Planungsunterlage. Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 mit 71 kw bis 1750 kw. Wärme ist unser Element

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1 Planungsunterlage Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 mit 71 kw bis 1750 kw Wärme ist unser Element Planungsunterlage Ausgabe 04/2007

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3 Inhalt Inhalt 1 Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE Bauarten und Leistungen Anwendungsmöglichkeiten Merkmale und Besonderheiten Technische Beschreibung Ausstattung Logano SE425, SE635 und SE Thermostream-Technik im Logano SE425, SE635 und SE Abmessungen und technische Daten Logano SE425, SE635 und SE Kennwerte Logano SE425, SE635 und SE Brenner Brennerauswahl Anforderungen an die Brenner-Ausführung Vorschriften und Betriebsbedingungen Auszüge aus Vorschriften Druckgeräterichtlinie (DGRL) und Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Brennstoff Anforderungen an die Betriebsweise von Logano SE425, SE635 und SE Zusätzliche Betriebsbedingungen bei Betrieb mit Biogas Wasseraufbereitung Verbrennungsluft Heizungsregelung Regelsystem Logamatic Logamatic-Fernwirksystem Trinkwassererwärmung Systeme zur Trinkwassererwärmung Warmwasser-Temperaturregelung Anlagenbeispiele Hinweise für alle Anlagenbeispiele Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN und DIN EN Ein-Kessel-Anlage Logano SE425 mit Kessel- und Heizkreisregelung sowie Wechselstrompumpen Ein-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kessel- und Heizkreisregelung Ein-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kesselkreisregelung Zwei-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kessel- und Heizkreisregelung Zwei-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kessel- und Heizkreisregelung sowie hydraulischem Ausgleich Zwei-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kesselkreisregelung und drehzahlgeregelten Umwälzpumpen Zwei-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kesselkreisregelung Zwei-Kessel-Anlage Gas-Brennwertkessel Logano plus SB315 und SB615 sowie Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kessel- und Heizkreisregelung

4 Inhalt 8 Lieferweise und Installationshinweise Lieferweise Installationshinweise Aufstellraum Allgemeine Anforderungen an den Aufstellraum Mindest-Einbringdaten Logano SE425, SE635 und SE Aufstellmaße Logano SE425, SE635 und SE Zusatzausstattung und Zubehör Zusatzausstattung zur sicherheitstechnischen Ausrüstung nach DIN EN Zusatzeinrichtungen zur Schalldämpfung Weiteres Zubehör Abgasanlage Anforderungen Abgas-Kennwerte Logano SE425, SE635 und SE Anhang Stichwortverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

5 Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE Bauarten und Leistungen Ausgereifte Lösungen zur Thermostream-Technik bietet Buderus im Leistungsbereich von 71 kw bis 1750 kw mit den Ecostream-Stahlheizkesseln Logano SE425, SE635 und SE735 an. Alle Ecostream-Stahlheizkessel lassen sich wahlweise mit abgestiten Öl- oder Gas-Gebläsebrennern betreiben. Sie sind außerdem zur Verbrennung von Rapsöl und unter bestiten Voraussetzungen ( Kapitel 4) zur Verbrennung von Biogasen geeignet. Die Dreizugbauweise der Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE635 und SE735 bietet optimale Voraussetzungen für eine umweltgerechte und energieeffiziente Wärmeerzeugung. 1.2 Anwendungsmöglichkeiten Die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 eignen sich für alle Heizungsanlagen nach DINEN12828 und DINEN Genutzt werden sie u. a. zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung in Mehrfamilienhäusern, kounalen und gewerblichen Gebäuden, für die Beheizung von Gärtnereibetrieben sowie zum indirekten Beheizen von Schwibädern. Für die Trinkwassererwärmung können diese Heizkessel mit Buderus-Speicher-Wassererwärmern kombiniert werden. 1.3 Merkmale und Besonderheiten Thermostream-Technik Die bewährte Thermostream-Technik erzielt einen hohen Kondensationsschutz und ermöglicht eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Heizkessel. Sie funktioniert mit beliebig niedrigen Rücklauftemperaturen und Heizwasser-Volumenströmen. Hohe Normnutzungsgrade Die großzügig dimensionierte Nachschaltheizfläche und eine hochwertige Wärmedäung bewirken eine gute Wärmeübertragung sowie geringe Abgas- und Bereitschaftsverluste. Hohe Normnutzungsgrade von 95 % (Logano SE425) bzw. 96 % (Logano SE635 und SE735) sind das Ergebnis. Hohe Betriebssicherheit Hochwertiges Material, optimierter Feuerraum, Wasserleitsystem und Composit-Heizfläche sowie ein niedriges Temperaturgefälle im Kesselinnern sorgen für die notwendige Betriebssicherheit und eine lange Lebensdauer der Heizkessel. Umweltschonend und schadstoffarm Dank des großvolumigen, wassergekühlten Feuerraums mit niedriger Feuerraum-Volumen-Belastung bestehen ideale Voraussetzungen für einen schadstoffarmen Betrieb, besonders in Verbindung mit den abgestiten, schadstoffreduzierten Brennern. Kosteneinsparung Sparsamer Niedertemperatur-Heizbetrieb ohne erforderliche Sockeltemperatur bei Nachtabsenkung bewirkt die Einsparung von Brennstoffkosten. Eingespart werden die Betriebs- und Investitionskosten für eine Beimischpumpe aufgrund der Thermostream-Technik. Einfache Anlagentechnik Da es keine besonderen Anforderungen an Mindest- Volumenstrom und Rücklauftemperatur gibt, können alle Ecostream-Stahlheizkessel einfach und problemlos an das Heizsystem angeschlossen werden. Dies reduziert neben den Investitions- und Betriebskosten auch den Planungsaufwand. Einfache Montage Die Kessel sind werkseitig mit allen erforderlichen Anschlüssen ausgestattet. Das Zubehör ist auf die Kessel abgestit, so dass eine einfache und schnelle Montage gewährleistet ist. Infolge der kompakten Bauweise lassen sich die Heizkessel auch bei beengten Transportwegen einfach einbringen und benötigen nur geringen Stellplatz. Leichte Wartung und Reinigung Der Feuerraum und die Heizflächen der Heizkessel sind über die große Fronttür leicht zugänglich. Mit dem Reinigungsgeräte-Set (Zubehör) lassen sich die glatten Stahloberflächen leicht säubern. Ecostream-Stahlheizkessel-Unit Alle Ecostream-Stahlheizkessel gibt es auch als Unit- Ausführung mit einem abgestiten Öl- oder Gas- Gebläsebrenner. Die Heizkessel werden wahlweise als Unit mit Standardbrennern oder mit schadstoffreduzierten Brennern angeboten. Für jeden Bedarfsfall wird so eine optimal abgestite Kessel-Brenner-Unit angeboten. Der Aufwand für die Brennermontage und -einstellung wird deutlich reduziert. 3

6 2 Technische Beschreibung 2 Technische Beschreibung 2.1 Ausstattung Logano SE425, SE635 und SE735 Die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 sind nach EN 303 geprüft, bauartzugelassen und haben das CE-Kennzeichen. Qualitätssicherungsmaßnahmen nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN tragen zu einer hohen Fertigungsqualität und Funktionssicherheit bei. Die Werkstoffe der Buderus-Ecostream-Stahlheizkessel entsprechen den Anforderungen der EN 303. Sie bewirken daher einen sicheren und zuverlässigen Betrieb der Heizkessel. Die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 sind für die Thermostream- Technik ausgelegt. Deshalb eignen sie sich als Niedertemperatur-Heizkessel für den gleitenden Betrieb ohne Mindesteinschalttemperatur. Die Ecostream-Stahlheizkessel haben rundum einen Wärmeschutz und eine lackierte Verkleidung (RAL 5015). Die Dicke des Wärmeschutzes beträgt 80. Über große, links oder rechts schwenkbare Fronttüren sind der Feuerraum und die Nachschaltheizflächen leicht zugänglich. Fein abgestufte Leistungen Die Ecostream-Stahlheizkessel sind lieferbar als Logano SE425 mit Leistungen von 71 kw bis 170 kw Logano SE635 mit Leistungen von 171 kw bis 490 kw Logano SE735 mit Leistungen von 491 kw bis 1750 kw 4/1 Logano SE425 mit Regelgerät Logamatic 4212 Lieferbare Komponenten Regelgeräte Logamatic 4211, 4212, 4311 und 4312 in Modulbauweise Gebohrte Brennerplatten zur Aufnahme von Gasund Öl-Gebläsebrennern Zahlreiches, aufeinander abgestites Zubehör ( Seite 62 ff.) 4/2 Logano SE635 mit Regelgerät Logamatic

7 Technische Beschreibung Thermostream-Technik im Logano SE425, SE635 und SE Funktionsprinzip Die Thermostream-Technik ( 5/1 und 6/1) basiert auf der kesselinternen Mischung von kaltem Rücklaufwasser mit warmem Vorlaufwasser. Die Rücklauftemperaturanhebung geschieht im oberen Bereich des Heizkessels. Deshalb erreicht das Rücklaufwasser ein höheres Temperaturniveau, bevor es die Heizflächen umspült. Ein Thermoschock der Heizflächen wird konsequent auch bei plötzlich einfließendem kalten Rücklaufwasser vermieden. Zusätzliche externe Maßnahmen, um die Rücklauftemperatur zu erhöhen oder einen Mindest-Volumenstrom in bestiten Betriebszuständen aufrechtzuerhalten, sind nicht erforderlich. Die heizgasseitige Oberflächentemperatur liegt im stationären Betrieb über dem Taupunkt der Heizgase. Im Feuerraum und in den Nachschaltheizflächen bildet sich kein Kondenswasser. Einer Korrosion im Kesselinnern wird folglich entgegengewirkt. Feuerraum und Heizflächen sind vom Kesselwasser in natürlicher Zirkulation umspült und entziehen dem Heizgasstrom kontinuierlich Wärmeenergie. Dadurch ergibt sich eine hohe Energieausnutzung, ein stabiles Betriebsverhalten und eine einfache hydraulische Einbindung. 5/1 Thermostream-Technik im Logano SE635 und SE735 Bildlegende 1 Wasserleitelement 2 Nachschaltheizfläche 3 Feuerraum RK Kesselrücklauf VK Kesselvorlauf VSL Sicherheitsvorlauf RK VSL VK

8 2 Technische Beschreibung Heizwasserführung Berechnete Strömungs- und Temperaturverläufe Mit Hilfe eines Simulationsprogras konnten Einflussgrößen wie Wärmezufuhr, Wassermenge, Zirkulation u. a. berechnet werden. In Abhängigkeit davon ließen sich das Strömungs- und Auftriebsverhalten sowie die Temperaturverteilung im Heizkessel berechnen und schrittweise optimieren. Mit der Konstruktion der Ecostream-Stahlheizkessel sind die Ergebnisse dieses Simulationsprogras umgesetzt worden. Wasserleitsystem im Logano SE425 Zentrisch liegt ein Einspeisekanal im oberen Teil des Kessels, in den kaltes Rücklaufwasser einströmt. Gleichmäßig und dosiert strömt Rücklaufwasser über Bohrungen im Einspeisekanal in den äußeren Bereich des Kessels. Ein Wasserleitelement ist unterhalb des Einspeisekanals angebracht. Es schützt die Nachschaltheizfläche vor dem kalten Rücklaufwasser. An der heißen Feuerraumwand erwärmt sich das Kesselwasser und steigt zwischen den Rohren der Nachschaltheizfläche auf. Kälteres Wasser sinkt an der Außenwand ab und strömt in Richtung Feuerraum nach. Das bewirkt ein Beimischen von warmem Kesselwasser. Das Wasserleitelement lenkt das erwärmte Kesselwasser um den Einspeisekanal herum zum Vorlaufaustritt. Die beschriebene Schwerkraftzirkulation und Injektorwirkung bewirken eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Kesselinnern und deutlich reduzierte Wärmespannungen ( 6/1). Wasserleitsystem im Logano SE635 und SE735 Auch bei den Ecostream-Stahlheizkesseln Logano SE635 und SE735 lenkt ein Wasserleitelement einströmendes kaltes Rücklaufwasser um die Nachschaltheizfläche herum zur Kesselaußenwand. Erwärmtes Kesselwasser steigt zwischen den Rohren der Nachschaltheizflächen auf und vermischt sich mit dem nachströmenden kälteren Wasser vom Außenwandbereich. Der Mischeffekt wird durch den Einsatz spezieller Thermostream-Düsen optimiert. Zusätzlich zum Wasserleitelement haben die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE635 und SE735 eine Composit-Nachschaltheizfläche. Sie bewirkt eine maximale Wärmeübertragung, ohne dass die Heizgastemperaturen die Kondensationsgrenze unterschreiten ( 6/2). Bildlegende ( 6/1 und 6/2) 1 Einspeisekanal 2 Wasserleitelement 3 Rohre der Nachschaltheizfläche (Composit-Rohre bei Logano SE635 und SE735) 4 Feuerraum 5 Thermostream-Düsen RK Kesselrücklauf VK Kesselvorlauf (verdeckt bei Logano SE635 und SE735) 5 6/1 Thermostream-Technik im Logano SE425 VK RK 5 6/2 Wasserleitsystem (Schnitt) im Logano SE635 und SE735 VK 1 RK

9 Technische Beschreibung Heizgasführung mit Composit-Heizfläche Bei den Ecostream-Stahlheizkesseln Logano SE635 und SE735 entzieht die Composit-Nachschaltheizfläche den Heizgasen die maximal mögliche Wärmeenergie, ohne dass die Heizgastemperatur den Taupunkt unterschreitet. Die besondere Konstruktion und die Geometrie dieser Nachschaltheizfläche sorgen für eine sehr hohe Wärmeübertragung vom Heizgas auf das Kesselwasser. Die Nachschaltheizfläche wird u. a. von parallel geführten Composit-Rohren gebildet. Jedes Composit- Rohr besteht aus zwei ineinanderliegenden Rohren, die ein spezifisch aufgebauter Zwischenbereich trennt. Um das Innenrohr legt sich spiralförmig ein Metallband ( 7/1). Die heißen Heizgase verlassen den Feuerraum, strömen durch den zweiten Zug und werden in der Fronttür zu den Composit-Rohren umgelenkt. Sie durchströmen das innen liegende Rohr und geben ihre Wärme über das Metallband an das Außenrohr ab. Vom Außenrohr geht die Wärme auf das Kesselwasser über ( 7/2). Der unterschiedliche Abstand der Metallbandwindungen beeinflusst den Wärmeübergang vom Heizgas auf das Kesselwasser so, dass nie die Taupunkttemperatur unterschritten wird. Im vorderen Teil des Heizkessels sind die Heizgase noch sehr heiß. Die Windungen der Metallspirale im Composit-Rohr sind hier sehr eng, so dass die Wärmeübertragung vom Heizgas an das Kesselwasser sehr hoch ist. Im hinteren Teil des Kessels haben die Windungen größere Abstände. Das bewirkt eine geringere Kontaktfläche zwischen Innen- und Außenrohr sowie eine größere Fläche der isolierenden Luftschicht zwischen den Windungen. Die Heizgase kühlen deshalb langsamer ab, und ihre Temperatur sinkt nicht unter den Taupunkt. 7/1 Konstruktive Besonderheiten der Composit-Heizfläche Bildlegende ( 7/1) 1 Composit-Rohr 2 Außenrohr 3 Innenrohr 4 Turbulator 5 Spiralförmiges Metallband VK VSL RK 3 AA Feuerraum 2 Abgassaler 3 Wasserleitelement 4 Composit-Heizfläche AA Abgasaustritt RK Kesselrücklauf VK Kesselvorlauf VSL Sicherheitsvorlauf 7/2 Strömung der Heizgase im Logano SE635 und SE735 7

10 2 Technische Beschreibung 2.3 Abmessungen und technische Daten Logano SE425, SE635 und SE Abmessungen Logano SE425 L K 137 L BR VK 2) RK 198 3) VSL R ) RSL/EL R1 B F 850 H FS 170 L F L GR L 125 B F 660 1) Ablassstutzen 5" (z. B. für Nassreinigung) 2) Anschluss für Minimaldruckwächter 3) Außendurchmesser 8/1 Abmessungen Logano SE425 (Maße in ) Kesselgröße Länge 1) L L K Länge Unit-Brenner L BR Grundrahmen L GR Fußschrauben L F B F H FS Feuerraum Länge Brennerrohr Mindesttiefe Kesselvorlauf VK DN50 2) DN50 2) DN65 3) DN65 3) Kesselrücklauf RK DN50 2) DN50 2) DN65 3) DN65 3) 8/2 Abmessungen Logano SE425 (Technische Daten 11/1) 1) Aufstellmaße 53/1 und 53/2; Mindest-Einbringdaten 52/1 2) Stahlblechflansch (Vierkantflansch) 3) Flansch nach DIN

