Gelungene Öffentlichkeitsarbeit in der Gemeinde

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Joseph Michel
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1 Gelungene Öffentlichkeitsarbeit in der Gemeinde Einstieg Instrumente Do s und Dont s Leistungen der enu Fallbeispiele DI Astrid Huber & Martin Ruhrhofer, BA

2 Gemeinde = Kommunikationsdrehscheibe Wichtiger Multiplikator für Energie- Natur- und Umweltthemen! BürgerInnen Kommunale Einrichtungen Land NÖ NÖ Organisationen Umweltgemeinderat Energiebeauftragte Bürgermeisterin Schulen Kindergärten Regionale Medien

3 Diskurs AKTIV bestimmen Aktive Öffentlichkeitsarbeit bedeutet: GESTALTEN Bewusstseinsbildung Information Motivation Positive Bekanntheit Reaktive Öffentlichkeitsarbeit bedeutet: GESTALTET WERDEN Erklärung Verteidigung Krisenkommunikation Negative Bekanntheit

4 Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit Welche gemeindeinternen Medien nutzen Sie bzw. haben Sie zur Verfügung? Welche externen Medien nutzen Sie bzw. haben Sie zur Verfügung?

5 Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit Website: bei hoher Service-Qualität zig-tausende Seitenaufrufe möglich! Gemeindezeitung: ein Exemplar wird meistens von mehreren Personen pro Haushalt gelesen sehr hohe Reichweite Aushänge, Plakate, etc. Druckwerke (Info-Broschüren, etc.) Veranstaltungen: nichts wirkt so langfristig wie das persönliche Erlebnis! Fazit: Rolle dieser internen Medien NICHT unterschätzen!

6 Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit Externe Medien: Regionale Zeitungen (NÖN, Tipps, Bezirksblätter) Regionale TV-Sender Schülerzeitungen, Pfarrblätter, etc. Websites wie bzw. Online-Foren Social Media. Facebook, Instagram & Co. Blogs Fachzeitschriften Etc.

7 Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit Tipp - PRINT 85 % der NIederösterreicherInnen interessieren Informationen über Ereignisse aus der Umgebung. Lokale Redaktionen müssen diese (wöchentlich) liefern, bei schrumpfenden Personal- und Zeitressourcen. Fazit: RedakteurInnen freuen sich über gut aufbereitete LOKALE Inhalte! Tipp - ONLINE Social Media-Plattformen wie facebook oder Aktivierungs-Websites wie die Energiebewegung NÖ sind auf User-Generated Content angewiesen. D.h. hier gibt s gratis Platz für Ihr Projekt!

8 Do s und Dont s - FOTOS Fotos sind das Um und Auf für jegliche Berichterstattung Tipps: Gute Kamera (Spiegelreflex), alternativ gute Handykamera: jedenfalls HOHE Auflösung! Weniger ist Mehr! (max. 4 bis 6 Personen) Nehmen Sie sich Zeit und inszenieren Sie! Nur nicht hudeln! Notieren Sie Name und Funktion der Fotografierten Holen Sie bei Kindern das Einverständnis der Eltern ein Achten Sie auf die Mischung (Männer & Frauen, alt & jung) Auf das Lächeln nicht vergessen

9 Do s und Dont s - FOTOS Zu viele Menschen!

10 Do s und Dont s - FOTOS nur Männer im Anzug Zu großer Bildausschnitt Produkt Eis nebensächlich

11 Do s und Dont s - FOTOS So nicht!

12 Do s und Dont s - FOTOS So schon!

13 Do s und Dont s - FOTOS Fehlersuche für Profis: Welches Bild ist besser?

14 Do s und Dont s - THEMEN Positive Kommunikation motiviert, Negative Kommunikation lähmt Ja zu erneuerbarer Energie statt Nein zu Atomstrom Bio macht schön statt Gentechnik macht krank Yes we can statt Die Welt steht nicht mehr lang Zusatznutzen betonen Radfahren schont das Klima und hält fit. Dämmung hält die Hitze draußen und spart langfristig viel Geld.

