Großvaters geflickter Stiefel
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- Hansi Baum
- vor 6 Jahren
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3 Personen Großvater Lehrerin Schmidt Peter Dieter Günther Margot Vater Wirt/in Älterer Gast Jüngerer Gast Mehrere Grundschüler/innen (Stumme Rollen) theaterbörse GmbH 3
4 1. Bild Schauplatz Ein altertümlicher Schulsaal kurz nach Beendigung des 2. Weltkriegs, in dem die Kinder noch in Viersitzer Bänken nebeneinander sitzen. Ein alter Kohleofen steht in der Ecke, die altmodische Tafel ist noch auf einem Holzgestell beweglich, davor steht ein Katzenbänkchen mit zwei Tritten, damit die Kinder bis an den oberen Rand der Tafel reichen. An der Wand ist ein großer Weihnachtskalender angebracht mit allen Namen der Kinder. Auf dem Lehrerpult steht ein Adventskranz mit vier Kerzen. Personen Lehrerin, Nikolaus, Peter, Günther, Dieter, Margot, einige andere Schulkinder stumme Rollen KINDER GÜNTHER Betritt den Saal und geht zum Pult, wo sie ihre Tasche abstellt Guten Morgen, Kinder! Stehen auf Guten Morgen, Frau Schmidt! Reißt den rechten Arm hoch, steht stramm, brüllt Heil Drückt ihm den Arm nach unten Lass das, das ist vorbei. Das gibt es jetzt nicht mehr. Begriffsstutzig Warum denn auf einmal nicht mehr?- Das haben wir doch bei Herrn Müller immer so gemacht.- Und dann sind wir in den Hof gegangen und haben uns in Reih und Glied aufgestellt, die Fahne hochgezogen und Fahnenappell gemacht und dabei schöne Lieder gesungen. Zischt Wobei du nie mitsingen konntest, weil du ja schon die erste Strophe nicht auswendig gekonnt hast und von den anderen höchstens die erste Zeile. Faucht sie an Halt du bloß die Klappe, du blöde Ziege! Du warst ja nicht einmal bei den Jungmädels. Aber ich war schon in der HJ und hatte eine schöne Uniform mit einem richtigen Koppel dazu. Energisch Margot, Dieter, was habt ihr da zu streiten?- Ich denke, wir wollen jetzt unser Morgenlied singen. Der Dieter will immer noch den Fahnenappell im Hof machen, so wie früher bei Herrn Müller.- Der hat überhaupt noch nicht begriffen, dass es das jetzt in der Schule nicht mehr gibt. Zu Dieter Da hat Margot völlig Recht. Das ist jetzt vorbei. Verärgert Und warum soll das auf einmal vorbei sein? Das war doch immer ganz schön. Ja, vor allem, wenn es geregnet hat und wir dann den ganzen Morgen in den nassen Kleidern hier sitzen mussten und am nächsten Tag Husten, Schnupfen und Fieber hatten. Oder im Winter, wenn es so richtig kalt war und wir in den kurzen Hosen und in Kniestrümpfen da draußen standen und mit den Zähnen klapperten. Abschätzig Gelobt sei, was hart macht!- Was seid ihr nur für Memmen und Schwächlinge! - Ein echter deutscher Junge friert nicht und jammert nicht! Der ist hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und flink wie ein Windhund.- Aber ihr seid doch richtige Milchbubis und Muttersöhnchen. Solche wie euch hätten wir nie in die HJ aufgenommen. Energisch, geht auf Dieter zu So, Schluss jetzt, mit eurer Streiterei! - Wir leben jetzt Gott sei Dank in anderen Zeiten und in einem anderen Staat, in einem demokratischen Staat, und da gibt es keinen Fahnenappell mehr und auch keine HJ und da muss auch keiner mehr morgens bei Regen oder Schnee im Schulhof strammstehen und die Fahne grüßen. Gott sei Dank ist das jetzt alles vorbei. Ruft dazwischen Aber das kommt alles wieder, sagt mein Vater, und der kennt sich aus, der versteht etwas von der Politik! Der war ja schließlich früher einmal in der SA. theaterbörse GmbH 4
