MODERNISIERUNG - WAS FÖRDERT DIE FHH? Kristian Hentzschel Hamburg, 11. Mai 2017

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1 MODERNISIERUNG - WAS FÖRDERT DIE FHH? Kristian Hentzschel Hamburg, 11. Mai 2017

2 ÜBERSICHT Bundes- und Landesförderung IFB KfW BAFA Hamburger Energiepass Wärmschutz im Gebäudebestand Erneuerbare Wärme Hamburger Gründachförderung Schallschutzmaßnahmen Barrierefreier Umbau Energieeffizient San. 151/152/430 Energieeffizient Sanieren 167 Baubegleitung 431 Ern. Energien Standard 274 Ern. Energien Speicher 275 Altersgerecht Umbauen 159/455 Vor-Ort-Beratung Solarthermie Biomasse Wärmepumpen Hzg.optimierung KWK 2

3 ÜBERSICHT Fördermaßnahmen 3

4 INHALT A B C D E Hamburger Energiepass Wärmeschutz im Gebäudebestand Erneuerbare Wärme Hamburger Gründachförderung Schallschutzmaßnahmen 4

5 HAMBURGER ENERGIEPASS Leistungen Autorisierter Hamburger Energiepassberater Bauliche und energetische Bestandsaufnahme Analyse und Bewertung des Einsparpotentials Entwicklung einer Sanierungsempfehlung Berechnung der möglichen Einsparungen Erstellung Energiebedarfsausweis gem. EnEV des Ist-Gebäudes 5

6 HAMBURGER ENERGIEPASS Förderung Für alle Grundeigentümer von Wohngebäuden in Hamburg (WEGs gemeinschaftlich) Nicht rückzahlbarer Zuschuss Plausibilitätsprüfung durch ZHE Keine Pflicht zur Durchführung von Maßnahmen Einheiten im Gebäude Erstausstellung Kosten Förderung 60 % (325 SB) % % % % % > % 6

7 INHALT A B2 C 3 D 4 E 5 Hamburger Energiepass Wärmeschutz im Gebäudebestand (WSG) IFB Erneuerbare - WEGfinanz Wärme KfW-Programme Hamburger Gründachförderung Weitere Schallschutzmaßnahmen Fördermöglichkeiten der IFB 7

8 WÄRMESCHUTZ IM GEBÄUDEBESTAND Was und wie wird gefördert? Wohngebäuden mit bis zu zwei Einheiten + WEGs Baujahre bis einschl Bauteilverfahren (ohne HEP) Bilanzverfahren (mit HEP) Nachhaltige Dämmstoffe Hydraulischer Abgleich Baubegleitung Luftdichtheitsmessung 10 /m² 40% max. 500 * 50% max * 40% max. 250 * *In Abhängigkeit zur Wohnungsanzahl 8

9 WÄRMESCHUTZ IM GEBÄUDEBESTAND Förderbeispiel Beispiel: Einblasdämmung Flachdach 120m² x 5 /m² = 600 Nachhaltige Dämmstoffe 120m² x 10 /m² = Gesamtkosten Förderquote 45% zzgl. Energieeinsparung 9

10 INHALT A B2 C 3 D 4 E 5 Hamburger Energiepass Wärmeschutz im Gebäudebestand (WSG) IFB Erneuerbare - WEGfinanz Wärme KfW-Programme Hamburger Gründachförderung Weitere Schallschutzmaßnahmen Fördermöglichkeiten der IFB 10

11 ERNEUERBARE WÄRME Übersicht Erneuerbare Wärme Solarthermie + Heizungsmodernisierung Bioenergie Wärmepumpen Wärmeverteilnetze Wärmespeicher Solarthermieanlagen Heizungsmodernisierung Monitoring 11

12 ERNEUERBARE WÄRME Solarthermie und Heizungsmodernisierung Einmaliger Zuschuss Solarthermie* Heizungstausch* Monitoring Bestand 100 /m² WW 200 /m² Kombi Neubau 75 /m² WW 150 /m² Kombi 90 /m² für Biomasseanlagen /m² f. Gashzg. u. Wärmepumpen /m² f. Anschl. Wärmeverteilnetz Ab 20m² bei Anlagen mit m² bei Anlagen mit m² > 200m² individuell * Je angefangenem Quadratmeter Bruttokollektorfläche 12

13 ERNEUERBARE WÄRME Förderbeispiel Solarthermie Geplante Maßnahmen Errichtung einer Solarthermieanlage mit 10m² zur Warmwasser- und Heizungsunterstützung Austausch Heizung/Kessel (Gasbrennwert), Optimierung des Heizungssystems gem. BAFA Kosten Solarthermieanlage Heizungsaustausch Quelle: BAFA Gesamtkosten Zuschussförderung IFB Hamburg Solar (200 x 10m²) IFB Hamburg Heizung BAFA Solar (Basisförderung) 500 BAFA Kesseltausch 500 BAFA APEE-Zuschuss (20%) 600 BAFA APEE-Optimierung Gesamtzuschuss 33 % Förderquote zzgl. Energieeinsparung KfW-Darlehen 167 oder Eigenkapital Stand

14 INHALT A B2 C 3 D 4 E 5 Hamburger Energiepass Wärmeschutz im Gebäudebestand (WSG) IFB Erneuerbare - WEGfinanz Wärme KfW-Programme Hamburger Gründachförderung Weitere Schallschutzmaßnahmen Fördermöglichkeiten der IFB 14

