Das Technische Hilfswerk

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1 Das Technische Hilfswerk Monatszeitschrift des THW 12. Jahrgang Nr. 9 - September 1965 I N HALT 12 IVA I Internationale Verkehrsausstellung Hier hat die Zukunft schon begonnen 2 DIPL.-ING. GUNTHER KAUTZKY 14 Auszeichnungen zum Gründungstag Hochwasser in Ostwestfalen 15 ING. GUNTER FASS 6 HANS-ULRICH KQRENKE Erprobung im Wasserwerk kVA- Großes Unwetter in Nordhessen N otslromaggregat für den THW-Ortsverband Saarlouis 8 DR. GUNTHER ZA EPER N ICK Einsätze in Südniedersachsen 16 WALTER CRYSAN DER Weltraumforschung und Weltraumfahrt 9 Zivi Ischutzstre ifl ichter Pers ona I nach richten 18 Aus den O rtsverbänden 10 DIPL.-ING. LUDWIG HOLZL 23 Zeitsch ri ftenübersicht Der Einsatz auf dem Zugspitzplatt. - Erken ntnisse und Erfahrungen a us dem Lawinenunglück Buchbesprechung 24 Aus der Industrie Der Bundesminister des Innern dankt den THW-Helfern In einem Schreiben an den Direktor der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk hat der Bundesminister des Innern auen THW-Heljern, die bei den Hochwassertmd Unwetter katastrophen der letzten Monate eingesetzt waren, mit folgenden Worten seine besondere Anerkennung ausgesprochen: Seit Mitte Juni standen mehrere tausend freiwillige Helfer des Technischen Hilfswerkes bei den Hochwasserkatastrophen in Bayern, Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen bereit, um in selbstlosem Einsatz der betroffenen Bevölkerung Rettung und Hilfe zu bringen. Ich spreche allen die-sen Männern für ihre durch die Tat bewiesene Hilfsbereitschaft meine besondere Anerkennung aus. Darüber hinaus sehe ich in dem erfolgreichen Einsatz einer so großen Zahl von Helfern eine Bewährung des Technischen Hilfswerkes überhaupt und freue mich darüber, daß sein rasches und wirksames Eingreifen auch in der öffentlichkeit seine verdiente Anerkennung gefunden hat. Möge dieser Einsatz für alle Helfer eine Verpflichtung sein, auch in Zukunft jederzeit bereitzustehen und das vielseitige technische Können in den Dienst der Allgeme,inheit zu stellen. Ihr Beispiel möge als Ansporn für die Jugend dienen, stets für das Gemeinwohl einzutre ten.

2 THW als Helfe dernot Dip l.-ing. Günther Kautzky Hochwasser in Ostwestfalen Das Zusammenprallen feuchtwarmer Luftmassen aus der Azorenregion mit kalter Skandinavienluft unter besonders ungünstigen meteorologischen Verhältnissen löste am Vormittag des 16. Juli 1965 im Länderdre:eck Westfalen-Hessen-Niedersachsen, insbesondere im Raume P aderborn-warburg. langanhaltende Wolkenbrüche aus, die in dieser Mächtigke;t seit Menschengedenken nicht wahrgenommen wurden. Vom Himmel ergossen sich an diesem Tage EIYlsarz- ~.f R~IAVl1+ ~ Sa q So 1& Mo '''I 7 ~i ~1 Di ML 21.,. Do 22.,. 'Fr 23., Sa 24, Mo Dl 27,. Mi 28.,. p","'<a"bor., NeMlot''''' EHei", / Alte"'t'",tal., o :~ 11>. '" etwa 140 Liter Regenwasser je Quadra tmeter Bodenfläche. Die Folge war, daß in kurzer Zeit harmlose Wasserläufe zu reißenden Wildflüssen anschwollen und mit elementarer Kraft ihren Weg zu Tal uchten. Das mitgeführte Schwemmgut versperrte Durchlässe und Brükken, dadurch entstanden Stau-Barrieren, über deren Kronen sich alsbald die Wa,;sermassen in breiter Front ergossen. Die natürliche Vorflut reichte nicht mehr aus. Kanal- L'pps+<>dt o i...!- i "pe.! co'" f Ha..,...,\ot1 - H"ltul1- Hart R';;~+ke -Dorste>1. _1L ~I ~. ",. 2t ; ~ stationen und Abwasseranlagen hörten auf, wirksam zu werden; Wiesen. Felder. Gärten, Wege und Straßen wurden zum Bett gewaltiger Ströme. Zäune, Mauern, Scheunen, Ställe, Brücken stürzten ein. Das Wasser drang in die Häuser; zuerst in Keller, dann auch in höhere Geschosse. Bald '.varen viele Anwesen von ihrer Wegeverbindung abgeschnitten; die Menschen retteten sich auf die Dächer ihrer Häuser. Dazu ~trömte aus dichten, schwarzgrauen Wolken pausenlos eine unerbittliche Regenflut. Die entfesselten Energien dieser Naturgewalten gaben alsbald dem betroffenen Raum ihr tragisches Gepräge. Die verheerendsten Wirkungen entstanden im Tal der Altenau, einem sonst harmlos-lieblichen Nebengewässer des Lippe-Zuflusses Alme, etwa 10 km südlich der Stadt Paderborn. Die von den Feld- und Wiesenhängen zusammenströmenden Wassermassen ließen die Almenau zu einem mächtigen Strom anschwellen, der in breiter Woge die kleinen Ortschaften Husen, A HeIn und Etteln überrollte. Die Flut kam überraschend schnell in diese abseits der großen Verkehrsadern gelegenen Orte, deren ländliche Bevölkerung keinerlei Veranlassung hatte, besondere Hochwasservorkehrungen zu treffen. Zu den gewaltigen Schäden an Bauernland, Gebäuden, Betriebseinrichtungen und Hausinventar kamen hier Tausende ertrunkener Haustiere, ja, auch acht Menschenleben wurden Opfer dieser Ereignisse. Eine ähnliche Lage, wenn auch nicht mit diesem Schadensausmaß und ohne Menschenverluste, ergab sich für den am Diemel-Fluß gelegenen unteren Stadtteil von Warburg, wo das Wasser in den tiefgelegenen Straßen bis auf fast zwei Meter anstieg und in die Häuser eindrang. Auch in den tiefer gelegenen Stadtteilen von Paderborn waren die Wassermassen, die keinen Abfluß finden konnten, in die Keller der Häuser eingedrungen und sammelten sich schließlich in den Straßen, die zu venezianischen Kanälen wurden. Die über Etteln und Paderborn niedergegangenen Wassermassen strömten zur Alme und Lippe, und alsbald wurden diese Flüsse zu strömen, traten aus ihrem Bett und überschwemmten weite Flächen Landes. Tiefliegende Straßen und Wege wurden überflutet und für den Verkehr unbrauchbar; Teile von Ortschaften und einzelne Gehöfte wur- 2

