B&R-MM Badmintonturnier Regeln
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- Martha Dunkle
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1 Perfection in Automation B&R-MM Document Name: Werner Krammel Version.Revision: 2003 File Name: BadmintonRules2003.doc Scope: for badmintongroup members only Copyright 2003 by B&R Industrie-Automation AG All rights reserved.
2 Einleitung Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Referenz Dokumente Versionsübersicht Glossar Haftungsausschluss Spielfeld und Spielausstattung Spielfeld Federball (Shuttle) Schläger Mannschaften Spielverlauf Aufschlag Rückspiel Punkte Aufschlag- und Empfängerfeld Fehler Streitfälle Bewerbe Qualifikation Zuordnung der Spielpaarungen Spieldauer Ergebnis übermitteln Rangliste: Teams Finalrunde...12 File-Name: BadmintonRules2003.doc 2 / 12
3 Einleitung 1 Einleitung Dieses Werk stellt eine Zusammenstellung der darf, welche am 14. November 2003 für das B&R- Müller Martini- zur Anwendung kommen. 1.1 Referenz Dokumente Dokument Name Bemerkungen Laws of Badminton der International Badminton Federation (IBF) Version 15. Mai Versionsübersicht Version Datum Autor Bemerkungen B&R CH erstellt B&R CH von MM GDS verifizierte und für gut befundene Version B&R CH neue Tableau-Spielzuteilung (Pkt. 5.1) B&R CH Haftungsausschluss hinzugefügt (Pkt. 1.4) In der Qualifikation sind nur mehr Spiele zwischen Teams der gleichen Spielstärke zulässig Qualifikationsauswertung geändert (Pkt. 5.1) Finalaustragung geändert. (Pkt. 5.2) 1.3 Glossar Spieler Spielpaar Team Spiel Einzel Doppel Aufschlagende Seite Annehmende Seite Alle Teilnehmer/-innen eines Badmintonspieles Zwei Spieler Ein Spielpaar Wettkampf zwischen zwei gegnerischen Seiten mit je einem oder zwei Spielern Ein Spiel zwischen je einem Spieler pro Seite Ein Spiel zwischen je zwei Spielern pro Seite Aufschlagberechtigte Seite Die Seite gegenüber der aufschlagende Seite Wenn im folgenden der Einfachheit halber für Personen die grammatikalische männliche Form verwendet wird, so steht dies immer für Damen und Herren. 1.4 Haftungsausschluss Die B&R Industrie-Automation AG übernimmt keine Haftung bei Unfällen. Jeder Teilnehmer ist selbst für seinen Versicherungsschutz zuständig. File-Name: BadmintonRules2003.doc 3 / 12
4 Spielfeld und Spielausstattung 2 Spielfeld und Spielausstattung 2.1 Spielfeld Für die Dauer des Turniers werden nur Doppel ausgetragen, keine Einzelspiele. Daher sind für die Betrachtung des Spielfeldes nur die Doppellinien relevant. File-Name: BadmintonRules2003.doc 4 / 12
5 Spielfeld und Spielausstattung 2.2 Federball (Shuttle) Jedes Spielpaar ist für die Bereitstellung des Federballes selbst verantwortlich. Der Federball kann aus natürlichen und/oder synthetischen Materialien hergestellt werden. Ungeachtet des verwendeten Materials, sollte er allgemein ähnliche Flugeigenschaften haben wie ein Naturfederball, der eine mit einer Schicht Leder überzogene Korkbasis hat. 2.3 Schläger Jeder Spieler ist für die Bereitstellung des Schlägers selbst verantwortlich. File-Name: BadmintonRules2003.doc 5 / 12
6 Mannschaften 3 Mannschaften Jeder Bereich von Müller Martini und B&R stellte eine eigene Mannschaft dar. Derzeit sind folgende Mannschaften gemeldet: B&R Industrie-Automation AG Müller Martini Buchbinde-Systeme AG Müller Martini Druckmaschinen GesmbH Müller Martini Druckverarbeitungs-Systeme AG Müller Martini Elektronik AG Müller Martini Versand-Systeme AG Jede Mannschaft kann eine beliebige Anzahl von Spiel-Paaren (Teams) zusammenstellen. Ein Paar besteht aus zwei Spielern, welche während der Dauer des gesamten Turniers nicht gewechselt werden dürfen. Die Teamzusammenstellung muss vor dem Spieltag dem Veranstalter bekannt gegeben werden. Eine beliebige Anzahl von Zuschauern dürfen zur Motivation der eigenen Mannschaft am Turnier teilnehmen. File-Name: BadmintonRules2003.doc 6 / 12
