Pressegespräch. Impfprophylaxe vor und während der Schwangerschaft

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1 Impfprophylaxe vor und während der Schwangerschaft 27. September 2013, 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der MedUniWien Kinderspitalgasse 15, 1090 Wien

2 Inhalt Sprecher Pressetext Statements Sprecher Lebensläufe Sprecher

3 Sprecher (in alphabetischer Reihenfolge) Begrüßung: Mag.rer.nat Renée GALLO-DANIEL Geschäftsführerin von PERI Human Relations GmbH Univ.-Prof. Dr. Heidemarie HOLZMANN MedUniWien, Abteilung für Angewandte Medizinische Virologie Univ.-Prof. Dr. Herbert KISS, MBA MedUniWien, Univ. Klinik für Frauenheilkunde Präsident ESIDOG Österreich Univ.-Prof. Dr. Ursula WIEDERMANN-SCHMIDT MedUniWien, Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin

4 Pressetext Mit Ausnahme von sauberem Trinkwasser hat keine andere Gesundheitsmaßnahme nicht einmal Antibiotika eine derart positive Auswirkung auf das Bevölkerungswachstum und den Rückgang von Mortalität gehabt wie Impfungen. 1 Der Kinderwunsch beziehungsweise die Planung einer Schwangerschaft veranlasst Frauen meist dazu, ihrem Gesundheitszustand vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken und Vorsorge für die Zeit vor und während der Schwangerschaft zu treffen. Ein ausreichender Impfschutz gegen die wichtigsten Infektionserkrankungen ist vor und während der Schwangerschaft unbedingt anzuraten. Die Überprüfung des Impfstatus impliziert eine verantwortungsvolle Verhaltensweise. Dabei wird das Thema Impfen immer wieder kontrovers diskutiert. Wie kann sich die werdende Mutter selbst und ihr Ungeborenes vor Krankheiten schützen? Welche Impfungen sind unbedingt anzuraten? Um diese Fragen zu beantworten lud ESIDOG, die Österreichische Gesellschaft für Infektionen in der Geburtshilfe und Gynäkologie, interessierte Journalisten zu einem Pressegespräch. Neueste Erkenntnisse wurden präsentiert, die renommierte Expertenrunde stellte sich außerdem der Diskussion und gab fachkundige Antworten. (Wien, 27. September 2013) Am 27. September fand am Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der MedUniWien im 9. Wiener Gemeindebezirk ein Pressegespräch zum Thema statt. Die Expertenrunde präsentierte den Medienvertretern Informationen zum aktuellen Forschungsstand und diskutierte die Thematik aus unterschiedlichen medizinischen Fachgebieten. Die große Bedeutung von ausreichendem Impfschutz gegen die wichtigsten Infektionserkrankungen vor und während der Schwangerschaft umspannte das Pressegespräch und wurde von den Experten nachdrücklich empfohlen. Überprüfung des Impfstatus Um möglichen Komplikationen während der Schwangerschaft vorzubeugen, ist es von großer Bedeutung, den Impfstatus regelmäßig und bereits vor der geplanten Schwangerschaft überprüfen zu lassen. Der Arzt überprüft anhand des Impfpasses, ob alle empfohle- 1 Plotkin SL and Plotkin SA. Chapter one. IN: Plotkin and Orenstein. Vaccines 1999; und Peter G. NEJM,

