Schulaufklärung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt

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1 Dr. Ulrich Klocke Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Psychologie Sozial- und Organisationspsychologie Schulaufklärung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt Bestandsaufnahme von Aufklärungsworkshops in Deutschland und Konzept einer Evaluation Mit herzlichem Dank an Franziska Salden, Lena (Ly) Antwerpen und Tina Hewelt für Datenerhebung, Auswertung und konzeptionellen Input

2 AUSBLICK 1. Hintergrund 2. Ziele von Bestandsaufnahme und Evaluation 3. Vorgehen: bisheriges und geplantes 4. Ergebnisse der Bestandsaufnahme a) Was passiert in den Workshops? b) Ziele der Projektmitglieder c) Forschungsfragen der Projektmitglieder 5. Forschungsfragen und Hypothesen für die Evaluation 6. Offene Fragen (z. B. zur Finanzierung)

3 HINTERGRUND (DATEN AUS DIPLOMARBEIT SALDEN, 2014) deutschlandweit etwa 50 Projekte besuchen Schulklassen (meist Klasse) Workshops meist bis zu 4 Stunden, manchmal auch ganzen Schultag meist ohne Anwesenheit einer Lehrkraft/Aufsichtsperson Durchführende: meist 2-3 LSBT, meist < 30 Jahre, meist ehrenamtlich erzählen von sich (meist von ihrem Coming Out) und beantworten Fragen der Jugendlichen Ziel: Abbau von Vorurteilen und Diskriminierung Bisher größte Evaluation der Wirksamkeit von Aufklärungsworkshops an 18 Schulklassen (Timmermanns, 2003) Hinweise auf kurzfristige Wirksamkeit

4 ZIELE VON BESTANDSAUFNAHME UND EVALUATION Ziele Evaluation 1. Untersuchung der Wirksamkeit der Workshops 2. Identifikation von Wirkfaktoren (Moderatorvariablen) Welche Rahmenbedingungen, Merkmale der Durchführenden, Inhalte oder Methoden verstärken die Wirkung bzw. schwächen sie ab? Zwischenziele (Bestandsaufnahme) a) Welche Workshopziele und Forschungsfragen haben die Projektmitglieder? b) Welche Variablen streuen hinreichend (innerhalb der Projekte), um ihre Wirkung prüfen zu können? sind hinreichend unkorreliert zu anderen Variablen, um ihren unabhängigen Einfluss prüfen zu können? 4

5 AUSBLICK 1. Hintergrund 2. Ziele von Bestandsaufnahme und Evaluation 3. Vorgehen: bisheriges und geplantes 4. Ergebnisse der Bestandsaufnahme a) Was passiert in den Workshops? b) Ziele der Projektmitglieder c) Forschungsfragen der Projektmitglieder 5. Forschungsfragen und Hypothesen für die Evaluation 6. Offene Fragen (z. B. zur Finanzierung)

6 BISHERIGES VORGEHEN 1. Bestandsaufnahme (Diplomarbeiten: Salden, 2014; Antwerpen, 2014) a) qualitativ: Dokumentenanalyse von 45 Projekten, Interviews mit 12 Durchführenden, Hospitationen in 5 Workshops b) quantitativ: drei Onlinefragebögen Projekte zu Inhalten, Methoden und Rahmenbedingungen Durchführende aus 25 Projekten zu Zielen und Forschungsfragen/Wirkfaktoren 3. Nachbefragung von 43 Durchführenden aus 23 Projekten, weil in Bestandsaufnahme Ziele alle sehr wichtig eingeschätzt weitere Forschungsfragen und Ziele offen genannt 6

7 BISHERIGES UND GEPLANTES VORGEHEN 3. Auswahl zu untersuchender Forschungsfragen/ Wirkfaktoren 4. Beantragung von Forschungsmitteln/Finanzierung 5. Auswahl zehn zu evaluierender Projekte (repräsentativ aus mindestens vier Bundesländern) 6. Entwicklung und Vortest der Fragebögen für die Evaluation 7. Evaluation: Hauptdatenerhebung 7

