Neue Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft

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1 KULTUR & KREATIVITÄT Lebendige Forschung an Fachhochschulen in NRW Neue Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft

2 Lebendige Forschung an Fachhochschulen in NRW Neue Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft

3 INHALT GRUSSWORT 4 Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen VORWORT 5 Prof. Dr.-Ing. Klaus Becker Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer, Fachhochschule Köln KULTUR 6 Künstlerische Schaffenskraft Fachhochschule Köln 6 Wertvolle Erinnerungen Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe 8 Das Buch der Bücher Fachhochschule Bielefeld 10 Bauernhof und Netzwerke Fachhochschule Südwestfalen 12 Raum für gute Ideen Westfälische Hochschule 14 Verwandlung und Erneuerung Hochschule Rhein-Waal 16 Zeugnisse Russischer Kultur Hochschule Bochum 18 Spezialisten gefragt Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW 20 Klangvolle Zusammenarbeit Hochschule-Ostwestfalen-Lippe 22 Kunst bewegt Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen 24 Unbewusst gesund? Rheinische Fachhochschule Köln 26 Macht und Tradition in Bildern Fachhochschule Dortmund 28 KREATIVITÄT 30 Einkaufen in neuen Welten Hochschule Niederrhein 30 Unterhalten und bilden Hochschule-Bonn-Rhein-Sieg 32 Mehr als ein Computer Hochschule Ruhr West 34 Im Übergang Fachhochschule Düsseldorf 36 Freies Wissen für die Gesundheit Hochschule für Gesundheit 38 Kompliziertes einfach gestalten FH Aachen 40 Dynamische Entwicklungen 42 Kreativer, kommunizierender Roboter gesucht Technische Fachhochschule Georg Agricola 44 Mobil zu mehr Sicherheit Hochschule Hamm-Lippstadt 46 FORSCHER IM BEREICH KULTUR 48 FORSCHER IM BEREICH KREATIVITÄT 54 FACHHOCHSCHULEN IN NRW Schwerpunkte in der Forschung/Forschungsschwerpunkte 67 EIN EFFEKTIVES NETZWERK 71 IMPRESSUM 72

4 6 KULTUR Der Mensch im Mittelpunkt kulturellen Wandels 32 KREATIVITÄT Kreative Lösungen zur Gestaltung der Zukunft

5 LEBENDIGE FORSCHUNG AN FACHHOCHSCHULEN IN NRW KULTUR UND KREATIVITÄT Ländliche Lebensverhältnisse im Wandel oder Mediale Konsequenzen für aktuelle Gesundheitskampagnen zu diesen Themen forschen die nordrhein-westfälischen Fachhochschulen. Damit leisten sie ihren Beitrag dazu, unser kulturelles Erbe zu erhalten und zu pflegen. Das ist wichtig. Denn Kultur prägt unsere Identität, unser Zusammenleben und unseren Alltag. Kunst und Kultur können aber noch mehr: anregend für die Menschen sein und ihnen Hilfestellungen geben. Zum Beispiel untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie Menschen mit Demenz im Museum auf zeitgenössische Kunst reagieren. Taugt diese als Medium für den gemeinsamen Austausch? Auch damit rücken der Mensch und sein kulturelles Umfeld in den Mittelpunkt der Forschung. Daher passt der Titel Lebendige Forschung in diesem Jahr besonders gut. Im Zeitalter der Globalisierung und des rasanten gesellschaftlichen Wandels stehen wir vor vielen Herausforderungen: Unser kulturelles Erbe auch für nachfolgende Generationen zu erhalten. Und es weiterzuentwickeln, Antworten für morgen zu finden. Hierzu muss es erforscht, genutzt und erlebbar gemacht werden. Diese Aufgabe ist so komplex, dass sie nicht von einer Einzeldisziplin gelöst werden kann. Das kann nur Forschung über Fachgrenzen hinweg leisten, die Verknüpfung verschiedener Forschungsbereiche. Gerade die Kreativen haben hier ihre Stärken. Querzudenken, wo Mainstream an Grenzen stößt. Das gilt auch für den Bereich der Kreativwirtschaft: Er kann noch viel stärker genutzt werden, wenn es um Innovationen für die Zukunft geht. Das zeigen die Beispiele für Forschungsprojekte aus diesem Bereich wie zum Beispiel INTERKOM, eine Kollaborationsplattform für Krisensituationen. Entscheidend für die Bewältigung aktueller Herausforderungen ist, dass das gewonnene Wissen die Akteure in Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft erreicht. Hierfür stehen die nordrhein-westfälischen Fachhochschulen. Ihre Lehre und Forschung findet mitten im Leben statt, ist praxisnah und kooperativ. Mit lebendiger Forschung tragen die nordrhein-westfälischen Fachhochschulen so zur Bewältigung aktueller Herausforderungen bei mit kreativen und zukunftsorientierten Projekten aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. Dazu bietet diese Broschüre einen umfassenden Überblick. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

6 5 KULTUR UND KREATIVITÄT FORSCHUNG ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN Kultur und Kreativität sind wichtige Bestandteile unserer Gesellschaft und gestalten die Zukunft mit. Ohne diese beiden Elemente wäre unsere Welt eine andere. Sowohl unser kulturelles Erbe als auch neue kreative und kulturelle Aktivitäten können bei der Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit hilfreiche Ansätze liefern. Für Nordrhein-Westfalen haben die Kultur- und die Kreativwirtschaft eine große Bedeutung. Beide Bereiche bieten darüber hinaus ein großes Potential für Selbstständigkeit und Unternehmensgründungen. Dies kommt auch in der Forschungsstrategie Fortschritt NRW zum Ausdruck. Die Kooperation der Kultur- und Kreativwirtschaft mit den Hochschulen kann zur Entwicklung der richtigen Mischung aus Kompetenzen und Fertigkeiten (Kreativität, Unternehmergeist, kritisches Denken, Risikobereitschaft und Engagement) beitragen, die in der Wissensgesellschaft benötigt wird, um wettbewerbsfähig zu sein. An den Fachhochschulen des Landes NRW gibt es ein sehr breites Angebot in Lehre und Forschung im Bereich von Kultur und Kreativität. Im kulturellen Bereich werden beispielsweise durch den Einsatz digitaler Medien mittelalterliche Kunstwerke auch für neue Zielgruppen erschlossen. Bibeltexte können mit den neuen Möglichkeiten typografisch neu gestaltet und inszeniert werden. Mit dem Prinzip Rapid Prototyping können digitale Daten schnell erfasst und meist ohne zusätzliche manuelle Eingriffe, z.b. durch den Einsatz sogenannter 3D-Drucker, direkt in dreidimensionale Objekte aus Kunststoff oder Metall umgewandelt werden. Dies gilt in gleicher Weise für die Reproduktion kulturhistorischer Objekte wie für das kreative Design neuer Objekte. Ein beachtliches Potential bietet die Software- und Game-Industrie, insbesondere für kreative Köpfe. Die von uns allen viel genutzten Softwareoberflächen lassen sich mit Forschungen zum Interface Design deutlich nutzerfreundlicher gestalten. Die Gestaltung unserer Stadträume kann durch Medienfassaden kreativ genutzt werden. Für den stationären Einzelhandel können sich durch Nutzung des Cyberspace neue Möglichkeiten ergeben. In der vorliegenden Publikation erhalten Sie, liebe Leserinnen und Leser, einen ersten Einblick in vielfältige und spannende Forschungsaktivitäten der Fachhochschulen des Landes NRW in diesen Bereichen. Prof. Dr.-Ing. Klaus Becker Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer, Fachhochschule Köln Beiratsmitglied im Projekt Lebendige Forschung an Fachhochschulen NRW

