Pressemitteilung. Beratung für Migranten langfristig gesichert. UPD und PKV unterschreiben neuen Fördervertrag.

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1 Pressemitteilung Beratung für Migranten langfristig gesichert. UPD und PKV unterschreiben neuen Fördervertrag. Seit August 2011 berät die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) bundesweit auch auf Russisch und Türkisch. Eine Studie bestätigt jetzt die Bedeutung des Angebotes. Die finanzielle Förderung durch den Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) wurde bis Ende 2018 verlängert. Jährlich nutzen mehr als Ratsuchende die Beratung in Russisch und Türkisch, 16 Millionen Migranten leben insgesamt in Deutschland. Im komplizierten deutschen Gesundheitssystem haben sie oft das Nachsehen. Das zeigt aktuell ein Evaluationsbericht der Universität Bielefeld, in der das muttersprachliche Angebot der UPD untersucht wurde. "Viele Ratsuchende, die bei unserer muttersprachlichen Beratung anrufen, haben gegenüber Institutionen ein tiefgreifendes Misstrauen entwickelt. Unter dem Druck komplexer Problemkonstellationen und akuter Erkrankung finden sie den Weg zu uns", sagt Dr. Sebastian Schmidt-Kaehler, Geschäftsführer der UPD. "Oft bleiben die gesundheitlichen oder sozialrechtlichen Probleme der Migranten ungelöst und schichten sich immer weiter auf, so dass über kurz oder lang ein schwer entwirrbares Knäuel entsteht", erklärt Dr. Annett Horn, Mitautorin der Bielefelder Studie. Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede und Wissenslücken über das deutsche Gesundheitssystem würden für diese Ratsuchenden große Herausforderungen darstellen. "Eines von vielen Problemen dabei ist: Sie verstehen oft ihren Arzt nicht, kennen teilweise nicht einmal ihre Diagnose", so Horn. "Viele ziehen daher von Arzt zu Arzt, von einem Beratungsangebot zum nächsten." Die UPD wertet die Anliegen ihrer Ratsuchenden systematisch aus und berichtet regelmäßig über Hinweise auf Problemlagen im Gesundheitssystem: Eine gute Kommunikation ist in der gesundheitlichen Versorgung unerlässlich. Migrantinnen und Migranten haben es daher im Krankheitsfall in Deutschland oft schwerer, sagt UPD- Geschäftsführer Dr. Schmidt-Kaehler. So wiesen die Erfahrungen aus der Beratung darauf hin, dass die Gesundheitsversorgung noch ungenügend auf Menschen mit Migrationshintergrund eingerichtet sei. Berlin 22. Mai 2013 Kontakt: Verband der Privaten Krankenversicherung e.v. Pressestelle Friedrichstraße Berlin Stefan Reker Pressesprecher Telefon (030) Telefax (030) Internet Unabhängige Patientenberatung Deutschland UPD ggmbh Bundesgeschäftsstelle Littenstraße Berlin Jan Bruns Referatsleitung Information und Kommunikation Telefon (030) Telefax (030) Internet Die Bielefelder Studie zeigt: Aus Sicht der Nutzer ist das Angebot unverzichtbar und führt zu hoher Zufriedenheit. Eine Fortsetzung der Arbeit sei unbedingt zu empfehlen. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse wurde die Förderung der Beratung auf Russisch und Türkisch jetzt bis Ende 2018 ausgeweitet. Finanziert wird sie vom Verband der Privaten Krankenversicherung, der per Gesetz keinen Einfluss auf den Inhalt oder den Umfang der Beratungstätigkeit nehmen darf. Gleiches gilt für den Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung, der die deutschsprachige Beratung der UPD fördert.