3 den zu Inseln. Viele Brücken kamen durch das an den Durchflußengpässen sich stauende Schwemmgut zu Schaden; so barst die Almebrücke in Schloß Neuhaus. Die Bundesstraße 64 wurde dadurch unterbrochen. Durch Lippstadt fließt die Lippe in mehreren Armen und Kanälen. Diese konnten die heranströmenden Wassermengen nicht mehr fassen. Die Flußanne traten am Abend des 17. Juli über ihre Ufer und überschwemmten die Innenstadt. Bald stand hier stellenweise das Wasser fast ein Meter über der Fahrbahn. Teile der Stadt waren voneinander abgeriegelt, der Zugang zu wichtigen Gebäuden, darunter die beiden Krankenhäuser, unterbrochen. An den städtischen Versorgungsnetzen und am Telefonnetz traten Schäden auf, und der größte Teil der Leitungen fiel aus. Zum Sonntag, dem 18. Juli, erreichte die Hochwasserwelle der Lippe das Gebiet um Hamm und weiter die Orte Datteln, Haltern und Dorsteno Auch hier gab es große überschwemmungsflächen; an den Lippedämmen wuro.en Sicherungsmaßnahmen notwendig. Der Einsatz des THW im Zusammenhang mit diesen Katastrophenereignissen beginnt in Paderborn gegen Mittag des 16. Juli mit Einzelaktionen einiger Helfer in ihrem unmittelbaren Wohnbereich. Den THW Ortsverband erreichen gegen 12 Uhr 30 die ersten Hilferufe von Stellen, bei denen das Wasser in Lagerräume, Küchen und Labore eingedrungen ist; es werden in erster Linie Pumpen, Sandsäcke und Kräfte zur Bergung von Lagergut und wertvollen Einrichtungen angefordert. Gegen 13 Uhr melden sich die ersten Helfer bei der THW-Unterkunft. Die hier stationierten Einsatzfahrz.euge werden fahrbereit gemacht. Inzwischen hat sich das örtliche Ausmaß der Katastrophe abgezeichnet. Gegen 14 Uhr wird Katastrophenalarm durch Sirenen ausgelöst; die örtliche Katastrophenabwehrleitung (KAL) tritt zusammen. Durch den THW -Ortsverband setzt die systematische Alannierung der Helfer ein, der THW-Ortsbeauftragte nimmt Verbindung. zur KAL auf. Auf Grund der eingegangenen Lageberichte werden die THW-Einsatzaufgaben dem Ortsverband übermittelt. Bald kann übersehen werden, daß die verfügbaren Helfer und die örtliche Ausrüstung nicht ausreichen; es wird Verstärkung angefordert bei den zum Betreuungsbereich gehörenden Ortsverbänden Detmold und Höxter, schließlich auch bei den THW-Geschäftsführern der Bereiche Bielefeld und Minden. Die häufigsten Hilferufe gelten der Wasserbeseitigung aus überfluteten Häusern. Da die örtlich verfügbaren Pumpen nicht ausreichen, werden solche aus anderen Ortsverbänden, auch vom LSHD-Lager Wewelsburg, zusammengezogen. Bald läßt sich übersehen, daß die kleinen Schmutzwasserpumpen des THW und des LS-Bergungsdienstes mit einer Förderleistung von nur 400 Liter je Minute wenig ausrichten können; die Pumpeneinsätze müssen deshalb der Feuerwehr überlassen werden, die über weitaus leistungsfähigere Pumpenaggregate verfügt. Gegen 19 Uhr 30 wird' der Einsatz von zwei Gruppen nach Etteln angeordnet; sie rücken kurz darauf mit zwei Mannschaftskraftwagen (MKW) und einem Gerätekraftwagen (GKW) ab. Ihnen werden die gegen 23 Uhr aus Höxter beorderte Motorschaluppe und ein Mannschaftslastkraftwagen (ML W) nachgeschickt. Pausenlos laufen bereits Pumpenund Bergungseinsätze im Stadtgebiet von Paderborn. Ein Helfertrupp wird zur Brückensicherung nach Schloß Neuhaus abgestellt. Während der Nacht treffen die am Abend herbeigerufenen Fahrzeuge und Helfer aus den Ortsverbänden Detmold, Minden, Lemgo und Gütersloh ein; am Morgen des 17. Juli sind im Raum Paderbom 120 THW-Helfer im Einsatz. Ihre Arbeiten erstrecken sich auf Bergung von Menschen, Vieh, Hausrat, Lagergütern, Betriebsanlagen; Sicherung von Gebäuden und wichtigen Betriebsräumen gegen Wassereinbrüche; Freipumpen von Räumen,. Kabelschächten usw.; Sicherung von gefährdeten Brücken und Wasserdurchlässen; Beseitigung von Hindernissen auf Straßen und an den Wasserläufen; Bau von Behelfsbrükken; Bergung von Toten und Tierkadavern. Zur Durchführung der THW-Aufgaben waren nachstehende Fahrzeuge eingesetzt: THW: 2 Kombiwagen, 1 Mannschaftslastkraftwagen (MLW), 1 Gerätekraftwagen (GKW), 2 Stahlboote (Schaluppen) mit Außenbordmotor; LSHD: 3 Funkkommandowagen (Fukow), 9 Mannschaftskraftwagen (MKW), 5 Gerätekraftwagen (GKW), 3 Lastkraftwagen. Für den Ortsverband Warburg begann der Einsatz am 16. Juli gegen 10 Uhr 30 und wie in Paderborn zunächst mit Einzelaktionen kleiner Helfergruppen. Gegen 18 Uhr waren insgesamt 42 Helfer eingesetzt. Sie bargen Menschen, Vieh und Güter, legten überflutete Räume frei, beseitigten Schwemmgut und Hindernisse, halfen bei Transport und Versorgung der betroffenen Einwohner, sicherten Brücken, errichteten Absperrungen und transportierten Tierkadaver ab. Der Einsatz, für den die örtlichen Kräfte voll ausreichten, dauerte bis zum 21. Juli. An Fahrzeugen wurden verwendet: THW: 1 -Kombiwagen, 1 Mannschaftslastkraftwagen, 2 Schlauchboote, 1 Schmutzwasserpumpe; LSHD: 1 Funkkommandowagen, 2 Gerätekraftwagen, 2 Mannschaftskraftwagen. In der Innenstadt von Lippstadt begannen die überschwemmungen am Abend des 17. Juli. Strom, Wasser, Gas, teilweise auch Telefon waren ausgefallen. Die Arbeiten der eingesetzten Hilfseinheiten vollzogen sich ohne Stadtbeleuchtung. So überraschend und plötzlich wie in Etteln, Paderborn und Warburg kam die Flut gotuob hier nicht zur Wirkung. Die Katastrophenabwehrleitung des Kreises war früh genug zusammengetreten und traf die erforderlichen Maßnahmen. Der Ortsverband alarmierte 70 Helfer; der Ortsbeauftragte trat zum Einsatzstab d-es Kreises. Von der OV-Unterkunft aus, die von der KAL durch überschwemmte Straßen getrennt war, verlief ein pausenloser Einsatz, bei dem die zur Verfügung stehenden LSHD-Fahrzeuge außerordentlich wertvolle Dienste leisteten. Der Einsatz des Ortsverbandes Lippstadt dauerte bis zum 21. Juli. Es wurden folgende Aufgaben durchgeführt: Abdichten der Lippedämme; E-Versorgung des katholischen und evangelischen Krankenhauses durch Notstromaggregate; Einsatz der Feldküche nach Ausfall der Krankenhausküche; Herbeischaffen von Trinkwasser; Evakuierung der bedrohten Bevölkerung; Bergung von Einrichtungen, wichtigen Gütern und Material aus dem Stadthaus und den Krankenhäusern; Kfz-Fahrten zur Versorgung der Bevölkerung. An Fahrzeugen waren beteiligt: THW: 2 Schlauchboote; LSHD: 1 Funkkommandowagen, 9 Mannschaftslastkraftwagen, 3 Gerätekraftwagen, 1 Feldkochherd. Das Hochwasser der Lippe rief in den ersten Tagen der nun folgenden Woche nacheinander auch die THW Ortsverbände Soest, Hamm, Unna, Arnsberg, Dorsten, Mari und Haltern auf den Plan. Die Hilfeleistungen erstreckten sich vorwiegend auf Siche- Einsatzgebiete Paderborn - Etteln - Lippstadt 3

