Erwägungsorientierte Pyramidendiskussionen

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1 Erwägungsorientierte Pyramidendiskussionen Bettina Blanck, Mai 2005 Ob online oder offline oder als Mischform aus Online- und Offlinephasen eingesetzt, die Methode der erwägungsorientierten Pyramidendiskussion ist eine Methode mit außerordentlich vielen Variationsmöglichkeiten. Sie kann deshalb in ganz unterschiedlichen Lern- und Lehrsituationen von der Grundschule über Fortbildungsveranstaltungen bis hin zu Universitätsseminaren, am Arbeitsplatz oder in anderen Lebenszusammenhängen (z. B. politische Meinungsfindung) genutzt werden. Überall dort, wo verantwortbare Lösungen zu Problemen gesucht oder ein Themengebiet möglichst unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Positionen und Argumentationen erschlossen werden soll, bietet sich die Methode der erwägungsorientierten Pyramidendiskussion an, um zu Klärungen zu gelangen. Solche Klärungen können auch darin bestehen, dass geklärt wird, was nicht geklärt werden kann oder noch zu klären ist. Was sind erwägungsorientierte Pyramidendiskussionen? Ziele: In erwägungsorientierten Pyramidendiskussionen sollen alle Teilnehmenden zu einem jeweiligen Problem bzw. zu einer jeweiligen Fragestellung sowohl Positionen beziehen als diese auch in erwägender Auseinandersetzung mit alternativen Lösungen verorten können. Die Einzelnen sollen durch die Diskussion und die erwägende Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lösungen zu einer eigenen Position gelangen und klären, inwiefern sich ihre eigene (potenzielle) Lösungsvorliebe gegenüber anderen Lösungsmöglichkeiten begründen lässt. Die Gruppe versucht herauszufinden, ob sie sich am Ende angesichts der erwogenen Alternativen auf eine gemeinsame Lösungsauswahl einigen kann. Gelingt dies nicht, so ist aber durch den Diskussionsprozess ein Erwägungsstand erreicht, der begründen und verantworten lässt, dass man sich nun»einig ist, sich nicht einig«zu sein. In erwägungsorientierten Pyramidendiskussionen soll das jeweilige Wissen über alternative Lösungsmöglichkeiten (Erwägungswissen) als ein Geltungsbezug genutzt werden, um die Qualität der jeweils vertretenen Lösung besser einschätzen zu können. Im Wissen um alternative Lösungsmöglichkeiten kann eine eigene Position dann weitaus differenzierter begründet werden, etwa auch im Bewusstsein um Grenzen jeweiligen Wissens und bestehende Ungeklärtheiten oder im Wissen um eine dezisionäre (»willkürliche«) Konstellation, bei der man nicht mit hinreichenden Gründen eine Lösung den anderen Lösungen vorzuziehen vermag und es (vorerst) mehrere»gleich-gültige«lösungen gibt. Verlauf: Eine Pyramidendiskussion verläuft in mehreren Phasen. Sie beginnt mit Einzelarbeit. Jede und Jeder schreibt ihre bzw. seine anvisierte(n) Lösung(en) (Position(en), These(n), Überlegung(en)) auf eine Frage (Problem) auf. Es schließt sich eine Phase der Arbeit mit einem Partner bzw. einer Partnerin an. Die jeweiligen Paare erörtern ihre Antworten und formulieren eine gemeinsame Position, in der z. B. ihre verschiedenen Auffassungen in einem Erwägungsspektrum integriert sind. Danach treffen zwei Paare aufeinander. Sie stellen in der neuen Gruppe mit nun vier Mitgliedern ihre Positionen zur Diskussion und formulieren wiederum ein gemeinsames Papier, in dem die von ihnen Bettina Blanck, Mai