5 Die Klasse singt: Sehr ruhig Das glaube ich nicht, dass das alles einmal wiederkommt. Das wird sich unser Volk nicht noch einmal bieten lassen, das ist endgültig vorbei. Das hat Millionen Menschen das Leben gekostet und dazu beigetragen, dass unser Heimatland jetzt geteilt ist. - Dreht sich um, geht zum Lehrerpult zurück So und jetzt singen wir unser Morgenlied! Schön ist die Welt, drum Brüder lasst uns reisen, wohl in die weite Welt, wohl in die weite Welt. Wir sind nicht stolz, wir brauchen keine Pferde, die uns von dannen ziehn, die uns von dannen ziehn. Wir reisen fort von einer Stadt zur andern, wo uns die Luft gefällt, wo uns die Luft gefällt. Es kann auch ein anderes Morgenlied gesungen werden GÜNTHER Meldet sich stürmisch Ich habe noch eine Frage zu unserem Weihnachtskalender. Sie zeigt auf die Liste an der Wand Kann man auch einen goldenen oder einen roten oder einen schwarzen Punkt bekommen, wenn man gar nicht da ist? Überrascht Natürlich nicht! Wenn man nicht in der Schule ist, kann man auch nicht besonders fleißig mitarbeiten und einen goldenen Punkt bekommen. Man kann auch nicht besonders still und leise sein und nicht schwätzen und sich so einen roten Punkt verdienen. Und einen schwarzen kann man schon gar nicht kriegen, denn dann müsste man ja die Hausaufgaben vergessen haben oder eine Schlägerei auf dem Schulhof angefangen oder sonst etwas Schlimmes gemacht haben.- Und das kann man ja wohl nicht, wenn man überhaupt nicht hier ist.- Aber warum fragst du denn überhaupt, Margot? Die Ingrid hatte doch bisher die meisten Punkte von uns allen in der Klasse. Sie ist aber schon seit drei Tagen krank und heute kann sie der Peter überholen. Wenn er nur einen roten Punkt bekommt, dann hat er mehr als sie. - Das finde ich ungerecht, denn die Ingrid kann doch nichts dafür, dass sie krank ist. Denkt nach Das stimmt allerdings, dass sie nichts dafür kann. Aber ich kann doch nur Punkte an die Kinder verteilen, die auch hier sind. Anders geht das nicht. Das musst du doch einsehen, Margot. Dann profitiert der Peter davon, dass die Ingrid krank ist. Ja, manchmal ist das so im Leben. Der Klasse zugewandt Aber jetzt will ich euch einmal eine ganz andere Frage stellen: Wisst ihr, welcher Tag heute ist? Schaut zum Abreißkalender Heute ist der 6.Dezember. Heute ist Nikolaustag. Neugierig, aufgeregt Kommt der Nikolaus auch zu uns in die Schule? Geheimnisvoll Das kann man nie wissen.- Vielleicht ja, vielleicht nein. Wir werden es abwarten müssen.- Doch wenn er kommt, wollen wir ihn auch mit einem schönen Gedicht empfangen. Das schreibe ich euch jetzt an die Tafel und ihr schreibt es fein säuberlich ab in euer Heft. Die Lehrerin schreibt an die Wandtafel Heute kommt der Nikolaus Der besucht ein jedes Haus Schaut in alle Stuben Nach den bösen Buben. theaterbörse GmbH 5
