Die Bilanzkreiskooperation Gas ein Statusbericht

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1 Die Bilanzkreiskooperation Gas ein Statusbericht Das deutsche Bilanzierungsregime Gas mit seinen asymmetrischen Pönalen bietet analog zu den Anfängen des Strommarktes ein solides wirtschaftliches Fundament für eine Kooperation auf Bilanzkreisebene für aktive, eigenständige Marktteilnehmer. Diese Grundprämisse hat KoM-SOLUTION mit einigen proaktiv aufgestellten Stadtwerken bereits vor fast drei Jahren identifiziert und mittels einer Poolung über einen zentralen Abrechnungsbilanzkreis zum 1. Oktober 2007 initial umgesetzt. Im aktuellen Gaswirtschaftsjahr 2009/2010 wurden der Teilnehmerkreis sowie die Elemente der Zusammenarbeit in der Bilanzkreiskooperation Gas erweitert. Damit haben alle interessierten Marktteilnehmer im Rahmen der eigenständigen Teilnahme am neuen Gasmarkt die Chance, wirtschaftliche Risiken der Bilanzkreisführung aktiv zu minimieren und darüber hinaus zusätzliche Wertschöpfungsmöglichkeiten in einem zunehmend wettbewerblichen Markt gemeinsam mit der KoM-SOLUTION und den Kooperationspartnern zu heben. Die Bilanzkreiskooperation Gas der KoM-SOLUTION bietet allen Marktteilnehmern eine risikominimierte Bilanzkreisführung - seien diese im neuen Gasmarkt mit einem eigenen Bilanzkreis bereits aktiv oder planen zum 1. Oktober 2010 den Einstieg. Was dieser Ansatz im Detail beinhaltet und welche Vorteile sich im neuen Bilanzierungsregime GABi Gas im Rahmen einer Kooperation konkret ergeben, gilt es im Folgenden zu klären. Bilanzierungsregime Gas Im Betrachtungszeitraum 2007 bis 2010 wurden im deutschen Gasmarkt zwei Bilanzierungsregime angewendet. Bis zum 1. Oktober 2008 wurde das Bilanzierungsregime auf Grundlage der (Bilanzausgleich) der GasNZV vom 25. Juli 2005 genutzt, jedoch in den anfänglich 26 Marktgebieten sehr unterschiedlich ausgelegt. Grundlage für die Bilanzkreiskooperation Gas der KoM-SOLUTION war zunächst der nach 30 der GasNZV kostenfreie Basisbilanzausgleich bzw. eine Toleranz sowie die Asymmetrie der Ausgleichsenergieentgelte (Auf- und Abschlag) in einem Stundenregime. 1 Ab dem 1. Oktober 2008 wurde das Bilanzierungsregime nach GABi Gas ( Grundmodell der Ausgleichsleistungs- und Bilanzierungsregeln im Gassektor, Az.: BK ) standardisiert im deutschen Gasmarkt auf Grundlage eines Tagesregimes angewendet. 2 Im Folgenden gilt es nunmehr, dieses nun in der Praxis angewendete Bilanzierungsregime im Hinblick auf die Bilanzkreiskreiskooperation Gas näher zu untersuchen. Wesentlich für die Bilanzkreiskooperation Gas sind die Elemente der Bilanzierung, die Potenziale einer Optimierung aufweisen. Durch eine interne Arbeitsgruppe aus Stadtwerken und der KoM-SOLUTION wurden, auch im Hinblick auf die bereits genutzten Optimierungspotenziale im abgelösten Bilanzierungsregime Gas folgend der GasNZV, zwei Elemente identifiziert. Zum ersten der Strukturierungsbeitrag bzw. die untertägige Toleranz und zum zweiten die asymmetrische Ausgleichsenergie nach GABi Gas. Der Strukturierungsbeitrag ist eine Pönalisierung für stündliche Abweichungen zwischen Nominierung (Prognose) und Allokation (Messung) eines Bilanzkreises. Da GABi Gas grundsätzlich ein Tagesregime der Bilanzierung vorgibt, ist der Strukturierungsbeitrag 1 Für eine detaillierte Analyse des bilanzkreisrelevanten wirtschaftlichen Risikos dieses Bilanzierungsregimes Gas siehe: Estermann, Quent (2009) Bilanzkreiskooperationen im deutschen Gasmarkt: Ein Ansatz zur Risikominimierung aus Sicht von Stadtwerken, Tagungsband: 6. Internationale Energiewirtschaftstagung an der TU Wien. 2 Für eine detaillierte Beschreibung der Bilanzierung gemäß GABi Gas siehe u.a. BDEW (2008) Praxisinformation P 17 - Grundzüge des Gasnetzzugangsmodells Umsetzungshandbuch für die wichtigsten Abwicklungsschritte und Prozesse der neuen Kooperationsvereinbarung Gas, Berlin.