2 Dr. Volker Leienbach, Verbandsdirektor der PKV: Die muttersprachliche Beratung für Menschen mit Migrationshintergrund ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg hin zu einer patientenorientierten Integration. Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung um weitere fünf Jahre bis Ende 2018 sichern wir finanziell die nachhaltige Entwicklung eines beeindruckenden Projektes. Seite 2 von 2 "Das muttersprachliche Beratungsangebot in türkischer und russischer Sprache ist eine hervorragende Ergänzung in unserem Gesundheitswesen", sagt Wolfgang Zöller, Patientenbeauftragter der Bundesregierung. Die Ergebnisse der Bielefelder Studie zeigten die Defizite bei der Versorgung von Migranten nachdrücklich auf. "Diese ernsten Botschaften müssen nun von Politik und den anderen Akteuren in Gesundheitssystem aufgenommen werden", so Zöller. Zudem betonte er, wie wichtig neben der Neutralität der UPD ihre gesetzlich verbriefte Unabhängigkeit sei. "Im neuen Fördervertrag zwischen dem PKV-Verband und der UPD wird diese vorbildlich sichergestellt." Die UPD berät per Gesetz neutral und kostenlos zu allen Gesundheitsfragen vor Ort in 21 regionalen Beratungsstellen (Adressen: über ihren Arzneimittelberatungsdienst und ein kostenfreies* Beratungstelefon: Deutsch: Türkisch: Russisch: (Mo. bis Fr Uhr, Do. bis 20 Uhr) (Mo. und Mi Uhr, Uhr) (Mo. und Mi Uhr, Uhr) * Mobilfunktarife für die Beratung auf Deutsch abweichend Mehr zur UPD: Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) berät seit 2006 Patientinnen und Patienten in gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen qualitätsgesichert, kostenfrei, neutral und unabhängig. Hierbei handelt sie im gesetzlichen Auftrag nach 65 b Sozialgesetzbuch V. Ziel ist es, die Patientenorientierung im Gesundheitswesen zu stärken und Problemlagen im Gesundheitssystem aufzuzeigen. Die UPD berichtet daher einmal jährlich über die Erkenntnisse ihrer Beratungsarbeit an den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten. Finanziert wird die UPD durch den Spitzenverband Bund der Krankenkassen, der per Gesetz keinen Einfluss auf den Inhalt oder den Umfang der Beratungstätigkeit nehmen darf. Für die muttersprachliche Beratung in Russisch und Türkisch existiert eine gesonderte Förderung durch den Verband der Privaten Krankenversicherung.

3 Gemeinsame Pressekonferenz der Privaten Krankenversicherung mit der Unabhängigen Patientenberatung für Menschen mit Migrationshintergrund Bundespressekonferenz 22. Mai 2013, Uhr Statement von Dr. Volker Leienbach Verbandsdirektor der Privaten Krankenversicherung - es gilt das gesprochene Wort - Meine Damen und Herren, wir haben heute den neuen Fördervertrag mit der Unabhängigen Patientenberatung unterschrieben. Mit dieser wie man im Fußball sagen würde vorzeitigen Vertragsverlängerung um weitere fünf Jahre bis Ende 2018, sichern wir finanziell und nachhaltig die Entwicklung eines beeindruckenden Projektes. Die muttersprachliche Beratung für Menschen mit Migrationshintergrund ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Verbesserung der Integration in einem Bereich, in dem Desintegration schlicht lebensgefährlich ist: die medizinische Versorgung. Das muttersprachliche Beratungsangebot ist in seinem Umfang ein in Deutschland bisher einmaliges Projekt, und wir sind stolz, hierzu beitragen zu können. Politisch unterstützt wird dieses Projekt vom Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Herrn Wolfgang Zöller. Und in 1

4 der Praxis umgesetzt wird es mit enormem Engagement von Herrn Schmidt-Kaehler und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der UPD. Ihnen allen gilt mein ausdrücklicher Dank. Meine Damen und Herren, die PKV steht zu ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung. Deshalb haben wir uns 2011 freiwillig zur Mitfinanzierung der Unabhängigen Patientenberatung verpflichtet. Der PKV-Verband stellt der UPD entsprechend dem Anteil der Privatversicherten aktuell über Euro pro Jahr zur Verfügung. Das entspricht im Verhältnis der Höhe der Fördersumme (nach 65 b Abs. 2 SGB V), mit welcher der GKV-Spitzenverband die UPD zu fördern hat. Die privaten Versichertengelder erhält die UPD zusätzlich zu den gesetzlichen Finanzmitteln. Die Mittel der Privaten Krankenversicherung dienen ausschließlich dem Zweck der muttersprachlichen Beratung von Menschen mit Migrationshintergrund. Der neue Vertrag, den wir heute unterzeichnet haben, gilt für zwei Jahre ( ) mit der Option auf drei weitere Jahre ( ) für den Fall, dass der GKV-Spitzenverband seinen noch bis Ende 2015 laufenden Vertrag ebenfalls verlängern wird. Wir würden das sehr begrüßen. Ebenso begrüßen wir, dass es mit dem neuen Vertrag gelungen ist, die gesetzlich geforderte Neutralität und Unabhängigkeit der UPD erneut klar zu verankern und sogar weiter zu stärken. Der PKV-Verband wird auch in Zukunft auf Inhalt und Umfang der Beratung keinen Einfluss nehmen. Die UPD muss lediglich die PKV-Fördermittel zur Fortführung des muttersprachlichen Beratungsangebots sowie zur interkulturellen Öffnung des UPD-Verbundes verwenden. Beides 2

5 wird die UPD auf Grund eigener wissenschaftlich-fachlicher Beurteilung umsetzen, so dass die Menschen in unserem Land qualitätsgesicherte und wirklich unabhängige Informationen erhalten. Meine Damen und Herren, mit dem muttersprachlichen Beratungsangebot ist ein Projekt etabliert, das gerade jene Menschen erreicht, die auf unsere Unterstützung am dringendsten angewiesen sind. Wer etwas verändern und wirklich etwas für Integration in unserer Gesellschaft tun will, der muss konkret werden. Die Private Krankenversicherung ist froh, hierzu einen Beitrag leisten zu können. Danke 3

