Landesverband. Westfalen und Lippe, der Kleingärtner e.v. Aktuelle Informationen

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1 Landesverband Westfalen und Lippe Aktuelle Informationen In 24 Stunden durch Berlin Unterwegs mit dem Besuch aus Weißrussland Tag 1 MdB Oliver Kaczmarek umringt von Dolmetscher Pavel Schwabowistch, Galina Poljanskaja (r.) und Irina Makarowa, die sich für den informativen Austausch mit einer Dokumentation über die Folgen der Tschernobyl- Katastrophe bedankte. Mittwoch, 24. August 2016, Konrad-Adenauer-Str. 1, Berlin. Pünktlich um Uhr biegen die 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der belarussischen Delegation um die Ecke und versammeln sich vor dem Paul-Löbe-Haus. Werner Heidemann, Geschäftsführer des Landesverbandes Westfalen und Lippe, Stefan Grundei, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde (BDG), und Irina Makarowa, stellvertretende Leiterin des Rehabilitations- und Erholungszentrums für Kinder NADESHDA führen die Gruppe an. Tags zuvor, um 6.00 Uhr morgens, startete die Delegation in Minsk, legte um Uhr einen Zwischenstopp zur Übernachtung in Poznan ein, und weiter ging es abermals um 6.00 Uhr in der Früh Richtung Berlin. Auftakt-Empfang bei MdB Oliver Kaczmarek Für viele ist es zwar nicht der erste Besuch in Deutschland, aber der erste in der Hauptstadt. Und so ist ihnen statt Müdigkeit angesichts hochsommerlicher Temperaturen von über 30 C vor allem die Freude auf einen ereignisreichen Tag anzumerken. Ein Gespräch mit Oliver Kaczmarek (SPD), seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Unna I sowie Vorsit zender der Deutsch-Belarussischen Parlamentariergruppe im deutschen Bundestag, macht den Auftakt: Kaczmarek berichtet, wie er schon als junger Erwachsener be gann, sich mit der deutsch-russi schen Kriegs- und Nachkriegsgeschichte zu beschäftigen: Deutschland und Belarus, zu Deutsch Weißrussland, verbindet nach der schreck lichen Geschichte des Zweiten Weltkriegs heute ein Band der Solidarität. Auch die enge Verbindung, die der Landesverband Westfalen und Lippe seit vielen Jahren zum Projekt NADESHDA für von der Tschernobylkatastrophe betroffene Kinder pflegt, hebt Kaczmarek hervor und dankt den westfälischen Kleingärtnern für dieses Engagement. Hervorragend übersetzt von Dolmetscher Pavel Schwabowistch werden alle Fragen von Seiten der belarussischen Delegation und von Oliver Kaczmarek kompetent beantwortet. Dass Belarus als 48. Mit glied kürzlich in den Europäischen Hochschulraum aufgenommen wurde, ist insbesondere für Galina Poljanskaja, Dozentin für Architektur an der Universität Minsk, von hohem Interesse. Eine Reise einer Delegation der deutschbelarussischen Parlamentariergruppe mit Oliver Kaczmarek nach Minsk ist für Oktober dieses Jahres geplant. Ob es dann bereits zu offiziellen Kontakten mit dem Ministerium für Bildung kommen wird? Diese Frage muss Kaczmarek (noch) unbeantwortet lassen. Es gilt, die ins Haus stehenden Parlamentswahlen in Belarus abzuwarten. Wer arbeitet im Paul-Löbe-Haus, was passiert hier? MdB Oliver Kaczmarek berichtete den interes sierten Besuchern aus Belarus davon auf dem Weg durch das Gebäude Richtung Reichstag. Geschäftsstelle und Redaktion Breiter Weg Lünen Tel / Fax / info@kleingarten.de V.i.S.d.P.: Werner Heidemann, Lünen Öffnungszeiten: Montag Donnerstag: Uhr Freitag: Uhr Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember 2016 ist der 26. Oktober 2016 (Posteingang Landesverband) Ein großes Dankeschön