7 Spielverlauf 4 Spielverlauf Es werden nur Doppelspiele ausgetragen. Weiters wird auf Zeit gespielt. D.h. nach einer vor dem Turnier festgelegten Zeitdauer wird das Spiel abgebrochen, und der aktuelle Punktestand geht in die Wertung ein. 4.1 Aufschlag Zu Beginn eines Satzes und jedesmal, wenn eine Seite das Aufschlagrecht erhält, wird der Aufschlag vom rechten Aufschlagfeld ausgeführt. Der Aufschlagende muss den Ball in das diagonal gegenüberliegende Spielfeld plazieren. Trifft der Ball ausserhalb der markierten Fläche auf, wird dies als Fehler des Aufschlagenden gewertet. File-Name: BadmintonRules2003.doc 7 / 12
8 Spielverlauf 4.2 Rückspiel Nach dem Rückspiel des Balles muss der Ball innerhalb des Spielfeldes gehalten werden. Im Doppel gelten die äusseren Linien als Begrenzung des Spielfeldes. File-Name: BadmintonRules2003.doc 8 / 12
9 Spielverlauf 4.3 Punkte Wenn die annehmende Seite einen "Fehler" begeht oder der Federball nicht mehr im Spiel ist, weil er innerhalb des Feldes der annehmenden Seite zu Boden fällt, erzielt die aufschlagende Seite einen Punkt und der Aufschlagende schlägt erneut an. Wenn die aufschlagende Seite einen "Fehler" begeht oder der Federball nicht mehr im Spiel ist, weil er innerhalb des Feldes der aufschlagenden Seite zu Boden fällt, verliert der Aufschlagende das Aufschlagrecht, ohne dass eine Seite einen Punkt erzielt. 4.4 Aufschlag- und Empfängerfeld Der Spieler, der zu Beginn eines Satzes aufschlägt, spielt und empfängt den Aufschlag im rechten Aufschlagfeld, wenn die Punktzahl seiner Seite 0 oder eine gerade Zahl beträgt, andernfalls im linken Aufschlagfeld. Der Spieler, der zu Beginn eines Satzes den Aufschlag annimmt, empfängt und spielt den Aufschlag im rechten Aufschlagfeld, wenn die Punktzahl seiner Seite 0 oder eine gerade Zahl beträgt, andernfalls im linken Aufschlagfeld. Für die Partner gilt das jeweilige Gegenteil. Der Aufschlag wird jeweils abwechslungsweise vom einen und vom andern Aufschlagfeld gegeben. Das Aufschlagrecht geht nacheinander vom ersten Aufschlagenden eines Satzes an den ersten Aufschlagempfänger dieses Satzes über und anschliessend nacheinander von diesem Spieler zu seinem Partner, dann zum Gegner, der vom rechten Aufschlagfeld aufschlägt und danach zu dessen Partner und so weiter. 4.5 Fehler Es gilt als Fehler; wenn ein Aufschlag unkorrekt ist, z.b. ausserhalb des diagonalen Aufschlagfeldes zum liegen kommt. wenn der Federball während des Spieles ausserhalb der Spielfeldgrenzen zu Boden fällt (d.h. nicht auf oder innerhalb der Begrenzungslinien); durch das oder unter dem Netz hindurch fliegt; das Netz nicht überquert; die Decke oder die Seitenwände berührt; einen Spieler oder die Kleider eines Spielers berührt; oder einen andern Gegenstand oder eine Person ausserhalb der unmittelbaren Umgebung des Spielfeldes berührt; wenn während des Spiels die erste Berührung des Federballs nicht auf der Netzseite des Schlagenden erfolgt. (Der Schlagende darf indessen im Verlauf eines Schlages dem Federball mit dem Schläger über das Netz folgen); wenn ein Spieler, während der Ball im Spiel ist: das Netz oder dessen Haltevorrichtung mit dem Schläger, Körper oder Bekleidung berührt; auf irgendeine Weise mit dem Schläger oder Körper über dem Netz in das Feld des Gegners gelangt, mit dem Schläger oder Körper unter dem Netz in das Feld des Gegners gelangt, so dass ein gegnerischer Spieler behindert oder abgelenkt wird, oder einen Gegner behindert, z.b. den Gegner an der Ausführung eines korrekten Schlages hindert, bei dem er dem Federball über das Netz folgt; File-Name: BadmintonRules2003.doc 9 / 12