5 nen Schutzimpfungen in Anspruch genommen wurden. Für Frauen ab dem 16. Lebensjahr empfiehlt der Österreichische Impfplan folgende Impfungen 2 : Diphtherie Tetanus (Wundstarrkrampf) Keuchhusten (Pertussis) Kinderlähmung (Poliomyelitis) Hepatitis A Hepatitis B FSME (Zeckenimpfung) Influenza (Grippeimpfung) Masern/Mumps/Röteln Windpocken (Varizellen) Humane Papillomviren Wird eine fehlende Immunität festgestellt, kann die Impfung noch vor der Schwangerschaft getätigt werden. Der Österreichische Impfplan verweist darauf, empfohlene Impfungen bereits vor Beginn der Schwangerschaft durchzuführen ( Prepare for pregnancy ). Insbesondere gilt es den Impfschutz gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen (Windpocken) sicherzustellen, da diese Erkrankungen in der Schwangerschaft für das Kind dramatische Folgen haben können und die Lebendimpfungen während einer Schwangerschaft nicht gegeben werden dürfen. Aber auch Diphtherie-Tetanus-Pertussis Impfungen sollen überprüft werden. Impfen vor und während der Schwangerschaft Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss ist Bereichsleiter an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde/AKH Wien in der Abteilung Geburtshilfe und Leiter des Infektionslabors und der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde am AKH Wien. Für den Experten gilt im Hinblick auf Impfungen während der Schwangerschaft das Motto So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. In der Schwangerschaft können bei Notwendigkeit Impfungen durchgeführt werden, sogenannte Totimpfstoffe 3 können problemlos bei schwangeren Frauen angewendet werden, so Kiss. Bei gewissen Infektionskrankheiten muss allerdings schon vor einer Schwangerschaft vorgesorgt werden: Masern, Mumps, Röteln und Varizellen sind hochansteckende, virale Infektionskrankheiten, die mit einer Reihe von ernsten Komplikationen einhergehen können. Seit Jahrzehnten stehen zum Schutz vor diesen Erkrankungen hochwirksame Totimpfstoffe enthalten inaktivierte oder abgetötete Viren oder Bakterien oder Bestandteile von Viren, Bakterien oder Giftstoffen. Diese können sich im Körper nicht mehr weitervermehren, aber sie lösen ebenfalls eine Abwehrreaktion (Immunreaktion) aus. Lebendimpfstoffe enthalten abgeschwächte (attenuierte) Viren oder Bakterien, die sich noch vermehren können und eine Immunantwort auslösen, in der Regel jedoch keine Erkrankung. Ein attenuierter Lebendimpfstoff ist in der Regel deutlich wirksamer als ein Totimpfstoff. 3

6 und sehr gut verträgliche Impfstoffe zur Verfügung. Mit einem hohen Risiko für schwere kindliche Missbildungen sind Röteln zu Recht die am meisten gefürchtete Virusinfektion in der Frühschwangerschaft und auch in Österreich sind wir noch immer mit Schwangerschafts-Abbrüchen auf Grund von Rötelnvirus-Infektionen konfrontiert. Seltener kann auch eine Erstinfektion mit dem Varizellen-Zoster-Virus (Windpocken, Feuchtblattern) in der ersten Schwangerschaftshälfte zur Fehlgeburt oder schweren kindlichen Missbildungen führen. Ernste Folgen kann auch eine Varizellen-Infektion der Mutter um den Geburtstermin haben, da eine Varizellen-Erkrankung beim Neugeborenen besonders schwer verlaufen kann. Da es sich sowohl beim MMR- als auch beim Varizellen-Impfstoff um Lebendimpfungen handelt, können sie nicht in der Schwangerschaft verabreicht werden, unterstreicht Univ.-Prof. Dr. Heidemarie Holzmann von der Abteilung für Angewandte Medizinische Virologie der MedUniWien die große Bedeutung von Vorsorge im Hinblick auf Impfungen schon vor einer Schwangerschaft noch weiter. Influenza und Schwangerschaft Laut aktuellen Daten liegt die Influenza-Mortalität in Österreich bei 15,5 pro Einwohner. Pro Grippesaison sterben in Österreich durchschnittlich bis zu Personen an dieser Erkrankung. In Abhängigkeit vom dominanten Virusstamm schwankt die Zahl der jährlichen Todesfälle zwischen 400 und maximal Ein hohes Risiko für schwere Verläufe haben vor allem ältere Menschen ab 65 Jahren sowie Patienten mit Grundkrankheiten, Kinder unter vier Jahren und schwangere Frauen, erläutert Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt vom Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der MedUniWien die möglichen Gefahren, die von einer Influenza-Infektion ausgehen. Gerade bei Schwangeren stellt eine solche Infektion eine besondere Gefahr dar. Während dem zweiten und dritten Trimenon kann eine Influenza-Infektion besonders schwere Verläufe annehmen, vor allem bei Infektionen mit dem A/H1N1-Virus hier wurde ein vier- bis zehnfach höheres Hospitalisierungsrisiko festgestellt. In den meisten Fällen wird die Influenza durch eine Bronchitis und Pneumonie kompliziert, die intravenöse Verabreichung von Antibiotika notwendig machen. Die schwere Allgemeinerkrankung der Schwangeren kann zu vorzeitigen Wehen, und je nach Schwangerschaftswoche, zu einer drohenden Frühgeburt führen, führt Univ.-Prof. Dr. Kiss die Gefahren einer Influenza-Infektion aus. Die am Markt befindlichen Influenzaimpfstoffe sind auch in der Schwangerschaft bedenkenlos verwendbar. Wegen der besonderen Gefährdung von infizierten Schwangeren, wird die gut verträgliche Impfung sowohl schwangeren Frauen als auch Frauen mit Kinderwunsch vor (und auch noch während) der Influenzasaison von Oktober bis März zum eigenen Schutz und zum Schutz des Neugeborenen empfohlen. Meist sind schwangere Frauen jedoch nicht über diese Empfehlung informiert, so Kiss weiter. Laut Österreichischem Impfplan wird die Influenzaimpfung dringend im 2. oder 3. Trimenon empfohlen, wobei dieser auch auf die Möglichkeit der Impfung im 1. Trimenon hinweist. 4 Redlberger-Fritz M et al.: Attributable deaths due to influenza: a comparative study of seasonal and pandemic influenza. Eur J Epidemiol 2012;e-pub: 2012/06/08;doi: / s y 4