von Irina Makarowa an Stefan Grundei, Geschäftsführer des BDG, der die Gruppe den Tag über begleitete und wissensreich und unterhaltsam den historischen Spaziergang durch Berlins Mitte anführte. Obligatorisch: ein Besuch der Reichstagskuppel Ein Besuch der Reichstagskuppel darf bei einer Stippvisite in Berlin nicht fehlen. So geht es, mit einem kleinen Snack gestärkt, unter der Führung von Oliver Kaczmarek direkt vom Paul-Löbe-Haus hinüber zum Reichstag. Pünktlich zum Mittag empfängt die Gruppe in der nicht klimatisierten Kuppel des Reichstagsgebäudes eine beeindruckende, lichtdurchflutete Architektur mit einem 360-Grad-Blick über das historische und jetzige Berlin. Waren schon zuvor die Fotoapparate und Mobilfunktelefone im Einsatz, sind sie es jetzt umso mehr. Viele können es nach der langen Anreise noch gar nicht fassen, dass sie in Berlin sind entsprechend häufig sind die Fotostopps auf dem Weg hoch zur Kuppel und auf der Dachterrasse des Reichstags. Noch eine kurze Verschnaufpause und ein typischer Berliner Mittagsimbiss in Form von Currywurst und Pommes frites, dann geht es weiter im Programm. I

2 VERBANDSNACHRICHTEN Mit von der Berliner Stadtpartie war auch Sylvia Stanulla, Geschäftsführerin beim Verlag W. Wächter, bei der sich Irina Makarowa für die Begleitung und die Unterstützung für NADESHDA bedankte. Beide waren sich in Belarus und Lünen schon begegnet und freuten sich herzlich über das Wiedersehen. Historisches Sightseeing Historisch sattelfest, versiert und unterhaltsam führt Stefan Grundei sodann den (historischen) Spaziergang vom Reichstag über das Brandenburger Tor, weiter zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas bis zum Berliner Gendarmenmarkt an, wo die Sightseeing-Tour endet. Am Ausgangspunkt Brandenbur ger Tor entstanden in den Jahren 1788 bis 1791 als architektonischer Abschluss der Berliner Prachtstraße Unter den Linden wird deutlich, wie das Baudenkmal im Lauf der Jahre zum politischen Denkmal und Symbol der Teilung von Ost- und Westberlin bzw. Deutschlands wurde für fast drei Jahrzehnte, bis das Tor am 22. Dezember 1989 unter Jubel von Ost und West wieder geöffnet wurde. Fragen, die vielen Berlinern nicht unbekannt sind, kamen am Denkmal für die ermordeten Juden auf; 2005 wurde es nachdem bereits 1988 die Idee dazu angeregt wurde eröffnet. Bereits im ersten Jahr kamen 3,5 Millionen Besucher. In der Reisegruppe fragte man sich auch Welchen Sinn hat das Mahnmal, worauf verweist es? Architekt Peter Eisenmann selbst sagt, es sei ein Ort ohne bestimmte Bedeutung, so Stadtführer Stefan Grundei. Und so ließ jeder die optischen und akustischen Erfahrungen beim Gang durch das Mahnmal, bestehend aus über 2700 Stelen, auf eigene Art und Weise auf sich wirken. Die letzte Etappe führt weiter zum Gendarmenmarkt wohl einem der schönsten Plätze Berlins, mit dem Konzerthaus, eingerahmt von Französischem und Deutschem Dom. Kreuzberger Nächte sind lang Eine kurze Pause war allen nach dem Einchecken im Hotel vergönnt, das direkt gegenüber der Berliner Hasenheide liegt, einem 50 ha großen Park, und nicht weit entfernt vom Kottbusser Damm mit heute hauptsächlich türkischen und arabischen Geschäften und einem regen Geschäfts- und Freizeitleben auf und an der sechsspurigen Straße. Zum Abendessen ging es zu Fuß vom Hotel in den Biergarten, wo noch bis spät in den Abend bei milden sommerlichen Temperaturen gegessen und das Wiedersehen gefeiert wurde. Ein Wiedersehen auch mit der Vorstandsmannschaft des Bezirksverbandes