Bündnis Gesund Älter werden

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1 Bündnis Gesund Älter werden AG Gute Praxis Gesund älter werden in Brandenburg Ergebnisprotokoll der 5. AG-Sitzung Datum: Ort: Uhrzeit (von - bis): 16. April 2014 Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MUGV), Haus 14, Raum 109, Heinrich-Mann- Allee 103, Potsdam Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Moderation: 15:00 17:00 Uhr Siehe Teilnehmerliste im Anhang Dr. Andreas Böhm, Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV) Ergebnis: TOP 1: Begrüßung, Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung ( ) und Abstimmung der Tagesordnung Dr. Andreas Böhm (MUGV) begrüßt die Teilnehmenden. Insbesondere werden als Gäste Herr Prof. Heiner Legewie und Herr Georg Eichinger begrüßt. Sie erstellen die Bürgerausstellung (siehe TOP 3) Dr. Andreas Böhm (MUGV) bedankt sich noch einmal für das Engagement der AG für die Sammlung guter Praxis Der weitere Arbeitsschwerpunkt der AG in diesem Jahr sei noch offen und heute zu beraten. Das Protokoll der letzten Sitzung wird genehmigt die vorgeschlagene Tagesordnung ohne Änderungen angenommen. TOP 2: Sammlung guter Praxis 2013: Rückblick und Ausblick Marisa Elle (GesBB) stellt die Ergebnisse und nachfolgenden Maßnahmen der Sammlung guter Praxis 2013 Bewegt und mobil älter werden! vor (siehe Präsentation Anhang 1). Maßnahmen in 2014 seien insbesondere die Realisierung einer Bürgerausstellung (siehe dazu auch TOP 3), die Durchführung von 2 Transfertagen sowie die Freischaltung einer Datenbank mit allen Beiträgen der Sammlung auf Die Vernissage der Bürgerausstellung findet am im Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam statt. In 2015 soll die Ausstellung durch das Land touren und an mehreren Stationen gezeigt werden. Die Standorte sind noch nicht festgelegt. Vorschläge bitte an elle@gesundheitbb.de. Zudem werden Patenschaften für die verschiedenen Stationen gesucht (Räume und Ansprechpartner benennen etc.). Im Sinne von lokalen Akteuren, die sich mittels der Bürgerausstellung zu einem Bürgerdialog zusammenfinden. Interessenten wenden sich an die Fachstelle Gesundheitsziele: elle@gesundheitbb.de, 0331/ Für die zwei geplanten Transfertage (siehe Konzept und Programmablauf Anlage 2) werden Sponsoren für einen kleinen Mittagsimbiss gesucht. Hinweise an: elle@gesundheitbb.de Diskussion: Herr Prof. Heiner Legewie gibt den Hinweis, insbesondere die Akteure der Beiträge der Bürgerausstellung zur Vernissage einzuladen und ggf. die Bürgerausstellung in 2015 auch in jenen Orten stattfinden zu lassen. Seite 1 von 5