8 EVALUATION: DESIGN T Tage T2 3-5 Monate T3 Versuchsgruppe (250 Klassen) Workshop Kontrollgruppe (50 Klassen) Schüler_innen: Durchführende: Zielvariablen (und einige Kontrollvariablen und Wirkfaktoren) Wirkfaktoren (z. B. Inhalte und Methoden) und Kontrollvariablen 8

9 FRAGEN ZUR DATENERHEBUNG 1. Wie hohe Teilnahmequote erreichen (Klassen/Lehrkräfte und Schüler_innen? Vorschläge an Lehrkräfte für Einbettung in Unterricht? - Könnte Ergebnisse beeinflussen Verlosung oder Kompensation aller? Was? Klassenweise oder individuell? 2. Noch späterer Follow up (T4) realistisch? z. B. über Lose mit Nummern und Aufforderung, sich damit in Onlinebefragung anzumelden (Abfrage - Adresse, Whatsapp-Nummer...) 3. Einscannen der Fragebögen statt manuelle Dateneingabe? 9

10 FRAGEN ZUR KONTROLLGRUPPE Wie viele Klassen? Akquise? Wartegruppen an anderen Schulen + Vergleichbarkeit - Realistisch, dass Termine bereits 5 Monate vorher feststehen? Andere Klassen der gleichen Lehrkraft/Schule + Vergleichbarkeit - Effekte indirekten Kontakts verringern Unterschied zur Versuchsgruppe 10

11 AUSBLICK 1. Hintergrund 2. Ziele von Bestandsaufnahme und Evaluation 3. Vorgehen: bisheriges und geplantes 4. Ergebnisse der Bestandsaufnahme a) Was passiert in den Workshops? b) Ziele der Projektmitglieder c) Forschungsfragen der Projektmitglieder 5. Forschungsfragen und Hypothesen für die Evaluation 6. Offene Fragen (z. B. zur Finanzierung)

12 BESTANDSAUFNAHME: WAS PASSIERT IN DEN WORKSHOPS? Inhalte Umgang mit eigenen sexuellen Identität (84% der Workshops) Diskriminierung (84%) z. B. homophobe Beschimpfungen, Vorurteile (75%), Stereotype (z. B. Geschlechterrollen, 70%) Normalitätbegriff (70%) kaum Sexualerziehung im engeren Sinne, z. B. Funktionsweise von Genitalien (8%), Sexualpraktiken (26%) oder sexuell übertragbare Krankheiten (25%). Methoden Biografisches Erzählen der Durchführenden (92%) Tn stellen (anonym) Fragen (je 92%). Tn erläutern und/oder ordnen LSBTI-bezogene Begriffe auf Karten (64%) Selbstreflexion (74%, z. B. durch das Ich Ich nicht- Spiel) Perspektivenübernahme mit LSBT über Gedankenspiele (z. B. Zum ersten Mal verliebt, 37%) und Rollenspiele (14%) 12

13 NACHBEFRAGUNG: ZIELE DER PROJEKTMITGLIEDER (GRUPPEN UND VERHALTEN) Die wichtigsten von 34 Zielen (Q-Sort von 0 = nicht ausgewählt bis 4 = außerordentlich wichtig) verbessern#einstellungen/wissen/verhalten# gegenüber#schwulen#jungen/männern# verbessern#einstellungen/wissen/verhalten# gegenüber#trans*@personen# verbessern#einstellungen/wissen/verhalten# gegenüber#lesbischen#mädchen/frauen# diskriminieren#weniger.# zeigen#sich#solidarischer,#wenn#andere#gemobbt# oder#diskriminiert#werden.# LSBTIQ@Teilnehmende#gehen#selbst@bewusster# mit#ihrer#sexuellen#idenotät#um.# nicht gewäht 0.0# 1.0# 2.0# 3.0# sehr wichtig 13