2 erwogenen Lösungsmöglichkeiten integriert sind. Als nächstes setzen sich nun zwei Vierergruppen miteinander auseinander und halten wiederum das Ergebnis ihrer Diskussion fest. Die Pyramidendiskussion ist beendet, wenn alle Mitglieder der Diskussionsgruppe (wieder) vereint sind. In der Regel sollte sich dabei die Anzahl der Teilnehmenden bei jedem neuen Schritt in der Pyramidendiskussion verdoppeln. 1 Mit wie vielen Teilnehmenden man eine Pyramidendiskussion durchführen möchte, hängt sicherlich wesentlich vom Thema und den Zeitressourcen ab. Eine Möglichkeit auch mit größeren Gruppen Pyramidendiskussionen durchzuführen besteht darin, Untergruppen zu bilden, also etwa 3 Achter-Pyramiden in einer Gesamtgruppe bei 24 Teilnehmenden, wodurch sich interessante Variationsmöglichkeiten ergeben (s. nächster Abschnitt). Aufgabe und Herausforderung: In jeder neuen Diskussionskonstellation soll versucht werden, die hinzukommenden Lösungsalternativen in einen gemeinsamen Erwägungshorizont zu integrieren. In einem Erwägungshorizont sollen möglichst alle problemadäquaten zu erwägenden Alternativen so weit es geht systematisch zusammengestellt werden. Wichtig bei einer erwägungsorientiert verlaufenden Pyramidendiskussion ist also nicht, dass die Teilnehmenden primär versuchen, ihre Lösung»durchzusetzen«oder sich auf eine Lösung zu einigen, was die ursprüngliche Zielsetzung einer Pyramidendiskussion ist. 2 Vielmehr sollten möglichst genau die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Lösungsvorschläge herausgearbeitet und untersucht werden. Auch dabei mag es vorkommen, dass man sich nicht einigen kann, weil zwischen verschiedenen Alternativenzusammenstellungen nicht mit Gründen eine der anderen vorgezogen werden kann. 3 Reflexiv hat man dann eine Klärung darüber erzielt, warum man etwas vorläufig nicht zu klären vermag, wodurch ein Forschungsbedarf begründet werden kann. Aus erwägungsdidaktischer Sicht 4 besteht die Herausforderung einer erwägungsorientierten Pyramidendiskussion darin, dass die Teilnehmenden zwischen der jeweiligen Einschränkung auf eine anvisierte Lösungs-Position und der erneuten Öffnung für alternative Erwägungen wechseln müssen. Engagement und Distanzfähigkeit werden so zu einem»distanzfähigen Engagement«verbunden, welches eigene Positionen mit Blick auf und 1 Je nach Teilnehmendenanzahl können die Subgruppen natürlich auch unterschiedlich schnell wachsen und ggf. ist z. B. bei ungerader Teilnehmendenzahl mal im Anschluss an die Einzelarbeit neben lauter Paaren eine Dreiergruppe zu bilden. 2 Zum Konzept einer»nicht-erwägungsorientierten«pyramidendiskussion, vgl. Volker Frederking: Wer bin ich? Was soll ich tun? In: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik 18 (1996) 1, S. 48f. Noch etwas anders versteht Frank Müller die Methode der Pyramidendiskussion (s. Frank Müller: Selbstständigkeit fördern und fordern. Beltz: Weinheim und Basel 2004, 117ff.). Für Müller besteht die Pyramidendiskussion aus 2 Phasen, Einzelarbeit und Kleingruppendiskussion. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler zunächst in Einzelarbeit unterschiedliche Thesen (Äußerungen) zu einem Themenbereich bewerten. In einer dann gebildeten Kleingruppe stellen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst ihre Bewertungen vor und versuchen eine Reihenfolge der Aussagen von voll zutreffend zu nicht zutreffend zu finden, indem sie die Aussagen hinsichtlich dieser Wertigkeit durchnummerieren. Dabei können einige Thesen auch als gleich wichtig gekennzeichnet werden (Frank Müller 2004, 117). 