7 Influenza und Herdenschutz Zur Erreichung eines kollektiven Impfschutzes (Herdenschutz) durch verminderte Infektionsübertragung plädiert Univ.-Prof. Dr. Wiedermann-Schmidt für die vermehrte Aufklärung einerseits über den direkten Schutz (Individualschutz) der Influenzaimpfung als auch über das Erreichen von entsprechend hohen Durchimpfungsraten in der gesamten Bevölkerung. Außerdem muss in der Bevölkerung vermehrt aufgeklärt werden, was von der Influenzaimpfung tatsächlich erwartet werden kann und was nicht. Hier sind die Erwartungshaltungen völlig falsch einen Schutz vor den zwar unangenehmen aber ungefährlichen Erkältungskrankheiten kann die Influenzaimpfung nicht bieten. Rückfragehinweis: Welldone Werbung und PR GmbH Mag. Elisabeth Kling Mag. (FH) Martina Dick Public Relations Lazarettgasse 19/OG 4, 1090 Wien Tel.: 01/ bzw Die in diesem Pressetext verwendeten Personen- und Berufsbezeichnungen treten der besseren Lesbarkeit halber nur in einer Form auf, sind aber natürlich gleichwertig auf beide Geschlechter bezogen. 5

8 Statement: Univ.-Prof. Dr. Heidemarie Holzmann MedUniWien, Abteilung für Angewandte Medizinische Virologie MMR/Varizellen: Impfprophylaxe zur Verhinderung schwerer kindlicher Fehlbildungen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen sind hochansteckende, virale Infektionskrankheiten, die mit einer Reihe von ernsten Komplikationen einhergehen können. Seit Jahrzehnten stehen zum Schutz vor diesen Erkrankungen hochwirksame und sehr gut verträgliche Impfstoffe zur Verfügung. Eine hohe Durchimpfungsrate führt - wie auf dem amerikanischen Kontinent bereits bewiesen zur Elimination von Masern- und Rötelnviren. Leider sind wir in Europa von einer solchen Elimination noch weit entfernt. Mit einem hohen Risiko für schwere kindliche Missbildungen sind Röteln zu Recht die am meisten gefürchtete Virusinfektion in der Frühschwangerschaft und auch in Österreich sind wir noch immer mit Schwangerschafts-Abbrüchen auf Grund von Rötelnvirus-Infektionen konfrontiert. Seltener kann auch eine Erstinfektion mit dem Varizellen-Zoster-Virus (Windpocken, Feuchtblattern) in der ersten Schwangerschaftshälfte zur Fehlgeburt oder schweren kindlichen Missbildungen führen. Ernste Folgen kann auch eine Varizellen-Infektion der Mutter um den Geburtstermin haben, da eine Varizellen-Erkrankung beim Neugeborenen besonders schwer verlaufen kann. Eine Maserninfektion in der Schwangerschaft hat zwar keine kindlichen Fehlbildungen zur Folge, jedoch ist diese hochfieberhafte Infektion bei der Mutter mit einem hohen Komplikationsrisiko verknüpft. Häufig kommt es zu einer Lungenentzündung, die auch eine vorzeitige Geburt zur Folge haben kann. Eine Masern-Erkrankung um den Geburtstermin kann zur intrauterinen oder perinatalen Infektion des Neugeborenen führen. Früh (vor dem zweiten Lebensjahr) erworbene Masernvirus-Infektionen bergen ein erhöhtes Risiko an der seltenen, aber immer tödlich verlaufenden neurologischen Spätfolge, der sogenannten subakuten sklerosierenden Panenzephalitis (SSPE) zu erkranken. All diese möglichen Erkrankungen und Komplikationen können durch Impfung vermieden werden. Da es sich sowohl beim MMR- als auch beim Varizellen-Impfstoff um Lebendimpfungen handelt, können sie nicht in der Schwangerschaft verabreicht werden. Daher kommt der Vorsorge schon vor einer geplanten Schwangerschaft größte Bedeutung zu ( Prepare for pregancy ). 6

