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1 ideas April 2015 Ausgabe Werbemitteilung Anlageideen für Selbstentscheider Start frei für die Dividendensaison»Im Interview: Prof. Dr. Clemens Fuest, Präsident des ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung)

2 8 Titelthema: Start frei für die Dividendensaison Interview: Prof. Dr. Clemens Fuest, Präsident des ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) 30 Goldminenaktien: Nach Konsolidierung mit hohem Hebel bei steigendem Goldpreis 4 Aktuelles 6 Marktbericht DAX überwindet Punkte-Marke 8 Titelthema Start frei für die Dividendensaison Interview»Den politischen Reformwillen vorantreiben«18 Technische Analyse TecDAX und Telefónica Deutschland 22 Akademie Mit Faktor-Zertifikaten oder ETCs in Öl investieren 24 Direktbroker Free Trade-Aktion mit der 1822direkt 25 Messen, Börsentage & Seminare Commerzbank Derivate-Experten vor Ort 26 Deutscher Derivate Verband DDV erhält Auszeichnungen 28 Invest 2015 Wir laden Sie ein zur Invest 2015 nach Stuttgart 30 Goldminenaktien Nach Konsolidierung mit hohem Hebel bei steigendem Goldpreis 3 4 Aktienstrategie DAX-Bulle feierte sechsten Geburtstag höheres Kursziel, aber Korrekturgefahr 36 Währungsstrategie Politische Unsicherheit und das Pfund 38 Rohstoffstrategie Kaffee, Zucker und Kakao: Aussicht auf globale Defizite dürfte Preise stützen 42 Pinnwand Pressestimmen, Free Trade-Aktionen und Buchbesprechung 44 Terminkalender Die wichtigsten Termine im April 45 Disclaimer/Kontakt/Impressum 46 Bestellkupon 2

3 INHALT / EDITORIAL Start frei für die Dividendensaison 2015 Mit der Umstellung auf die Sommerzeit startet an der Börse auch die spannende Dividendensaison. So dürfen sich Aktionäre besonders in den Frühlingsmonaten April und Mai über die jährlichen Gewinnausschüttungen ihrer Unternehmensbeteiligungen freuen. Die zu erwartenden Dividendenzahlungen der Aktiengesellschaften können für Investoren in vielerlei Hinsicht interessant sein. Denn sie geben nicht nur Hinweise auf die Ertragskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, sondern dienen auch als Auswahlkriterium für Investitionen und die Umsetzung von Anlagestrategien. In der heißen Phase der Dividendensaison rücken neben den dividendenstarken Aktien aber auch Alternativinvestments wie beispielsweise Zertifikate in den Fokus vieler Anleger. Denn die Konditionen und Ausstattungsmerkmale von Zertifikaten werden maßgeblich von der von den Unternehmen ausgeschütteten Dividende beeinflusst. Es gilt: Je höher die zu erwartende Dividende, desto attraktiver kann das Chance-Risiko-Profil eines Zertifikats abgebildet werden. Wie Sie Dividendenzahlungen für sich nutzen können und was Sie bei der Dividendenjagd beachten sollten, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von ideas. Ein Blick auf die Spitzenreiter der Dividendenrenditen-Rangliste lohnt in jedem Fall. Neben dem Ausblick auf die Dividendensaison 2015 finden Sie in der vorliegenden Ausgabe weitere Beiträge unserer Produktexperten sowie Aktien-, Währungs- und Rohstoffanalysten. Spannende Themen wie»dax-bulle feiert sechsten Geburtstag höheres Kursziel, aber Korrekturgefahr«,»Politische Unsicherheiten und das Pfund«,»Mit Faktor-Zertifikaten oder ETCs in Öl investieren Was ist dabei zu beachten?«und»kaffee, Zucker und Kakao: Aussicht auf globale Defizite dürfte Preise stützen«warten auf Sie. Werfen Sie ebenfalls einen Blick auf das Vortrags- und Bühnenprogramm der Invest in Stuttgart der größten Privatanlegermesse Deutschlands. Das Expertenteam der Commerzbank, bestehend aus Volkswirten, Analysten und Produktexperten, steht Ihnen zu Fragen wie»worauf Investoren in den nächsten zwölf Monaten achten sollten!«,»welche Aktienmärkte bieten aktuell die besten Investmentchancen?«,»Welche deutschen Aktien sind unterbewertet?«und»gold, Öl & Co. Auf welche Rohstoffe sollte man jetzt setzen?«rede und Antwort. Deutschlands jährlicher Pflichttermin für private und institutionelle Anleger findet am 17. und 18. April in der Neuen Messe Stuttgart statt. Sichern Sie sich jetzt Ihre kostenfreie Eintrittskarte: Dazu einfach unter mit dem Code»commerzbank«registrieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der Invest in Stuttgart und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der neuen ideas-ausgabe! Laura Schwierzeck Chefredakteurin 3

4 AKTUELLES Neue Basiswerte aus der Ölbranche Partizipieren Sie an der Entwicklung von Unternehmen aus der Ölbranche. Neben den bekannten Werten wie Chevron, Schlumberger, Apache und ExxonMobil finden Sie seit kurzem auch Optionsscheine und Turbo-Zertifikate auf die nebenstehenden neuen Basiswerte im Produktangebot der Commerzbank. Weitere Informationen sowie eine Übersicht aller Commerzbank-Produkte stehen Ihnen im Internet unter commerzbank.de zur Verfügung. Weatherford International plc Weatherford ist eine global tätige Unternehmensgruppe, die Produkte und Dienstleistungen für die Öl- und Gasindustrie anbietet. Die umfangreiche Produktpalette beinhaltet unter anderem Bohrsysteme, Transportund Fördersysteme, Bohrlochkopfsysteme, geowissenschaftliche Analyse- und Auswertungssysteme, spezifische Software zur Produk tionsoptimierung wie auch Chemikalien zur Maximierung der Öl- und Gasproduktion. Occidental Petroleum Corp. Occidental ist ein global tätiges Erdöl-, Erdgas-, Chemie- und Rohstoffunternehmen. Hauptgeschäftsfeld ist die Förderung von Rohöl, Erdgas, Erdgaskondensat und anderen Kondensaten, schwerpunktmäßig in den USA, jedoch auch in anderen Ländern wie Oman, Ecuador, Kolumbien, Pakistan, Russland, Katar und im Jemen. Noble Energy Inc. Noble Energy ist ein US-amerikanischer Energiekonzern, der sich auf die Förderung und Produktion von Öl und Gas spezialisiert hat. Das Unternehmen gehört zu den größten Öl- und Gasproduzenten in den USA und unterhält Förderprojekte in der ganzen Welt. Noble Energy fördert sowohl Schweröl wie auch Erdgas und bereitet diese in eigenen Produktionsanlagen auf. Anadarko Petroleum Corp. Anadarko zählt seit der Fusion mit UPR (Union Pacific Resources) weltweit zu den größten unabhängigen Unternehmen der Öl- und Gasindustrie. Es fördert, verarbeitet und vertreibt Erdgas, Rohöl, verschiedene Kondensate und flüssiges Erdgas im In- und Ausland. Die Kernaktivitäten von Anadarko sind in Texas, Louisiana, der Rocky-Mountain-Region, Alaska sowie im Golf von Mexiko angesiedelt. ConocoPhillips Incorporated ConocoPhillips ist als Energieunternehmen in zahlreichen Bereichen des Erdöl- und Erdgasgeschäfts tätig. Dazu gehören sowohl die weltweite Erkundung, die Förderung, der Transport und die Vermarktung als auch die Energiegewinnung. Bekannt ist das Unternehmen unter anderem aufgrund seiner innovativen Herangehensweise an Unterwasser-, Ölsuch- und Förderungsaktionen und wurde als das sicherste Energieunternehmen der Welt ausgezeichnet. Phillips 66 Der US-Energiekonzern verkauft neben Öl und Erdgas weltweit Treib- und Schmierstoffe, Petrolkoks, Wachse, Lösemittel und Polypropylene. Phillips 66 verfügt über ein Pipelinesystem, eigene Terminals, Tankschiffe und Tankwaggons sowie Raffinerien in den USA, Irland, Großbritannien und Deutschland. Die Phillips 66 beinhaltet das abgespaltene und als eigenständige Gesellschaft an die Börse gebrachte Downstream-Geschäft von ConocoPhillips. Quelle Unternehmensprofile: Jetzt abstimmen: Zertifikate Award Austria 2015 Am 6. Mai werden in Wien bereits zum neunten Mal die begehrten Zertifikate Awards Austria für die besten Emittenten und Zertifikate Österreichs verliehen. Das Zertifikate Forum Austria und sein Partner, das ZertifikateJournal, vergeben Awards in insgesamt neun Kategorien. Der Zertifikate Award Austria, der 2007 ins Leben gerufen wurde, hat als Ziel, Anlegern als Wegweiser im immer dichter werdenden Zertifikatemarkt zu dienen. Publikumspreis Ihre Meinung ist gefragt! Sie haben die Möglichkeit, unter das»zertifikate-haus des Jahres«zu wählen. Machen Sie mit und stimmen Sie ab. Wir freuen uns über Ihre Stimme! 4

