Thema: Standardisierte Leistungsmessung I. Vergleichsarbeiten/Parallelarbeiten

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1 Universität Duisburg-Essen Standort Essen Seminar: Schülerleistung beobachten und bewerten Dozentin: Dr. Isabell van Ackeren Protokollantin: Katrin Kaspari Protokoll vom Thema: Standardisierte Leistungsmessung I Vergleichsarbeiten/Parallelarbeiten 1. Gruppenarbeit: Was fällt euch zum Thema "Vergleichsarbeiten" ein? Tragt eure Einfälle mit Hilfe der ABC-Methode zusammen. Es wird genannt z.b.: Arbeit Bewertung Chancengleichheit Durchschnitt Wieso sind Vergleichsarbeiten/Parallelarbeiten heutzutage ein Thema? Folie: "Schubkräfte der aktuellen Diskussion um Evaluation" In den 80er und 90er Jahren wurden schulische Fragen und die Organisation immer mehr den Schulen selbst überlassen. Die Kompetenzen wurden verstärkt vom Bund und von den Ländern auf die Einzelschulen verlagert. Schlagworte: schulische Autonomie, neue Steuerung, Schulprogramme. Ab den 90er Jahren verlief die Schulentwicklung in den einzelnen Bundesländern immer unterschiedlicher. Mitte bis Ende der 90er Jahre gab es Leistungsstudien, die mangelnde Leistungsergebnisse zu Tage brachten. Die fehlende Vergleichbarkeit wurde zu einem Problem. 1

2 Daraus folgte die verstärkte aktuelle Diskussion um Evaluation zwischen der Forderung nach Dezentralisierung und (Re-) Zentralisierung. Die Kultusministerkonferenz beschloss drei Evaluationsformen: Vergleichsarbeiten, Parallelarbeiten, zentrale Abschlussprüfungen. 3. Unterschied zwischen Parallelarbeiten und Vergleichsarbeiten in NW Parallelarbeiten: gleiche Arbeiten in Parallelklassen einer Schule Vergleichsarbeiten: gleiche Arbeiten in einer Jahrgangsstufe, schulübergreifend und flächendeckend 4. Funktion von Vergleichsarbeiten und Parallelarbeiten Jede Schule nimmt unterschiedliche Themen durch, arbeitet mit unterschiedlichen Schulbüchern, und die Klassen sind auf einem unterschiedlichen Leistungsstand. Die Lehrer sollen nun angeregt werden, mehr mit anderen Lehrern (auch anderer Schulen) zu kommunizieren. Bei schlechter abschneidenden Klassen sollen sich die Lehrer fragen, was sie an ihrem Unterricht noch verbessern können und sich mit Kollegen beraten. Hier liegt auch der Vorteil von Vergleichsarbeiten und Parallelarbeiten im Vergleich zu den zentralen Abschlussprüfungen. Die zentralen Abschlussprüfungen bilden einen Abschluss, wohingegen man bei einem schlechten Abschneiden bei den Parallel- oder Vergleichsarbeiten noch an seinen Schwächen arbeiten und durch Veränderungen Besserungen erzielen kann. 5. Wie sind Parallelarbeiten in den durchführenden Bundesländern angelegt? Parallelarbeiten werden in den durchführenden Bundesländern in ganz unterschiedlichen Klassen und Fächern durchgeführt. 2

3 Beispiel NW: - seit dem Schuljahr 99/00 eingeführt - dritte Klasse: Mathematik und Sprache - siebte und zehnte Klasse: Mathematik und Deutsch - siebte und neunte Klasse: Englisch Frage: Welchen Sinn haben die Festlegungen der einzelnen Jahrgangsstufen und Fächer? Antwort: Bei der Auswahl der Jahrgangsstufen gibt es zwei wesentliche Strategien: entweder man wählt bewusst Schnittstellen aus (z.b. 4. oder 6. Klasse) um Aufgrund der Ergebnisse Entscheidungen für die weitere Schullaufbahn treffen zu können, oder man nimmt bewusst keine Schnittstellen, damit man noch Veränderungen erzielen kann, bevor endgültige Entscheidungen für die zukünftige Schullaufbahn getroffen werden. An der Fächerwahl sieht man, welches die zentralen Fächer sind. Deutsch, Mathematik und Englisch gelten als die "wichtigen" Fächer und werden daher häufig gewählt. Aber auch weitere Sprachen werden vereinzelt geprüft. In Zukunft ist auch eine Ausweitung auf Naturwissenschaften oder andere Fächer denkbar. 6. Korrektur der Parallelarbeiten Die Korrekturen sind uneinheitlich. Sie können vom Fachlehrer oder von einem anderen Lehrer (Kreuzschema) mit Vorlagen des Ministeriums durchgeführt werden. Manche Schulen ziehen jedoch nur schulinterne Bewertungen heran. 7. Wie sind Vergleichsarbeiten in den durchführenden Bundesländern angelegt? Vergleichsarbeiten haben sehr viele unterschiedliche Bezeichnungen in den einzelnen Bundesländern. Auch sie werden in ganz unterschiedlichen Klassen und Fächern durchgeführt. Beispiel NW: 3

