge orientiert

Mehr

Aktivitätsdiagramm. 1 b b,c a,d b,d b,d 2 a,b,d a,d a,c a,b,c b,c 3 a c,d a,b a,d a,b 4 c,d c b,c a,d d 5 c,d a,c a,b d c

Aktivitätsdiagramm. 1 b b,c a,d b,d b,d 2 a,b,d a,d a,c a,b,c b,c 3 a c,d a,b a,d a,b 4 c,d c b,c a,d d 5 c,d a,c a,b d c Anhang In diesem Abschnitt sind Lösungen für die Übungsaufgaben zu finden. Zuerst werden die Antworten zu den Multiple-Choice-Fragen gegeben und anschließend beispielhafte grafische Diagramme zu der praktischen

Mehr

Besteht aus Aktoren (actors) und use-cases sowie deren Verbindungen.

Besteht aus Aktoren (actors) und use-cases sowie deren Verbindungen. Besteht aus Aktoren (actors) und use-cases sowie deren Verbindungen. Shop Käufer Einkauf Verkauf Verwaltung Händler Hersteller Actor: Jemand oder etwas, der/das mit dem zu entwickelnden System interagiert

Mehr

Benutzerhandbuch Koala Editor

Benutzerhandbuch Koala Editor Benutzerhandbuch Koala Editor Inhalt Einführung, Allgemeine Hinweise... 2 Installation... 2 Allgemeine Funktionen... 3 Neu... 3 Öffnen und Speichern... 4 Modulfunktionen... 5 Klassisches Zustandsdiagramm...

Mehr

Object-Oriented Analysis and Design Klausur Wintersemester 2006/2007

Object-Oriented Analysis and Design Klausur Wintersemester 2006/2007 Object-Oriented Analysis and Design Klausur Wintersemester 2006/2007 page 1 of 8 Object-Oriented Analysis and Design Klausur Wintersemester 2006/2007 21. Februar 2007 Prof. Dr. Ralf Möller Institut für

Mehr

Vorlesung Software Engineering I

Vorlesung Software Engineering I Vorlesung Software Engineering I 10 Unified Modeling Language: Zustandsdiagramme Prof. Dr. Dirk Müller Einführung Übersicht Software-Entwicklungsprozesse Anforderungsanalyse Prozessanalyse und -modellierung

Mehr

FACHHOCHSCHULE MANNHEIM

FACHHOCHSCHULE MANNHEIM Objektorientierte Programmierung 11. Vorlesung Prof. Dr. Peter Knauber FACHHOCHSCHULE MANNHEIM Hochschule für Technik und Gestaltung Die 2. lgruppe von KobrA: : le der : e Folie 1 Zur Erinnerung: 1. lgruppe:

Mehr

Zustandsübergangsdiagramme

Zustandsübergangsdiagramme Zustandsübergangsdiagramme Udo Kelter 03.10.2003 Zusammenfassung dieses Lehrmoduls Zustandsübergangsdiagramme (ZÜD) modellieren die Zustände eines Systems und die Übergänge zwischen diesen Zuständen aufgrund

Mehr

Software-Engineering SS03. Zustandsautomat

Software-Engineering SS03. Zustandsautomat Zustandsautomat Definition: Ein endlicher Automat oder Zustandsautomat besteht aus einer endlichen Zahl von internen Konfigurationen - Zustände genannt. Der Zustand eines Systems beinhaltet implizit die

Mehr

Software-Engineering

Software-Engineering SWE43 Slide 1 Software-Engineering Sebastian Iwanowski FH Wedel Kapitel 4: Systemanalyse Teil 3: Der Systemanalysestandard UML SWE43 Slide 2 UML: Was ist das? UML = Unified Modelling Language ist ein Standard,

Mehr

Android will doch nur spielen. Java Vertiefung und Übung

Android will doch nur spielen. Java Vertiefung und Übung Android will doch nur spielen Java Vertiefung und Übung Agenda Datentypen und Ausdrücke Kontrollfluss Objekte Arrays Rekursion Backtracking Suchen und Sortieren ADT und Schnittstellen Vermischtes 2 Primitive

