Newsletter Dezember 2015

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1 Neuste Themen: Newsletter Dezember 2015 Aktuelles aus dem Verein Diabetes Insipidus Hundeakademie Salzburg Dr. Google und Professor Facebook Aktuelles aus dem Verein Ein herzliches und fröhliches, aber auch besinnliches Weihnachtsfest mit ein paar stillen Momenten und ruhigen Tagen, mit Zeit für Liebe und Freundschaften, für Familie und alles, was einem lieb ist. Gemeinsamkeiten geniessen, in weihnachtlichen Düften schwelgen, Zeit haben, gegenwärtig sein, den Augenblick auskosten und sich ganz dem Sein der Zeit überlassen ohne sich mit unnötigen Gedanken an ein Morgen zu verlieren, das noch nicht da ist. Einfach nur sein und sich mit diesem Sein vertrauensvoll dem Kommenden hingeben, ohne Angst, aber mit viel Freude und Leidenschaft für das, was wir gerade tun. Glück und Gesundheit kommen dann von ganz alleine. Mit herzlich guten Wünschen und lieben Grüssen (c Monika Minder) Für`s neue Jahr wünschen wir viel Abwechslung und zahlreiche Erfahrungen. Mögen sie vor allem positiv sein. 1

2 Unser Team vom Förderverein wünscht frohe Weihnachten und ein glückliches gesundes neues Jahr! Seminartermin 2016 Ganztagesseminar mit Fr. Dr. Anja Geretschläger am mehr hier: %C3%A4ger(1).pdf Diabetes Insipidus (die Wasserspeicherkrankheit)" Quelle: Einleitung Der Diabetes insipidus, auch als Wasserharnruhr bezeichnet, ist eine hormonelle Erkrankung, die zu erheblichen Störungen in der Regulierung des Wasserhaushaltes führt. Durch das Fehlen des Hormons Vasopressin (eine andere Bezeichnung ist auch Antidiuretisches Hormon = ADH oder Adiuretin) oder einem nicht ansprechen der Rezeptoren für dieses Hormon in den Nieren, kommt es zu einer mangelhaften Rückresorption von Wasser. Hunde mit dem Vorliegen eines Diabetes insipidus, haben ständig das Bedürfnis viel Wasser zu sich zu nehmen der übermäßige Durst stellt hier eine Reaktion des Körpers da, diesen vor einem Austrocknen durch Flüssigkeitsverlust zu bewahren. Auch wenn der Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und der Diabetes insipidus mit dem gleichen Wort Diabetes anfangen, sind es zwei völlig unterschiedliche Erkrankungen. Diabetes bedeutet soviel wie hindurchfließen, in beiden Fällen betrifft dieses hindurchfließen den Harn. Während es sich beim Diabetes mellitus (mellitus = lateinisch: honigsüß) um eine Störung in der Insulinproduktion bzw. Verarbeitung handelt, bei der der ausgeschiedene Urin Zucker enthält, steht das Wort insipdus für nicht schmackhaft und hat als Ursache das Fehlen, oder nicht Reagieren der Nieren auf das Hormon Vasopressin. Pathophysiologie Man unterscheidet den zentralen Diabetes insipidus und den renalen oder nephrogenen Diabetes insipidus. 2