6 GÜNTHER Steckt sie in den großen Sack Und verschwindet mit dem Pack. Aber für die Guten Gibt es keine Ruten; Rote Äpfel, Zuckerstern, Goldne Nüss und Mandelkern Legt er vor die Türe hin Und das freut die Kinder drin. Ich bin fertig mit dem Abschreiben!! Wer fertig ist, darf noch ein Bild dazu malen und einen schönen Kranz um seinen Text. Was könnte man denn da malen? Tannenzweige mit Kerzen und Kugeln. Den Nikolaus mit seinem Schlitten. Den Nikolaus mit einem Sack voll Geschenken. Jeder kann sich aussuchen, was er malen will.- Natürlich dürft ihr eure Bilder auch bunt anfärben. Nach einer Weile hört man draußen vor der Tür ein Gepolter und Getrampel, dann klopft es heftig an die Tür.- Die Kinder legen erschrocken ihre Stifte weg und schauen alle zur Tür hin Tut überrascht Wer da wohl draußen vor unserer Saaltür steht und herein möchte? Leise, ängstlich Vielleicht der Nikolaus? Wer von euch möchte denn hingehen und ihm die Tür öffnen? Niemand meldet sich.- Es klopft wieder an der Tür Dann werde ich wohl selbst hingehen müssen und die Tür öffnen. Sie geht hin und öffnet die Tür. Der Nikolaus kommt herein gestampft. Er trägt einen schweren Sack, aber auch einen ordentlichen Stock. Bart, Hut und Mantel machen ihn unkenntlich.- Er geht zum Lehrerpult, wo er seinen Sack erst einmal abstellt und sich umschaut Die Kinder stehen auf Die Kinder setzen sich Jetzt wollen wir den Nikolaus aber erst einmal ordentlich begrüßen, Kinder. Guten Morgen, Nikolaus. Guten Morgen, Kinder. Ihr dürft euch wieder hinsetzen. Wer von euch will denn dem lieben Nikolaus einmal unser Nikolausgedicht vorlesen? Peter und Günther melden sich und lesen nacheinander vor Das habt ihr fein gemacht und schön vorgelesen. Deshalb wird euch der Nikolaus auch etwas schenken.- Kommt einmal her zu mir. Beide Buben gehen nach vorne. Der Nikolaus gibt jedem einige Nüsse aus seinem Sack Aber essen dürft ihr sie erst nachher in der Pause. So, jetzt kommen wir zu einem ganz anderen Kapitel. Der Nikolaus hat nämlich in seinem großen, dicken Buch alles aufgeschrieben, was ihr so das Jahr über gemacht habt. theaterbörse GmbH 6
7 Greift in seinen Sack und holt ein großes, dickes Buch heraus Hier steht alles drin! Und ich will gleich einmal mit dem Vorlesen anfangen. Er schlägt das Buch auf Aha, da steht ja auf der ersten Seite schon etwas über den Dieter.- Wo sitzt denn der Dieter? Der soll doch einmal aufstehen. Steht auf Hier bin ich. Liest aus dem Buch vor Der Dieter hat dem Bürgermeister die schwarzen Kirschen von seinem Baum im Garten gestohlen und dabei auch noch die Beete zertrampelt. Gibst du das zu? Sehr kleinlaut, leise Ja, aber nur einmal und auch nur eine Handvoll. Gut, dann will ich noch einmal gnädig sein und von einer Strafe absehen.- Aber das nächste Mal gibt es hinten drauf mit dem da! Er nimmt seinen Stock in die Hand Die Margot gibt ihrer Großmutter immer Widerworte, wenn die sie etwas heißt.- Stimmt das? Kleinlaut Nur wenn ich für sie beim Bauern Kuntz Milch holen gehen soll.- Ich habe nämlich große Angst vor dem Hofhund dort und gehe deshalb nicht gerne hin. Wiegt bedenklich seinen Kopf hin und her Na, ja, das kann ich eigentlich gut verstehen. Mit dem Hektor ist auch nicht zu spaßen.- Ich werde einmal mit dem Bauern Kuntz reden, dass er ihn an seiner Hütte anbindet, wenn du abends zum Milchholen kommst.