2 eher die Ausprägung eines Risikomanagements des Netzbetriebs, nicht allzu große Differenzen zwischen zeitgleicher Ein- und Ausspeisung auf Bilanzkreisebene zu haben bzw. entsprechend erhöhten Flexibilitätsbedarf vergütet zu bekommen, da dieser zentral durch den relevanten Bilanzkreisnetzbetreiber zur Verfügung gestellt wird. Aufgrund der Unmöglichkeit, die zeitgleiche stündliche Ein- und Ausspeisung jederzeit durch die Bilanzkreisverantwortlichen 1:1 im Rahmen der Endkundenbelieferung sicherzustellen, gewährt die Bundesnetzagentur in GABi Gas dem Netzbetrieb drei Toleranzstufen je nach beliefertem registrierenden leistungsgemessenen Endkundentypen (RLM- Kunden): 1. Industriekunden bzw. leistungsgemessene Endkunden (RLMoT) > 300 MW erhalten 2 % Toleranz auf die ausgespeiste Menge je Stunde, 2. Gewerbe- und Industriekunden (RLMmT) erhalten eine Toleranz i.h.v. 15 % auf die ausgespeiste Menge je Stunde (Tagesband). 3. Als weiteren Zeitreihen- bzw. Kundentyp sind Industrieunternehmen zu nennen, die mittels Nominierungsersatzverfahren (RLMNEV) beliefert werden. Dieser Zeitreihentyp erhält keine stündlichen Toleranzen, da unterstellt wird, dass es keine Differenzen zwischen Ein- und Ausspeisung aufgrund des hochfrequenten Belieferungsintervalls in nahezu Echtzeit (quasi nominiert wie allokiert) gibt. Diese Flexibilität im Rahmen der gewährten Toleranz wird pauschaliert über die Regelenergieumlage in Höhe der monatlich allokierten Ausspeisemengen von RLMmT- und SLP-Kunden seitens des relevanten Bilanzkreisnetzbetreibers gegenüber dem Bilanzkreisverantwortlichen in Rechnung gestellt. 3 Die Pönalisierung eines erhöhten Flexibilitätsbedarfs außerhalb der gewährten Toleranz kann grundsätzlich konstant, also einheitlich über den gesamten Gastag, oder variabel, also beispielsweise mit einem besonderen Fokus auf einzelne Stunden, erfolgen. 4 Der Mechanismus der Regelenergieumlage im deutschen Gasmarkt lässt unweigerlich die Frage aufkommen, wie diese Option bestmöglich genutzt bzw. die bezahlte Toleranz optimal vermarktet wird. Fest steht, dass im Regelfall 15 % des Ausgleichsenergiepreises nach GABi Gas, sofern ein konstanter Strukturierungsbeitrag wie bei NetConnect Germany angewendet wird, sowohl für Mengen oberhalb als auch unterhalb des Toleranzbandes vom Bilanzkreisverantwortlichen, im Mittel fast 2,5 /MWh im Gaswirtschaftjahr 2008/2009, zu entrichten sind. Die Ausgleichsenergie steht für die bilanzkreisspezifische energetische Differenz in kwh zwischen zeitgleicher Nominierung bzw. Einspeisung und Allokation bzw. Ausspeisung über einen Gastag. Anders als im Strommarkt ist es zum Ersten gemäß GABi Gas egal, ob die bilanzkreisspezifische Ausgleichsenergie auch extern zu beschaffende Regelenergie verursacht hat oder nicht. Kurz: Ob Ausgleichsenergie