6 Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) Unabhängige Patientenberatung Deutschland UPD ggmbh Pressekonferenz am 22.Mai 2013 in Berlin Statement des Geschäftsführers der UPD Dr. Sebastian Schmidt-Kaehler - Eingangsworte - Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Sie auch im Namen der UPD herzlich zur Pressekonferenz begrüßen. Für uns ist das ein sehr guter Tag, denn mit der Unterzeichnung eines neuen Fördervertrages zwischen der UPD und dem Verband der privaten Krankenversicherung haben wir Gewissheit, dass ein Stück Integrationsarbeit fortgesetzt werden kann. Denn die muttersprachliche Beratung wie auch die interkulturelle Öffnung der UPD insgesamt dient keinen geringeren Zielen als Unabhängige Patientenberatung Deutschland UPD ggmbh Littenstraße Berlin Tel Fax presse@upd-online.de Bank für Sozialwirtschaft Konto BLZ Registergericht AG Berlin-Charlottenburg HRB B Geschäftsführerin: Astrid Burkhardt Gesellschafter: Sozialverband VdK Deutschland e. V. Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. Verbund unabhängige Patientenberatung e. V. ungleiche Gesundheitschancen zu vermindern, den Ausbau von Gesundheitskompetenz und gesellschaftlicher Teilhabe zu fördern und Menschen mit Migrationshintergrund durch besondere, kultursensible Hilfestellung beim direkten Zugang zu den richtigen Anlaufstellen und durch die Überwindung von Sprachbarrieren zu unterstützen. Dank der freiwilligen Beteiligung des PKV-Verbands an der unabhängigen Patientenberatung gemäß 65b SGB V können wir uns diesen Zielgruppen in besonderer Weise zuwenden. Über Gefördert durch den GKV-Spitzenverband Bundesweites Beratungstelefon: (kostenfrei)

7 unsere Erfahrungen in diesem Praxisfeld möchten wir heute informieren. Bevor wir aber zum inhaltlichen Teil übergehen, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um Herrn Dr. Leienbach an dieser Stelle für das finanzielle Engagement des PKV-Verbandes und die Fortsetzung der Förderung zu danken. Persönlich danken möchte ich auch dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Wolfgang Zöller, der sich hinter den Kulissen für diese Arbeit eingesetzt und den Projektverlauf mit großem Interesse begleitet hat. Seite 2 von 6 Vielen Dank! - Statement - Das Beratungsangebot der Unabhängigen Verbraucher- und Patientenberatung richtet sich natürlich an die gesamte Bevölkerung und schließt dabei keine Ratsuchenden aus. Die Frage ist nur, ob das Angebot auch tatsächlich alle erreicht, die eine Beratung benötigen. Deshalb spielen Zielgruppen im Handlungsfeld der Patientenberatung eine große Rolle! Eine Herausforderung besteht darin, Menschen mit Migrationshintergrund zu erreichen und kulturelle und sprachliche Barrieren zu überwinden. Seit 2011 gibt es nun die muttersprachliche Beratung als Regelangebot in der UPD. Das Angebot in türkischer und russischer Sprache setzt sich aus einer Vor-Ort-Beratung in vier regionalen UPD-Beratungsstellen (Berlin, Dortmund, Nürnberg, Stuttgart) und einem kostenfreien, bundesweiten Beratungstelefon in türkischer und russischer Sprache zusammen. Darüber hinaus werden Patienteninformationen in verschiedenen

8 Sprachen zur Verfügung gestellt und ein Internetauftritt für Ratsuchende mit Migrationshintergrund angeboten. Seite 3 von 6 Derzeit nutzen etwa Ratsuchende jährlich dieses muttersprachliche Angebot. Auf diese Weise erreichen wir Ratsuchende, die wir unter anderen Umständen sicherlich nicht erreicht hätten. Erfahrungen Seit Bestehen der muttersprachlichen Beratung haben wir immer wieder erfahren, wie groß die Zugangsbarrieren sind, gegen die wir zu kämpfen haben. Vielen Migranten ist es zunächst einmal unangenehm, öffentliche Hilfe- und Schutzbedürftigkeit einzugestehen. Wenn überhaupt, würde man die Hilfe der Familie in Anspruch nehmen. Viele haben in der Vergangenheit im Umgang mit Institutionen ein tiefgreifendes allgemeines Misstrauen entwickelt. Dieses abzubauen und Vertrauen zu schaffen ist eine wichtige Aufgabe, die oft viel Zeit kostet. Zudem ist Beratung als Interventionsansatz häufig unbekannt. Reden hilft nicht ist stattdessen eine häufig zu hörende Annahme. Anlass für die Kontaktaufnahme ist häufig eine akute Erkrankung, die die Betroffenen motiviert, sich auf die Suche nach Beratung zu begeben. In der muttersprachlichen Beratung ist es gerade angesichts der Sprachbarrieren häufiger notwendig, stellvertretend für Ratsuchende zu agieren, Anrufe zu tätigen oder