7 KÜNSTLERISCHE SCHAFFENSKRAFT Gemälde Cranachs digital erschlossen Lucas Cranach der Ältere gilt als einer der größten und vielseitigsten deutschen Künstler des 16. Jahrhunderts. Ab 1505 war er fast fünf Jahrzehnte lang Hofmaler für drei sächsische Kurfürsten und leitete in der Zeit eine Malerwerkstatt in Wittenberg. Mit außergewöhnlicher Kreativität entwickelte er zahlreiche innovative Bildthemen und ikonografische Neuerungen, die das Zeitalter des Humanismus und Protestantismus beispiellos reflektieren. Schätzungsweise mehr als 5000 Gemälde, die von ihm und seinen Gesellen stammen, haben im Laufe der Jahre seine Werkstatt verlassen. Heute sind noch über 1500 Gemälde bekannt, aber diese repräsentieren nur einen Bruchteil der einst produzierten Werke. Viele Generationen von Cranach-Forschern haben sich intensiv bemüht, ein tieferes Verständnis für die Kunst Cranachs zu erzeugen und sein breit gefächertes Oeuvre an Gemälden, Zeichnungen und Drucken zu katalogisieren. Trotzdem bietet der Werkbestand noch immer eine große Anzahl an Aufgabenstellungen und Fragen etwa zur Funktion, Authentizität oder auch Datierung der Werke. Vermittlung neuen Wissens Um einige der offenen Fragen zu beantworten und einer breiten Öffentlichkeit einen Zugang zum Schaffen Lucas Cranachs zu ermöglichen, startete im Oktober 2009 das interdisziplinäre und interinstitutionelle Forschungsprojekt Cranach Digital Archive (cda). Acht große Museen in Europa und den USA arbeiten hier gemeinsam mit dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf und der Fachhochschule (FH) Köln an der digitalen Erschließung der Gemälde Cranachs, die Projektleitung hat Prof. Gunnar Heydenreich übernommen. Gefördert wird das Projekt von der US-amerikanischen Andrew W. Mellon Foundation. Ziel des Projektes ist es, eine internetbasierte Infrastruktur für den Austausch und die Vermittlung neuer kunsthistorischer, technologischer

8 7 und naturwissenschaftlicher Forschungsergebnisse des umfangreichen Fundus an Bild- und Textinformationen zu entwickeln. Denn obwohl in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Untersuchungen erfolgten, konnte bislang nur ein Bruchteil dieser Forschungsergebnisse publiziert werden. Und der einzige Werkkatalog von Max J. Friedländer und Jakob Rosenberg wurde zuletzt 1979 überarbeitet. Darin sind etwa 1000 Gemälde aufgeführt, aber nur 452 abgebildet. Verlässliche Informationen über das Oeuvre Cranachs sind nur aufwendig zusammenzutragen, und zahlreiche Werke in Kirchen oder privaten Sammlungen blieben bisher unberücksichtigt. Trotz wachsenden Interesses ist es für Cranach-Forscher schwierig, den reichen und über etliche Archive verteilten Materialfundus zu erschließen. Vernetzte Forschung Dem gegenüber steht eine hochmotivierte Gemeinschaft aus Kunsthistorikern, Restauratoren, Historikern und Naturwissenschaftlern, die ein Interesse daran haben, Dokumentationsmaterial einander zur Verfügung zu stellen und somit zum Erfolg des cda beizutragen. Außerdem sind die Gemälde Cranachs in fast allen großen Museen vertreten eine ideale Grundlage für vernetzte Forschung. In der Pilotphase, die von Oktober 2009 bis September 2011 dauerte, hat das Cranach-Projekt Methoden für die Erfassung, den Austausch und das internetbasierte Studium von Text- und Bildmaterial zu Gemälden Lucas Cranachs entwickelt und eine repräsentative Anzahl an Gemälden dokumentiert. So konnten beispielsweise über 300 Cranach-Gemälde aus 16 europäischen Sammlungen mittels digitaler Fotografie, Mikroskopie und Infrarotreflektografie eine zerstörungs- und berührungsfreie Untersuchungsmethode erfasst werden. Im Januar 2012 stellte das cda den Internetzugang zu den Datensätzen von 400 Gemälden in deutscher und englischer Sprache mit mehr als Abbildungen bereit. Um einen nachhaltigen Wissensspeicher zu Lucas Cranach zu etablieren und ein innovatives Forschungsinstrument zu entwickeln, verfolgt die zweite Projektphase (2012 bis 2014) zwei primäre Ziele: Es soll eine Plattform geschaffen werden, die es ermöglicht, die internetbasierten gemeinschaftlichen Forschungsinstrumente und Arbeitsprozesse weiterzuentwickeln. Außerdem sollen die Archivierung, der Austausch und die Vermittlung von Informationen unterstützt werden. Weiter ist geplant, wissenschaftliche Dokumentationen zu mehr als 1000 Gemälden von Lucas Cranach und seiner Werkstatt zusammenzuführen. Die Datenbank möchte sich durch einen hohen Standard wissenschaftlicher Datenpflege auszeichnen und den Zugang zu neuesten Forschungsergebnissen ermöglichen. An der zweiten Projektphase werden sich über 100 Museen, fünf Archive und viele weitere Mitwirkende am Cranach Digital Archive beteiligen. Kontakt: Fachhochschule Köln Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft Prof. Dr. Gunnar Heydenreich