4 - Bezeichnungen: Vergleichsarbeit, zentrale Lernstandserhebung - seit dem Schuljahr 04/05 verpflichtend - vierte und neunte Klasse - Fächer: Mathematik, Deutsch und Englisch 8. Evaluationsprojekt VERA VERA wird in der vierten Klasse in den Fächern Mathematik und Deutsch durchgeführt, um festzustellen, inwieweit Förderungsbedarf besteht. Die Aufgaben werden zum Beispiel im Fach Mathematik aus 500 Beispielaufgaben zu 50% zentral ausgewählt. Die anderen 50% kann der Fachlehrer oder die Schule selbst bestimmen und so eigene Schwerpunkte setzen. 9. Vergleich mit den Schulsystemen in Frankreich und England Frankreich: Es gibt insgesamt vier Tests an den Schnittstellen. Es soll eine hohe Vergleichbarkeit erzielt werden, um Bildungschancen überall anzugleichen und keine Leistungsstreuung entstehen zu lassen. Die Tests sind nicht standortbestimmend, da keine freie Schulwahl besteht. England: Es gibt fünf Tests, bei denen die Benotung jedoch nicht ausschließlich zentral stattfindet. So können die Lehrer individuell mitentscheiden. Es besteht freie Schulwahl, daher wollen alle Schulen möglichst gut abschneiden, um mehr Schüler zu betreuen. 10. Gruppenarbeit Zusammenfassung des Textes von Christoph Burkard/ Michael Kanders: "Parallelarbeiten aus Sicht von Lehrkräften". Aus SchulVerwaltung NRW, Nr. 12/2002. Im Sommer 2001 wurde eine repräsentative Umfrage an 181 Schulen in NW im Rahmen einer Schulprogrammevaluation zum Thema Parallelarbeiten durchgeführt. Es wurden Fragen 4

5 nach der Teilnahme an Konzeption und Durchführung gestellt. Außerdem wurde nach den Auswirkungen der Parallelarbeiten auf die Unterrichtsentwicklung der Schulen gefragt. Ergebnisse: - nach drei Jahren: ca. 50% beteiligt - Aufgabenbeispiele vom Ministerium wurden verwendet und als hilfreich angesehen - Ertrag von Parallelarbeiten wird noch skeptisch bewertet - Aufwand zu groß für die Schule (48%) - dennoch wahrnehmbare Wirkungen für die Unterrichtsentwicklung der Schulen - wenig Anstoß für konkrete Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Unterrichts (nur 12%) - kaum Unterschiede in den unterschiedlichen Fächern - bisherige Konzeption kann den Bedingungen der Berufskollegs und Sonderschulen am wenigsten gerecht werden - Gymnasiallehrer bewerten den Ertrag vergleichsweise negativ - Gesamt-, Haupt- und Grundschullehrer bewerten den Ertrag überdurchschnittlich positiv 11. Fazit durch Evaluationsprozeduren wird Unterrichtsqualität, Methodik und Alltag verbessert - Problemfälle werden erkannt und gezielt gefördert - Kommunikation zwischen Lehrern wird auch schulübergreifend angeregt - keine Einheitlichkeit in Bundesländern; Kontrolle, Bewertung und Durchführung müssen angeglichen werden - Rahmenbedingungen müssten berücksichtigt werden können (Todesfall, schlechte Tagesform); keine Selektion als Resultat 5

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