9 Formulare auszufüllen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die persönliche Beratung in der Beratungsstelle vor Ort z.t. sehr viel häufiger nachgefragt wird, als dies in der deutschsprachigen Beratung der Fall ist. Seite 4 von 6 Mit der Übersetzungsleistung allein ist es jedoch nicht getan. Zunächst mal müssen die Beraterinnen und Beraterinnen erklären, wie unser Gesundheitssystem im Unterschied zum Heimatland funktioniert. In den Ländern der ehemaligen Sowjetunion werden z. B. mehr Hausbesuche gemacht und es gibt eine sehr enge Arzt-Patienten- Beziehung, wobei umfassende Aufklärung und gemeinsame Entscheidungsfindung eher untypisch sind. Aufklärungsgespräche werden normalerweise mit den Angehörigen geführt. Neben dem Systemverständnis seien auch die kulturspezifischen Barrieren erwähnt. So erhalten russische Ärzte häufiger als in Deutschland großzügige Geschenke, die hierzulande auch als Bestechungsversuch angesehen und abgelehnt werden könnten. Was wiederum aus Sicht der Spätaussiedler für beleidigend gehalten wird. Patienten mit türkischem Migrationshintergrund beschreiben Symptome, indem sie im metaphorischen Sinne von einer Schlange sprechen, die sich durch ihren Körper bewegt, von Zwergen, die im Körper sitzen und ihnen Schmerzen zufügen oder von kribbelnden Ameisen, die im Körper umherziehen. So unterschiedlich können Kommunikations- und Umgangsformen in den einzelnen Kulturen sein und ebendiese Diversität muss Beratung berücksichtigen.

10 - Ausblick - Seite 5 von 6 Aus Sicht der UPD steht der zukünftige Beratungsbetrieb vor zwei zentralen Herausforderungen. Die erste ist die Überwindung der sog. Komm-Struktur. Im Rahmen eines gerade gestarteten Innovationsprojekts möchten wir Zielgruppen mit geringer Gesundheitskompetenz künftig besser erreichen. Die Beratung findet dabei in der Regel dort statt, wo sie auch bisher erfolgt ist in der regionalen Beratungsstelle oder am Telefon (evtl. aufsuchende Gruppenberatung). Anders als bisher, werden die Ratsuchenden aber sehr viel aktiver angesprochen und in ihren Lebenswelten abgeholt. In einem Netzwerk aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Ämtern und freien Trägern aus den Bereichen Arbeit, Bildung, Gesundheit und Soziales wie auch aus Einrichtungen, Dienstleistungszentren oder sozialen Treffpunkten in sozial schwachen Nachbarschaften möchten wir den Ratsuchenden einen Schritt entgegenkommen, die die Unterstützung der UPD am meisten benötigen. Ein zweiter Aspekt, der uns künftig beschäftigen wird, betrifft die interkulturelle Öffnung der UPD als Gesamtverbund. Dabei begreifen wir interkulturelle Öffnung als langfristig angelegten Prozess der Organisationsentwicklung, der Zugangsbarrieren für Migrantinnen und Migranten beseitigt und ihnen die Nutzung bestehender Angebote erleichtert. Dieser Prozess bildet eine Querschnittsaufgabe, die sich ebenso wie das Qualitätsmanagement wie ein roter Faden durch alle Aktivitäten des Beratungsverbundes hindurchzieht. Mit Hilfe einer solchen verbundweiten Ausrichtung hoffen wir, Menschen mit Migrationshintergrund künftig noch besser helfen

11 zu können. Dabei ist unser Beratungsangebot natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Nichtsdestotrotz sammeln wir Erfahrungen und geben diese im Rahmen unseres jährlichen Berichts an den Patientenbeauftragten der Bundesregierung weiter. Die Anliegen und Nöte der Ratsuchenden haben gezeigt, dass es in unserem Gesundheitswesen noch an kultursensiblen Versorgungsangeboten fehlt. So gibt es in der Beratung auch Hinweise darauf, dass unser Versorgungssystem noch ungenügend auf Menschen mit Migrationshintergrund eingerichtet ist. Der Untersuchung dieser Fragestellung wird sich die UPD im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags künftig noch weiter widmen. Seite 6 von 6 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

12 Pressekonferenz Verlängerung des PKV-Moduls Beratung in russischer und türkischer Sprache der Patientenberatung Deutschland (UPD) Statement von Wolfgang Zöller (MdB), Patientenbeauftragter der Bundesregierung 22. Mai 2013 Sehr geehrte Damen und Herren, 1. Das Gesundheitswesen wird immer komplexer (Festbetragsregelung, DRG s, Rabattverträge,) 2. Der Bürger will, muss und soll immer mehr selbst entscheiden (Behandlungsalternativen, IGeL,) 3. Wenn Eigenverantwortung, Wettbewerb und Transparenz nicht zur Worthülse verkommen sollen, benötigen die Bürger unabhängige Informationen aus qualitätsgesicherter und unabhängiger Hand. Die Lösung ist die UPD. 1

