S Sparkasse Gütersloh. Geschäftsbericht

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1 S Sparkasse Gütersloh Geschäftsbericht 2005

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3 Sparkasse Gütersloh - Zweckverbandssparkasse der Stadt und des Kreises Gütersloh - Geschäffttsberiichtt Geschäftsjahr Hauptstelle: Konrad-Adenauer-Platz Gütersloh Postfach Gütersloh Tel Geschäftsstellen in Gütersloh: Diekstraße 1 Kahlertstraße 167 Carl-Bertelsmann-Straße 81 Brockhäger Straße 11 Neuenkirchener Straße 90 Langertsweg 24 Herzebrocker Straße 45 Avenwedde-Bahnhof, Isselhorster Straße 240 Avenwedde-West, Avenwedder Straße 52 Friedrichsdorf, Paderborner Straße 5 Isselhorst, Haller Straße 135 Spexard, Am Hüttenbrink 2 Geschäftsstellen in Harsewinkel: Münsterstraße 6 Greffen, Hauptstraße 42 Marienfeld, Im Kreuzteich 17 Internet: info@sparkasse-guetersloh.de Die Sparkasse Gütersloh ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie ist Mitglied des Westfälisch- Lippischen Sparkassen- und Giroverbands, Münster, und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e.v., Bonn, angeschlossen. 1

4 Lagebericht A. Darstellung der Sparkasse Die Sparkasse Gütersloh mit Sitz in Gütersloh wurde im Jahr 1863 gegründet. Sie ist beim Amtsgericht Gütersloh unter der Nummer A 4109 im Handelsregister eingetragen. Die Sparkasse ist gemäß 2 SpkG eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie ist Mitglied des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbands, Münster, und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e. V., Berlin und Bonn, angeschlossen. Träger der Sparkasse ist der Sparkassenzweckverband, der von der Stadt und dem Kreis Gütersloh gebildet wird. Der Sparkassenzweckverband ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Gütersloh und ist ebenfalls Mitglied des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbands, Münster. Die Sparkasse ist Mitglied im bundesweiten Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe. Das aus Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen bestehende überregionale Sicherungssystem stellt sicher, dass im Bedarfsfall ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um die Forderungen der Kunden und auch das Institut selbst zu schützen. Daneben besteht für die Sparkassen in Westfalen-Lippe zusammen mit der WestLB AG ein zusätzlicher Reservefonds auf regionaler Ebene. Das Geschäftsgebiet der Sparkasse ist das Gebiet des Trägers, der angrenzende Kreis Warendorf sowie die kreisfreie Stadt Bielefeld. In ihrem Geschäftsgebiet ist die Sparkasse mit folgenden Geschäftsstellen vertreten: Geschäftsstellen in Gütersloh: Diekstraße 1 Kahlertstraße 167 Carl-Bertelsmann-Straße 81 Brockhäger Straße 11 Neuenkirchener Straße 90 Langertsweg 24 Herzebrocker Straße 45 Isselhorster Straße 240 Avenwedder Straße 52 Paderborner Straße 5 Isselhorst, Haller Straße 135 Am Hüttenbrink 2 Geschäftsstellen in Harsewinkel: Münsterstraße 6 Hauptstraße 42 Im Kreuzteich 17 B. Darstellung der Entwicklung der wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen Wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Jahr 2005 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Die Weltkonjunktur zeigte sich im Jahr 2005 robust, konnte aber mit einem Zuwachs des globalen Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 4,3 % nicht mehr die Dynamik des Vorjahres (5,1 %) erreichen. Getragen wurde die weltwirtschaftliche Entwicklung von einer weiterhin expansiv ausgerichteten Geldpolitik in den Vereinigten Staaten, dem Euro-Raum sowie Japan und den damit verbundenen anhaltend günstigen Finanzierungsbedingungen. Dämpfende Effekte, die allerdings nicht so stark waren, wie anfangs befürchtet, gingen in erster Linie vom höheren Ölpreis aus, der zu einem deutlichen Kaufkraftverlust in den Importländern führte. Besonders dynamisch entwickelten sich die Volkswirtschaften Chinas und der Vereinigten Staaten. Das Bruttoinlandsprodukt der Volksrepublik China verzeichnete einen Zuwachs von 9,2 % im Jahr Das Inlandsprodukt der USA stieg, gestützt von einer kräftigen Ausweitung der privaten Konsumausgaben und der privaten Bruttoanlageinvestitionen, um 3,6 %. Damit setzten die Vereinigten Staaten ihre robuste wirtschaftliche Entwicklung trotz einer strafferen Geldpolitik unvermindert fort. Japan konnte sein konjunkturelles Tief im Vorjahr überwinden. Das Bruttoinlandsprodukt legte im Jahr 2005 um 2,2 % zu. Schwächer fiel die Entwicklung im Euro-Raum mit einem Zuwachs des Inlandsprodukts von 2

5 lediglich 1,3 % aus. Hauptgründe waren neben dem hohen Ölpreis die geringe Konsumnachfrage der privaten Haushalte und die schwache Investitionsneigung der Unternehmen. Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland In Deutschland ließ sich auch in diesem Jahr kein selbsttragender Aufschwung beobachten. Im Jahresdurchschnitt erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt um 0,8 % nach 1,6 % im Vorjahr. Besonders belastend für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung erwies sich auch hierzulande die Ölverteuerung. Zugpferd der Konjunktur war die kräftige Ausweitung der Exporte. Hingegen blieb die Binnenwirtschaft infolge des rückläufigen privaten Konsums und der zurückhaltenden Investitionsbereitschaft der Unternehmen schwach. Der Zuwachs der Exporte von Waren und Dienstleistungen war mit 5,5 % ansehnlich, das Expansionstempo blieb aber auf Grund der im Vergleich zum Vorjahr etwas langsameren weltwirtschaftlichen Entwicklung hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Bremsend wirkte hier vor allem die Verteuerung der Importpreise, was auf gestiegene Energiepreise zurückzuführen ist. Die seit drei Jahren andauernde Konsumschwäche setzte sich auch in 2005 fort, die privaten Konsumausgaben sanken um 0,3 %. Ausschlaggebend waren die schwache Beschäftigungsentwicklung, ein nur geringer Zuwachs der verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte und die Kaufkrafteinbußen infolge der höheren Energiepreise. Die für die Entwicklung der verfügbaren Einkommen wichtigen Bruttolöhne gingen infolge der ausbleibenden Besserung der Arbeitsmarktlage, einem weiter zunehmenden Anteil an geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen, einer moderaten Erhöhung der Tariflöhne und dem weiteren Abbau außertariflicher Lohnbestandteile nominal um 0,3 % zurück. Das In-Kraft-Treten der dritten Stufe der Einkommensteuerreform sowie der beginnende Übergang zur nachgelagerten Besteuerung führten zwar zu einer Entlastung der privaten Haushalte. Allerdings standen dem Mehrbelastungen bei den Sozialabgaben im Bereich der Pflegeversicherung und der gesetzlichen Krankenversicherung gegenüber. Trotz kräftiger Exportzuwächse blieb der Investitionsaufschwung vor dem Hintergrund einer unsteten konjunkturellen Entwicklung und immer noch verhaltener Absatzperspektiven im Inland bislang moderat. Die robusten weltwirtschaftlichen Entwicklungen haben für gute Absatzbedingungen im Ausland gesorgt, so dass insbesondere große, exportorientierte Unternehmen ihre Investitionsgüternachfrage stärker ausgeweitet haben als kleine, eher binnenorientierte Unternehmen. Die Ausweitung der Ausrüstungsinvestitionen blieb verhalten, weil die schwache Konsumnachfrage und die Ölpreisentwicklung das Investitionsklima belasteten. Über alle Branchen hinweg standen Rationalisierungen, vor allem aber der Ersatzbedarf im Vordergrund. Vor dem Hintergrund der flauen Konjunktur blieb die Lage auf dem Arbeitsmarkt prekär. Zwar hat die Zahl der Erwerbstätigen seit dem Frühjahr wieder zugenommen. Dies ist jedoch allein auf den Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente, wie z. B. die Einführung der Ein- Euro-Jobs zurückzuführen. Der anhaltende Rückgang der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten war hingegen dramatisch. Gleichzeitig nahm die Zahl der Arbeitslosen spürbar zu. Der kräftige Anstieg zu Jahresbeginn ist zwar hauptsächlich auf die erstmalige Erfassung vorher nicht als arbeitslos registrierter erwerbsfähiger Sozialhilfeempfänger zurückzuführen. Aber auch bereinigt um diesen Effekt wäre die Arbeitslosigkeit in diesem Jahr weiter gestiegen. Mit einem gesamtstaatlichen Finanzierungsdefizit in Höhe von 3,5 % in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt wurde der Referenzwert des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts zum wiederholten Male deutlich überschritten. Sowohl die Einnahmen als auch die Ausgaben des Staates wiesen in diesem Jahr nur einen moderaten Anstieg auf. Auf Grund rückläufiger Arbeitnehmerentgelte und Bruttoinvestitionen des Staates, aber auch infolge von Einsparungen bei Subventionen und Transfers ging die Staatsquote im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Angesichts der mäßigen Einnahmeentwicklung reichten die Sparbemühungen des Staates aber nicht aus, um eine substanzielle Linderung der strukturellen Haushaltsprobleme zu erzielen. Vielmehr wurde lediglich ein weiterer Anstieg des staatlichen Finanzierungsdefizits vermieden. Entwicklung der Finanzmärkte und der Kreditwirtschaft Die weiterhin positive Entwicklung der Weltkonjunktur war im Jahr 2005 das bestimmende Thema an den Kapitalmärkten. Daneben führte der Anstieg des Ölpreises um mehr als 40 % zu steigenden Inflationsängsten. 3