5 AKTUELLES DDV-Umfrage: Große Unterschiede in der Risikobereitschaft Der Deutsche Derivate Verband (DDV) hat Privatanleger im März nach ihrer Risiko neigung beim Kauf von Zertifikaten befragt. Die fünfstufige Skala reichte von sicherheitsorientiert bis spekulativ. Die Ergebnisse zeigen, dass die Risikobereitschaft von Zertifikateanlegern große Unterschiede aufweist. An der Online- Umfrage, die gemeinsam mit mehreren großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich Personen. Es handelt sich dabei in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren. Nahezu jeder Dritte bezeichnet sich als sicherheitsorientiert oder begrenzt risikobereit. Ein Viertel der Umfrageteilnehmer zeigt eine mittlere Risikobereitschaft. 15 Prozent halten sich für vermehrt risikobereit, und 29 Prozent ordnen sich der höchsten Risikoklasse zu.»wer nicht ins Wasser geht, kann auch nicht schwimmen lernen. Auch wer renditeträchtig anlegen will, kommt an Risiken nicht vorbei. Damit Anleger sie frühzeitig erkennen und richtig bewerten können, bietet der Deutsche Derivate Verband eine kostenfreie App als Frühwarnsystem an. Nach erstmaliger Anmeldung unter ddv-risikomonitor.de erhalten Anleger automatisch eine , sobald sich die Risikoklasse eines ihrer Zertifi kate im Portfolio verändert hat. Hierfür ist lediglich die Eingabe von WKN oder ISIN der entsprechenden Produkte erforderlich«, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV. Welche Risikopräferenz haben Sie beim Kauf eines Zertifikats? Welcher der fünf folgenden Risikoklassen (RK) würden Sie sich persönlich zuordnen? 28,7 % 15,0 % RK1: sicherheitsorientiert RK2: begrenzt risikobereit RK3: risikobereit 10,3 % 24,1 % 21,9 % RK4: vermehrt risikobereit RK5: spekulativ Stand: 10. März 2015; Quelle: Deutscher Derivate Verband (DDV) Weitere Informationen finden Sie auf der DDV- Webseite unter Nächstes ideas Webinar Save the Date Wann: 9. April 2015 um Uhr Wer: Thorsten Grisse, Technischer Analyst Thema: Die aktuelle technische Lage an den Finanzmärkten Sie haben Interesse an unserer ideas Webinar - Reihe? Dann melden Sie sich jetzt zu unserem Webinar-Newsletter an und Sie erhalten Neuigkeiten, Termine und Wissenswertes bequem per . Jetzt kostenlos anmelden unter: 5

6 MARKTBERICHT DAX überwindet Punkte-Marke ANOUCH ALEXANDER WILHELMS (Derivate-Experte, Equity Markets & Commodities) Die meisten Analysten waren für das Jahr 2015 und die Entwicklung an den Aktienmärkten optimistisch eingestellt. Womit aber nahezu niemand gerechnet hat, ist die starke Entwicklung beim deutschen Leitindex DAX. Dieser schaffte es noch im März 2015, über die Marke von Punkten zu steigen. Viele fühlen sich an eine Zeit erinnert, die heute unter dem Namen»Dotcom-Blase«bekannt ist. Bei einem Vergleich der Entwicklung seit 2013 und 1996 (siehe Grafik 1) fällt auf, dass sich damals die Kurse bereits im Jahr 1996 und 1997 stärker entwickelt haben als heute. Natürlich sind die Rahmenbedingungen heute völlig anders als damals. Die Aktien analysten der Commerzbank sehen einen fairen und fundamentalen Wert für den DAX bei Punkten zum Jahresende Allerdings bemerken sie, dass aufgrund der Liquiditätssituation die Bewertung für Aktien aktuell darüberliegt. Der Handel im Zertifikate- Bereich der Commerzbank ist weiter geprägt von DAX-Transaktionen. Auf Monatssicht liegt der DAX-Hebelprodukte-Stimmungsindikator bei 53 Prozent zugunsten von Bull-Zertifikaten gegenüber 47 Prozent für Bear-Zertifikate. Das bedeutet, dass Anleger, die Hebel-Zertifikate handeln, im Schnitt eher auf steigende als auf fallende Kurse setzen. Ebenfalls führt der DAX wie immer die Liste der Top-Basiswerte im Zertifikate-Handel der Commerzbank an (siehe Tabelle 1). Bemerkenswert sind die Plätze 2 und 3. Nach Monaten des Preissturzes (siehe Grafik 2) zählen nach wie vor die Ölsorten Brent und WTI zu den beliebtesten Basiswerten bei der Commerzbank. Dies verwundert nicht, da direkte Investments in die Öl-Futures nur von wenigen Finanzprodukten für Privatanleger abgedeckt werden. Dazu zählen Zertifikate und ETCs, die direkt die Kontrakte abbilden und nicht ein Öl-Investment in Öl-Aktien anbieten. Nach wie vor kaufen Anleger Produkte auf Öl, die von steigenden Kursen profitieren. Im Blick sollten Investoren vor allem weiterhin die Terminkurve von Öl behalten (siehe Tabelle 2). Da alle Zertifikate und ETCs die Entwicklung der Öl-Future-Kontrakte abbilden, gelten die jeweiligen Preise an der Chicago Mercantile Exchange (CME) oder Intercontinental Exchange (ICE). In der Übersicht der Top-Basiswerte (Tabelle 1) fällt ebenfalls ein Wert auf, Grafik 1: Vergleich DAX seit 1996 und seit 2013 (relative Entwicklung) in Prozent Hoch im März 2015 bei ,72 Punkten Hoch im Juli 1998 bei 6.217,83 Punkten Mrz 10 Sep 10 Mrz 11 Sep 11 Mrz 12 Sep 12 Mrz 13 Sep 13 Mrz 14 Sep 14 Mrz 15 DAX von 1996 bis 2000 (linke Skala) DAX von 2013 bis heute (linke Skala) Hoch im März 2000 bei 8.136,16 Punkten Stand: 17. März 2015; Quelle: Bloomberg, Commerzbank (eigene Berechnungen) Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. in Indexpunkten DAX von März 2010 bis März 2015 (rechte Skala) Tabelle 1: Top-Basiswerte im Monat Februar 2015 (nach Umsatz) Rang Name 1 DAX 2 Öl (Nordseesorte Brent) 3 Öl (US-Leichtöl WTI) 4 EURO STOXX 50 5 Daimler 6 Deutsche Bank 7 Apple 8 BASF 9 Allianz 10 Euro/US-Dollar-Wechselkurs 11 Gold 12 Bayer 13 Lufthansa 14 Commerzbank Stand: 17. März 2015 Quelle: Commerzbank Corporates & Markets 6