13 Deswegen habe ich mit meinem Amtsantritt meine Kraft konzentriert auf die Installation der Unabhängigen Patientenberatung, bevor ich das Patientenrechtegesetz angegangen bin. Sehr geehrte Damen und Herren, Die Unabhängige Patientenberatung ist inzwischen Regelleistung der Krankenkassen geworden. Die PKV beteiligt sich in angemessener Form. Die UPD hat sich enorm weiterentwickelt sie wird bald die Marke im Gesundheitswesen sein, die Stiftung Warentest in anderen Bereichen ist. Es wurde ein neues Dokumentationssystem erarbeitet, um den Datenschatz auswertbar zu machen. Auf dieser Basis werde ich Ihnen, sehr geehrte Damen und Herrn, Anfang Juli einen Bericht mit der UPD zusammen präsentieren, der zeigen wird, wo wir Schwachstellen im Gesundheitswesen haben. Und genau hier liegt die weitere Chance der UPD: wenn es uns gelingt Hinweise über unser Gesundheitswesen aus der Benutzerperspektive zu generieren, dann haben wir die Möglichkeit das Gesundheitswesen noch besser an den Bedarf der Nutzer anzupassen. Sehr geehrte Damen und Herren, wie sie wissen wird die UPD zum größten Teil aus Mitteln der Solidargemeinschaft der Gesetzlichen Krankenkassen durch den Spitzenverband Bund der Krankenkassen gefördert. 2

14 Umso mehr freue ich mich, dass der PKV-Verband damals schnell und unkompliziert mein Angebot, sich an der UPD freiwillig zu beteiligen, eingewilligt hat und es nun verlängert! (für 2 Jahre ( ) mit Option auf weitere 3 Jahre, wenn die GKV weiter mitfinanziert). Lieber Herr Dr. Leienbach, ich weiß, dass nicht alle ihre Mitglieder, übrigens ähnlich wie einige gesetzliche Krankenkassen-vertreter, begeistert waren einen Verbund zu fördern, der außerhalb der eigenen Einflusssphäre steht. Aber es gab immer auch diejenigen, die die Chance einer Unabhängigen Patientenberatung begriffen haben. Lieber Herr Dr. Leienbach, dafür dass Sie sich in Ihrem Verband so für die UPD eingesetzt haben zeugt von Weitblick - Vielen Dank für dieses Engagement. Positiv überrascht hat mich zudem auch die Wahl des Fördermoduls: Das muttersprachliche Angebot in türkischer und russischer Sprache ist eine hervorragende Ergänzung und die Beratungsergebnisse zeigen leider eindrucksvoll die Defizite der Versorgung der Migranten in unserem Land diese ernsten Botschaften müssen nun von Politik und Selbstverwaltung aufgenommen werden. Beeindruckend finde ich ebenfalls, dass Sie die gesetzlich verbriefte Neutralität und Unabhängigkeit der UPD eindrucksvoll umsetzen und vielleicht sogar 3

15 dem anderen Förderer hier Maßstäbe setzen. (Fördervertrag von ca. 10 Seiten bei PKV im Gegensatz zu über hundert Seiten GKV) Liebe Herr Dr. Schmidt-Kähler, wenn Sie weiter machen wie bisher, dann erfüllt sich meine Vision, das bald alle Bürger wissen, "Wenn du im Gesundheitswesen nicht weiter weißt, frag die UPD wie z.b. das beste Krankenhaus heißt". Meine Unterstützung haben Sie. Danke 4

16 Pressekonferenz Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) (22. Mai 2013) Statement von Dr. Annett Horn Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Senior Researcher Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Sehr geehrte Damen und Herren, die Gruppe der Migranten bzw. Menschen mit Migrationshintergrund wurde in Deutschland erst sehr spät entdeckt. Im Einklang mit dieser Entwicklung wurde auch die Gesundheit dieser Bevölkerungsgruppe lange Zeit kaum thematisiert und untersucht. Dies trifft in besonderem Maße auf das Gesundheits- und Nutzungsverhalten von Migranten zu, das sich aufgrund kultureller und religiöser Einstellungen von der einheimischen Bevölkerung unterscheidet und so auch die Strategien der Krankheitsbewältigung und der Versorgungsnutzung beeinflusst. Menschen mit Migrationshintergrund fehlt es oftmals an ausreichendem Wissen über das deutsche Gesundheitssystem und generell an Gesundheitskompetenzen, so dass ihnen der Zugang zur gesundheitlichen Versorgung erschwert wird. Hinzu kommen Sprachbarrieren, die sie vor große Herausforderungen stellen. Eines von vielen Problemen, die daraus entstehen, ist, dass Migranten oft ihren Arzt nicht verstehen und teilweise nicht einmal ihre Diagnose kennen. In der Folge schichten sich ihre Probleme immer weiter auf. Über kurz oder lang entsteht ein schwer entwirrbares Knäuel an Problemen. Viele ziehen daher von einem Arzt zum nächsten und nehmen darüber hinaus