9 Statement: Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss MedUniWien, Univ. Klinik für Frauenheilkunde Präsident ESIDOG Österreich Bereichsleiter an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde/AKH Wien, Abteilung Geburtshilfe Leiter des Infektionslabors und der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe Infektionen in Gynäkologie & Geburtshilfe Universitätsklinik für Frauenheilkunde/AKH Wien Impfen in der Schwangerschaft: So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig In der Schwangerschaft können bei Notwendigkeit Impfungen durchgeführt werden. Sogenannte Totimpfstoffe können problemlos bei schwangeren Frauen angewendet werden, spezielle zugelassene und sichere Influenzaseren sind erhältlich. Wegen der besonderen Gefährdung von infizierten Schwangeren, wird die gut verträgliche Impfung sowohl schwangeren Frauen als auch Frauen mit Kinderwunsch vor (und auch noch während) der Influenzasaison von Oktober bis März zum eigenen Schutz und zum Schutz des Neugeborenen empfohlen. Meist sind schwangere Frauen jedoch nicht über diese Empfehlung informiert. Influenza in der Schwangerschaft Während dem zweiten und dritten Trimenon (4. bis 6. Monat und 7. Monat bis zur Geburt) kann eine Influenza-Infektion besonders schwere Verläufe annehmen, vor allem bei Infektionen mit dem A/H1N1-Virus (verantwortlich für die Influenza-Pandemie 2009) hier wurde ein vier- bis zehnfach höheres Hospitalisierungsrisiko festgestellt. In den meisten Fällen wird die Influenza (Symptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Laringitis) durch eine Bronchitis und Pneumonie kompliziert, die intravenöse Verabreichung von Antibiotika notwendig machen. Die schwere Allgemeinerkrankung der Schwangeren kann zu vorzeitigen Wehen und je nach Schwangerschaftswoche zu einer drohenden Frühgeburt führen. Impfung als Schutz für Babys während des Stillens Da die Neugeborenen ihr Immunsystem erst ausbilden und die notwendigen Antikörper durch die Muttermilch übertragen werden, macht die Impfung selbst nach der Geburt Sinn. Das Stillen stellt keine Kontraindikation dar eine Impfung ist auch während dem Stillen möglich. 7