4 Einsatzgebiet Warburg Verteilerschrank ausgewechselt; ferner 10 Trafostationen und 4 Hauskeller ausgepumpt. Die Betriebsleitung der VEW war beeindruckt von den raschen und qualifizierten Fachleistungen der Dortmunder E-Gruppe und gab ihrer Freude und Genugtuung über diese werivolle Hilfe Ausdruck. * In den folgenden Zeilen soll auf die wichtigsten Erkenntnisse und Erfahrungen hingewiesen werden, die die -er Katastropheneinsatz brachte. Hervorzuheben ist das gute und verständnisvolle Zusammenwirken mit den für die Katastrophenabwehr zuständigen Stellen auf Regierungs-, Kreis- und Orts ebene. Sobald die Katastrophenabwehrleitungen (KAL) gebildet waren, trat zu ihnen der Verbindungsmann des THW (zu- rungen der Lippedämme; Bergung von Menschen, Vieh und Material; Auspumpen von Kellern; Bau von Sandsackbarrikaden ; Besei ti gen von Hindernissen; Untersuchung und Instandsetzung von Brücken und Stegen; Versorgungstransporte und Aufräumungsarbeiten. Auch hierbei waren neben THW Fahrzeugen zahlreiche LSHD-Fahrzeuge eingesetzt. Nicht nur während des eigentlichen Gefahrenzeitraumes, auch nach den Katastrophenereignissen war der Einsatz des THW erforderlich. In erster Linie galt es, die wichtigsten Sicherungs-, Instandsetzungs- und Aufräumungsarbeiten in dem Gebiet um Etteln durchzuführen. Daran beteiligten sich in der Zeit vom 22. bis 28. Juli auf Anforderung des Regierungspräsidenten Detmold die Ortsverbände Herford, Gütersloh, Lemgo, Minden, Vlotho und Lübbccke mit insgesamt 100 Mann. Sie leisteten über 7700 Einsatzstunden. Es wurden durchgeführt: Säuberung des Flußbettes und der Durchlässe; Instandsetzungen von Brücken; Abslützungen und Aussteifungen an einsturzgefährdeten Häusern; Abreißen cinstul"zgefährdeter Gebäudeteile; Beseitigung von Schlamm und Hindernissen auf den Fahrbahnen; Wasser- und Schlammbeseiligung aus Kellern und Wohnräumen; Beseitigung von Tierkadavern; Bau von Behelfsstegen. Zur Verfügung standen den Helfern: 3 Funkkommandowagen, 6 Mannschaftslastkraftwagen, 7 Gerätekraftwagen aus Beständen des LSHD. Auch in Lippstadt wurde von 34 Helfern des dortigen Ortsverbandes eine Reihe von nachträglichen Arbeiten durchgeführt, um die dringendsten Schäden zu beseitigen. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz einer 20 Mann starken E Gruppe aus dem Ortsvel'band Dortmund, die von den Vereinigten Elektrizitätswerken zu Instandsetzungsmaßnahmen am Lippstädter Stromnetz angefordert wurde. Den Angehörigen des Versorgungsunternehmens war es allein nicht möglich, die vielen Schäden am städtischen Stromnetz in angemessener Zeit zu beheben. Durch Vermittlung des Ortsbeauftragten von Dortmund wur. den deshalb am 21. Juli 20 THW Helfer, darunter 12 fachkundige Starkstromelektriker, mi t einem LKW, zwei MKW (LS), zwei GKW (LS), einem Fukow (LS) und mit entsprechender E-Ausrüstung nach Lipp~ stadt entsandt. Innerhalb von drei Tagen wul1den von di eser Einsatz,; gruppe 93 Hausanschlüsse entwässert, gereinigt und betriebsfähig gemacht; 50 weitere Hausanschlüsse funktionsgeprüft; 16 Trafostationen auf Betriebsfähigkeit geprüft; 7 provisori"; sche Hausanschlüsse hergestellt; 1 zerstörtes Hauptspeisekabel durch ein Provisorium ersetzt; 8 Straßenverteilerschränke entwässert und gesäubert; 1 Kabelmuffe ersetzt; 2 Endverschlüsse in einem explodierten Zwölf Stunden wartete er out seine ReHer. THW-Helfer bargen ihn o I, Einsatzgebiet Hamm - Rünthe meist der Orisbeauftragte bzw. sein Stellvertreter) und nahm an den Lagebesprechungen teil. Die sich für das THW herausschälenden Einzelaufgaben wurden dann zur AblaufsteIle beim jeweiligen Ortsverband weitergegeben, wo die einzelnen Einsatzgruppen zusammengestellt und in Marsch gesetzt wurden. Die Einsätze liefen durchweg als echte THW-Maßnahmen ab; bei den Führungskräften und Helfern gab es keinerlei Unklarheiten bezüglich organisatorischer Zuständigkeiten. Von dem Regierungspräsidenten in Arnsberg und in Detmold war die verfügbare Ausrüstung des überörtlichen LSHD ohne Vorbehalte freigegeben worden. Dies irug dazu bei,

5 daß der Motorisierungsgrad beträchtlich erhöht, die Einsatzausrüstung wesentlich vermehrt und damit die Schlagkraft des THW erheblich gesteigert wurde. Engpässe traten allerdings bei der Nachrichtenübermittlung ein, da Fernsprechleitungen überlastet waren, teilweise sogar ausfielen. Die wenigen Möglichkeiten, Funklinien einzurichten, deckten nicht den Bedarf. Als Ausweg blieb der Melder, der gottlob motorisiert werden konnte. Das dringende Bedürfnis für eine Vermehrung der mobilen Funkgeräte (für das 4-m-Wellenband) trat klar zutage. Nachteilig wirkte sich auch das Fehlen leistungsfähiger Schmutzwasserpumpen aus. Die vorhandenen Pumpen mit 400 Liter Minutenleistung reichten zur Bewältigung der hier angefallenen Wasserrnassen bei weitem nicht aus. Der Hinweis, daß Pumpeneinsätze in erster Linie Sache der Feuerwehren seien, ist nur bedingt gültig, denn die Feuerwehrpumpen dienen in erster Linie der Löschwasserförderung und können leicht durch Schlamm- und Schmutzwasser beschädigt werden. Für die Rettungsarbeiten wäre eine größere Anzahl von leichten Holzpontons und großen Schlauchbooten, jeweils mit Außenbordmotoren, nützlich gewesen. Sie waren im näheren Umkreis nicht greifbar, die Zuführung von weiter her unterblieb, da die Bundeswehr mit sehr wirkungsvollen Wasserfahrzeugen zur Stelle war. Die vom OV Höxter herbeigerufene Motorschaluppe hat sich mit ihrer Besatzung gut bewährt. Bei einigen Situationen hätte ein Leinen-Schießgerät gute Dienste geleistet: nach Abschuß einer dünnen Leine hätte so ein stärkeres Rettungsseil den gefährdeten Personen zugeführt werden können. Durch den starken Regen während der ersten Einsatzstunden waren die Helfer bald bis auf die Haut durchnäßt. Das Fehlen einer praktischen Regenschutzbekleidung - eine sehr bedauerliche Lücke im THW-Ausrüstungsbestand - machte sich als großer Mangel bemerkbar. Die über den Landesverband zugeführten veralteten Regenumhänge erfüllten nur unvollkommen ihren Zweck. In einigen Fällen gab der mangelhafte Verpflegungsnachschub zu Klagen Anlaß. Die Helfer, durchweg ohne Mundvorrat zu den Sammelstellen geeilt, hatten alle Konzentration den Einsatzaufgaben zugewandt. Die Ortsverbände wiederum verließen sich darauf, daß die KAL für die Verköstigung der eingesetzten THW Helfer sorgen würden. Die Stockungen bei der Verteilung der Verpflegung führten dazu, daß bei manchem Helfer die Körperkraft (auch die Einsatzbegeisterung) nachließ. Klare Dispositionen in bezug auf Helferverpflegung müssen deshalb von den THW -Führungskräften in einem möglichst frühen Einsatzstadium getroffen werden. ZweckmäßLgerweise übernimmt die TH"W-Einsatzleitung mit Zustimmung der KAL die Verpflegungsbeschaffung, zumindest für den ersten Einsatzzeitraum, in eigene Regie. Auch wäre die Bevorratung der Ortsverbände mit.. Eisernen Rationen" zu erwägen. Notwendig und nützlich erwiesen hätten sich ferner Behälter zum Heranschaffen von Trinkwasser sowie Schlafsäcke oder Luftmatratzen zur Errichtung von Lagerstätten für die Helfer. Nicht zuletzt möge hervorgehoben werden, daß Zusammenarbeit und Einvernehmen mit den am Katastropheneinsalz beteiligten anderen Hilfsmannschaften - Feuerwehr. DRK. Einsatzgebiet unterer Lippelauf 10 k. Polizei, Bundeswehr, Stationierungskräfte - in jeder Weise freundschaftlich und verständnisvoll verliefen. An alle beteiligten Kräfte stellte dieser Kata~tropheneinsatz hohe und höchste Anforderungen. Alle gaben ihr Bestes her, und die Bilanz des Geleisteten kann Führungskräfte und Helfer de5 THW mit Genugtuung und Befriedigung erfüllen. Geleistet wurden weit über Einsatzstunden. Für viele beteiligte Helfer 'war dies der erste Einsatz. Nur mit dem Einsatz schweren Räumgeräts gelang es, die von den strömenden Wassermassen verschütteten Straßen frei zu machen 5