15 Do s und Dont s - TEXTEN AKTIV statt PASSIV formulieren Die Gemeinde setzt zahlreiche Maßnahmen um Von der Gemeinde werden Maßnahmen umgesetzt Einfache Verben statt Funktionsverbgefüge Dabei setzt sie viele Freiwillige ein.. Dabei bringt sie viele Freiwillige zum Einsatz Alltagssprache statt Fremdwörter Die Beteiligung der BürgerInnen Die Partizipation der BürgerInnen

16 Do s und Dont s - TEXTEN Informationsflut und Zeitknappheit erfordern Reduktion aufs Wesentliche: KISS Keep It Short & Simple Aufgrund der Erderwärmung und der aktuellen Spritpreise, die uns dazu zwingen unser Mobilitäts- und Konsumverhalten zu hinterfragen, hat der Gemeinderat beschlossen ein ambitioniertes Ziel zu verfolgen und im Laufe der nächsten zwei Jahre rund 25 Tonnen CO 2, mit vielfältigen Maßnahmen, einzusparen. KISS: Gemeinderat beschließt Klimaschutzprogramm und will 25 Tonnen CO 2 in zwei Jahren einsparen!

17 Die Angebote der enu - GZV Gemeindezeitungsvorlagen Verschiedenste Themen, unterschiedliche Formate auf Mit dem Abo, bleiben Sie auf dem Laufenden!

18 Die Angebote der enu - Newstool Das Newstool bringt wöchentlich aktualisierte Energie-, Natur- und Umweltthemen auf Ihre Website Kein Wartungsaufwand, keine Kosten Hohe Service- und Infoqualität für Ihre UserInnen!

19 Die Angebote der enu - Infofolder Individualisieren Sie Ihren eigenen Stromsparfolder Einfach Daten ins Web2Print-Portal eintragen und gewünschte Stückzahl bestellen. (500 Stück = 345 Euro; Stück = 725 Euro)

20 Das Angebote des Landes NÖ Veranstaltungsscheck Gefördert werden pro Veranstaltung 75 % der externen förderbaren Kosten, maximal Euro. Doppelförderungen sind nicht möglich.

21 Das Angebote des Landes NÖ Veranstaltungsscheck Förderbare Kosten Kosten von ReferentInnen und Moderationen Leihgebühren für erforderliche Ausstattung, z.b. Filmgebühren Kosten für Begleitausstellungen ggf. Saalmieten, technische Ausstattung Nicht förderbare Kosten Eigenleistungen des Förderwerbers Verpflegung Bereits geförderte Vorträge, z.b. Veranstaltungen der Energieberatung NÖ, des Ökomanagement NÖ, Radland Detaillierte Infos und Download

22 Presseservice der enu

23 Die Angebote der enu - Seminar Seminar: Präsentationstechniken und Öffentlichkeitsarbeit Inhalt: Vermittlung von komplexen Inhalten Tipps und Tricks für eine professionelle Präsentation Moderationstechniken Umgang mit Konfliktsituationen. Termin: Di., 17. November 2015, Uhr, St. Pölten

24 Öffentlichkeitsarbeit in der Praxis Fallbeispiel 1: Gemeinde Musterhausen erstellt einen Energiebericht. Klingt trocken? Ist es aber nicht! Die Energiebeauftragte Maria Musterfrau setzt sich das Ziel ihre Begeisterung für das Thema auch den anderen Gemeinde-BewohnerInnen schmackhaft zu machen! Wie geht sie vor?

25 Fallbeispiel Energiebericht Pressefoto: mit Bürgermeisterin Magdalena Musterberger und Kindergartenkind Max, vor neuem Kindergarten Gemeindezeitung: Mit Hilfe der enu-vorlage rasch fertig! Website: Pressefoto und Kurztext auf Startseite von inkl. Bericht zum Download. Projektvorstellung Facebook-Posting auf ihrem eigenen Profil Eintrag in Best-Practice-Datenbank Stromsparfolder für BürgerInnen

26 Fallbeispiel 2 Elektromobilitäts-VA Herr Huber ist Umweltgemeinderat in Huberdorf und begeisterter Elektroautobesitzer. Er möchte seine Mitbürger für diese innovative Fortbewegungsart begeistern. Was macht er?

27 Fallbeispiel 2 Elektromobilitäts-VA E-mobil-Testveranstaltung von enu: 1 Auto, 2 E-Bikes und 1 Scooter inkl. Vor Ort-Beratung und Fachvortrag Kosten: 172,- inkl. USt. (mit Veranstaltungsscheck- Förderung), 689,- inkl. USt. (ohne Veranstaltungsscheck- Förderung). Foto zur Bewerbung: UGR, Bgm und E-Bikes Gemeindezeitung und Website Aushänge enu Veranstaltungskalender Einladung über facebook

28 DANKE für Ihre Aufmerksamkeit!

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