6 Am Rentenmarkt haben insbesondere in der zweiten Jahreshälfte verbesserte Konjunkturaussichten in Europa und die gute wirtschaftliche Verfassung der USA die Zinsdiskussion wieder aufleben lassen. Die Aussicht auf schnellere und stärkere Leitzinsanhebungen im Vergleich zu den Prognosen zur Jahresmitte ließ die Kapitalmarktrenditen ansteigen. Dieser Trend wurde darüber hinaus durch die Notenbanken unterstützt, die immer wieder auf ihre Reaktionsbereitschaft bei wachsenden Inflationsrisiken hinwiesen. Kurzfristige Belastungen, wie etwa negative Referenden über die EU- Verfassung oder politische Ungereimtheiten in Polen, wurden von den Märkten schnell kompensiert. Nach deutlichen Kursgewinnen im Jahr 2004 zeigten sich die Investoren im Unternehmensanleihensektor zunehmend nervöser. Vor allem Strukturprobleme der US- Autobauer und Schieflagen bei Hedgefonds führten zeitweise zu einer deutlichen Verunsicherung im Segment für Unternehmensanleihen. Das Börsenjahr 2005 entwickelte sich zu einem Jahr der Aktie. Insbesondere die Ertragskraft der Unternehmen sowohl in Europa als auch in den USA und Japan wurden unterschätzt. Die noch zum Jahresanfang 2005 geltenden Prognosen wurden deutlich übertroffen. Die eigentliche Überraschung aber lieferte die im Jahresverlauf positive Entwicklung des japanischen Aktienmarktes. Etwas abseits stand hingegen auf Grund anhaltender Zinssorgen der amerikanische Aktienmarkt, der hinter der Wertentwicklung der japanischen und europäischen Aktienmärkte zurückblieb. Die Europäische Zentralbank hat die Leitzinsen in den ersten elf Monaten des Jahres 2005 auf niedrigem Niveau belassen. Erst Anfang Dezember erfolgten Anhebungen um jeweils 0,25 %, so dass zum Jahresende der Mindestbietungssatz für Hauptrefinanzierungsgeschäfte bei 2,25 % lag und die Zinssätze für Spitzenrefinanzierungs- und Einlagenfazilität 3,25 % bzw. 1,25 % betrugen. Eine erneute Erhöhung um jeweils 0,25 % erfolgte im März Mit einem weiteren moderaten Anstieg der Zinssätze wird gerechnet. Trotz der bereits erfolgten Anhebungen bewegen sich die nominalen und realen Zinssätze weiter auf einem im historischen Vergleich niedrigen Niveau. Die expansive Wirkung der Geldpolitik spiegelte sich in einer deutlichen Beschleunigung des Geldmengenwachstums wider. Das niedrige Zinsniveau und die weitere Abflachung der Zinsstrukturkurve führten zu einer kräftigen Aufstockung der liquiden Anlagen (Bargeldbestände und täglich fällige Einlagen) und beschleunigten die Nachfrage nach Darlehen, die über den gesamten privaten Sektor hinweg zunahm. Regionale wirtschaftliche Entwicklung Für den Bezirk Ostwestfalen ging die zuständige Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld zu Jahresbeginn von einer sich fortsetzenden wirtschaftlichen Erholung aus, die jedoch insgesamt kraftlos bleiben würde. Ohne eine Beschleunigung des Wachstums würde die regionale Wirtschaft eine Seitwärtsbewegung erleben. Diese Einschätzung des Wirtschaftsklimas wurde durch die periodische Konjunkturumfrage im Spätsommer 2005 bestätigt. Der IHK-Konjunkturklimaindikator für die gesamte ostwestfälische Wirtschaft verharrt seit dem Frühjahr bei 110 Punkten nach 104 Punkten zum Herbst Er liegt damit noch immer deutlich über den Werten der vergangenen vier Jahre. Zum Jahresbeginn 2005 hatten sich die Geschäftsaussichten infolge der zurückgenommenen Erwartungen an das Auslandsgeschäft, die anhaltend hohen Rohstoffpreise und des scharfen Wettbewerbs eingetrübt. Nach der Spätsommerumfrage wurden die Aussichten für die folgenden Monate wegen des internationalen Geschäfts und der bevorstehenden Bundestagswahl etwas günstiger beurteilt. Obwohl sich die Erwartungen auf eine Besserung der Investitionsneigung nach den geplanten Investitionen im Spätsommer bestätigten, war diese Aufhellung insgesamt zu schwach, um von einem Durchbruch bei den Investitionen sprechen zu können. Angesichts der zum Jahresanfang erwarteten konjunkturellen Seitwärtsbewegung und eines erwarteten Wachstums deutlich unterhalb der Beschäftigungsschwelle war nicht damit zu rechnen, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften spürbar ansteigen würde. Die Lage am Arbeitsmarkt war auch im Spätsommer unverändert kritisch, obwohl die Bereitschaft zu Neueinstellungen etwas höher war. Der größeren Einstellungsbereitschaft im Dienstleistungsbereich steht die Absicht bei größeren Unternehmen gegenüber, den Beschäftigungsstand künftig zu verringern. Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen im Jahr 2005 Der öffentlich-rechtliche Kreditsektor befindet sich in einem strukturellen Umbruch. Ausgangspunkt hierfür war die Übereinkunft über den Wegfall der staatlichen Haftungsgarantien zum als Folge der Wettbewerbs- 4

7 beschwerde der europäischen Bankenvereinigung bei der EU-Kommission in Brüssel. Der Verlust des AAA-Ratings der Landesbanken war Anlass, die Geschäftsmodelle der Landesbanken neu auszurichten und insbesondere die Zusammenarbeit zwischen Landesbanken und Sparkassen neu zu strukturieren, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Außerdem trägt der Haftungsverbund wesentlich zur Stärke der Sparkassen-Finanzgruppe bei. Das überregionale Sicherungssystem gewährleistet, dass im Bedarfsfall ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um die Forderungen der Kunden und das Institut selbst zu schützen. Daneben besteht für die Sparkassen in Westfalen-Lippe ein Reservefonds auf regionaler Ebene mit der WestLB AG. Der für die Sparkassen-Finanzgruppe von der Rating-Agentur Moody's erteilte Rating-Floor sichert eine Mindestbonität von A1 ab. Moody's hat bereits im Jahr 2004 für den Westfälisch- Lippischen Sparkassen- und Giroverband ein Emittentenrating von Aa3 bei stabilem Ausblick erteilt, das auch weiterhin Bestand hat. Dabei hebt Moody's mit Blick auf die gemeinsame Stellung der Sparkassen im Verbandsgebiet die Stärke ihres attraktiven Geschäftsmodells, ihre stabile und dominierende Stellung im Privatkunden- und Mittelstandsgeschäft, ihr insgesamt günstiges Risikoprofil und ihre soliden fundamentalen Finanzdaten positiv hervor. Die Sparkasse als lokal tätiges Kreditinstitut refinanziert sich vorrangig aus dem Kundengeschäft. Darüber hinaus benötigte Mittel werden regelmäßig innerhalb der Sparkassen- Finanzgruppe oder am nationalen Markt beschafft. Die tatsächlichen Auswirkungen des Wegfalls der Gewährträgerhaftung auf das Geschäft der Sparkasse werden daher gering sein. Die öffentlich-rechtliche Trägerschaft der Stadt und des Kreises Gütersloh wird auch künftig die Sparkasse bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen. Nachdem bereits in Vorjahren Mindestanforderungen der Bankenaufsicht an das Betreiben von Handelsgeschäften (MaH), die Ausgestaltung der Internen Revision (MaIR) und für die Organisation des Kreditgeschäfts (MaK) umzusetzen waren (wobei die Sparkasse von der Verlängerung der Umsetzungsfrist der MaK im IT-Bereich bis zum Gebrauch gemacht hat), hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht der Kreditwirtschaft in einem Konsultationsentwurf vom Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) bekannt gegeben. Die endgültige Veröffentlichung der MaRisk erfolgte am In den MaRisk werden die bereits bestehenden Mindestanforderungen (MaH, MaIR und MaK) zusammengefasst. Die MaRisk können flexibel umgesetzt werden. So können Erleichterungen bereits zum genutzt werden, wogegen die über die bisherigen Anforderungen hinausgehenden Regelungen erst bis zum bzw. zum erfüllt werden müssen. Im Hinblick auf das bereits eingerichtete Risikomanagementsystem der Sparkasse und die umfassende Umsetzung der MaH, MaIR und MaK gehen wir von einem überschaubaren organisatorischen Änderungsbedarf aus. C. Geschäftspolitische Strategie der Sparkasse Die Sparkasse ist ein Wirtschaftsunternehmen des Trägers mit der Aufgabe, der geld- und kreditwirtschaftlichen Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft insbesondere des satzungsrechtlichen Geschäftsgebiets und des Trägers zu dienen. Die Kreditversorgung dient vornehmlich der Kreditausstattung des Mittelstandes sowie der wirtschaftlich schwächeren Bevölkerungskreise. Die Geschäfte werden unter Beachtung des öffentlichen Auftrags nach kaufmännischen Grundsätzen geführt. Die Gewinnerzielung ist nicht Hauptzweck des Geschäftsbetriebes. D. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs im Berichtsjahr (unter Einbeziehung finanzieller und nichtfinanzieller Leistungsindikatoren) Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Das weiterhin geringe Wirtschaftswachstum, die schwache Investitionsneigung im Mittelstand, eine hohe Zahl von Insolvenzen und hohe Arbeitslosigkeit bildeten das Umfeld für die geschäftliche Entwicklung der Sparkasse. Die Geschäftsentwicklung verlief besser als es die Planungen zu Jahresbeginn erwarten ließen. Sie kann jedoch angesichts der herrschenden Marktbedingungen insgesamt nur als zufrieden stellend bezeichnet werden. Die Sparkasse konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Stellung im härter gewordenen Wettbewerb weitgehend behaupten. Da das Kreditneugeschäft im Firmenkundenbereich nicht vollständig die hohen Tilgungen ausglei- 5