17 unterschiedliche Beratungsangebote in Anspruch. Übrig bleibt das Gefühl, dass ihnen nicht geholfen wird. Festzuhalten ist darüber hinaus, dass es sich bei dieser Bevölkerungsgruppe um eine sehr heterogene Gruppe handelt, für die bisher kaum spezifische Konzepte entwickelt wurden. Einmal gut angenommene Angebote sind daher nicht gleichermaßen auf alle Migranten übertragbar. In Reaktion darauf hat die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) seit August 2011 ein spezielles Beratungsangebot für türkisch- und russischsprachige Migranten konzipiert, dass für drei Jahre von der Privaten Krankenversicherung (PKV) gefördert wird. Das Angebot ist in besonderem Maße hervorzuheben, weil hier türkisch- und russischsprachige Ratsuchende von muttersprachlichen Beratern, die die kultursensiblen Bedingungen der Zielgruppen kennen, beraten werden. Die Ratsuchenden, so hat die Evaluation dieses Angebots gezeigt, sind mit dem Angebot überaus zufrieden und erhalten in den vier Beratungsstellen eine Beratung, die ihren spezifischen Besonderheiten Rechnung trägt. Anhand der Ergebnisse wird aber auch ersichtlich, dass das Angebot noch nicht ausreicht. Dies wird exemplarisch anhand der telefonischen Beratung deutlich, die der vielfachen Nachfrage nicht nachkommen kann, da es an personellen Ressourcen fehlt.

18 Einander verstehen Die PKV ermöglicht Patientenberatung auf Russisch und Türkisch Oxana Strobel berät bei der UPD Nürnberg in russischer Sprache. Das deutsche Gesundheitssystem ist so kompliziert, dass sich viele nur mühsam im Gestrüpp der zahlreichen Regelungen zurechtfinden. Ungleich schwerer fällt dies Menschen, die keine deutschen Muttersprachler sind. Nun sollten jedoch bestehende Sprachbarrieren möglichst abgebaut werden, wenn es um die Gesundheit der Menschen in unserem Land geht. Die Ein wichtiger Schritt in Richtung einer patientenorientierten Gesundheitsversorgung. Private Krankenversicherung (PKV) ist sich dessen bewusst und hat deswegen zusammen mit der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) ein völlig neues Beratungsangebot geschaffen. Seit dem 1. August dieses Jahres bietet die UPD einen kostenlosen telefonischen und persönlichen Beratungsservice in türkischer und russischer Sprache an. Finanziert wird dieses Angebot vom Verband der Privaten Krankenversicherung. Nach der dreimonatigen Startphase wurde das neue Angebot nun in Berlin gemeinsam mit dem Patientenbeauftragen der Bundesregierung, Wolfgang Zöller, offiziell vorgestellt. Die Ratsuchenden können sich bei der UPD mit allen gesundheitlichen Fragen an ein sechsköpfiges Team von türkischen und russischen Muttersprachlern wenden. Unterstützt werden sie etwa bei Fragen zu ihren Rechten als Patienten oder bei der Suche nach Ärzten vor Ort. Vordergründiges Ziel der neuen Leistung ist es, Ratsuchende mit Migrationshintergrund aktiv bei der Orientierung im Gesundheitswesen zu unterstützen, umschreibt Wolfgang Zöller die Aufgabe des neuen Angebotes. Die Schaffung eines mehrsprachigen Beratungsangebots für Migrantinnen und Migranten bildet dabei einen wichtigen Schritt hin zu einer patientenorientierten Gesundheitsversorgung. Und Dr. Sebastian Schmidt-Kaehler, Geschäftsführer der UPD, betont: Wir wollen mit unserem neuen Angebot mehr Menschen erreichen, die die Unterstützung am dringendsten benötigen. Stellen Sie sich vor, Sie kommen in ein neues Land, in dem vieles ganz anders ist, als Sie es gewohnt sind. Die Sprache, die Kultur, das Gesundheitssystem. Unsere Beratung in Türkisch und Russisch soll hier eine Brücke schlagen. Das Interesse an dem neuen Beratungsangebot ist schon nach wenigen Monaten sehr hoch: Obwohl wir den neuen Service bisher kaum bekannt gemacht haben, ist die Nachfrage schon heute riesengroß, berichtet etwa Oxana Strobel, die bei der UPD Nürnberg in russischer Sprache berät. Dies verwundert nicht, denn Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass in Deutschland rund 8 November 2011 PKV publik