2 TOP 3: Vorbereitung der Bürgerausstellung und weiterer Transfer der Ergebnisse der Sammlung Prof. Heiner Legewie und Georg Eichinger (Fotograf) zeigen Fotos und erste Entwürfe zur Bürgerausstellung (siehe Anlage 3). Sie berichten von ihren sehr positiven Erfahrungen und Eindrücken aus Interviews mit den Akteuren vor Ort. Die Akteure seinen sehr engagiert, motiviert und gut vernetzt. Die Methode der Bürgerausstellung sei als Beteiligungsverfahren konzipiert, d.h. die Bürger/innen kommen durch die Ausstellung selbst zu Wort. Neben den Projektverantwortlichen wurden auch mit Teilnehmenden der Angebote Gespräche geführt. Durch die Bürgerausstellung erfahre das Engagement der Akteure eine große Würdigung. Die Bürgerausstellung zeige positive Aspekte des Ehrenamtes und der unterschiedlichen Effekte von Bewegung. Es solle auch gezeigt werden, wie das Ehrenamt Menschen einen neuen Lebenssinn geben kann. Es entstehen 15 Tafeln im A0 Format. 13 Beispiele aus der Sammlung guter Praxis werden vorgestellt. Das breite Angebotsspektrum von Bewegungsangeboten für Ältere in Brandenburg soll sichtbar werden. Diskussion: Es wird diskutiert inwieweit es möglich ist, die Ausstellung auch digital über einen Bildschirm oder Beamer zu zeigen. Herr Prof. Heiner Legewie weist auch auf den Druck einer Broschüre als Print on Demand hin. Kommunale Krankenhäuser sollen als mögliche Ausstellungsorte angesprochen werden. Über die Webseite des Bündnis soll die Bürgerausstellung beworben und eingesehen werden. Auch eine Bestellung sollte hierüber möglich sein. Zur Vernissage sollte u.a. eingeladen werden: Stadtsportbund Potsdam, Seniorenvertretung, Wohlfahrtsverbände. Weitere Vorschläge an: Herr Prof. Heiner Legewie schlägt aufgrund der Fülle von guten Fotos vor, eine Endlosprojektion (Diashow) im Rahmen der Vernissage zu zeigen. TOP 4: Perspektive - Themen für die AG und Vorbereitung der 2. Bündniskonferenz Anfang 2015 Das zweite Plenum/die zweite Bündniskonferenz findet Anfang 2015 statt und soll in diesem Jahr vorbereitet werden. Die AG diskutiert Veranstaltungsformate und mögliche Inhalte: Bürgerausstellung der Sammlung/Fotoausstellung Safe Region zum Thema Älterwerden/Altersbilder zeigen Einen Kinofilm/Filme mit passendem Thema zeigen und eine öffentliche Diskussion anschließen Übersicht über Gesundheitsziele anderer Bundesländer Die AG hat im vergangenen Jahr die Sammlung guter Praxis vorbereitet. Im neuen Jahr besteht die Frage der neuen Themenfindung. Die AG diskutiert folgende mögliche Arbeitsschwerpunkte: Frau Ingrid Weber (Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen) bringt das Thema Suchtmittelkonsum im Alter (Alkohol, Glücksspiel, Nikotin, Medikamente) ein. Es wurden eine Infomappe mit Materialien zusammengestellt und mehrere Fachveranstaltungen durchgeführt. Im Rahmen der nächsten AG-Sitzung wird Sie darüber berichten. Herr Dr. Andreas Böhm berichtet von einer Anfrage von Frau Daenzer-Wiedmer (Vernetzungsstelle Schulverpflegung). Das Bündnis Gesund Aufwachsen hat in einem Beschluss empfohlen Kontakt mit dem Bündnis Gesund Älter werden aufzunehmen: 2. [Vernetzungsstelle Schulverpflegung] Das Bündnis Gesund Aufwachsen in Brandenburg anerkennt die Bedeutung eines gesundheitsförderlichen und schmackhaften Seite 2 von 5

3 Schulessens. Die Mitglieder des Bündnisses sind aufgerufen die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Brandenburg zu unterstützen, vor allem durch - regelmäßigen Austausch zu Angeboten der Mitglieder hinsichtl. Ernährungsbildung und Ernährungsberatungsangeboten für Schulen, - Mitwirkung bei öffentlichkeitswirksamen Aktionen, insbesondere im Rahmen des jährlichen Aktionstags der Schulverpflegung, - Bekanntmachung und Weitergabe von guten Beispielen, - Unterstützung bei der Entwicklung von Verstetigungsmodellen nach Ende der Förderung durch Bund und Land ab September Beschluss: Das BGA sieht perspektivisch Bedarf in der Ausweitung der bisherigen Beratungsangebote auf die Lebenswelt Kita und bittet die Vernetzungsstelle Schulverpflegung, diesbezügliche Handlungsoptionen zu prüfen. Darüber hinaus sollten auch Synergieeffekte in der Lebenswelt Senioren beachtet werden. *Erläuterung: Eine Gemeinschaftsverpflegung, die gleichzeitig Kita und/oder Schule und/oder Senioren versorgt, kann bei bestimmten Voraussetzungen positive Effekte für alle beteiligten Lebenswelten sowohl unter sozialen als auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten mit sich bringen. Zu Beratungszwecken wird die Kontaktaufnahme zum Bündnis Gesund Älterwerden im Land Brandenburg empfohlen. Weitere diskutierte Themen in diesem Zusammenhang: regionale Küchen vor Ort in strukturschwachen Regionen, der kulturelle Bedeutung von Ernährung/Essen im Alter, Lebensqualität durch Essen, Essen (in Gesellschaft) als Türöffner für Angebote. Die AG weist auf die notwendige Abgrenzung zur Ernährungsberatung der Verbraucherzentrale Brandenburg hin. Frau Deanzer-Wiedmer wird eingeladen, ihr Anliegen in der nächsten Sitzung der AG vorzubringen. TOP 5: Sonstiges Keine Anmerkungen. Nächste Termine: Der nächste Sitzungstermin findet in der zweiten Oktoberhälfte statt und wird zeitnah per Doodle erfragt. Anlagen: 1. Präsentation Rück- und Ausblick Sammlung guter Praxis 2013 Bewegt und mobil älter werden! (Marisa Elle, GesBB/Fachstelle Gesundheitsziele) 2. Konzept und Programmablauf Transfertage 3. Erste Entwürfe der Bürgerausstellung (Prof. Dr. H. Legewie/G. Eichinger) Seite 3 von 5

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