Klimawandel und Unternehmen. Dr. Hubertus Bardt 22. November 2011, Hamburg
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1 Klimawandel und Unternehmen Dr. Hubertus Bardt 22. November 2011, Hamburg
2 Bedeutung des Klimawandels für Unternehmen Quelle: IW Zukunftspanel, Angaben in Prozent Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 1
3 Agenda DAS ÖFFENTLICHE GUT: KLIMSCHUTZ DAS PRIVATE GUT: ANPASSUNG DER STAAT: DAS & KLIMZUG Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 2
4 Agenda DAS ÖFFENTLICHE GUT: KLIMSCHUTZ DAS PRIVATE GUT: ANPASSUNG DER STAAT: DAS & KLIMZUG Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 3
5 Dimensionen der Betroffenheit Physikalische Betroffenheit Stürme, Starkregenereignisse, Temperaturanstieg, Hagel, Blitz Marktliche Betroffenheit Nachfrageerhöhung bzw. -rückgang, Beeinträchtigung der Produktion Regulatorische Betroffenheit Nationale und europäische Gesetzgebung zur Klima- und Energiepolitik Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 4
6 Betroffenheit durch klimaschutzbezogene Gesetze und Verordnungen Quelle: IW Zukunftspanel Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 5
7 Berechnung des Chancen-Risiko-Index zum Klimawandel (Klima-CRI) Emissionen Regulierung Förderung Klimaschutzbedingter Impuls x x x Energieverbrauch Produkteigenschaften Außenhandel Innovation Investition Chancen-Risiko-Index zum Klimawandel (Klima-CRI) Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 6
8 Chancen-Risiko-Index zum Klimawandel (Klima-CRI) Branche mit den größten Chancen: 100 Punkte; negative Werte: Branchen mit überwiegend Risiken rot: überwiegend Risiken; gelb: neutral (zwischen +30 und -30 Punkte); grün: überwiegend Chancen Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 7
9 Wertschöpfung in Chancen- und Risikobranchen Bruttowertschöpfung in Milliarden Euro, Durchschnitt 2005 bis 2008 Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 8
10 Rückgang der Treibhausgasemissionen der Industrie (1990 bis 2008) Papierindustrie Elektroindustrie Quelle: RWI, 2009 Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 9
11 Motive für Klimaschutzmaßnahmen von Unternehmen Mehrfachnennungen, in Prozent Quelle: IW-Umweltexpertenpanel 2/2009 (Befragung von 178 Umweltexperten der Wirtschaft im März/April 2009) Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 10
12 Häufigste Ansatzpunkte für Energieeffizienzmaßnahmen (Angaben in Prozent) Quelle: IW-Umweltexpertenpanel 3/2011 (Befragung von 181 Umweltexperten der Wirtschaft im Juni 2011) Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 11
13 Hemmnisse bei Reduktion des Energieverbrauchs (Angaben in Prozent) 89,7 87,0 70,2 76,4 75,5 57,7 69,2 39,3 39,3 36,9 33,9 42,5 Quelle: IW-Umweltexpertenpanel 3/2011 (Befragung von 181 Umweltexperten der Wirtschaft im Juni 2011) Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 12
14 Agenda DAS ÖFFENTLICHE GUT: KLIMSCHUTZ DAS PRIVATE GUT: ANPASSUNG DER STAAT: DAS & KLIMZUG Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 13
15 Direkte Betroffenheit durch natürlichphysikalische Klimafolgen Quelle: IW Zukunftspanel Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 14
16 Sektorale Betroffenheit Land- und Forstwirtschaft Energie- und Wasserwirtschaft Industrie und Gewerbe Verkehr und Logistik Tourismus Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 15
17 Direkte Betroffenheit durch natürlichphysikalische Klimafolgen Chemie/Gummi- und Kunststoffherstellung Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 16
18 Betroffenheit von Klimaereignissen heute und um 2030 in Deutschland in Prozent Quelle: IW Zukunftspanel Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 17
19 Anpassungshindernisse in Prozent Quelle: IW Zukunftspanel Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 18
20 Agenda DAS ÖFFENTLICHE GUT: KLIMSCHUTZ DAS PRIVATE GUT: ANPASSUNG DER STAAT: DAS & KLIMZUG Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 19
21 BMBF-Förderschwerpunkt KLIMZUG Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten Fakten zu KLIMZUG Förderzeitraum: 2008 bis Verbundprojekte in 7 deutschen Regionen Projektdauer: 5 Jahre Finanzvolumen: ca. 80 Mio. 2 Begleitvorhaben: IW Köln und Climate Service Center (CSC) Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 20
22 KLIMZUG: Themen und Sektoren Regionale Klimamodelle Landwirtschaft und Forstwirtschaft Energiewirtschaft Wassermanagement Küstenschutz Stadtplanung und Gebäude Bildung und Kommunikation Tourismus Verkehr Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 21
23 Anpassung und Bundespolitik Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (2008) Minderung der Vulnerabilitäten gegenüber den Klimafolgen und Erhaltung/Erhöhung der Anpassungsfähigkeit der natürlichen, sozialen und ökonomischen Systeme Aktionsplan Anpassung (2011) Konkretisierung der DAS durch spezifische Aktivitäten Intensiver Dialog- und Beteiligungsprozess (auch mit KLIMZUG) Aktivitäten des Bundes in den kommenden Jahren Wissen bereitstellen, informieren, befähigen Rahmensetzung durch den Bund Aktivitäten in direkter Bundesverantwortung Internationale Verantwortung Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 22
24 Unternehmensspezifische Vorhaben Grundsätzlich: Eigenvorsorge und Subsidiarität Unterstützung bei der Erstellung von Anpassungskonzepten Anpassungsbeispiele in der Tatenbank Anpassung des UBA Risikoanlayse für Infrastruktur/Wertschöpfungsketten der Industrie Branchendialoge zur Risikovorsorge (Optionen des Versicherungsschutzes) Klimawandelgerechte Prüfung von Normen/technischen Regelwerken Leitfaden: Klimaanpassung in industriellen KMU (KLIMACHECK) Verbindliche Einbeziehung von klima- und extremwetterrelevanten Daten in die Risikobetrachtung von Finanzdienstleistungsunternehmen Organisation lokale/regionale Kooperationsbörsen zur Anpassung Klimawandel und Unternehmen, 22. November 2011, Hamburg 23
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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