6 Hans-Ulrich Korenke Großes Unwetter Nordhessen Die großen Unwetter dieses Sommers, die Mitte Juli Ostwestfalen und das südliche Niedersachsen heimsuchten, zogen auch starke Teile Nordhessens in Mitleidenschaft. Zwei Tote, Schäden, die in die Millionen gingen, und verzweifelte Menschen, die innerhalb von wenigen Minuten ihr Hab und Gut verloren, sind die traurige Bilanz der Unwetterkatastrophe allein in Nordhessen. Die Nachrichtenverbindungen wurden unterbrochen, zahlreiche Brücken zerstört, und nur dem gemeinschaftlichen Einsatz Uber diese zum Teil zerstörte Brücke schlugen die Helfer des THW einen Behelhsteg Das Wasser muß einen Abfluß finden. Helfer räumen in Orpethal ein verschüttetes Bachbett, um neue Stauungen zu vermeiden von Bundeswehr, Bundesgrenzschutz und Technischem Hilfswerk gelang es, das Schlimmste zu verhüten und das Leben wieder in Gang zu bringen. Die Unwetter waren in der Nacht mit unheimlicher Gewalt über Nordhessen hereingebrochen. In den Tälern der Diemel, Twiste, Edel' und Orpe standen innerhalb weniger Stunden blühende Landstriche unter Wasser. Die Menschen flüchteten auf die Dächer, um das nackte Leben zu retten; in den Ställen und auf den Weiden ertrank das Vieh. Ganze Dörfer wurden von der Außenwelt abgeschnitten. Am bedrohlichsten war die Lage in den Kreisen Waldeck, Hofgeismar, Eschwege und Wolfhagen. Allein im Kreis Wald eck wurden fünfzehn Brücken zerstört. Leider zeigte sich, daß für die Kreise und Gemeinden der Katastrophenfall zu überraschend kam. Notwendige Koordinierungsmaßnahmen verzögerten sich, die Katastrophenausschüsse konnten nicht zusammentreten, auch blieben die betroffenen Gemeinden durch den Au sfall der Nachrichtenverbindung oftmals auf sich allein gestellt. Fünf Ortsverbände des THW waren im Einsatz: Hofgeismar, Eschwege, Bad Wildungen, Wolfhagen und Korbach. Die Hilfeleistungen wurden wesentlich erschwert durch den andauernden Regen. Den noch gaben die Helfer in durchnäßten Kleidern ihre letzten Kräfte her. Im nordhessischen Einsatzgebiet leisteten sie insgesamt 2600 Einsatzstunden. AI olsen (OV Bad Wildungen) Durch die Wasserrnassen war in Arolsen ein Öltank aufgetrieben und umgefallen. Das auslaufende Öl gefährdete die Wasserversorgung des Ortes. Helfer des OV Bad Wildungen mußten schnell den Öltank wieder aufrichten, um die Gefahr zu beseitigen. Frieda (OV Eschwege) Das Flüßchen Frieda und der gleichnamige Ort waren im Kreise Eschwege Schwerpunkte des Unwetters. Besonders wurde eine Wachstuchfabrik betroffen. Das Werksgelände selbst war bereits erheblich überflutet, in einige Werkhallen sikkerte bereits das Wasser ein. Schnell alarmierte Helfer des OV Eschwege dichteten mit Sandsäcken die Eingänge zu den Produktionsräumen ab, in denen wertvolle Rohmaterialien lagerten. In angestrengter Arbeit gelang es, Rohstoffe und Maschinen im Werte von DM vor der Vernichtung zu bewahren. Als die Wassermassen abgeflossen waren, mußten die Helfer noch eine Reihe 6

7 von Kellern und Kabelschächten auspumpen. Grebcnstein (OV Hofgeismar) Von der Gemeinde alarmiert, mußte der OV eine gefahrvolle Lage an einer wichtigen Brücke beseitigen. Ein Langholzstapel war von der Flut abgetrieben worden, hatte sich unter die Brücke geschoben und drohte diese zu sprengen. Mit Geschick be~ seitigten die Helfer die gefährliche stauung. Helmigbausen (OV B ad Wildungen) Eine unterspülte Scheune drohte einzustürzen. Durch diesen Einsturz wäre eine unheilvolle Situation entstanden, weil die Gebäudetrümmer einen Wasserstau verursacht hätten. Die Helfer sicherten die Scheune vor dem Einsturz; darüber hinaus mußte ein Bachbett im Ort von Bäumen und Geröll geräumt werden. Hofgeismar (OV Hofgeismar) Die Kreisstadt Hofgeismar blieb im wesentlichen von der Unwetterkatastrophe verschont. Zum Glück, da der OV im Kreis Hofgeismar alle Hände voll zu tun hatte. Dennoch hatte eine Gruppe am Wehr einer Mühle einen Stau von Baumstämmen und fortgeschwemmten Trümmern zu beseitigen. Homb~ essen (OV Hofgeismar) Der Ort Hombressen wurde besonders schwer betroffen. In wenigen Minuten standen viele Häuser unter Wasser, Wohnungseinrichtungen wurden zerstört, Menschen gerieten in Lebensgefahr. Helfer des OV Hofgei sm ar konnten in nächtlicher Arbeit fünf Menschen aus überfluteten Häusern retten. Am nächsten Tage mußte die Bevölkerung, da die Wasserversorgung ausgefallen war, mit Trinkwasser versorgt werden. Liebenau (OV Hofgeismar) Nach dem Einsatz in Hombressen wurde der OV in mitternächtlicher Stunde nach Liebenau gerufen, wo ebenfalls Menschen in Gefahr und viele Häuser umflutet waren. Ein Bauernhof war besonders gefährdet; mit Schlauchbooten gelang es den Helfern, die Bauernfamilie aus dem überfluteten Grundstück zu bergen. Orpethal (OV Bad Wildungen lind Korbacb) Die Orpe, durch die Hochwassermassen zum reißenden Fluß geworden, hatte eine Steinbrücke stark beschädigt. über diese Steinbrücke schlug der OV Bad Wildungen eine Behelfsbrücke mit den Maßen 12 mal 2 Meter. Ursprünglich war bereits die Bundeswehr entschlossen, die beschädigte Brücke zu sprengen, was sich jedoch durch den sachkundigen Rat des THW als überflüssig herausstellte. In nur drei Stunden hatten die Helfer die Behelfsbrücke gebaut. Zum weiteren mußten Straßenabsperrungen vorgenommen werden, die durch Erdabrutsch beschädigt worden waren. Der OV Korbach half zur gleichen Zeit bei der Bergung von Vieh und bei der Versorgung der Einwohner mit Lebensmitteln. Durch das Ausheben von Abflußgräben gelang es. die Überflutung eines Wohnhauses zu verhindern. Trelldelburg (OV Hofgeismar) Aus einem völlig umspülten Haus, Bei Wrexen an der Diemel halle die Flutwelle eine Brücke eingerissen. Die Straße wurde gesperrt. Mühsam mußten sich die Helfer einen Umweg bahnen um an ihren Einsaizort zu gelangen ' bei dem die rückwärtige Hauswand bereits eingestürzt war, bargen die Helfer des OV Hofgeismar Einrichtungsgegenstände und wertvolle Papiere der Bewohner. die nur notdürftig bekleidet ihr Leben retten konnten. Volkmarsel1 (OV Wolfhagen) Aus durchspülten Häusern retteten die Helfer drei Menschen und brachten sie in Sicherheit. Fahrzeuge wurden aus den Fluten gezogen und Güter geborgen. Femel' half der OV, Durchlässe und Brücken freizuhalten. um den Abfluß der Wasserrnassen zu sichern. Einige Wochen zuvor verursachten starke Gewitterregen im südhessisehen Raum (siehe THW - Zeitschrifl Nt'. 