Mehr

Zustandsautomaten (Stichworte)

Zustandsautomaten (Stichworte) Zustandsautomaten (Stichworte) Udo Kelter 12.12.2007 Zusammenfassung dieses Lehrmoduls Zustandsautomaten sind erweiterte Formen von endlichen Automaten bzw. einfachen Zustandsübergangsdiagrammen. Die UML

Mehr

Aktivitätsdiagramm (Activity Diagram)

Aktivitätsdiagramm (Activity Diagram) (Activity Diagram) Eine Präsentation von Christoph Süsens und Matthias Holdorf 1 C Diagrammtypen im Überblick 2 Definiton Problem: Es sollen Abläufe, z.b. Geschäftsprozesse, modelliert werden. Im Vordergrund

Mehr

SYNTHESE ELEMENTARER PETRINETZE

SYNTHESE ELEMENTARER PETRINETZE SYNTHESE ELEMENTARER PETRINETZE OBERSEMINARVORTRAG VON MARTIN CANDROWICZ 27. MAI 2016 GLIEDERUNG 1. PETRINETZE 2. TRANSITIONSSYSTEME 3. MOTIVATION 4. ALGORITHMUS ZUR SYNTHESE ELEMENTARER PETRINETZE 1.

Mehr

Spezifikation von Kommunikationssystemen

Spezifikation von Kommunikationssystemen 1 / 32 Spezifikation von Kommunikationssystemen 2. Spezifikation und Konformität Prof. Jochen Seitz Fachgebiet Kommunikationsnetze 13. April 2018 2 / 32 Übersicht 1 Spezifikation 2 Formale Systemspezifikation

Mehr

Inhalt. 10. Stateflow-Grundlagen 11. Übungen Stateflow. Daniel Schrammel - BA Stuttgart -

Inhalt. 10. Stateflow-Grundlagen 11. Übungen Stateflow. Daniel Schrammel - BA Stuttgart - Inhalt 10. Stateflow-Grundlagen 11. Übungen Stateflow 10. Stateflow-Grundlagen Was ist Stateflow? Mit Stateflow lassen sich innerhalb von Simulink Zustandsautomaten und Flussdiagramme abbilden. Ein Stateflow-Element

Mehr

Modellierung von Echtzeitsystemen mit dem UML CASE Tool Telelogic Tau G2 Developer

Modellierung von Echtzeitsystemen mit dem UML CASE Tool Telelogic Tau G2 Developer Modellierung von Echtzeitsystemen mit dem UML CASE Tool Telelogic Tau G2 Developer Holger Sinnerbrink Einführung Firmenentwicklung Gründung von Telelogic 1983 als Forschungs- und Entwicklungsabteilung

Mehr

ANWENDUNGSFALLDIAGRAMM:

ANWENDUNGSFALLDIAGRAMM: EINFÜHRUNG Ein UML Modell kann folgende unterschiedliche Sichtweisen auf den Problemlösungsbereich (Aspekte) enthalten: Dynamische Aspekte Softwareorganisatorische Aspekte Statische Aspekte Welche Aussagen

Mehr

GTI Bonus VHDL - EXTRA

GTI Bonus VHDL - EXTRA 1 GTI Bonus VHDL - EXTRA 2 Beschreibung Gegeben seien die Moore- (Abbildung 1) und Mealy-Automaten (Abbildung 2) der Armbanduhr aus Übungsblatt 11. 3 Beschreibung Gegeben seien die Moore- (Abbildung 1)

Mehr

Generierung von Steuerungsprogrammcode für SPS und μc aus Petri-Netz-Modellen

Generierung von Steuerungsprogrammcode für SPS und μc aus Petri-Netz-Modellen Fachhochschule Köln Cologne University of Applied Sciences Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik Institut für Automatisierungstechnik Labor für Informations- und Automatisierungstechnik