9 WERTVOLLE ERINNERUNGEN WECKEN Demenz begegnet Kunst In Deutschland sind derzeit 1,2 Millionen Menschen von einer Demenz betroffen. Sollte kein Durchbruch in der Prävention und Therapie gelingen, wird die Anzahl der Erkrankten bis zum Jahr 2050 voraussichtlich auf 2,6 Millionen ansteigen. Trotz intensiver medizinischer Forschung ist es heute noch nicht möglich, die Erkrankung zu heilen oder aufzuhalten. Bei der Arbeit mit Betroffenen konzentrieren sich die Ansätze derzeit vor allem darauf, Kompetenzen zu nutzen, die im Verlauf der Krankheit noch lange erhalten bleiben können. Dies trifft vor allem auf biografische, gefühls- oder sinnesbezogene Erinnerungen wie Trauer, Freude, Geruch oder Musik zu. Sie bieten wertvolle Ansatzpunkte und werden immer wieder in die Arbeit mit Betroffenen einbezogen. Um den Dialog mit der Umwelt so lange wie möglich zu erhalten, fordern viele Experten die Sicherung der gesellschaftlichen Teilhabe Demenzkranker. Vor allem kulturelle Aktivitäten können eine Brücke schlagen und den Selbstausdruck und die Lebensgestaltung für Menschen mit Demenz erhöhen. Diesen Ansatz hat auch die Evangelische Fachhochschule Rheinland- Westfalen-Lippe gewählt. Seit November 2012 haben Studierende des Fachbereichs Soziale Arbeit mit der Alzheimerhilfe des Deutschen Roten Kreuzes, dem Bochumer Kunstmuseum sowie mit Menschen mit Demenz und deren Angehörigen in einem Pilotprojekt zusammengearbeitet. Biografische Spuren Ziel des Projektes war, gemeinsam neue methodische Ansätze für das Handlungsfeld Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu erproben. Anhand von Werken der Gegenwartskunst haben Demenzkranke, ihre Angehörigen und Studierende im Kunstmuseum Bochum gemeinsam Kunst angesehen, über das Medium der Kunst assoziiert, sie betrachtet und sich darüber ausgetauscht. Unter dem Titel Immer der erste Mo-

10 9 ment Demenz und Kunst wurden im März 2013 bei einer Ausstellung die Ergebnisse mehrerer Hausbesuche und eines Workshops präsentiert. Im ersten Schritt führten die Kunstpädagogin Professor Helene Skladny und Helene Ignatzi Studierende der sozialen Arbeit im Rahmen des Projekts in die Themenbereiche Demenz und Projektplanung ein. Als Sozialgerontologin ist Ignatzi auf das Thema Demenz spezialisiert und hat die Teilnehmer mit medizinischen, pflegerischen, psychologischen, aber auch soziologischen und gesellschaftspolitischen Grundlagen vertraut gemacht. Außerdem wurden die Studierenden auf den direkten Umgang mit Demenzerkrankten vorbereitet. Ideen, wie Menschen mit Demenz auf zeitgenössische Kunst im Museum reagieren, entwickelten sie in Zusammenarbeit mit einer Kunstvermittlerin des Bochumer Kunstmuseums. Bei Hausbesuchen und in den Räumen der Bochumer Alzheimerhilfe begegneten die Studierenden später dementen Menschen. Im Rahmen der Besuche entstanden Fotos, die die Erkrankten anhand ihrer spezifischen Umgebung und persönlicher Gegenstände zeigen sollten. Leitfragen waren: Was ist das Charakteristische an dieser Person?, Welche wichtigen biografischen Spuren sind sichtbar? Um den Schutz der Personen zu gewährleisten, wurden keine Gesichter, aber beispielsweise die Hände der alten Menschen fotografiert. Begegnung auf Augenhöhe Schließlich trafen sich kleine Gruppen von Studierenden mit den Erkrankten und ihren Angehörigen im Kunstmuseum und gingen im Museum gemeinsam auf Entdeckungsreise. Im Anschluss daran entstanden gemeinsame praktische Arbeiten, in denen die Fotos und persönliche Gegenstände der Betroffenen als Grundlage dienten. Abschluss des Projekts war schließlich die Ausstellung im Kunstmuseum, wo Erfahrungsberichte, Texte und die praktischen Arbeiten der letzten Monate gezeigt wurden. Dass Kunstrezeption mit an Demenz Erkrankten überhaupt möglich war, ist eines der erstaunlichen Ergebnisse des Projekts. Die moderne Kunst mit ihren oft abstrakten, freien oder gar düsteren Formen galt bisher als zu irritierend und beängstigend für die Arbeit mit Dementen. Die Forscher konnten diese Annahme jedoch widerlegen. Sie haben eine erstaunliche Offenheit und Neugier bei den Erkrankten erlebt. Oft wird übersehen, dass nicht alle alten Menschen das gleiche ästhetische Empfinden haben und viele sich auch vor ihrer Erkrankung mit Kunst beschäftigten. Das Museum als öffentlicher Raum war ebenfalls ein wichtiger Aspekt des Projekts. Im Museum wird für Demenzbetroffene und deren Angehörige ein Kontakt zu anderen Menschen hergestellt. Dies ermöglicht ihnen die kulturelle gesellschaftliche Teilhabe, Kommunikation und Begegnungen finden hier auf Augenhöhe statt. Jeder konnte als Experte seine Ideen und Sichtweisen einbringen und mit Besuchern ins Gespräch kommen. Auch die Angehörigen erlebten ihre erkrankten Verwandten in einer neuen Rolle und kamen aus ihrer Funktion der Betreuer heraus. Kontakt: Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Diakonie Prof. Dr. Helene Skladny Tel.: Helene Ignatzi Tel.:

11 DAS BUCH DER BÜCHER Die emotionale Kraft der Bibel wiederentdecken Die Bibel ist das am häufigsten übersetzte, meistgedruckte und am weitesten verbreitete Buch der Welt. In etwa Sprachen sind Bibeln oder Teile der Bibel heute erhältlich. Allein vom Weltbund der Bibelgesellschaften werden jährlich rund 20 Millionen Bibeln hergestellt und verbreitet. Entstanden ist sie aus einer jahrhundertealten Erzähltradition. Lange vor Entstehung der Schriftkultur wurden Erfahrungen mit Gott und der Welt mündlich weitergegeben und im Laufe der Jahre von verschiedenen Autoren aufgeschrieben. Die Bibel ist nicht nur ein einzelnes Buch, sondern eine Sammlung von mehr als 70 Büchern oder Einzelschriften. Im Alten Testament sammelten die Menschen Erzählungen, Dichtungen, Sprüche und auch amtliche Mitteilungen. Im Neuen Testament steht die Überlieferung der Worte und Taten Jesu im Vordergrund. Im Mittelalter gehörten Bibelmanuskripte zu den hochwertigsten Büchern. Sie waren grafisch und künstlerisch anspruchsvoll hergestellt und spiegelten in ihrer Gestal- tung die Vielfalt der Texte wider. In manchen Kulturen ist diese Tradition immer noch lebendig. Die heute in Deutschland erhältlichen Ausgaben hingegen erinnern nicht selten an Lexika oder Telefonbücher. Durch ein einheitliches Gestaltungsraster sind die unterschiedlichen Textcharaktere verloren gegangen, und die ehemals sinnlichen Komponenten bleiben unberücksichtigt. Expertenwissen Um der spirituellen und kulturellen sowie der narrativen und emotionalen Dimension der Texte wieder gerecht zu werden, arbeitet ein Forscherteam seit 2009 an einer lesefreundlichen Bibel-Ausgabe. Gemeinsam mit über 65 Studierenden realisiert Professor Dirk Fütterer von der Fachhochschule Bielefeld das Forschungsprojekt Bielefelder Bibel. Wissenschaftliche Unterstützung erhält das Projekt durch die enge Zusammenarbeit mit der Mitherausgeberin und Exegetin Dr. Melanie Peetz von der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Geor-