- Schaut noch einmal in sein dickes Buch Und da die Margot in der Schule immer ordentlich mitarbeitet und auch ihre Hausaufgaben immer ordentlich macht, soll sie trotzdem von mir etwas kriegen. Komm her, Mädchen! Margot steht auf, geht zum Nikolaus. Der gibt ihr zwei schöne, rotbackige Äpfel Macht einen Knicks Vielen Dank, lieber Nikolaus. Sie strahlt und geht auf ihren Platz zurück GÜNTHER Und jetzt kommen wir zu dem lieben Günther.- Der ist immer fleißig in der Schule, hilft auch seiner Mutter zu Hause, wo er kann und passt sogar auf seinen kleinen Bruder auf. Der soll jetzt auch einmal hierher zu mir kommen. Steht auf, strahlt, geht stolz nach vorne Hier, die sind alle für dich. Er gibt ihm drei schöne, rotwangige Äpfel und auch eine Handvoll Nüsse Springt plötzlich auf, fuchtelt mit den Händen, schreit ganz aufgeregt und laut dazwischen Großvater, du kannst doch hier nicht alle unsere schönen Weihnachtsäpfel verschenken!! Dann haben wir ja an Weihnachten selbst keine mehr! Es sind doch sowieso dieses Jahr nicht viele da, hat die Großmutter gesagt!! Verärgert, macht eine abwehrende Handbewegung Halt den Mund, dummer Bub! - Das sind doch gar nicht unsere Äpfel, die hat mir doch eure Lehrerin für euch gegeben. Die hat auch so schöne wie wir in ihrem Garten. Hämisch, schreit dazwischen Das ist ja gar kein richtiger Nikolaus, das ist ja der Großvater vom Peter!! Habt ihr es jetzt gemerkt?- Da hat man euch aber schön hereingelegt! Es gibt nämlich gar keinen Nikolaus, das ist doch alles nur erfunden, um den kleinen Kindern Angst zu machen. Lacht laut- alle Kinder fangen kurz darauf ebenfalls an, laut zu lachen Verärgert, verlegen, unschlüssig So, ich denke der Nikolaus muss jetzt gehen, der will ja schließlich auch die Kinder in den Nachbardörfern noch besuchen und hat noch einen weiten Weg vor sich. theaterbörse GmbH 7
8 Sie packt alles, was auf dem Pult liegt, in den Sack, drückt den dem Nikolaus in die Hand, packt ihn am Arm und schiebt ihn zur Tür hinaus Schreit ihm hinterher Auf Wiedersehen, Großvater Nikolaus!! Und heb dem lieben Peter ja noch ein paar von den schönen Weihnachtsäpfeln auf!- Und vergiss nicht, ihn in dein dickes, schwarzes Buch zu schreiben und ihm nächstes Jahr ordentlich den Hintern zu versohlen, weil er dich vorhin so schön blamiert hat!! Wütend, haut mit dem Stock auf das Pult So, Schluss jetzt mit dem Nikolaustag! Der ist jetzt vorbei und ich will nichts mehr davon hören.- Und glaubt ja nicht, dass der Nikolaus nächstes Jahr oder in den kommenden Jahren noch einmal zu euch kommt! Nie mehr wird der hier auftauchen, das verspreche ich euch!- Und das habt ihr allein dem da zu verdanken! Sie deutet auf Peter Nur um sich wichtig zu machen, tut der so, als wäre der Nikolaus sein Großvater! So einen Unsinn habe ich noch nie gehört!- Und ihr glaubt ihm auch noch! Sehr laut zu Peter Aber das wird folgen haben, Freundchen, das wirst du gleich erleben! Sie geht zum Pult, holt den schwarzen Stift, geht zum Weihnachtskalender an der Wand, verkündet laut Der Peter erhält heute für sein schlechtes Benehmen vorhin, als der Nikolaus hier war, einen dicken, schwarzen Punkt. Sie macht hinter Peters Namen einen schwarzen Punkt auf dem Kalender Den Tränen nahe, springt auf, protestiert heftig Aber der Nikolaus war doch mein Großvater! Ich habe ihn genau erkannt! Warum kriege ich jetzt einen schwarzen Punkt? Das ist doch ungerecht!!. Das ist doch Unsinn, was du uns hier erzählst. Das war der Nikolaus und nicht dein Großvater!! Aber es stimmt doch, dass es mein Großvater war: Ich habe ihn an seinem geflickten Stiefel erkannt. Obenhin Viele Leute tragen heutzutage geflickte Stiefel. Wir leben schließlich nach dem verlorenen Krieg in armen Zeiten.