3 In beiden Fällen spielt das Hormon Vasopressin aus dem Hypophysenhinterlappen des Gehirns eine tragende Rolle. Es wird im Hypothalamus gebildet und gelangt zur Speicherung über Nervenbahnen zum Hypophysenhinterlappen, von hier aus wird es bei Bedarf in die Blutbahn abgegeben und zur Niere transportiert. Physiologischerweise wird Vasopressin immer dann ausgeschüttet, wenn Rezeptoren im Körper Veränderungen im osmotischen Druck des Blutes oder des Blutdruckes feststellen. Über einen Reiz wird dem Gehirn mitgeteilt, das es Maßnahmen zur Gegenregulation ergreifen muss um Schäden für den Organismus zu verhindern. Das Hormon Vasopressin ist im Bezug auf die Regulierung des Wasser- und Elektrolythaushaltes ein Regelmechanismus, es gibt außerdem noch das Renin- Angiotensin-Systems, welches aber bei dem Diabetes insipidus keine Rolle spielt und somit hier nicht weiter behandelt wird. Ist das Vasopressin in den Nieren angelangt, veranlasst es diese, vermehrt Wasser zurückzuhalten und somit den Verlust über den Urin zu minimieren. Der Harn wird konzentrierter, die Harndichte nimmt zu. Sind allerdings große Flüssigkeitsmengen im Körper vorhanden, wird die Ausschüttung des Hormons eingestellt, die Niere vermindert die Wasserrückresorption und ein weit größerer Anteil vom Wasser wird über den Urin ausgeschieden. Die Harndichte verringert sich und die Harndichte nimmt ab. Bei Hunden die unter einem Diabetes insipidus leiden, ist dieser Regelmechanismus außer Kraft gesetzt. Das Gleichgewicht zwischen Wasserausscheidung und der Aufrechterhaltung des normalen Wasserhaushaltes, ist gestört. Ursachen und Formen Beim zentralen Diabetes insipidus liegt die Störung im Hypothalamus oder Hypophysenbereich, betrifft also die Produktion oder Freisetzung des Hormons Vasopressin selbst. Ursache können hierbei Tumore oder traumatische Verletzungen z.b. nach Unfällen in diesem Bereich sein, auch Autoimmunerkrankungen oder Entzündungen sind möglich. Die Einnahme von bestimmten Medikamenten kann die Bildung des Hormons Vasopressin hemmen, so z.b. Arzneimittel mit dem Wirkstoff Phenytoin, welche als Antiepileptika und zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden. Möglich ist auch ein Defekt, der bereits angeboren ist und nicht selten ist überhaupt keine auslösende Ursache zu finden (idiopathischer Diabetes insipidus) 3

4 Die mangelnde Ausschüttung oder gar fehlende Freisetzung von Vasopressin in die die Blutbahn führt dann dazu, das der Niere die Botschaft für die Nachricht halte Wasser zurück fehlt. Beim renalen oder nephrogenen Diabetes insipidus dagegen, liegen zwar ausreichende Mengen am Hormon Vasopressin vor, allerdings liegt eine Art Resistenz der Vasopressin-Andockstellen in der Niere vor d.h. sie reagieren nicht auf die Botschaft eine Reaktion bleibt aus. Eine angeborene Resistenz als Ursache der renalen Form ist eher selten, häufiger wird sie durch andere Erkrankungen die einen Diabetes insipidus nach sich ziehen ausgelöst, so kann die Aufnahme von Vasopressin bei Nierenerkrankungen vermindert sein, auch Gebärmutterentzündungen, Lebererkrankungen oder Hyperadrenokortizismus sind möglich. Blutveränderungen wie ein geringer Eiweißanteil, erhöhte Kalziumwerte oder verminderte Kaliumwerte können einen Diabetes insipdus renalis nach sich ziehen. Solche Blutwertveränderungen haben natürlich ihren Grund und sollten abgeklärt werden. Symptome Das auffälligste Symptom für den Hundebesitzer ist ein, oft plötzlich einsetzender,unstillbarer Durst (Polydipsie) verbunden mit einer stark erhöhten Ausscheidung von Urin (Polyurie). Die Hunde scheinen ihren Durst kaum stillen zu können und reagieren bei Wasserentzug schnell mit Anzeichen einer Dehydration. Anzeichen einer Dehydration sind, je nach Schweregrad trockene Mundschleimhaut Verstopfung der Speichel wird zunehmend zähflüssiger angehobene Hautfalte verstreicht nur langsam, bis hin zum völligem stehen bleiben der Falte schwacher Puls im fortgeschrittenem Stadium Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma Der Harn verändert sich in eine unkonzentrierte Flüssigkeit und erscheint dünner als normal, weniger gefärbt und geruchloser. 4