19 G E S U N D H E I T Russisch und türkisch sprechende Mitbürger können sich ab sofort in Gesundheitsfragen in ihrer Muttersprache beraten lassen. Finanziert wird das Angebot der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland von der Privaten Krankenversicherung. 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben immerhin fast 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Dabei bilden türkische und russische Muttersprachler mit Abstand die Mehrheit. Erste Erfahrungen zeigen, dass es bei den Fragen häufig schlicht um Verständnisprobleme geht: Ein Informationsbrief zur elektronischen Gesundheitskarte zum Beispiel wurde von einigen Ratsuchenden als Kündigung von mitversicherten Familienangehörigen verstanden, berichtet Havva Arik aus der Beratungspraxis. Sie ist die Leiterin der Kompetenzstelle für Interkulturelle Öffnung bei der UPD und berät in der Berliner Beratungsstelle auf Türkisch. Die UPD setzt ein qualifiziertes Team von Ärzten, Juristen, Sozialpädagogen, Gesundheits- und Pflegewissenschaftlern mit türkischen und russischen Sprachkenntnissen ein. Sie beraten Ratsuchende in deren Muttersprache zu allen gesundheitsrelevanten Problemlagen unter Berücksichtigung kulturspezifischer Fragestellungen. Bundesweit sind zwei kostenlose Telefonhotlines auf Türkisch und Russisch sowie spezifische Internetauftritte freigeschaltet. Zudem werden muttersprachliche Beratungseinrichtungen in Berlin, Stuttgart, Nürnberg und Dortmund, also in Städten mit besonders hohem Migrantenanteil, angeboten. Darüber hinaus werden Patienteninformationen auch in einer besonders leicht verständlichen deutschen Version zur Verfügung gestellt. Zudem kann in begründeten Ausnahmefällen die Vermittlung von Dolmetschern in Anspruch genommen werden. Mit dem freiwilligen Angebot steht die PKV zu ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung. Mit der freiwilligen Finanzierung dieses neuen Angebots der UPD steht die Private Krankenversicherung zu ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung. Der PKV-Verband stellt der UPD entsprechend dem Anteil der Privatversicherten in diesem Jahr etwa 10 Prozent der Gesamtkosten zur Verfügung, wobei dieser Anteil gezielt der Migranten-Beratung zugute kommt. Das sind in diesem Jahr Euro. Die privaten Versichertengelder erhält die UPD zusätzlich zu den Mitteln der Gesetzlichen Krankenversicherung. Das Engagement der Privaten Krankenversicherung wird vom Patientenbeauftragten Wolfgang Zöller ausdrücklich gelobt: Dass die PKV jetzt nicht nur einfach mehr Geld ins System bringt, sondern ein neues Modul ermöglicht, das zielgerichtet etwas bewirken kann, halte ich für ganz hervorragend. So gut wie die UPD und die PKV jetzt schon zusammenarbeiten, bin ich davon überzeugt, dass das Geld rentierlich angelegt ist und dass wir möglichst schnell an bestehende Schwachstellen herankommen. Die Mittel der Privaten Krankenversicherung dienen ausschließlich dem Zweck der muttersprachlichen Beratung von Menschen mit Migrationshintergrund und sind zunächst auf drei Jahre begrenzt. Sollte das neue Angebot weiter so gut angenommen werden, wird die Private Krankenversicherung eine Fortführung prüfen. Weitere Informationen: Kostenlose telefonische Beratung: (Türkisch) (Russisch) PKV publik November