- Warum soll da der Nikolaus nicht auch geflickte Stiefel tragen? Heftig protestierend Aber nicht solche wie mein Großvater! Ich habe seine schwarzen Stiefel vorige Woche selbst vom Schuhmacher Stichel abgeholt, und der hatte ihm auf den rechten Stiefel einen braunen Lederflecken draufgesetzt und zu mir hat er gesagt: Richte deinem Großvater von mir aus, ich hätte kein schwarzes Leder mehr gehabt und hätte deshalb braunes genommen.- Ihn wird es bestimmt nicht stören, ihm konnte es ja früher nie braun genug sein.- Und der Nikolaus hatte genau so einen braunen Lederfleck auf seinem rechten Stiefel wie mein Großvater. Schaut hastig auf die Uhr So Kinder, es ist Zeit für die große Pause.- Danach machen wir Kopfrechnen. - Ihr könnt jetzt in den Hof gehen.- Günther, vergiss nicht, die Fenster zu öffnen, damit frische Luft in unseren Saal kommt! Und jetzt ab mit euch in die Pause! Die Kinder stehen auf und verlassen den Saal Vorhang 2. Bild Schauplatz Ein Hof vor dem Elternhaus von Peter. Dort steht ein alter Schrank. Daneben liegen verschiedene Werkzeuge. Säge, Hammer, Zange, Nägel etc. und auch ein Leimtopf mit Pinsel theaterbörse GmbH 8
9 Personen Peter, jetzt ein erwachsener Mann; sein Vater, um die 60 Jahre alt, seine Mutter, etwas jünger als der Vater. VATER VATER Gibt seinem Vater die Hand Tag Vater. Wie geht es dir? Legt sein Werkzeug aus der Hand, lacht Ich bin kein Anwalt, ich kann nicht klagen.- Schön, dass du auch wieder einmal vorbeischaust. Lacht ebenfalls- deutet auf den alten Schrank Und was machst du da? Ich will den alten Schrank ein bisschen herrichten für mein Werkzeug. Dann kommt er in die Garage, dort ist noch Platz. - Irgendwo muss ich ja hin mit dem ganzen Kram. Ich hätte mit dir etwas zu besprechen. Hast du ein bisschen Zeit? Vater Greift nach dem Leimtopf und dem Pinsel Warte nur noch einen Moment, bis ich die Platte hier draufgeleimt habe. Er bestreicht die Platte mit Leim, legt sie auf, verändert die Lage noch mehrmals, misst, drückt sie fest, betrachtet stolz sein Werk - nachdenklich VATER VATER Eigentlich müsstest du ja diesen alten Schrank noch kennen Schüttelt den Kopf Woher soll ich den kennen? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern Überlegt Müsstest du aber.- Du warst damals doch schon vier, nein, warte, du warst sogar schon fünf Jahre alt, als wir den gekriegt haben. Mit einer wegwerfenden Bewegung Kann sein, kann auch nicht sein. Jedenfalls hat er auf mich keinen bleibenden Eindruck gemacht, wie du siehst.- Aber es wird schon stimmen, wenn du es sagst. Wir haben ihn von deiner Lisatante bekommen, die den Kolonialwarenladen im Oberdorf hatte. Das war noch so ein richtiger Tante-Emma-Laden.- So etwas gibt es heutzutage gar nicht mehr. - Kannst du dich auch daran nicht mehr erinnern? Zuckt die Achseln Nicht dass ich wüsste theaterbörse GmbH 9
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