7 MARKTBERICHT Grafik 2: Entwicklung Brent-Öl vs. WTI-Öl in US-Dollar Feb 10 Aug 10 Feb 11 Aug 11 Feb 12 Aug 12 Feb 13 Aug 13 Feb 14 Aug 14 Feb 15 Brent-Öl WTI-Öl Stand: 17. März 2015; Quelle: Bloomberg Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Grafik 3: Entwicklung Apple (Euro vs. US-Dollar) Feb 10 Aug 10 Feb 11 Aug 11 Feb 12 Aug 12 Feb 13 Aug 13 Feb 14 Aug 14 Feb 15 Apple (in US-Dollar) Apple (in Euro) Stand: 17. März 2015; Quelle: Bloomberg Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. der in der jüngeren Vergangenheit für Rekorde gesorgt hat. Die Aktie des iphone-her stellers Apple liegt in der Beliebtheit der Anleger auf Platz 7. Das ist ein beachtlicher Wert, nicht zuletzt weil es ausländische Aktien bei deutschen Privatanlegern recht schwer haben. Nachdem der Tech-Konzern aus Cupertino seine Zahlen am 27. Januar vorstellte, erklomm die Aktie neue Allzeithöchststände (siehe Grafik 3) und markierte mit einem zwischenzeitlichen Marktwert von mehr als 750 Milliarden US-Dollar neue Rekorde. Anleger kauften vor allem Faktor-Zertifikate auf steigende Kurse. So lagen die Faktor-Zertifikate 4x Long, 5x Long und 3x Long unangefochten an der Spitze. Tabelle 2: Entwicklung Öl-Future- Kontrakte bis Dezember 2016 Beschreibung Brent-Ölpreis (USD) WTI-Öl - preis (USD) April ,04 Mai ,96 45,35 Juni ,09 47,19 Juli ,13 48,59 August ,13 49,75 September ,03 50,81 Oktober ,80 51,59 November ,50 52,40 Dezember ,16 53,11 März ,83 54,74 Juni ,17 56,14 Dezember ,72 58,27 Stand: 17. März 2015 Quelle: Bloomberg Index-Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit WKN Basiswert Bezugsverhältnis Geld-/Briefkurs DAX 100:1 120,20/120,20 EUR Faktor-Zertifikate mit unbegrenzter Laufzeit WKN Basiswert Strategie Faktor Indexgebühr Geld-/Briefkurs CR5 JL9 Öl (Brent Future Mai 2015) Long 6 0,75 % p.a. 2,05/2,09 EUR CZ3 4RC Apple Long 3 0,70 % p.a. 355,25/358,49 EUR CZ6 VGW Apple Long 4 0,70 % p.a. 90,85/91,96 EUR CR5 23S Apple Long 5 0,70 % p.a. 10,54/10,65 EUR BEST Turbo-Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit WKN Basiswert Typ Basispreis/Knock- Out-Barriere Quanto Hebel Geld-/Briefkurs CR7 02H Öl (WTI Future Mai 2015) Bull 28,314 USD Ja 2,6 22,76/22,78 EUR Stand: 23. März 2015; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 7

8 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2015 Start frei für die Dividendensaison 2015 ANDREAS HÜRKAMP (Leiter Aktienmarktstrategie, CM Research) LAURA SCHWIERZECK (Produktmanager, Equity Markets & Commodities) Mit der Umstellung auf die Sommerzeit startet an der Börse auch die spannende Zeit der Dividendenausschüttungen. Bei den Aktionären ist daher der Frühling nicht nur aufgrund des freundlicheren Wetters wohl die beliebteste Jahreszeit. Zwar hat die Dividendenjagd 2015 bereits mit ThyssenKrupp, Siemens und Infineon im Januar bzw. Februar begonnen, aber besonders in den Frühlingsmonaten April und Mai darf sich das Gros der Aktionäre über die jährlichen Gewinnausschüttungen ihrer Unternehmensbeteiligungen freuen. Während Aktionäre in Deutschland mit Dividendenrenditen im DAX von durchschnittlich 2,5 Prozent rechnen dürfen, gehen Sparer und Festgeldanleger nahezu leer aus. Nach der Zinssenkung der EZB im September 2014 auf das Rekordtief von 0,05 Prozent sind die Aussichten auf höhere Zinsen getrübt. Klar ist: Wer aktuell eine attraktive Rendite erzielen möchte, muss sich nach anderen Anlageklassen umsehen. Somit geht der Trend derzeit vom Sparzins zum»aktienzins«. Denn in einem Umfeld von niedrigen oder gar negativen Renditen bei Bundesanleihen steuern Dividendenausschüttungen hingegen einen immer gewichtigeren Anteil zum Gesamtertrag bei. Das Problem ist, dass viele Anleger die Bedeutung von Dividendenzahlungen in der Beurteilung des Gesamtertrags von Aktieninvestments unterschätzen. Zum Start der heißen Phase gibt unsere Fundamentalanalyse einen Ausblick zur DAX- und EURO STOXX 50-Dividendensaison für das Geschäftsjahr 2014, der Sie bei der Ausrichtung Ihrer Geldanlagen unterstützen soll. Wie Sie neben einem reinen Aktieninvestment Dividendenzahlungen für sich nutzen können und was Sie bei der Dividendenjagd beachten sollten, erfahren Sie von den Produktexperten der Commerzbank. Diese stellen Ihnen interessante Alternativ investments aus der Welt der Zertifikate vor. Denn die Konditionen und Ausstattungsmerkmale von Zertifikaten werden maßgeblich von der von den Unternehmen ausgeschütteten Dividende beeinflusst. Es gilt: Je höher die zu erwartende Dividende, desto attraktiver kann das Chance-Risiko-Profil eines Zertifikats abgebildet werden. 8

9 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2015»Zwar hat die Dividendenjagd 2015 bereits begonnen, aber besonders im April und Mai darf sich das Gros der Aktionäre über die Gewinnausschüttungen freuen.«9