5 Diagnose Ob es sich bei den vorhandenen Symptomen tatsächlich um die Folgen eines Diabetes insipidus handelt, kann nur durch weitere Untersuchungen ermittelt werden. Da auch andere Erkrankungen zu massiver Polydipsie und Polyurie führen, müssen diese zunächst ausgeschlossen werden, hierzu sollte der Tierarzt eine umfassende, zunächst mündliche Befragung, anstellen z.b. Nimmt das Tier Medikamente ein die eine Polydipsie / Polyurie auslösen können? Was für Futter bekommt der Hund, ist dies evtl. sehr salzhaltig oder zu stark im Proteingehalt reduziert? Neben der weiteren körperlichen Untersuchung, sollte eine Untersuchung des Harns, ein Blutbild und eine blutchemische Untersuchung erfolgen. Bei einem Diabetes insipidus ist die Harndichte des Urins meist erniedrigt, was einen ersten Hinweis auf diese Erkrankung geben kann. Zur Diagnosesicherung des Diabetes inspidus gehören auch Durstversuche und der Vasopressin-Test. Vasopressin-Test Mit dem Vasopressin-Test wird dem Hund künstlich das Hormon Vasopressin zugeführt. Ein Ansprechen auf diese Hormongabe gilt als Indiz für ein Vorliegen von Diabetes insipidus zentralis, da durch die exogene Vasopressinzufuhr die Niere wieder vermehrt Wasser zurückhält, Trinkmenge und Harndichte nehmen wieder zu. Ist nur eine vorübergehende Verbesserung festzustellen, so ist ein zentraler Diabetes insipidus eher unwahrscheinlich und eine weitere Abklärung für die möglichen Gründe der Symptome sollte durchgeführt werden. Stellt sich dagegen unter der exogenen Vasopressin-Gabe überhaupt keine Änderung ein, so liegt die Störung vermutlich in den Nieren selbst. Hier kann es sich um einen renalen Diabetes insipdus handeln, allerdings reagiert die Niere auch bei Nierenversagen nicht auf diese Hormonzufuhr, eine Reaktion bleibt demnach aus, die Symptome bestehen weiter. Durstversuche Auch verschiedene Durstversuche finden in der Diagnostik des Diabetes insipidus Anwendung, wenn alle anderen möglichen Ursachen der Symptome abgeklärt sind und keine Ergebnisse zu Tage gebracht haben. 5

6 Da bei diesen Versuchen den Tieren über einen längeren Zeitraum Flüssigkeit entzogen wird, sind solche Testverfahren, wenn möglich, nur unter stationärem Aufenthalt in einer Tierklinik durchzuführen. Nur hier ist es möglich, den Patienten unter ständigen Kontrolle vor möglichen massiven Dehydrationen zu bewahren, die mitunter unbehandelt tödlich verlaufen können. Ziel dieses Testverfahrens ist es, durch fehlende Flüssigkeitszufuhr die Urinkonzentrationsfähigkeit der Niere zu überprüfen. Bei diesem Test wird zu Beginn die Trinkmenge des Patienten, sowie die Harndichte ermittelt, ebenso das Körpergewicht kontrolliert. Die erste Nacht verbringt der Hund in der Klinik, bei freiem Zugang zu Wasser aber unter Nahrungsentzug. Gleich am Morgen erfolgt eine weitere Urin- und ggf. Blutuntersuchung auf osmotisch wirksame Bestandteile (Natrium, Chlorid, Glukose, Harnstoff). Nach einer vollständigen Blasenentleerung wird das Tier noch einmal gewogen und ein um 5% reduziertes Körpergewicht ermittelt. Dieser Wert dient als Hilfe, wann der Test abgebrochen wird da der Körper zu einem großen Prozentsatz aus Wasser besteht, ist bei Erreichen des ermittelten, reduziertem Körpergewichtes, mit schweren Dehydrationsschäden zu rechnen. Im weiteren Verlauf wird dem Hund nun vollständig Wasser wie auch Futter entzogen und in engemaschigen Kontrollen (1-2 Stunden), Körpergewicht und Harndichte ggf. Blutharnstoffwerte gemessen. Der Test ist beendet, wenn entweder das ermittelte reduzierte Körpergewicht erreicht ist, oder aber die Harndichte auf einen nahezu normalen Wert angestiegen ist (Normalwert ca. 1035). Ist das ermittelte Körpergewicht erreicht, zeigt sich aber nur ein leichter bis kein Anstieg der Harndichte, so kann zusätzlich künstlich Vasopressin zugeführt werden. Steigt die Harndichte an, so liegt sehr wahrscheinlich ein Diabetes insipidus zentralis vor. Bei einem Diabetes insipidus renalis dagegen spricht der Niere auf die Gabe nicht an, das Harngewicht bleibt gering. Sollte die Harndichte bei einem solchen Durstversuch auch ohne exogener Vasopressinzufuhr auf einen Normalwert ansteigen, so geht man davon aus, das kein Diabetes insipidus vorliegt und andere Ursachen für die genannten Symptome vorliegen müssen. In diesem Fall sollte auch an eine psychologische Ursache für den vermehrten Durst gedacht werden. Bei einem zentralen Diabetes insipidus sollte im weiteren Verlauf eine Kernspintomographie durchgeführt werden, mit Hilfe dieser Untersuchung kann überprüft werden, ob Tumore oder andere Prozesse im Bereich des Hypothalmus- Hypophysen-Komplexes vorliegen. 6