3 In solchen Situationen mag es klärungsförderlich sein, eine zusätzliche, reflexive Pyramidendiskussion zu führen, in der etwa die Frage erörtert wird, welche Möglichkeiten der Alternativenzusammenstellungen es gibt und welche von ihnen bei welchen Fragestellungen angemessen ist, wenn man zu möglichst gut begründeten Lösungen gelangen möchte. 4 Ausführlicher zum Konzept von»erwägungsdidaktik«und weiteren Methoden des erwägungsorientierten Lernens und Lehrens, vgl. Bettina Blanck: Erwägungsorientierung, Entscheidung und Didaktik. Stuttgart 2002, Kap. III. und hier insbesondere Punkt 2 und 3. Bettina Blanck, Mai

3 unter Berücksichtigung von alternativen möglichen Lösungen verorten lassen hilft. Damit wird ein Prozess unterstützt, bei dem im Idealfalle mit jedem Schritt der Pyramide jeweilige Subjektivität (Individualität) mehr und mehr hin zu Intersubjektivität und vermehrter»objektivität«(»wissenschaftlichkeit«) entfaltet werden kann. Einsatzmöglichkeiten der erwägungsorientierten Pyramidendiskussionen Erwägungsorientierte Pyramidendiskussionen können hinsichtlich verschiedener Aspekte variierend eingesetzt werden. Einige Möglichkeiten sind: Sie können mit Verschriftlichungen oder auch gänzlich mündlich durchgeführt werden. Schriftlich durchgeführt sind sie rückblickend sowohl eine Dokumentation der individuellen wie auch der gemeinsamen Lerngeschichten. 5 Je weniger jeweilige Ergebnisse der einzelnen Diskussionsphasen verschriftlicht werden, umso schwieriger wird es, sowohl für die Gruppe als auch für Außenstehende nachzuvollziehen, wie welche Lösungen erwogen wurden und wer wann welche Position vertreten hat. Je nach Anzahl der Teilnehmenden kann man mit allen eine gemeinsame Pyramidendiskussion führen oder man bildet Subgruppen und arbeitet in mehreren parallelen Pyramidendiskussionen, was wichtige Vergleichsmöglichkeiten eröffnet. Arbeitet man parallel in mehreren Pyramidendiskussionen, so kann man auch erwägen, diese nicht zu einem gemeinsamen Thema zu führen, sondern arbeitsteilig Subthemen zur Auseinandersetzung zu stellen. Die einzelnen Schritte einer Pyramidendiskussion können direkt aufeinander oder mit mehr oder weniger längeren Unterbrechungen folgen. So mag z. B. in einem Seminar eine Pyramidendiskussion in einer Sitzung begonnen und beendet oder aber die einzelnen Schritte erfolgen verteilt über das gesamte Semester (oder über eine Unterrichtseinheit). Die Pyramidendiskussion kann auch seminar- bzw. unterrichtsbegleitend außerhalb der Seminar- bzw. Unterrichtszeit laufen, in der nur der Verlauf reflektiert und die Ergebnisse erörtert werden. Je nach Vorgehensweise wird man für eine Pyramidendiskussion mehr oder weniger starke Zeitvorgaben machen müssen oder es den Teilnehmenden überlassen, wie lange sie an einem Schritt arbeiten wollen. Führt man eine Pyramidendiskussion mit Unterbrechungen, so ist zu klären, inwiefern man die Zwischenzeit nutzen will, damit die Teilnehmenden weiteres Wissen zum Thema der Pyramide erwerben. Pyramidendiskussionen können in Auseinandersetzung mit oder gänzlich ohne Literatur erfolgen. Bei Themen, über die die Teilnehmenden noch wenig wissen, bietet es sich an, den Diskussionsprozess mit Literatur zu unterstützen. Dabei kann die Einbeziehung von Literatur zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen. Man kann eine gemeinsame Textgrundlage für alle Teilnehmenden verbindlich machen oder die Teilnehmenden erhalten