Hamm-Krs. Unna, Rolf König, Peter Schulz, Gerhard Rohn und Michael Ludwig, die nach Berlin gereist waren, um die Gruppe auch auf der Weiterfahrt nach Lünen zu begleiten. Und mit Dr. Astrid Sahm stieß am späteren Abend die Vorsitzende der Freunde von Nadeshda in Deutschland, Leben nach Tschernobyl e.v. hinzu. Nicht nur das Wiedersehen wurde gefeiert es gab viel Neues zu berichten und zu erfahren über die positiven Entwicklungen im Kinderzentrum NADESHDA, das inzwischen Kontakte weit über die Grenzen von Belarus hinaus geknüpft hat Irina Makarowa steht inzwischen im Kontakt und Erfahrungsaustausch mit Verantwortlichen in Fukushima. Dies zeigt, wie anerkannt die Arbeit von NADESHDA international ist und wie wichtig die Unterstützung des Kinderzentrums z.b. durch die Aktion Taten statt Weihnachtskarten nach wie vor ist. Bis nach Mitternacht dauerte der gemeinsame Abend an wie lang der eine oder andere Gast aus Belarus Kreuzberg noch individuell erkundet hat, ist nicht übermittelt. Pünktlich zur Abfahrt des Bus ses am 25. August, um 9.30 Uhr, aber waren wieder alle 34 Teil nehmerinnen und Teilnehmer zur Stelle und machten sich zusammen auf den Weg zur Landesschule in Lünen. Sylvia Stanulla Geschäftsführerin, Verlag W. Wächter Minsk Berlin Lünen Unterwegs mit dem Besuch aus Weißrussland Tag 2 bis 6 Vom August war die Landesschule der Kleingärtner in Lünen das zentrale Quartier für unsere Gäste aus Belarus. Von hieraus starteten sie Tag für Tag mit dem Reisebus zu den unterschiedlichsten Zielen in Westfalen, um Land und Leute, Kleingartenanlagen, Stadtparks, Stadtgestaltung und Stadtumbau kennenzulernen. Träger dieser Veranstaltung waren der westfälisch-lippische Landesverband der Kleingärtner in Verbindung mit dem Institut für Kirche und Gesellschaft, die deutschbelarussische Stiftung Lebendige Partnerschaft und das Kinderzentrum NADESHDA. Hier liegen die Wurzeln für eine schon mehr als zwei Jahrzehnte währende Partnerschaft, die längst den Kinderschuhen entwachsen ist (siehe auch: Rückschau wie alles begann ). Bezirks-/Stadtverbände übernehmen Betreuungspatenschaften Gartenfreunde aus den Bezirks-/ Stadtverbänden Castrop-Rauxel/ Waltrop, Dortmund, Gelsenkirchen, Hamm-Krs. Unna und Münster hatten jeweils für einen Tag eine Betreuungspatenschaft übernommen. Sie zeigten das Besondere in ihren Heimatstädten und ihre Kleingartenanlagen, berichteten über ihre Vereinsaktivitäten, Vorstandsarbeit, Fachberatung und Ju gendarbeit. Rolf König und Peter Schulz vom Vorstandsteam des Bezirksverbandes Hamm-Krs. Unna haben beide schon oft an Begegnungen in Belarus teilgenommen und führten in diesem Jahr unsere Gäste durch ihre Heimatregion. Der Besuch des Maximilianparks und der Rundgang durch die Druckerei des Zeitungsverlages Rubens in Unna waren gewiss besondere Höhepunkte. Rund 1600 km Anreise mit dem Bus über Berlin bis Lünen und in der Landesschule ein herzlicher Empfang durch den Landesverbandsvorsit zenden Wilhelm Spieß (Mitte) II