10 Statement: Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, MSc, PhD MedUniWien, Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin Influenza: Impfempfehlung aus evidenzbasierter Sicht Warum sie zum eigenen Schutz sowie dem der Familie wichtig ist? Laut aktuellen Daten liegt die Influenza-Mortalität in Österreich bei 15,5 pro Einwohner. Pro Grippesaison sterben in Österreich durchschnittlich ca Personen an dieser Erkrankung. In Abhängigkeit vom dominanten Virusstamm schwankt die Zahl der jährlichen Todesfälle zwischen 400 und maximal Ein hohes Risiko für schwere Verläufe haben vor allem ältere Menschen die Letalität steigt ab dem 65. Lebensjahr steil an Patienten mit Grundkrankheiten, Kinder unter vier Jahren und schwangere Frauen. Zusammensetzung des Impfstoffs für 2013/2014 Um den Ausbruch von Epidemien zu vermeiden, ist eine Durchimpfungsrate von ca. 50 bis 75 Prozent erforderlich. Die Höhe der Durchimpfungsrate ist abhängig von der Effektivität der Impfung, die wiederum maßgeblich davon abhängt, wie gut der Match des Impfstoffs mit den tatsächlich zirkulierenden Influenzastämmen ist. In der vergangenen Saison war die im Impfstoff enthaltene H3N2 Komponente nicht ausreichend immunogen und führte besonders in den USA und Kanada zu einem ungenügenden Schutz bei älteren Personen (> 65 J), weiters kam es weltweit zum Auftreten von Influenza B Drift Varianten. Daher musste der Impfstoff für die heurige Saison 2013/2014 entsprechend adaptiert werden. In der Saison 2013/2014 hat die WHO daher folgende Empfehlung für die Zusammenstellung der Influenzaimpfstoffe für die nördliche Hemisphäre herausgegeben: H1N1: A/California/7/2009 H3N2: A/Texas/50/2012 B: B/Massachusetts/2/2012 (Yamagata Linie) Die Durchimpfungsraten in Europa sind generell, und in Österreich im Speziellen, sehr niedrig: In Österreich lag sie 2008 bei Personen älter als 65 Jahre bei etwa 37 Prozent, bei Personen jünger als 65 Jahre bei 24 Prozent. Nach der pandemischen Influenza 2009 ist die Impfbeteiligung laut der abgegebenen Impfdosen um vieles niedriger geworden und ist in der Gruppe der ältesten Personen weit unter 20 Prozent abgesunken. Ebenso niedrig ist die Durchimpfungsrate bei Personen, die im Gesundheitswesen tätig sind mit nur ca. 17 Prozent. Dies ist besonders erschreckend, da es sich hierbei um Personen handelt, die durch die Impfung nicht nur selbst geschützt werden, sondern durch eine verminderte Erregertransmission vor allem die von ihnen versorgten, kranken Personen 8

11 indirekt schützen können. Gründe für eine geringe Bereitschaft sich impfen zu lassen liegen einerseits in der Angst vor Nebenwirkungen, und andererseits in der Annahme, dass die Impfung nicht protektiv wirksam sei. Gerade im Bereich der Krankenversorgung und -pflege (besonders im geriatrischen Bereich) konnte aber in Studien sehr eindrucksvoll gezeigt werden, dass durch Impfung des Pflege/Ärztepersonals die Erkrankung und Sterbefälle bei den kranken Personen signifikant reduziert werden konnte (abgesehen von einer deutlichen Verminderung der Krankenstände beim geimpften Personal). Zielpopulationen für Influenzaimpfung Empfehlung laut Österreichischem Impfplan 2013 Die Impfung ist jedem, der sich schützen will, zu empfehlen. Besonders empfohlen wird die Impfung für: Alle Personen mit erhöhter Gefährdung infolge eines Grundleidens (chronische Lungen-, Herz-, Kreislauferkrankungen (außer Hypertonie), Erkrankungen der Nieren, neurologische Erkrankungen, Stoffwechselkrankheiten (einschließlich Diabetes mellitus) und Immundefekten) Schwangere und Frauen, die während der Influenzasaison schwanger werden wollen Kinder ab dem 7. Lebensmonat bis 4 Jahre Personen über 50 Jahre und insbesondere ab 65 Jahren Kinder und Jugendliche ab dem 7. Lebensmonat bis 18 Jahren unter Langzeit-Aspirin Therapie (Verhütung eines Reye-Syndroms) Stark übergewichtige Personen (BMI 40) Betreuungspersonen (z. B. in Spitälern, Altersheimen und im Haushalt) und Haushaltskontakte von Risikogruppen (kleine oder kranke Kinder, ältere Personen, Personen der zuvor genannten Gruppen) Personen aus Gesundheitsberufen Personen mit häufigem Publikumskontakt Aufgrund der generell niedrigen Durchimpfungsraten, nicht nur die Influenzaimpfung betreffend, des Gesundheitspersonals, hat das Nationale Impfgremium mit erweiterter Expertenrunde und in Kooperation mit dem Gesundheitsministerium nun ein ergänzendes Schriftstück zum Österreichischen Impfplan bezüglich Impfungen für Gesundheitspersonal herausgegeben dieses Dokument handelt u.a. das Thema Influenza ab. Ziel dieser Empfehlungen sind die nötigen Informationen zu den empfohlenen Impfungen sowie entsprechende Hilfestellung in der Umsetzung dieser anbieten zu können. Zielpopulation von Influenzaimpfprogrammen mit Erreichen von Herdenschutz 9