unterschiedliche Texte und sollen stellvertretend die in diesen Texten vertretenen Positionen als Einzelarbeitsergebnisse einbringen. Die erwägungsorientierte Pyramidendiskussion wird hier mit der Idee eines Rollenspiels verknüpft. Der weitere Verlauf der erwägungsorientierten Pyramidendiskussion führt dann zu einer immer umfassenderen Auseinandersetzung mit verschiedenen Positio- 5 Verschriftlichte Pyramidendiskussionen sind insbesondere auch dann sinnvoll, wenn in einer größeren Gruppe mehrere Pyramidendiskussionen in Subgruppen geführt wurden. Sie ermöglichen einen Austausch und Vergleich zwischen den Kleingruppen. Bettina Blanck, Mai

4 nen zum Thema, so dass sich die einzelnen Teilnehmenden schließlich in einem Feld zu erwägender Positionen mit ihrer Lösungsvorliebe verorten können. 6 Pyramidendiskussionen können mit oder / und ohne Netzunterstützung verlaufen. Eine netzgestützte Pyramidendiskussion ist insbesondere dann hilfreich, wenn diese allen Teilnehmenden alle verschriftlichten Beiträge übersichtlich zugänglich macht sowie Links zwischen den verschiedenen Beiträgen setzen lässt, die z. B. ähnliche oder entgegengesetzte Überlegungen aus verschiedenen Gruppen in Verbindung bringen und damit die Diskussionen verdichten helfen. Außerdem hat man mit der Möglichkeit der Kommentierung aller Beiträge die Gelegenheit, hier nicht nur inhaltliche Überlegungen, sondern begleitende»methodische Reflexionen«einzubringen, woraus sich möglicherweise eine begleitende reflexive Pyramidendiskussion entwickeln könnte (s. Anmerkung 3). In netzgestützten Pyramidendiskussionen kann synchron oder asynchron gearbeitet werden. Netzunterstützte Pyramidendiskussionen können standortgebunden oder standortübergreifend, etwa zwischen zwei Klassen unterschiedlicher Schulen (verschiedener Länder) geführt werden. Dabei sind virtuell gemischte Gruppen, die gemeinsam in einer Pyramide arbeiten genauso möglich wie standortbezogene Gruppen, die sich gegenseitig kommentieren. Netzgestützte Pyramidendiskussionen können mit freien Kommentierungen (jede bzw. jeder kommentiert, was sie oder er interessant findet) oder festen Kommentierungspartnerschaften geführt werden. Die Möglichkeit zu zusätzlichen Kommentierungen sollte bei festen Kommentierungspartnerschaften erhalten bleiben. Leitende Idee für eine Kommentierungspartnerschaft ist, dass jeweils zwei Teilnehmende sich gegenseitig zu allen Beiträgen, die der bzw. die Andere im Verlaufe einer Pyramidendiskussion verfasst, Kommentare schreiben. Man kann es dabei den Teilnehmenden selbst überlassen, mit wem sie eine solche Kommentierungspartnerschaft eingehen möchten oder man legt diese nach Kriterien fest. Kommentierungspartnerschaften können z. B. begleitende (unterstützende) Reflexionen oder retrospektive Analysen von individuellen und gemeinsamen Lernwegen sein. Kommentierungspartnerschaften können sowohl innerhalb einer Pyramide als auch zwischen Pyramiden stattfinden. Sie bieten interessante Variationsmöglichkeiten: Kommentierungspartnerschaften können zwischen ExpertInnen und NovizInnen / Laien laufen, wobei die Lernenden auch beide Rollen übernehmen können, wenn sie etwa im Fremdsprachenunterricht einerseits eine standortbezogene Pyramidendiskussion in der ihnen fremden Sprache als NovizInnen führen und andererseits die standortbezogene Pyramidendiskussion ihrer Partnerklasse als ExpertInnen kommentieren. 