8 chen konnte, hat sich das Kundenkreditvolumen verringert. Auch die Kundeneinlagen sind zurückgegangen, was hauptsächlich auf Umschichtungen in den nicht bilanzwirksamen Depotbereich zurückzuführen ist. Die Ergebnisse des Provisionsgeschäfts lagen in den meisten Bereichen über den Planwerten für 2005 und den Vorjahreszahlen, so dass man von einem äußerst zufrieden stellenden Provisionsergebnis sprechen kann. Lediglich im Vermittlungsgeschäft konnten die Vorjahreszahlen, die durch die Änderung der Besteuerung von Lebensversicherungen im Rahmen des Alterseinkünftegesetzes stark erhöht waren, nicht wieder erreicht werden. Die Bilanzsumme verringerte sich im Jahr 2005 von EUR 1.545,1 Mio auf EUR 1.481,4 Mio wegen des rückläufigen Kreditgeschäfts und der Reduzierung unseres Wertpapierengagements sowie der in diesem Zusammenhang vorgenommenen Rückführung der Refinanzierungen im Interbankengeschäft durch planmäßige Fälligkeiten und vorzeitige Tilgungen. Da sich das Avalkreditvolumen aber nur geringfügig von EUR 47,5 Mio auf EUR 48,7 Mio erhöhte, ging auch das aus Bilanzsumme und Eventualverbindlichkeiten bestehende Geschäftsvolumen von EUR 1.592,6 Mio auf EUR 1.530,1 Mio zurück. Kreditgeschäft Im Vergleich der Jahresendbestände hat sich der Volumensrückgang im Kreditgeschäft (Kundenforderungen, Treuhandkredite und Avale) abgeschwächt. Er betrug im Jahr ,6 % gegenüber 4,8 % im Vorjahr. Zu Beginn des Jahres 2005 rechneten wir insbesondere im Privatkundengeschäft mit einer etwas besseren Entwicklung als im Vorjahr. Die Kundenkreditbestände zum Bilanzstichtag zeigen indessen ein differenziertes Bild: Dem Rückgang des gesamten Forderungsbestandes im Bereich der Privatpersonen und wirtschaftlich Unselbstständigen um 4,5 % steht bei Forderungen an Unternehmen und Selbstständige lediglich eine Reduzierung um 1,3 % gegenüber, wobei hier die Darlehen aus eigenen Mitteln sogar um 1,8 % angestiegen sind. Unsicherheiten über die Entwicklung der persönlichen wirtschaftlichen Lage und Arbeitsplatzängste dürften die Bereitschaft zu Kreditaufnahmen für private Investitionen gedämpft und den Schuldenabbau vorangetrieben haben. Der Anteil der Forderungen an Privatkunden beträgt nun 65,8 % der Kundenforderungen, während der Anteil der Firmenkunden bei 34,2 % liegt. Das Kreditneugeschäft zeigt eine ähnliche Entwicklung wie die Stichtagsbestände. Insgesamt wurden im Jahr 2005 mittel- und langfristige Darlehen von EUR 132,8 Mio (Vorjahr EUR 134,2 Mio) ausgezahlt. Dabei verzeichneten die Auszahlungen an private Haushalte einen Rückgang auf EUR 75,3 Mio bzw. um 24,1 %. Trotz des niedrigen Zinsniveaus verringerten sich auch die Darlehensauszahlungen zur Finanzierung des Wohnungsbaus auf EUR 74,2 Mio (Vorjahr EUR 82,2 Mio). Demgegenüber erhöhten sich die Auszahlungen an Unternehmen und Selbstständige auf EUR 55,3 Mio bzw. 64,6 %. Durch die weiterhin hohen Tilgungsleistungen der Unternehmen wird dieser Anstieg in der Stichtagsbetrachtung der Forderungsbestände nur unzureichend wiedergegeben. Die insgesamt zugesagten mittel- und langfristigen Darlehen haben im Jahr 2005 ebenfalls zugelegt. Mit EUR 147,1 Mio bzw. einer Wachstumsrate von 15,9 % war die Entwicklung zufrieden stellend. Dabei dürfte der Anstieg der Zusagen an die gewerbliche Wirtschaft nach den Sommerferien im Vergleich zu der verhaltenen Nachfrage im Zeitraum davor eine Folge der verbesserten Geschäftserwartungen der Firmenkunden im Herbst gewesen sein. Der Anteil der Kundenforderungen an der Stichtagsbilanzsumme liegt zum mit 83,2 % leicht über dem Vorjahreswert von 82,1 %. Im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme sind die Kundenforderungen mit 74,2 % fast unverändert geblieben (Vorjahr: 74,5 %). Aus den Anteilswerten geht hervor, dass das Kreditgeschäft nicht nur den bedeutendsten Bereich der Sparkasse im zinstragenden Geschäft ausmacht, sondern auch, dass es im Vergleich zu den übrigen westfälisch-lippischen Sparkassen bei der Sparkasse Gütersloh besonders ausgeprägt ist. Eigener Wertpapierbestand Der Bestand an eigenen Wertpapieranlagen insgesamt wurde im Stichtagsvergleich aus bilanzpolitischen Gründen um EUR 36,8 Mio auf EUR 164,9 Mio zurückgeführt. Dabei erhöhte sich allerdings der Bestand an Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren um EUR 1,1 Mio, was zum Teil auf Kursgewinne in unserem Wertpapier-Spezialfonds zurückzuführen ist. Der Anteil des Spezialfonds am Bilanzwert der Aktien und anderen nicht 6

9 festverzinslichen Wertpapiere erhöhte sich damit von 81,0 % auf 84,5 %. Die Mittel im Spezialfonds wurden nach dem Grundsatz der Risikomischung hauptsächlich in Aktien mit hoher Dividendenrendite investiert. Beteiligungen / Anteilsbesitz Der Bestand der Beteiligungen ist mit EUR 19,3 Mio per fast unverändert geblieben (Vorjahresende: EUR 19,4 Mio). Die leichte Reduzierung resultiert im Wesentlichen aus dem Rückgang der Beteiligung am WLSGV von EUR 19,4 Mio auf EUR 19,3 Mio. Hier erfolgte eine Herabsetzung des Stammkapitals per in Höhe des anteiligen Veräußerungserlöses aus dem vertragsgemäßen Verkauf von Aktien der WestLB AG an die NRW.BANK. Die an die NRW.BANK veräußerten Aktien resultieren aus der Rückzahlung der am 02. Januar 2003 gezeichneten stillen Einlage der WestLB AG, die über eine Stammkapitalerhöhung des Verbandes finanziert wurde. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und verbriefte Verbindlichkeiten (Einlagengeschäft) Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden sind zum Bilanzstichtag um 2,4 % auf EUR 968,3 Mio zurückgegangen. Dabei blieb der Anteil der Firmenkunden fast stabil, während die Einlagen von Privatkunden sich um EUR 16,4 Mio reduzierten. Während bei den Spareinlagen mit einem Bestand per von EUR 381,6 Mio ein Rückgang um EUR 42,7 Mio zu verzeichnen war, erhöhten sich die Sichteinlagen um EUR 47,7 Mio auf EUR 521,3 Mio. Zu diesen Sichteinlagen zählt auf Grund der rechtlichen Ausgestaltung auch das neue Sparkassenbuch, bei dem sich im Verlauf des Berichtsjahres die Bestände um EUR 54,7 Mio auf EUR 134,9 Mio erhöht haben. Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Konto ohne Vorschusszinsberechnung und ohne Kündigungsfrist, über das auch im Rahmen des electronic-bankings oder mittels Karte und Geheimzahl an den Geldautomaten der Sparkasse Gütersloh verfügt werden kann. Auf Grund des weiterhin niedrigen Zinsniveaus bevorzugten unsere Kunden die Geldanlage in möglichst liquiden Anlageformen. Dieses Verhalten zeigt sich auch im Rückgang der Sparkassenbriefe um EUR 19,5 Mio auf EUR 39,2 Mio sowie der Zertifikate von EUR 220,3 Mio per auf EUR 208,8 Mio per Die Erwartungen zu Beginn des Geschäftsjahres an den Nettomittelzufluss im Kundeneinlagengeschäft konnten nicht erfüllt werden. Erfreulich verlief dagegen das Geschäft mit den eigenen Inhaberschuldverschreibungen (Verbriefte Verbindlichkeiten), bei denen sich der Bestand im Verlauf des Berichtszeitraums von EUR 55,7 Mio auf EUR 58,8 Mio erhöhte. Die Wachstumsraten der Vorjahre konnten allerdings nicht mehr erreicht werden, da unsere Kunden vor dem Hintergrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus und der gesamtwirtschaftlichen Situation liquideren Anlageformen den Vorzug gaben. Interbankengeschäft Die Forderungen an Kreditinstitute erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresende um EUR 13,9 Mio auf EUR 22,8 Mio. Davon entfällt mit EUR 21,3 Mio der größte Teil auf bei Kreditinstituten unterhaltene Liquiditätsreserven. Die Sparkasse Gütersloh hat ihre Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten im Berichtsjahr insgesamt um EUR 55,9 Mio auf einen Bestand per von EUR 305,9 Mio zurückgeführt. Dies geschah hauptsächlich durch die vorzeitige Rückzahlung von Schuldscheindarlehen im Nennwert von EUR 40,7 Mio im Rahmen des Bilanzstrukturmanagements sowie durch reguläre Fälligkeiten. Der Anstieg der täglich fälligen Verbindlichkeiten wirkte sich dagegen mit EUR 2,2 Mio auf EUR 7,0 Mio zum nur gering aus. Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten handelt es sich im wesentlichen um langfristig aufgenommene Mittel. Sie wurden zur Finanzierung unseres langfristigen Kreditgeschäfts hereingenommen. Dienstleistungsgeschäft Das Dienstleistungsgeschäft der Sparkasse zeigte im Jahr 2005 eine differenzierte Entwicklung. Während auf Grund von Sonderfaktoren das Ergebnis des Jahres 2004 im Lebensversicherungsgeschäft bei weitem nicht wieder erreicht wurde, konnten die Vorjahresergebnisse bzw. die meisten Planzahlen der übrigen Bereiche überschritten werden. So erhöhte sich im Wertpapierkundengeschäft auf Grund des guten Börsenklimas das Depotvolumen um 13,7 % auf 509,6 Mio. Der Umsatzschwerpunkt lag hierbei im Absatz von Investmentfonds und Aktien. 7