11 Technische Beschreibung Abmessungen Logano SE635 L H H K H F H AA 298,5 VK L K A 1 A 3 A 4 A 2 VSL RK WMS 2" 2) 3) AAB R1 L T 1) D AA H B H EL RSL/EL R1 B GR B 143 L GR L BR B GR 1) Ablassstutzen 5" (z. B. für Nassreinigung) 2) Anschluss für Minimaldruckwächter 4" bei 230 kw und 280 kw 3) Anschluss für Armaturenbalken 9/1 Abmessungen Logano SE635 (Maße in ) Kesselgröße Länge 1) Länge Unit-Brenner Breite 1) Höhe 1) Grundrahmen Abgasaustritt Feuerraum L L K L BR - Öl L BR - Gas /2 Abmessungen Logano SE635 (Technische Daten 11/2) 1) Aufstellmaße 53/1 und 53/2; Mindest-Einbringdaten 52/1 2) Flansch nach DIN 2631 (PN6) 3) Flansch nach DIN 2633 (PN16) B H H K H F H EL L GR B GR H AA D AA Länge Brennerrohr Mindesttiefe Brennertür L T H B Kesselvorlauf 2) VK DN80 DN80 DN100 DN100 DN100 Kesselrücklauf 2) RK DN80 DN80 DN100 DN100 DN100 Sicherheitsvorlauf 3) VSL DN32 DN32 DN50 DN50 DN50 Flansch VK/RK/VSL A 1 A 2 A 3 A

12 2 Technische Beschreibung Abmessungen Logano SE735 H F L T L L K A 4 A 3 A 2 A RK VSL VK H B+298 H AA AAB R1 3) WMS 2" H K D AA 1) 2) H B RSL/EL R1 H EL 1" B GR B L BR L GR 224 1) Ablassstutzen 5" (z. B. für Nassreinigung) 2) Seitliche Regelgerätehalterung (Zubehör) 3) Anschluss für Armaturenbalken 10/1 Abmessungen Logano SE735 (Maße in ) Kesselgröße Länge 1) Länge Unit-Brenner L L K L BR - Öl L BR - Gas /2 Abmessungen Logano SE735 (Technische Daten 11/3) 1) Aufstellmaße 53/1 und 53/2; Mindest-Einbringdaten 52/1 2) Einbringhöhe bei Sonderausführung S (Flansch VK/RK/VSL verschraubbar) 3) Flansch nach DIN 2631 (PN6) 4) Flansch nach DIN 2633 (PN16) Breite 1) B Höhe 1) H H K H F 2) H F H EL Grundrahmen Abgasaustritt Feuerraum L GR B GR H AA D AA Länge Brennerrohr Mindesttiefe Brennertür L T H B Kesselvorlauf 3) VK DN125 DN125 DN150 DN150 DN150 DN150 Kesselrücklauf 2) RK DN125 DN125 DN150 DN150 DN150 DN150 Sicherheitsvorlauf 4) VSL DN65 DN65 DN65 DN80 DN80 DN80 Flansch VK/RK/VSL A 1 A 2 A 3 A

13 Technische Beschreibung Technische Daten Logano SE425 Kesselgröße Nennwärmeleistung kw Feuerungswärmeleistung kw 76,3 86,6 87,6 118,9 118,7 151,4 150,6 183,6 Gewicht 1) kg Wasserinhalt l Gasinhalt l Abgastemperatur 2) C Heizgasseitiger Widerstand mbar 0,35 0,44 0,30 0,58 0,68 1,06 0,82 1,16 Zulässige Vorlauftemperatur 3) C 120 Zulässiger Betriebsüberdruck bar 4 CE-Zeichen 0085 AS /1 Technische Daten Logano SE425 (Abmessungen 8/1 und 8/2) 1) Gewicht komplett mit Kesselmantel und Wärmeschutz 2) Werte nach EN 303; minimale Abgastemperatur für Schornsteinberechnung nach DIN /1 (etwa 12 K niedriger) 3) Absicherungsgrenze (Sicherheitstemperaturbegrenzer); maximale Vorlauftemperatur 18 K niedriger als Absicherungsgrenze (STB) Beispiel: Absicherungsgrenze (STB) = 100 C, maximale Vorlauftemperatur = = 82 C Technische Daten Logano SE635 Kesselgröße Nennwärmeleistung kw Feuerungswärmeleistung kw 183,1 249,8 248,7 303,8 301,5 379,6 377,9 455,7 452,4 530,9 Gewicht 1) kg Wasserinhalt l Gasinhalt l Abgastemperatur 2) C Heizgasseitiger Widerstand mbar 1,3 2,6 1,9 2,9 1,9 3,3 2,3 3,6 2,8 4,1 Zulässige Vorlauftemperatur 3) C 120 Zulässiger Betriebsüberdruck bar 4 CE-Zeichen CE-0085B /2 Technische Daten Logano SE635 (Abmessungen 9/1 und 9/2) 1) Gewicht mit Verkleidung und Wärmeschutz 2) Werte nach EN 303; minimale Abgastemperatur für Schornsteinberechnung nach DIN EN /1 (etwa 12 K niedriger) 3) Absicherungsgrenze (Sicherheitstemperaturbegrenzer); maximale Vorlauftemperatur 18 K niedriger als Absicherungsgrenze (STB) Beispiel: Absicherungsgrenze (STB) = 100 C, maximale Vorlauftemperatur = = 82 C Technische Daten Logano SE735 Kesselgröße Nennwärmeleistung kw Feuerungswärmeleistung kw 527,2 641,9 632,2 789,5 780,5 992, Gewicht 1) kg Wasserinhalt l Gasinhalt l Abgastemperatur 2) C Heizgasseitiger Widerstand mbar 2,7 4,3 3,0 4,9 2,7 4,9 4,2 6,5 3,7 6,4 4,9 8,2 Zulässige Vorlauftemperatur 3) C 120 Zulässiger Betriebsüberdruck bar 6 CE-Zeichen CE-0085BP /3 Technische Daten Logano SE735 (Abmessungen 10/1 und 10/2) 1) Gewicht mit Verkleidung und Wärmeschutz 2) Werte nach EN 303; minimale Abgastemperatur für Schornsteinberechnung nach DIN EN /1 (etwa 12 K niedriger) 3) Absicherungsgrenze (Sicherheitstemperaturbegrenzer); maximale Vorlauftemperatur 18 K niedriger als Absicherungsgrenze (STB) Beispiel: Absicherungsgrenze (STB) = 100 C, maximale Vorlauftemperatur = = 82 C 11

14 2 Technische Beschreibung 2.4 Kennwerte Logano SE425, SE635 und SE Wasserseitiger Durchflusswiderstand Der wasserseitige Durchflusswiderstand ist die Druckdifferenz zwischen dem Vorlauf- und dem Rücklaufanschluss. Er ist abhängig von der Kesselgröße und dem Heizwasser-Volumenstrom. Logano SE Kesselgrößen: a80kw bis110kw b 140 kw bis 170 kw Durchflusswiderstand p H [mbar] a b Volumenstrom V H [m 3 /h] 12/1 Wasserseitiger Durchflusswiderstand Logano SE425 Logano SE635 Logano SE735 Durchflusswiderstand p H [mbar] b a Kesselgrößen: a230 kw b280 kw c350 kw d420 kw e490 kw d c e Volumenstrom V H [m 3 /h] Durchflusswiderstand p H [mbar] Kesselgrößen: a590kw bis 730kW b920kw c 1120 kw bis 1400 kw d1750kw a b c d Volumenstrom V H [m 3 /h] 12/2 Wasserseitiger Durchflusswiderstand Logano SE635 12/3 Wasserseitiger Durchflusswiderstand Logano SE735 12

15 Technische Beschreibung Kesselwirkungsgrad Der Kesselwirkungsgrad kennzeichnet das Verhältnis der Nennwärmeleistung zur Feuerungswärmeleistung. Er ist dargestellt in Abhängigkeit von der mittleren Kesselwassertemperatur bzw. von der Kesselleistung. Bildlegende ( 13/1) a 1 Kesselwirkungsgrad bei 1. Stufe (Teillast hier 60 % der Nennwärmeleistung) Kesselwirkungsgrad bei 2. Stufe (Volllast) a 2 Logano SE425, SE635, SE735 Logano SE Kesselwirkungsgrad η K [%] a 1 a Mittlere Kesselwassertemperatur ϑ K [ C] Kesselwirkungsgrad η K [%] a b Kesselleistung Q K [kw] Kesselgrößen: a80kw b110kw c140kw d170kw c d 13/1 Kesselwirkungsgrad Logano SE425, SE635 und SE735 (Mittelwert über alle Baureihen) Logano SE635 13/2 Kesselwirkungsgrad Logano SE425 in Abhängigkeit von der Kesselleistung Logano SE735 Kesselwirkungsgrad η K [%] a b Kesselleistung Q K [kw] c Kesselgrößen: a230kw b280kw c350kw d420kw e490kw d e Kesselwirkungsgrad η K [%] a b Kesselleistung Q K [kw] c d Kesselgrößen: a590kw b730kw c920kw d1120kw e1400kw f 1750 kw e f 13/3 Kesselwirkungsgrad Logano SE635 in Abhängigkeit von der Kesselleistung 13/4 Kesselwirkungsgrad Logano SE735 in Abhängigkeit von der Kesselleistung 13

16 2 Technische Beschreibung Abgastemperatur Die Abgastemperatur ist die Temperatur im Abgasrohr, gemessen am Abgasaustritt des Kessels. Sie ist dargestellt in Abhängigkeit von der Kesselleistung. Logano SE425 Der gestrichelte Teil der Kurven kennzeichnet den Teillastbereich a b c d 160 Abgastemperatur ϑ A [ C] Kesselgrößen: a80kw b110kw c140kw d170kw Kesselleistung Q K [kw] /1 Abgastemperaturen Logano SE425 in Abhängigkeit von der Kesselleistung Logano SE635 Logano SE a b c d e a b c d e f Abgastemperatur ϑ A [ C] Kesselgrößen: a230 kw b280 kw c350 kw d420 kw e490 kw Abgastemperatur ϑ A [ C] Kesselgrößen: a590kw b730kw c920kw d1120kw e1400kw f 1750 kw Kesselleistung Q K [kw] Kesselleistung Q K [kw] 14/2 Abgastemperaturen Logano SE635 in Abhängigkeit von der Kesselleistung 14/3 Abgastemperaturen Logano SE735 in Abhängigkeit von der Kesselleistung 14

17 Technische Beschreibung Betriebsbereitschaftsverlust und Abgastemperatur Der Betriebsbereitschaftsverlust ist der Teil der Feuerungswärmeleistung, der erforderlich ist, um die vorgegebene Temperatur des Kesselwassers zu erhalten. Ursache dieses Verlusts ist die Auskühlung des Heizkessels durch Strahlung und Konvektion während der Betriebsbereitschaftszeit (Brennerstillstandszeit). Strahlung und Konvektion bewirken, dass ein Teil der Wärmeleistung kontinuierlich von der Oberfläche des Heizkessels an die Umgebungsluft übergeht. Zusätzlich zu diesem Oberflächenverlust kann der Heizkessel infolge des Schornsteinzugs (Förderdruck) geringfügig auskühlen. Bildlegende ( 15/1 bis 15/3) a 1 Abgastemperatur bei 1. Stufe (Teillast hier 60 % der Nennwärmeleistung) a 2 Abgastemperatur bei 2. Stufe (Volllast) b Betriebsbereitschaftsverlust Logano SE425 0, ,4 180 Betriebsbereitschaftsverlust q B [%] 0,3 0,2 b 0,1 a 2 a , Mittlere Kesselwassertemperatur ϑ K [ C] Abgastemperatur ϑ A [ C] 15/1 Betriebsbereitschaftsverlust und Abgastemperatur Logano SE425 in Abhängigkeit von der mittleren Kesselwassertemperatur Logano SE635 Logano SE735 0, , Betriebsbereitschaftsverlust q B [%] 180 0,3 160 a 2 0,2 140 b 0,1 120 a 1 0, Mittlere Kesselwassertemperatur ϑ K [ C] Abgastemperatur ϑ A [ C] Betriebsbereitschaftsverlust q B [%] 180 0,15 a , b 0, a 1 0, Mittlere Kesselwassertemperatur ϑ K [ C] Abgastemperatur ϑ A [ C] 15/2 Betriebsbereitschaftsverlust und Abgastemperatur Logano SE635 in Abhängigkeit von der mittleren Kesselwassertemperatur 15/3 Betriebsbereitschaftsverlust und Abgastemperatur Logano SE735 in Abhängigkeit von der mittleren Kesselwassertemperatur 15

18 3 Brenner 3 Brenner 3.1 Brennerauswahl Für die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 sind wahlweise Öl- oder Gasbrenner mit Gebläse verwendbar. Die Öl-Gebläsebrenner müssen nach EN 267 und die Gas-Gebläsebrenner nach EN 676 zugelassen sein. Sie müssen das CE-Zeichen tragen oder baumustergeprüft sein. Es können zweistufige oder modulierende Brenner eingesetzt werden. Bei der Brennerauswahl ist zu berücksichtigen, dass der heizgasseitige Widerstand zuverlässig überwunden wird. Bei erforderlichem Überdruck am Abgasstutzen (Dimensionierung der Abgasanlage) ist dieser zusätzlich zum heizgasseitigen Widerstand zu berücksichtigen. Zur einfachen Planung und Montageerleichterung sind die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 als Unit erhältlich. Hier sind Heizkessel, Brenner und gebohrte Brennerplatte im Lieferumfang enthalten. Nähere Angaben zu diesen Brennern und zugehörigen Brennerplatten finden Sie im aktuellen Buderus-Katalog Heiztechnik. Die Auswahl des entsprechenden Brenners kann für das konkrete Anlagenprojekt im Detail mit der Buderus-Niederlassung ( Rückseite) abgestit werden. Für die Öl- und Gas-Gebläsebrenner der Unit-Ausführung ist als Zusatzausstattung eine Inbetriebnahme und Einregulierung bzw. eine Inbetriebnahmeoptimierung im Angebot. 3.2 Anforderungen an die Brenner-Ausführung Für die Brennermontage ist die Montageanweisung des Brennerherstellers zu beachten. Die in Tabelle 16/2 angegebene Brennerrohr-Mindesttiefe T 1 sollte nicht mehr als 50 überschritten werden. L T Bildlegende T 1 Brennerrohr-Mindesttiefe D max Maximaler Durchmesser D FR Feuerraumdurchmesser L FR Feuerraumtiefe Türtiefe L T T 1 D max D FR L FR 16/1 Maße für Brennermontage Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425 SE635 SE735 Kesselgröße Brennerrohr-Mindesttiefe T 1 Max. Durchmesser D max 80/ / / /420/ / / / /2 Brennerabmessungen für Logano SE425, SE635 und SE735 16

19 Vorschriften und Betriebsbedingungen 4 4 Vorschriften und Betriebsbedingungen 4.1 Auszüge aus Vorschriften Die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 entsprechen den Anforderungen nach EN 303 und sind nach der Druckgeräterichtlinie zugelassen bis 120 C. Sie sind für Heizungsanlagen entsprechend den Anforderungen der DIN EN und Zusatzanforderungen nach DIN EN geeignet. Für die Erstellung und den Betrieb der Anlage sind zu beachten Die bauaufsichtlichen Regeln der Technik Die gesetzlichen Bestiungen Die landesrechtlichen Bestiungen Die Montage, der Öl- und Gasanschluss, der Abgasanschluss, die Erstinbetriebnahme, der Stromanschluss sowie die Wartung und Instandhaltung dürfen nur von konzessionierten Fachfirmen ausgeführt werden. Genehmigung Die Installation eines Ecostream-Stahlheizkessels mit Gasbrenner muss beim zuständigen Gasversorgungsunternehmen angezeigt und von ihm genehmigt werden. Wir empfehlen, schon in der Planungsphase die Abstiung zwischen Heizkessel und Abgasanlage mit dem Bezirksschornsteinfegermeister zu klären. Vor Inbetriebnahme ist der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister zu informieren. Regional ist ggf. eine Genehmigung für die Abgasanlage erforderlich. Jährliche Inspektion und bedarfsabhängige Wartung Zur Aufrechterhaltung der Funktionssicherheit und der energetischen Qualität wird mindestens eine jährliche Inspektion durch ein SHK-Fachunternehmen empfohlen. Wird bei der Inspektion ein Zustand festgestellt, der Wartungsarbeiten erforderlich macht, sollten diese bedarfsabhängig durchgeführt werden. Wir empfehlen dem Anlagenbetreiber, einen Wartungsvertrag mit der Heizungs-Fachfirma bzw. dem Brennerhersteller abzuschließen. 4.2 Druckgeräterichtlinie (DGRL) und Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Anwendungsbereich Die Druckgeräterichtlinie gilt für Absicherungstemperaturen > 110 C; d. h. ein mit 110 C-STB ausgerüsteter Kessel ist von der Anwendung der Druckgeräterichtlinie und damit der Betriebssicherheitsverordnung ausgenoen Einteilung der Heizkessel Die Druckgeräterichtlinie kennt vier Kategorien, abgestuft nach dem jeweiligen Druck-Volumen-Produkt, in die die Kessel eingestuft werden Erstmalige und wiederkehrende Prüfungen Die zum 3. Oktober 2002 verabschiedete und für Heißwasser- bzw. Dampfkesselanlagen zum 1. Januar 2003 anzuwendende Betriebssicherheitsverordnung stellt hohe Anforderungen, besonders bei Kategorie-III- und Kategorie-IV-Kesseln. 17