10 Spielverlauf wenn ein Spieler den Gegner während des Spiels durch irgendwelche Handlungen wie Rufen oder Gesten absichtlich ablenkt; wenn ein sich im Spiel befindlicher Ball: sich im Schläger verfängt und während der Ausführung des Schlags weggeschleudert wird; vom gleichen Spieler zweimal unmittelbar hintereinander getroffen wird; nacheinander von einem Spieler und dessen Partner geschlagen wird; oder den Schläger eines Spielers berührt und nach hinten weiter fliegt; wenn der Federball beim Aufschlag auf der Netzoberkante hängenbleibt oder beim Aufschlag nach dem Überqueren des Netzes darin hängenbleibt. 4.6 Streitfälle Sind sich die Spielpaare nicht einige, ob ein Ballwechsel als Fehler bzw Punkt zu werten ist, dann wird der Ballwechsel wiederholt. File-Name: BadmintonRules2003.doc 10 / 12
11 Bewerbe 5 Bewerbe Es werden grundsätzlich zwei Bewerbe ausgetragen: 1. Qualifikation 2. Finalrunden 5.1 Qualifikation Ziel: In der Qualifikation soll der Spass im Vordergrund stehen Zuordnung der Spielpaarungen Um dies zu erreichen, wird das Spielerfeld in zwei Spielstärkegruppen aufgeteilt (Plauschspieler haben die Farbe grün und Kampfspieler die Farbe rot). Die Aufteilung erfolgt durch Selbsteinschätzung. Die zwei Spielstärken werden durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet. Jedes Team erhält vor dem Turnierstart eine definiert Anzahl Klebeetiketten mit der Teamnummer (z.b. MMZO02); die Namen der Spiele müssen gegebenenfalls noch auf den Etiketten nachgetragen werden; die Farbe repräsentiert die Spielstärke (Plausch oder Kampfspieler). Diese Postit sind auf dem Tableau zu plazieren. Spiele zwischen zwei Teams mit unterschiedlicher Spielstärke sind NICHT zulässig. Pro Spielrunde wird ein Tableau aufgestellt, auf welchem die Plätze dargestellt sind. Die B&R- Manschaften sind bereits vorgesetzt und spielen nie gegeneinander. Auf den noch leeren Spielfelder sollen sich die Teams von Müller Martini eintragen. Jedes Team muss drei Spiele absolvieren! Spieldauer Die Qualifikationsspiele werden auf 21 Punkte durchgeführt. Eine Qualifikationsrunde dauert 12 Minuten. Wird die Punktezahl innerhalb der Dauer einer Qualifikationsrunde nicht erreicht, so wird der aktuelle Ballwechsel zu Ende gespielt und der Sieger anhand der höheren Punkteanzahl ermittelt Ergebnis übermitteln Das Ergebnis des Spiels muss unmittelbar nach Beendigung des Spiels übermittelt werden Rangliste: Teams Die Ranglisten für die Kampf- und Plauschteams werden getrennt von einander geführt. Die Rangliste wird aufgrund der Siegpunkte ermittelt Für einen Sieg gibt es 3 Siegpunkte Für ein Unentschieden gibt es 1 Siegpunkt Für ein verlorenes Spiel gibt es 0 Siegpunkte In zweiter Instanz aufgrund der Spielpunkte (Anzahl Punkte über alle Spiele). File-Name: BadmintonRules2003.doc 11 / 12
12 Bewerbe 5.2 Finalrunde Die Finalrunden werden wie folgt ausgeführt: Finale um den ersten Platz: Kleines Finale um den dritten Platz: wird zwischen den beiden besten Kampfteams der Qualifikation ausgetragen wird zwischen den beiden besten Plauschteams der Qualifikation ausgetragen Die Finalspiele werden auf 21 Punkte und zwei Gewinnsätze ausgespielt. File-Name: BadmintonRules2003.doc 12 / 12
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