7'65, Seite 8) eine katastrophenähnliche Lage, die jedoch nicht so schwerwiegende Folgen hatte. Dennoch mußte 3UC.1t das THW sechs Ortsvel'bändc einsetzen. um Behelfs- In Helmighausen war eine Scheune unterspült worden. Möglichst schnell mußte sie aus dem Bochbett entfernt werden, damit das gestaute Wasser abfließen konnte 7

8 brücken zu bauen, Dammsicherungsarbeiten vorzunehmen sowie Straßen und Flußläufe zu räumen. über das bisher Berichtete hinaus muß noch der Einsatz des Ortsverbandes Groß Umstadt erwähnt werden, der, als die Wassermassen die Stadt überschwemmten, einen 70 m langen Steg baute, damit die Einwohner ihre Häuser erreichen konnten. In der Nähe von Darmstadt war auch der OV Pfungstadt insgesamt fast 1000 Stunden im Einsatz. Dämme mußten erhöht werden, viele tausende Sandsäcke waren zu füllen und drohende Dammbrüche abzudichten. Im südhessischen Raum ergab sich vom 9. Juni bis zum 30. Juli auf Grund immer neuer Gewitter siebenmal eine solche Einsatzlage. Die Bilanz der Ortsverbände: 6300 Einsatzstunden allein in Südhessen. Landräte und Bürgermeister, Institutionen und Privatpersonen haben in Dankschreiben und öffentlichen Aufrufen dem THW für seine schnelle und präzise Hilfe gedankt. Wenngleich auch der Lohn in der Tat selbst liegt, war das nachstehende Dankschreiben des hessischen Ministerpräsidenten Dr. Zinn den Helfern eine besondere Genugtuung und Anerkennung: "Nachdem die durch die Unwetterkatastrophe am Juli 1965 bedingten Aufräumungsarbeiten im wesentlichen abgeschlossen sind, bitte ich, allen Angehörigen des THW, die bei der ;Beseitigung von Gefahrenlagen in Nordhessen mitgewirkt haben, meinen Dank und meine besondere Anerkennung aussprechen zu lassen. Ich beschränke diesen Dank nicht nur auf den Einsatz der THW-Helfer in den am schwersten betroffenen Landkreisen Hofgeismar und Waldeck, sondern bitte, in ihn auch alle die Helfer mit einzubeziehen, die in den letzten Wochen in anderen Teilen des Landes Hessen aus gleichem Anlaß mitgeholfen haben, durch ihr tatkräftiges Handeln und ihr sachkundiges Wissen das Ausmaß eingetretener Schäden zu mildern." Dr. Günther Zaepernick Einsätze in Südniedersachsen Die Juli-Wasserkatastrophe zählt für den Landesverband Niedersachsen nicht zu den Großereignissen, für seine Ortsverbände wurde sie nicht zu einem Drei-Sterne-Einsatz. Der Umfang, mit der die schweren Wetter die drei betroffenen Länder heimsuchten, war schon aus Presseund Rundfunkmeldungen ablesbar: Niedersachsen rangierte an letzter Stelle. "'las seinen Bewohnern, ihrem Hab und Gut geschah, ist nicht im entferntesten mit den massiven Bedrängnissen und schweren Schäden zu vergleichen, die jenseits der Landesgrenzen hereinbrachen. Aus Leibesnot waren keine Menschen von unseren Helfern zu retten; mittelbar freilich hat ihr Eingreifen überall Gutes gewirkt. Auf den ersten Blick mag es scheinen, als wenn Niedersachsen nur insoweit betroffen war, als die Ausläufer des Wettersturzes seinen südlichsten Zipfel streiften. Das trifft nicht durchgängig zu. Der erste schwere Schlag brach, räumlich und zeitlich von der Hauptfront, die sich an die 60 km weiter westlich erst einen Tag später formierte, erheblich getrennt, am Donnerstag, dem 15. Juli, abends herein, als über Kreis und Stadt Einbeck ein wildes Donnerwetter mit Regen- und Hagelstürzen herunterkam. Alle Hilfsorganisationen werden in den Einsatz geschickt; das THW bekommt nacheinander drei Aufgaben zugewiesen: Die Einsatzleitung hat erfahren, daß irgendwo draußen ein Hang ins Rutschen gekommen ist und' eine Straße verschüttet hat. Der Einsatzwagen des THW kämpft sich, gefolgt von einem Räumgerät, durch, das Notstromaggregat wird in Betrieb gesetzt, die Scheinwerfer durchdringen Nachtschwärze und Regenvorhänge und leuchten die Geröll- und Schuttbahn aus. Das Räumfahrzeug kann gründlich arbeiten. Dann kommt mit stiebender Bugwelle ein Polizeifahrzeug angejagt. Neuer dringender Auftrag von der Einsatzleitung für das THW. Eine Eisenbahnlinie umfährt auf einer längeren Strecke den Stadtrand, zur Linken begleiten sie Äcker, zur Rechten stadtwärts Gehöfte, Wohnstätten und Lagerhäuser; eines davon, hochgeschossig, umschlleßt mit Haupttrakt und zwei Seitenflügeln einen schmalen Hof, dessen offene Seite sich mit hohem Zaun und einer Reihe ausgewachsener Akazien gegen die Eisenbahnstrecke abgrenzt. Und an diesem Platz hat sich das Unwetter einen Spuk geleistet. Es hat drei dieser Bäume, deren Wipfel kaum den Dachfirst des gegenüberliegenden Haustrakls überragen, blitzschnell aus ihrem Stand gedreht, sie gegen Streckentelegraphenleitungen und Zaun geschmettert. Drähte und Gitter sind zerfetzt, und die Bäume liegen quer über den Schienen. Auf den Hausdächern fehlt kein Ziegel, und jenseits im Getreidefeld entdeckt man bei Tage keine Spur des Sturmwirbels, der hier, auf den Punkt zielend, ein Attentat auf die Bahnstrecke vor hatte. Kurz bevor der erste Frühzug passiert, haben die THW-Helfer das Gewirr von Stämmen, Ästen und Zweigen zersägt, mit Ketten und Leinen beiseitegeschafft und die zerrissenen Freileitungen behelfsmäßig geflickt. Der letzte Auftrag heißt: Mithilfe beim Entschlammen von Kellern, die in einer Stadtrandsiedlung mit Rübenackerbrühe bis zur Decke vollgeschlämmt sind. Was hier in der Donnerstagnacht im Einbecker Land geschah, war wie von einer Unwetter-Vorhut ausgelöst. Am Freitagmittag erst war dann die Warmluft-Hauptfront nachgerückt, und der Zusammenprall mit dem Kaltluftkeil erfolgte über den freundlich-idyllischen Hügeln Ostwestfalens und zog sich hin bis zu den Bergwäldern, durch die sich verwinkelt die Drei-Länder-Grenzen ziehen. Hatte im Einbecker Bereich schon die sanfte Lehne genügt, um ganze Fluten in die Stadt zu schwemmen, so mußte das von Bergen umkesselte Hann. Münden, wo Reinhart-, Bram- und