20 4 Vorschriften und Betriebsbedingungen Kategorie-Einteilung nach Druckgeräterichtlinie 97/23/EG Ecostream-Stahlheizkessel Kesselgröße Kategorie I Kategorie II Kategorie III Kategorie IV Logano p x V 50 p x V 200 p x V 1000 p x V > 1000 V > 1000 oder p x V > 3000 SE /280 SE SE /1 Kategorie-Einteilung nach Druckgeräterichtlinie 97/23/EG Zeichenerklärung: zutreffend, nicht zutreffend Betriebssicherheitsverordnung für Dampf-/Heißwassererzeuger Erlaubnisvorbehalt ( 13 BetrSichV) Montage, Installation und Betrieb von Kesseln der Kategorie IV bedürfen der Erlaubnis der zuständigen Behörde. Prüfung vor Inbetriebnahme ( 14 BetrSichV) Kessel der Kategorie I und II können durch eine befähigte Person (Heizungsbaumeister) in der Anlage geprüft werden. Kessel der Kategorie III und IV sind durch eine zugelassene Überwachungsstelle in der Anlage vor Inbetriebnahme zu prüfen. Wiederkehrende Prüfungen ( 15 BetrSichV) Kessel der Kategorie III mit einem Druck-Volumen-Produkt p x V größer als 1000 und Kessel der Kategorie IV sind durch eine zugelassene Überwachungsstelle wiederkehrend zu prüfen Äußere Prüfung nach maximal einem Jahr Innere Prüfung nach maximal drei Jahren Festigkeitsprüfungen nach maximal neun Jahren Die Prüffristen sind vom Anlagenbetreiber auf Grundlage einer sicherheitstechnischen Bewertung zu ermitteln und durch eine zugelassene Überwachungsstelle zu prüfen Übersicht zur Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Erlaubnisvorbehalt 13 Prüfung vor Inbetriebnahme 14 Wiederkehrende Prüfungen 15 Kessel Kategorie I (bis 50 bar x Liter) 1) Kessel Kategorie II (bis 200 bar x Liter) 1) Kessel Kategorie III (bis 1000 bar x Liter) Kessel Kategorie III (> 1000 bar x Liter) Kessel Kategorie IV (> 3000 bar x Liter) 18/2 Übersicht zur Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Zeichenerklärung: notwendig, nicht notwendig 1) Darf von einer befähigten Person (z. B. Heizungsbaumeister) durchgeführt werden 18

21 Vorschriften und Betriebsbedingungen Brennstoff Betrieb mit Heizöl Die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 können mit Heizöl EL nach DIN betrieben werden. Alle Heizkessel sind ohne Einschränkung auch für Rapsöl geeignet. Gebläsebrenner für Rapsöl gibt es bei den Brennerherstellern auf Anfrage. Betrieb mit Gas Alle Ecostream-Stahlheizkessel eignen sich für Erdgas E oder Erdgas LL und Flüssiggas. Die Angaben des Brennerherstellers sind zu beachten. Biogas (z. B. Deponie- oder Klärgas) kann ebenfalls verwendet werden. Hierfür sind spezielle Betriebsbedingungen zu beachten ( Seite 20). Gebläsebrenner für Biogas gibt es vom Hersteller auf Anfrage. Die Gasbeschaffenheit muss den Forderungen des DVGW-Arbeitsblattes G 260 entsprechen. Zur Einstellung des Gasdurchsatzes muss ein Gaszähler installiert werden, der ein Ablesen auch im unteren Lastbereich des Brenners erlaubt. Dies gilt auch für Flüssiggasanlagen. 4.4 Anforderungen an die Betriebsweise von Logano SE425, SE635 und SE735 Die in den Tabellen 19/1 und 20/1 aufgeführten Betriebsbedingungen sind Bestandteil der Gewährleistungsbedingungen für die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735. Diese Betriebsbedingungen sind sichergestellt durch eine geeignete hydraulische Schaltung und Kesselkreisregelung (Hydraulische Einbindung Seite 30) Betriebsbedingungen für Logano SE425 Ecostream- Stahlheizkessel Logano SE425 Keine Forderungen Betriebsbedingungen (Gewährleistungsbedingungen!) Mindest- Kesselwasservolumenstrom Mindest- Kesselwassertemperatur Betriebsunterbrechung (Totalabschaltung des Kessels) Heizkreisregelung mit Heizungsmischer 1) Mindest- Rücklauftemperatur In Verbindung mit Logamatic-Regelgerät 2) für gleitende Niedertemperatur-Betriebsweise Keine Forderungen; Betriebstemperatur wird mit Logamatic- Regelgerät sichergestellt Automatisch durch Logamatic- Regelgerät Keine Forderungen; jedoch vorteilhaft bei Niedertemperaturheizsystemen, z. B. Heizsystemauslegung 55/45 C; erforderlich bei Fußbodenheizsystemen Keine Forderungen Sonstige Bei Betrieb mit zweistufigem Öl- oder Gas- Gebläsebrenner: Teillaststufe muss auf 60 % eingestellt werden In Verbindung mit Regelgerät für konstante Kesselwassertemperatur, z. B. Logamatic 4212 bzw. Fremdregelung Keine Forderungen 55 C 3) Bei Gasfeuerung modulierend <60% Teillast, 65 C Möglich, wenn danach mindestens 3Stunden Normalbetrieb erfolgt Erforderlich Keine Forderungen Bei Betrieb mit zweistufigem Öl- oder Gas- Gebläsebrenner: Teillaststufe muss auf 60 % eingestellt werden 19/1 Betriebsbedingungen für Logano SE425 1) Heizkreisregelung mit Mischer verbessert das Regelverhalten; empfehlenswert besonders bei Anlagen mit mehreren Heizkreisen 2) Sind Heizkreise nicht mit dem Regelgerät zu beeinflussen, muss bei Brenner-EIN-Betrieb innerhalb von 10 min eine Betriebs- Vorlauftemperatur von 50 C erreicht und als Mindesttemperatur gehalten werden (z. B. durch Reduzierung des Volumenstroms) 3) Bei Brenner-EIN-Betrieb muss die Mindest-Kesselwassertemperatur im Heizkessel durch geeignete Maßnahmen innerhalb von 10 min erreicht und als Mindesttemperatur gehalten werden (z. B. durch Reduzierung des Volumenstroms) 19

22 4 Vorschriften und Betriebsbedingungen Betriebsbedingungen für Logano SE635 und SE735 Ecostream- Stahlheizkessel Logano SE635 SE735 Keine Forderungen Betriebsbedingungen (Gewährleistungsbedingungen!) Mindest- Kesselwasservolumenstrom Mindest- Rücklauftemperatur Mindest- Kesselleistung in der 1. Stufe (Grundlast) Bei Betriebsunterbrechung In Verbindung mit Logamatic-Regelgerät für gleitende Niedertemperatur-Betriebsweise Keine Forderungen Keine Forderungen Keine Forderungen; Abschaltung des Heizkessels erfolgt automatisch über Logamatic-Regelgerät Betriebs- Vorlauftemperatur bei Brenner-EIN-Betrieb Betriebstemperaturen werden mit der Regelfunktion des Logamatic-Regelgeräts sichergestellt 1) In Verbindung mit Regelgerät für konstante Kesselwassertemperatur, z. B. Logamatic 4212 bzw. Fremdregelung Keine Forderungen Keine Forderungen Keine Forderungen Keine Forderungen Bei Ölfeuerung 50 C 2) Bei Gasfeuerung 60 C 2) 20/1 Betriebsbedingungen für Logano SE635 und SE735 1) Sind Heizkreise nicht mit dem Regelgerät zu beeinflussen, muss bei Brenner-EIN-Betrieb innerhalb von 10 min eine Betriebs-Vorlauftemperatur von 50 C erreicht und als Mindesttemperatur gehalten werden (z. B. durch Reduzierung des Volumenstroms) 2) Bei Brenner-EIN-Betrieb muss die Betriebs-Vorlauftemperatur im Heizkessel innerhalb von 10 min erreicht und als Mindesttemperatur gehalten werden (z. B. durch Reduzierung des Volumenstroms) 4.5 Zusätzliche Betriebsbedingungen bei Betrieb mit Biogas Folgende Anforderungen sind zu erfüllen Heizkessel mit konstanter Temperatur betreiben Mindest-Kesselwassertemperatur von 75 C sicherstellen Keine Betriebsunterbrechung zulassen Mindest-Rücklauftemperatur oberhalb des Taupunkts (hier mindestens 60 C) halten, d. h. Maßnahmen zur Rücklauftemperaturanhebung vorsehen Heizkessel regelmäßig reinigen und warten, evtl. chemisch reinigen und anschließend konservieren Gewährleistung Wegen der hohen Aggressivität von Biogas beträgt die Gewährleistung 2 Jahre. Diese Frist weicht ab von den Angaben der Allgemeinen Verkaufs-, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. 20

23 Vorschriften und Betriebsbedingungen Wasseraufbereitung Da es kein reines Wasser zur Wärmeübertragung gibt, ist auf die Wasserbeschaffenheit zu achten. Schlechte Wasserbeschaffenheiten können Steinbildung und Korrosion verursachen. Demzufolge muss der Wasserbeschaffenheit, der Wasseraufbereitung und vor allem der laufenden Wasserüberwachung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die Wasseraufbereitung ist ein wesentlicher Faktor um einen störungsfreien Betrieb, die Verfügbarkeit, die Lebensdauer und die Wirtschaftlichkeit der Heizungsanlage sicherzustellen Begriffe Steinbildung ist die Bildung fest haftender Beläge auf wasserberührten Wandungen von Warmwasser-Heizanlagen. Die Beläge bestehen aus Wasserinhaltsstoffen, im Wesentlichen aus Calciumcarbonat. Heizwasser ist das gesamte zu Heizzwecken dienende Wasser einer Warmwasser-Heizanlage. Füllwasser ist das Wasser, mit dem die gesamte Heizanlage erstmalig heizwasserseitig gefüllt und aufgeheizt wird. Ergänzungswasser ist jedes nach der ersten Aufheizung heizwasserseitig nachgefüllte Wasser. Betriebstemperatur ist die Temperatur, die am Vorlaufstutzen des Wärmeerzeugers einer Warmwasser-Heizanlage im störungsfreien Betrieb der Anlage auftritt. Wassermenge V max ist das maximal einzufüllende unbehandelte Füllund Ergänzungswasser über die gesamte Lebensdauer des Heizkessels in m 3. Korrosionstechnisch geschlossene Systeme sind Heizanlagen bei denen kein nennenswerter Sauerstoffzutritt zum Heizwasser möglich ist. 21

24 4 Vorschriften und Betriebsbedingungen Vermeidung von Schäden durch Korrosion In aller Regel spielt die Korrosion in Heizungsanlagen nur eine untergeordnete Rolle. Voraussetzung dafür ist, dass die Anlage korrosionstechnisch geschlossen ist, d. h. ein ständiger Eintritt von Sauerstoff verhindert wird. Ständiger Sauerstoffeintritt führt zu Korrosion und kann Durchrostungen und auch Rostschlabildung verursachen. Eine Verschlaung kann sowohl zu Verstopfungen und damit zu Wärmeunterversorgung als auch zu Belägen (ähnlich den Kalkbelägen) auf den heißen Flächen der Wärmetauscher führen. Die über das Füll- und Ergänzungswasser eingetragenen Sauerstoffmengen sind normalerweise gering und damit vernachlässigbar. Herausragende Bedeutung in Bezug auf den Sauerstoffeintritt haben generell die Druckhaltung und insbesondere die Funktion, die richtige Dimensionierung und die richtige Einstellung (Vordruck) des Ausdehnungsgefäßes. Die Funktion und der Vordruck sind jährlich zu prüfen. Ist ein ständiger Sauerstoffeintrag (z. B. durch nicht diffusionsdichte Kunststoffrohre) nicht zu verhindern oder ist eine Anlage nicht als geschlossene Anlage realisierbar, sind Korrosionsschutzmaßnahmen, z. B. durch die Zugabe von freigegebenen chemischen Zusätzen oder durch Systemtrennung mit Hilfe eines Wärmetauschers notwendig. Der Sauerstoff kann z. B. über die Zugabe von Sauerstoffbindemitteln gebunden werden. Der ph-wert von unbehandelten Heizungswassern soll zwischen 8,2 bis 9,5 liegen. Zu beachten ist, dass sich der ph-wert nach der Inbetriebnahme, insbesondere durch den Abbau von Sauerstoff und Kalkausscheidung, verändert. Es empfiehlt sich den ph-wert nach mehreren Monaten beheiztem Anlagenbetrieb zu überprüfen. Ggf. notwendige Alkalisierung kann durch die Zugabe von z. B. Trinatriumphosphat erfolgen. Werden Zusatzmittel oder Frostschutzmittel (sofern von Buderus freigegeben) in der Heizungsanlage eingesetzt, muss das Heizwasser gemäß Herstellerangaben regelmäßig überprüft werden und erforderliche Korrekturmaßnahmen müssen durchgeführt werden Vermeidung von Schäden durch Steinbildung Die VDI 2035 Blatt 1 Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen durch Steinbildung, Ausgabe 12/2005, gilt für Trinkwassererwärmungsanlagen nach DIN 4753 und für Warmwasser-Heizungsanlagen nach DIN mit einer bestiungsgemäßen Betriebstemperatur bis 100 C. Ein Ziel der aktuellen Ausgabe der VDI 2035 Blatt 1 ist eine Vereinfachung der Anwendung zu erreichen. Aus diesem Grund werden Richtwerte für die Menge an Steinbildnern (Sue Erdalkalien) in Abhängigkeit von Leistungsbereichen empfohlen. Die Festlegung beruht auf der Praxiserfahrung, dass Schäden durch Steinbildung in Abhängigkeit von der Gesamtheizleistung, des Anlagenvolumens, von der Sue an Füllund Ergänzungswasser über die gesamte Lebensdauer und von der Kesselkonstruktion auftreten können. Die nachfolgend gemachten Angaben zu den Buderus- Heizkesseln basieren auf langjährigen Erfahrungen und Lebensdaueruntersuchungen und legen die maximale Füll- und Ergänzungswassermenge in Abhängigkeit von Leistung, Wasserhärte und Kesselwerkstoff fest. Damit wird der Anspruch der VDI 2035 Blatt 1 Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen durch Steinbildung sichergestellt. Gewährleistungsansprüche für Buderus-Heizkessel gelten nur in Verbindung mit den hier beschriebenen Anforderungen und einem geführten Betriebsbuch. 22

25 Vorschriften und Betriebsbedingungen Anforderungen an das Füll- und Ergänzungswasser Um Heizkessel über die gesamte Lebensdauer vor Kalkschäden zu schützen und einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, muss die Gesamtmenge an Härtebildnern im Füll- und Ergänzungswasser im Heizungskreislauf begrenzt werden. Aus diesem Grund werden abhängig von der Gesamtkesselleistung und dem daraus resultierenden Wasservolumen einer Heizungsanlage Anforderungen an das Füll- und Ergänzungswasser gestellt. Die zugelassene Wassermenge in Abhängigkeit von der Füllwasserqualität kann vereinfacht anhand der Diagrae ( aktueller Buderus-Katalog Heiztechnik) oder mit einer Berechnung zur Ermittlung der zugelassenen Füll- und Ergänzungswassermenge ( Seite 25) bestit werden. Beispiele für die Einsatzgrenzen von Heizkesseln aus Eisenwerkstoffen finden Sie in den Diagraen 24/1 und 24/2. Anforderungen an das Füll- und Ergänzungswasser für Heizkessel aus Eisenwerkstoffen Gesamtkesselleistung Anforderungen an die Wasserhärte und die Füll- und Ergänzungswassermenge V max kw Q 50 V max : keine Anforderung 50 Q 600 V max : ermitteln nach 24/1 und 24/2 Q > 600 Wasseraufbereitung ist grundsätzlich erforderlich Leistungsunabhängig Bei Anlagen mit sehr großem Wasserinhalt (> 50 l/kw) ist grundsätzlich eine Wasseraufbereitung durchzuführen 23/1 Anforderungen an das Füll- und Ergänzungswasser für Heizkessel aus Eisenwerkstoffen 23