10 Nachdem im Vorjahr die Abschaffung der steuerlichen Förderung von Kapitallebensversicherungen für einen Absatzboom gesorgt hatte, blieb das Geschäft mit Lebensversicherungen im Berichtsjahr weit hinter den Vorjahreswerten zurück. Erfreulich entwickelte sich dagegen der Absatz von Sachversicherungen, deren Abschlussquoten sich von 561 Stück in 2004 auf Stück in 2005 verbesserten. Gleichfalls deutlich gestiegen ist der Absatz von Versicherungen im Zusammenhang mit der betrieblichen Altersvorsorge: Er erhöhte sich von 145 Stück in 2004 auf 327 Stück in Das Bauspargeschäft war im Jahr 2005 ebenfalls außerordentlich erfolgreich. Mit abgeschlossenen Verträgen und einem Volumen von EUR 48,7 Mio wurde das Ergebnis von 2004 (2.134 Verträge und EUR 31,1 Mio Volumen) klar übertroffen. Investitionen Im Juni 2005 haben wir an der Carl- Bertelsmann-Straße 81 ein neues Geschäftsstellengebäude eröffnet. Es wurde mit modernster Banktechnik ausgestattet und bietet unseren Kunden einen 24-Stunden Service. In dieser Filiale wurden die bisherigen Geschäftsstellen Oststraße, Sundernstraße und Elbrachtsweg zusammengefasst. Die Geschäftsstelle Avenwedder Straße 52 wurde umgebaut. Dabei wurde ein neues Kassenkonzept berücksichtigt, bei der die Kasse im klassischen Sinn wegfällt und die Bargeldgeschäfte außerhalb der Kasse sowie teilweise automatisiert abgewickelt werden. Um technisch auf einem einheitlichen Stand zu sein und weil der Betrieb der alten Geräte von unserem Rechenzentrum nicht mehr unterstützt wird, wurden in der gesamten Sparkasse Gütersloh die Selbstbedienungsterminals (SBT) ausgetauscht. Hier können unsere Kunden Überweisungen tätigen, Kontostände abfragen und weitere Zahlungsverkehrsleistungen nutzen. In verschiedenen Geschäftsstellen wurden außerdem Terminal-Server in Betrieb genommen, auf denen die Programmdateien gespeichert sind. Dadurch wird die Arbeitsgeschwindigkeit der angeschlossenen Computer erhöht. Außerdem werden in Zukunft Kosteneinsparungen möglich sein, da Computer, die an einem Terminal-Server betrieben werden, wesentlich einfacher ausgestattet sein können. Personalbericht Am beschäftigte die Sparkasse 460 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ( : 471), davon 90 Teilzeitkräfte und 33 Auszubildende. Insgesamt wurde damit der Personalbestand durch Fluktuation, Altersteilzeit, Aufhebungsverträge und flexible Arbeitszeitmodelle um 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reduziert. Auf Vollzeitkräfte umgerechnet ergibt sich zum Ende des Berichtsjahres mit einer Personalkapazität von 407 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Rückgang um 6 Personen gegenüber dem Vorjahresende. Auch für die Zukunft ist mit einem weiteren Abbau des Personalbestandes zu rechnen. Betriebsbedingte Kündigungen wurden nicht ausgesprochen. Um unseren Kunden ein attraktives und umfassendes Dienstleistungsangebot unterbreiten zu können und um eine gute Beratungsqualität zu gewährleisten, nahm auch im vergangenen Jahr die gezielte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter einen hohen Stellenwert ein. Vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter absolvierten an den Sparkassenakademien in Münster und Bonn die Fortbildung zum Sparkassenfachwirt, Sparkassenbetriebswirt bzw. diplomierten Sparkassenbetriebswirt (Lehrinstitut). Zwei Mitarbeiter beendeten erfolgreich ihr wirtschaftswissenschaftliches berufsintegriertes Universitätsstudium (BUS) an der Fernuniversität Hagen als Diplom-Kauffrau bzw. Diplom- Kaufmann. Vor dem gesamtwirtschaftlichen Hintergrund und insbesondere der heimischen Wirtschaftslage sind wir mit der Geschäftsentwicklung im Berichtsjahr zufrieden. E. Darstellung und Analyse der wirtschaftlichen Lage der Sparkasse (Vermögens-, Finanz- und Ertragslage) Vermögenslage Die zum Jahresende ausgewiesenen Gewinnrücklagen erhöhten sich durch die Zuführung des Bilanzgewinns Insgesamt beträgt das Eigenkapital der Sparkasse nach Zuweisung des Bilanzgewinns 2005 EUR 90,8 Mio (Vorjahreswert: EUR 88,3 Mio). Neben den Gewinnrücklagen verfügt die Sparkasse über umfangreiche weitere Eigenkapitalbestandteile im Sinne des KWG und angemessene stille Reserven. Die Eigenkapitalanforderungen des KWG wurden jederzeit einge- 8

11 halten. Das Verhältnis der angerechneten Eigenmittel, bezogen auf die Summe der gewichteten Risikoaktiva und Marktrisikopositionen, überschreitet am mit einer Gesamtkennziffer von 11,3 % deutlich den im Grundsatz I vorgeschriebenen Mindestwert von 8 %. Die Sparkasse verfügt damit über eine angemessene Kapitalbasis für ein weiteres Geschäftswachstum. Mit der Bildung von Wertberichtigungen und Rückstellungen wurde den Risiken im Kreditgeschäft und sonstigen Verpflichtungen entsprechend den strengen Bewertungsmaßstäben der Sparkasse angemessen Rechnung getragen. Der Wertpapierbestand wurde unter Anwendung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Die übrigen Vermögensgegenstände wurden ebenfalls vorsichtig bewertet. Für die besonderen Risiken des Geschäftszweigs der Kreditinstitute besteht unverändert eine besondere zusätzliche Vorsorge. Auf Grund der bestehenden Risikovorsorge, der vorsichtigen Bewertung der Aktiva sowie der angemessenen Kapitalbasis halten wir die Vermögenslage für zufrieden stellend. Finanzlage Die Zahlungsbereitschaft der Sparkasse war im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Grund einer angemessenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Der Liquiditätsgrundsatz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wurde stets eingehalten. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden Guthaben bei der Deutschen Bundesbank in erforderlicher Höhe geführt. Die eingeräumten Kredit- und Dispositionslinien der WestLB AG wurden teilweise in Anspruch genommen. Ein Spitzenausgleich erfolgte durch Tagesgeldaufnahmen bzw. Tagesgeldanlagen. Auch das Angebot der Deutschen Bundesbank zur Refinanzierung in Form von Offenmarktgeschäften (Hauptrefinanzierungsgeschäfte) wurde genutzt. Ertragslage In einem insgesamt schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konnte die Sparkasse - hauptsächlich bedingt durch den rückläufigen Zinsüberschuss - das Ergebnis vor Bewertung nicht ganz halten. Da sich aber bedingt durch die günstige Börsensituation und das verbesserte Bewertungsergebnis des Kreditgeschäfts der Aufwand aus Bewertung und Risikovorsorge ganz erheblich reduzierte, ergab sich für dieses Jahr ein zufrieden stellendes Ergebnis vor Steuern. Die wesentlichen Erfolgskomponenten sind in der folgenden Tabelle aufgeführt: Veränderung TEUR TEUR TEUR % Zinsüberschuss ,0 Provisionsüberschuss ,3 Nettoergebnis aus Finanzgeschäften ,7 Sonstige betriebliche Erträge ,2 Sum me der Erträge ,4 Personalaufw and ,9 andere Verw altungsaufw endungen ,6 Sonstige betriebliche Aufw endungen ,5 Ergebnis vor Bewertung und Risikovorsorge ,1 Ertrag bzw. Aufw and aus Bew ertung und Risikovorsorge ,4 Ergebnis vor Steuern ,5 Steueraufw and ,6 Jahresüberschuss ,4 Zinsüberschuss GuV-Posten Nr. 1 bis 4 Provisionsüberschuss GuV-Posten Nr. 5 und 6 Sonstige betriebliche Erträge GuV-Posten Nr. 8 und 9 Sonstige betriebliche Aufwendungen GuV-Posten Nr. 11,12 und 17 Ertrag bzw. Aufwand aus Bewertung und GuV-Posten Nr. 13 bis 16 Risikovorsorge Steueraufwand GuV-Posten Nr. 23 und 24 Zur weitergehenden Analyse der Ertragslage wird für interne Zwecke und für den überbetrieblichen Vergleich der bundeseinheitliche Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation eingesetzt, in dem eine detaillierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme erfolgt. Zur Ermittlung eines Betriebsergebnisses vor Bewertung werden die in der obigen Tabelle aufgeführten Erträge und Aufwendungen berichtigt um periodenfremde und außergewöhnliche Posten, die in der internen Darstellung einem Neutralen Ergebnis zugerechnet werden. Falls nichts Anderes vermerkt ist, bezieht sich die nachfolgende Darstellung der Ertragslage auf die Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. deren in der obigen Tabelle zusammengefasste Werte. Zinsüberschuss Die wichtigste Ertragsquelle der Sparkasse ist weiterhin der Zinsüberschuss. Dieser ist im vergangenen Geschäftsjahr um 10,0 % auf EUR 40,2 Mio zurückgegangen. In den Zinser- 9