20 Gesundheit auf Türkisch PKV finanziert Beratungsangebot für Menschen mit Migrationshintergrund Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) hat ihren Beratungsbetrieb wieder aufgenommen. Nach einer zehnjährigen Modellphase, die Ende 2010 auslief, gehört die UPD jetzt zur gesetzlichen Regelversorgung. Ab sofort steht das Beratungsangebot für privat und gesetzlich Versicherte wieder mit Informationen zur Verfügung. Seit Februar sind eine für Anrufer aus dem Festnetz kostenfreie bundesweite Telefonberatungshotline sowie eine Informationsseite im Internet freigeschaltet worden. Im März werden 21 regionale Beratungsstellen eröffnet, in denen Juristen, Mediziner und Sozialpsychologen qualitätsgesichert und unabhängig Fragen von Patienten beantworten und Auskünfte rund um das Gesundheitswesen geben. Die private Krankenversicherung (PKV) beteiligt sich freiwillig an der Finanzierung der Unabhängigen Patientenberatung. Diese Beteiligung entspricht einem Wunsch der Politik. Sie ist keine Selbstverständlichkeit, denn von der Sache her ist die UPD eigentlich eine rein staatliche Aufgabe, die somit aus Steuermitteln finanziert werden müsste. Aufgrund der angespannten Kassenlage des Bundes gibt es dafür auf absehbare Zeit allerdings keine realistischen Chancen. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf die gesamtgesellschaftliche Verantwortung der privaten Krankenversicherung hat sich der PKV- Verband freiwillig verpflichtet, sich an der Finanzierung der UPD zu beteiligen. Anders als die gesetzlichen Krankenkassen, die öffentlich-rechtliche Körperschaften sind, kann der Staat die privaten Krankenversicherungen als freie Unternehmen nicht per Gesetz zur Finanzierung der UPD verpflichten. Der PKV-Verband stellt der UPD entsprechend dem Anteil der Privatversicherten sieben Prozent der gesetzlich vorgesehenen Fördermittel zur Verfügung. Das entspricht in diesem Jahr Euro. Diese privaten Versichertengelder erhält Die PKV stellt Fördermittel entsprechend ihres Versichertenanteils. die UPD zusätzlich zu den gesetzlichen Finanzmitteln. Um zu vermeiden, dass ihre Mittel einfach in den großen Topf der UPD-Finanzierung fließen, hat die PKV in intensiven Verhandlungen erwirkt, dass diese Gelder ausschließlich und identifizierbar einem ganz neuen Zweck innerhalb der UPD dienen: Künftig soll ratsuchenden Menschen mit Migrationshintergrund gezielt ein muttersprachliches Beratungsangebot gemacht werden. Ihr Bedarf wurde bisher von der UPD nicht abgedeckt. In Deutschland leben etwa 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Dies entspricht 19 Prozent der Gesamtbevölkerung. Gut drei Millionen Menschen haben ihre Wurzeln in der Türkei, 2,9 Millionen in den Nachfolgstaaten der ehemaligen Sowjetunion. Ihre Beratung bringt vielschichtige Herausforderungen mit sich. In der Zielgruppe befinden sich 8 März 2011 PKV publik

21 G E S U N D H E I T S P O L I T I K Die privaten Krankenver sicherer beteiligen sich auf freiwilliger Basis an der Finanzierung der Unabhängigen Patienten beratung Deutschland. sowohl Menschen, die nicht lesen und schreiben können, und dadurch einem höheren Armuts- und Krankheitsrisiko ausgesetzt sind, als auch Menschen mit sehr hohem Bildungs- und Gesundheitsstand. Gleichwohl besteht für alle ein hoher Informations- und Beratungsbedarf aufgrund fehlender Kenntnisse über das deutsche Sozial- und Gesundheitssystem. Mangelnde Sprachkenntnisse erschweren die Orientierung und Nutzung der Angebote oft zusätzlich. Insbesondere durch die sprachlichen Barrieren wird für diese Menschen ihre Situation als Patient erschwert. Allzu häufig sind die regulären Beratungsangebote auf deutschsprachige Verbraucher und Patienten ausgerichtet und gehen an den Bedürfnissen der Ratsuchenden mit Migrationshintergrund vorbei. Genau das will die private Krankenversicherung durch das muttersprachliche Beratungsangebot ändern. auf Türkisch und auf Russisch. Um den niedrigschwelligen Zugang zur muttersprachlichen Beratung zu gewährleisten, werden zeitnah zwei zusätzliche kostenlose eingängige 0800-er Telefonnummern zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden in vier Ballungsräumen mit besonders hohem Migrantenanteil direkt vor Ort muttersprachliche Beratungseinrichtungen angeboten. Die Standorte sind Berlin, Nürnberg, Stuttgart und Dortmund. Eine überregionale Kompetenzstelle soll überdies auf die interkulturelle Öffnung der gesamten unabhängigen Patientenberatung einwirken. Muttersprachliche Verbraucher- und Patienteninformationen sollen vorzugsweise auf Türkisch und Russisch erfolgen. Um darüber hinaus Barrierefreiheit für weitere Ratsuchende mit Migrationshintergrund und mit sozialer Benachteiligung zu erreichen, werden die Patienteninformationen auch in einer besonders leicht verständlichen deutschen Version zur Verfügung gestellt. Zudem kann in begründeten Ausnahmefällen die Vermittlung von möglichst kostenfreien Dolmetscherdiensten in Anspruch genommen werden. Die muttersprachliche Beratung ist ein sehr innovatives und in seinem Umfang ein in Deutschland bisher einmaliges Projekt. Wenn es um die Gesundheit der Menschen in unserem Land geht, sollten keine Sprachbarrieren im Wege stehen. Im vergangenen Jahr wurde viel über Integration gesprochen. Wer wirklich Integration in unserer Gesellschaft will, der muss in seinem Verantwortungsbereich ganz konkret etwas dafür tun. Die private Krankenversicherung ist dazu bereit und geht mit gutem Beispiel voran. Die UPD wird ab April qualifizierte Berater mit türkischen und russischen Sprachkenntnissen einsetzen, die über einen zweisprachigen, interkulturellen Ausbildungs- oder beruflichen Erfahrungshintergrund verfügen, um Ratsuchende in ihrer Muttersprache zu beraten. Zu dem Angebot gehören spezifische Internetauftritte und eine eigene Telefonhotline PKV publik März

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