14 NACHBEFRAGUNG: ZIELE DER PROJEKTMITGLIEDER (EINSTELLUNGEN UND WISSEN) Die wichtigsten von 34 Zielen (Q-Sort von 0 = nicht ausgewählt bis 4 = außerordentlich wichtig) werden#generell#sensibler#für#diskrim.#und#s7mmen# einer#gleichbeh.#soz.#gruppen#stärker#zu.# begreifen#vielfalt#als#bereicherung#für#das# gesellschacliche#miteinander.# haben#pos.#einstellungen,#sind#wertschätzender#und# respektvoller#ggü.#einbez.#gruppen# akzep7eren#verhalten#oder#aussehen,#das#trad.# Geschlechterrollen#widerspricht,#mehr.# wissen#mehr#über#die#lebenswelten#der#in#der# Evalua7on#einbezogenen#Gruppen.# erkennen,#dass#sie#selbstbes7mmt#zwischen#diversen# Lebensentwürfen#wählen#können.# wissen#besser,#welche#stereotype#und#vorurteile#sie# selbst#haben.# nehmen#die#in#der#evalua7on#einbezogenen#gruppen# weniger#stereotyp#(klischeehac)#wahr.# 0.0# 1.0# 2.0# 3.0# nicht sehr gewäht wichtig 14

15 NACHBEFRAGUNG: FORSCHUNGSFRAGEN DER PROJEKTMITGLIEDER (INSGESAMT 36) D%erzählen%Persönliches%zu%ihrer%Geschlechtsiden:tät% oder%sexuellen%orien:erung% D%erzählen%über%ihre%alltäglichen% Diskriminierungserfahrungen% D%haben%unterschiedliche%sexuelle%Orien:erungen%und% offenbaren%diese.% Tn%haben%Möglichk.,%Stereotype/Vorurteile%zu%äußern,% ohne%dass%d%dies%missbilligen.% Im%Unterricht%werden%Themen%aus%Workshop%weiter% thema:siert.% D%wurden%in%Qualifizierungsmaßnahmen%geschult.% Geschlechterbilder%werden%hinterfragt.% D%machen%deutlich,%dass%Tn%mit%Stereot./Vorurt.%falsch% liegen%und%widerlegen%diese.% D%sagen,%dass%Teilnahme%am%Workshop%freiwillig%ist%und% Tn%diesen%verlassen%dürfen.% Sexuelle/geschlechtliche%Iden:tät%werden%als% selbstbes:mmt%wählbar%dargestellt.% Diskrimin.%wg.%sex.%Orien:erung/Geschlechtsid.%unabh.% von%d!erfahrungen%themat.% D%sind%stereotyp!inkonsistent%(schwer%als%LSBTQ% erkennbar).% Wich:gkeit%der% Untersuchung%M% (von%0%=%"unwich:g"% bis%4%=% "außerordentlich% wich:g")% Vermutete% Wirkrichtung%M%(von%!3%"schwächt% Wirkung%stark%ab"% bis%+3%"erhöht% Wirkung%stark")% Vermutete% Wirkrichtung%SD%!1.0% 0.0% 1.0% 2.0% 3.0% 4.0% 15

16 AUSBLICK 1. Hintergrund 2. Ziele von Bestandsaufnahme und Evaluation 3. Vorgehen: bisheriges und geplantes 4. Ergebnisse der Bestandsaufnahme a) Was passiert in den Workshops? b) Ziele der Projektmitglieder c) Forschungsfragen der Projektmitglieder 5. Forschungsfragen und Hypothesen für die Evaluation 6. Offene Fragen (z. B. zur Finanzierung)

17 FORSCHUNGSFRAGEN UND HYPOTHESEN 1. Je bewusster den Tn die sexuelle Orientierung/Geschlechtsidentität der LSBT-Durchführenden ist, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 2. Welchen Einfluss hat die Typizität (Stereotypkonsistenz) der Durchführenden auf die Wirksamkeit der Workshops? 3. Je weniger die Tn fürchten, aufgrund ihrer Stereotype oder Vorurteile negativ bewertet zu werden, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 4. Je mehr die Workshops durch die Schule und die Lehrkräfte unterstützt werden, desto mehr verbessern sie Einstellungen und Verhalten. 5. Die Workshops wirken nicht nur positiv auf Einstellungen und Verhalten gegenüber LSBTI, sondern führen darüber hinaus zu generell mehr Wertschätzung von Vielfalt und Gleichbehandlung sozialer Gruppen. 17