26 4 Vorschriften und Betriebsbedingungen Einsatzgrenzen für Heizkessel aus Eisenwerkstoffen 12 Wasservolumen über die gesamte Lebensdauer des Heizkessels [m 3 ] bis 150 kw bis 130 kw bis 110 kw bis 90 kw bis 70 kw bis 50 kw Oberhalb der Leistungskurven sind Maßnahmen notwendig, unterhalb der Kurven ist unbehandeltes Leitungswasser einzufüllen. Bei Mehrkesselanlagen (< 600 kw Gesamtkesselleistung) gelten die Leistungskurven für die kleinste Einzelkesselleistung. Beispiel Kesselleistung 105 kw, Anlagenvolumen ca. 1,1 m 3 Bei 22 dh Wasserhärte beträgt die maximale Menge an Füll- und Ergänzungswasser ca. 1,8 m 3. Die Anlage kann mit unbehandeltem Wasser gefüllt werden Wasserhärte [ dh] 24/1 Heizkessel aus Eisenwerkstoffen von kw bis 600 kw bis 500 kw Oberhalb der Leistungskurven sind Maßnahmen notwendig, unterhalb der Kurven ist unbehandeltes Leitungswasser einzufüllen. Bei Mehrkesselanlagen (< 600 kw Gesamtkesselleistung) gelten die Leistungskurven für die kleinste Einzelkesselleistung. Wasservolumen über die gesamte Lebensdauer des Heizkessels [m 3 ] bis 400 kw bis 300 kw bis 250 kw bis 200 kw Beispiel Kesselleistung 295 kw, Anlagenvolumen ca. 7,5 m 3 Bei 18 dh Wasserhärte beträgt die maximale Menge an Füll- und Ergänzungswasser ca. 6,0 m 3. Bereits die Füllwassermenge ist größer als die zulässige Menge an Füll-und Ergänzungswasser. Die Anlage ist mit aufbereitetem Wasser zu füllen Wasserhärte [ dh] 24/2 Heizkessel aus Eisenwerkstoffen von > kw Eine geeignete Maßnahme bei Heizkesseln aus Eisenwerkstoffen ist z. B. die Vollenthärtung ( aktueller Buderus-Katalog Technischer Kundendienst, Bereitstellung mobiler Wasseraufbereitungsanlagen). 24

27 Vorschriften und Betriebsbedingungen Erfassung der Füll- und Ergänzungswassermenge Bei Heizungsanlagen > 50 kw schreibt die VDI 2035 Blatt 1 den Einbau eines Wasserzählers und die Führung eines Betriebsbuches vor. Das Betriebsbuch finden Sie in den Technischen Unterlagen, die den Buderus-Heizkesseln beiliegen. Gewährleistungsansprüche für Buderus-Heizkessel gelten nur in Verbindung mit den hier beschriebenen Anforderungen und einem geführten Betriebsbuch Berechnung zur Ermittlung der zugelassenen Füll- und Ergänzungswassermenge Abhängig von der Gesamtkesselleistung und dem daraus resultierenden Wasservolumen einer Heizungsanlage werden Anforderungen an das Füll- und Ergänzungswasser gestellt. Die Berechnung der maximalen Füllwassermenge, die ohne Behandlung eingefüllt werden darf, errechnet sich nach folgender Formel. Q V max = 0, Ca( HCO 3 ) 2 25/1 Formel zur Berechnung der maximal ohne Behandlung einzufüllenden Wassermenge Berechnungsgrößen ( 25/1) V max Maximal einzufüllendes unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser über die gesamte Lebensdauer des Heizkessels in m 3 Q Gesamtkesselleistung in kw Ca(HCO 3 ) 2 Konzentration an Calciumhydrogencarbonat in mol/m 3 Beispiel Berechnung der max. zulässigen Füll- und Ergänzungswassermenge V max für eine Heizungsanlage mit einer Gesamtkesselleistung von 420 kw. Angabe der Analysenwerte für Karbonathärte und Calciumhärte in der veralteten Maßeinheit dh. Karbonathärte: 15,7 dh Calciumhärte: 11,9 dh Aus der Karbonathärte errechnet sich: Ca(HCO 3 ) 2 = 15,7 dh x 0,179 = 2,81 mol/m 3 Aus der Calciumhärte errechnet sich: Ca(HCO 3 ) 2 = 11,9 dh x 0,179 = 2,13 mol/m 3 Der Niedrigere der beiden errechneten Werte aus Calcium- und Karbonathärte ist maßgeblich für die Berechnung der maximal zulässigen Wassermenge V max. V max = 0,0626 x 420 kw 2,13 mol/m 3 = 12,3 m 3 25

28 4 Vorschriften und Betriebsbedingungen Chemische Zusätze zum Heizwasser Sind in einer Fußbodenheizung nicht sauerstoffdichte Kunststoffrohre eingebaut, kann der Korrosionsprozess durch chemische Zusätze zum Heizwasser unterbunden werden. In diesem Fall sollte vom Hersteller der chemischen Zusätze eine Bescheinigung gefordert werden, in der die Wirksamkeit und die Unschädlichkeit gegenüber den verschiedenen Anlagenteilen und den Materialien der Heizungsanlage bescheinigt wird. Chemische Zusätze, die keine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Herstellers haben, dürfen nicht verwendet werden. Einsatz von Frostschutzmittel Frostschutzmittel basierend auf Glykol-Basis werden schon seit Jahrzehnten in Heizungsanlagen eingesetzt, wie z. B. das Mittel Antifrogen N der Firma Höchst (Vertrieb über den Buderus-Handel). Gegen den Einsatz anderer Frostschutzmittel bestehen keine Bedenken, wenn das Produkt gleichwertig mit Antifrogen N ist. Die Hinweise des Herstellers des Frostschutzmittels müssen beachtet werden. Die Herstellerangaben der Mischungsverhältnisse sind einzuhalten. Die spezifische Wärmekapazität des Frostschutzmittels Antifrogen N ist geringer als die spezifische Wärmekapazität des Wassers. Um die geforderte Wärmeleistung zu übertragen, muss der dafür notwendige Volumenstrom entsprechend erhöht werden. Dies muss bei der Auslegung der Anlagenkomponenten (z. B. Umwälzpumpen) und des Rohrsystems berücksichtigt werden. Da das Wärmeträgermedium eine höhere Viskosität und Dichte als Wasser besitzt, muss ein höherer Druckabfall beim Durchströmen von Rohrleitungen und anderen Anlagenkomponenten berücksichtigt werden. Die Beständigkeit aller Bauteile der Anlage aus Kunststoff oder nicht metallischen Werkstoffen muss gesondert geprüft werden. 4.7 Verbrennungsluft Bei der Verbrennungsluft ist darauf zu achten, dass sie keine hohe Staubkonzentration aufweist oder Halogenverbindungen enthält. Sonst besteht die Gefahr, dass der Feuerraum und die Nachschaltheizflächen beschädigt werden. Halogenverbindungen wirken stark korrosiv. Sie sind in Sprühdosen, Verdünnern, Reinigungs-, Entfettungs- und Lösungsmitteln enthalten. Die Verbrennungsluftzuführung ist so zu konzipieren, dass zum Beispiel keine Abluft von chemischen Reinigungen oder Lackierereien angesaugt wird. Für die Verbrennungsluftversorgung im Aufstellraum gelten besondere Anforderungen ( Seite 51). 26

29 Heizungsregelung 5 5 Heizungsregelung 5.1 Regelsystem Logamatic 4000 Für den Betrieb der Heizkessel ist ein Regelgerät erforderlich. Buderus-Logamatic-Regelsysteme sind in Modultechnik aufgebaut. Dadurch ist eine abgestite und kostengünstige Anpassung an alle Anwendungen und Ausbaustufen des geplanten Heizungssystems möglich. Je nach den Anforderungen und dem Aufbau der Heizungsanlage kann für die Kesselregelung gewählt werden Regelgerät Logamatic 4211 Regelgerät Logamatic 4212 (ZM427 für Kesselbetriebsbedingungen) Regelgeräte Logamatic 4311 und 4312 Schaltschranksystem Logamatic 4411 Für die vom Regelgerät angesteuerten Leistungsschütze des Brenners ist eventuell ein Brennerschaltschrank erforderlich. Alternativ können die Leistungsschütze auch in das Buderus-Schaltschranksystem integriert werden. Detaillierte Hinweise zu den Regelgeräten Logamatic 4211, 4212, 4311 sowie 4312 enthält die Planungsunterlage Modulares Regelsystem Logamatic Regelgerät Logamatic 4211 Für die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 in Ein-Kessel-Anlagen ist das Regelgerät Logamatic 4211 verwendbar. Es ermöglicht den Niedertemperaturbetrieb der Ecostream-Stahlheizkessel und unterstützt die Thermostream-Technik in Verbindung mit zweistufigem oder modulierendem Brenner. In der Grundausstattung kann das Gerät einen Heizkreis ohne Stellglied oder eine Kesselkreispumpe sowie die Trinkwassererwärmung mit Ansteuerung einer Zirkulationspumpe regeln. Mit entsprechenden Funktionsmodulen sind bis zu vier Heizkreise mit Stellglied regelbar. Die Betriebs-Vorlauftemperatur der Ecostream-Stahlheizkessel wird mit einer überlagernden Ansteuerung der Heizkreis-Stellglieder sichergestellt Regelgerät Logamatic 4212 Das konventionelle Regelgerät Logamatic 4212 eignet sich für den Betrieb mit konstanter Kesselwassertemperatur. Existiert eine übergeordnete Regelung, z. B. Logamatic 4411 (DDC und Gebäudeleittechnik), leitet das Regelgerät Logamatic 4212 die Brennerschaltbefehle an den Brenner weiter. Die Grundausstattung enthält die Sicherheitstechnik für zweistufigen Brennerbetrieb. Mit dem Zusatzmodul ZM427 lassen sich Kesselkreis-Stellglied und Kesselkreispumpe ansteuern und somit die Betriebsbedingungen des Kessels sicherstellen. Außerdem ermöglicht das Modul ZM427, die Brennerstufen mit einer übergeordneten Regelung über potenzialfreie Kontakte freizugeben Regelgeräte Logamatic 4311 und Logamatic 4312 Das Regelgerät Logamatic 4311 ermöglicht den Niedertemperaturbetrieb der Ecostream-Stahlheizkessel und unterstützt die Thermostream-Technik in Verbindung mit zweistufigem oder modulierendem Brenner in einer Ein-Kessel-Anlage. Mit entsprechenden Funktionsmodulen sind maximal acht Heizkreise mit Stellglied regelbar. Zum Funktionsumfang gehört auch die komplette Kesselkreisregelung mit der Möglichkeit ein Kesselkreis-Stellglied und eine Kesselkreispumpe anzusteuern. Für Zwei- und Drei-Kessel-Anlagen sind ein Regelgerät Logamatic 4311 als Master -Gerät für den ersten Heizkessel und je ein Regelgerät Logamatic 4312 als Folgegerät für den zweiten und dritten Heizkessel erforderlich. Mit entsprechenden Funktionsmodulen regelt diese Gerätekombination maximal 22 Heizkreise mit Stellglied. 27

30 5 Heizungsregelung Schaltschranksystem Logamatic 4411 Das Buderus-Schaltschranksystem Logamatic 4411 ist die umfassende Lösung zeitgemäßer Regelungstechnik für komplexe Heizungsanlagen, die anlagenspezifische Regelungsvarianten erfordern. Die betreuende Niederlassung ( Rückseite) berät bei der Planung und liefert die jeweils optimal geeigneten Systemlösungen für jeden Einzelfall. Dies gilt auch für speicherprograierbare Steuerungen (DDC-Anlagen) und Gebäudeleittechnik. 5.2 Logamatic-Fernwirksystem Das Logamatic-Fernwirksystem ist die ideale Ergänzung zu allen Buderus-Regelsystemen. Es besteht aus mehreren Software- und Hardware-Komponenten und ermöglicht dem Heizungsfachmann eine noch bessere Kundenbetreuung und Serviceleistung mit Hilfe wirkungsvoller Fernkontrolle. Es kann in Mietshäusern, Ferienhäusern, mittleren und großen Heizungsanlagen genutzt werden. Das Logamatic-Fernwirksystem ist geeignet für die Fernüberwachung, Fernparametrierung und Fehlerdiagnose in Heizungsanlagen. Es bietet optimale Voraussetzungen für Wärmelieferkonzepte und Wartungsverträge. Detaillierte Hinweise enthält die Planungsunterlage Logamatic Fernwirksystem. 28

31 Trinkwassererwärmung 6 6 Trinkwassererwärmung 6.1 Systeme zur Trinkwassererwärmung Die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 lassen sich auch zur Trinkwassererwärmung nutzen. Geeignet sind Buderus-Speicher- Wassererwärmer Logalux, die auf die Leistung der Heizkessel abgestit sind. Es gibt sie in liegender oder stehender Bauweise in verschiedenen Größen mit 150 l bis 6000 l Inhalt. Je nach Anwendungsfall haben sie einen internen oder externen Wärmetauscher ( 29/1 und 29/2). Die Speicher können einzeln oder als Kombination mehrerer Speicher genutzt werden. Unterschiedliche Speichergrößen und verschiedene Wärmetauscher-Sets lassen sich beim Speicher-Ladesystem miteinander kombinieren. Eine Systemlösung für jeden Bedarf und viele Anwendungen ist daher möglich. Bildlegende ( 29/1 und 29/2) AW Warmwasseraustritt EK Kaltwassereintritt RH Rücklauf Heizmittel (zum Heizkessel) RS Speicherrücklauf VH Vorlauf Heizmittel (vom Heizkessel) VS Speichervorlauf VS RS 29/1 Trinkwassererwärmung nach dem Speicherprinzip mit internem Wärmetauscher AW AW EK VH RH EK 29/2 Trinkwassererwärmung nach dem Speicher-Ladeprinzip mit externem Wärmetauscher 6.2 Warmwasser-Temperaturregelung Die Warmwassertemperatur wird entweder über ein Modul im Kessel-Regelgerät oder über ein separates Regelgerät zur Trinkwassererwärmung eingestellt und geregelt. Die speziell angepassten Regelgeräte zur Trinkwassererwärmung sind auf die Heizungsregelung abgestit und bieten viele Anwendungsmöglichkeiten. Detaillierte Hinweise dazu enthalten die Planungsunterlagen zur Größenbestiung und Auswahl von Speicher-Wassererwärmern und zum Regelsystem Logamatic