10 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2015 AUSBLICK DIVIDENDENSAISON 2015 ANDREAS HÜRKAMP (LEITER AKTIENMARKTSTRATEGIE, CM RESEARCH) Trotz der anhaltend schwachen Wirtschaftsentwicklung im Euroraum konnte ein Großteil der DAX-Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 die Umsätze und Gewinne steigern, da wichtige Exportmärkte wie die USA und China weiter gewachsen sind. Daher wird auch die Dividendensaison für das Geschäftsjahr 2014 ein guter Dividendenjahrgang werden (Tabelle 1). Gemäß den Schätzungen der Commerzbank- Analysten werden 19 der 30 DAX-Unternehmen die Dividende anheben (Vorjahr 18), nur 2 Unternehmen werden die Dividende reduzieren (Vorjahr 5), und 9 lassen die Dividende unverändert (Vorjahr 7). Tabelle 1: Commerzbank erwartet 19 Dividendenerhöhungen im DAX Aktie Kurs in Euro Dividende in Euro Dividende GJ2014 HV-Termin GJ2010 GJ2011 GJ2012 GJ2013 in Euro Rendite in % 2015 adidas 70,4 0,80 1,00 1,35 1,50 1,50 2, Allianz 150,7 4,50 4,50 4,50 5,30 6,85 4, BASF 87,4 2,20 2,50 2,60 2,70 2,80 3, BMW 113,7 1,30 2,30 2,50 2,60 3,10 2, Bayer 136,2 1,50 1,65 1,90 2,10 2,25 1, Beiersdorf 78,6 0,70 0,70 0,70 0,70 0,70 0, Continental 215,7 0,00 1,50 2,25 2,50 3,25 1, Daimler 88,7 1,85 2,20 2,20 2,25 2,45 2, Deutsche Bank 29,2 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 2, Deutsche Börse 71,0 2,10 2,30/1,00 2,10 2,10 2,10 2, Deutsche Post 30,3 0,65 0,70 0,70 0,80 0,85 2, Deutsche Telekom 16,4 0,70 0,70 0,70 0,50 0,50 3, E.ON 13,9 1,50 1,00 1,10 0,60 0,50 3, Fresenius 52,4 0,29 0,32 0,37 0,42 0,44 0, Fresenius Medical Care 75,2 0,65 0,69 0,75 0,77 0,78 1, HeidelbergCement 69,9 0,25 0,35 0,47 0,60 0,80 1, Henkel Vz. 103,9 0,72 0,80 0,95 1,22 1,31 1, Infineon 11,0 0,10 0,12 0,12 0,12 0,18 1, K+S 29,1 1,00 1,30 1,40 0,25 0,75 2, Lanxess 47,7 0,70 0,85 1,00 0,50 0,50 1, Linde 185,5 2,20 2,50 2,70 3,00 3,20 1, Lufthansa 13,0 0,60 0,25 0,00 0,45 0,00 0, Merck 98,1 0,63 0,75 0,85 0,95 1,00 1, Münchener Rück 188,9 6,25 6,25 7,00 7,25 7,75 4, RWE 23,7 3,50 2,00 2,00 1,00 1,00 4, SAP 62,6 0,60 0,75/0,35 0,85 1,00 1,00 1, Siemens 99,1 2,70 3,00 3,00 3,00 3,30 3, ThyssenKrupp 24,6 0,45 0,45 0,00 0,00 0,11 0, Volkswagen Vz. 231,3 2,26 3,06 3,56 4,06 4,86 2, Stand: 10. März 2015; fett: Dividende wurde bis zum 11. März 2015 bereits angekündigt Quelle: Commerzbank Schätzungen; Prognosen und Schätzungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 10

11 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2015 Dank den erwarteten 19 Dividendenerhöhungen erwarten die Commerzbank-Analysten ein Wachstum der DAX-Dividendensumme um 9,7 Prozent von 26,9 Milliarden Euro auf das neue Rekordhoch von 29,5 Milliarden Euro (Grafik 1). Das Dividendenwachstum beruht auf zwei positiven Trends. Zum einen konnten die DAX-Unternehmen ihren Nachsteuergewinn im Geschäftsjahr 2014 um 6 Prozent steigern. Und zum anderen schütten die DAX-Unternehmen 38 Prozent des Nachsteuergewinns als Dividenden aus im Geschäftsjahr 2013 waren es noch 36 Prozent. Vor allem die Allianz überraschte mit einer Anhebung ihrer Ausschüttungsquote von 40 Prozent auf 50 Prozent. Die von der Allianz ausgeschüttete Dividendensumme steigt daher kräftig von Millionen Euro auf Millionen Euro die Allianz ist damit der größte Dividendenzahler im DAX. Die 30 Unternehmen im DAX haben derzeit eine Marktkapitalisierung von Milliarden Euro. Die Dividendensumme von 29,5 Milliarden Euro entspricht daher einer Dividendenrendite von 2,5 Prozent. Diese Dividendenrendite liegt weiterhin deutlich über den Renditen von konkurrierenden Anlageklassen. So ist aufgrund der sehr expansiven Geldpolitik der EZB die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen auf 0,2 Prozent gefallen, und auch DIVIDENDE UND DIVIDENDENRENDITE Die Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet. Die Höhe der Dividende orientiert sich am Gewinn des Unternehmens, wobei in der Regel ein Teil des Gewinns einbehalten und den Rücklagen zugeführt wird, um beispielsweise Investitionen zu finanzieren. Die Dividendenrendite (englisch: dividend yield) ist die Dividende, ausgedrückt als prozentualer Anteil am Aktienkurs. Sie gibt somit die»verzinsung«des investierten Aktienkapitals je Aktie an und dient daher als klassische Kennzahl zur Bewertung einer Aktie. Dividendenrendite = (Dividende / Aktienkurs) x 100 BBB-Unternehmensan leihen mit einer Laufzeit von sieben bis zehn Jahren bieten nur noch eine Rendite von 1,1 Prozent (Grafik 2). Der DAX sollte damit auch in den kommenden Quartalen ein Gewinner der von der EZB angestoßenen selektiven Vermögenspreisinflation bleiben. Grafik 1: DAX-Dividendensumme steigt mit 29,5 Milliarden Euro auf ein neues Rekordhoch in Mrd. Euro ,8 11,6 10,2 10,6 14,8 18,6 23,6 28,1 23,0 20,0 25,9 27,5 27,7 26,9 29,5 Grafik 2: Renditen im Vergleich in % 8,0 6,0 4,0 2,0 Unternehmensanleihen (Euroraum, BBB) Staatsanleihen (Deutschland, 10 Jahre) Euribor (3 Monate) Dividenden (DAX) e 0,0 Jan 00 Jan 02 Jan 04 Jan 06 Jan 08 Jan 10 Jan 12 Jan 14 Stand: 11. März 2015; Quelle: Commerzbank Schätzungen Stand: 11. März 2015; Quelle: FTSE Unternehmensanleihenindex, Factset, Datastream, Commerzbank Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 11

12 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2015 Trotz der Kursrallye der vergangenen Monate versprechen DAX-Aktien immer noch eine relativ attraktive Dividendenrendite. So bietet die BASF-Aktie derzeit eine Dividendenrendite von 3,2 Prozent. Wer dagegen eine zweijährige Unternehmensanleihe des Unternehmens kauft, erhält derzeit nur eine jährliche Rendite von 0,2 Prozent. Auch die Deutsche Post und Daimler bieten mit einer Dividendenrendite von jeweils 2,8 Prozent deutlich mehr als die Unternehmensanleihen mit einer Rendite von jeweils 0,2 Prozent. Tabelle 2: Dividendenrenditen attraktiv im Vergleich zu Unternehmensanleihen Unternehmen Kurs Dividende in lokaler Währung Dividendenrenditmensanleihe Unterneh- Rating Laufzeit GJ2010 GJ2011 GJ2012 GJ2013 GJ2014 in % Rendite in % S&P Moody s Deutsche Post 30,3 0,65 0,70 0,70 0,80 0,85 2,81 0,14 NR A Royal Dutch Shell 20,4 1,07 1,08 1,06 1,09 1,21 5,92 0,15 AA Aa Daimler 88,7 1,85 2,20 2,20 2,25 2,45 2,76 0,18 A A Total 45,2 2,28 2,28 2,34 2,38 2,44 5,40 0,18 AA Aa Siemens 99,1 2,70 3,00 3,00 3,00 3,30 3,33 0,22 A+ Aa Banco Santander 6,3 0,58 0,60 0,60 0,60 0,60 9,50 0,23 AA Aa BASF 87,4 2,20 2,50 2,60 2,70 2,80 3,20 0,27 A+ A BMW 113,7 1,30 2,30 2,50 2,60 3,10 2,73 0,27 A+ A Allianz 150,7 4,50 4,50 4,50 5,30 6,85 4,55 0,31 AA Aa Volkswagen Vz. 231,3 2,23 3,06 3,56 4,06 4,86 2,10 0,33 A A Repsol 16,7 1,05 1,16 0,97 1,00 2,00 11,98 0,38 BBB Baa Deutsche Telekom 16,4 0,70 0,70 0,70 0,50 0,50 3,05 0,40 BBB+ Baa Vivendi 21,6 1,28 0,92 0,95 0,95 1,00 4,63 0,49 BBB Baa GDF Suez 18,4 1,50 1,50 1,50 1,50 1,00 5,42 0,51 A A Orange 15,3 1,40 1,40 0,80 0,80 0,60 3,92 0,52 BBB+ Baa E.ON 13,9 1,50 1,00 1,10 0,60 0,50 3,60 0,56 A A Iberdrola 5,9 0,32 0,33 0,31 0,27 0,27 4,58 0,58 BBB Baa RWE 23,7 3,49 2,00 2,00 1,00 1,00 4,22 0,76 BBB+ Baa Enel 4,0 0,28 0,26 0,15 0,13 0,13 3,27 1,21 BBB Baa Münchener Rück 188,9 6,25 6,25 7,00 7,25 7,75 4,10 1,55 A WR Vodafone 2,2 0,09 0,14 0,10 0,11 0,11 5,33 1,88 A Baa BAT 3.653,0 114,00 127,00 135,00 142,00 1,00 0,04 2,50 A A AstraZeneca 4.272,0 163,00 180,00 172,00 169,00 180,00 4,20 3,16 AA A GlaxoSmithKline 1.524,0 65,00 75,00 74,00 78,00 80,00 5,25 3,29 A+ A Stand: 10. März 2015; Quelle: Commerzbank (Dividendenschätzungen DAX-Unternehmen), Factset (Dividendenschätzungen übrige Unternehmen), Datastream Prognosen und Schätzungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 12