3 VERBANDSNACHRICHTEN Horst Stronk, Vorsitzender des Stadt- und Bezirksverbandes Münster, und seine Mannschaft, zeigten den Gästen das Einzigartige der westfälischen Hauptstadt, den Dom mit der Weltzeituhr, den Friedenssaal im Münsteraner Rathaus und das Mühlenhof-Freilichtmuseum. Die Gartenfreunde aus Castrop- Rauxel/Waltrop, mit Stephan Bevc vorneweg, begleiteten die Gäste durch die DASA Arbeitsweltausstellung in Dortmund und die Feuerwache. Die Gelsenkirchener Gartenfreunde unter Leitung ihres rührigen Vorsitzenden Franz Theilenberg hatten die Führung durch die Veltins-Arena den Fußballtempel von Schalke 04 und den Wissenschaftspark organisiert. Stadtverbandsvorsitzende Edelgard Möller präsentierte mit ihrer Mannschaft ein attraktives Dortmund-Programm, mit den beiden Höhepunkten Dortmund von seiner besten Seite und einem Empfang der belarussischen Gartenfreunde durch den Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Ullrich Sierau. Ein Resümee Wir gestalten Europa Gemeinsame Erfahrungen, Partnerschaften und Freundschaften sind sehr wertvolle Bausteine einer mehr als zwei Jahrzehnte wachsenden Zusammenarbeit zwischen Besuch der Druckerei des Zeitungsverlages Rubens in Unna. Dort erläuterte der Chef vom Dienst Alexander Heine (re.) die Entstehung der Zeitung von der Recherche bis zur Auslieferung durch die Boten. dem Kinderzentrum NADESHDA und den Kleingärtnern in Westfalen-Lippe, betonte Irina Makarowa, Leiterin der belarussischen Gruppe, am Abschiedsabend. Landesverbandsvorsitzender Wilhelm Spieß knüpfte an die Ausführungen seiner Vorrednerin an und erinnerte an die erfolgreiche Entwicklung dieser Partnerschaft. Kleingärtner aus den Regionen Hamm haben damals vor 25 Jahren von Anfang an als Handwerker und Gärtner vor Ort mit angepackt. Vor zwölf Jahren haben wir erstmalig über den Landesverband das Projekt NADESHDA in andere Bezirks-/Stadtverbände und Kleingärtnervereine getragen und somit auf eine breite Basis gestellt. Und diese Basis wächst, betonte Wilhelm Spieß am Beispiel des Empfangs durch den Oberbürgermeister der Stadt Dortmund. Oberbürgermeister Ullrich Sierau habe nicht nur als 1. Bürger seiner Stadt die Besucher empfangen, sondern auch konkrete Unterstützung des Projektes NADESHDA durch befreundete Dortmunder Firmen angeregt. Eine Verabschiedung ist auch mit einem Resümee und Ausblick verbunden. Hierzu Werner Heidemann: Von Vertrauen und gegenseitiger Achtung sind unsere gewachsenen Partnerschaften und Freundschaften geprägt. Sie sind wertvolle Bausteine für ein zusammenwachsendes Europa. Unsere gemeinsamen Initiativen sind heute wichtiger denn je, wo doch in Europa wieder Grenzzäune gebaut werden, eine politische Eiszeit zwischen Ost und West auf dem Vormarsch ist und Politiker oft ratlos wirken. Herzlichen Dank sagen wir allen Verbänden und Vereinen, Gartenfreunden und Förderern, die mit ihrem Engagement Freundschaften und Partnerschaften in Belarus und Deutschland mitgestalten und stärken. Werner Heidemann Foto: Udo Hennes, Hellweger Anzeiger Rückschau Wie alles begann Was vor mehr als zwei Jahrzehnten engagierte Christen in Ost und West nach dem verheerenden Reaktorunfall 1986 in Tschernobyl als Ideenskizze auf den Weg brachten, hat sich zu einem prächtigen Projekt entwickelt. Seit 22 Jahren finden im Kinderzentrum NADESHDA Kinder im Alter von 6 17 Jahren Erholung, pädagogische und medizinische Betreuung. Sie essen gesundes Obst und Gemüse, das in den Gärten des Kinderzentrums wächst. Heute können gleichzeitig 280 Kinder aus den verstrahlten Gebieten im Zentrum untergebracht werden. Der medizinische Bereich wurde erneuert und die Mensa erweitert. Im Sinne einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Entwicklung wurde die Energieversorgung des Zentrums auf erneuerbare Energien (Holzhäcksel, Solar, Photovoltaik) umgestellt. Der umweltverträgliche Anbau von Obst und Gemüse sichert die Versorgung der Kinder mit frischen Gartenprodukten, angebaut in einer strahlungsfrei gebliebenen Zone, ohne