15 HAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNG Seit Januar 2015 Freiwillige Dachbegrünung Nicht rückzahlbarer Zuschuss Ab 20m² Nettovegetationsfläche Bis max. 30 Dachneigung Ab 8 cm Aufbaudicke im Bestand Quelle: BSU C. Blanke 15

16 HAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNG Selbstgenutztes Wohneigentum 20 bis 100m² Grundförderung 40% der förderfähigen Kosten Optionale Zusatzförderung Solare Energiegewinnung, Ablaufverzögerung, Verbesserung von Statik und Wurzelschutz, Quelle: IFB K. Hentzschel 16

17 HAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNG Schematischer Aufbau 17

18 HAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNG Förderbeispiel Kosten für 9 cm Schichtaufbau Schutzlage Drainelement und Ablauf Einschichtsubstrat Kiesrandstreifen Ansaat (Kräuter, Sedum) Kiesfangleiste Geplante Maßnahmen Extensive Dachbegrünung auf Doppelgarage Gesamtfläche 43,4 m² Nettovegetationsfläche 38,3 m² Zuschussförderung (40% ff Kosten) Quelle: IFB Hamburg 18

19 Quelle: Optigrün HAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNG Umsetzungsbeispiele 19

20 HAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNG Beratungsmöglichkeiten 20

21 INHALT A B2 C 3 D 4 E 5 Hamburger Energiepass Wärmeschutz im Gebäudebestand (WSG) IFB Erneuerbare - WEGfinanz Wärme KfW-Programme Hamburger Gründachförderung Weitere Schallschutzmaßnahmen Fördermöglichkeiten der IFB 21

22 SCHALLSCHUTZMAßNAHMEN Übersicht Zuschüsse für Aufenthaltsräume Straßenlärmpegel an der Fassade mind. L DEN > 65 db und L Night > 55 db Quelle: IFB Hamburg 22

23 SCHALLSCHUTZMAßNAHMEN Was wird gefördert? Es werden Zuschüsse für Schallschutzmaßnahmen an Aufenthaltsräumen in bestehenden Gebäuden gewährt. Aufenthaltsräume sind Wohnzimmer, Schlafzimmer und Kinderzimmer Wohnküchen mit einer Wohnfläche > 12 m² Innenraumpegel nach Fertigstellung in Wohnzimmern tags 40 db(a) und in Schlafzimmern nachts 30 db(a) 23

24 SCHALLSCHUTZMAßNAHMEN Was wird gefördert? Klassische Maßnahmen: der Einbau von schalldämmenden Fenstern und Außentüren schallgedämmte Lüftungsanlagen mit und ohne Wärmerückgewinnung in Schlaf- und Kinderzimmern der Einbau von schallgedämmten Rollladenkästen oder Schiebeläden 65 % der nachgewiesenen förderfähigen Kosten, höchstens jedoch: 450, Euro je m² Fenster- und Türfläche, 950, Euro je Lüftungseinrichtung mit WRG, 400, Euro je Lüftungseinrichtung ohne WRG, 350, Euro je Rollladenkasten bzw. Schiebeladen 24

25 SCHALLSCHUTZMAßNAHMEN Was wird gefördert? Erweiterte Maßnahmen: der Einbau von Kastenfenstern der Einbau von Prallscheiben vor den Fenstern die Verglasung von bestehenden Balkonen und Loggien die Veränderung der Erschließungsformen bzw. bestehender Wohnungsgrundrisse Lückenschlüsse durch Schallschutzwände, lärmtechnisch wirksame Verbindungsteile zw. neuer Bebauung u. Bestand Bauakustischer Nachweis bei Einbau von Kastenfenstern Einbau von Prallscheiben vor den Fenstern Verglasung von bestehenden offenen Balkonen u. Loggien Bei Förderfähigkeit der Maßnahmen werden die Kosten für das Gutachten mit max , Euro pro Gebäude erstattet. 25

26 SCHALLSCHUTZMAßNAHMEN Beispiele Quelle: Hamburger Leitfaden Lärm in der Bauleitplanung

27 MODERNISIERUNG VON WOHNGEBÄUDEN Förderübersicht Hamburger Energiepass Hamburger Gründachförderung Wärmeschutz im Gebäudebestand Schallschutzmaßnahmen Erneuerbare Wärme Barrierefreier Umbau UfR (für WEG s) 27

28 WIE GEHE ICH VOR? Von der Beratung zur Auszahlung Förderberatung Auftrag Bau Antrag Zusage Nachweis 28

29 KONTAKTDATEN Beratungsmöglichkeiten Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Frankfurter Straße 29-35, Eschborn Tel.: 06196/ Kreditanstalt für Wiederaufbau Palmengartenstraße 5-9, Frankfurt am Main Tel: 0800/ SolarZentrum Hamburg Zum Handwerkszentrum 1, Hamburg Tel.: 040/ Energie I Bau I Zentrum Zum Handwerkszentrum 1, Hamburg Tel.: 040/ Barrierefrei Leben e.v. Richardstraße 45, Hamburg Tel.: 040/

30 KONTAKTDATEN Beratungsmöglichkeiten bei der IFB Hamburg Hamburger Energiepass Frau von Valtier Wärmeschutz im Gebäudebestand Herr Frese Erneuerbare Wärme Frau Bartsch Hamburger Gründachförderung Frau Gebhardt Schallschutzmaßnahmen Frau Warnecke Barrierefreier Umbau Herr Dietrich-Palow

31 Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Anruf. Kristian Hentzschel B.A. Leiter Energie & Qualität Hamburgische Investitions- und Förderbank Abteilung Immobilienfinanzierung Besenbinderhof 31, Hamburg Tel.: Internet: Quelle: IFB Hamburg 31