32 7 Anlagenbeispiele 7 Anlagenbeispiele 7.1 Hinweise für alle Anlagenbeispiele Die Beispiele in diesem Abschnitt zeigen Möglichkeiten zur hydraulischen Einbindung von Ecostream-Stahlheizkesseln Logano SE425, SE635 und SE735 ohne sicherheitstechnische Ausstattungsmerkmale. Detaillierte Informationen zu Anzahl, Ausstattung und Regelung der Heizkreise sowie zur Installation von Speicher-Wassererwärmern und anderen Verbrauchern enthalten die entsprechenden Planungsunterlagen. Die dargestellten Systeme zur Trinkwassererwärmung können wahlweise als Speicher-Wassererwärmer oder Speicher-Ladesystem ausgeführt werden. Informationen über weitere Möglichkeiten für den Anlagenaufbau und Planungshilfen geben die Mitarbeiter in den Buderus-Niederlassungen ( Rückseite) Hydraulische Einbindung Maßnahmen zur Betriebs-Vorlauftemperatur- Regelung Das Buderus-Logamatic-Regelgerät unterstützt die Thermostream-Technik, indem es die Vorlauftemperatur des Ecostream-Stahlheizkessels sicherstellt. Beim Unterschreiten der Solltemperatur am Kesselfühler und gleichzeitigem Brennerbetrieb steuert das Logamatic- Regelgerät Pumpen oder Stellglieder an. Die Regelfunktion reduziert den Volumenstrom so lange, bis die Betriebs-Vorlauftemperatur des Ecostream-Stahlheizkessels erreicht ist. Bedarfsgerechte Systemvorschläge mit Erklärungen der jeweiligen Funktion und Anwendungsgrenzen finden Sie auf den Seiten 34 bis 49. Heizkreis-Umwälzpumpen Gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) muss die Leistungsaufnahme der Umwälzpumpen in Heizkreisen von Zentralheizungen mit mehr als 25 kw selbsttätig in mindestens drei Stufen dem betriebsbedingten Förderbedarf angepasst werden. Eine Möglichkeit dazu ist, eine differenzdruckgeregelte Heizkreis-Umwälzpumpe einzubauen. Schmutzfangeinrichtungen Ablagerungen im Heizungssystem können zu örtlicher Überhitzung, Geräuschen und Korrosion führen. Hierdurch entstehende Kesselschäden fallen nicht unter die Gewährleistungspflicht. Um Schmutz und Schla zu entfernen, muss vor der Montage bzw. Inbetriebnahme eines Kessels in einer bestehenden Anlage die Heizungsanlage gründlich gespült werden. Zusätzlich wird der Einbau von Schmutzfangeinrichtungen bzw. eines Schlafangs empfohlen. Schmutzfangeinrichtungen halten Verunreinigungen zurück und verhindern dadurch Betriebsstörungen an Regelorganen, Rohrleitungen und Heizkesseln. Sie sind nahe der tiefstgelegenen Stelle der Heizungsanlage zu installieren und müssen dort gut zugänglich sein. Bei jeder Wartung der Heizungsanlage sind die Schmutzfangeinrichtungen zu reinigen. Position des Strategie-Vorlauftemperaturfühlers Bei Mehr-Kessel-Anlagen mit Strategie-Vorlauftemperaturfühler (FVS) ist dieser so nah wie möglich an der Kesselanlage zu platzieren. Diese Festlegung gilt nicht, wenn der hydraulische Ausgleich über eine hydraulische Weiche realisiert wird. Große Entfernungen zwischen der Kesselanlage und dem Strategie-Vorlauftemperaturfühler verschlechtern das Regelverhalten, besonders bei Kesseln mit modulierendem Brenner. 30

33 Anlagenbeispiele Regelung Die Regelung der Betriebstemperaturen mit dem Buderus-Logamatic-Regelgerät sollte außentemperaturabhängig sein. Die raumtemperaturabhängige Regelung einzelner Heizkreise (mit Raumtemperaturfühler in einem Referenzraum) ist möglich. Dazu werden die Stellglieder und die Heizkreis-Umwälzpumpen ständig mit dem Logamatic-Regelgerät angesteuert. Anzahl und Ausführung der regelbaren Heizkreise sind abhängig von der Auswahl und Ausstattung des Regelgeräts. Das Logamatic-Regelgerät übernit auch die Ansteuerung der Brenner, unabhängig davon, ob es zweistufige oder modulierende Gebläsebrenner sind. Bei Mehr-Kessel-Anlagen können auch unterschiedliche Brennerarten kombiniert sein. Drehstrombrenner und Drehstrompumpen sind bauseitig elektrisch anzuschließen. Die Ansteuerung (230 V) übernit das Regelgerät Logamatic. Detailliertere Informationen enthalten die Planungsunterlagen zu den Regelgeräten Trinkwassererwärmung Die Warmwasser-Temperaturregelung mit einem Logamatic-Regelgerät bietet bei entsprechender Auslegung Sonderfunktionen, wie z. B. die Ansteuerung einer Zirkulationspumpe oder die thermische Desinfektion zum Schutz vor Legionellenwachstum. Speicher-Ladesysteme sind trotz der großen Heizwasserauskühlung mit den Ecostream-Stahlheizkesseln Logano SE425, SE635 und SE735 kombinierbar, weil die Thermostream-Technik für kaltes Rücklaufwasser geeignet ist. Bei Mehr-Kessel-Anlagen in Kombination mit Brennwertkesseln ist das Speicher-Ladesystem an den Niedertemperatur-Rücklauf anzuschließen ( 48/1). Detailliertere Informationen dazu enthält die Planungsunterlage zur Größenbestiung und Auswahl von Speicher-Wassererwärmern. 7.2 Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN und DIN EN Anforderungen Die Abbildungen und die entsprechenden Planungshinweise für Anlagenbeispiele erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das jeweilige Anlagenbeispiel ist keine verbindliche Empfehlung für bestite Ausführungen des Heizungsnetzes. Für die praktische Umsetzung gelten die einschlägigen Regeln der Technik. Die Sicherheitseinrichtungen sind nach den örtlichen Vorschriften auszuführen. Für die sicherheitstechnische Ausrüstung ist die DIN EN bei Absicherungstemperaturen bis maximal 110 C maßgebend. Bei Absicherungstemperaturen über 110 C ist die DIN EN heranzuziehen. Darüber hinaus sind weitergehende Anforderungen an den Betrieb der Anlage gemäß Betriebssicherheitsverordnung zu berücksichtigen. Die schematischen Darstellungen 32/1 bis 33/2 können als Planungshilfe herangezogen werden Wassermangelsicherung Nach DIN EN besteht die Möglichkeit, alternativ zur Wassermangelsicherung einen Minimaldruckbegrenzer einzubauen. Ein weiterer preisgünstiger Ersatz für die Wassermangelsicherung ist der von Buderus angebotene Minimaldruckwächter. Dieser kann bis Kesselleistung 300 kw auf Herstellernachweis eingesetzt werden. Ebenfalls zu einem vorteilhaften Preis bietet Buderus ab Kesselleistungen von 350 kw als Wassermangelsicherung einen Wasserstandsbegrenzer an ( Seite 54). Die Ecostream-Stahlheizkessel Logano plus SE425, SE635 und SE735 haben serienmäßig einen speziellen Stutzen zur Aufnahme und einfachen Montage dieser preiswerten Sicherheitseinrichtungen ( 8/1, 9/1 und 10/1). 31

34 7 Anlagenbeispiele Anordnung sicherheitstechnischer Bauteile nach DIN EN 12828; Betriebstemperatur 105 C; Abschalttemperatur (STB) 110 C Heizkessel 300 kw; Betriebstemperatur 105 C; Abschalttemperatur (STB) 110 C Heizkessel > 300 kw; Betriebstemperatur 105 C; Abschalttemperatur (STB) 110 C Direkte Beheizung VK Direkte Beheizung VK 2 2 6/ ) 14 1) 5 1) ,5 % 6/ ) 4 1) 5 1) P kw 1 > 300 kw RK RK 32/1 Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN für Heizkessel 300 kw mit Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) 110 C 32/2 Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN für Heizkessel > 300 kw mit Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) 110 C Bildlegende ( 32/1 und 32/2) RK Kesselrücklauf VK Kesselvorlauf 1 Wärmeerzeuger 2 Absperrventil Vorlauf/Rücklauf 3 Temperaturregler 4 Sicherheitstemperaturbegrenzer 5 Temperaturmesseinrichtung 6 Membran-Sicherheitsventil 2,5 bar/3 bar oder 7 Hubfeder-Sicherheitsventil 2,5 bar 8 Entspannungstopf in Anlagen > 300 kw; nicht erforderlich, wenn stattdessen ein Sicherheitstemperaturbegrenzer mit Abschalttemperatur 110 C und ein Maximaldruckbegrenzer je Heizkessel zusätzlich vorgesehen werden 9 Maximaldruckbegrenzer 10 Druckmessgerät 11 Wassermangelsicherung; nicht in Anlagen 300 kw, wenn stattdessen je Heizkessel ein Minimaldruckbegrenzer oder eine vom Hersteller freigegebene Ersatzmaßnahme vorgesehen ist 12 Rückflussverhinderer 13 Kesselfüll- und Entleerungshahn 14 Ausdehnungsleitung 15 Absperrarmatur, gesichert gegen unbeabsichtigtes Schließen (z. B. durch verplombtes Kappenventil) 16 Entleerung vor Membran-Ausdehnungsgefäß 17 Membran-Ausdehnungsgefäß (nach DINEN13831) 1) Grundausstattung des Buderus-Heizkessel-Regelgeräts: Die maximal erreichbare Vorlauftemperatur in Kombination mit Logamatic-Regelgeräten ist rund 18 K unter der Abschalttemperatur (STB). Die Abbildungen zeigen schematisch die sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN für die hier ausgewiesenen Anlagenausführungen ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Für die praktische Ausführung gelten die einschlägigen Regeln der Technik. 32

35 Anlagenbeispiele Anordnung sicherheitstechnischer Bauteile nach DIN EN ; Abschalttemperatur (STB) > 110 C Abschalttemperatur (STB) > 110 C, Beispiel 1 Abschalttemperatur (STB) > 110 C, Beispiel 2 Direkte Beheizung Direkte Beheizung 33/1 Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN für Heizkessel mit Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) > 110 C, Beispiel 1 33/2 Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN für Heizkessel mit Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) > 110 C, Beispiel 2 Bildlegende ( 33/1 und 33/2) RK Kesselrücklauf VK Kesselvorlauf 1 Heißwassererzeuger 2 Maximaldruckbegrenzer [PSZ+A+] 3 Druckanzeigeeinrichtung 4 Wasserstandregler 5 Entspannungstopf 6 Sicherheitsventil 7 Minimalwasserstandsbegrenzer [LSZ-A-] 8 Temperaturbegrenzer [TSZ+A+] 9 Temperaturregler 10 Temperaturanzeigeeinrichtung 11 Füllprobiereinrichtung für Wasserstandsprüfung 12 Absperrventil (gegen unabsichtiges Schließen gesichert) 13 Geschlossenes Ausdehnungsgefäß 14 Minimaldruckbegrenzer [PSZ-A-] 15 Rückflussverhinderer 17 Absperrventil 18 Leitung zum geschlossenen Ausdehnungsgefäß 19 Speisepumpe 20 Beheizungseinrichtung 22 Druckhaltepumpe 23 Druckregler 24 Automatisches Absperrventil (stromlos geschlossen) 25 Wasserstandsanzeige 26 Offenes Ausdehnungsgefäß 27 Druckhalteventil (wenn stromlos geschlossen oder wenn der Ist- Druck kleiner ist als der Mindestdruck, dann kann (24) entfallen) 28 Absperrventil mit Anschlussmöglichkeit für Prüfmanometer 30 Minimaltemperaturregler (falls erforderlich) 31 Entwässerungseinrichtung Die Abbildungen zeigen schematisch die sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN für die hier ausgewiesenen Anlagenausführungen ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Abbildungen zeigen lediglich Varianten mit Druckhaltung über Gaspolster bzw. Druckhaltepumpe. Darüber hinaus sind weitere Varianten der Druckhaltung mit unterschiedlicher sicherheitstechnischer Ausrüstung der DIN EN zu entnehmen. Bei STB > 110 C sind weitergehende Anforderungen (z. B. wiederkehrende Prüfungen etc.) gemäß Betriebssicherheitsverordnung zu beachten. Für die praktische Ausführung gelten die einschlägigen Regeln der Technik. Es empfiehlt sich, die Anlagenplanung mit der zuständigen Überwachungsbehörde durchzuführen. 33

36 7 Anlagenbeispiele 7.3 Ein-Kessel-Anlage Logano SE425 mit Kessel- und Heizkreisregelung sowie Wechselstrompumpen Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! HK1 HK2 KR FV1 PH1 FV2 PH2 SH1 1) PZ VK RK FK KR FB PS KR Speicher-Wassererwärmer (wahlweise Speicher-Ladesystem) Logano SE425 1) Anzahl und Ausführung der Heizkreise abhängig vom Logamatic-Regelgerät 34/1 Anlagenbeispiel Logano SE425; Trinkwassererwärmung mit Speicher-Wassererwärmer (Abkürzungen Seite 68) Hinweise für alle Anlagenbeispiele ( Seite 30) Anwendungsbereich Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425 Kessel- und Heizkreisregelung mit Regelgerät Logamatic 4211 oder 4311 Wechselstrompumpen Spezielle Planungshinweise Um die Pumpenlogik-Betriebsfunktion zu aktivieren, muss in der Service-Ebene des Regelgeräts Logamatic 4211 oder 4311 anstelle des Kesseltyps Ecostream der Kesseltyp Niedertemperatur eingestellt werden. Funktionsbeschreibung Bei Anlagen mit Wechselstrompumpen können die Betriebsbedingungen über die Pumpenlogik-Funktion der Heizkreis-Umwälzpumpen eingehalten werden. Das Logamatic-Regelgerät sichert die Betriebs- Vorlauftemperatur des Kessels bei eingeschaltetem Brenner. Eine spezielle Pumpensteuerung unterstützt den Heizvorgang bei Heizkesseln mit Thermostream- Technik. Die Heizkreis-Umwälzpumpen werden während der Kaltstart-Aufheizphase des Kessels erst eingeschaltet, wenn die Pumpenlogik-Solltemperatur überschritten ist. Fällt die Betriebs-Vorlauftemperatur am Fühler FK unter die Pumpenlogik-Solltemperatur, werden die Pumpen wieder ausgeschaltet. 34

37 Anlagenbeispiele 7 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic 4211 Regelgerät Logamatic 4311 Logamatic 4211 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) für Ein-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Kesselwasser- und Außentemperaturfühler. Aufnahme von maximal zwei Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM422 Zentralmodul für den Kessel mit Brenneransteuerung, einen Heizkreis ohne Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe (Anzeigen-, Bedien- und Leistungsteile für CM431) MEC2 Digitale Bedieneinheit zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer, inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. zwei Module pro Regelgerät) Brennerkabel für zweite Stufe oder modulierenden Brenner Raum-Montageset mit Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 und Kesseldisplay Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 AS1 Speicheranschluss-Set mit Warmwasser-Temperaturfühler und Anschlussstecker BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 35/1 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4211 zum Anlagenbeispiel 34/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Logamatic 4311 (mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) für Ein-Kessel-Anlage oder als Master-Regelgerät für den ersten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe, Kesselwasser- und Außentemperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene MEC2 Digitale Bedieneinheit zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) Raum-Montageset mit Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 und Kesseldisplay Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 35/2 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4311 zum Anlagenbeispiel 34/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Detaillierte Hinweise enthalten die Planungsunterlagen zu den Regelgeräten. 35

38 7 Anlagenbeispiele 7.4 Ein-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kessel- und Heizkreisregelung Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! HK1 HK2 FV1 PH1 SH1 FV2 PH2 SH2 1) PZ VK RK FK KR FB PS KR Speicher-Wassererwärmer (wahlweise Speicher-Ladesystem) Logano SE425, SE635 und SE735 1) Anzahl und Ausführung der Heizkreise abhängig vom Logamatic-Regelgerät 36/1 Anlagenbeispiel Logano SE425, SE635 und SE735; Trinkwassererwärmung mit Speicher-Wassererwärmer (Abkürzungen Seite 68) Hinweise für alle Anlagenbeispiele ( Seite 30) Anwendungsbereich Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 Kessel- und Heizkreisregelung (Heizkreise mit Stellglied) mit Regelgerät Logamatic 4211 oder 4311 Funktionsbeschreibung Das Logamatic-Regelgerät sichert die Betriebs- Vorlauftemperatur des Kessels. Unterschreitet die Betriebs-Vorlauftemperatur am Fühler FK bei eingeschaltetem Brenner den Sollwert, dann reduziert das Regelgerät infolge überlagernder Ansteuerung der Heizkreis-Stellglieder SH den Volumenstrom im Kesselkreis so lange, bis die Betriebstemperatur erreicht ist. Zur Unterstützung dieser Funktion bleiben die Umwälzpumpen bei größerer Unterschreitung der Betriebs-Vorlauftemperatur ausgeschaltet. 36

39 Anlagenbeispiele 7 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic 4211 Regelgerät Logamatic 4311 Logamatic 4211 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) für Ein-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Kesselwasser- und Außentemperaturfühler. Aufnahme von maximal zwei Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM422 Zentralmodul für den Kessel mit Brenneransteuerung, einen Heizkreis ohne Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe (Anzeigen-, Bedien- und Leistungsteile für CM431) MEC2 Digitale Bedieneinheit zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer, inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. zwei Module pro Regelgerät) Brennerkabel für zweite Stufe oder modulierenden Brenner Raum-Montageset mit Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 und Kesseldisplay Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 AS1 Speicheranschluss-Set mit Warmwasser-Temperaturfühler und Anschlussstecker BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 37/1 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4211 zum Anlagenbeispiel 36/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Logamatic 4311 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) für Ein-Kessel-Anlage oder als Master-Regelgerät für den ersten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe, Kesselwasser- und Außentemperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene MEC2 Digitale Bedieneinheit zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) Raum-Montageset mit Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 und Kesseldisplay Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 37/2 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4311 zum Anlagenbeispiel 36/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Detaillierte Hinweise enthalten die Planungsunterlagen zu den Regelgeräten. 37