18 FORSCHUNGSFRAGEN UND HYPOTHESEN 1. Je bewusster den Tn die sexuelle Orientierung/ Geschlechtsidentität der LSBT-Durchführenden ist, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 2. Welchen Einfluss hat die Typizität (Stereotypkonsistenz) der Durchführenden auf die Wirksamkeit der Workshops? 3. Je weniger die Tn fürchten, aufgrund ihrer Stereotype oder Vorurteile negativ bewertet zu werden, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 4. Je mehr die Workshops durch die Schule und die Lehrkräfte unterstützt werden, desto mehr verbessern sie Einstellungen und Verhalten. 5. Die Workshops wirken nicht nur positiv auf Einstellungen und Verhalten gegenüber LSBTI, sondern führen darüber hinaus zu generell mehr Wertschätzung von Vielfalt und Gleichbe-handlung sozialer Gruppen. 18

19 1. BEWUSSTHEIT SEXUELLE ORIENTIERUNG/ GESCHLECHTSIDENTITÄT DER DURCHFÜHRENDEN (D) Angenehmer Kontakt zu D D berichten biografische Erfahrungen im Zsh. mit ihrer sex. Orient./ Geschlechtsident. Tn wird sex. Orient./Geschlechtsident. der D bewusst Sympathie ggü. D Scarberry et al. (1997) Einstellungen zu LSBT Offene Frage: Wann sollte den Tn die sexuelle Orientierung/Geschlechtsidentität der D bewusst gemacht werden? Evtl. besserer/stereotypinkonsistenterer erster Eindruck, wenn erst später bewusst. 19

20 1. BEWUSSTHEIT SEXUELLE ORIENTIERUNG/ GESCHLECHTSIDENTITÄT DER DURCHFÜHRENDEN (D) 0%# 20%# 40%# 60%# 80%# 100%# Themat.#als#Schwerpunkt:#Umgang#mit#der#eigenen# sexuellen#idenctät#(z.#b.#coming#out)# 23# 5# 1# Themat.#als#Schwerpunkt:#Diskriminierung#in#der# persönlichen#interakcon#(z.#b.#die#verwendung# homophober#schimpfwörter)# 22# 5# 1# Wir#outen#uns#während#des#Workshops.# 28# 2# 0# Wenn#wir#uns#outen,#haben#wir#das#in#der#ersten# HälTe#des#Workshops#gemacht.# 20# 6# 4# Wenn#wir#uns#outen,#haben#wir#die#Teilnehmenden# aufgefordert,#unsere#sexuelle#idenctät#zu#erraten.# 5# 12# 13# in#(fast)#allen#workshops#(90v100%)# mal#so,#mal#so#(10v90%)# in#(fast)#keinem#workshop#(0v10%)# 20

21 FORSCHUNGSFRAGEN UND HYPOTHESEN 1. Je bewusster den Tn die sexuelle Orientierung/Geschlechtsidentität der LSBT-Durchführenden ist, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 2. Welchen Einfluss hat die Typizität (Stereotypkonsistenz) der Durchführenden auf die Wirksamkeit der Workshops? 3. Je weniger die Tn fürchten, aufgrund ihrer Stereotype oder Vorurteile negativ bewertet zu werden, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 4. Je mehr die Workshops durch die Schule und die Lehrkräfte unterstützt werden, desto mehr verbessern sie Einstellungen und Verhalten. 5. Die Workshops wirken nicht nur positiv auf Einstellungen und Verhalten gegenüber LSBTI, sondern führen darüber hinaus zu generell mehr Wertschätzung von Vielfalt und Gleichbe-handlung sozialer Gruppen. 21