12 trägen sind Beträge in Höhe von TEUR und in den Zinsaufwendungen Beträge in Höhe von TEUR enthalten, die anderen Geschäftsjahren zuzurechnen sind. Die Entwicklung entspricht den Erwartungen aus der Unternehmensplanung zum Jahresbeginn. Maßgeblich für den Rückgang waren das unverändert niedrige Zinsniveau und der Rückgang der Zinseinnahmen aus dem Darlehensgeschäft mit Privatkunden sowie der vergleichsweise hoch verzinslichen Kontokorrentforderungen. Dem steht eine nur mäßige Reduzierung der Zinsaufwendungen gegenüber. Auf Basis des Betriebsvergleiches ergibt sich im Verhältnis zur leicht verminderten Durchschnittsbilanzsumme ein Rückgang der Zinsspanne von 2,57 % auf 2,47 %. Insgesamt blieben die Margen auch durch den harten Wettbewerb im Bankensektor unter Druck. Provisionsüberschuss Beim Provisionsüberschuss konnten wir das Ergebnis des Vorjahres leicht um 1,3 % von EUR 11,1 Mio auf EUR 11,3 Mio steigern. Diese erfreuliche Entwicklung ist in erster Linie eine Folge der gestiegenen Erträge im Wertpapierkundengeschäft durch höhere Umsätze. Der Beitrag des Versicherungsgeschäfts war demgegenüber stark rückläufig, da das Vorjahr von einkommensteuerlichen Sonderfaktoren bestimmt war. Erfreulich dagegen verlief das Bauspargeschäft. Das Verhältnis von Provisionsüberschuss zu Zinsüberschuss hat sich von 24,9 % auf 28,1 % erhöht. Aus den berichtigten Werten der Erfolgsrechnung auf der Grundlage des Betriebsvergleichs ergibt sich ein Anstieg des Verhältnisses von 24,3 % auf 27,3 %. Personalaufwand und andere Verwaltungsaufwendungen Der Anstieg der Personalaufwendungen von EUR 21,7 Mio auf EUR 22,4 Mio ist im Wesentlichen eine Folge der erhöhten Aufwendungen für die Bildung von Pensionsrückstellungen. Diese wurden auf Grund des langfristig niedrigeren Kapitalmarktzinsniveaus handelsrechtlich nur noch mit einem Zinssatz von 4 % statt bisher 6 % abgezinst. Bei der Berechnung der Rückstellungen wurden erstmalig die Richttafeln 2005 G der Heubeck AG mit neuen biometrischen Grundlagen verwendet. Um diese Sondereffekte bereinigt, blieben die Personalaufwendungen leicht unter dem Vorjahresniveau. Die anderen Verwaltungsaufwendungen konnten durch ein kontinuierliches Kostenmanagement um 2,6 % auf EUR 9,3 Mio gesenkt werden. Cost-Income-Ratio Das Verhältnis von Aufwendungen und Erträgen hat sich im Jahr 2005 nach den Werten der Gewinn- und Verlustrechnung von 61,0 % auf 61,6 % erhöht, liegt damit aber noch unter dem erwarteten Wert von 63,3 %. Aus den berichtigten Werten der Erfolgsrechnung auf der Grundlage des Betriebsvergleichs ergibt sich ein Anstieg der Quote von 60,7 % auf 61,6 %. Entwicklung des Betriebsergebnisses als Steuerungsgröße für die Sparkasse Für das Betriebsergebnis vor Bewertung, das nach Berichtigung um periodenfremde und außergewöhnliche Beträge für den Betriebsvergleich ermittelt wird, zeigt sich in absoluten Werten ein Rückgang von EUR 21,5 Mio auf EUR 20,1 Mio. Im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme ergibt sich für diese Steuerungsgröße ein Wert von 1,21 % nach 1,26 % im Vorjahr. Er liegt damit deutlich über dem zu Beginn des Berichtsjahres prognostizierten Wert von 1,15 %. Erläuterungen des Ergebnisses aus Bewertungen und Risikovorsorge Der Ertrag bzw. Aufwand aus Bewertung und Risikovorsorge setzt sich aus den Positionen Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft und Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere zusammen (Bewertung und Risikovorsorge). Nach der gemäß 340f Abs. 3 HGB zulässigen Verrechnung mit Erträgen wird ein Betrag in Höhe von EUR 11,2 Mio (2004: EUR 19,7 Mio) ausgewiesen. Ursache für dieses erfreuliche Ergebnis war auf der einen Seite die positive Entwicklung an den Börsen, die zu Zuschreibungen auf den Wertpapierbestand führte. Auf der anderen Seite fiel der Bedarf an Risikovorsorgemaßnahmen im Kreditgeschäft trotz der weiterhin angespannten konjunkturellen Lage geringer aus als im Vorjahr. 10

13 Steueraufwand Der Steueraufwand hat sich auf Grund der besseren Ertragslage wieder erhöht und beträgt für das Berichtsjahr EUR 3,7 Mio. Im Jahr 2005 erfolgte eine steuerliche Betriebsprüfung, die aber zu keinen wesentlichen Beanstandungen geführt hat. Da bis zum Bilanzstichtag noch keine geänderten Steuerbescheide vorlagen, haben wir auf Basis des vorläufigen Prüfungsberichts Vorauszahlungen in Höhe von TEUR 165,0 geleistet. Entwicklung und Verwendung des Jahresüberschusses Der Jahresüberschuss beträgt EUR 2,5 Mio und liegt damit um EUR 0,2 Mio über dem Vorjahreswert. Der Sicherheitsrücklage wurden vorweg EUR 1,4 Mio zugeführt. Weitere EUR 0,9 Mio sind mit Feststellung des Jahresabschlusses gemäß 28 Abs. 2 SpkG NRW den Rücklagen zuzuführen. Gesamtbeurteilung der Ertragslage Das Betriebsergebnis vor Bewertung als Maßgröße der Ertragskraft liegt wieder über dem Durchschnittswert der westfälisch-lippischen Sparkassen. Es ermöglicht nach Berücksichtigung des Bewertungsergebnisses eine angemessene Aufstockung des Eigenkapitals als Grundlage für die künftige Geschäftsausweitung. Insgesamt gesehen ist die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage der Sparkasse durchaus zufrieden stellend. Das Vermögen ist angemessen, die Zahlungsbereitschaft war jederzeit gegeben und die Erträge reichen für eine adäquate Aufstockung des Eigenkapitals aus. F. Risikoberichterstattung Ziele und Strategien des Risikomanagements Der Gesamtvorstand der Sparkasse hat in Rahmengrundsätzen für das Risikomanagement eine risikopolitische Ausrichtung der Sparkasse festgelegt. Die Sparkasse betrachtet ihre Geschäftstätigkeit als risikoneutral. In der geschäftspolitischen Zielsetzung der Sparkasse kommt dies zum Ausdruck, da Risiken bei günstigem Chance-Risikoprofil bewusst eingegangen werden, demgegenüber jedoch Risiken mit ungünstigerem Chance-/ Risikoprofil zu kompensieren oder zu vermindern sind. Risiken mit vertretbarem potenziellen Schaden werden akzeptiert. Begrenzt werden die eingegangenen Risiken durch den Umfang des bereitgestellten Risikodeckungspotenzials und der hieraus abgeleiteten Verlustobergrenzen und Volumenslimite für einzelne Risikoarten. Der Verwaltungsrat der Sparkasse überprüft die vom Vorstand festgelegte Risikostrategie anhand des jährlich vom Vorstand vorzulegenden Gesamtrisikoberichts. Risikomanagementsystem Zur Identifizierung, Bewertung und Steuerung der Risiken haben wir ein Risikomanagementund -überwachungssystem eingerichtet. Das Risikomanagement umfasst die Verfahren zur Identifizierung und Bewertung der Risiken, die Festlegung von geeigneten Steuerungsmaßnahmen und die notwendigen Kontrollprozesse. Das Risikomanagementsystem ist Bestandteil einer ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation gemäß 25a Abs. 1 KWG. Der Gesamtvorstand ist für die Festlegung der Risikostrategien in den Geschäftsfeldern und für die Entwicklung des Risikomanagementsystems verantwortlich. Für das Kreditgeschäft und für die Handelsgeschäfte ist die nach den von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellten Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) erforderliche Funktionstrennung bis in die Ebene des Vorstands umgesetzt. Risikobehaftete Geschäfte werden nur getätigt, sofern deren Risikogehalt von allen damit befassten Mitarbeitern beurteilt werden kann. Bevor Geschäfte mit neuen Produkten oder auf neuen Märkten regelmäßig abgeschlossen werden, ist im Rahmen einer Testphase das Risikopotenzial dieser Geschäfte zu bewerten sowie die für die Abwicklung notwendigen Prozesse in Arbeitsanweisungen festzulegen. Die Innenrevision prüft in regelmäßigen Abständen das eingerichtete Risikomanagementsystem. Zielsetzung der Prüfungen ist insbesondere die ordnungsgemäße Handhabung der festgelegten Regelungen sowie die Feststellung von Schwachstellen im Risikomanagementsystem und die Überwachung der Umsetzung notwendiger Anpassungen. Risikomanagementprozess Der Risikomanagementprozess umfasst alle Aktivitäten der Sparkasse zum systematischen 11

14 Umgang mit Risiken. Er teilt sich auf in die Einzelschritte Risikoerkennung, Risikobewertung, Risikomessung, Risikoberichterstattung, Risikosteuerung und Risikokontrolle. Im Rahmen einer turnusmäßigen Überarbeitung des Risikohandbuches (Risikoinventur) werden jährlich alle Risiken der Sparkasse an Hand der festgelegten Risikoindikatoren überprüft. Über eine Risikobewertung werden die wesentlichen Risiken der Sparkasse festgelegt. Die Bewertung erfolgt anhand einer Risikokennzahl, die sich aus den drei Merkmalen Eintrittswahrscheinlichkeit, mögliche Schadenshöhe und Beherrschbarkeit zusammensetzt. Nach der Höhe der Risikokennzahl richtet sich die Einordnung des jeweiligen Risikos in eine Risikoklasse. Die Einordnung der Risikoklasse bestimmt den Umfang der notwendigen Maßnahmen zur Beobachtung und Steuerung des jeweiligen Risikos. Für jede Risikoart sind Methoden zur Messung des Risikos festgelegt. Die Messung erfolgt für die in die Risikotragfähigkeitsrechnung einbezogenen wesentlichen Risiken grundsätzlich nach zwei unterschiedlichen Konzepten: - In der GuV-orientierten Sichtweise werden die Risiken danach gemessen, ob und in welcher Höhe ihr Eintritt Auswirkungen auf den handelsrechtlichen Jahresüberschuss der Sparkasse hat. - Die betriebswirtschaftliche (wertorientierte) Betrachtung ermittelt als Risiko die innerhalb eines festgelegten Zeitraums und mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit eintretende Vermögensminderung. Über die eingegangenen Risiken wird dem Gesamtvorstand der Sparkasse regelmäßig und unter Beachtung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben durch die MaK und MaH schriftlich berichtet. Eine Ad-hoc-Berichterstattung erfolgt bei Risikoereignissen von wesentlicher Bedeutung. Die zur Steuerung bzw. Verringerung von Risiken einzusetzenden Instrumente sind vom Vorstand abschließend festgelegt worden. Die Bearbeitungs- und Kontrollprozesse sind in Arbeitsanweisungen beschrieben. Die durchgeführten Maßnahmen zur Steuerung bzw. Verringerung der Risiken werden regelmäßig auf Effektivität und Effizienz überprüft. Zwischen der Risikosteuerung und der Risikokontrolle besteht eine personelle Funktionstrennung. Die sich aus der Risikokontrolle ergebenden Korrekturen fließen in den Risikomanagementprozess ein. Risikomanagementsystem Das Risikomanagementsystem umfasst alle Geschäftsbereiche der Sparkasse und gewährleistet eine integrierte Risikoüberwachung, die es erlaubt, kurzfristig auf Veränderungen der marktmäßigen und organisatorischen Rahmenbedingungen zu reagieren. Das Risikomanagementsystem ist in einem Risikohandbuch dokumentiert. Für alle Teilschritte des Risikomanagements sind Verantwortlichkeiten festgelegt worden: Vorstand der Sparkasse Gütersloh Formulierung und Durchsetzung der Risikopolitik unter Beachtung der Risikotragfähigkeit Festlegung der Geschäftslimite Berichtspflichten gegenüber dem Verwaltungsrat Risikomanager Revision Koordination der Weiterentwicklung des Risikomanagements Jährliche Überprüfung des Risikohandbuches, Erstellung des Gesamtrisikoberichts und Abstimmen der Aktivitäten des Risikomanagements Risikocontrolling zur Messung, Steuerung und Überwachung der Risiken und der Risikoberichterstattung an den Vorstand durch die Abteilungen......Kreditsekretariat Bestandsaufnahme der Risiken aus dem Kreditgeschäft...Betriebswirtschaft Bestandsaufnahme der Risiken aus den Eigenanlagen, operationellen Risiken und Zinsänderungsrisiken sowie der Gesamtbanksteuerung...Handelsbackoffice Bestandsaufnahme der Risiken aus den Handelsgeschäften Risikoorientierte Prüfung der Geschäftsabläufe des internen Kontrollsystems sowie des Risikomanagements Der Vorstand wird über die Ergebnisse der Risikoinventur informiert und entscheidet über Änderungen. Nach der im Jahr 2005 durchgeführten Risikoinventur waren Änderungen in den einzelnen Risikoklassen nicht erforderlich. Bisher erfolgte die Steuerung und Begrenzung aller wesentlichen Risiken nur über eine GuVorientierte Risikotragfähigkeitsrechnung. Daneben wird seit dem auch eine wertorientierte Risikotragfähigkeitsrechnung durchgeführt. Risikokategorisierung Die im Rahmen der Risikoinventur festgestellten Risiken ordnen wir folgenden Risikokategorien und -arten zu, die wir als Grundlagen unseres Risikomanagement- und Risikocontrollingsystems in einem Risikohandbuch dokumentiert haben: 12