13 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2015 Tabelle 3: Viele Unternehmen im EURO STOXX 50 bieten Rendite von mehr als 3 Prozent Auch im EURO STOXX 50 hat trotz der jüngsten Kursrallye immer noch die Hälfte der 50 Unternehmen eine erwartete Dividendenrendite von mehr als 3 Prozent (Tabelle 3). Wir empfehlen Investoren daher, auch in den kommenden Monaten Kursrückgänge von 5 bis 10 Prozent an den Aktienmärkten regelmäßig für das Aufstocken von Aktienpositionen zu nutzen. Unserer Meinung nach wird die US- Notenbank im dritten Quartal beginnen, aufgrund der zunehmenden Engpässe am US-Arbeitsmarkt ihre Leitzinsen wieder Schritt für Schritt nach oben anzupassen. Diese Trendwende in der US-Notenbankpolitik könnte für eine volatile Entwicklung der Aktienmärkte im zweiten und dritten Quartal sorgen. Investoren sollten nervöse Handelstage nutzen, um Aktienpositionen in jenen Sektoren aufzustocken, die weiterhin stetig ihre Dividenden anheben können: Auto, Chemie, Transport und Versicherungen. Unternehmen Preis in Euro Dividende in Euro GJ2011 GJ2012 GJ2013 GJ2014 Rendite in % Repsol 16,7 1,16 0,97 1,00 2,00 12,0 Banco Santander 6,3 0,60 0,60 0,60 0,60 9,5 Eni 16,2 1,04 1,08 1,10 1,12 6,9 Telefónica 13,2 1,56 0,00 0,75 0,75 5,7 GDF Suez 18,4 1,50 1,50 1,50 1,00 5,4 Vivendi 21,6 0,92 0,95 0,95 1,00 4,6 Iberdrola 5,9 0,33 0,31 0,27 0,27 4,6 Allianz 150,7 4,50 4,50 5,30 6,85 4,5 Total 45,2 2,28 2,34 2,38 1,97 4,4 AXA 22,4 0,69 0,72 0,81 0,95 4,2 RWE 23,7 2,00 2,00 1,00 1,00 4,2 VINCI 53,9 1,77 1,77 1,77 2,22 4,1 Münchener Rück 188,9 6,25 7,00 7,25 7,75 4,1 Orange 15,3 1,40 0,80 0,80 0,60 3,9 Unibail-Rodamco 248,0 8,00 8,40 8,90 9,60 3,9 E.ON 13,9 1,00 1,10 0,60 0,51 3,7 BBVA 8,9 0,42 0,42 0,37 0,32 3,6 Siemens 99,1 3,00 3,00 3,00 3,30 3,3 Sanofi 86,4 2,65 2,77 2,80 2,85 3,3 Enel 4,0 0,26 0,15 0,13 0,13 3,3 BASF 87,4 2,50 2,60 2,70 2,80 3,2 Generali 18,7 0,20 0,20 0,45 0,59 3,1 Saint-Gobain 39,8 1,24 1,24 1,24 1,24 3,1 Philips 26,0 0,75 0,75 0,80 0,80 3,1 Deutsche Telekom 16,4 0,70 0,70 0,50 0,50 3,0 BNP Paribas 51,0 1,20 1,50 1,50 1,50 2,9 Société Générale 41,0 0,00 0,45 1,00 1,20 2,9 Unilever 39,1 0,88 0,97 1,08 1,14 2,9 Deutsche Post 30,3 0,70 0,70 0,80 0,85 2,8 Daimler 88,7 2,20 2,20 2,25 2,45 2,8 Schneider Electric 70,2 1,70 1,87 1,87 1,92 2,7 Anheuser-Busch 111,5 1,20 1,57 1,97 2,91 2,6 Deutsche Bank 29,2 0,72 0,72 0,72 0,75 2,6 BMW 113,7 2,30 2,50 2,60 2,92 2,6 Danone 60,9 1,39 1,45 1,45 1,50 2,5 Intesa 3,0 0,05 0,05 0,05 0,07 2,4 Carrefour 30,6 0,52 0,58 0,62 0,68 2,2 Air Liquide 117,6 2,07 2,27 2,32 2,55 2,2 Volkswagen 231,3 3,06 3,56 4,06 4,86 2,1 Airbus 58,9 0,45 0,60 0,75 1,20 2,0 UniCredit 6,1 0,00 0,09 0,10 0,12 2,0 Nokia 7,2 0,20 0,00 0,03 0,14 2,0 LVMH 166,3 2,60 2,90 3,10 3,20 1,9 Inditex 27,4 0,36 0,44 0,48 0,51 1,9 Bayer 136,2 1,65 1,90 2,10 2,25 1,7 L Oréal 164,8 2,00 2,30 2,50 2,70 1,6 SAP 62,6 0,85 0,85 0,95 1,00 1,6 Essilor 104,7 0,85 0,88 0,94 1,02 1,0 ING 13,2 0,00 0,00 0,00 0,12 0,9 ASML 99,2 0,47 0,53 0,60 0,70 0,7 Stand: 10. März 2015; Quelle: Factset Prognosen und Schätzungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 13