tatsächlich Kosten verursacht hat, wird im Rahmen der monatlichen Abrechnung gemäß GABi Gas vernachlässigt. Zum Zweiten kann durch diese Abkehr des Kostenverursachungsprinzips aus dem Strommarkt ein angenäherter Preis für Ausgleichsenergie ex ante veröffentlicht bzw. zur Abrechnung herangezogen werden. Im Hinblick auf GABi Gas setzt sich dieser Preis bundeseinheitlich aus vier europäischen Spotmärkten zusammen. Er wird ferner über einen Abschlag von 10 % auf den zweitniedrigsten (SELL) und einen Aufschlag von 10 % auf den zweithöchsten (BUY) auf den jeweiligen Day-ahead-Preis durch den Bilanzkreisnetzbetreiber gegenüber dem relevanten Bilanzkreisverantwortlichen abgerechnet. Im Gaswirtschaftsjahr 2008/2009 ergaben sich so asymmetrische Ausgleichsenergiepreise mit einem mittleren Spread von fast 4 /MWh. Wie anhand der täglich veröffentlichten Ausgleichsenergiepreise auf den Webseiten der Bilanzkreisnetzbetreiber nachvollzogen werden kann, können durch eine nicht-optimale Bilanzkreisführung substantielle Kosten der 3 Im Gaswirtschaftsjahr 2009/2010 wurden die Regelenergieumlagen deutlich gegenüber dem abgeschlossenen Gaswirtschaftsjahr erhöht. So verlangt das größte deutsche Marktgebiet NetConnect Germany nunmehr 0,04 ct/kwh, was einer Steigerung gegenüber dem 1. Oktober 2008 von 500 % entspricht. Siehe Webseiten der Bilanzkreisnetzbetreiber. 4 Im Gaswirtschaftsjahr 2009/2010 wenden die Marktgebiete Gaspool und L-Gas 1 einen variablen Strukturierungsbeitrag mit einem Fokus auf die Stunden 7 bis 10 und 18 bis 21 Uhr an. Alle anderen Marktgebiete nutzen einen konstanten Strukturierungsbeitrag. Siehe Webseiten der Bilanzkreisnetzbetreiber.

3 Bilanzkreisführung für aktive Marktteilnehmer entstehen. Entsprechend gilt es im Folgenden, das Modell der Bilanzkreiskooperation Gas näher zu beschreiben, in dem der Strukturierungsbeitrag bzw. die Toleranz und die Ausgleichsenergie marktorientiert berücksichtigt werden. Grundlagen Bilanzkreiskooperation Gas Die Bilanzkreiskooperation Gas der KoM-SOLUTION fußt auf der Prämisse, dass in einem zunehmend wettbewerblichen Gasmarkt aus Sicht aller Marktteilnehmer keine Optimierungspotenziale außer Acht gelassen werden dürfen. Kurz: Man hat nichts (mehr) zu verschenken. Im Detail erfolgt die Realisierung dieser Prämisse in der Bilanzkreiskooperation Gas wie nachfolgend beschrieben. Die Organisation der Bilanzkreiskooperation ist so einfach wie effektiv: KoM-SOLUTION führt in jedem deutschen Marktgebiet einen Bilanzkreis und ordnet auf Grundlage einer trilateralen Vereinbarung (Vertrag zur Verbindung von Bilanzkreisen) interessierte Marktteilnehmer bzw. deren Bilanzkreise diesem Abrechnungsbilanzkreis zu. Jeder Teilnehmer ist eigenständig für die ordnungsgemäße Führung seines Bilanzkreises verantwortlich sowie für die Bewirtschaftung seines Bezugs-/Absatzportfolios. KoM-SOLUTION wird lediglich im Rahmen der Übertragung von Toleranzen sowie Bilanzkreisabweichungen (Ausgleichsenergie) der verbundenen Bilanzkreise an den Abrechnungsbilanzkreis aktiv. Der Abrechnungsbilanzkreis tritt gegenüber den Bilanzkreisnetzbetreibern auf und erhält die Bilanzkreisabrechnung. 