Mehr

Software Engineering in der Praxis

Software Engineering in der Praxis Software Engineering in der Praxis Praktische Übungen Pinte, Spisländer FAU Erlangen-Nürnberg Objektorientiertes Design 1 / 17 Objektorientiertes Design Florin Pinte Marc Spisländer Lehrstuhl für Software

Mehr

Objektorientierte Analyse (OOA) Inhaltsübersicht

Objektorientierte Analyse (OOA) Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Einführung Anforderungen an die UML-Diagramme Verhalten: Use-Case-Diagramm Verhalten: Aktivitätsdiagramm Verhalten: Zustandsautomat Struktur: Klassendiagramm Seite 1 Einführung In der

Mehr

Zustandsdiagramme: Modellierung und Implementation. OOPM, Ralf Lämmel

Zustandsdiagramme: Modellierung und Implementation. OOPM, Ralf Lämmel Zustandsdiagramme: Modellierung und Implementation OOPM, Ralf Lämmel 2 UML: Unified Modeling Language UML ist eine Modellierungssprache. UML dient der Anforderungsbeschreibung für Organisationssysteme

Mehr

Aspekte der Semantik von UML: UML State Machines

Aspekte der Semantik von UML: UML State Machines LMU INSTITUT FÜR INFORMATIK HAUPTSEMINAR: ASPEKTE DER SEMANTIK VON UML Prof.Dr. Wirsing, Harald Störrle, Alexander Knapp Wintersemester 2000/2001 19. Januar 2001 Bearbeitet von: Konstantin Kirsch Aspekte

Mehr

Modellbasierter Test mit der UML. Vortragender: Lars Westmeier Seminar: Spezifikationsbasierter Softwaretest

Modellbasierter Test mit der UML. Vortragender: Lars Westmeier Seminar: Spezifikationsbasierter Softwaretest Modellbasierter Test mit der UML Vortragender: Lars Westmeier Seminar: Spezifikationsbasierter Softwaretest Inhalt Einleitung und Motivation UML Testgenerierung Fazit Inhalt Einleitung und Motivation UML

Mehr

Abbildungsverweise PlantUML Code. Version 1.0 Vanessa Petrausch

Abbildungsverweise PlantUML Code. Version 1.0 Vanessa Petrausch Abbildungsverweise PlantUML Code Version 1.0 Vanessa Petrausch Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 1 AUFBAU DES DOKUMENTS 5 2 KLASSENDIAGRAMM 7 3 ANWENDUNGSFALLDIAGRAMM 9 4 AKTIVITÄTSDIAGRAMM 11 5 ZUSTANDSDIAGRAMM

Mehr

Modellgestützte Analyse und Optimierung Übungsblatt 8

Modellgestützte Analyse und Optimierung Übungsblatt 8 Fakultät für Informatik Lehrstuhl 4 Peter Buchholz, Jan Kriege Sommersemester 2015 Modellgestützte Analyse und Optimierung Übungsblatt 8 Ausgabe: 25.05.2015, Abgabe: 01.06.2015 (12 Uhr) Aufgabe 8.1: Berechnung

Mehr

Zustandsautomaten (Stichworte)

Zustandsautomaten (Stichworte) Zustandsautomaten (Stichworte) Udo Kelter 11.01.2013 Zusammenfassung dieses Lehrmoduls Zustandsautomaten sind erweiterte Formen von endlichen Automaten bzw. einfachen Zustandsübergangsdiagrammen. Die UML

Mehr

Universität Karlsruhe (TH)

Universität Karlsruhe (TH) Universität Karlsruhe (TH) Forschungsuniversität gegründet 1825 Kapitel 2.2 Weitere UML- Diagrammtypen Walter Tichy Guido Malpohl Tom Gelhausen UML-Diagramme Ablauf Anwendungsfalldiagramm Szenarien Interaktionsdiagramm

Mehr

Super. Sub1. Sub2 State2. Sub3. Sub4. Super. State2. Sub4

Super. Sub1. Sub2 State2. Sub3. Sub4. Super. State2. Sub4 Sub1 Super Sub3 H Sub2 State2 Sub4 Super State2 Sub4 $FWLYLW\'LDJUDPV Aktivitätsdiagramme beschreiben spezielle Zustandsautomaten. Transitionen werden hier grundsätzlich durch die Beendigung von Aktionen