22 2. TYPIZITÄT/STEREOTYPKONSISTENZ DER DURCHFÜHRENDEN Bestätigung (negativer) Stereotype Sympathie ggü. D Stereotypkonsistente D Tn wird sex. Orient./ Geschlechtsidentität der D bewusst D berichten über andere ihnen ähnliche LSBT Tn halten D für typische LSBT Einstellungen zu LSBT negativer Effekt 22

23 2. TYPIZITÄT/STEREOTYPKONSISTENZ DER DURCHFÜHRENDEN In wie vielen Worksh. habt ihr Vertreter_innen folgender Gruppen gezeigt, die von den Jugendl. leicht (schwer) als solche erkannt wurden bzw. (nicht) Klischees ihrer soz. Gruppe entsprachen? 0%" 20%" 40%" 60%" 80%" 100%" Konsistente"Heterosexuelle" 2" 12" 13" Konsistente"Lesben" 6" 16" 6" Konsistente"Schwule" 8" 15" 6" Konistente"Bisexuelle" 3" 9" 15" Konsistente"Trans*" 3" 10" 15" Inkonsistente"Heterosexuelle" 1" 15" 10" Inkonsistente"Lesben" 11" 14" 2" Inkonsistente"Schwule" 14" 12" 2" Inkonsistente"Bisexuelle" 5" 13" 8" Inkonsistente"Trans*" 5" 12" 10" in"(fast)"allen"workshops"(90i100%)" mal"so,"mal"so"(10i90%)" in"(fast)"keinem"workshop"(0i10%)" 23

24 FORSCHUNGSFRAGEN UND HYPOTHESEN 1. Je bewusster den Tn die sexuelle Orientierung/Geschlechtsidentität der LSBT-Durchführenden ist, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 2. Welchen Einfluss hat die Typizität (Stereotypkonsistenz) der Durchführenden auf die Wirksamkeit der Workshops? 3. Je weniger die Tn fürchten, aufgrund ihrer Stereotype oder Vorurteile negativ bewertet zu werden, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 4. Je mehr die Workshops durch die Schule und die Lehrkräfte unterstützt werden, desto mehr verbessern sie Einstellungen und Verhalten. 5. Die Workshops wirken nicht nur positiv auf Einstellungen und Verhalten gegenüber LSBTI, sondern führen darüber hinaus zu generell mehr Wertschätzung von Vielfalt und Gleichbe-handlung sozialer Gruppen. 24

25 3. BEWERTUNGSSORGEN TN, DASS IHRE STEREOTYPE ERKENNBAR WERDEN nach Vorauer (2013) und Macrae, Bodenhausen, Milne, & Jetten (1994) Mehrdeutige Signale der D Gefühl moralischer Abwertung durch D Valenz des Kontakts zu D Metastereotype D halten mich für homo-/transphob Vermutung moralischer Bewertung durch D Selbstkontrolle/ Selbstfokus in der Interaktion Rebound- Effekt Sympathie ggü. D Einstellungen zu LSBT Kontakt zu LSBT- D LSBT = Experten für Moralität LSBT zu Unrecht benachteiligt negativer Effekt 25

26 3. BEWERTUNGSSORGEN TN, DASS IHRE STEREOTYPE ERKENNBAR WERDEN nach Vorauer (2013) und Macrae, Bodenhausen, Milne, & Jetten (1994) Mehrdeutige Signale der D Gefühl moralischer Abwertung durch D Valenz des Kontakts zu D Sympathie ggü. D Metastereotype D halten mich für homo-/transphob Selbstkontrolle/ Selbstfokus in der Interaktion Rebound- Effekt Einstellungen zu LSBT Lernfokus: Ihr könnt etwas über LSBT lernen. Vermutung moralischer Bewertung durch D D: Wir alle haben Stereotype. D: Stereotype sind falsch/schlecht. Kontakt zu LSBT-D LSBT = Experten für Moralität LSBT zu Unrecht benachteiligt negativer Effekt 26