5 Die Exklusivität sensibler Unternehmensdaten der Teilnehmer wird gewahrt, da KoM-SOLUTION ausschließlich bilanzkreisabrechnungsrelevante Daten einsieht. 6 Unternehmensspezifische Daten unter anderem zu Handelsaktivitäten können und werden explizit von KoM-SOLUTION nicht eingesehen. Wie nachfolgenden kursorisch beschrieben, werden derzeit verschiedenste Modelle der Zusammenarbeit zwischen Marktteilnehmern und KoM-SOLUTION im Rahmen der Bilanzkreiskooperation Gas aktiv gelebt. Herausgehobenes Ziel ist es, einen möglichst heterogenen Teilnehmerkreis mit entsprechend verschiedenen Abweichungspotenzialen im Bilanzkreis zusammenzubringen. o o o Einige Stadtwerke haben ihre Bilanzkreise bereits seit einiger Zeit untereinander zusammengelegt und realisieren über den Bilanzkreis der KoM-SOLUTION einen zusätzlichen Schritt zur Risikominimierung. Andere Marktteilnehmer haben gemeinsam mittels Subbilanzkonten verschiedene Belieferungsszenarien intern umgesetzt und beschränken nach außen über die Bilanzkreiskooperation Gas Pönalen auf ein möglichst geringes Maß. Eine Reihe von Marktteilnehmern nimmt eigenständig am neuen Gasmarkt teil und minimiert über die Bilanzkreiskooperation die auftretenden Risiken und nutzt zum anderen die Kooperationsplattform für einen fortlaufenden Austausch von Ideen über zusätzliche Wertschöpfungspotenziale. Strukturierungsbeiträge fallen wie bereits beschrieben an, wenn die Abweichung aus Nominierung und der entsprechenden Allokation je Stunde außerhalb des jeweils gewährten Toleranzrahmens ist. In der Bilanzkreiskooperation Gas wird unter Beachtung dieses Mechanismus im ersten Schritt jeder Teilnehmer individuell monetär bewertet. In einem 5 Die dezidierte Zusammenarbeit zwischen KoM-SOLUTION und dem neuen Teilnehmer ist in einem Standard- Kooperationsvertrag, den KoM-SOLUTION bilateral mit einer Reihe von Teilnehmern bereits abgeschlossen hat, geregelt. In diesem Vertrag werden die Aufgaben und Pflichten zwischen dem Teilnehmer und der KoM- SOLUTION individuell festgelegt und die standardisierten Abrechnungsprozesse bzw. die Ausschüttung des Kooperationsvorteils vereinbart. 6 Das Datenmanagement zwischen KoM-SOLUTION und neuen Teilnehmer erfolgt im Regelfall auf Grundlage einer standardisierten EDIFACT-basierten Kommunikation (IMBNOT/TRANOT). Die Ergebnisse des individuellen Teilnehmers sowie der gesamten Kooperation werden gesichert über den im Tagesversatz bereitgestellt.