7 Therapie Der zentrale Diabetes inspidus lässt sich durch die Gabe von synthetischem Vasopressin, häufig als Wirkstoff Desmopressin, behandeln. Dem Körper wird somit das Hormon zugeführt, welches er auf physiologische Weise nicht mehr selbst herstellen kann. Zur Anwendung kommen häufig Medikamente aus der Humanmedizin, früher wurde diese häufig in Form von Nasensprays appliziert, inzwischen sind diese aber auch als Tablettenform oder Injektionslösung erhältlich und für den Hundebesitzer einfacher zu verabreichen. Möglich ist aber auch, das der Tierarzt sich für ein Medikament entscheidet, welches in Form von Augentropfen verabreicht werden. Auch unter einer Therapie ist das völliges verschwinden der Symptome nicht sicher. Der Hundebesitzer steht bei der Pflege des erkrankten Tieres in der Pflicht. Er muss nicht nur dafür Sorge tragen, dass dem Tier immer ausreichende Mengen an Wasser zur freien Verfügung steht, sondern ist auch für regelmäßige Kontrollen durch den Tierarzt und kontinuierliche Medikamentengabe zuständig. Außerdem sollte dem Hund stets die ausreichende Möglichkeit gegeben werden, sich zu entleeren, mit ein wenig Verständnis für diese Erkrankung und entsprechenden Hilfsmitteln, falls der Hund unsauber werden sollte, können Tiere durchaus mit dieser Erkrankung leben. Beim Vorliegen eines renalen Diabetes insipidus gestaltet sich die Behandlung etwas schwieriger, ganz besonders dann, wenn die eigentliche auslösende Ursache nicht gefunden werden kann. Hier kann versucht werden, die Symptome durch minimierte Salzgehalte im Futter zu reduzieren, auch Medikamente kommen zum Einsatz, die die Symptome lindern sollen. Hundeakademie Salzburg" Heute möchten wir das neueste Projekt von unserem Partnerlabor Feragen vorstellen. Für Hundehalter und aber auch Hundeprofis tun sich immer wieder unzählige Fragen und Themen auf, zu denen man mehr wissen möchte, bzw. das vorhandene Wissen vertiefen will. Genau hier kommt die Hundeakademie Salzburg ins Spiel! Ziel der Hundeakademie Salzburg ist es, im Rahmen von informativen und erlebnisreichen Vorträgen, Seminaren und Workshops ein breit gefächertes Ausund Weiterbildungsprogramm mit hochkarätigen Vortragende zu diversen Themen anzubieten. Dabei soll neues (und bewährtes altes)wissen rund um den Hund einfach und für jeden verständlich vermittelt und verbreitet werden. Unser Angebot richtet sich gleichermaßen an interessierte und engagierte Zweibeiner mit Hund, genauso wie an Hundeprofis. 7