27 3. BEWERTUNGSSORGEN TN, DASS IHRE STEREOTYPE ERKENNBAR WERDEN (,#!(,# '(,# +(,# *(,# $((,# -./#01234#534#647#5100#0.3#840#19930#:/1234#;<=># GF3/3EFHI3#0.45J>#!"# (# -./#3/?9K/347#5100#30#=.BCL2#.0F7#0.BC#5.3# # DE/8/F3.93#845#GF3/3EFHI3#;3=800F#<8#M1BC34># $"# "#!#(# -./#3/?9K/347#5100#N353/#O340BC#DE/8/F3.93#845# GF3/3EFHI3#C1F># $%# $%# (# -344#=./#;3M3/?347#5100#5.3#64#DE/8/F3.93#E53/# 0F3/3EFHI3#DE/0F #C1;347#3/?9K/34#=./#.C4347#5100#0.3#51M.F#:190BC#9.3234># $&# )# '# +# -344#5.3#64#DE/8/F3.93#E53/#GF3/3EFHI3#K8P3/47# 9E;34#=./#0.3#:Q/#.C/3#RC/9.BC?3.F># $!# $%# $#!# -./#3/?9K/34#534#647#5100#DE/8/F3.93#845# GF3/3EFHI3#4.BCF#1?<3IF1;39#0.45># '# *# +# $$# ;3.#A:10FJ#19934## -E/?0CEI0#A"(S$((,J# M19#0E7## M19#0E#A$(S"(,J# ;3.#A:10FJ#?3.43M## -E/?0CEI#AT$(,J# ;3.#?3.43M## -E/?0CEI#A(,J# 27

28 FORSCHUNGSFRAGEN UND HYPOTHESEN 1. Je bewusster den Tn die sexuelle Orientierung/Geschlechtsidentität der LSBT-Durchführenden ist, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 2. Welchen Einfluss hat die Typizität (Stereotypkonsistenz) der Durchführenden auf die Wirksamkeit der Workshops? 3. Je weniger die Tn fürchten, aufgrund ihrer Stereotype oder Vorurteile negativ bewertet zu werden, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 4. Je mehr die Workshops durch die Schule und die Lehrkräfte unterstützt werden, desto mehr verbessern sie Einstellungen und Verhalten. 5. Die Workshops wirken nicht nur positiv auf Einstellungen und Verhalten gegenüber LSBTI, sondern führen darüber hinaus zu generell mehr Wertschätzung von Vielfalt und Gleichbe-handlung sozialer Gruppen. 28

29 4. UNTERSTÜTZUNG DURCH SCHULE UND LEHRKRÄFTE Allport (1954); Pettigrew & Tropp (2006) Vorbesprechung durch Lehrkraft Angenehmer Kontakt zu D Nachbesprechung durch Lehrkraft Regelmäßigkeit der Workshops an der Schule Wahrgenommene Legitimität der Kontaktintervention Sympathie ggü. D Öffentliche Unterstützung durch Schulleitung Einstellungen zu LSBT Sexuelle/geschlechtliche Vielfalt im Lehrplan 29

30 FORSCHUNGSFRAGEN UND HYPOTHESEN 1. Je bewusster den Tn die sexuelle Orientierung/Geschlechtsidentität der LSBT-Durchführenden ist, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 2. Welchen Einfluss hat die Typizität (Stereotypkonsistenz) der Durchführenden auf die Wirksamkeit der Workshops? 3. Je weniger die Tn fürchten, aufgrund ihrer Stereotype oder Vorurteile negativ bewertet zu werden, desto mehr verbessern die Workshops Einstellungen und Verhalten. 4. Je mehr die Workshops durch die Schule und die Lehrkräfte unterstützt werden, desto mehr verbessern sie Einstellungen und Verhalten. 5. Die Workshops wirken nicht nur positiv auf Einstellungen und Verhalten gegenüber LSBTI, sondern führen darüber hinaus zu generell mehr Wertschätzung von Vielfalt und Gleichbehandlung sozialer Gruppen. 30

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