4 zweiten Schritt wird der gesamte Bilanzkreis unter Beachtung der summierten Toleranzen und der saldierten Abweichungen sämtlicher Kooperationsteilnehmer bewertet. In einem dritten Schritt wird die jeweils der Kooperation zur Verfügung gestellte als auch die zusätzlich genutzte Toleranz verursachungsgerecht dem jeweiligen Kooperationsteilnehmer zugewiesen und unter Beachtung des individuellen Vorteils abgerechnet. Zur Verfügung gestellte und nicht genutzte Toleranzen werden, sofern intern genutzt, den Kooperationsteilnehmern vergütet. In der nachfolgenden Abbildung 1 sind diese Schritte beispielhaft für drei Bilanzkreise für eine Stunde vereinfacht im Hinblick auf den Strukturierungsbeitrag dargestellt. bilanzieller BK-Status monetärer BK-Status II. Exemplarisches Beispiel (Strukturierungsbeitrag): BK1: 20 (Überspeisung) Toleranzmenge: 60 Betrag 0 EUR Vergütung: 0 + (60+120)= 180 EUR BK1: Bereitgestellte Toleranz: 40 Bereitgestelltes Gas: 20 Vorteil aus Ausgl.: 60 EUR Vorteil durch Toleranz: 120 EUR Vorteil SUMME: 180 EUR Kooperations einlage BK2: BK3: Kooperationsvorteil BK2: Bilanzkreiskooperation Bereitgestellte Toleranz: 0 Bereitgestelltes Gas: (-)60 - Gesamtstundenbilanz: (Unterspeisung) = Toleranzmenge: EUR Gesamttoleranzmenge: 120 Vorteil aus Ausgl.: 180 EUR 540 EUR Gesamtstunden- Vorteil durch Toleranz: 0 EUR Betrag bilanzergebnis: -60 EUR Vorteil SUMME: 180 EUR -600 EUR Forderung: Individuelle interne (0+180) = Abrechnung des -420 EUR Strukturierungsbeitrages BK3: Bereitgestellte Toleranz: 20 Bereitgestelltes Gas: (Überspeisung) Differenzmengen- und Vergütung: Vorteil aus Ausgl.: 120 EUR Toleranzmenge: 60 Toleranzübertrag 0 + Vorteil durch Toleranz: 60 EUR Betrag (60+120)= Vorteil SUMME: 180 EUR 180 EUR 0 EUR Annahmen: Strukturierungsbeitragspreis = 3 EUR/MWh; Konstantes Toleranzband i.h.v. 15 % Abb. 1: Verteilungsschlüssel Bilanzkreiskooperation Gas KoM-SOLUTION (Strukturierungsbeitrag) Die Ausgleichsenergie, also die Abweichungen zwischen (Tagesband-)Nominierung und (Tages-)Allokation, werden wie bereits beschrieben asymmetrisch je Gastag abgerechnet. In der Bilanzkreiskooperation Gas wird unter Beachtung dieses Mechanismus im ersten Schritt der jeweilige Teilnehmer bzw. dessen Bilanzkreis intern abgerechnet. In einem zweiten Schritt wird die gesamte Bilanzkreiskooperation je Marktgebiet unter Beachtung der saldierten Über- und Unterspeisungen monetär abgerechnet. Im abschließenden dritten Schritte wird in der Kooperation der spezifische Anteil an der Über- /Unterspeisung des jeweiligen Kooperationsteilnehmers bestimmt und der einzelne Bilanzkreis unter Beachtung des verursachungsgerechten Vorteils monetär abgerechnet. In der nachfolgenden Abbildung 2 sind diese Schritte beispielhaft für drei Bilanzkreise über einen Gastag vereinfacht dargestellt.