12 11 gen in Frankfurt/M. Sie hat eine neuartige exegetischwissenschaftliche Analyse des Bibeltextes durchgeführt. Außerdem bringt Professor Dr. Norbert Lohfink, ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der Bibelexegese, sein Fachwissen ein. Bei der Bielefelder Bibel handelt es sich um eine typografisch-gestalterische Neu-Interpretation auf Grundlage neuester Erkenntnisse der Bibelforschung und Bibeldeutung, die in dieser Form noch nicht vorliegt. Zunächst werden die Bibeltexte entsprechend ihrem historischen Ursprung und Inhalt, sowie ihrer Struktur und Tonalität verschiedenen literarischen Kategorien zugeordnet, wie etwa Dialog, Liebeslied, Brief oder auch Gebet und Geschichtsschreibung. Dies hebt die unterschiedlichen Entstehungszeiten und -orte der Bibeltexte hervor und verdeutlicht so die damit einhergehenden soziokulturellen Hintergründe der Texte und Autoren. Entsprechend ihrer gattungstypischen Zuordnung sollen die einzelnen Textarten mit dem Inhalt angemessenen typografischen Mitteln neu interpretiert werden. Durch verschiedene Schnitte der Schriftgroßfamilie FF Nexus und die sparsame Verwendung grafischer Elemente lässt sich eine bessere Lesbarkeit und ein besseres Textverständnis erreichen. Lesekomfortable Schriftgrößen ersetzen beispielsweise den bisher überwiegend eng gesetzten und klein gedruckten Text, durch eine deutliche Gliederung und klare Strukturierung werden abschreckende Bleiwüsten abgeschafft. Die häufig sehr nüchtern gesetzten Texte erhalten durch die Neugestaltung ihre sinnliche und emotionale Ebene zurück. Neuer Zugang Die verschiedenen typografischen Aufmachungen unterstreichen, dass es sich bei der Bibel um das Buch der Bücher handelt um eine Sammlung von Schriftstücken, die im Laufe der Zeit von verschiedenen Autoren verfasst wurden. Die einzelnen Bücher, Schriften und Textsammlungen werden individuell gestaltet, sodass jedes in der jeweiligen Eigenart hervortreten und wirken kann. Die Vielfalt der Gestaltung ist jedoch aufeinander abgestimmt und unterstreicht somit die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den Bibeltexten. Die feinen Nuancen und die bisher verdeckten psychologischen Dimensionen der Niederschriften sollen offengelegt und Leserinnen und Lesern auf diese Weise ein neuer Zugang zur Bibel ermöglicht werden. Im besten Fall lässt sich die Bielefelder Bibel als eine Bibliothek von Büchern entdecken, in denen man gerne liest. Die Bielefelder Bibel ist ein Forschungsprojekt des 2006 gegründeten Instituts für Buchgestaltung der FH Bielefeld. In den letzten sieben Jahren hat das Institut erfolgreich Bücher und Publikationen in Kooperationen mit renommierten Verlagen erstellt. Diverse Arbeiten wurden bei bedeutenden Designwettbewerben mit Auszeichnungen und Anerkennungen wie etwa dem Red Dot Award, dem Art Directors und Type Directors Award oder dem Preis der Stiftung Buchkunst prämiert. Bis Herbst 2014 möchte das Projektteam die Bielefelder Bibel in produktionsreifer Form erstellen. Sie wird etwa Seiten in fünf Bänden umfassen und soll möglichst für alle Käuferschichten erschwinglich sein. Kontakt: Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Gestaltung Prof. Dirk Fütterer Tel.:

13 BAUERNHOF UND NETZWERKE Ländliche Lebensverhältnisse im Wandel Mit Landleben verbinden viele Menschen auch heute noch sehr romantische Bilder. Vor allem Städter haben einheitliche Klischees von grüner Idylle, gemeinschaftlichem Zusammenhalt und kulturellen Traditionen im Kopf. Eine zunehmende Anzahl von Landmagazinen unterstützt diese Vorstellungen gleichbleibender Werte zusätzlich. Aber auch auf dem Land ändern sich die Lebensverhältnisse beständig. Wie sieht der Alltag in ländlich geprägten Gemeinden tatsächlich aus? Wie wirken sich technische Innovationen im Informations- und Kommunikationssektor auf die sehr unterschiedlichen und vielfältigen Lebensräume aus? Mit dem Wandel der Lebensbedingungen auf dem Lande und deren möglichen Auswirkungen beschäftigt sich die langfristig angelegte Verbundstudie Ländliche Lebensverhältnisse im Wandel 1952, 1972, 1993 und In der Untersuchungsreihe werden alle 20 Jahre in immer denselben Dörfern und deren Umland die Veränderungen der Lebensverhältnisse untersucht. Mittler- weile können die Forscher in 14 Untersuchungsdörfern die deutschlandweit sehr unterschiedlichen Lebensbedingungen dokumentieren und analysieren. Durch die Kontinuität der Untersuchungen lassen sich aktuelle Entwicklungen im Kontext des langfristigen Wandels der letzten 60 Jahre betrachten. Begonnen hat es 1952 mit zehn Dörfern aus verschiedenen Bundesländern. Damals noch aus Mitteln des Marshall-Plans finanziert, standen insbesondere Fragen rund um die Landwirtschaft im Vordergrund. Nach der Widervereinigung Deutschlands kamen vier Dörfer aus den neuen Bundesländern hinzu. Heute stehen neben der allgemeinen Veränderung der Lebenswelt der Wandel von Wirtschaft und Arbeit und der Ausbau der Infrastruktur im Fokus. Fortschritt durch Technik? Bei der aktuellen Studie untersuchen die Forscher unter