8 Egal ob Hundetrainer, Hundezüchter, Dogwalker, Dogsitter, Mitarbeiter von Hundepensionen, Tierheimen, Tierschutzorganisationen, Physiotherapeuten oder Tierärzte. Auf der Homepage der Salzburger Hundeakademie erfahren Sie mehr, hier der Link Doktor Google und Professor Facebook Vom Sinn und Unsinn medizinischer Diskussionen in Hundeforen Fühlt der vierbeinige Freund an unserer Seite sich nicht wohl oder leidet gar an einer schwerwiegenden Krankheit geht damit zumeist eine sorgenvolle Zeit für den Besitzer einher. Unaufhörlich kreisen die Gedanken um das Wohlbefinden des geliebten Vierbeiners, und oft steht die Sorge im Raum, dass sich hinter scheinbar harmlosen Symptomen größere gesundheitliche Probleme verbergen könnten. Auch, wenn der Tierarzt sich ausreichend Zeit nimmt und die gesundheitliche Situation Bennys hinreichend erklärt, bleiben immer wieder viele Ängste und Fragen unausgesprochen, Fragen, die sich oftmals auch erst dann stellen, wenn man die Praxis längst verlassen hat und am Heimweg oder beim entspannenden Waldspaziergang Zeit findet, die Gedanken zu ordnen und sich mit der neuen Situation, die durch Bennys Erkrankung entsteht, vertraut zu machen. Unsicherheit und Sorge machen sich breit, aber die Tierarztpraxis hat bereits geschlossen und in der Klinik ist nur mehr der Notdienst erreichbar. Auf der Suche nach Antworten auf die drängendsten Fragen und nach einem Ansprechpartner, der die eigenen Sorgen mitfühlend versteht und teilt, ist der Weg zu Dr. Google nicht weit, und auch Professor Facebook hat neben manchen ehrlich gemeinten und wohltuenden Gedanken aus dem virtuellen Freundeskreis nur allzu gern den ein oder anderen vermeintlichen guten Rat auf Lager, dessen Nutzen für den erkrankten Freund, der die Szene still beobachtet, mehr als fraglich ist. Wertvoller Erfahrungsaustausch und mögliche Gefahr Leidet Benny an einer ernsthaften Erkrankung, können ein möglichst umfangreiches Hintergrundwissen und ein wenig Verständnis für die grundlegenden medizinischen Zusammenhänge entscheidend helfen, die Gesamtsituation zu verstehen, Verhaltensauffälligkeiten und Veränderungen im Alltag einzuordnen und fundierte Entscheidungen für eine zielführende und effiziente Therapie zu treffen. Der Tierarzt wird alles ausführlich in einer Art und Weise erklären, die die Erkrankung verständlich und die notwendigen diagnostischen und therapeutischen Schritte nachvollziehbar macht. Je mehr Informationen und Wissen man selbst aber bereits über die 8

9 Krankheit hat, desto mehr wird man auch erfahren, und desto genauer kann der Tierarzt alle Zusammenhänge erläutern. Im Alltag finden sich unzählige Möglichkeiten der Information und der Kommunikation mit anderen Tierbesitzern, deren Hunde vielleicht von der gleichen Erkrankung betroffen sind wie der eigene Schatz. Erfahrungsaustausch ist gut und richtig! Das Internet ist neben der Klinik oder Tierarztpraxis die leichtest zugängliche Informationsquelle, die von hervorragendem Nutzen sein kann, der man aber auch stets durchaus kritisch begegnen sollte. Auf der einen Seite kann die Suche im Internet wertvolle Informationen liefern, sogar die ein oder andere Anregung für das nächste Gespräch mit dem Tierarzt bieten oder auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied unersetzliche Informationen über verschiedene Hunderassen geben, die nicht der Rassepräsentation des Zuchtverbandes entstammen, sondern dem gelebten Alltag mit all seinen großen und kleinen Herausforderungen. Andererseits aber sind viele Ratschläge, die vermeintlich erfahrene Hundehalter in diversen Foren und Diskussionsgruppen zum besten geben, durchaus mit größter Vorsicht zu betrachten, um nicht zur möglicherweise lebensbedrohlichen Gefahr für den erkrankten Vierbeiner zu werden. Die Ursache für ein bereits einige Tage anhaltendes Magen-Darm-Problem in Facebook zu diskutieren anstatt den längst notwendigen Gang zum Tierarzt anzutreten, kann zur gefährlichen Zeitverschwendung werden, die dem vierbeinigen Begleiter im schlimmsten Fall das Leben kosten kann. Und auch die zahlreichen gut gemeinten Ratschläge einer romantisierenden Zurück-zur-Natur -Mentalität im virtuellen Sprechzimmer zu Ernährungsfragen und alternativen Heilungsversuchen nutzen dem eventuell schon seit Monaten von allergiebedingtem Juckreiz in seiner Lebensqualität beträchtlich eingeschränkten Vierbeiner herzlich wenig, wenn nicht eine umfassende tierärztliche Diagnostik die Ursache seiner Probleme aufzudecken vermag. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Tierarzt! Zu den beliebten Klassikern diverser Online-Diskussionen zwischen Hundefreunden gehören Fragen rund ums Thema Impfen, Ernährungsphilosophien und das Für und Wider zur Kastration. Ohne die Funktionen des Immunsystems auch nur annähernd beschreiben zu können, sprechen erbitterte Impfgegner der Vorsorgeimpfung, die eine der größten Errungenschaften der modernen Medizin darstellt, jegliche Berechtigung ab und bereiten damit weiteren Nährboden für eine spürbare gefährliche Impfmüdigkeit bei Hundebesitzern, die schon jetzt Folgen hat: Infektionskrankheiten wie beispielsweise Staupe oder Parvovirose treten bereits heute wieder öfter auf als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Sachliche Informationen auf neuestem Stand zu den derzeit gültigen Impfschemata und intervallen finden sich hingegen auf den Internetseiten einiger tiermedizinischer Universitäten oder wissenschaftlicher Vereinigungen. Auch der B.A.R.F.-Trend (vgl. mein HAUSTIER Gesundheitsmagazin für Tiere, Ausgabe September/Oktober 2014, S 20ff.) nährt sich insbesondere aus durchaus hinterfragenswertem 9