synthetische Düngeund Pflanzenschutzmittel. Die Entwicklung dieses Projektes haben die Kleingärtner aus Westfalen-Lippe von Beginn an unterstützt: durch Beratung, Saatgut und Spendengelder. Kleingärtner aus der Region Hamm waren von Anfang an als Aufbauhelfer mit dabei. Sie haben beherzt mit angepackt, die ersten Obstgehölze gepflanzt und gepflegt. So ist ein ökologisch-gärtnerisches Unternehmen entstanden, das in Belarus landesweit als Pilotprojekt anerkannt wird. Der Landesverband, viele Verbände, Vereine und Gartenfreunde unterstützen das Projekt auch im Rahmen der Aktion Taten statt Weihnachtskarten. In der Weihnachtszeit verzichten wir auf den Versand unserer obligatorischen Weihnachtsgrüße und spenden für NADESHDA. (Mehr dazu in der Dezemberausgabe ihrer Mitgliederzeitschrift Gartenfreund.) NADESHDA wächst und verbindet die Menschen in Ost und West, in Belarus und Deutschland, weit über das Projekt hinaus. Viele Partnerschaften und Freundschaften ob im Privaten oder auf der Ebene der Verbände sind so entstanden, bereichern unser Leben und sind ein wertvoller Baustein für ein vereintes Europa. III

4 VERBANDSNACHRICHTEN Die Fachberatung der Zukunft Internationaler Kleingärtnerkongress in Wien vom 17. bis 21. August Das weite Feld der Fachberatung wurde in den Workshops diskutiert. Fotos: Thomas Wagner Wellplastik m 2 zu 8.50 PC Lichtplatten m Stegplatten 16 mm, klar m 2 ab Leimhölzer, z.b. 6/12 lfd. m zu 6.50 Stahltrapezbleche m 2 ab Castrop-Rauxel Tel / Neukirchen-Vluyn Tel / Der 38. Kongress des Office International du Coin de Terre et des Jardins Familiaux (Internationale Vereinigung der Kleingärtner) hatte im Gegensatz zu den vergangenen Kongressen einige Besonderheiten. So wurde offiziell der Bei tritt der japanischen Kleingärtner durch die Unterschrift der Bei trittsurkunde vollzogen. Neben dem normalen Kongressprogramm konnten auch zwei runde Geburtstage in einem gebührenden Rahmen gefeiert werden: Das Office International wurde im diesem Jahr 90 Jahre alt, und der Zentralverband der Kleingärtner und Siedler Österreichs feierte seinen 100. Geburtstag. Im Mittelpunkt der Arbeitstagung stand das weite Feld der Fachberatung in der Gesamtorganisation. Das übergeordnete Thema lau tete: Die Fachberatung der Zukunft im Hinblick auf Nachhaltigkeit und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Zur Einstimmung der Kongressteilnehmer diente der Vortrag unseres Landesverbandsgeschäftsführers Werner Heidemann. Er befasste sich mit dem Thema: Die Verantwortung der Kleingärtner gegenüber nachkommenden Generationen bezüglich der ökologischen Erhaltung des übergebenen Grund und Bodens. Europäische Fachberatungskonzepte Im Anschluss hieran wurden die Fachberatungskonzepte in Deutschland, Österreich und Frankreich vorgestellt. Die Vorträge bildeten die Grundlage für die Diskussionen in drei Arbeitsgruppen. Sie befassten sich mit dem Ist-Zustand der Fachberatung, der Fachberaterausbildung und den Zukunftsperspektiven. Es zeigte sich, dass die Grundlagen in den einzelnen Mitgliedsländern sehr unterschiedlich sind. Sie reicht von nahezu keiner Fachberatung über Fachberatung durch externe Fachleute (Gartenbau- und Landwirtschaftsschulen, Privatunternehmen) bis hin zu uns bekannten Fachberatungen und Fachberaterausbildungen. Drei Herangehensweisen wurden diskutiert: 1. Wie finden wir Menschen für die Fachberatung? 2. Wie erreichen wir Menschen? 