Kauffunger-Wald zusammenstoßen, weit härter gefährdet sein. Die Stadt ist Wassernot gewöhnt. Entlang den Talstraßen finden sich überall an Hausmauern und Toren in Hüft- und Schulterhöhe die Flutmarken mit den Jahreszahlen böser stadtgeschichtlicher Erinnerungen. Doch da war das Verderben immer auf den hochgeschwollenen Quellflüssen der Weser herangerollt. Diesmal blieben Werra, Fulda und Weser vergleichsweise harmlos. Diesmal stürzte die Gefahr von allen Seiten glitzernd, sprühend, tobend, spielerisch-versteckt, offen-gewalttätig in Dutzenden von Rinnsalen und Bächen aus den Waldkanten steil in die Stadt. So war es auch hier nicht möglich, der Drohung mit einer geschlossenen Einsatzfront zu begegnen. Von allen Ecken und Enden kamen die Hilferufe, und so mußten Feuerwehr, Pioniere und THW und was sonst aufgeboten war, sich zerteilen. Erster THW-Auftrag: Ein Waldbach, der in warmen Sommern stets versiegt, dessen Bett jetzt aber die herabstürzenden Wasser mit ihren Geröllmassen; mit Baum-, Strauchund Pfahlwerk nicht fassen konnte, schleuderte seine hölzernen und steinernen Rammen gegen Brücken und Durchlässe, versuchte, seine Ufer zu zerschlagen und sich neue Auswege zu schaffen. Er sollte vom THW gebändigt werden, indem er von Geröll und Treibgut befreit wurde. Das ist eine Arbeit, die - so schwer sie B

9 noch dazu im Nachtdunkel zu verrichten war - von den Helfern mit größter Eile bewältigt werden mußte, ehe die erste Brücke zum Einsturz gebracht oder der Uferwulst zermahlen wurde. Und auch deswegen hetzten die Helfer, weil sie wußten, daß an anderer Stelle ihre Hilfe gleich dringend vonnöten sein würde. Und dann kam auch prompt der Abruf, kaum daß die Gefahr hier beseitigt war: Am Ortsausgang Richtung Kassel, also an der Hauptverkehrsader, war aus einem steilen Waldhang, in den die Straße geschnitten ist, eine Geröll- und Schlammlawine heruntergebrochen. Man brauchte nicht einmal an den normalen Verkehr zu denken, allein an die Gefahrenlage der Stadt: Hann. Münden durfte nicht abgeschnitten sein. So wurden die THW Helfer schnellstens hierhin geworfen, um die Straße zu räumen. Und dann schloß sich auch noch bei Nacht der Einsatz an, wo die Helfer eine unmittelbare drohende Gefahr beseitigten. Quer durch ein Villenviertel, wo sich Straßen und Häuser locker und breit gefächert einen Hang hochziehen, kam Wasser, kein Rinnsal mehr und noch kein Bach, herabgeschossen, polierte die Rasenhänge glatt, staute sich an Garteneinfassungen, durchbrach sie blitzschnell mit neugewonnener. Stoßkraft und jagte gesammelt weiter. Das Wasser floß auf die Giebelwand eines dreistöckigen Wohnhauses zu, umrundete sie und schoß die stockwerkhohe Erdkante vor der Hausfront herab, unter der sich hohlwegartig die Straße hochwindet, zersägte und zerklüftete den Hang. Dicke Rasenbrocken kugelten herab, die Steinbefestigung sackte weg, das Erdreich riß, die nachstürzenden Wasser fraßen sich immer weiter in den schon bachbettiefen steilen Riß. Die Schußfahrt zog immer mehr und in immer schnellerem Sog neue Wassermengen nach; das Haus, von zahlreichen Parteien bewohnt, geriet in Gefahr, unterspült zu werden. Dann war es um seine Standfestigkeit und um die Geborgenheit seiner Bewohner geschehen! Schon rückten DRK Trupps heran, um sie zu evakuieren. Da traf die THW-Mannschaft ein. Ein kurzer heißer Kampf, um dem wilden Wasser, oberhalb der Hausrückwand ansetzend, ein neues Bett zu weisen, nicht viele, aber so viele, Meter weiter, daß Fundament und Giebelwand nicht mehr gefährdet waren. In der gleichen Nacht fuhr eine THW-Kolonne von Hameln nach Westfalen hinüber, wohin sie eine Hilfeanforderung der Detmolder Einsatzleitung beordert hatte, um Menschen von Dächern und Bäumen zu retten die - an abgelegenem Ort - noch ohne Hilfe geblieben waren. Sie war dann doch vor Eintreffen der Hamelner Helfer von anderer Seite zur Stelle gewesen. Aber das bedeutete nur einen Wechsel in der Aufgabe. In Scherfelde war die Diemel Brücke eingebrochen, ein Ortsteil, der tiefstliegende, durfte nicht sich selbst überlassen bleiben. Der Zugang mußte schleunigst wiederhergestellt werden. Und der zweite Teilauftrag lautete: Freipumpen von Häusern, die am diesseitigen Ufer unter Wasser standen. Das konnte die eine Schmutzwasserpumpe des Ortsverbandes Hameln nicht schaffen. Ein Durchruf an den LV Niedersachsen, rasch war ein Pumpentrupp zusammengestellt, der sich mit vier Pumpen, darunter einem Hochleistungs-Aggregat, von Hannover im Eilmarsch Richtung Westfalen am Sonnabendvormittag in Bewegung setzte. Unterdessen schritt die Brückenbauarbeit flott voran. Das war solides Lehrgangs- und OV-übungspensum, was hier an den Mann gebracht werden konnte, allerdings unter Begleitumständen, wie sie weder Marienthal noch der heimatliche übungsplatz je auftischten. Brücken- leicht ausrechnen. - Das Hochwasser kam Übrigens genau einen Monat, nachdem im Bundestag die Vorlage zur Grundgesetzänderung für den Notstandsfall durchgefallen war. Ein innerer Notstand ist schneller eingetreten, als das Parlament es wahrbau- und Pumpentrupps arbeiteten fieberhaft. Von Hannover war die Rückbeorderung gekommen. Die Helfer mußten sich spätestens am Abend wieder heimwärts in Marsch setzen, um zur Stelle zu sein, wenn der Hochwasserscheitel der Weser, von der WSD für Mitternacht angekündigt, Hameln erreicht haben würde. Zwar stand dort schon die Reservemannschaft des Ortsverbandes bereit. Aber wenn, wie die örtliche Einsatzleitung errechnet hatte, einige Stadtteile in Gefahr geraten würden, dann mußte jeder Hamelner Helfer und vor allem jede Pumpe zur Stelle sein. Es kam nicht dazu; die Helfer konnten nach ihrem Eintreffen entlassen werden; sie hatten die Bettruhe auch verdient, nachdem sie über 24 Stunden auf den Beinen waren. Nur der hannoversche Pumpentrupp fuhr weiter, passierte kurz nach Mitternacht Rinteln, ein THW Fahrzeug huschte heran, schnelle Verständigung: "Nein, danke, wir werden allein fertig!" Rinteln war etwas gefährdeter als Hameln, denn ohne Wehr durchzieht die Weser das Stadtgebiet. So blieb der Ortsverband Rinteln länger auf ger Hut, half Campingplätze räumen, baute einen Notwall, wo in der Stadt aus Kanalisationsbaustellen das Wasser hochquoll, löste Deichwachen ab und konnte dann am Sonntagmittag mit einem Seufzer der Erleichterung die Männer entlassen. Viele THW-Helfer, bis hinauf in den Norden des Landes, saßen während dieser Tage bei den Nachrichten-Durchgaben