14 13 anderem die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf die lokale Entwicklung und auf den Alltag der Landbewohner. Mit dem Entstehen der Neuen Medien verband sich die Erwartung, viele Probleme des ländlichen Raumes lösen zu können. So soll etwa die potentielle Aufhebung der Ortsgebundenheit von Arbeit Strukturschwächen reduzieren und damit die regionale Wirtschaftsentwicklung gestärkt werden. Um diese Erwartungen zu bestätigen oder auch zu widerlegen, arbeiten die verschiedenen Kooperationspartner in einzelnen Untersuchungsdörfern zusammen. Die Fachhochschule (FH) Südwestfalen führte im April und Mai dieses Jahres eine Einwohnerbefragung in zwei niedersächsischen Dörfern durch. Insgesamt rund 520 Einwohner wurden zu den Themen Wohnen, Mobilität, Berufstätigkeit, Kommunalpolitik, Sozialbeziehungen, Alltagsbewältigung, Freizeit, Kinder, Pflege bzw. soziale Dienste und Landwirtschaft interviewt. Im Blickpunkt standen dabei auch Fragen zur Mediennutzung, zur Zufriedenheit mit der Leistung des Internetzugangs und zur individuellen Internetnutzung. Außerdem beantworteten die Bewohner Fragen zum Einfluss des Internets auf ländliche Regionen, beispielsweise durch die Nutzung sozialer Netzwerke oder durch den Internethandel. Die Ergebnisse der Einwohnerbefragungen sollen im Laufe der nächsten Monate ausgewertet und dann im Frühjahr 2014 in den Untersuchungsdörfern präsentiert und zur Diskussion gestellt werden. So wird den Einwohnern die Möglichkeit gegeben, noch einmal Stellung zu den Ergebnissen zu nehmen, und die Forscher können ein direktes Feedback einholen. Lebensexperten Ziel der Untersuchungen ist es, die zahlreichen Veränderungen möglichst detailliert abzubilden. Darüber hinaus liefert die Studie grundlegende Informationen für politisches Handeln in ländlichen Räumen. Bei den Untersuchungen kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Ein wichtiger Bestandteil der Studie ist eine standardisierte Befragung der Einwohner sie sind die Experten für die Lebensverhältnisse in ihrem Dorf. Ergänzt werden die Informationen durch Interviews mit den Verwaltungen der jeweiligen Gemeinden, mit Vereinen und Wirtschaftsvertretern der Regionen. Insgesamt sieben Partner sind an dem Forschungsprojekt beteiligt: das Institut für Green Technology und Ländliche Entwicklung (i.green) der FH Südwestfalen, das Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs der Universität Hohenheim, der Fachbereich Bildungsund Sozialwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal, die Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida, das Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnützige GmbH Berlin (IZT) sowie das Thünen-Institut für Ländliche Räume, das die Projektleitung innehat. Auftraggeber des Projekts ist das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Kontakt: Fachhochschule Südwestfalen Institut für Green Technology und Ländliche Entwicklung (i.green) Dr. Luisa Vogt Tel.: Michael Kriszan Tel.:

15 RAUM FÜR GUTE IDEEN Private Initiativen fördern die Entwicklung von Gemeinden In vielen Städten und Dörfern gibt es leerstehende Immobilien, brachliegendes Land oder ungenutzten Raum. Immer mehr Initiativen und Kleinunternehmer entdecken in den letzten Jahren diese Freiflächen für sich und verwirklichen hier mit innovativen Ideen ihre Projekte. So verwandelte ein ehemaliger Verwaltungsangestellter aus dem Ruhrgebiet einen alten verlassenen Bauernhof und das umliegende industrielle Areal in einen Lehrund Erlebnisbauernhof. Auch Künstler engagieren sich mit zahlreichen künstlerischen und kulturellen Projekten. In einem Frankfurter Stadtteil wurde in den Räumlichkeiten eines alten Teppichgeschäfts ein Treffpunkt geschaffen, der mit Kunstausstellungen, Kneipen-, und Kochabenden und einer Fahrradwerkstatt Menschen aus der ganzen Stadt zusammenbringt. Meist stehen bei den sogenannten Raumunternehmen die Vorstellungen der Akteure von lebenswerter Gemeinschaft im Vordergrund. Nachbarschaft, Freundesund Bekanntennetzwerke werden ebenso einbezogen wie örtliche Kulturen, Bräuche und Traditionen. Aber auch ökologische Nachhaltigkeit, politisches Engagement und soziale Gerechtigkeit stehen oft im Interesse des Einsatzes. Mit ihrer Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, schaffen die Raumunternehmer neben einem ideellen oft auch einen ökonomischen Mehrwert für die Gesellschaft. Nicht selten gehen sie dabei erhebliche finanzielle Risiken ein. Gerade in strukturschwachen Regionen und Stadtteilen stecken in der aktiven Gestaltung des eigenen Umfeldes Potentiale und Chancen, die für die Entwicklung von Gemeinden genutzt werden sollten. Sie können Alleinstellungsmerkmale für Stadtteile und Regionen darstellen und dazu beitragen, die lokale Lebensqualität und das Image vieler Stadtteile zu verbessern. Messbarer Mehrwert Die Potentiale und die finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten der Raumunternehmen waren Gegenstand

16 15 des Forschungsprojekts Analyse der Gelingungsfaktoren für Raumunternehmungen unter besonderer Berücksichtigung der Finanzierungsfrage der Westfälischen Hochschule. Ziel des von der Montag Stiftung initiierten und finanzierten Projekts war es, Raumunternehmen zu bestimmen, die eine überdurchschnittliche Bedeutung für den Stadtteil haben, und typische Merkmale der Unternehmer abzuleiten. Außerdem sollte analysiert werden, welche Bedingungen bei verschiedenen Raumunternehmen zu einem Gelingen beitragen. Ob ein fehlendes passendes Finanzierungsangebot die Entwicklung der Raumunternehmen behindert, war hierbei eine der zentralen Fragen. Dr. Stefan Gärtner und Franz Flögel vom Institut Arbeit und Technik (IAT) wählten für ihr Forschungsprojekt eine prozessorientierte Vorgehensweise. Mit Hilfe von Experteninterviews, Internet, Literatur- und Telefonrecherche wurde zunächst das Phänomen Raumunternehmen diskutiert, Beispiele ermittelt und eine Definition des Begriffs Raumunternehmen konkretisiert. Gemeinsam mit anderen Projektpartnern erklärten die Forscher Raumunternehmen als auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtete Organisationen, die ihre Geschäftsidee auf Basis von unzureichend in Wert gesetzten räumlichen Ressourcen entwickeln und deren Erfolg sich an dem sozialen Nutzen für diesen Raum messen lassen. Erfolgreiche Realisation NRW, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern konnte analysiert werden, welche Raumunternehmen scheiterten, aber auch, welche erfolgreich realisiert wurden. Die systematische Auswertung der qualitativen Daten führte zur Ermittlung von vier unterschiedlich motivierten Unternehmertypen: dem Raumunternehmer aus Geschäftssinn, dem Raumunternehmer aus Leidenschaft, dem Raumunternehmer aus Gelegenheit und dem Raumunternehmer aus Notwendigkeit. Diese verschiedenen Akteure unterscheiden sich auch hinsichtlich ihres Bedarfs an Finanzierung und Unterstützung. Besonders bei unkonventionellen Projekten ließen sich Finanzierungsengpässe ausmachen. Sie werden selten von klassischen Finanzierungsmodellen getragen. In der allgemeinen Diskussion über Existenzgründer- oder Wirtschaftsförderung wird ihr Potential meist übersehen und sie scheinen den Geldgebern nicht finanzierungsfähig. Als eine mögliche Lösung sehen die Forscher den Einsatz von (Mikro-)Wagniskapital. Hier liegt das Risiko nicht allein beim Unternehmer, und Kapitalgeber würden am Gewinn beteiligt. Kontakt: Westfälische Hochschule Institut Arbeit und Technik Dr. Stefan Gärtner Tel.: Im Verlauf der ersten Arbeitsschritte wurde klar, dass Entstehen, Wirkung und Erfolg von Raumunternehmen nur im persönlichen und räumlichen Kontext der Unternehmer zu verstehen sind. Gründe, Motivationen oder auch Zwänge, unter denen Raumunternehmer aktiv werden, unterscheiden sich immens. Um hierüber mehr zu erfahren, wurden drei unterschiedliche, strukturschwache Gebiete näher untersucht. An Raumbeispielen aus