3. Wie schulen wir Menschen? Neben der traditionellen Fachberatung über Schulungen und Lehrgänge wurde auch die Nutzung der neuen Medien in den Mittelpunkt gerückt. Digitale Medien So wurde vorgeschlagen, auf der Ebene des Office International eine Plattform für die Fachberatung einzurichten. Dies wurde im weite ren Verlauf des Kongresses durch das Präsidium zugesagt. Erste Überlegungen hierzu wurden bereits angestellt. Eine weitere Möglichkeit der besseren Zusammenarbeit in der Fachberatung kann der Austausch von Referenten sein. Alle Beteiligten waren sich einig, dass neben dem verstärkten Einsatz der neuen Medien auf die alten Medien (Informationsschriften und Fachzeitungen) nicht verzichtet werden kann und darf. Im Plenum des Kongresses wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen vorgestellt und akzeptiert. Über den Stand der innerstädtischen Gartenentwicklung in vielen Nationen im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung wurde informiert. Die Bandbreite des Gärtnerns reicht von einfachsten Begrünungs- und Anpflanzungsformen über Gemeinschaftsbeete, Grabeland bis zu unseren Kleingärten. Die Abschlussberichte dieser Aktion werden Ende des Jahres vorliegen. Weitere Informationen hierzu: Der Kongress zeigte auch deutlich, dass noch große Anstrengungen nötig sind, die Fachberatung in den einzelnen Mitgliedsverbänden anzugleichen. Sie kann aber nicht von oben verordnet werden, sondern muss sich durch Zusammenarbeit entwickeln. Gerade hier wurde deutlich, dass trotz vieler für Europa geltende Gesetze die Probleme jedoch nur in den einzelnen Mitgliedsstaaten gelöst werden können. Hier ist unser aller Solidarität gefordert. Das Kennenlernen der Situation der anderen führt zu wichtigen Erkenntnissen für die eigene Situation. Die Arbeit dieses Kongresses führte trotz unterschiedlicher Ausgangslagen zu einem Erfolg für jeden Beteiligten. Ideen und Anregungen und damit wichtige Gedanken zur eigenen Arbeit konnten herausgefiltert werden. So profitiert auch unser Verband von den Ergebnissen und fördert durch seine Diskussions- und Arbeitsbeiträge die Fachberatung der großen internationalen Gemeinschaft der Kleingärtner. Dem österreichischen Verband gebührt ein herzliches Dankeschön für die hervorragende Vorbereitung, Organisation und Durchführung des gesamten Programms. Wilhelm Spieß Landesverbandsvorsitzender IV

5 VERBANDSNACHRICHTEN Muss es immer Bratwurst sein? Obst, Gemüse und Kräuter waren Thema beim Expertenforum Kaldenhof in Münster Am 13. August 2016 fand auf dem Kaldenhof (Pflanzenzuchtzentrum) in Münster das 10. Gartenfreund Expertenforum unter dem Motto Gemüse, Kräuter und Obst ernten und verwerten statt. Geladen hatten der Verlag W. Wächter sowie die Firmen Sperli/Kiepenkerl, Volmary und Bruno Nebelung GmbH. Verleger Oliver Wächter begrüßte über 200 Teilnehmer aus der gesamten Republik. Stark vertreten war der Landesverband Westfalen und Lippe mit Gartenfreunden aus Bielefeld, Lünen, Bochum und anderen Vereinen und Verbänden. Für unseren Landesverband mit dabei waren die Vorstandsmitglieder Wilhelm Spieß, Karin Hegel, Ulrike Brockmann- Krabbe sowie Stephan Winter. Gleich zu Beginn wurden Alternativen zu Fleisch auf dem Grill vorgestellt. Herbert Kleine Niese von der Firma Nebelung stellte neue Produkte für 2017 vor, die das Grillen mit Gemüse besonders vereinfachen sollen. So kommt 2017 von der Fa. Sperli die Rosinentomate auf den Markt. Die Tomate kann als Rispentomate geerntet werden oder im warmen Gewächshaus sogar an der Pflanze trocknen und als Trockenfrucht geerntet