Mehr

1.3 Entwicklungsmethoden: Systematischer Überblick

1.3 Entwicklungsmethoden: Systematischer Überblick 1.3 Entwicklungsmethoden: Systematischer Überblick Literatur: Balzert Band 1, LE 4-11 "There is method in the madness." William Shakespeare Was ist eine Software-Entwicklungsmethode? Beschrieben in Lehrbüchern

Mehr

Semantik und Verifikation des Objektflusses in UML 2.0 Aktivitätsdiagramm

Semantik und Verifikation des Objektflusses in UML 2.0 Aktivitätsdiagramm Semantik und Verifikation des Objektflusses in UML 2.0 Aktivitätsdiagramm Präsentiert von Ye Shen Betreuer: Herr Peter Graubmann Chair: Prof. Manfred Broy 14.01.2005 Überblick Einführung Aktivitätsdiagramm

Mehr

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering 1

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering 1 Vorlesung 3 Fundamentals of Software Engineering 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Allgemeine Modellbildung - Klassische Konzepte des Software Engineering- 2.1 Das Kontextmodell 2.2 Entscheidungstabellen

Mehr

Softwaretechnik 1 Tutorium

Softwaretechnik 1 Tutorium Universität Karlsruhe (TH) Forschungsuniversität gegründet 1825 Softwaretechnik 1 Tutorium 25. Mai 2009 Matthias Thoma (s_thoma@ira.uka.de) Heute Übungsblatt Nr. 2 UML Klassendiagramme UML Sequenzendiagramm

Mehr

Hierarchical State Machines

Hierarchical State Machines Hierarchical State Machines Alexej Schatz 20. Dezember 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 1 2 Moore- und Harel-Automaten 2 3 Zustandsautomaten in UML 2 3.1 Elementare Bestandteile des Zustandsautomaten..............

Mehr

Petri-Netze. Teil 2. Chandran Goodchild. Department of Automata Theory University of Freiburg. Pro Seminar, 2017

Petri-Netze. Teil 2. Chandran Goodchild. Department of Automata Theory University of Freiburg. Pro Seminar, 2017 Petri-Netze Teil 2 Chandran Goodchild Department of Automata Theory University of Freiburg Pro Seminar, 2017 Chandran Goodchild (University of Freiburg) Petri-Netze Pro Seminar, 2017 1 / 40 Struktur 1

Mehr

Kombinierte Simulation

Kombinierte Simulation Kombiniert diskretkontinuierliche Simulation Kombiniert diskret-kontinuierliche Simulation kontinuierliches Verhalten spezifiziert mittels Differentialsystemen ereignisorientiertes Verhalten spezifiziert

Mehr

Modellierung - Wiederholung

Modellierung - Wiederholung Norbert Fuhr 24. Januar 2006 Einführung Grundbegriffe Einführung Grundbegriffe Syntax vs. Semantik Modellbegriff Repräsentation vs. Information Boolesche Terme Definition Wahrheitswerte Interpretation

Mehr

Vgl. Oestereich Kap 2.6 Seiten 127-133

Vgl. Oestereich Kap 2.6 Seiten 127-133 Vgl. Oestereich Kap 2.6 Seiten 127-133 4. Zustände 1 Aktivitäts- und Zustands-Diagramm werden oft verwechselt. Es ist darum wichtig zu unterscheiden, dass im Aktivitätsdiagramm die Aktionen im Zentrum

Mehr

4. Die lexikalische Analyse

4. Die lexikalische Analyse zerlegt Folge von Zeichen in Eingabedatei in Folge von Symbolen (Token) Scanner-Sieber-Modul Token: Typ und Inhalt übliche Token-Typen: reservierte Wörter (if, while, for, ) Bezeichner (x, dauer, name,..)