15 Mio. EUR Mio. EUR Firmenkundenkredite 614,6 621,0 Privatkundenkredite 621,3 650,4 Weiterleitungsdarlehen 132,8 134,9 Kommunalkredite und kommunalverbürgte 19,3 11,2 Kredite Insgesamt 1.388, ,5 Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft Unter Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft verstehen wir die Gefahr von Ausfällen der im Rahmen des Kreditgeschäfts vertraglich zugesagten Leistungen durch den Ausfall eines Geschäftspartners sowie durch Wertminderungen der Forderungen auf Grund nicht vorhersehbarer Verschlechterung der Bonität eines Geschäftspartners. Der Vorstand der Sparkasse hat eine Risikostrategie für das Kreditgeschäft festgelegt, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen dieser Kreditrisikostrategie werden zur Begrenzung von Einzelrisiken Kredithöchstgrenzen und Blankokredithöchstgrenzen festgelegt. Der Anteil der definierten Risikobranchen ist im Verhältnis zum Gesamtkreditportfolio limitiert. Für Privatund Firmenkunden werden jährlich Wachstumsziele festgelegt. Der Verwaltungsrat wird vierteljährlich über die Risikolage informiert. Grundlage jeder Kreditentscheidung ist eine detaillierte Bonitätsbeurteilung der Kreditnehmer. Im risikorelevanten Kreditgeschäft nach den MaK ist ein zweites Kreditvotum durch den vom Markt unabhängigen Geschäftsbereich "Marktservice Aktiv" notwendig. Die Limitierung, Steuerung und Überwachung des Gesamtkreditportfolios erfolgt auf der Grundlage von Portfolioanalysen. Die Organisation des Kreditgeschäfts und die Bonität einzelner Kreditnehmer werden jährlich durch die Innenrevision der Sparkasse in Stichproben geprüft. Wir teilen unser Kreditgeschäft in drei große Gruppen auf, das Firmenkunden-, Privatkunden- und Kommunalkreditgeschäft, wobei wir das Firmenkundenkreditgeschäft zusätzlich nach Branchen aufgliedern. Neben dem privaten Wohnungsbau bestehen die größten Kreditvolumina und Inanspruchnahmen unseres Firmenkreditportfolios in den Branchen Handel, verarbeitendes Gewerbe und Erbringung von Dienstleistungen (einschl. freier Berufe). Die Großkredite gemäß 13 Abs. 1 KWG (10 % des haftenden Eigenkapitals gemäß 10 KWG) machten am das 1,00- fache (Höchstgrenze gemäß 13 Abs. 3 KWG: das Achtfache) des am Bilanzstichtag geltenden haftenden Eigenkapitals gemäß 10 KWG aus ( : das 1,24- fache). Zur Beurteilung der Bonität der Kreditnehmer stützen wir uns auf ein vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) entwickeltes Kreditinformations- und -überwachungssystem mit den Bausteinen Einzelbilanzanalyse und Statistische Bilanzanalyse. Zudem wird das vom DSGV entwickelte einheitliche Ratingverfahren der Sparkassenorganisation für das gewerbliche Kreditgeschäft eingesetzt. Seit Dezember 2005 nutzen wir mit dem ebenfalls vom DSGV zur Verfügung gestellten Kleinstkundenrating ein Verhaltensrating für gewerbliche Kunden mit geringem Obligo. Zur Bonitätsbeurteilung von Investoren, Bauträgern und Wohnungsbaugesellschaften befindet sich ein gesondertes vom DSGV entwickeltes Immobiliengeschäfts-Rating seit Dezember 2005 in der Einführung. Die Bonitätsbeurteilung von Privatkunden bei der Gewährung von Baufinanzierungen, Konsumenten- und Kontokorrentkrediten erfolgt über das vom DSGV entwickelte Antragsscoring, dem sich ein Verhaltensscoring anschließt. Zur Steuerung des Gesamtkreditportfolios werden die gerateten Kreditnehmer einzelnen Risikoklassen zugeordnet. Das Gesamtrisiko unserer Kreditportfolios wird mit Hilfe dieses Risikoklassifizierungsverfahrens ermittelt. Den einzelnen Risikoklassen werden jeweils vom DSGV validierte Ausfallwahrscheinlichkeiten zugeordnet. Die Verlustverteilung des Kreditportfolios wird als "erwarteter Verlust" ermittelt. Daneben wird in einem Stressszenario eine negative Entwicklung des Kreditportfolios unterstellt und berechnet. In 2006 wird das vom DSGV entwickelte wertorientierte Verfahren CreditPortfolioView eingeführt. 13

16 Zur frühzeitigen Identifizierung der Kreditnehmer, bei deren Engagements sich erhöhte Risiken abzuzeichnen beginnen, setzen wir ein Früherkennungsverfahren für Kreditrisiken ein. Im Rahmen dieses Verfahrens sind quantitative und qualitative Indikatoren festgelegt worden, die eine frühzeitige Risikoidentifizierung ermöglichen sollen. Soweit einzelne Kreditengagements festgelegte Kriterien aufweisen, die auf erhöhte Risiken hindeuten, wird dieses Kreditengagement einer gesonderten Beobachtung im Rahmen der Intensivbetreuung gemäß MaK-Definition unterzogen. Kritische Kreditengagements werden von auf die Sanierung bzw. Abwicklung spezialisierten Mitarbeitern auf der Grundlage eines Sanierungs- bzw. Abwicklungskonzeptes betreut (Problemkredite nach MaK). In diesem Zusammenhang erwarten wir vom DSGV in 2006 Ergebnisse aus einem dort zur Zeit in Arbeit befindlichen Projekt, das allen Sparkassen zur Verfügung gestellt wird. Der Bestand der Problemkredite ist im Jahr 2005 durch Abwicklungs- und Sanierungsmaßnahmen zurückgeführt worden. Außerdem wurden Volumina aus dem Sanierungsbereich wieder der Normalbetreuung zugeordnet, da vorhandene Sanierungsansätze genutzt wurden und kein weiterer Sanierungsbedarf bestand. Im Bereich der Intensivkunden ist eine Erhöhung im Jahresverlauf 2005 zu verzeichnen gewesen. Insgesamt hat sich der Anteil der Intensiv- und Problemkredite am Gesamtkreditvolumen im laufenden Jahr 2005 um 1,3 % reduziert. Bezogen auf die Intensiv- und Problemkredite ist eine Reduzierung von 6,8 % zu konstatieren. In unseren Organisationsrichtlinien haben wir Kriterien festgelegt, auf deren Grundlage die für die Kreditweiterbearbeitung zuständigen Stellen die Kreditengagements zu ermitteln haben, für die Risikovorsorgemaßnahmen in Form von Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen erforderlich sind. Risikovorsorgemaßnahmen sind für alle Engagements vorgesehen, bei denen nach umfassender Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmer davon ausgegangen werden kann, dass es voraussichtlich nicht mehr möglich sein wird, alle fälligen Zins- und Tilgungszahlungen nach den vertraglich vereinbarten Kreditbedingungen zu vereinnahmen. Bei der Bemessung der Risikovorsorgemaßnahmen werden die voraussichtlichen Realisationswerte der gestellten Sicherheiten berücksichtigt. Die Innenrevision prüft die Vollständigkeit und Angemessenheit der vorgesehenen Wertberichtigungen in umfangreichen Stichproben. Dem Risikodeckungspotenzial der Sparkasse können in ausreichendem Umfang Vorsorgereserven zugeteilt werden, die auch die Risikoträgfähigkeit im Worst-Case-Szenario sicherstellen. Im Rahmen der Risikoberichte wird der Vorstand vierteljährlich über die Entwicklung der Strukturmerkmale des Kreditportfolios, die Einhaltung der Limite und die Entwicklung der notwendigen Vorsorgemaßnahmen für Einzelrisiken schriftlich unterrichtet. Die Entwicklung der Risikostruktur zeigt gegenüber dem Vorjahr eine Entspannung der Risiken aus dem Kreditgeschäft. Die Vorsorge für Einzelrisiken zum hat gegenüber dem Vorjahr deutlich abgenommen. Dieser Risikovorsorgebedarf ergab sich unter anderem auf Grund der Neubewertung von Immobiliensicherheiten infolge schwacher Marktbedingungen für gewerblich zu nutzende Immobilien in unserem Geschäftsgebiet. Die Gesamtrisikostruktur des Kreditportfolios zeigt bei einem noch hohen Gesamtrisiko eine leichte Entlastung der Risikoklassen mit höheren Kreditrisiken sowie eine Reduzierung des Größenklassenrisikos. Für alle erkennbaren akuten Risiken haben wir vor diesem Hintergrund gemäß unseren strengen Bewertungsmaßstäben auch in diesem Jahr durch Wertberichtigungen und Rückstellungen angemessen Vorsorge getroffen. Adressenausfallrisiken der Beteiligungen Zur Steuerung von Adressenausfallrisiken der Beteiligungen hat der Vorstand im Rahmen der Kreditrisikostrategie die Zielsetzung des Beteiligungsgeschäfts formuliert. Im Vordergrund steht die Stärkung des Vertriebs durch Beteiligungen an Verbundunternehmen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Sparkasse ist am Kapital des Westfälisch- Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes (WLSGV) per mit EUR 19,3 Mio beteiligt (per mit EUR 19,4 Mio). Der WLSGV ist u. a. Träger von Beteiligungen an der Provinzial NordWest Versicherungsgruppe, der WestLB AG und der Landesbausparkasse LBS. Die übrigen Beteiligungen in Höhe von insgesamt TEUR 28 (Vorjahresende TEUR 28) entfallen im Wesentlichen auf Beteiligungen zur Stärkung des Vertriebs. Zur Überwachung der wirtschaftlichen Entwicklung der Beteiligungsunternehmen werden jährlich die Jahresabschlüsse ausgewertet und beurteilt. Die Auswertung der Jahresabschlüsse von Beteiligungsunternehmen, an denen die 14