14 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2015 INVESTITIONSMÖGLICHKEITEN MIT AKTIENANLEIHEN UND ZERTIFIKATEN Aus der aktuellen Analyse des Commerzbank Research wird deutlich, dass trotz der anhaltend schwachen Wirtschaftsentwicklung im Euroraum das Gros der DAX-Unternehmen seine Umsätze und Gewinne steigern konnte. So wird das Geschäftsjahr 2014 sehr wahrscheinlich als ein guter Dividendenjahrgang in die Geschichtsbücher eingehen. Eine Möglichkeit, gezielt auf viele dividendenstarke Titel zu setzen, bieten beispielsweise Index-Zertifikate auf spezielle Dividenden-Indizes (Tabelle 4). So etwa der DivDAX Performance-Index. Er wird von der Deutschen Börse berechnet und enthält die 15 Unternehmen aus dem DAX mit der höchsten Dividendenrendite. Mit Index- oder auch Partizipations-Zertifikaten können Investoren zudem ihr Anlagerisiko gegenüber einem Investment in Einzelaktien reduzieren. So ist es möglich, bereits mit einem geringen Kapitaleinsatz in eine Vielzahl von unterschiedlichen dividendenstarken Aktien zu investieren und dadurch eine noch vorteilhaftere Risikostreuung zu realisieren. Ein Depot mit einem ausgeglichenen Chance-Risiko-Profil aufzubauen ist so leichter möglich. Nicht nur professionelle Vermögensverwalter wissen Index-Zertifikate zu schätzen, auch Privatanleger nutzen dieses attraktive Anlageinstrument. Tabelle 4: Index-Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit WKN Basiswert Bezugs verhältnis Region Geld-/Briefkurs CB5 259 DivDAX Performance-Index 10:1 Deutschland 31,55/31,58 EUR CB4 HRW EURO STOXX Select Dividend 30 Return Index 100:1 Europa 37,68/37,72 EUR CZ3 4QZ Commerzbank Dividenden Strategie Index 1:1 Europa 165,96/166,21 EUR Stand: 23. März 2015; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets. Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produkt informationen stehen im Internet unter zur Verfügung. COMMERZBANK DIVIDENDEN STRATEGIE INDEX Für die Abbildung der Dividenden Strategie hat die Commerzbank eigens den Commerzbank Dividenden Strategie Index entwickelt, der bereits seit 2005 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung jährlich veröffentlicht wird. Dieser beinhaltet ausschließlich ausgewählte Aktien großer europäischer Unternehmen mit aussichtsreichen Kurschancen. Der Index setzt sich aus mindestens fünf Aktien zusammen. Diese werden mithilfe eines mehr stufigen Auswahlverfahrens selektiert: Die Aktien stammen aus dem EURO STOXX 50. Die erwarteten Dividenden der Aktien sollten möglichst oberhalb des aktuellen Zinsniveaus, beispielsweise für d eutsche Staatsanleihen, liegen. Die Aktien weisen ein attraktives technisches Gesamtbild auf. Es wird eine Diversifikation hinsichtlich Sektor und Land angestrebt. Die Qualität des Index wird gewährleistet, indem die Zusammensetzung und Gewichtung einmal jährlich überprüft und gegebenenfalls angepasst wird. Somit bleiben Sie immer in den aussichtsreichsten Werten investiert. Bei der jährlichen Überprüfung des Index wird für jede Aktie ein Sicherungsstopp festgelegt, der das Risiko reduziert. 14

15 TITELTHEMA: DIVIDENDENSAISON 2015 Neben der Investition in Index-Zertifikate ergeben sich für Zertifikate-Investoren noch weitere interessante Möglichkeiten. Da Anleger bei Zertifikaten grundsätzlich auf die Ausschüttung der Dividende der zugrunde liegenden Basiswerte verzichten, können die Konditionen und Ausgestaltungsmerkmale bestimmter Zertifikatstypen umso attraktiver gestaltet werden, je höher die zu erwartende Dividendenrendite ist. Discount-Zertifikate: Attraktivere Seitwärtsrendite Bei Discount-Zertifikaten trägt neben der Gewinnbegrenzung des Zertifikats vor allem die gezahlte Dividende dazu bei, den Preisabschlag zu finanzieren. Dies wird besonders deutlich, wenn man Discount-Zertifikate dividendenstarker Aktientitel mit dividendenschwachen Titeln vergleicht. Durch die höhere Dividende kann ein höherer Discount erzielt werden, was dem Anleger im Vergleich zum Direktinvestment einen höheren Puffer im Falle rückläufiger Aktienkurse verschafft bzw. eine attraktivere Seitwärtsrendite bietet, welche besonders im Falle stagnierender Aktienkursentwicklung von Vorteil ist (Tabelle 5). Bonus-Zertifikate: Komfortabler Sicherheitspuffer Im Falle eines Bonus-Zertifikats kann eine hohe Dividende zur Finanzierung eines zusätzlichen Risikopuffers verwendet werden (Tabelle 6). Denn die zugrunde liegende Barriere des Bonus-Zertifikats kann deutlich niedriger gewählt werden als bei einem Titel mit deutlich niedrigerer Dividendenrendite. Bei der klassischen Variante des Bonus-Zertifikats verzichtet der Anleger zudem noch nicht einmal auf eine unbegrenzte Kurs-Gewinn-Chance, wenn der betreffende Basiswert über den jeweiligen Bonuslevel steigt. Aber Achtung: Hohe Dividendenzahlungen können für Zertifikateanleger jedoch nicht immer nur von Vorteil sein. Denn am Tag nach der Dividendenzahlung dem sogenannten Ex-Tag fällt der Aktienkurs in der Regel um den Betrag der Dividendenausschüttung. Dieser Aktienkursrückgang kann bei Produkten mit Barriere eine Gefahr darstellen. Denn durch den Kursrückgang kann die Barriere des Zertifikats verletzt werden. Daher ist bei der Auswahl von Bonus-Zertifikaten der Abstand zwischen Aktienkurs und Barriere immer so zu wählen, dass auch nach Dividendenausschüttungen also einem Aktienkursrückgang in Höhe der Dividende die Barriere noch intakt ist. Tabelle 5: Discount-Zertifikate WKN Basiswert Cap Discount Seitwärtsrendite p.a. Bewertungstag Geld-/Briefkurs CR7 5CG Allianz 164,00 EUR 7,00 % 13,56 % ,85/148,86 EUR CR1 D7U BASF 95,00 EUR 7,10 % 15,90 % ,76/84,77 EUR CR8 STQ BMW 121,00 EUR 7,47 % 19,01 % ,80/105,81 EUR CR9 VX4 Deutsche Bank 33,00 EUR 8,54 % 14,99 % ,64/29,65 EUR CR8 HAN Deutsche Börse 77,00 EUR 7,16 % 13,49 % ,88/69,89 EUR CR8 HAT Deutsche Telekom 17,50 EUR 7,55 % 14,69 % ,74/15,75 EUR CR8 HCN K+S 31,50 EUR 8,66 % 17,70 % ,77/27,78 EUR CR9 W84 Münchener Rück 204,00 EUR 7,16 % 11,78 % ,23/187,24 EUR Stand: 23. März 2015; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets. Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produkt informationen stehen im Internet unter zur Verfügung. Tabelle 6: Bonus-Zertifikate WKN Basiswert Bonuslevel Barriere Abstand zur Barriere Bonusrendite p.a. Bewertungstag Geld-/Briefkurs CR7 ZQH Allianz 189,00 EUR 135,00 EUR 15,60 % 14,89 % ,92/169,96 EUR CR7 ZS2 BASF 109,50 EUR 77,00 EUR 15,62 % 17,87 % ,35/96,39 EUR CR8 023 Deutsche Börse 89,00 EUR 65,00 EUR 13,59 % 17,57 % ,52/78,56 EUR CR8 04B Deutsche Telekom 20,00 EUR 14,30 EUR 15,74 % 16,26 % ,79/17,80 EUR CR8 0C7 K+S 34,50 EUR 25,40 EUR 16,18 % 15,64 % ,98/31,00 EUR CB4 NA8 E.ON 19,00 EUR 11,00 EUR 22,38 % 17,22 % ,80/16,81 EUR CR8 0JJ Münchener Rück 237,00 EUR 168,00 EUR 16,88 % 12,69 % ,23/216,27 EUR CR4 Y6E RWE 29,00 EUR 19,95 EUR 17,67 % 20,48 % ,09/25,11 EUR Stand: 23. März 2015; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets. Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produkt informationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 15