5 bilanzieller BK-Status monetärer BK-Status I. Exemplarisches Beispiel (Tagesbilanzierung): BK1: Tagesbilanzierung: 60 (Überspeisung) Betrag Tagesbilanzierung: 1080 EUR (Vergütung) Vergütung: = 1200 EUR BK1: Bereitgestelltes Gas: 60 (Betrag Tagesbil.: 1080 EUR +) Kooperationsvorteil: 120 EUR Kooperations einlage Kooperationsvorteil BK2: Tagesbilanzierung: -100 (Unterspeisung) Betrag Tagesbilanzierung: EUR (Forderung) 2200 ( ) = 400 EUR Bilanzkreiskooperation Gesamttagesbilanz: 0 kwh Gesamtbilanzergebnis: 0 EUR 2200 ( ) = 400 EUR BK2: Bereitgestelltes Gas: (-)100 (Betrag Tagesbil.: EUR +) Kooperationsvorteil: 200 EUR Individuelle interne Abrechnung der Ausgleichsenergieentgelte Forderung: = EUR BK3: Tagesbilanzierung: 40 (Überspeisung) Betrag Tagesbilanzierung: 720 EUR (Vergütung) BK3: Bereitgestelltes Gas: 40 Differenzmengen- und Vergütung: Toleranzübertrag (Betrag Tagesbil.: 720 EUR +) = Kooperationsvorteil: 80 EUR 800 EUR Annahmen: Ausgleichsenergie (Bezug) = 22 EUR; Ausgleichsenergie (Absatz) = 18 EUR Abb. 2: Verteilungsschlüssel Bilanzkreiskooperation Gas KoM-SOLUTION (Ausgleichsenergie) Wie für den Strukturierungsbeitrag und die Ausgleichsenergie dargestellt, können Vorteile in der Bilanzkreiskooperation Gas erzielt werden, wenn es gegenläufige Nutzungen der Toleranzen und/oder Abweichungen über einen Gastag gibt. Entsprechend sind Faktoren wie Größe des (Abrechnungs-)Bilanzkreises und Heterogenität der Bilanzkreisnutzung, also Niveau der täglichen Abweichungen, entscheidend für eine maximale (passive) Hebung des Kooperationsvorteils (siehe auch Abb. 4). Folgerichtig steht die Bilanzkreiskooperation allen interessierten Marktteilnehmern offen. Im Hinblick auf die Regelenergieumlage erfolgt logisch keine Optimierung über die Bilanzkreiskooperation Gas, da sich dieses Entgelt auf die ausgespeisten bzw. allokierten Mengen beziehen. Jedoch bietet die möglichst optimale Vermarktung von Toleranzen innerhalb der Bilanzkreiskooperation Gas ein effektives Gegengewicht zu den steigenden Kosten aus der Regelenergieumlage. Dies gilt im Besonderen, da die Bilanzkreiskooperation Gas der KoM-SOLUTION mit keinen expliziten Fixkosten belastet ist, sondern vielmehr das Entgelt für die Systemführung sich ausschließlich auf die realisierten Vorteile bezieht. Kurz: Keine Vorteile durch die Bilanzkreiskooperation keine Kosten für die Teilnehmer! Erzielte Vorteile der Bilanzkreiskooperation Gas im Gaswirtschaftsjahr 2008/2009 Durch den Anspruch, stets Vorteile aus dem Strukturierungsbeitrag und/oder der asymmetrischen Ausgleichsenergie zu erzielen, wird der Bilanzkreiskooperation Gas seit dem Gaswirtschaftsjahr 2008/2009 eine schwere Bürde aufgegeben. Zum einen haben die bisher über 15 Teilnehmer ausschließlich auf Grundlage der beschriebenen Prämissen dem Wagnis einer Kooperation zugestimmt und zum anderen musste die KoM- SOLUTION in der Praxis beweisen, dass dieser Mechanismus funktioniert und die Abrechnung der Bilanzkreise weitestgehend störungsfrei vollzogen werden kann.