17 Beteiligungen über den WLSGV gehalten werden, werden durch den WLSGV ausgewertet. Adressenausfallrisiken und Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften Zu den Handelsgeschäften zählen wir alle Eigenanlagen in Form von Tages- und Termingeldanlagen, Schuldverschreibungen und Wertpapieren öffentlicher Emittenten, Kreditinstituten und anderer Unternehmen. Das Adressenausfallrisiko definieren wir entsprechend dem Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft. Marktpreisrisiken der Handelsgeschäfte sind mögliche Ertragseinbußen, die sich aus der Veränderung der Marktpreise der Schuldverschreibungen und Wertpapiere ergeben. In Rahmenbedingungen hat der Vorstand festgelegt, dass Handelsgeschäfte ausschließlich im Rahmen folgender Strategien abgeschlossen werden können: - Geldhandelsgeschäfte in Form von Tagesund Termingeldanlagen zur Anlage liquider Mittel und zu Zwecken des Bilanzstrukturmanagements. - Anlage in festverzinslichen Wertpapieren, Schuldscheindarlehen, Investmentfonds und strukturierten Produkten zu Zwecken des Bilanzstrukturmanagements und zur Verbesserung der Rentabilität. - Anlage in Aktien zur Verbesserung der Rentabilität. - Daneben hält die Sparkasse Wertpapiere im Dienstleistungsbestand zur Weiterveräußerung an die eigene Kundschaft. - Geschäfte in Derivaten werden zur Sicherung der Marktpreisrisiken einzelner Anlagen, zur Sicherung des Zinsänderungsrisikos, im Rahmen des Bilanzstrukturmanagements und im Handelsbuch abgeschlossen. Der Bestand der bilanzwirksamen Handelsgeschäfte hat sich zum Bilanzstichtag wie folgt entwickelt: Buchwerte Mio. EUR Mio. EUR Anleihen und Schuldverschreibungen 127,9 165,8 Aktien 5,1 5,1 Wertpapier-Spezialfonds 29,0 26,9 Sonstige Investmentfonds 0,3 1,2 Insgesamt 162,3 199,0 Zum Einsatz und Bestand der derivativen Finanzinstrumente verweisen wir auf unsere Erläuterungen im Anhang zum Jahresabschluss. Zur Begrenzung von Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften haben wir Volumenslimite für einzelne Adressen festgelegt. Zur Begrenzung der Marktpreisrisiken ist im Rahmen einer Risikotragfähigkeitsberechnung eine Verlustobergrenze für das Handelsgeschäft festgelegt worden. Der Umfang der Handelsbuchgeschäfte ist auf EUR 15,0 Mio begrenzt. Der Entscheidung zur Anlage in Schuldverschreibungen und Wertpapieren wird ein externes Rating zu Grunde gelegt. Nach den Rahmengrundsätzen des Vorstands ist ein Mindestrating nach Moody's von Baa3 und nach Standard & Poor's von BBB- erforderlich. Die von uns direkt und in dem Wertpapier- Spezialfonds gehaltenen von Kreditinstituten und Unternehmen emittierten Wertpapiere verteilen sich auf folgende Ratingstufen: Buchwerte Standard Bonität Moody's & Poor's Mio. EUR Mio. EUR Excellent, praktisch kein Ausfallrisiko Aaa AAA 68,9 44,1 Sehr gut bis gut Aa1 - Aa3 AA+ - AA- 31,1 97,0 Gut bis befriedigend A1 - A3 A+ - A- 23,3 18,5 Befriedigend bis ausreichend Baa1 - Baa3 BBB+ - BBB- 3,5 4,5 Mangelhaft, anfällig für Zahlungsverzug Ba1 - Ba3 BB+ - BB- 0,0 0,0 Mangelhaft, stark anfällig für Zahlungsverzug B1 - B3 B+ - B- 0,0 0,0 Ungenügend; Insolvenz absehbar Caa -C CCC - C 0,0 0,0 in Zahlungsverzug D 0,0 0,0 ohne Rating 35,5 34,9 Insgesamt 162,3 199,0 Bei den Wertpapieren ohne Rating handelt es sich fast ausschließlich um eigene Schuldverschreibungen und Anteile an sonstigen Investmentfonds bzw. Aktien der WestLB New York Capital Investment Ltd., Jersey. Die Wertpapieranlagen einschließlich der in dem Wertpapier-Spezialfonds gehaltenen Wertpapiere setzen sich gegliedert nach dem Länderrating wie folgt zusammen: Länderrating Buchwerte Standard Länderrisiko Moody's & Poor's Mio. EUR Mio. EUR Inländische Emittenten Aaa AAA 143,2 172,7 Ausländische Emittenten Aaa AAA 9,0 10,5 Aa1 - Aa3 AA+ - AA- 10,1 10,8 A1 - A3 A+ - A- 0,0 5,0 Insgesamt 162,3 199,0 Die Ermittlung der Marktpreisrisiken der Handelsgeschäfte erfolgt anhand von Value-at- Risk- und Worst-case-Szenarien mit einer fest vorgegebenen Haltedauer von zehn Tagen. Darüber hinaus wird eine tägliche Bewertung zu Marktpreisen (Mark-to-Market) durchgeführt. Die für die Berechnungen notwendigen 15

18 Risikoparameter werden von der WestLB AG zur Verfügung gestellt. Der Ermittlung liegt eine Vergangenheitsbetrachtung zu Grunde, die es erlaubt, den Risikokurs anzugeben, der mit einer 95 %igen Wahrscheinlichkeit nicht unterschritten wird. Stützbereich der Parameter sind die letzten 200 bzw. 60 Handelstage, wobei der jeweils kritischere Wert Berücksichtigung findet. Monatlich wird ein Worst-Case-Szenario durch pauschale zusätzliche Risikozuschläge errechnet. Die angewandten Risikoparameter werden durch die WestLB vierteljährlich einem Backtesting unterzogen, um deren Vorhersagekraft einschätzen zu können. Diese Ergebnisse werden von uns einmal jährlich betrachtet und kommentiert. Die Überwachung des Marktpreisrisikos wird in der Abteilung Handelsbackoffice (HBO) unter strenger Beachtung der Funktionstrennung zur Handelsabteilung wahrgenommen. Es wird täglich geprüft, ob sich die Adressenrisiken und die Marktpreisrisiken innerhalb der vorgegebenen Limite bewegen. Bei Überschreitung einer bestimmten, im Jahresverlauf steigenden prozentualen Auslastung der Verlustobergrenze ist vorgesehen, dass der Gesamtvorstand unterrichtet wird und über weitere Maßnahmen zur Verringerung der Marktpreisrisiken entscheidet. Die Funktionstrennung zwischen Handel einerseits und Abwicklung, Rechnungswesen und Überwachung andererseits ist nach den Vorgaben der MaH bis in die Ebene des Vorstands vollzogen. Der Gesamtvorstand wird täglich über die Veränderung der Risikokennzahlen sowie der schwebenden Gewinne und Verluste unterrichtet. Die Adressenausfallrisiken und Marktpreisrisiken aus den Handelsgeschäften bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr bis auf eine Ausnahme innerhalb der von uns vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Grenzen. Zinsänderungsrisiken Das Zinsänderungsrisiko verstehen wir als Risiko von Wertveränderungen der verzinslichen Vermögens- und Schuldposten infolge von Marktzinsänderungen. Auf Grund von unterschiedlichen Beständen an festverzinslichen Aktiva und Passiva besteht zudem die Gefahr einer Verringerung der Zinsspanne (Zinsspannenrisiko). Zur Ermittlung der Auswirkungen von Marktzinsänderungen auf den Vermögenswert aller zinstragenden Aktiv- und Passivpositionen (Zinsbuch) nutzt die Sparkasse das Modell einer wertorientierten Zinsrisikosteuerung (Barwertkonzept). Grundlage der Wertermittlung der Zinsgeschäfte sind alle innerhalb der jeweiligen Restlaufzeit (Zinsbindung) liegenden Zahlungen (Cash-Flows). Diese Zahlungen werden mit der der jeweiligen Laufzeit entsprechenden aktuellen Rendite abgezinst. Die Zinsbindung bzw. die Zahlungen variabel verzinslicher Geschäfte leitet die Sparkasse nach dem vom DSGV entwickelten Verfahren der "gleitenden Durchschnitte" aus dem tatsächlichen Zinsanpassungsverhalten dieser Geschäfte ab. Durch die Gegenüberstellung der erwarteten Performance innerhalb der nächsten 63 Tage (Haltedauer für verschiedene mögliche Zinsszenarien) wird das mögliche Verlustrisiko betrachtet. Zur Beurteilung des Zinsänderungsrisikos orientieren wir uns an einer als effizient eingeschätzten Benchmark. Die Festlegung von Abweichungslinien signalisiert frühzeitig den Bedarf von Risikoabsicherungen. Zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos werden neben bilanzwirksamen Instrumenten auch Zins- Swaps eingesetzt (vgl. Angaben im Anhang zum Jahresabschluss). Neben der wertorientierten Berechnung wird als notwendige Nebenbedingung vierteljährlich eine GuV-orientierte Rechnung zur Ermittlung des Zinsspannenrisikos durchgeführt. Grundlage ist eine Gegenüberstellung der festverzinslichen Aktiva und Passiva in einer Fristenablaufbilanz, wobei auslaufende Festzinspositionen gemäß unseren Einschätzungen verlängert werden. Das Zinsspannenrisiko wird unter Berücksichtigung unterschiedlicher Anpassungselastizitäten variabel verzinslicher Aktivund Passivposten über unterschiedliche Zinsszenarien berechnet (dynamische Elastizitätsbilanz). Über die Entwicklung der Zinsänderungsrisiken wird der Gesamtvorstand vierteljährlich unterrichtet. Der im Rahmen der wertorientierten Ermittlung des Zinsänderungsrisikos berechnete Value-at- Risk wird in der wertorientierten Risikotragfähigkeitsrechnung berücksichtigt und ist durch das bereitgestellte Risikodeckungspotenzial abzuschirmen. Das Zinsspannenrisiko ist vor dem Hintergrund der Ertragslage der Sparkasse vertretbar. 16