40 7 Anlagenbeispiele 7.5 Ein-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kesselkreisregelung Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! HK1 HK2 FV1 FV2 PH1 PH2 SH1 SH2 PK 1) 2) KR FZ SK PZ VK RK FK KR FB PS KR Speicher-Wassererwärmer (wahlweise Speicher-Ladesystem) Logano SE425, SE635 und SE735 1) Anzahl und Ausführung der Heizkreise abhängig vom Logamatic-Regelgerät 2) Bei Anlagen mit Kesselkreispumpe erforderlich 38/1 Anlagenbeispiel Logano SE425, SE635 und SE735; Trinkwassererwärmung mit Speicher-Wassererwärmer (Abkürzungen Seite 68) Hinweise für alle Anlagenbeispiele ( Seite 30) Anwendungsbereich Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 Kesselkreisregelung mit konventionellem Regelgerät Logamatic 4212 und Zusatzmodul ZM427 Kesselkreisregelung mit Regelgerät Logamatic 4311 in Verbindung mit Heizkreis-Fremdregelung oder Sonderanwendungen Funktionsbeschreibung Das Logamatic-Regelgerät sichert die Betriebs-Vorlauftemperatur des Kessels. Unterschreitet die Betriebs-Vorlauftemperatur am Fühler FK bei eingeschaltetem Brenner den Sollwert, dann reduziert die Regelfunktion mit dem Kesselkreis-Stellglied SK den Volumenstrom im Heizkessel-Rücklauf so lange, bis die Betriebstemperatur erreicht ist. Die Brennerleistung wird abhängig von der Temperatur am Zusatztemperaturfühler FZ und dem Sollwert der Anlage geregelt. Spezielle Planungshinweise Diese Anordnung ist ideal geeignet für eine Anlagenmodernisierung, bei der sich die Betriebs- Vorlauftemperatur nicht über die Heizkreis-Stellglieder regeln lässt (z. B. Fremdregelung). Ein Zusatztemperaturfühler FZ zur Leistungsregelung ist erforderlich. Die Anlage ist alternativ mit einem druckbehafteten Vorlauf- und Rücklaufverteiler realisierbar. In diesem Fall entfällt die Kesselkreispumpe PK und der Bypass zwischen Vorlauf- und Rücklaufverteiler. 38

41 Anlagenbeispiele 7 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic 4212 Regelgerät Logamatic 4311 Logamatic 4212 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) konventionelles Regelgerät zur Kesselmontage für den Betrieb mit konstanter Kesselwassertemperatur mit Temperaturregler TR (90/105 C); zur Ansteuerung von ein- bzw. zweistufigem Brenner, einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C). Inklusive Brennerkabel zweite Stufe. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung ZM425 Zentralmodul zur Anzeige, inkl. Thermometer und Brennerstörleuchte, mit zwei Steckplätzen für Betriebsstundenzähler erste und zweite Brennerstufe Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf ZM427 Zusatzmodul zur Sicherstellung der Kesselbetriebsbedingungen für Niedertemperatur-Heizkessel mit Mindest-Rücklauftemperatur, für Ecostream-Stahlheizkessel und Gas-Brennwertkessel mit externem Brennwert-Wärmetauscher (Betriebs- Vorlauftemperatur-Regelung) sowie zur hydraulischen Absperrung bei Mehr-Kessel-Anlagen, inkl. einem Vorlauftemperaturfühler ZB Betriebsstundenzähler Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 39/1 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4212 zum Anlagenbeispiel 38/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Detaillierte Hinweise enthalten die Planungsunterlagen zu den Regelgeräten. Logamatic 4311 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) für Ein-Kessel-Anlage oder als Master-Regelgerät für den ersten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe, Kesselwasser- und Außentemperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene MEC2 Digitale Bedieneinheit zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) Raum-Montageset mit Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 und Kesseldisplay Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 39/2 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4311 zum Anlagenbeispiel 38/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen 39

42 7 Anlagenbeispiele 7.6 Zwei-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kessel- und Heizkreisregelung Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! HK1 HK2 FV1 FV2 PH1 PH2 SH1 SH2 FVS 1) DV2 DV1 PZ VK RK FK2 VK RK FK1 KR FB PS KR Speicher-Wassererwärmer (wahlweise Speicher-Ladesystem) Logano SE425, SE635 und SE735 (2) Logano SE425, SE635 und SE735 (1) 1) Anzahl und Ausführung der Heizkreise abhängig vom Logamatic-Regelgerät 40/1 Anlagenbeispiel Logano SE425, SE635 und SE735; Trinkwassererwärmung mit Speicher-Wassererwärmer (Abkürzungen Seite 68) Hinweise für alle Anlagenbeispiele ( Seite 30) Anwendungsbereich Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 Kessel- und Heizkreisregelung (Heizkreise mit Stellglied) mit den Regelgeräten Logamatic 4311 und 4312 Funktionsbeschreibung Beide Ecostream-Stahlheizkessel sind hydraulisch absperrbar über die Motordrosselklappen DV. Die Kesselfolge lässt sich last- und zeitabhängig über das Mehrkessel-Strategie-Modul schalten. Eine Folgeumkehr sowie wahlweise parallele oder serielle Betriebsweise sind über Einstellungen am Regelgerät möglich. Bei Unterschreitung des Sollwerts der Vorlauftemperatur am Strategiefühler FVS geht der Führungskessel (1) in Betrieb. Steigt der Wärmebedarf, wird der Folgekessel (2) automatisch zugeschaltet und die Motordrosselklappe DV2 geöffnet. Sinkt die Belastung, laufen die Schaltvorgänge sinngemäß in der umgekehrten Reihenfolge ab. Das Logamatic-Regelgerät sichert die Betriebs-Vorlauftemperatur der beiden Kessel. Unterschreitet die Betriebs-Vorlauftemperatur bei eingeschaltetem Brenner den Sollwert, dann reduziert das Regelgerät infolge überlagernder Ansteuerung der Heizkreis-Stellglieder SH den Volumenstrom im Kesselkreis so lange, bis die Betriebstemperatur erreicht ist. Zur Unterstützung dieser Funktion bleiben die Umwälzpumpen bei größerer Unterschreitung der Betriebs-Vorlauftemperatur ausgeschaltet. Spezielle Planungshinweise Die Gesamtwärmeleistung ist zu je 50 % auf beide Kessel aufzuteilen. Bei abweichender Leistungsverteilung sind die Volumenströme durch geeignete Maßnahmen (Rohrnetzdimensionierung und/oder Abgleichventile) sicherzustellen. 40

43 1 2 3 Anlagenbeispiele 7 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic 4311 Regelgerät Logamatic 4312 Logamatic 4311 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) für Ein-Kessel-Anlage oder als Master-Regelgerät für den ersten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe, Kesselwasser- und Außentemperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene MEC2 Digitale Bedieneinheit zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) FM447 Funktionsmodul für Strategie bei Mehr-Kessel-Anlagen Raum-Montageset mit Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 und Kesseldisplay Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 41/1 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4311 zum Anlagenbeispiel 40/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Logamatic 4312 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) als Folge-Regelgerät für den zweiten und dritten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe und Kesselwasser-Temperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene Kesseldisplay zur Anzeige der Kesselwassertemperatur am Regelgerät; modular erweiterbar Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf MEC2 Digitale Bedieneinheit anstelle des Kesseldisplays zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler (maximal einer pro Regelgerät) FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 41/2 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4312 zum Anlagenbeispiel 40/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Detaillierte Hinweise enthalten die Planungsunterlagen zu den Regelgeräten. 41

44 7 Anlagenbeispiele 7.7 Zwei-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kessel- und Heizkreisregelung sowie hydraulischem Ausgleich Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! HK1 HK2 FV1 PH1 SH1 FV2 PH2 SH2 FVS 1) 2) KR HW KR PK2 KR PK1 PZ VK RK FK2 VK RK FK1 KR PS KR FB Speicher-Wassererwärmer (wahlweise Speicher-Ladesystem) Logano SE425, SE635 und SE735 (2) Logano SE425, SE635 und SE735 (1) 1) Anzahl und Ausführung der Heizkreise abhängig vom Logamatic-Regelgerät 2) Alternative zur hydraulischen Weiche 42/1 Anlagenbeispiel Logano SE425, SE635 und SE735; Trinkwassererwärmung mit Speicher-Wassererwärmer (Abkürzungen Seite 68) Hinweise für alle Anlagenbeispiele ( Seite 30) Anwendungsbereich Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 Kessel- und Heizkreisregelung (Heizkreise mit Stellglied) mit den Regelgeräten Logamatic 4311 und 4312 Funktionsbeschreibung Die Kesselfolge lässt sich last- und zeitabhängig über das Mehrkessel-Strategie-Modul schalten. Eine Folgeumkehr sowie wahlweise parallele oder serielle Betriebsweise sind über Einstellungen am Regelgerät möglich. Bei Unterschreitung des Sollwerts der Vorlauftemperatur am Strategiefühler FVS geht der Führungskessel (1) in Betrieb. Der Folgekessel ist über die Rückschlagklappe KR im Heizkessel-Vorlauf hydraulisch abgesperrt. Steigt der Wärmebedarf, wird der Folgekessel (2) automatisch zugeschaltet. Sinkt die Belastung, laufen die Schaltvorgänge sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge ab. Das Logamatic-Regelgerät sichert die Betriebs-Vorlauftemperatur der beiden Kessel. Unterschreitet die Betriebs-Vorlauftemperatur am Fühler FK1 oder FK2 bei eingeschaltetem Brenner den Sollwert, dann reduziert das Regelgerät infolge überlagernder Ansteuerung der Heizkreis-Stellglieder SH den Volumenstrom der Heizkreise zum Kesselkreis hin so lange, bis die Betriebstemperatur erreicht ist. Zur Unterstützung dieser Funktionen bleiben die Umwälzpumpen bei größerer Unterschreitung der Betriebs-Vorlauftemperatur ausgeschaltet. Spezielle Planungshinweise Die Zubringerpumpen PK in Verbindung mit einem hydraulischen Ausgleich sind zweckmäßig bei mehreren bzw. weit entfernten Verteilerstationen. Als hydraulischer Ausgleich kot eine hydraulische Weiche, alternativ ein druckarmer Verteiler mit Bypass und Rückschlagklappe in Frage. Eine hydraulische Weiche ist auch zur Entschlaung geeignet. Die Gesamtwärmeleistung ist zu je 50 % auf beide Kessel aufzuteilen. Bei abweichender Leistungsverteilung sind die Volumenströme durch geeignete Maßnahmen (Rohrdimensionierung und/oder Pumpenauslegung) sicherzustellen. 42

45 1 2 3 Anlagenbeispiele 7 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic 4311 Regelgerät Logamatic 4312 Logamatic 4311 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) für Ein-Kessel-Anlage oder als Master-Regelgerät für den ersten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe, Kesselwasser- und Außentemperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene MEC2 Digitale Bedieneinheit zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) FM447 Funktionsmodul für Strategie bei Mehr-Kessel-Anlagen Raum-Montageset mit Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 und Kesseldisplay Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 43/1 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4311 zum Anlagenbeispiel 42/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Logamatic 4312 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) als Folge-Regelgerät für den zweiten und dritten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe und Kesselwasser-Temperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene Kesseldisplay zur Anzeige der Kesselwassertemperatur am Regelgerät; modular erweiterbar Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf MEC2 Digitale Bedieneinheit anstelle des Kesseldisplays zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler (maximal einer pro Regelgerät) FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 43/2 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4312 zum Anlagenbeispiel 42/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Detaillierte Hinweise enthalten die Planungsunterlagen zu den Regelgeräten. 43

46 7 Anlagenbeispiele 7.8 Zwei-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kesselkreisregelung und drehzahlgeregelten Umwälzpumpen Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! HK1 HK2 FV1 FV2 PH1 PH2 SH1 SH2 FVS 1) DV2 DV1 PZ VK RK FK2 VK RK FK1 KR FB PS KR Speicher-Wassererwärmer (wahlweise Speicher-Ladesystem) Logano SE425, SE635 und SE735 (2) Logano SE425, SE635 und SE735 (1) 1) Anzahl und Ausführung der Heizkreise abhängig vom Logamatic-Regelgerät 44/1 Anlagenbeispiel Logano SE425, SE635 und SE735; Trinkwassererwärmung mit Speicher-Wassererwärmer (Abkürzungen Seite 68) Hinweise für alle Anlagenbeispiele ( Seite 30) Anwendungsbereich Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 Kesselkreisregelung mit den Regelgeräten Logamatic 4311 und 4312 in Verbindung mit Heizkreis-Fremdregelung oder Sonderanwendungen Funktionsbeschreibung Beide Ecostream-Stahlheizkessel sind hydraulisch absperrbar über die Motordrosselklappen DV. Die Kesselfolge lässt sich last- und zeitabhängig über das Mehrkessel-Strategie-Modul schalten. Eine Folgeumkehr sowie wahlweise parallele oder serielle Betriebsweise sind über Einstellungen am Regelgerät möglich. Bei Unterschreitung des Sollwerts der Vorlauftemperatur am Strategiefühler FVS geht der Führungskessel (1) in Betrieb. Steigt der Wärmebedarf, wird der Folgekessel (2) automatisch zugeschaltet und die Motordrosselklappe DV2 geöffnet. Sinkt die Belastung, laufen die Schaltvorgänge sinngemäß in der umgekehrten Reihenfolge ab. Unterschreitet die Betriebs-Vorlauftemperatur am Fühler FK1 oder FK2 bei eingeschaltetem Brenner den Sollwert, dann reduziert das Logamatic-Regelgerät mit der jeweiligen Ringdrosselklappe DV den Volumenstrom des jeweiligen Heizkessels so lange, bis die Betriebstemperatur erreicht ist. Spezielle Planungshinweise Die Gesamtwärmeleistung ist zu je 50 % auf beide Kessel aufzuteilen. Bei abweichender Leistungsverteilung sind die Volumenströme durch geeignete Maßnahmen (Rohrnetzdimensionierung und/oder Abgleichventile) sicherzustellen. Forderung für DV: Ringdrosselklappe Fa. Sauter, Typ DEF16X F200/AR 44

47 1 2 3 Anlagenbeispiele 7 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic 4311 Regelgerät Logamatic 4312 Logamatic 4311 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) für Ein-Kessel-Anlage oder als Master-Regelgerät für den ersten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe, Kesselwasser- und Außentemperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene MEC2 Digitale Bedieneinheit zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) FM447 Funktionsmodul für Strategie bei Mehr-Kessel-Anlagen Raum-Montageset mit Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 und Kesseldisplay Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 45/1 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4311 zum Anlagenbeispiel 44/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Logamatic 4312 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) als Folge-Regelgerät für den zweiten und dritten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe und Kesselwasser-Temperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene Kesseldisplay zur Anzeige der Kesselwassertemperatur am Regelgerät; modular erweiterbar Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf MEC2 Digitale Bedieneinheit anstelle des Kesseldisplays zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler (maximal einer pro Regelgerät) FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 45/2 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4312 zum Anlagenbeispiel 44/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Detaillierte Hinweise enthalten die Planungsunterlagen zu den Regelgeräten. 45

48 7 Anlagenbeispiele 7.9 Zwei-Kessel-Anlage Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kesselkreisregelung Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! HK1 HK2 FV1 PH1 SH1 FV2 PH2 SH2 FVS 1) 2) KR HW SK2 SK1 PK2 FZ 3) PK1 PZ KR VK RK FK2 VK RK FK1 PS KR FB Speicher-Wassererwärmer (wahlweise Speicher-Ladesystem) Logano SE425, SE635 und SE735 (2) (NT-Heizkessel) 3) Logano SE425, SE635 und SE735 (1) 1) Anzahl und Ausführung der Heizkreise abhängig vom Logamatic-Regelgerät 2) Alternative zur hydraulischen Weiche 3) NT-Heizkessel in der Regel mit Rücklauf-Temperaturregelung 46/1 Anlagenbeispiel Logano SE425, SE635 und SE735 sowie Niedertemperatur-Heizkessel Logano SK; Trinkwassererwärmung mit Speicher-Wassererwärmer (Abkürzungen Seite 68) Hinweise für alle Anlagenbeispiele ( Seite 30) Anwendungsbereich Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 Niedertemperatur-Heizkessel Logano SK als Folgekessel Kesselkreisregelung mit den Regelgeräten Logamatic 4311 und 4312 in Verbindung mit Heizkreis-Fremdregelung oder Sonderanwendungen Funktionsbeschreibung Beide Ecostream-Stahlheizkessel sind hydraulisch absperrbar über das Kesselkreis-Stellglied SK. Die Kesselfolge lässt sich last- und zeitabhängig über das Mehrkessel-Strategie-Modul schalten. Eine Folgeumkehr sowie wahlweise parallele oder serielle Betriebsweise sind über Einstellungen am Regelgerät möglich. Bei Unterschreitung des Sollwerts der Vorlauftemperatur am Strategiefühler FVS geht der Führungskessel (1) in Betrieb. Steigt der Wärmebedarf, wird der Folgekessel (2) automatisch zugeschaltet und das Kesselkreis-Stellglied SK geöffnet. Sinkt die Belastung, laufen die Schaltvorgänge sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge ab. Unterschreitet die Betriebs-Vorlauftemperatur am Fühler FK1 oder FK2 bei eingeschaltetem Brenner den Sollwert, dann reduziert das Logamatic-Regelgerät mit dem jeweiligen Kesselkreis-Stellglied SK den Anlagen- Volumenstrom zum Heizkessel so lange, bis die Betriebstemperatur erreicht ist. Spezielle Planungshinweise Diese Anordnung ist ideal geeignet für eine Anlagenmodernisierung, bei der sich die Betriebs- Vorlauftemperatur nicht über die Heizkreis-Stellglieder regeln lässt (z. B. Fremdregelung). Alternativ koen eine hydraulische Weiche oder ein druckarmer Verteiler mit Bypass und Rückschlagklappe in Frage. Eine hydraulische Weiche ist auch zur Entschlaung geeignet. 46