10 Halbwissen verschiedenster Internetquellen und stellt in mancherlei Hinsicht eine ernstzunehmende Problematik dar. Ernährungsbedingte Fehlentwicklungen und Erkrankungen sind in der heutigen Tierarztpraxis wieder ein weit häufigeres Thema als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Insbesondere der beliebte Forenrat, einen schwer erkrankten Hund mit möglicherweise eingeschränkter Funktion des Immunsystems auf biologisch-artgerechte Rohfütterung umzustellen, kann eine ernsthafte Gefahr für den Patienten bedeuten. Ernährungsumstellungen sollten immer in Absprache mit dem Tierarzt geschehen umso mehr, wenn ein grundlegendes gesundheitliches Problem das Wohlbefinden beeinträchtigt. Zu den besonders emotionsreich und folglich auch ausgesprochen unsachlich diskutierten Themen gehört immer wieder die Kastration, und man muss nicht nur im Online- Bereich lange suchen, um eine sachliche Gesamtdarstellung aller Aspekte, die für oder gegen diesen Eingriff sprechen, zu finden. Google, Facebook und Co ersetzen kein veterinärmedizinisches Studium, und in den verschiedenen Hundediskussionsforen finden sich leider allzu häufig Tipps und Ratschläge, deren Online-Präsenz vielleicht dem Selbstwertgefühl des Verfassers dienen mag, aber sicher nicht dem Hund. Anekdotische Beschreibungen, welche alternative Therapie bei einem individuellen Patienten hilfreich schien, nutzen dem anderen Patienten wenig, und die gern zitierte Legitimation eines Restwissens aus dem 30 Jahre zurückliegenden Biologie-Leistungskurs der damaligen gymnasialen Oberstufe stellt gerade angesichts der rasanten Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften mit Sicherheit keine Basis für sinnvolle Ratschläge dar. Information schafft Vertrauen Um die positiven Seiten zu nutzen und sachlich wertvolle Informationen von anderen zu unterscheiden, ist eine beständige kritische Betrachtung der Aussagen von Doktor Google und Professor Facebook unerlässlich! Jeden Rat, der auf zahllosen vermeintlich einschlägigen Seiten im Netz gegeben wird, gilt es zu hinterfragen und seine fachliche Legitimation zu überprüfen. Wird eine Quelle oder Referenz von wissenschaftlicher Seite genannt? Wichtiger und wertvoller als Statements oder Webseiten ohne derartige oder mit zweifelhaften Angaben sind die in vielen Fällen hervorragend aufbereiteten Seiten standardsetzender Tierkliniken, veterinärmedizinischer Universitäten und Institute. Sich in die Materie einzulesen das geht im übrigen nicht nur im Internet, sondern auch in zahlreichen, teils hervorragenden populärwissenschaftlichen Fachbüchern aus der Humanmedizin, erleichtert nicht nur das Gespräch mit dem behandelnden Tierarzt ungemein, sondern erhöht den Informationsfluss um ein Vielfaches. Information zieht Wissen und Verstehen nach sich, Verstehen weckt Vertrauen, und erst dieses Vertrauen schafft die Atmosphäre, die der vierbeinige Patient und seine Begleitung für ihren gemeinsamen Kampf gegen die Krankheit brauchen. Alle Entscheidungen rund um die Gesundheit des Hundes, um Ernährung und Pflege, um Vorsorge und Therapie, sollten immer auf umfassenden Basisinformationen, auf 10

11 einem ausführlichen Gespräch mit dem Tierarzt und auf dem neuesten evidenzbasierten medizinischen Wissensstand basieren. Originalbeitrag 2015 erschienen in mein HAUSTIER Gesundheitsmagazin für Tiere Kerstin Piribauer 11

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