6 Insofern es bisher im Bereich der qualitativen Wissenschaften keine entfalteten Forschungstraditionen gibt, die den jeweiligen Forschungsstand zu einem Thema so darstellen, dass jeweils bevorzugte Lösungen in einem Horizont erwogener Alternativen verortet werden, kann man leider nicht auf dementsprechend zubereitete Literatur zurückgreifen. Will man auf die Schnelle einen möglichst umfassenden Eindruck von den Kontroversen zu einer Fragestellung haben, so muss man sich die entsprechende Literatur erst mühsam zusammenstellen. Eine Hilfe bieten da die Diskussionseinheiten der Zeitschrift»Erwägen Wissen E- thik«(ewe), vormals»ethik und Sozialwissenschaften«(EuS), da in den Kritikrunden zu den jeweiligen Hauptartikeln umfassende Spektren an kontroversen Positionen zu finden sind (s. Homepage: Bettina Blanck, Mai

5 Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie variantenreich sich die Methode der Pyramidendiskussion einsetzen lässt. Insofern die Verbindung mit einer Kommentierungspartnerschaft aus erwägungsorientierter Perspektive besonders interessant ist, soll im Folgenden abschließend noch näher auf diese Möglichkeit eingegangen werden. Vorschläge für leitende Fragen für die Kommentierungspartnerschaften Schriftlich durchgeführte Pyramidendiskussionen, insbesondere wenn sie erwägungsorientiert verlaufen und die Einzelnen nicht darauf verpflichten, sich einigen zu müssen, sondern ggf. bestehende Differenzen zu klären, sind eine Dokumentation von Ergebnissen aus den individuellen wie auch gemeinsamen Lern- und Auseinandersetzungsgeschichten, welche auch einen Blick auf die Prozesse des Lernens und Auseinandersetzens werfen lassen. Von daher bietet es sich im Rahmen einer Kommentierungspartnerschaft u. a. an, diesen Prozess, wie er in den sich wandelnden (oder auch nicht wandelnden) Ergebnissen der einzelnen Durchgänge einer Pyramidendiskussion festgehalten wurde, zu reflektieren: Inwiefern finden sich die Ausgangsüberlegungen meiner Kommentierungspartnerin in den folgenden Diskussionsdurchgängen wieder? Inwiefern hat sich die von meinem Kommentierungspartner (mit)vertretene Position in den folgenden Diskussionsdurchgängen geändert? Kann ich den Wandel nachvollziehen? An welchen Stellen der Diskussion konnte es für meine Kommentierungspartnerin keine Einigung geben? Wie hat sie ihre Position gegenüber ihrem Partner (bzw. gegenüber ihrer Gruppe) begründet? Was könnte mein Kommentierungspartner in zukünftigen Pyramidendiskussionen anders machen?... Leitende inhaltliche Fragen könnten aus erwägungsorientierter Perspektive etwa folgende sein: Kann man in den jeweiligen Diskussionsdurchgängen erkennen, wie die Beteiligten methodisch ihre Positionen aufbereitet haben? Welche Aspekte, Argumente oder welche Positionen wurden nicht berücksichtigt? Inwiefern werden die jeweiligen Positionen gegenüber Alternativen begründet? Inwiefern kann man von der schließlich zuletzt vorgestellten Position sagen, dass hier umfassend und adäquat ein Problem behandelt wurde, die es Nicht-Beteiligten an der Diskussion ermöglicht, eine eigene Position beziehen und begründen zu können? Inwiefern gelang eine erwägungsorientierte Integration der vielfältigen Ausgangspositionen? Welche methodischen und / oder inhaltlichen Verbesserungsvorschläge oder auch welche alternativen Vorgehens- und Darstellungsweisen lassen sich aus der stattgefundenen Pyramidendiskussion für zukünftige Pyramidendiskussionen ziehen?... Bettina Blanck, Mai

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