Mehr

Übersetzung von Statecharts nach AspectJ

Übersetzung von Statecharts nach AspectJ Übersetzung von Statecharts nach AspectJ Projektarbeit Liu, Yu Matrikelnummer: 22495 26.Juli 2006 Betreuer der Arbeit Prof. Dr. Ralf Möller STS TUHH M.Sc. Miguel GARCIA STS - TUHH 1 Deklaration Ich deklariere:

Mehr

Tabellarische Kurzreferenz der UML-Elemente

Tabellarische Kurzreferenz der UML-Elemente Tabellarische Kurzreferenz der UML-Elemente Version 2.0 Vanessa Petrausch 1 Klassendiagramm Die folgenden Tabellen fassen die einzelnen Elemente abstrahiert zusammen. In Spalte 1 steht der Name des Elements,

Mehr

Modellierung verteilter Systeme (Grundlagen der Programm- und Systementwicklung II)

Modellierung verteilter Systeme (Grundlagen der Programm- und Systementwicklung II) Modellierung verteilter Systeme (Grundlagen der Programm- und Systementwicklung II) 02 Grundlagen Dr. Sebastian Voss fortiss GmbH Kompetenzfeldleiter Model-based Systeme Engineering Themenübersicht - Gesamtvorlesung

Mehr

UML (Unified Modelling Language) von Christian Bartl

UML (Unified Modelling Language) von Christian Bartl UML (Unified Modelling Language) von Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 1 UML Unified Modelling Language... 3 2 Diagrammtypen... 3 2.1 Aktivitätsdiagramm... 3 2.1.1 Notation... 4 2.1.2 Beispieldiagramm...

Mehr

Petri-Netze / Eine Einführung (Teil 2)

Petri-Netze / Eine Einführung (Teil 2) Manuel Hertlein Seminar Systementwurf Lehrstuhl Theorie der Programmierung Wiederholung (1) Petri-Netz = bipartiter, gerichteter Graph Aufbau: Plätze (passive Komponenten) Transitionen (aktive Komponenten)

Mehr

Komponenten / Module

Komponenten / Module Komponenten / Module Echtzeitsystemelabor Vorlesung/Übung Peter Ulbrich Wolfgang Schröder-Preikschat Lehrstuhl für Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

Mehr

Kapitel 3 Ereignisdiskrete Systeme (III)

Kapitel 3 Ereignisdiskrete Systeme (III) Systemmodellierung Teil 1: Ereignisdiskrete Systeme Kapitel 3 Ereignisdiskrete Systeme (III) Modellierung mit E/A-Automaten Modellbildung mit Automaten Verfeinerte Modellbildung Beispiel: Fahrstuhltür

Mehr

Vorlesung Informatik II

Vorlesung Informatik II Vorlesung Informatik II Universität Augsburg Wintersemester 2011/2012 Prof. Dr. Bernhard Bauer Folien von: Prof. Dr. Robert Lorenz Lehrprofessur für Informatik 11. UML: Sequenzdiagramm 1 Motivation Es

Mehr

Vortrag zum Hauptseminar Hardware/Software Co-Design

Vortrag zum Hauptseminar Hardware/Software Co-Design Fakultät Informatik Institut für Technische Informatik, Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Vortrag zum Hauptseminar Hardware/Software Co-Design Robert Mißbach Dresden, 02.07.2008

Mehr

13 Automaten und formale Sprachen

13 Automaten und formale Sprachen 13 Automaten und formale Sprachen Jörn Loviscach Versionsstand: 7. Oktober 2011, 11:18 Die nummerierten Felder sind absichtlich leer, zum Ausfüllen in der Vorlesung. Videos dazu: http://www.j3l7h.de/videos.html

Mehr

Rhapsody in J Modellierung von Echtzeitsystemen

Rhapsody in J Modellierung von Echtzeitsystemen Rhapsody in J Modellierung von Echtzeitsystemen Tobias Schumacher tobe@uni-paderborn.de Rhapsody in J - Modellierung von Echtzeitsystemen p.1/17 Anspruch des Tools Einsatzbereiche/Features Modellierung