17 VERWANDLUNG UND ERNEUERUNG Innovative Lichtkunst in altem Bergwerk Sich am Wandel beteiligen und so soziale und ökonomische Verantwortung übernehmen Bürgerinnen und Bürger haben nicht oft die Gelegenheit, in kreativer und künstlerischer Weise Transformationsprozesse einer Gemeinde mitzugestalten. Die Einwohner der niederrheinischen Stadt Kamp-Lintfort sind dank einer innovativen Idee der jungen Hochschule Rhein-Waal nun genau dazu aufgerufen. Mit dem Projekt Kamp-Lintfort leuchtet soll neues Leben in das stillgelegte Bergwerk West einziehen. Über ein Jahrhundert lang hat der Steinkohleabbau die Region geprägt. Seit Ende 2012 wird im Bergwerk keine Kohle mehr gefördert, eine Epoche ist beendet. Gute Ideen sind gefragt, um Neues entstehen zu lassen und Impulse für die Zukunft zu geben. Nun soll ein Teil des alten Zechengeländes durch Technik und Kunst in neuem Glanz erstrahlen. Mittelpunkt des Projekts ist das Schalthaus, ein großes Backsteingebäude am nördlichen Rand des Geländes, dessen Fassade sich zur Innenstadt hinwendet. Im Gebäude befindet sich die Hauptstromversorgung des alten Bergwerks, ein Umstand, den sich die Professorinnen und Professoren und Studierende der Hochschule Rhein-Waal für ihr Projekt zunutze machen wollen. Die vielen Fenster der Gebäudefront werden von innen heraus mit mehreren Bühnenscheinwerfern nach außen beleuchtet und treten mit den Kamp-Lintfortern in einen Dialog. Die Scheinwerfer gleichen dabei den Pixeln eines Monitors, jeder Fensterabschnitt umfasst einige der Pixel. Auf diese Weise wird die Fassade des Schalthauses in einen riesigen Bildschirm verwandelt. Er ist wie ein Computerbildschirm zu steuern und kann alle Farben und Bewegungen darstellen. Dialog mitgestalten Auf dem Bildschirm wird zu sehen sein, was Schüler, Studierende, Künstler oder auch Bürger der Stadt einbringen. Möglich wird das über spezielle Editoren Computerprogramme, die der Erstellung und Bearbeitung

18 17 digitaler Dateien dienen. Mit ihnen können Bilder oder interaktive Filme geschaffen und beispielsweise über einen Web-Browser aufgerufen und bedient werden. So werden die Bürgerinnen und Bürger selbst zu Künstlern und zu Teilnehmern eines wechselseitigen Dialogs. Was sie zu Hause kreieren, leuchtet später auf der haushohen Fassade und gibt dem alten Gebäude ein neues Gesicht. Ein spezielles Verfahren teilt die Ausstellungszeiten ein und sorgt in den Abend- und Nachtstunden dafür, dass die bewegte Kunst auf dem Fenster-Bildschirm dauerhaft sichtbar ist und die Betrachter inspiriert. Nicht nur hinsichtlich der Wahl von Farben und Bewegungen können Interessierte mit den Editoren ihren Ideen Gestalt geben, sondern auch interaktive Elemente in ihre Werke mit einbauen. Wenn die Künstler es wünschen, kann die Lichtkunst auf die Bewegungen von Passanten oder Ereignissen in der Umgebung reagieren. Spezielle Sensoren registrieren etwa unterschiedliche Lautstärken oder Helligkeiten. Die Gebäudefront kann auch zum Bildschirm für Handy-Spiele werden. Andere Eingabe- und Einflussmöglichkeiten sollen im Laufe des Projekts noch untersucht und verwirklicht werden. Nachwuchs fördern Studierende der Hochschule Rhein-Waal werden ebenfalls gemeinsam mit den Professorinnen und Professoren interaktive Beiträge einstellen. Außerdem sind Workshops für Schülerinnen und Schüler in Kamp-Lintfort geplant. Diese werden in Kooperation mit der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW (zdi) des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Für besondere Anlässe werden Künstler dazu eingeladen, eigene Licht-Kunstwerke zu erschaffen. Stadt Kamp-Lintfort. Auf der Suche nach neuen Nutzungsmöglichkeiten für das alte Zechengelände hatten die Verantwortlichen der Stadt und die RAG Montan Immobilien GmbH im vergangenen Jahr dazu eingeladen, über die Zukunft des 40 Hektar großen Geländes zu diskutieren. Die Wahl der Fakultät Kommunikation und Umwelt der Hochschule fiel auf das alte Schalthaus. Die Eröffnung der Lichtinstallation ist für Februar 2014 geplant. Bis dahin haben die Forscher und Studierenden noch einiges zu tun. Unter der Leitung von Professor Karsten Nebe muss die Ansteuerung der Scheinwerfer und die gesamte elektrische und physische Installation entwickelt, die Editoren programmiert und die gesamte Infrastruktur erstellt werden. Ein Web-Auftritt und Künstler-Workshops sollen ebenfalls verwirklicht werden. Das Projekt Kamp-Lintfort wird ermöglicht durch die Förderung der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, der Sparkasse-Duisburg Stiftung, der RWE Deutschland AG und der Stadtwerke Kamp-Lintfort. Für den Ausbau der Installation werden derzeit noch weitere Sponsoren und Unterstützer gesucht. Kontakt: Hochschule Rhein-Waal Fakultät Kommunikation und Umwelt Prof. Dr. Karsten Nebe Tel.: Prof. Dr. Ido Iurgel Tel.: Die Idee, Teile des alten Bergwerks zu illuminieren, entstand im Rahmen des Entwicklungsplanes 2020 der

19 ZEUGNISSE RUSSISCHER KULTUR Akustische Dialekt-Datenbank aufgebaut Die gesprochene Sprache ist die wichtigste Kommunikationsform des Menschen und zugleich unser gebräuchlichstes Kulturgut. Zwischen und unterschiedliche Sprachen gibt es heute weltweit, hinzu kommen unzählige Dialekte. Dialekte haben in der Regel eine begrenzte Verbreitung und drücken ein Gefühl von Heimat, Identität und Zugehörigkeit zu einer Region aus. Menschen, die die gleiche Sprache sprechen, feiern in der Regel die gleichen Feste, teilen die gleichen Sitten und Gebräuche. Nach Schätzungen der UNESCO werden bis zum Jahr 2100 etwa die Hälfte aller Sprachen ausgestorben sein und somit auch Zeugnisse unserer vielfältigen Kulturen, Lebensbedingungen und Lebensformen. Auch Russland verfügt als Vielvölkerstaat über einen reichen Sprachschatz mit unterschiedlichen regionalen Ausprägungen. Hier besteht ebenfalls die Gefahr, dass einige von ihnen in den nächsten Jahren untergehen und in Vergessenheit geraten. Ein gemeinsames Projekt der Hochschule Bochum, der Ruhr-Universität Bochum und der Staatsbibliothek Berlin hat es sich daher seit ein paar Jahren zur Aufgabe gemacht, einige von diesen zu dokumentieren und für zukünftige Generationen zu erhalten. Von 1991 bis 2012 unternahmen Mitarbeiter des Seminars für Slavistik der Ruhr-Universität Bochum zusammen mit Kollegen insgesamt 50 Expeditionen in verschiedene Regionen Russlands. Während dieser Expeditionen trafen sie sich mit Bewohnern der Regionen und führten zahlreiche Dialektinterviews mit ihnen durch. Entstanden sind dabei Aufnahmen von rund Stunden Dialektsprache aus zwei Jahrzehnten. Oft gelang es, mehrere Generationen aus einer Familie zu dokumentieren. Vergangenheit erleben Das Labor für Angewandte Informatik und Datenbanken der Hochschule Bochum entwickelt anschließend eine