gespannt an den Lautsprechern und Bildschirmen Kam es doch noch zum Großeinsatz? Was wäre in Niedersachsen passiert, wenn die Wetterfronten ein paar dutzend Kilometer weiter östlich aufeinandergeprallt wären und wenn man bedenkt, daß eine gut gepackte Gewitterwolke an die Tonnen Wasser in sich hat, die auf die Erde prasseln können. Zivilschutzstreiflichter Die Paragraphen, die in der Bundesrepublik den Katastrophenfall betreffen, sind nicht eben zahlreich. Nur die finanzielle Seite ist einigermaßen geregelt. Da heißt es, das Land sei zur Unterstützung verpflichtet, wenn Menschen sich aus einer unverschuldeten Notlage nicht selbst befreien könnten. Eine Beteiligung des Bundes kommt nach einem Bundestagsbeschluß von 1960 dann in Frage, wenn dem einzelnen Land eine ausreichende Hilfeleistung nicht zugemutet werden kann. Die andere, zunächst wichtigere Seite des Problems, die ersten Rettungs- und Hilfsmaßnahmen bei einer Katastrophe, ist nur unvollkommen in den Gesetzen oder Verordnungen erfaßt. Im Grlmdgesetz der Bundesrepublik fehlt überhaupt jede Bestimmung für den Fall einer Naturkatastrophe. Was das bedeutet, wenn einmal nicht nur vier Länder, sondern das ganze Bundesgebiet von einer Katastrophe heimgesucht wird, läßt sich nach den Erfahrungen mit dem Hochwasser Zum Landesbeauftragten der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk wurde bestellt für: Nordrhein-Westfalen: Dipl.-Ing. Günther Kautzky Zu Ortsbeauftragten der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk wurden bestellt für: Bad Godesberg: Dipl.-Ing. Max von Kempis. Berleburg: Ing. Herbert Kleine. Emmerich: Funktechnikel' Ludwig Arrenbrecht. Geldern: Elektromeister Herbert Montagnana. haben wollte. Daran muß das Parlament denken, wenn in der nächsten Legislaturperiode erneut der "Notstand" auf der Tagesordnung steht. Der Notstands-Anschauungsunterricht dieser Tage sollte genügen. (Butzbacher Zeitung) Personalnachrichten Halver: Max Wallbrecher. Hamm: Oberstleutnant a. D. August Goschau. Ibbenbiiren: Bauingenieur Friedrich Sentker. Lübbecke: Kfz-Meister Wilhelm Jockheck. Meschede: Bauingenieur Clemens Kersting. Neheim-Hüsten: Ingenieur Arthur Neumann. Schwelm-Gevelsberg: Georg Kurek. Warendorf: Ingenieur Ernst Lügger. 9

10 Dip1.-lng. ludwig Hölzl Der Einsatz auf dem Zugspitzplatt Erkenntni sse und Erfahrunge n aus dem Lawinenunglück Am Samstag, dem 15. Mai 1965, gegen Uhr wurde der OV Garmisch-Partenkirchen überraschend zu Hilfeleistungen auf dem Zugspitzplatt gerufen. Die Alarmierung erfolgte durch einen telefonischen Anruf der Gemeindepolizei des Marktes Garmisch-Partenkirchen beim Ortsbeauftragten. Nach dieser ersten Meldung sollte eine Lawine gegen Uhr in das Schneefernerhotel gerast sein. Der Ortsbeauftragte gab sofort sämtlichen erreichbaren Helfern die Anweisung, sich in der THW-Unterkunft zu sammeln und zum Einsatz bereitzumachen. Innerhalb einer halben Stunde waren 18 Helfer am Ski Stadion angetreten. Etwa gegen Uhr folgten auch noch Alarmierungen durch die Bergwacht-Bereitschaft und durch den Katastrophenschutzbeauftragten des Landralsamtes Garmisch-Partenkirchen. In der THW-Unterkunft wurde die Schutzkleidung angelegt, wobei besonderer Wert auf vollständige Einkleidung sämtlicher Helfer gelegt wurde, da anzunehmen wal', daß sich die Bergungsarbeiten auf längere Zeit hinziehen würden. In die Fahrzeuge - es wurde der Einsatz des Gerätekraftwagens und eines Mannschaftskraftwagens angeordnet wurden noch zusätzlich alle verfügbaren Schaufeln, Spaten, Bindeleinen und vorhandenen Anoraks eingeladen. Dann ging es mit dem Blaulicht durch den Ort in Richtung Zugspitzbahnhof am Eibsee. Dorthin hatte man die Einsatzgruppe des Technischen Hilfswerkes bestellt, um sie mit einem Schnelltriebwagen zum Zugspitzplatt hinaufzubringen. Auf der Fahrt zum Eibsee, an dem. die Gruppe etwa gegen 15 Uhr eintraf, konnte man bereits die schnell eingeleiteten Hilfsaktionen beobachten: Feuerwehrautos rasten durch die Stadt, die ersten Hubschrauber der Bundeswehr von Fürstenfeldbruck flogen zur Zugspitze, Bergwachtmänner eilten mit ihren Geländewagen durch die Straßen, und die Landpolizei hatte die Eibseestl'aße vom Ausflugsverkehr freigemacht. Beim Eintreffen am Zugspitzbahnhof zeigte sich, daß die von uns vorsorglich getroffenen Maßnahmen richtig waren, denn Feuerwehrmänner und auch Soldaten waren teilweise ohne jegliches Gerät zur Hilfeleistung angetreten. An der Station war das Rote Kreuz gerade im Begriff, ein Verbandszelt aufzustellen. um für die ankommenden VerletztE;n die erste Hilfe leisten zu können. Kurz nach dem Eintreffen unserer Einsatzgruppe am Zugspitzbahnhof kam ein Zug vom Schneeferner herunter, der mit Skifahrern und leichter Verletzten besetzt war, denen man das überstandene Grauen von den Augen' ablesen konnte. Aufgrund eines Anrufes vom Schneeferner zum Eibseebahnhof sollte die THW-GruPRe mit dem entsprechenden Gerät als erste mit dem näch.sten Zug zum Platt gefahren werden. Vorher wurde noch ei n halber Zug soeben eingetroffener Ge- Mit der Zugspitzbahn werden THW-Helfer und Soldaten der Bundeswehr gemeinsam zum Schneefernerhaus gebracht birgsjäger mit THW-Schaufeln ausgerüstet. Auf der Fahrt zum Platt schwirrten die wildesten Gerüchte von Mann zu Mann. Man sprach von einem verschütteten Schneefernerhaus, vom Ausfall fast sämtlicher Verständigungsmittel und von 40 bis 50 noch unter der Lawine begrabenen Urlaubsgästen Im Schneefernerhotel ha He sich eine erste Einsatzleitung, bestehend aus dem Leiter der Bergwacht, dem stellvertretenden Landrat und dem Direktor der Zugspitzbahn, gebildet. Nach dem Eintreffen der THW-Einsatzgruppe eilten die Helfer sofort den steilen Hang zum Platt hinunter, um dort gemeinsam mit Bergwacht-Männern und Zivilisten nach Unterweisung durch die Bergwacht die ersten Gräben zur Suche nach Verschütteten zu ziehen. überall ragten Trümmer aus dem Schnee, verbogene Liegestühle von der Terrasse, Mauerbrocken vom niedergegangenen Kamin, Kisten, zerbrochene Skier und anderes mehr. Da man ursprunglich der Meinung war, die Gebäude des Hotels seien teilweise verschüttet und eingebrochen, hatte die THW-Gruppe ihre Bergungsrucksäcke aus den MKW und noch Hakken, Handbeile und drei Bergungsmulden mitgenommen. Das fieberhafte Schaufeln in fast 3000 m Höhe, noch dazu bei Regenund Schneeschauern, forderte den Männern ein Höchstmaß an physischer und psychischer Energie ab. Die vorbildliche Kameradschaft zwischen allen Helfern - gleichviel ob THW oder Bergwach t, Feuerwehr oder Rotes Kreurz, Soldaten, P olizisten, Zollbeamte, Hotelpersonal oder Ausflügler - ließ aber die immer wieder aufkommenden Anzeichen von Ermüdung oder Erschöpfung überwinden. Gegen Uhr erhielt das Technische Hilfswerk den Auftrag, wegen der bald hereinbrechenden Dunkelheit für Beleuchtungsmöglichkeiten zur Fortführung der Hilfsaktion in der Nacht zu sorgen. Vorsorglicherweise waren an den Fahrzeugen am Eibseebahnhof zwei Helfer als Wache zurückgeblieben. Eine Verbindung durch die Diensttelefonleitung Schneefernerhotel-Eibseestation war daher bald hergestellt, und aus dem nächsten ankommenden Zug konnten die Helfer, die inzwischen wieder zum Hotel aufgestiegen waren, bereits das gesamte Beleuchtungsgerät aus GKW und MKW einschließlich Notstromaggregat und Kabeltrommel ausladen. In gemeinsamer Arbeit wurde eine Standfläche für das Notstromaggregat ausgeschaufelt, Kabelleitungen 10