49 1 2 3 Anlagenbeispiele 7 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic 4311 Regelgerät Logamatic 4312 Logamatic 4311 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) für Ein-Kessel-Anlage oder als Master-Regelgerät für den ersten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe, Kesselwasser- und Außentemperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene MEC2 Digitale Bedieneinheit zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) FM447 Funktionsmodul für Strategie bei Mehr-Kessel-Anlagen Raum-Montageset mit Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 und Kesseldisplay Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 47/1 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4311 zum Anlagenbeispiel 46/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Logamatic 4312 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) als Folge-Regelgerät für den zweiten und dritten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe und Kesselwasser-Temperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene Kesseldisplay zur Anzeige der Kesselwassertemperatur am Regelgerät; modular erweiterbar Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf MEC2 Digitale Bedieneinheit anstelle des Kesseldisplays zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler (maximal einer pro Regelgerät) FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 47/2 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4312 zum Anlagenbeispiel 46/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Detaillierte Hinweise enthalten die Planungsunterlagen zu den Regelgeräten. 47

50 7 Anlagenbeispiele 7.10 Zwei-Kessel-Anlage Gas-Brennwertkessel Logano plus SB315 und SB615 sowie Logano SE425, SE635 und SE735 mit Kessel- und Heizkreisregelung Das Schaltbild ist nur eine schematische Darstellung! HK1 HK2 FV1 FV2 PH1 PH2 SH1 SH2 1) PS KR FVS SK 2) FW2 PZ KR FW1 WT VK RK FK2 VK FK1 FW3 PW EK RK Speicher-Ladesystem (wahlweise Speicher-Wassererwärmer) Logano SE425, SE635 und SE735 (2) Gas-Brennwertkessel (1) 1) Anzahl und Ausführung der Heizkreise abhängig vom Logamatic-Regelgerät 2) Revisions-Bypass 48/1 Anlagenbeispiel Gas-Brennwertkessel Logano plus SB315 und SB615 sowie Logano SE425, SE635 und SE735; Trinkwassererwärmung mit Speicher-Ladesystem (Abkürzungen Seite 68) Hinweise für alle Anlagenbeispiele ( Seite 30) Anwendungsbereich Gas-Brennwertkessel Logano plus SB315 und SB615 Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425, SE635 und SE735 Kesselkreisregelung mit den Regelgeräten Logamatic 4311 und 4312, auch in Verbindung mit Heizkreis-Fremdregelung oder Sonderanwendungen Funktionsbeschreibung Die Kesselfolge lässt sich last- und zeitabhängig über das Mehrkessel-Strategie-Modul schalten. Bei Unterschreitung des Sollwerts der Vorlauftemperatur am Strategiefühler FVS geht der Führungskessel (1) in Betrieb. Steigt der Wärmebedarf, wird der Folgekessel (2) automatisch zugeschaltet. Mit Erreichen der Betriebs-Vorlauftemperatur am Fühler FK2 des Folgekessels öffnet das Kesselkreis-Stellglied SK in Fließrichtung des Ecostream-Stahlheizkessels und der gesamte Volumenstrom wird über den Ecostream- Stahlheizkessel geführt. Sinkt die Belastung, laufen die Schaltvorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab. Spezielle Planungshinweise Eine Umkehr der Kesselfolge ist nicht möglich. Die Heizkreispumpen sind entsprechend dem errechneten maximalen Druckabfall im Heiz- und Kesselkreis (Sue der wasserseitigen Widerstände beider Kessel) auszulegen. Die Widerstände beider Heizkessel müssen sicher überwunden werden. Alternativen für hydraulische Schaltungen bei zu hohen wasserseitigen Widerständen erhalten Sie auf Anfrage. Um die wasserseitigen Widerstände gering zu halten ist bei der Heizkreisauslegung, sofern möglich, eine minimale Spreizung von 20 K einzuhalten. Es wird empfohlen, die Gesamtwärmeleistung zu je 50 % auf beide Kessel aufzuteilen. Die Anschlüsse sind so auszuführen, dass ein unabhängiger Betrieb der Kessel möglich ist, um bei Wartungsarbeiten eine Notversorgung zu sichern. 48

51 1 2 3 Anlagenbeispiele 7 Auswahl der regelungstechnischen Ausrüstung Regelgerät Logamatic 4311 Regelgerät Logamatic 4312 Logamatic 4311 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) für Ein-Kessel-Anlage oder als Master-Regelgerät für den ersten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe, Kesselwasser- und Außentemperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene MEC2 Digitale Bedieneinheit zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) FM447 Funktionsmodul für Strategie bei Mehr-Kessel-Anlagen Raum-Montageset mit Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 und Kesseldisplay Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 49/1 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4311 zum Anlagenbeispiel 48/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Logamatic 4312 (Mögliche Vollausstattung) blau Zusatzausstattung Logamatic ) als Folge-Regelgerät für den zweiten und dritten Kessel einer Mehr-Kessel-Anlage, mit Temperaturregler TR (90/105 C) und einstellbarem Sicherheitstemperaturbegrenzer STB (95/100/110/120 C); zur Ansteuerung von einstufigem, zweistufigem oder modulierendem Brenner. Inklusive Brennerkabel zweite Stufe und Kesselwasser-Temperaturfühler. Aufnahme von maximal vier Funktionsmodulen. Grundausstattung Sicherheitstechnische Ausstattung CM431 Controller-Modul ZM432 Zentralmodul für Brenneransteuerung und Kesselkreisfunktionen, mit Handbedienebene Kesseldisplay zur Anzeige der Kesselwassertemperatur am Regelgerät; modular erweiterbar Zusatzausstattung ZM426 Zusatzmodul zur Verwendung eines zweiten Sicherheitstemperaturbegrenzers in Anlagen mit STB, eingestellt auf 100 C und ohne Entspannungstopf MEC2 Digitale Bedieneinheit anstelle des Kesseldisplays zur Parametrierung und Kontrolle des Regelgeräts; integrierter Raumtemperaturfühler und Funkuhrempfänger FM441 Funktionsmodul für einen Heizkreis mit Mischer und einen Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpe; inkl. Warmwasser- Temperaturfühler (max. ein Modul pro Regelgerät) FM442 Funktionsmodul für zwei Heizkreise mit Mischer; inkl. einem Fühlerset FV/FZ (max. vier Module pro Regelgerät) Online-Set mit Online-Leitung und Wandhalter für Bedieneinheit MEC2 BFU Fernbedienung inkl. Raumtemperaturfühler zur Bedienung eines Heizkreises vom Wohnraum aus BFU/F Fernbedienung wie BFU, jedoch mit integriertem Funkuhrempfänger Separater Raumtemperaturfühler für Fernbedienung BFU und BFU/F FV/FZ Fühlerset mit Vorlauftemperaturfühler für Heizkreise mit Mischer bzw. Zusatztemperaturfühler für Kesselkreisfunktionen; inkl. Anschlussstecker und Zubehör FA Zusätzlicher Außentemperaturfühler (maximal einer pro Regelgerät) FG Abgastemperaturfühler zur digitalen Anzeige der Abgastemperatur; in einer Edelstahlhülse; überdruckdichte Ausführung Tauchhülse R5, 100 lang für Logamatic-Rundfühler 49/2 Mögliche Ausstattung des Regelgeräts Logamatic 4312 zum Anlagenbeispiel 48/1 1) Für Kesselwassertemperaturen über 80 C ist der STB auf 110 C bzw. 120 C einzustellen Detaillierte Hinweise enthalten die Planungsunterlagen zu den Regelgeräten. 49

52 8 Lieferweise und Installationshinweise 8 Lieferweise und Installationshinweise 8.1 Lieferweise Der Kesselkörper kann auf seinem Grundrahmen z. B. über Rollen transportiert werden. Es ist möglich, die Kesselkörper von Ecostream-Stahlheizkesseln Logano SE425, SE635 und SE735 mit der Staplergabel über dem Sockelrahmen zu transportieren. Für den Krantransport des Kesselkörpers von Ecostream-Stahlheizkesseln Logano SE425, SE635 und SE735 sind ausschließlich die Bohrungen in den Knotenblechen zu verwenden. Bei der Unit-Ausführung gehören Brenner und gebohrte Brennerplatte zum Lieferumfang des Heizkessels. Verpackungsinhalt Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425 SE635 SE735 Kesselblock mit Brennertür 1 Transporteinheit 1 Transporteinheit 1 Transporteinheit Kesselverkleidung 1 Karton 1 Holzverschlag 1 Karton 1 Holzverschlag 1 Karton Wärmeschutz 1 Folienpackung 1 Folienpackung 1 Folienpackung Regelgerät 1) 1 Karton 1 Karton 1 Karton Technische Unterlagen 1 Folientasche am Kesselblock 1 Folientasche am Kesselblock 1 Folientasche am Kesselblock 50/1 Lieferweise Logano SE425, SE635 und SE735 1) Gehört nicht zum Lieferumfang des Heizkessels 8.2 Installationshinweise Montage Die Kesselhaube ist bei den Stahlheizkesseln Logano SE635 und SE735 belastbar und tragfähig bis 100 kg/m 2. Rohrinstallation Kesselentlüftung sicherstellen. Rohrleitungen bei offenen Anlagen steigend zum Ausdehnungsgefäß führen. Keine Rohrreduzierung in waagerechten Leitungen einplanen. Rohrleitungen spannungsfrei verlegen. Elektroinstallation Es ist ein fester Anschluss nach VDE 0100, VDE 0116 und VDE 0722 erforderlich. Die örtlichen Vorschriften sind zu beachten. Auf sorgfältige Kabel- und Kapillarrohrführung achten. Inbetriebnahme Die Beschaffenheit des Füll- und Ergänzungswassers muss geprüft werden. Vor dem Füllen die gesamte Heizungsanlage spülen. Dichtheitsprüfung Die Dichtheitsprüfung ist nach DIN durchzuführen. Der Prüfdruck beträgt das 1,3-fache des Anlagendruckes, mindestens jedoch 1 bar. Sicherheitsventil und Druckausdehnungsgefäß bei geschlossenen Anlagen vor der Druckprüfung abtrennen. Übergabe Der Betreiber ist bei der Übergabe der Anlage mit der Funktion und Bedienung vertraut zu machen; die technischen Unterlagen sind ihm zu übergeben. Auf Besonderheiten der Wartung ( Seite 17 ff.) ist hinzuweisen; ein Wartungsvertrag ist zu empfehlen. 50

53 Aufstellraum 9 9 Aufstellraum 9.1 Allgemeine Anforderungen an den Aufstellraum Verbrennungsluftversorgung Die Ausführung von Aufstellräumen und die Aufstellung von Gasgeräten sind nach den jeweiligen Landesbauordnungen und Feuerungsverordnungen der einzelnen Bundesländer vorzunehmen. Für raumluftabhängige Feuerstätten mit einer Gesamtnennwärmeleistung über 50 kw gilt die Verbrennungsluftversorgung als gewährleistet, wenn eine ins Freie führende Öffnung mit einem lichten Querschnitt von mindestens 150 cm 2 (zuzüglich 2 cm 2 für jedes über 50 kw Nennwärmeleistung hinausgehende Kilowatt) vorhanden ist. Der erforderliche Querschnitt darf auf maximal zwei Leitungen aufgeteilt werden und muss strömungstechnisch äquivalent bemessen sein. Grundsätzliche Anforderungen Verbrennungsluft-Öffnungen und -Leitungen dürfen nicht verschlossen oder zugestellt werden, sofern nicht mittels entsprechender Sicherheitseinrichtungen gewährleistet ist, dass die Feuerstätte nur bei freiem Strömungsquerschnitt betrieben werden kann. Der erforderliche Querschnitt darf durch einen Verschluss oder durch Gitter nicht verengt sein. Eine ausreichende Verbrennungsluftversorgung kann auch auf andere Weise nachgewiesen werden. Für Flüssiggasfeuerstätten sind besondere Anforderungen zu beachten Aufstellen von Feuerstätten Gasfeuerstätten mit einer Gesamtnennwärmeleistung über 50 kw dürfen nur in Räumen aufgestellt werden, Die nicht anderweitig genutzt werden Die gegenüber anderen Räumen keine Öffnung, ausgenoen Öffnungen für Türen, haben Deren Türen dicht und selbstschließend sind Die gelüftet werden können Brenner und Brennstoff-Fördereinrichtungen der Feuerstätten müssen durch einen außerhalb des Aufstellraums angeordneten Schalter (Notschalter) jederzeit abschaltbar sein. Neben dem Notschalter muss ein Schild mit der Aufschrift NOTSCHALTER FEUERUNG vorhanden sein. Abweichend von diesen Maßgaben dürfen Feuerstätten auch in anderen Räumen aufgestellt werden, wenn Die Nutzung dieser Räume dies erfordert und die Feuerstätten sicher betrieben werden können Die Räume in freistehenden Gebäuden liegen, die nur dem Betrieb der Feuerstätten sowie der Brennstofflagerung dienen Raumluftabhängige Feuerstätten dürfen nicht aufgestellt werden In Treppenräumen, außer in Wohngebäuden mit maximal zwei Wohnungen In allgemein zugänglichen Fluren, die als Rettungswege dienen In Garagen Räume mit luftabsaugenden Anlagen Raumluftabhängige Feuerstätten dürfen in Räumen mit luftabsaugenden Anlagen nur dann aufgestellt werden, wenn Ein gleichzeitiger Betrieb der Feuerstätten und der luftabsaugenden Anlagen durch Sicherheitseinrichtungen verhindert wird Die Abgasführung durch entsprechende Sicherheitseinrichtungen überwacht wird Die Abgase über die luftabsaugenden Anlagen abgeführt werden oder sichergestellt ist, dass durch diese Anlagen kein gefährlicher Unterdruck entstehen kann Gasabsperrvorrichtung Unmittelbar vor den Gasfeuerstätten muss eine thermisch auslösende Gasabsperrvorrichtung (TAE) installiert sein. 51

54 9 Aufstellraum 9.2 Mindest-Einbringdaten Logano SE425, SE635 und SE735 Die angegeben Werte entsprechen den Kesseldaten im Auslieferungszustand. Die Fronttür ist bei beengten Einbringverhältnissen demontierbar. Der Abgassaler des Ecostream-Stahlheizkessels Logano SE425 kann nicht abmontiert werden. Der Abgassaler der Heizkessel Logano SE635 und SE735 kann abmontiert werden. Ecostream- Stahlheizkessel Logano SE425 SE635 SE735 Kesselgröße Länge 1) Breite Höhe 2) Gewicht 1) Betriebsgewicht 3) (Richtwerte) kg kg (1530) (315) (1530) (329) (1730) (420) (1730) (439) (1758) (641) (1758) (660) (1758) (813) (1758) (863) (2038) (1040) (2129) (1248) (2129) (1352) (2450) (1840) 2650 (1951) (2450) (1840) 2780 (2084) (2635) (2106) 3680 (2781) (2845) (2106) 4080 (3152) /1 Mindest-Einbringdaten Logano SE425, SE635 und SE735 1) Angabe in Klaern entspricht dem Kessel ohne Fronttür und bei Logano SE635 und SE735 ohne Abgassaler 2) Angabe in Klaern gilt für die Ausführungen mit reduzierter Einbringhöhe 3) Im Betriebsgewicht sind Kesselgewicht, Wasserinhalt, Regelgerät, Brenner, Gasrampe und Armaturen enthalten 52