12 Von volksgesundheitlicher Seite ist bei der Umsetzung von Impfprogrammen immer die Frage zu klären wer die Zielpopulation ist, die bei Impfung den größten Nutzen hinsichtlich Verhinderung der Erregertransmission in der Gesamtpopulation bringt. Mit Hilfe von mathematischen Modellen (gestützt von klinischen Daten z.b. aus Japan) konnte errechnet werden, dass eine Vakzinierungsrate von nur 20 Prozent der Schulkinder die Reduktion der Mortalität bei Personen älter als 65 Jahren effektiver beeinflussen kann als eine 90-prozentige Durchimpfung bei älteren Erwachsenen. Am effektivsten wäre daher eine Kombination aus Impfung der Risikogruppen (kleine Kinder, Personen mit Grundkrankheiten, Schwangere, Ältere) und einem Impfprogramm in der Gruppierung, die für die Erregerverbreitung am meisten verantwortlich ist (Schulkinder/Jugendliche, aber auch das Gesundheitspersonal zum Schutz der Kranken). Angesichts der generell geringen Impfcompliance steht aber vermehrte Aufklärung über den direkten/individualschutz, wie auch der Nutzen eines Impfprogramms zur Erreichung eines kollektiven Impfschutzes (Herdenimmunität) im Vordergrund. Außerdem muss in der Bevölkerung vermehrt aufgeklärt werden, was von der Influenzaimpfung erwartet werden kann und was nicht. Hier sind die Erwartungshaltungen völlig falsch einen Schutz vor den zwar unangenehmen aber ungefährlichen Erkältungen kann die Influenzaimpfung nicht bieten. 10

13 Lebenslauf: Univ.-Prof. Dr. Heidemarie Holzmann MedUniWien, Abteilung für Angewandte Medizinische Virologie Geboren am 15. August 1957 in Mayen, BRD Ausbildung und beruflicher Werdegang 1978 bis 1984: Studium der Humanmedizin an den Universitäten Heidelberg, Wien und München 1984: Approbation als Arzt (Universität München) und Promotion zum Doktor der Medizin im Fach Virologie (Universität Heidelberg). 1985: Anstellung am Institut für Virologie der Universität Wien 1986: Nostrifikation zum Dr. med. an der Universität Wien 1987: Assistenzarztstelle am Institut für Virologie der Universität Wien 1993: Facharztdiplom der Österreichischen Ärztekammer Fachärztin für Hygiene und Mikrobiologie 1996: Habilitation an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien im Fach Virologie 1997: Ernennung zur Außerordentlichen Universitätsprofessorin 2005: zusätzliches Facharztdiplom der Österreichischen Ärztekammer Fachärztin für Virologie Stellvertretende Leiterin der Klin. Abteilung.für klin. Virologie des Klin. Instituts für Virologie der Medizinischen Universität Wien Seit 2010 Leiterin der Abteilung für angewandte medizinische Virologie am Department für Virologie der Medizinischen Universität Wien Forschungsschwerpunkte sind Flaviviren, Hepatitis Viren mit dem Schwerpunkt Hepatitis C sowie antivirale Impfungen. Im diagnostischen Bereich seit vielen Jahren Leitung der Labors für Virushepatitiden, Flavi- und Arboviruserkrankungen und die Virus Serologie. Leiterin des Nationalen Referenzlabors für Hepatitis Viren sowie des Referenzzentrums für Masern, Mumps und Röteln. 11

14 Tätigkeit in Gremien, ehrenamtliche Funktionen: Erste stellvertretende Vorsitzende des Nationalen Impfgremiums Im wissenschaftlichen Beirat der Österreichischen Kommission der European Society for Infectious Diseases in Obstretics and Gynaecology Mitglied der Nationalen Verifizierungskommission Masern/Röteln in Deutschland Mitglied des Nationalen Zertifikations-Komitees zur Ausrottung der Poliomyelitis Mitglied der Impfkommission der Gesellschaft für Virologie Im wissenschaftlichen Beirat der der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) Im BO-EBM-Beirat des Hauptverbandes der österr. Sozialversicherungsträger 12