Mehr

Vorlesung Software-Engineering I

Vorlesung Software-Engineering I Vorlesung Software-Engineering I im 3. und 4. Semester 07. SW-Architektur Abläufe Workflows Szenarien Use Cases User Story s -> Betrachtung deterministischer Abläufe DHBW-Stuttgart/Frank M. Hoyer SWE1-07:

Mehr

Computergestützte Gruppenarbeit

Computergestützte Gruppenarbeit Computergestützte Gruppenarbeit Übungsblatt 3 - Lösung Dr. Jürgen Vogel European Media Laboratory (EML) Heidelberg FSS 2007 23 CSCW FSS 2007 Jürgen Vogel Das ReMail-Projekt (1) ReMail - "Reinventing Email"

Mehr

Testen mit Use Cases. Chris Rupp Dr. Stefan Queins

Testen mit Use Cases. Chris Rupp Dr. Stefan Queins Testen mit Use Cases Chris Rupp Dr. Stefan Queins Das Problem Requirements- Engineering Was kann passieren? Was ist das gewünschte Verhalten? Was soll ich testen? Welche Eingaben benötigt mein Testpfad?

Mehr

Bessere Service-Modellierung durch Kombination von BPMN und SoaML. Nürnberg, 24. Februar 2011

Bessere Service-Modellierung durch Kombination von BPMN und SoaML. Nürnberg, 24. Februar 2011 Bessere Service-Modellierung durch Kombination von BPMN und SoaML Nürnberg, 24. Februar 2011 Vorstellung Maria Deeg Project Manager, Leiterin der MID Akademie m.deeg@mid.de Studium Lehramt Gymnasium Mathematik

Mehr

Eine formale, graphbasierte Semantik für UML Statemachines

Eine formale, graphbasierte Semantik für UML Statemachines Eine formale, graphbasierte Semantik für UML Statemachines Diplomarbeit Viktor Nesterow 12. Mai 2010 Gutachter: Zweitgutachter: Betreuer: Prof. Dr. Gregor Engels Prof. Dr. Heike Wehrheim Dipl.-Inf. Christian

Mehr

6.1 Statecharts in Rhapsody / UML 2.0

6.1 Statecharts in Rhapsody / UML 2.0 Statecharts in UML 2.0 Das Prinzip von Statecharts ist unter dem Namen Zustandsautomat (StateMachine) Bestandteil von UML 2.0. Ein Ausschnitt aus dem UML Metamodell: Zustandsautomat - StateMachine Region

Mehr

Kapitel Weitere UML-Diagrammtypen

Kapitel Weitere UML-Diagrammtypen Kapitel 2.2 - Weitere UML-Diagrammtypen SWT I Sommersemester 2010 Walter F. Tichy, Andreas Höfer, Korbinian Molitorisz IPD Tichy, Fakultät für Informatik KIT die Kooperation von Forschungszentrum Karlsruhe

Mehr

Diplomarbeit: Erweiterung von KIEL um Stateflow-Charts. Adrian Posor

Diplomarbeit: Erweiterung von KIEL um Stateflow-Charts. Adrian Posor : Diplomarbeit: von KIEL um Echtzeitsysteme und Eingebettete Systeme Institut für Informatik und Angewandte Mathematik Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 13. Dezember 2005 2/30 strace 1 2 3 strace

Mehr

An Overview of the Signal Clock Calculus

An Overview of the Signal Clock Calculus An Overview of the Signal Clock Calculus, Jennifer Möwert Inhaltsverzeichnis Synchrone Programmiersprachen Clock Calculus Synchrone Paradigmen SLTS Clocks SIGNAL Definitionen Endochrony Bäume, Jennifer

Mehr

Software Design, Modelling and Analysis in UML

Software Design, Modelling and Analysis in UML Software Design, Modelling and Analysis in UML Lecture 11: Core State Machines I 2013-12-04 11 2013-12-04 main Prof. Dr. Andreas Podelski, Dr. Bernd Westphal Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Germany

Mehr