Portfolioarbeit im Unterricht nutzen

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1 material für alle fälle Portfolioarbeit im Unterricht nutzen Lernprozesse individuell begleiten und dokumentieren Literatur Raker, K./Stascheit, W. (2007): Was ist Portfolioarbeit? Mülheim Es ist wichtig, alle Lernprozesse in einer Klasse im Blick zu haben, allerdings stellt es eine große Herausforderung dar, diesem Anspruch im Unterricht gerecht zu werden und alle Lernprozesse in einer Klasse individuell und angemessen zu begleiten. Portfolios stellen ein geeignetes Instrument dar, um Bildungs- und Lernprozesse zu dokumentieren und bieten auch für die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in eigene Lernstrategien und -erfolge. Was sind Porfolios? Portfolios sind Lernbegleiter und ein wichtiges Dokument der individuellen Lernentwicklung (Raker/Stascheit 2007), wodurch sie eine Alternative zu Formaten üblicher Leistungsbewertung darstellen. Die Vielzahl bestehender Konzepte ermöglicht es Lehrkräften, ein geeignetes Instrument für die eigene Klasse auszuwählen. Zusätzlich führen die individuellen Lernausgangslagen der jeweiligen Schülerinnen und Schüler auch zu individuellen Arbeitsergebnissen, die den Lernprozess aufzeigen. Portfolios illustrieren die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler, sie unterstützen Reflexionsprozesse und bieten Anknüpfungspunkte für die Formulierung von Förderzielen. Somit entsteht ein dokumentierter Prozess, indem Lernende nach und nach immer mehr in die Lage versetzt werden, Verantwortung für die eigene Lernentwicklung zu übernehmen. Wie kann Portfolioarbeit eingesetzt werden? Über einen längeren Zeitraum eingesetzt, können Portfolios zu einer Konstante des Lernprozesses im Schul- und Klassenleben werden und die Schülerinnen und Schüler über Fächer hinaus begleiten. Ebenso können sie ganz gezielt für den Unterrichtsinhalt in einer bestimmten Unterrichtsreihe benutzt und nach kurzer Zeit bereits abgeschlossen werden. Wie können Portfolios gestaltet werden? Um den Lernprozess sinnvoll darzustellen, sollte die Reihenfolge der Dokumente und Arbeitsergebnisse eine chronologische Ordnung haben. Hierfür ist die Strukturierung mithilfe eines Inhaltsverzeichnisses sinnvoll. Allerdings sollte dabei nicht vergessen werden, dass Portfolios sich individuell ausgestalten und einen sich stetig verändernden und weiterentwickelnden Prozess darstellen (Raker/Stascheit 2007). Portfolios enthalten ausgewählte Arbeitsergebnisse, die den Lern- und Leistungsstand dokumentieren. Hierzu können erste Ideen und Überlegungen ebenso zählen, wie Mindmaps (M 1A, M 1B) (M 1C, Internet), auf denen Überlegungen zu einem Thema oder Angaben zur eigenen Person strukturiert werden können. Ferner sind Reflexionsbögen oder Kompetenzraster als Bestandteil denkbar und es können sich Schriftstücke der Schülerinnen und Schüler darin wiederfinden, die das Vorgehen begründen oder den Lernprozess reflektieren (M 4). Darüber hinaus lassen sich Zielvereinbarungen ebenfalls gut in die Portfolioarbeit integrieren oder es können selbstgewählte Zielsetzungen als Bestandteil aufgenommen werden. Neben Rückmeldungsbögen oder Rückmeldungen an die Schülerinnen und Schüler selbst, die im Rahmen von Gruppen- und Partnerarbeiten angefertigt werden können, ist es natürlich auch möglich, Feedbacks zu Arbeitsergebnissen von Lehrpersonen einzubeziehen. Auch Gesprächs- und Beobachtungsprotokolle über Lernfortschritte, Fotos, Teilnahmebescheinigungen und Selbstporträts können genutzt werden. Bei der Gestaltung von Portfolios sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, hier kann mit Klarsichtfolien, bunten Papieren und selbst gebastelten Mappen gearbeitet werden (Raker/Stascheit 2007). Methodisches Vorgehen Hier wird ein Vorgehen dargestellt, welches hilfreich ist, um Reflexionsprozesse über das eigene Lernen zu unterstützen und sich selbst besser kennenzulernen. Das Material lässt sich gut in die Portfolioarbeit einbeziehen, kann aber auch unabhängig davon genutzt werden. Zu Beginn sollte über das Lernen in der Schule und die Interessen von Kindern gesprochen werden (M 1). Je nach Lernstand und Methodenerfahrung der Schülerinnen und Schüler kann anschließend mit dem Partnerinterview eingestiegen werden (M2). In diesem Zusammenhang ist es zu empfehlen, die Lernstände der Paare zu mischen, sodass heterogene Paare entstehen und beide Varianten der Arbeitsblätter genutzt werden. Der Einschätzungsbogen (M4) dient am Ende dazu, dass sich die Schülerinnen und Schüler im Anschluss an den Austausch nochmals selbst einschätzen. Im Folgenden bietet es sich an, mit der Klasse über Ziele zu sprechen, sodass sich jeder Einzelne ein Ziel vornimmt, an dem er oder sie üben möchte. Hierfür sind beispielsweise die Zielkarten hilfreich (Beitrag Gräbitz/Ritter, S. 10). Jedes Kind kann sich eine Karte oder einen Motivationssatz heraussuchen, der einen Platz im Portfolio oder auf dem Arbeitsplatz erhält, um daran weiterzuarbeiten. Prof. Dr. Timm Albers Sonderpädagoge und Professor für Inklusive Pädagogik Universität Paderborn Eva Charlotte Ritter Sonderpädagogin und wiss. Mitarbeiterin Universität Paderborn Grundschule 31