55 Aufstellraum Aufstellmaße Logano SE425, SE635 und SE735 Das gemauerte oder aus Beton gegossene Kesselfundament sollte 5 cm bis 10 cm hoch sein, den Kesselblockabmessungen ( 53/1 und 53/2) entsprechen und aus Schallschutzgründen nicht bis zu den Seitenwänden des Aufstellraums reichen. Die Aufstellfläche muss eben und waagerecht sein. Für Maßnahmen zur Schalldämpfung ( Seite 57) ist zusätzlicher Freiraum einzuplanen. Um die Montage-, Wartungs- und Servicearbeiten zu vereinfachen, sind die empfohlenen Wandabstände zu realisieren. Aus Gründen der Zugänglichkeit sind die angegebenen Mindest-Wandabstände einzuhalten. Wird der empfohlene vordere Wandabstand A V nicht eingehalten, kann nicht das Reinigungsgeräte- Set in Standardausführung verwendet werden. In diesem Fall empfiehlt sich eine Nassreinigung der Ecostream-Stahlheizkessel. Logano SE425 Logano SE635 Logano SE (100) B 800 (500) 400 (100) B A H 400 (100) B A H L L L 1500 (700) L BR 1) 100 (0) A V L BR 1) 100 (0) A V L BR 1) 100 (0) 1) L BR abhängig von der Länge des Brenners 53/1 Aufstellmaße Logano SE425, SE635 und SE735 (Maße in, Werte in Klaern sind Mindestabstände) Ecostream- Stahlheizkessel Logano SE425 SE635 SE735 Kesselgröße Abstand Abstand Kessellänge A H 1) A V L Kesselbreite B Fundamentlänge Fundamentbreite empfohlen mindestens empfohlen mindestens mindestens 2) 80/ / / / / / /2 Abstände im Aufstellraum für Logano SE425, SE635 und SE735 1) Maß von der Brennerlänge L BR abhängig 2) Es empfiehlt sich, das Fundament auf die Gesamt-Kessellänge abzustien 53

56 10 Zusatzausstattung und Zubehör 10 Zusatzausstattung und Zubehör 10.1 Zusatzausstattung zur sicherheitstechnischen Ausrüstung nach DIN EN Wassermangelsicherung als Schutz vor unzulässiger Erwärmung Entsprechend DIN EN ist zum Schutz des Heizkessels gegen unzulässige Erwärmung eine Wassermangelsicherung erforderlich. Minimaldruckwächter Bei Heizungsanlagen mit Leistungen 300 kw lässt die DINEN12828 alternativ zur Wassermangelsicherung sonstige Maßnahmen zu, sofern dafür eine Zulassung vorliegt. Als preisgünstige Alternative bietet Buderus für den Logano SE425 und SE635 mit 230 kw bzw. 280 kw einen Minimaldruckwächter an, der an einen speziellen Stutzen angeschlossen werden kann. Den Minimaldruckwächter gibt es anschlussfertig komplett mit Adapter. Wassermangelsicherung Bei den Ecostream-Stahlheizkesseln Logano SE635 ab 350 kw und SE735 ist entsprechend DIN EN eine Wassermangelsicherung einzubauen. Diese Kessel verfügen über einen speziellen Stutzen für den Einbau einer Wassermangelsicherung Sicherheitstechnische Ausrüstung Allgemeines Nach der zurzeit gültigen Druckgeräterichtlinie (DGRL) gehören zu dem Heizkessel bei Heizungsanlagen mit Absicherungstemperaturen (STB) über 110 C alle mit ihm bis zur Absperreinrichtung verbundenen Einrichtungen und Leitungen. Das bedeutet, alle Bauteile zwischen den Absperreinrichtungen (z. B. Schieber) im Vorlauf und Rücklauf sowie dem Heizkesselvorund -rücklauf müssen zugelassen sein. Dies betrifft auch Vorlaufzwischenstücke bzw. Armaturenbalken, an denen Sicherheitseinrichtungen montiert werden können. Je nach Absicherung (vgl. hierzu DIN EN und DIN EN ) sind verschiedene Sicherheitseinrichtungen an den vorgesehenen Anschlüssen zu montieren. Die Kessel-Sicherheits-Armaturengruppe und der Armaturenbalken sind bauartzugelassen für die direkte Beheizung mit einer zulässigen Betriebstemperatur von 120 C und einem zulässigen Betriebsdruck von 6bar. Die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE635 und SE735 werden mit einem Armaturenbalken (Zubehör) für den Anschluss eines Maximaldruckbegrenzers und eines Manometers ausgestattet. Außerdem verfügt der Armaturenbalken über einen weiteren Anschluss für einen zweiten Maximaldruckbegrenzer als Ersatz für einen Entspannungstopf in Verbindung mit einem zweiten STB beim Einsatz der Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE635 ab 350 kw sowie SE735. Eine Kesselsicherheitsarmaturengruppe ist somit nicht erforderlich. In Anlagen nach DIN EN können die Ecostream-Stahlheizkessel Logano SE425 ab 140 kw sowie SE635 und SE735 alternativ mit einer Kesselsicherheitsarmaturengruppe (Zubehör) ausgestattet werden. Sie besteht aus einem Vorlaufzwischenstück, Armaturenbalken, Thermometer, einer Wassermangelsicherung, einem Manometer mit Absperrventil und Prüfflansch sowie einem Kappenventil und Dichtungssatz und verfügt über drei weitere Anschlüsse am Vorlaufzwischenstück. Ausführungen DN65/80/100/125/150 Bauart-Zulassungsnuer Z-FDK-MUC Anschluss für Druckmessgerät (Manometer) Anschluss für zusätzlichen Maximaldruckbegrenzer Anschluss für Maximaldruckbegrenzer /1 Armaturenbalken für Logano SE635 und SE735 (Maße in ) 54

57 Zusatzausstattung und Zubehör 10 Sicherheitstechnische Ausrüstungsvariante t R 105 C, STB mit Abschalttemperatur 110 C nach DIN EN Wärmeerzeuger STB 1) mit Abschalttemperatur > 110 C, 120 C nach DINEN Wärmeerzeuger 300 kw >300kW 300 kw >300kW Maximaldruckbegrenzer Set STB und Maximaldruckbegrenzer 2) Minimaldruckwächter 3) Minimaldruckbegrenzer 4) 55/1 Sicherheitstechnische Ausrüstungsvarianten für Logano SE425, SE635 und SE735 Zeichenerklärung: zutreffend, nicht zutreffend 1) Es wird empfohlen, bereits im Vorfeld eine Abstiung mit der zuständigen Überwachungsbehörde durchzuführen; Druckgeräterichtlinie (DGRL) und Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) beachten 2) Für Entfall Entspannungstopf nach DIN EN bei Anlagen mit t R 105 C (STB 110 C) 3) Als herstellergeprüfte Ersatzmaßnahme für Wassermangelsicherung nach DIN EN bei Anlagen mit t R 105 C (STB 110 C) 4) Als Ersatz für Wassermangelsicherung nach DIN EN bei Anlagen mit t R 105 C (STB 110 C) Sicherheitstechnisches Bauteil Fabrikat Bauteilkennzeichnung Wassermangelsicherung Sasserath SRY TÜV HBW Maximaldruckbegrenzer Sauter DSH 143 F 001 SDB Minimaldruckbegrenzer Sauter DSL143F001 SDWF Sicherheitstemperaturbegrenzer Sauter RAK B STB Minimaldruckwächter Fatini Cosmi2B01ATF0,8 WB /2 Zulassungskennzeichen sicherheitstechnischer Bauteile für Logano SE425, SE635 und SE735 55

58 10 Zusatzausstattung und Zubehör ,5 DN ,2 1 Anschluss für Armaturenbalken G6 ( 56/2) 2 Muffe mit Tauchhülse G5 für Thermometer ( 56/3, Pos. 7) 3 Anschluss für Wassermangelsicherung ( 56/3, Pos. 11) 4 Anschluss für zusätzlichen Sicherheitstemperaturbegrenzer G5 ( 55/2) 5 Reservemuffe G5 (z. B. für Temperatur-Prüfeinrichtung) 6 Reservemuffe G5 56/1 Universal-Vorlaufzwischenstück DN65/80/100/125/150; Bestandteil der Kessel-Sicherheits-Armaturengruppe für Logano SE425, SE635 und SE735 (Maße in ) /2 Armaturenbalken; Bestandteil der Kessel-Sicherheits- Armaturengruppe für Logano SE425 (Maße in ) Bildlegende ( 56/2 und 56/3) 1 Vorlaufzwischenstück 2 Armaturenbalken ( 56/2) 3 Anschluss für Maximaldruckbegrenzer ( 55/2) 4 Anschluss für 2. Maximaldruckbegrenzer ( 55/2) 5 Manometer und Manometer-Absperrventil mit Prüfanschluss 6 Anschluss für Druckmessgerät (Manometer) 7 Tauchhülse mit Thermometer 8 Anschluss für Temperatur-Prüfeinrichtung 9 Anschluss für zusätzlichen Sicherheitstemperaturbegrenzer ( 55/2) 10 Reservemuffe G5 (verdeckt) 11 Wassermangelsicherung ( 55/2) 11 7 DN65/80/100/125/150 rund 56/3 Kessel-Sicherheits-Armaturengruppe mit eigener Bauartzulassung für Logano SE425, SE635 und SE

59 Zusatzausstattung und Zubehör Zusatzeinrichtungen zur Schalldämpfung Anforderungen Notwendigkeit und Umfang von Maßnahmen zur Schalldämpfung richten sich nach dem Schallpegel und der dadurch verursachten Lärmbelästigung. Buderus bietet drei speziell auf die Ecostream- Stahlheizkessel abgestite Einrichtungen zur Schalldämpfung an, die durch zusätzliche bauseitige Schallschutzmaßnahmen ergänzt werden können. Zu den bauseitigen Maßnahmen zählen unter anderem körperschalldämpfende Rohrbefestigungen, Kompensatoren in den Verbindungsleitungen und elastische Verbindungen mit dem Gebäude. Die Einrichtungen zur Schalldämpfung benötigen zusätzlichen Platz, der bei der Planung zu berücksichtigen ist Schalldämpfende Fußschrauben Für den Logano SE425 sind als Zubehör vier Fußschrauben erhältlich. Die Fußschrauben wirken wegen einer integrierten Guiauflage schalldämpfend. Mit Hilfe der Fußschrauben lässt sich der Heizkessel besser ausrichten und die Höhe variieren. Kesselgröße Fußschrauben Abstand L F Fußschrauben Abstand B F Länge Kesselblock L K Variabler Abstand zum Kesselblockende X Fußschrauben Höhe H FS /1 Maße Fußschrauben für Logano SE425 ( 8/2) 57

60 10 Zusatzausstattung und Zubehör Brenner-Schalldämpfhaube Brenner-Schalldämpfhauben vermindern die Ansaugund Verbrennungsgeräusche von Öl- und Gasgebläsebrennern, die durch Wirbelungen und Druckschwankungen im Verbrennungsraum entstehen. Sie dienen der Minderung des vom Brenner erzeugten Luftschalls und bringen eine Absenkung des Schalldruckpegels im Aufstellraum von 10 db(a) bis 18 db(a) (Suenpegel). Brenner-Schalldämpfhauben sollten ier mit weiteren Schalldämpfmaßnahmen, z. B. schalldämpfenden Kesselunterbauten bzw. Abgasschalldämpfern, kombiniert werden, um einen effektiven Schallschutz zu gewährleisten. Die Brenner-Schalldämpfhaube von Buderus besteht aus einem Stahlblechgehäuse, das den Brenner vollkoen umschließt. Die Verbrennungsluft wird über einen groß dimensionierten, schallgedämpften Kanal vom Brenner angesaugt. Trotzdem sollte eine Überprüfung der Verbrennungswerte mit und ohne Brenner- Schalldämpfhaube durchgeführt werden, um ggf. notwendige Korrekturen in der Brennereinstellung vornehmen zu können. Der Anschluss am Heizkessel erfolgt spaltlos mit schalldämpfender Schaumstoffdichtung und Feststellrollen. In der Höhe verstellbare Rollbeine ermöglichen eine exakte Anpassung an die jeweilige Kessel-Brenner- Kombination, sowie eine einfache Freilegung des Brenners für Montage- und Wartungsarbeiten. Die Buderus-Brenner-Schalldämpfhauben sind sowohl funktionell als auch farblich und vom Design speziell auf Buderus-Heizkessel abgestit. Sie sind für alle gängigen Öl- und Gasgebläsebrenner einsetzbar ( 58/1). Die Auswahl der einzusetzenden Brenner-Schalldämpfhaube richtet sich sowohl nach den Abmessungen des eingesetzten Brenners als auch nach dem eingesetzten Kessel ( 59/1 und 59/2). Der zusätzliche Platzbedarf für die Brenner-Schalldämpfhaube muss bei der Planung des Aufstellraums berücksichtigt werden. Dabei handelt es sich um den zum Abziehen der Brenner-Schalldämpfhaube notwendigen Platz vor dem Kessel. Dieser ist jedoch meist schon wegen des Zugangs bei der Reinigung des Heizkessels berücksichtigt worden. Für die gesicherte Funktion der Brenner-Schalldämpfhaube ist es notwendig, die Durchführung der Brennstoffleitung schalldicht auszuführen. Das Abdichtmaterial wird mit der Brenner-Schalldämpfhaube mitgeliefert. 58/1 Öl-Brenner-Schalldämpfhaube Dämpfung L D [db(a)] Absorptionsfrequenz f A [Hz] a Brenner-Schalldämpfhaube Größe SH III b Brenner-Schalldämpfhaube Größe SH II c Brenner-Schalldämpfhaube Größe SH I 58/2 Absorption der Brenner-Schalldämpfhaube; Auswahl aktueller Buderus-Katalog Heiztechnik 58

61 Zusatzausstattung und Zubehör 10 B 1 L 1 L 2 H 3 40 B H 2 H G H 1 L H min 50 59/1 Brenner-Schalldämpfhauben für Logano SE425, SE635 und SE735 (Maße in ) Größe der Brenner- Länge Höhe Breite Gewicht Schalldämpfhaube 1) L L 1 L 2 H 1 H 2 H 3 H G H min B B 1 kg SH I SH II a SH Ii b SH III /2 Abmessungen Brenner-Schalldämpfhauben für Logano SE425, SE635 und SE735 1) Auswahl zu den Brenner-Schalldämpfhauben aktueller Buderus-Katalog Heiztechnik 59

62 10 Zusatzausstattung und Zubehör Körperschalldämpfende Kesselunterbauten Körperschalldämpfende Kesselunterbauten verhindern die Übertragung von Körperschall auf das Fundament und das Gebäude. Sie bestehen aus U-Profilschienen, in die Ω-förmig gebogene Längsdäbügel eingelegt sind ( 60/1 und 60/2). Die Längsdäbügel bestehen aus Federstahlblech und sind gegen Abstrahlung von Luftschall mit einer Antidröhnmasse beschichtet. Bei Belastung federn sie etwa 5 ein. Bei der Planung von körperschalldämpfenden Kesselunterbauten ist zu berücksichtigen, dass sich die Aufstellhöhe des Kessels und damit die Lage der Anschlüsse für die Rohrleitungen ändert ( 60/3). Zum Ausgleich des Federwegs der Längsdäbügel und zur weiteren Minimierung der Schallübertragung über die Wasseranschlüsse empfiehlt sich zusätzlich der Einbau von Rohrkompensatoren in die Heizwasserleitungen. 60/1 Beispiel für körperschalldämpfende Kesselunterbauten seitlicher Anschlag 44 1) B S 1 Längsdäbügel A B B B L S 4 B S B B B SO L SO 1 Fundament 2 U-Profilschiene 3 Längsdäbügel 4 Seitlicher Anschlag 44 (39) 2) 3 2 1) Einfederung bei Belastung ca. 5 2) In belastetem Zustand 60/2 Körperschalldämpfender Kesselunterbau für Logano SE425, SE635 und SE735 (Maße in ) Ecostream- Stahlheizkessel Logano Kesselgröße Sockelmaße/ Fundamentmaße U-Profilschiene Maße der Längsdäbügel Gewicht Länge Breite Länge Breite Abstand Anzahl Längen Breite SE425 SE635 SE735 L SO B SO L S B S A B B B Stück kg 80/ ,9 140/ , ,4 230/ ,4 350/ , ,5 590/ ,5 920/ , , ,7 60/3 Abmessungen körperschalldämpfende Kesselunterbauten für Logano SE425, SE635 und SE735 60

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