11 wurden über den Steilhang zum Platt verlegt. und in mühevollem Abseilen wurden die Scheinwerferkisten nach unten gebracht. Für <liege Arbeiten bei bereits eingebrochener Dunkelheit, aber auch, um die Bergungsarbeiten nicht unterbrechen zu lassen, leisteten Magnesiumfackeln wertvolle Dienste. Endlich war es so weit. daß wir, verständigt durch vorher ausgemachte Flaggenzeichen, das Aggregat in Betrieb setzen konnten. Es war für uns eine große Befriedigung, als beim Aufflammen des Lichtes durch die vielen Reihen der Bergungshelfer in den Gräben ein erstauntes "Ah" ging. Da anzunehmen war, daß das Aggregat doch viele Stunden laufen müßte, wurde vom Eibseebahnhof aus dem GKW noch ein Kanister Gemisch heraufbefördert. Inzwischen war es etwa Uhr geworden. Wir konnten abwechselnd in die Hotelhalle gehen, um uns dort von den BRK-Helfern einen stärkenden Tee und ein paar Brote verabreichen zu lassen. Mit verschiedentlichem Umsetzen der einzelnen Scheinwerfer und Leuchtstäbe verging die Zeit bis etwa Uhr. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung sollten wir dann während der ganzen Nacht über die Beleuchtungseinrichtungen wachen. Es meldeten sich drei Männer freiwillig, um abwechselnd am Notstromaggregat Wache zu halten, während der übrige Teil der Helfer todmüde zu Tal fuhr. Am nächsten Tag - Sonntag, dem 16. Mai _ trafen wir uns wieder in der Frühe um 7.00 Uhr, um. mit ausgewechseltem Schuh werk versehen, erneut zur Zugspitze hinaufzufahren. Am Abend vorher waren dann auch mehrere Hundertschaften Gebirgsjäger und Bereitschaftspolizei eingetroffen, um die durch die Arbeit am Nachmittag und Abend völlig übermüdeten freiwilligen Helfer abzulösen. Wir halten am Abend vorher übrigens noch mit Männern der Zugspitzbahn, deren Seilwinde und unserer Bergungsmulde einen Transportverkehr vom Hotel "Schneefernerhaus" hinunter zum Zug spitzplatt eingerichtet, um leichter Gerät und auch Verpflegung herauf- und hinabschafien zu können. Mit Hilfe dieser Seilwinde holten wir nun am Sonntagvormittag unser Beleuchtungsgerät vom Lawinenkegel ein und brachten es wieder zur Hotelhalle empor. Nach verschiedenen Aufräumungsarbeiten auf der Terrasse und am Lawinenhang konnten wir dann gegen Mittag wieder ins Tal abfahren, da inzwischen die Bereitschaftspolizei die Einsatzleitung und auch die Beleuchtung für die kommende Nacht übernommen hatte. Abschließend sei als Erfahrungsbericht aus dem schweren Lawinenunglück auf der Zugspitze folgendes gesagt: Der Einsatz der freiwilligen Hilfsorganisationen wird sich immer als eilige Sofortmaßnahme vollziehen. Darin muß auch die Stärke des Technischen Hilfswerkes liegen, so daß größter Wert auf eine schnelle Alarmierungsmöglichkeit der Helfer zu legen ist. Hier hat sich deutlich gezeigt, daß der Einsatz von Bundeswehr, Bereitschaftspolizei oder Bundesgrenzschutz im allgemeinen doch erst nach einem Ablauf von 12 bis 24 Stunden voll zur Wirkung kommen kann. Bei einer Katastrophe ist man daher in den ersten Stunden voll auf die freiwilligen Hilfsorganisationen am Katastrophenort angewiesen. Gedacht ist von uns an einen Ausbau des Alarmierungssystems durch Fernmeldewecker und Anschluß an das FuG 7a (100-Kanal-Gerät) der Gemeindepolizei Garmisch-Partenkirchen, mit dem auch die Feuerwehr des Landkreises ausgerüstet ist. Ferner sollten speziell für unseren Ortsverband zwei Teleport (ebenfalls Telefunken) zur Verfügung stehen. um gerade in gebirgigem G2- lände eine Funkverbindung sowohl zwischen Einsatzgruppe und THW Einsatzleitung als auch zwischen Einsatzleitung und anderen Hilfsorganisalionen und der Polizei herstellen zu können. Die THW-Bekleidung und das THW-Gerät haben sich dem Unglück auf der Zugspitze sowohl ihrer Art als auch ihrer Zusammenstellung nach als sehr zweckmäßig erwiesen. Die Anzüge haben sich bei dem schlechten Wetter und im Schnee hervorragend bewährt, die zusätzlichen Anoraks bewahrten die Helfer davor, bis auf die Haut durchnäßt zu werden. Es wäre gut, wenn man jeden THW-Helfer mit einem solchen Anorak mit Kapuze ausstatten würde. Eine Einschränkung möchte ich hinsichtlich des Schuhwerks machen: dieses hielt den Beanspruchungen bei dem Zugspitzeinsatz nicht stand; vor allem die gelben (rohledernen) Schnürstiefel waren bald bis ins Innere durch näßt. Als wichtige Voraussetzung für die rasche Einsatzbereitschaft hat sich auch die Zusammenlegung von THW Unterkünften und Fahrzeuggaragen und die ordentliche, übersichtliche Aufbewahrung von Bekleidung und Gerät und deren regelmäßige Pflege erwiesen. Im übrigen haben wohl alle an der Bergung der Zugspitz-Opfer beteiligten Verbände und HilfsorganisationeIl bestätigt gesehen, daß eine enge Zusammenarbeit und eine sinnvolle Koordinierung der erforderlichen Maßnahmen Voraussetzung für das Gelingen von Rettungsarbeiten sind. Das Zusammenspiel mit den zuständigen Behörden muß klar geregelt, die Katastrophen-Einsatzleiter müssen über die personellen und materiellen Möglichkeiten der ihnen am Ort zur Verfügung stehenden Organisationen genauestens im Bild sein, Alarmpläne dürfen keine Lükken aufweisen. Insbesondere sollten Bergwacht und Technisches Hilfswerk die bei dem gemeinsamen Einsatz auf dem Zugspitzplatt gewonnenen Erfahrungen zum Anlaß einer engeren Zusammenarbeit nehmen, die die Chancen des Erfolges nur erhöhen kann. Im Fackel- und Scheinwerferlicht des THW können die Bergungsarbeiten auch während der Nacht fortgesetzt werden 11

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