16 INTERVIEW Den politischen Reformwillen vorantreiben Interview mit PROF. DR. CLEMENS FUEST, Präsident des ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) ideas: Herr Professor Fuest, seit März 2013 stehen Sie an der Spitze des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Die ZEW- Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Februar zum vierten Mal in Folge gestiegen und erreichten damit den höchsten Wert seit Februar Es scheint, als würden die Zuspitzung der Ukraine-Krise und die Unsicherheiten rund um Griechenland keine Rolle spielen. Wie erklären Sie dies? Prof. Dr. Clemens Fuest: Die gute Stimmung unter den Finanzmarktexperten im Februar 2015 geht vor allem darauf zurück, dass sich das letzte Quartal im Jahr 2014 wirtschaftlich so überraschend stark entwickelt hat. Die Zuspitzung der Ukraine-Krise verpasste den Erwartungen dennoch einen leichten Dämpfer, ebenso wie der konfrontative Kurs der neuen griechischen Regierung. Deutschland ist eine Exportna tion, internationale Konflikte können durchaus wirtschaftliche Verunsicherungen hervorrufen. Zudem ist die Angst innerhalb der Eurozone nachvollziehbar, dass ein möglicher Zahlungsausfall Griechenlands und sein Austritt aus dem Euro die Finanzmärkte erschüttern könnte. Dank eines schwächeren Euro im Verhältnis zum US-Dollar und des nach wie vor niedrigen Ölpreises profitiert die deutsche Wirtschaft aber von einem Quasi-Konjunkturpaket daher der Optimismus unter den befragten Analysten.»Athen hat sich kooperativ gezeigt und eigene Reformvorschläge mit in die Verhandlungen gebracht.«während die EZB durch den massiven Ankauf von Staatsanleihen jede Menge Geld in den Markt pumpt, bereitet sich die amerikanische Notenbank (Fed) auf höhere Zinsen vor. Verliert Europa an Bedeutung oder stehen wir gar kurz vor einem Währungskrieg? Eher vor einem Schlagabtausch. Die Entscheidung der EZB ist ein Kompromiss, den ich angesichts der geringen Inflation in der Eurozone für akzeptabel halte. Unter Mario Draghi wurde ja explizit ausgeklammert, dass die EZB griechische Anleihen kauft. Außerdem haften die nationalen Notenbanken für 80 Prozent der Aufkäufe. Das hat Signalwirkung. Eine Vergemeinschaftung der Haftung für Staatsschulden bzw. eine Ausweitung der Schulden auf andere EU- Mitgliedsstaaten soll so vermieden werden. Dass zugleich allerdings wirtschaftspolitische Reformen notwendig sind, ist damit nicht vom Tisch. Die aktuelle Niedrigzinspolitik der EZB schwächt den Euro und fördert Exporte aus der Eurozone. Das geht mit Blick über den Atlantik so lange gut, bis die US-Wirtschaft an Fahrt verliert und der Dollar zu stark aufwertet. Dem werden die Amerikaner dann bestimmt nicht tatenlos zusehen. Schätzen Sie die Euro-Abwertung als ein sinnvolles Instrument ein, um die wirtschaftlichen Probleme im Euroraum lösen zu können? Welche Gefahr sehen Sie dabei für die europäischen Finanzmärkte? Solange die Euro-Abwertung mit einem niedrigen Ölpreis, geringer Inflation und niedrigen Zinsen einhergeht, sehe ich keine größere Gefahr. Ein schwacher Euro erleichtert den Export, verteuert die Importe und stärkt die preisliche Wettbewerbsfähigkeit, ist aber kein Allheilmittel. Zwar profitiert die Wirtschaft der europäischen Krisenstaaten von einer Abwertung des Euro. Allerdings bleibt auch der Anreiz aus, unbedingt notwendige Strukturreformen durchzuführen, was wiederum fatale Folgen haben kann. Greifen beispielsweise die Spekulationen um einen Austritt Griechenlands aus dem Euro auf andere Staaten über und weitet sich die Krise damit aus, könnte es in der Tat problematisch werden. Im Pokerspiel Griechenland gegen die EU haben die Griechen mittlerweile auch die letzten Sympathiepunkte anderer Eurostaaten verspielt. Für wie wahrscheinlich halten Sie den Austritt Griechenlands aus der Eurozone? Athen hat sich unlängst kooperativ gezeigt und eigene Reformvorschläge mit an den Verhandlungstisch gebracht. Das bestätigt meinen Eindruck, dass es noch Hoffnung auf Vernunft in der griechischen Regierung gibt. Trotzdem steht die Sache auf Messers Schneide. Ich halte eine Chance von 60:40 für realistisch, dass Griechenland Teil der Eurozone bleibt. In den Medien wird behauptet, dass eine mögliche Staatspleite für Griechenland zwar katastrophal sei, für die übrige 16

17 INTERVIEW»Gerade auf Strukturreformen wird es in den nächsten Jahren ankommen.«eurozone aber verkraftbar. Wie schätzen Sie die Folgen für den Euro ein? Verbunden mit dem Szenario eines sogenannten»grexit«wären die direkten wirtschaftlichen Konsequenzen wohl erträglich. Der Euro ist trotz Griechenland-Krise überlebensfähig, die Währungsunion würde weiter funktionieren. Griechenland könnte sich auch im Fall eines Austritts zum Positiven entwickeln, wenn die Zusammenarbeit mit den restlichen Eurostaaten gelingt. Problematischer wären sicherlich die politischen Folgen. Ein Staatsbankrott und ein Ausscheiden der Hellenen aus dem Euro würden das Vertrauen der Investoren in die Eurozone sehr in Mitleidenschaft ziehen. Wo sehen Sie die Schwächen und Probleme Europas? Die Wirtschaft in der Eurozone stagniert seit 2007, die Staatsschulden sind in einer Reihe von EU-Mitgliedsstaaten viel zu hoch. Deutschland stellt mit einer Staatsschuldenlast von etwa 2 Billionen Euro keine Ausnahme dar. Ein großes Problem ist zudem die mangelnde wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit gerade der südlichen Euroländer. Italien etwa tritt seit fast 15 Jahren wirtschaftlich auf der Stelle, und nach wie vor fehlt es dort an der nötigen Produktivität. Allerdings gibt es nicht nur Defizite in Europa. Die konjunkturelle Entwicklung Irlands zum Beispiel sieht ermutigend aus und auch Frankreich steht nicht so desolat da, wie es oft den Anschein hat. Wie könnte Ihrer Meinung nach ein Weg aus der Krise im Euroraum aussehen? Denken Sie, ein Umbau des Währungssystems könnte eine Lösung sein? Ich denke eher an ein gangbares Umschuldungsverfahren für souveräne Staaten in der Eurozone, die vor der Insolvenz stehen so, wie es das ZEW mit dem sogenannten»viable Insolvency Procedure for Sovereigns«-Konzept, kurz VIPS, vorgeschlagen hat. Müssen Länder Liquiditäts- engpässe überbrücken, können sie zunächst frei darüber entscheiden, ob sie Hilfskredite des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) in Anspruch nehmen. Die Bedingung dabei ist aber, dass die betroffenen Länder nach einer Schutzperiode von drei Jahren gemeinsam mit Gläubigern und ESM über die Neuordnung der Schulden verhandeln, wenn die Liquiditätshilfen nicht zur Stabilisierung der Kreditwürdigkeit des Landes geführt haben. Während der Verhandlungen gilt dann ein Schuldenmoratorium. Ist ein derartiges Verfahren vertraglich festgeschrieben, lassen sich Konflikte um eventuelle Austritte aus der Eurozone, wie wir sie jetzt erleben, vermeiden. Was werden aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen der europäischen Wirtschaft in den nächsten Jahren sein? Wir werden in den nächsten Jahren vor großen Schwierigkeiten stehen, wenn sich die Zinsen weiter von den ökonomischen Fundamentaldaten entfernen. Behalten wir die Niedrigzinspolitik indessen bei, könnten einerseits zwar die hohen Schuldenquoten reduziert werden. Andererseits bremsen niedrige Zinsen, die nicht zwischen Ländern differenzieren, den politischen Reformwillen. Gerade auf Strukturreformen wird es aber ankommen. Es darf nicht sein, dass sich die Steuerzahler in der Eurozone erpressen lassen müssen, nur weil die Regierungen ungeordnete Staatsbankrotte und Euro-Austritte anderer Länder fürchten. Vielen Dank für das Gespräch! Das Interview führte Laura Schwierzeck. 17