2 Mindmap ist am schönsten mit anderen Kindern. ist anstrengend. ist lesen. mag ich am liebsten allein. Lernen ist schreiben. bedeutet etwas Neues entdecken. ist aufregend. ist nachdenken. M 1A 32 Grundschule

3 Mindmap Interesse M 1b 1. Was interessiert dich? Was machst du am liebsten? Schreibe es in den Kasten! 2. Worüber möchtest du gerne noch mehr wissen? Das will ich wissen Grundschule 33

4 Partnerinterview M 2A Name des Interviewpartners: Schreibe die Antworten auf: Fragen Antworten Was brauchst du, um gut lernen zu können? Was lernst du besonders gerne? Was macht dir beim Lernen besonders viel Spaß? Partnerinterview Name des Interviewpartners: Schreibe die Antworten auf: Fragen Antworten Was brauchst du zum Lernen? Was lernst du gerne? Rechnen Musik Schreiben Lesen M 2b 34 Grundschule

5 Was brauchst du zum Lernen? M 3A 1. Was brauchst du, um gut lernen zu können? Mache einen Kreis darum: Ruhe Heft Kopfhörer Schreibtisch Stifte Spielsachen 2. Was brauchst du noch? Male. Schreibe Grundschule 35

6 Was brauchst du zum Lernen? M 3b 1. Wann kannst du gut lernen? Kreuze an. r Ich kann gut lernen, wenn es leise ist. r Ich kann gut lernen, wenn es aufgeräumt ist. r Ich kann gut lernen, wenn ich mein Heft und meinen Stift habe. r Ich kann gut lernen, wenn ich müde bin. 2. Was brauchst du noch, um gut lernen zu können? Schreibe auf. 3. Was lernst du gerne und warum? Schreibe auf. 36 Grundschule

7 Was kann ich? M 4 Ich kreuze an: r Das sagt meine Lehrerin/ mein Lehrer: 1. leise sein 2. mich melden 3. zuhören 4. mit anderen arbeiten 5. allein arbeiten Grundschule 37

8 Was kann ich? M 4 Ich kreuze an: r 1. Ich kann leise sein. Das kann ich gut. Das möchte ich üben. Das sagt meine Lehrerin/ mein Lehrer: 2. Ich kann gut zuhören. 3. Ich kann mich leise melden. 4. Ich kann gut mit anderen Kindern arbeiten. 5. Ich kann gut alleine arbeiten. 6. Ich kann leise arbeiten. 7. Ich arbeite gerne. 8. Ich arbeite ordentlich. 38 Grundschule

9 Mindmap Lernen Lernen M 1c Grundschule

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