Regionale Agenda 21 und Partizipation im Küstenzonenmanagement in der Odermündungsregion

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1 Regionale Agenda 21 und Partizipation im Küstenzonenmanagement in der Odermündungsregion Nardine Löser Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde Mit Unterstützung durch G. Schernewski und T. Fichtner

2 AGENDA 21 UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung (UNCED) 178 Staaten wiesen auf den dringenden Handlungsbedarf zur Rettung der Erde hin grundlegende Vereinbarungen zur Förderung einer nachhaltigen und umweltgerechten Entwicklung in ökologischer, ökonomischer und sozialer Ausgewogenheit Wesentlicher Ansatz: Integration von Umweltaspekten in alle anderen Politikbereiche Kapitel 17: Schutz der Ozeane, Meere und Küstengebiete sowie Schutz, rationelle Nutzung und Entwicklung ihrer lebenden Ressourcen

3 BALTIC 21 Agenda 21 für den Ostseeraum Verabschiedung auf der 7. Ministersitzung des Ostseerats, 1998 in Nyborg, Dänemark Schwerpunkt liegt auf der regionalen Zusammenarbeit, dem Umweltbereich und seinem Einfluss auf wirtschaftliche und soziale Aspekte der nachhaltigen Entwicklung Aktionen im Bereich der Raumplanung Umsetzung der Stockholmer Erklärung zur nachhaltigen Raumordnungspolitik Weiterentwicklung des Integrierten Küstenzonenmanagements Einbindung der Agenda 21 für den Ostseeraum in europäische Raumplanungsdokumente

4 Regionale Agenda 21 Stettiner Haff Region zweier Nationen Vereinbarung zwischen Umweltministerium M-V und Wojewodschaft Westpommern, 2002 Sie umfasst insgesamt 10 Handlungsbereiche, darunter: Bildung und Entwicklung von Lokalen Agenden 21 Integriertes Küstenzonenmanagement Wissenschaftliche Zusammenarbeit Integriertes Küstenzonenmanagement geht sehr wesentlich auf Agenda 21 Initiativen zurück Die Regionale Agenda 21 Stettiner Haff Region zweier Nationen bildet sinnvolle Grundlage für regionale Aktivitäten zum IKZM in Odermündungsregion

5 Regionale Agenda 21 Stettiner Haff Region zweier Nationen Peenestrom Wolgast Anklam Karlshagen Zinnowitz Zempin Koserow Usedom Ostsee Pommersche Bucht (Oder Bucht) Swinoujscie Bansin Heringsdorf Ahlbeck Swina Kleines Haff Stettiner (Oder-) Haff Deutschland Wielki Zalew Ueckermünde Kolpinsee Ückeritz Miedzyzdroje Wolin Oder/Odra Dziwna Polen Besondere historische Entwicklung Monostrukturelle Ausrichtung Schlechte demografische Entwicklung Hohe Arbeitslosigkeit Hohes Naturraum-Potenzial Grenzeffekt Sprachschwierigkeiten Fehlen von Informationen Unterschiedliche Währung und Preisniveau Eingeschränkte Verkehrsinfrastruktur Unterschiedliche Kompetenzen in gleichen Verwaltungsebenen Vorurteile und Stereotypen

6 Landwirtschaft und Fischerei Pictures: Schernewski &

7 Tourismus Picture: Schernewski 2000

8 Erosion und Küstenschutz Pictures: Schernewski 2001

9 Naturschutz Pictures:

10 Deutsch-polnische Grenze Pictures:

11 Regionale Agenda 21 Stettiner Haff Region zweier Nationen Peenestrom Wolgast Anklam Karlshagen Zinnowitz Zempin Koserow Usedom Ostsee Pommersche Bucht (Oder Bucht) Swinoujscie Bansin Heringsdorf Ahlbeck Swina Kleines Haff Stettiner (Oder-) Haff Deutschland Wielki Zalew Ueckermünde Kolpinsee Ückeritz Miedzyzdroje Wolin Dziwna Polen Ziele sind u.a.: Beförderung des deutsch-polnischen Austausches Aufzeigen von Synergien regionaler Kooperationen Etablierung einer nachhaltigen Entwicklung in der Haffregion Themen Lokale Agenda 21 Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung Nachhaltiger Tourismus Integriertes Küstenzonenmanagement Oder/Odra

12 Forschung für ein Integriertes Küstenzonenmanagement in der Odermündungsregion (IKZM-Oder) Integrativ - interdisziplinär - transsektoriell Projektdauer: Mai 2004 bis April 2007 Nationales Referenzprojekt zum Integrierten Küstenzonenmanagement Beteiligung von insgesamt 11 Partner-Instituten, Koordination: Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde Fallbeispiel im internationalen Rahmen (LOICZ, EUCC und UNEP ICARM) Inhaltliche und räumliche Grundlage bilden die Aktivitäten im Rahmen der Regionalen Agenda 21 Stettiner Haff Region zweier Nationen In Kooperation mit: Landesministerien, regionalen Behörden, Interessenverbänden, Unternehmen, Projekten und internationalen Organisationen

13 Räumliche Einordnung des Projektes Satellite image: Siegel et al Küstenregion: charakterisiert durch vielfältige Landschaften und große Küstengewässer ländliche Grenzregion zw. Deutschland und Polen dominiert durch die Oder und ihr Einzugsgebiet Land-Wasser, Küste-Hinterland, Deutschland-Polen, Einzugsgebiet-Küste

14 Projektthemen Inhaltlich: Evaluierung gemäß EU-Empfehlung Deutsch-polnische Entwicklungsvision und Harmonisierung der IKZM Werkzeuge Regional übertragbare Umsetzungsempfehlungen und Empfehlungen für eine nationale IKZM-Strategie Integration der Küstengewässer in Raumplanung und IKZM Indikatoren für nachhaltige Entwicklung und IKZM Wechselwirkungen zwischen Einzugsgebiet und Küstenzone Konsequenzen von Klimaänderungen für IKZM Nachhaltiger Tourismus

15 Projektthemen Infrastrukturell: Regionales Informationssystem IKZM-Odermündung GIS-gestütztes IKZM System Mecklenburg-Vorpommern (GIS IKZM MV) Entscheidungshilfesystem IKZM-Schulungssystem

16 Regionale Kommunikation und Beteiligung Steuergremium Grenzübergreifende Dialoge, Konferenzen Regionales Agenda 21 Büro Dt.-Pl. Regionale Agenda 21 Stettiner Haff Öffentlichkeitsarbeit IKZM-Oder Projekt IKZM Lernmodul Regionales Informationssystem

17 Nutzen für die Region Werbeeffekt als nationale und weltweite IKZM Referenz- und Musterregion Förderung der deutsch-polnischen Integration sowie der Identifikation der Bevölkerung mit der Region Breite Bewusstseinsbildung für Nachhaltigkeit und IKZM Allgemeine Verfügbarkeit von Daten, Fakten und Informationen Katalyse und Objektivierung von Entscheidungsprozessen u.a. durch Information, Beratung und Bereitstellung von Werkzeugen Schirmfunktion und Intensivierung der regionalen Kooperation und dadurch Förderung von konkreten Umsetzungsprojekten

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