18 TECHNISCHE ANALYSE»Die technische Gesamtlage signalisiert, dass sich die Hausse weiter fortsetzen sollte.«tecdax: Technische Bilderbuchhausse ACHIM MATZKE (Leiter Technische Analyse, CM Research) Der TecDAX befindet sich ausgehend von Kursen um ca. 400,2 Punkte im März 2009 in einem technischen Haussezyklus, wobei der sechsjährige übergeordnete Haussezyklustrend bei ca Punkten liegt. Dieser Haussezyklus hat bisher einen Gesamtanstieg des TecDAX von ca. 305 Prozent eingebracht. Seit Oktober 2011 hat sich die langfristige Haussedynamik erhöht und ein zusätzlicher, idealtypischer Haussetrend, der aktuell bei ca Punkten liegt, herausgebildet. Der TecDAX war bereits im November 2014 aus der vorherigen, mittelfristig trendbestätigenden Konsolidierung eine neunmonatige Seitwärtspendelbewegung unterhalb der gestaffelten Widerstandszone von Punkten bis Punkten mit einem neuen Investment-Kaufsignal heraus- gekommen. Der kurzfristige, seit Mitte Oktober laufende Aufwärtstrend (Trendlinie zurzeit um Punkte) hat einerseits den Index auf neue Hausse-Tops geführt, andererseits aber auch eine kurz- und mittelfristig überkaufte Lage bewirkt. Deshalb sollte eine neuerliche normale Konsolidierung zum Abbau dieser überkauften Lage innerhalb der intakten mittel- und langfristigen Aufwärtstrends nicht überraschen. Trotzdem signalisiert die technische Gesamtlage sowie die isolierte technische Lage der einzelnen TecDAX-Werte, dass sich die Hausse wenn auch mit reduzierter Aufwärtsdynamik im Jahr 2015 weiter fortsetzen sollte. Hierbei liegt das nächste technische Etappenziel bei ca Punkten. 18

19 TECHNISCHE ANALYSE ANLAGEIDEE Spekulativ Mit dem Faktor-Zertifikat 3x Long auf den TecDAX Future können Anleger gehebelt an der Wertentwicklung des TecDAX partizipieren. Die Laufzeit des Zertifikats ist unbegrenzt. Steigt der TecDAX Future, steigt der Wert des Faktor-Zertifikats circa um den jeweiligen Faktor (Hebel) und umgekehrt. Neutral Mit dem Unlimited Index-Zertifikat auf den TecDAX können Anleger eins zu eins an der Wertentwicklung des TecDAX partizipieren sowohl positiv als auch negativ. Die Laufzeit des Zertifikats ist unbegrenzt. Konservativ Beim Kauf des Classic Discount-Zertifikats auf den TecDAX-Index erhalten Anleger einen Preisabschlag (Discount) auf den aktuellen Wert der TecDAX. Im Gegenzug für diesen Discount verzichtet der Anleger auf die Möglichkeit, unbegrenzt an Kurssteigerungen des TecDAX zu partizipieren. Der maximale Rückzahlungsbetrag entspricht 17,00 Euro. Produkttyp WKN Basiswert Strategie Faktor-Zertifikat CZ9 P8W TecDAX Future Juni 2015 Long Bezugsverhältnis 1:1 Laufzeit Indexgebühr Geld-/Briefkurs Faktor 3 Unbegrenzt 0,50 % p.a. 31,06/31,37 EUR Produkttyp Unlimited Index-Zertifikat WKN Basiswert Bezugsverhältnis 100:1 Laufzeit Geld-/Briefkurs TecDAX-Index Unbegrenzt 16,36/16,37 EUR Produkttyp WKN Basiswert Cap Classic Discount-Zertifikat CR7 ALF Bezugsverhältnis 100:1 TecDAX-Index Punkte Bewertungstag Fälligkeit Geld-/Briefkurs Discount 5,50 % Max. Rendite p.a. 8,89 % 15,45/15,46 EUR Stand: 23. März 2015; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets. Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. TecDAX Punkte K = Kaufsignal V = Verkaufssignal TP = Take-Profit-Signal Widerstandszone Pkt. 200-Tage-Linie K 813 Pkt. K 617 Pkt. K 985 Pkt. K K Haussetrend Pkt. K Neues Top Pkt Pkt. K Pkt Pkt. Investment-Kaufsignal TecDAX Punkte Tage-Linie Stand: 12. März 2015; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung Stand: 12. März 2015; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 19

20 TECHNISCHE ANALYSE»Telefónica Deutschland bietet nun die Kombination aus ansprechender Technik und attraktiver Dividendenrendite.«Telefónica Deutschland: Ansprechende Technik und attraktive Dividendenrendite SOPHIA WURM (Technische Analyse, CM Research) Der TecDAX befindet sich seit März 2009 in einem technischen Haussezyklus, wobei sich seit Oktober 2011 ein technischer Bilderbuchhaussetrend ergeben hat. Aufgrund der hohen technischen Qualität dieser Hausse sollte das nächste Etappenziel für den Index 2015 bei Punkten liegen. Bei technisch motivierten Neuengagements sollte jetzt auf die sogenannte mittelfristige technische Aufwärtsrotation bei den TecDAX-Werten gesetzt werden. Dies bedeutet einerseits keine (Zu-)Käufe mehr bei mittelfristig überkauften TecDAX-Werten, wie sie sich zum Beispiel im Bereich der Biotechnologie- Aktien finden. Andererseits sollten ganz oben auf der Liste für (Zu-)Käufe Aktien stehen, die erst jetzt (Investment-)Kaufsignale liefern. Dazu zählt Telefónica Deutschland, bei der sich eine technische Doppelstrategie anbietet. Der Telekom-Konzern Telefónica Deutschland gehört nach der Übernahme von 2002 und der danach durchgeführten Kapitalerhöhung zu den Schwergewichten im TecDAX (die Aktie befindet sich aktuell mit einem Indexgewicht von ca. 7,0 Prozent an Position 7). Aus technischer Sicht bewegte sich die Aktie seit Februar 2013 in einer Seitwärtsbewegung unterhalb der mehrmals getesteten gestaffelten Widerstandszone von 5,1 bis 5,2 Euro. Durch den neuen mittelfristigen Aufwärtstrend der letzten Monate ist die Aktie zunächst an bzw. in diese Zone geführt worden. Zuletzt hat Telefónica Deutschland, die eine erwartete (Brutto-)Dividendenrendite von über 4,0 Prozent aufweist, den Ausbruch (nach oben) aus der zweijährigen Seitwärtspendelbewegung geschafft. Als Konsequenz dieses neuen Investment- Kaufsignals ist die Aktie nun ein technischer (Zu-)Kauf. Das mittelfris tige Kursziel liegt bei 6,0 bis 6,2 Euro. Auch wenn Telefónica damit die inter essante Kombination aus attraktiver technischer Lage und attrak tiver Dividendenrendite aufweist, sollte jede Position in der Aktie mit einem strategischen Sicherungsstopp bei 4,4 Euro belegt werden. 20

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