6 Wie in der nachfolgenden Abbildung 3 für ein kleines Marktgebiet mit nur 4 Kooperationsteilnehmern über den Zeitraum 1. Oktober 2008 bis 1. April 2009 dargestellt, 7 konnten bei Anwendung von GABi Gas sowohl im Hinblick auf die Ausgleichsenergie als auch den Strukturierungsbeitrag signifikante monetäre Vorteile für alle Teilnehmer erzielt werden. Dieses Ergebnis lässt sich in einer vereinfachten Betrachtung auch für die anderen Marktgebiete bestätigen, bei denen je nach eingebrachter zu optimierender Menge und Heterogenität der Teilnehmer auch bedeutend umfänglichere monetäre Vorteile erzielt werden konnten. In diesem Zusammenhang stellt sich die beispielhafte Abbildung als ein Basisszenario ( Base-Case ) dar. 140% 120% Strukturierungsbeitrag (h) 100% 80% 60% Base-Case 40% 20% 0% 140% 120% 100% 80% 60% 40% 20% 0% -20% -40% -60% -80% -100% -120% -140% 49% 63% -90% -98% 18% 115% 78% -99% 49% 35% 35% 68% -97% -98% -99% -99% 35% 20% 50% 0% 117% -95% 105% -96% -72% -52% 109% -94% 110% 122% 101% -92% 110% 114% Okt 08 Nov 08 Dez 08 Jan 09 Feb 09 Mrz 09 25% 62% 53% 45% 38% 36% 60% 15% 40% 34% 59% 25% Okt 08 Nov 08 Dez 08 Jan 09 Feb 09 Mrz 09 Ausgleichsenergie (d) -97% -96% Abb. 3: Beispielhafte Darstellung der Vorteile der Bilanzkreiskooperation In der Abbildung 3 sind die monetären Vorteile der Teilnahme an der Bilanzkreiskooperation Gas gegenüber einer individuellen Bilanzkreisabrechnung je Monat veranschaulicht. Für eine Vergleichbarkeit der Teilnehmer als auch zur anonymisierten Darstellung werden die Verhältnisse in Prozent ausgewiesen. Hierbei wird logisch unterstellt, dass ein Teilnehmer im Hinblick auf Ausgleichsenergie in der Bilanzkreiskooperation Gas nie mehr als 100% gegenüber seiner individuellen Bilanzkreisabrechnung zahlen muss (-) bzw. 7 Im Betrachtungszeitraum wurde auf Grundlage der Mitteilung 3 der Bundesnetzagentur zu GABi Gas (Az.: BK ) vom relevanten Bilanzkreisnetzbetreiber real ein vereinfachtes Abrechnungsverfahren angewendet. Wichtig ist jedoch, dass zum einen auch in diesem einmalig abweichenden Verfahren monetäre Vorteile erzielt werden konnten und zum anderen in diesem und den folgenden Gaswirtschaftsjahren ausschließlich gemäß GABi Gas bilanziert und abgerechnet wird.

7 mehr als 100 % gegenüber seiner individuellen Bilanzkreisabrechnung vergütet bekommen kann (+).Hinsichtlich des Strukturierungsbeitrags kann es, wie vorangestellt beschrieben, nur einen positiven Vorteil (+) geben. 8 Der konkrete monetäre Vorteil aus der Ausgleichsenergie beträgt summiert über die Bilanzkreiskooperation Gas im gewählten Beispiel mehr als (netto) über 6 Kalendermonate. Im Hinblick auf den Strukturierungsbeitrag konnte sogar ein summierter Vorteil deutlich über (netto) erzielt werden. Jeder Teilnehmer konnte demnach pro Monat mehr als 3.000, d.h aus Augleichsenergie und aus dem Strukturierungsbeitrag, im Rahmen der Bilanzkreisabrechnung einsparen. 9 Bereits dieser im Vergleich zum Gaswirtschaftsjahr 2009/2010 kleine Bilanzkreis mit wenigen Marktpartnern ermöglicht unter dem Strich einen signifikanten Wertbeitrag ohne zusätzlichen Aufwand für den Teilnehmer. 10 Weitere Entwicklung der Bilanzkreiskooperation Gas Die Bilanzkreiskooperation Gas konnte seit dem Start im Gaswirtschaftsjahr 2007/2008 signifikante monetäre Vorteile für die Teilnehmer realisieren. Mit der Erweiterung des Teilnehmerkreises, u.a. auf Stadtwerke, Industrieunternehmen, Lieferanten und Händler, und dem damit einhergehenden Mengenwachstum konnten im aktuellen Bilanzierungsregime nach GABi Gas die monetären Vorteile für alle Teilnehmer der Kooperation weiter ausgebaut werden. Die Zusammenführung von Bilanzkreisabweichungen als Fundament der Bilanzkreiskooperation Gas dürfte mit dem anstehenden Gaswirtschaftsjahr 2010/2011 optimierungsrelevant nahe 100 TWh/a liegen. Somit sind nachhaltig solide wirtschaftliche Argumente für eine Teilnahme an der Bilanzkreiskooperation Gas, wie nachfolgend vereinfacht dargestellt ist, unter den Rahmenbedingungen nach GABi Gas gegeben. 