15 Lebenslauf: Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss, MBA Bereichsleiter der an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde/AKH Wien, Abteilung Geburtshilfe Leiter des Infektionslabors und der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe Infektionen in Gynäkologie & Geburtshilfe, Universitätsklinik für Frauenheilkunde/AKH Wien Kurzinformation Präsident der ESIDOG (European Society of Infectious Disease in Obstetrics and Gynecology) Österreichische Kommission, Arbeitsgemeinschaft Infektionen der OEGGG, Vorstandsmitglied der OEGGG österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Vorsitzender des fachspezivischen Prüfungsausschusses der ÖÄK für das Fach Frauenheilkunde und Geburtshilfe Ausbildung studium der Medizin in Wien 1997 Facharzt, mehrere Aufenthalte in den USA (Baylor College, Houston, Texas und Harvard University, Boston, Massachusetts) 1999 habilitation zum Thema: Die Trophoblastenkultur als Grundlage für in-vitro Untersuchungen zur Pathophysiologie von Schwangerschaften 2012 sponsion zum Master of Business Administration, Wirtschaftsuniversität Wien Arbeits- und Forschungsschwerpunkte Infektionen in Geburtshilfe und Gynäkologie Geburtshilfe Frühgeburtlichkeit Infektionen und Frühgeburt Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen in nationalen und internationalen Journalen wie z.b. British Medical Journal, Lancet und British-, American-, European Journal of Obstetrics and Gynaecology 13

16 Lebenslauf: Univ. Prof. Dr. med. Ursula Wiedermann-Schmidt, MSc, PhD Leiterin des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der MedUniWien Ausbildung und beruflicher Werdegang 1990 Promotion zum Dr. med. an der Universität Wien Auslandsaufenthalt in Schweden; PhD-Studium am Institut für Klin. Immunologie der Univ. Göteborg, Schweden 1993 Master of Science, Univ. Göteborg 1995 Doctor of Philosophy (PhD), Univ. Göteborg 1999 Habilitation zum Universitätsdozent an der Universität Wien 2000 a.o. Prof. und Leiterin der Arbeitsgruppe Mukosale Immunität und Vakzinologie an der Abtlg. für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin seit 2002 Facharzt für Immunologie seit 2003 Facharzt für Spezifische Prophylaxe und Tropenhygiene seit 2004 Leiterin des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin an der Medizinischen Universität Wien seit 2006 Universitätsprofessorin für Vakzinologie (Impfwesen) der Medizinischen Universität Wien 2013 Gastprofessur in Göteborg, Schweden Mitglied des Impfausschusses des Obersten Sanitätsrat des Ministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend Präsidentin der Österr. Gesellschaft für Tropenmedizin und Parasitologie ( ) Seit 2011 Mitglied des Obersten Sanitätsrats Seit 2011 Vorsitzende des Nationalen Impfgremiums des BMG Zahlreiche Publikationen in internationalen peer-reviewed Journalen Rege Vortragstätigkeiten auf nationalen und internationalen wissenschaftlichen Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen 14

17 Wissenschaftliche Arbeitsgebiete: Entwicklung neuer Impfkonzepte und Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten, Allergien und Tumorerkrankungen Erforschung von immunologischen Hintergründen von Impfantworten und Impfversagern bei Gesunden und Risikogruppen Neue Adjuvantien für die Applikation von Impfstoffen, insbesondere über Schleimhäute (nasal/oral) Mukosale Immuntoleranz und Immunmodulation durch Mikroben/ Parasiten zur Prävention von Allergienetwicklung Immunologische Konsequenzen von Co-Infektionen auf Impfantworten Gesundheitspolitische Aufgabengebiete: Leiterin der Referenzzentrale für Impfungen, Reise- und Tropenmedizin des Gesundheits ministeriums am Institut f. Spezifische Prophylaxe u. Tropenmedizin der MedUniWien Jän. 2011: Ernennung zum Mitglied des Obersten Sanitätsrats des Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Seit April 2011: Vorsitzende des Nationalen Impfgremiums des BMG 15

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