19 Liquiditätsrisiken Unter dem Liquiditätsrisiko wird das Risiko verstanden, dass die Sparkasse ihren Zahlungsverpflichtungen im Zeitpunkt der Fälligkeit nicht mehr nachkommen kann. Zur Vermeidung von Liquiditätsrisiken erfolgt monatlich eine Liquiditätsplanung auf der Grundlage der vereinbarten und erwarteten Zahlungseingänge und Zahlungsverpflichtungen. Zur Sicherung ausreichender Liquidität halten wir börsengängige festverzinsliche Wertpapiere, die im Rahmen des Pfandpoolverfahrens der Deutschen Bundesbank jederzeit beliehen bzw. veräußert werden können. Darüber hinaus steht die WestLB AG mit einer Liquiditätskreditlinie zur Verfügung. Neben der Liquiditätsplanung erfolgt arbeitstäglich eine Disposition der Zahlungseinund -ausgänge. Der von der BaFin gemäß 11 KWG aufgestellte Liquiditätsgrundsatz wurde im Berichtsjahr eingehalten. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank unterhalten. Die Zahlungsbereitschaft war im Berichtszeitraum jederzeit gegeben. Sie kann im Hinblick auf die derzeitige Ausstattung mit liquiden Mitteln, die erwarteten Liquiditätszuflüsse sowie die Kredit- und Refinanzierungsmöglichkeiten auch weiterhin als gewährleistet angesehen werden. Operationelle Risiken Operationelle Risiken bedeuten die Gefahr von Verlusten infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von Prozessen, Menschen und Systemen oder durch elementare Schadensereignisse. Personelle Risiken sollen durch die Begleitung der Arbeitsprozesse in Form von internen Kontrollen und zukünftig auch in Form von Anforderungsprofilen verringert werden. Weiterhin erfolgt im Rahmen eines periodischen Beurteilungssystems die Überprüfung der fachlichen und persönlichen Kompetenzen der Mitarbeiter. Die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter wird durch strukturierte Aus- und Fortbildungsmaßnahmen gestärkt, begleitet und weiterentwickelt. Zur Begrenzung rechtlicher Risiken werden geprüfte Vertragsmuster verwendet. Bei Abweichungen von den Vertragsmustern sind grundsätzlich die Rechtsabteilung bzw. das Firmenkundensekretariat einzubeziehen. Im Bereich der IT-Risiken liegt der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der Sicherheit unserer DV-Systeme. Ein DV-Notfallkonzept ist vorhanden. Elementarschäden sind soweit möglich versichert. Die Angemessenheit dieser Versicherungen wird jährlich überprüft. Für Notfall- und Katastrophensituationen besteht ein Alarmplan. Für die Hauptstelle gilt zusätzlich ein Räumungsplan. Ein DV- Notfallkonzept soll die Fortführung der Geschäftstätigkeit bei wesentlichen Elementarschäden sicherstellen. Bekannt gewordene Schadensfälle und die Versuche geschäftsschädigender Handlungen werden systematisch in einer Schadensfalldatenbank gesammelt und ausgewertet. Im Jahr 2006 wird neben der Schadensfalldatenbank eine Risikolandkarte als Methode zur Identifizierung von Schwachstellen unter Risikogesichtspunkten sowie eventuellen Schnittstellenrisiken eingesetzt. Der Vorstand wird vierteljährlich über Art und Umfang eingetretener Schadensfälle und die eingeleiteten organisatorischen und personellen Maßnahmen unterrichtet. Im Jahr 2005 lagen die operationellen Risiken in einem vertretbaren Rahmen. Gesamtbeurteilung der Risikolage Grundlage für die Betrachtung von Einzelrisiken ist zzt. eine GuV-orientierte Risikotragfähigkeitsrechnung. Für das Adressenausfallrisiko und das Marktpreisrisiko werden die erwarteten Bewertungsergebnisse aus dem Kreditund Wertpapiergeschäft berücksichtigt. Das Zinsänderungsrisiko wird über das Zinsspannenrisiko aus der dynamischen Fristenablaufbilanz berücksichtigt, für operationelle Risiken wird ein Pauschalbetrag angesetzt. Der GuVorientierten Risikotragfähigkeitsrechnung liegt als Leitlinie die Vermeidung eines Verlustausweises zu Grunde. Für die Risikodeckungsmasse wird vorrangig das Betriebsergebnis vor Bewertung herangezogen. Neben der GuV-orientierten Risikotragfähigkeitsrechnung erstellen wir eine wertorientierte Risikotragfähigkeitsrechnung. In unsere Berechnung beziehen wir die wertorientierten Risikomesszahlen des Adressenausfallrisikos, der Marktpreisrisiken und des Zinsänderungsrisikos ein. Für operationelle Risiken berück- 17

20 sichtigen wir einen Pauschalbetrag. Den Risikomesszahlen wird als Risikodeckungspotenzial das wirtschaftliche Eigenkapital als Ausdruck des Vermögenswertes unserer Sparkasse gegenübergestellt. Im Rahmen der Risikotragfähigkeitsrechnungen werden auch die Belastung der Risikodekkungsmassen in Worst-Case-Szenarien simuliert. Der Risikomanager erstellt jährlich einen Risikogesamtbericht, der dem Gesamtvorstand neben der Risikotragfähigkeitsrechnung vorgelegt wird. Der Risikogesamtbericht umfasst eine zusammenfassende Darstellung und Würdigung aller wesentlichen Einzelrisiken einschließlich einer Bewertung der Gesamtrisikosituation der Sparkasse. Der Risikogesamtbericht und die zur Risikominderung vorgesehenen und eingeleiteten Maßnahmen werden dem Verwaltungsrat vom Vorstand vorgestellt und erläutert. Die Risikotragfähigkeitsrechnungen der Sparkasse zeigen, dass die Risikotragfähigkeit gegeben ist. G. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten. H. Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung der Sparkasse mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken Geschäftsentwicklung Die jüngste Konjunkturumfrage der Industrieund Handelskammer zu Bielefeld (IHK) aus dem Herbst 2005 für den Kreis Gütersloh spiegelt insgesamt ein positives Bild wieder. Laut IHK-Umfrage bezeichnen 25 % der Industrieunternehmen aus dem Kreis Gütersloh ihre derzeitige Geschäftslage als gut (Vorjahr: 20 %), 61 % als befriedigend, 14 % als schlecht (Vorjahr: 34 %). Die Erwartungen an die Geschäftslage der Industrieunternehmen sind gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen: 54 % der Industrieunternehmen erwarten eine verbesserte (Vorjahr: 20 %) und 7 % eine verschlechterte Geschäftslage (Vorjahr: 5 %). Darüber hinaus rechnen 72 % der Unternehmen mit steigenden Umsätzen, nur 6 % mit fallenden. Im Ausland wollen sogar 83 % der Industrieunternehmen weiter wachsen. Weiterhin werden die Privathaushalte ihre Sparquote in Folge der Umsatzsteuererhöhung im Jahr 2007 verringern, da voraussichtlich größere Anschaffungen vorgezogen werden. Dagegen führt die Abschaffung der Eigenheimzulage zu einer Schwächung des Wohnungsbaus. Für die Kreditbranche wird insgesamt mit einer leichten Belebung der Kreditnachfrage gerechnet. Für die Sparkasse als Marktführer in den Städten Gütersloh und Harsewinkel ist mit einer Belebung der Kreditnachfrage der gewerblichen Wirtschaft nach Investitionskrediten zu rechnen. Daher werden wir das geplante Wachstum im gewerblichen Kreditgeschäft von 1 % bzw. EUR 4,3 Mio im Jahr 2006 voraussichtlich erreichen. Im Kreditgeschäft mit Privatkunden sind unterschiedliche Entwicklungen zu erwarten. Die Nachfrage der privaten Kundschaft nach Konsumentenkrediten wird voraussichtlich anziehen. Für den privaten Wohnungsbau rechnen wir mit einer ebenso hohen Nachfrage wie im abgelaufenen Geschäftsjahr. Auf Grund unserer im Herbst 2005 eingeführten Produkte Privatkredit und Autokredit mit für unsere Kundschaft attraktiven Konditionen erwarten wir insgesamt, das geplante Wachstum im privaten Kreditgeschäft von 2,5 % bzw. EUR 21,6 Mio zu erreichen. Für das Jahr 2007 ist die voraussichtliche Entwicklung im Kreditgeschäft mit deutlich größerer Unsicherheit behaftet. Wir gehen nach dem heutigen Stand auf Grund der positiven Konjunkturaussichten von einer Wachstumsrate von 2,0 % aus. Die im Zuge der Umsatzsteueranhebung erwartete Konsumausweitung wird zu einer Verringerung der Sparquote führen. Daher rechnen wir in unseren Prognosen auch vor dem Hintergrund des Wettbewerbs im Einlagengeschäft nicht mit einem Zuwachs in den Jahren 2006 und Durch den derzeit starken, über Konditionen geführten Wettbewerb insbesondere der Direktbanken besteht die Gefahr, den Einlagenbestand nicht stabil halten zu können. Die Einlagenentwicklung wird zeitnah überwacht, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Einem weiteren Mittelabfluss werden 18

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