20 19 Web-basierte Anwendung zur Darstellung, Auswertung und Bearbeitung der in diesem Projekt gewonnenen Audio-Datenbestände. Die Online-Datenbank Russisches Regionales Korpus (RuReg) eine akustische Datenbank mit diskursorientierter Annotation macht es möglich, die Begegnungen und Gespräche der vergangenen Expeditionen mitzuerleben. Ergänzt werden die Lautaufnahmen durch Beschreibungen der Regionen, der geschichtlichen und kulturellen Hintergründe, des sozialen Kontexts und der Eigenheiten der Sprache. Entstanden ist so ein lebendiges Bild der Situation vor Ort. Man wird Zeuge der unerwarteten Begegnungen und zum Beobachter des vielseitigen regionalen Lebens in Russland. Die Gespräche, denen man in der Datenbank RuReg lauschen kann, verlaufen oft ganz ähnlich wie eine Geschichte in einem Roman. In der Einleitung hört man Schritte, das Knarren einer Tür, die Begrüßung der Dialektforscher, welche die Interviewten häufig mitten bei ihren Alltagsgeschäften antreffen. Im Plot entwickelt sich das eigentliche Interview. Die Ereignisse überschlagen sich, Erzählungen, Beschreibungen, Kommentare wechseln einander ab. Die Interviewten geben dabei oftmals ganz intime Einblicke in ihr Leben. Es wird gelacht, aber auch auf schmerzhafte Ereignisse wie Trennung und Existenznöte geschaut. Nachbarn werden in kleinen Geschichten zitiert oder eigene Erfahrungen aus dem Arbeitsleben werden weitergegeben. Am Schluss steht meist die herzliche Verabschiedung der Dialektologen. in sogenannte Tracks gegliedert etwa 2-minütige Abschnitte, die eine grobe Einteilung des Interviews darstellen. Jeder Nutzer hat zudem die Möglichkeit, mit dem Cursor einen bestimmten Zeitabschnitt zu markieren. Man kann sich diese merken und einen eigenen Eintrag für beispielsweise einzelne Sätze oder Wortwechsel schaffen. Auch von anderen Nutzern generierte Einträge können mit einem Klick aufgerufen werden. RuReg besteht seit 2009 und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die Ergebnisse des Projekts werden in das Slavistikportal der Staatsbibliothek zu Berlin aufgenommen und der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Für die aktuelle russische Linguistik stellt sie eine Ausgangsbasis dar, um sprachliche Entwicklungen erfassen oder deren Ursachen und Bedingungen analysieren zu können. Aber auch für kulturwissenschaftliche Forschungen, wie beispielsweise der Oral History, wird mit RuReg eine neue Grundlage geschaffen. Kontakt: Hochschule Bochum Prof. Dr. Katrin Brabender Labor für Angewandte Informatik und Datenbanken Tel.: Basis weiterer Forschung Geordnet sind die Aufnahmen nach einem bibliotheksähnlichen System. Um sich in einem Buch zurechtzufinden, hilft die Unterteilung in Kapitel, meist mit dazugehöriger Überschrift. Deshalb sind auch die Aufnahmen

21 SPEZIALISTEN GEFRAGT Soziale Netzwerke unterstützen Personalbeschaffung im öffentlichen Sektor Die öffentliche Verwaltung hat viele Aufgaben zu erfüllen. Sie plant, erfasst, leitet, lenkt, betreut und verantwortet die Tätigkeiten des Staates. Auf Basis von Gesetzesgrundlagen und Vorschriften soll sie das gesellschaftliche Zusammenleben gestalten und letztlich für die Ausführung demokratischer Willensbildung in einem stabilen Staatssystem sorgen. Der rechtsstaatlichen, bürgerorientierten und effizienten Ausführung dieser vielfältigen Aufgaben liegt in der Regel ein sehr spezifisches Anforderungsprofil an die Mitarbeiter in den Behörden zugrunde. Von Kommunen, Staat, Rentenversicherungen und Polizei müssen daher fachlich qualifizierte, sozial kompetente und engagierte Menschen eigens ausgebildet werden. Nach Meinung von Experten wird der Arbeitsmarkt im öffentlichen Sektor aufgrund des fortschreitenden demografischen Wandels jedoch zunehmend durch einen Fachkräftemangel geprägt sein. Das Anwerben potentieller Nachwuchskräfte über den Bewerbermarkt von Hochschulabsolventen oder anderen Berufsausbildungen scheidet aufgrund der nötigen Spezialisierung meist von vornherein aus. Demzufolge sind die Behörden fast dazu gezwungen, qualifizierte Absolventen bereits frühzeitig an sich zu binden. Der für die Zukunft prognostizierte Rückgang der Schulabsolventen stellt jedoch eine große Herausforderung dar. Die Behörden müssen sowohl untereinander als auch mit Unternehmen aus der freien Wirtschaft auf dem immer kleiner werdenden Bewerbermarkt um die qualifiziertesten Nachwuchstalente konkurrieren. Die wenig attraktiven finanziellen Anreize und das angestaubte Image des öffentlichen Sektors erschweren die Situation zusätzlich. Potentiale erkennen Wie kann es trotzdem gelingen, sich auf die veränderten Bedingungen des Arbeitsmarktes einzustellen und geeignetes Personal für den öffentlichen Sektor zu finden? Wie können junge Leute erreicht werden, die bald