8 Die gewählte Form der Darstellung betont, dass Strukturierungsbeiträge bei vollständiger Überlagerung der zeitgleichen stündlichen Differenzmengen bis zu 100% optimiert bzw. komplett eingespart (=0 ) werden können. Demgegenüber kann Ausgleichsenergie folgend dem GABi Gas nur um maximal ca. 35% eingespart werden. Diese logische Grenze entsteht zum einen da sowohl positive als auch negative Ausgleichszahlungen möglich sind und das Commodity Gas in der Kalkulation des prozentualen Vorteils integriert wird. 9 Diese monetäre 1/3- zu 2/3-Verteilung trifft in der Tendenz auch auf die Bilanzkreisabrechnungen in den anderen Marktgebieten, die in Betrachtungszeitraum teilweise kleiner jedoch in der Mehrheit größer (Gesamtvolumen) waren, zu. 10 Dies gilt im Besonderen, da mit fortschreitender Anwendung von GABi Gas Verzögerungen in der Bilanzkreisabrechnung aufgrund einer allgemein schlechten Datenlage sukzessive abnehmen. Das zunehmend bessere Zusammenspiel aller Marktrollen minimiert entsprechend auch für die Bilanzkreiskooperation Gas signifikant die Abstimmungsprozesse und beschleunigt somit nachhaltig den Zeitpunkt der Bilanzkreisabrechnung.

8 100 TWh/a Gesamtabsatz in allen Marktgebieten (Bilanzkreiskooperation summiert, ohne Handelsmengen) Optimierungsrelevante Absatzmengen (RLMNEV, RLMoT, und RLMmT) 2 TWh/a GWJ 07/08 GWJ 08/09 GWJ 09/10 GWJ 10/11 Abb. 4: Entwicklung der eingebrachten sowie der optimierungsrelevanten Mengen in die Bilanzkreiskooperation Gas der KoM-SOLUTION Mit der nachhaltigen Etablierung der Wirtschaftlichkeit der Bilanzkreiskooperation Gas im Bilanzierungsregime GABi Gas werden weitere Felder der Kooperation derzeit angegangen. Ein sehr konkretes Feld ist der Wechsel von einem passiven Bilanzkreismanagement, also der ex post Betrachtung von Abweichungen, zu einem gemeinsamen aktiven Bilanzkreismanagement, also einer ex ante Intra-day-Optimierung von Abweichungen. Eine konkrete Ausprägung dieses Ansatzes ist die Etablierung des Short-Term-Desk, der neben einer Kurzfristbeschaffung im Besonderen in bisher wenig liquiden Marktgebieten auch einen formellen Rahmen für die Abwicklung des aktiven Bilanzkreismanagements perspektivisch bildet. 11 Zusammenfassend lassen sich drei Eckpfeiler der durch KoM-SOLUTION erfolgreich etablierten Bilanzkreiskooperation Gas hervorheben: Zum Ersten müssen Marktteilnehmer für eine nachhaltige Teilnahme am neuen Gasmarkt analog zum Strommarkt einen Bilanzkreis führen bzw. direkt an den Chancen am Großhandelsmarkt partizipieren können. Zum Zweiten bietet die Zusammenführung von Bilanzkreisen Gas im Bilanzierungsregime GABi Gas wirtschaftliche Vorteile ohne Aufgabe der individuellen Freiheiten. Zum Dritten zeigt die Bilanzkreiskooperation Gas der KoM-SOLUTION seit dem Gaswirtschaftsjahr 2007/2008, dass stets monetäre wirtschaftliche Vorteile für die Teilnehmer erzielt wurden und sich eine Teilnahme wie auch immer diese im Detail ausgestaltet ist wirtschaftlich lohnt. André S. Estermann Berater, KoM-SOLUTION, Berlin a.estermann@kom-solution.de Marc Quent Mitglied der Geschäftsleitung, KoM-SOLUTION, Berlin m.quent@kom-solution.de 11 Siehe Pressemitteilung Plattform der KoM-SOLUTION für kurzfristigen, physischen Gashandel gestartet unter sowie

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