22 21 ins Berufsleben einsteigen? Diesen Fragen widmet sich ein Forschungsprojekt der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (FHöV) NRW. Unter der Leitung von Dr. Torsten Fischer untersucht das Projekt Moderne Verfahren des e-recruitment unter Berücksichtigung sozialer Netzwerke, wie die elektronischen Medien und insbesondere die sozialen Netzwerke im Zuge der Personalbeschaffung und des Personalmarketings einbezogen werden können. Viele Unternehmen haben die Potentiale der Web- 2.0-Technologien bereits erkannt. Sie machen sich den Wandel der Kommunikations- und Informationskultur zunutze und betreiben beispielsweise ein sehr erfolgreiches Personalmarketing in Netzwerken wie Facebook oder der berufsbezogenen Plattform Xing. Im behördlichen Umfeld finden diese Möglichkeiten derzeit jedoch noch wenig Beachtung. Viele öffentliche Institutionen verschenken hier die Chance einer breiten Bewerberansprache. Zugleich ließe sich hier auch ihr recht schlechtes Image aufwerten. Umso bedauerlicher ist dies, da die personellen und finanziellen Mittel im Vergleich zu den bisher üblichen Werbeverfahren im Personalbeschaffungsprozess geringer ausfallen dürften. Die Nutzung von Social Media und speziell die Nutzung sozialer Netzwerke können eine hervorragende Ergänzung der bereits sehr verbreiteten elektronischen Stellenveröffentlichung auf der eigenen Homepage oder in Online- Stellenbörsen sein. Projekt mehrere Praxispartner gewonnen werden. Beim Führungskräfteforum Innovatives Management im September 2013 konnte sich Dr. Fischer mit einigen Experten aus der Praxis austauschen, ein Kontakt zu einer größeren Kreisverwaltung in NRW besteht bereits. Lehre und Forschung Eingebunden werden außerdem auch wissenschaftliche Bachelor- oder Masterarbeiten zu den verschiedenen Themenstellungen der einzelnen Projektphasen. Diese Arbeiten rekrutieren sich im Wesentlichen aus dem Kontext der Lehre und Forschung an der FHöV NRW und aus einem Masterstudiengang Public Management der Universität Kassel. Das Projekt ist aber auch für wissenschaftliche Arbeiten anderer Fachhochschulen oder Hochschulen offen. Geplanter Projektzeitraum ist von September 2013 bis Ende August Kontakt: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW Abteilung Köln Dr. Torsten Fischer Tel.: Erfolgsmethoden ermitteln Das Forschungsvorhaben der FHöV NRW umfasst verschiedene Arbeitsschritte. Zunächst erfolgt durch Umfragen und Datenerhebungen eine Bestandsaufnahme und Analyse der Ist-Situation. Außerdem werden Good-Practice-Ansätze aus der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Sektor evaluiert. Auch sollen für das

23 KLANGVOLLE ZUSAMMENARBEIT Zentrum für Musik- und Filminformatik eröffnet Neue Informationstechnologien haben in den letzten Jahrzehnten viele Kommunikationsformen und Medien verändert und ändern sie kontinuierlich. Um gestalten, medial kommunizieren, interpretieren und publizieren zu können, gilt es an dieser dynamischen Entwicklung aktiv teilzunehmen. Es sind Fachleute gefragt, die auf den wechselnden Bedarf angemessen und flexibel reagieren können. Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe hat ihre Lehre im Fachbereich Medienproduktion deshalb auf die gesamte Bandbreite der praxisorientierten Tätigkeiten in der Medienbranche ausgerichtet. Gestaltung, Technologie und Wirtschaft für audiovisuelle und interaktive Medien gehören hier zu den Inhalten. Von der 3D-Animation über die Entwicklung einer Corporate Identity und die Produktion eines Image-Films bis hin zu anspruchsvollen Audioproduktionen die Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs Medienproduktion der Hochschule Ostwestfalen-Lippe sind vielseitig einsetzbar. Menschen und Maschinen Um die hohe Lehrqualität kontinuierlich weiterentwickeln zu können, hat der Fachbereich Medienproduktion in den vergangenen Jahren auch immer wieder auf Kooperationen mit anderen Hochschulen gesetzt. Eine dieser Kooperationen hat sie nun ausgeweitet: Im April 2013 eröffnete die Hochschule Ostwestfalen-Lippe gemeinsam mit der Hochschule für Musik Detmold das Zentrum für Musik- und Filminformatik in Detmold. Im Zentrum sollen verschiedene Themen aus dem Gesamtgebiet der musikalischen Mensch-Maschine-Interaktion behandelt werden: Möglich sind zum Beispiel neue Schnittstellen für die Musik- und Medienproduktion, interaktive Multimedia-Installationen, innovative Anwendungen in der Musikpädagogik und der Musikermedizin sowie Algorithmen zur Analyse von Musik, musikalischen Medien und Musik-Performances. Auch der Fachbereich Medienproduktion an der Hoch-

24 23 schule Ostwestfalen-Lippe wird in vielfältiger Weise profitieren. In die bestehenden Studiengänge können beispielsweise verstärkt Themen wie die Anwendung von Computern zur Musikproduktion, die Digitalisierung und Kategorisierung von Musik sowie der pädagogische Einsatz der Computertechnik einbezogen werden. Gleichzeitig kann der Fachbereich Medienproduktion neben gestalterischen Kompetenzen etwa beim Design von Benutzerschnittstellen seine Fachkenntnis im Bereich Filminformatik einbringen. Computergrafik und 2D-/3D-Animation oder die Entwicklung und App- Programmierung von Tools zur Analyse audiovisueller Daten sind mögliche Themenfelder. Kooperationen ausbauen Geleitet wird das Zentrum von Professor Steffen Bock vom Fachbereich Medienproduktion der Hochschule Ostwestfalen-Lippe und Stiftungsprofessor Aristotelis Hadjakos von der Hochschule für Musik Detmold. Neben der interdisziplinären Lehre werden die beiden Professoren zukünftig auch innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte anstoßen. Sie sollen die Aufgabe übernehmen, Forschungsprojekte über die Programme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einzuwerben und umzusetzen. Außerdem werden laufende Projekte der Kooperation zwischen dem Erich-Thienhaus-Institut der Hochschule für Musik und dem Fachbereich Medienproduktion der Hochschule Ostwestfalen-Lippe weitergeführt und neue Kooperationen, beispielsweise mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold-Paderborn, aufgebaut. einbringen. Hierfür besteht bereits eine Zusammenarbeit mit Fabien Lévy, Professor für Komposition an der Hochschule für Musik Detmold. Bei Musik-Performances übernimmt das neue Zentrum dabei den technisch-wissenschaftlichen Teil der Umsetzung. Die Eröffnung des Zentrums ist auch ein gelungenes Beispiel für die gute Zusammenarbeit der Hochschul- und Wirtschaftsstandorte. Sowohl die Sparkasse Paderborn- Detmold als auch die Stiftung Standortsicherung unterstützen die Stiftungsprofessur Hadjakos mit jeweils Euro in den nächsten fünf Jahren. Auch die Universität Paderborn wird über einen wissenschaftlichen Beirat für das Zentrum eingebunden. Die Einrichtung soll das Zusammenwachsen der Region nachhaltig beeinflussen und stärken. Kontakt: Hochschule Ostwestfalen-Lippe Hochschule für Musik Detmold Zentrum für Musik- und Filminformatik Prof. Dr. Steffen Bock Tel.: Prof. Dr. Aristotelis Hadjakos Tel.: Region stärken Über die wissenschaftliche Arbeit hinaus möchte sich das Zentrum in künstlerische Entwicklungsvorhaben

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