werden. Weiterhin wurden neue Gemüse und Blumensorten der Fa. Kiepenkerl und Sperli vorgestellt. Amoro beispielsweise ist ein Hokkaido-Kürbis, der nur kurze Ranken bildet und wenig Platz benötigt. Seine dünne Schale kann mitgegessen werden. Der neue Trio- Balkon-Mix besteht aus aufeinander abgestimmten Balkonblumen verschiedener Gattungen. Diese wachsen gleichmäßig und blühen zeitnah. Weiter ging es mit dem Agraringenieur Raimund Schnecking der Firma Volmary. Auch bei Kleingärtnern wird es immer beliebter, Kräuter, Gemüse und Obst in Töpfen oder Kübeln anzuziehen. So muss auch auf dem heimischen Balkon niemand auf frische Lebensmittel verzichten. Besonders geeignet sind hierfür kompakt wachsende Sorten, die genug Platz in den Gefäßen finden. Neben Spargel für Hobbygärtner und englischen Rhabarber-Sorten bietet die Fa. Volmary auch die zum Grillen geeignete Süßkartoffel an, die man in einer Pause auch selbst verkös- tigen konnte. Im Angebot auch der Salat CrispitaII, der als Schnittsalat gut ankommt. Er wächst nach dem Schnitt nach, ohne dass die Schnittstellen braun werden. Der neue Spitzkohl Caraflex hat feste Köpfe, die bereits nach 75 Ta gen geerntet werden können. Wann ernte ich eine Paprika oder eine Chili-Schote? Grün, gelb, oder rot? Antworten auf diese Fragen konnte kompetent Frau Wilstermann-Hildebrand der Firma Nebelung beantworten. Unter dem Motto Die tolle Knolle referierte Hubert Küppers, Anbauberater der Fa. Europlant, über Anbau, Düngung und Ernte der Kartoffel. Viele neue Sorten wurden vorgestellt. Wer sich fragte, wie man diese zubereitet, wurde ebenfalls nicht enttäuscht: Herr Küppers lieferte die Rezepte gleich mit, und die Teilnehmer konnten sich in den Pausen vom Geschmack überzeugen. Unter können diese Rezeptideen he runtergeladen werden. Manuela Manegold, Gärtnermeis terin bei Volmary, brachte dem Publikum Kräuter und deren Verwertung näher. Ob als Küchenkräuter zur Verfeinerung von Gerichten oder als Gartenapotheke Kräuter sind wahre Alleskönner. So bietet die Fa. Volmary beispielsweise Kräuter-Trios an, ein Kräutermix aus verschiedenen Pflanzen, wie Rosmarin, Salbei, Basilikum Thymian oder Oregano alles in einem Topf. Ob Kräuter für Pizza, Pasta, oder Asia-Gerichte, einfach ernten, das Gericht verfeinern und genießen. In den Pausen konnte das gesamte Pflanzenzuchtzentrum einschließlich der Gewächshäuser besichtigt werden. Auch hier standen die Experten den Teilnehmen kompetent für Fragen und Führungen zur Verfügung. Insgesamt war dieser Tag sehr informativ und spannend für alle Kleingärtner. Zum Schluss der Veranstaltung fand eine Verlosung statt. Stephan Winter Schriftführer im Landesverband Pause inmitten der Blütenpracht V

6 VERBANDSNACHRICHTEN Ein Gewinn für alle! Die Teilnahme an Wettbewerben im Kleingartenwesen ist wichtiger als der Sieg Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Im Jahr 2018 wird wieder ein Bundeswettbewerb durchgeführt. Diese Meisterschaft der Kleingärtnervereine wird für die Stadt und Gemeinde mit ihrer kleingärtnerischen Organisation ausgeschrieben. Nur der Sieger des Landeswettbewerbs 2017 erhält die Berechtigung, am Bundeswettbewerb teilzunehmen. Die Ausschreibung für den Landeswettbewerb 2017 wird noch in diesem Jahr erfolgen. Weitere Hinweise zum Landeswettbewerb finden Sie Ende dieses Jahres auf unserer Website: Wie in den vergangenen Jahren ist der Wettbewerb für die Kommune und ihre kleingärtnerische Organisation ausgeschrieben. Von daher ist die Zusammenarbeit zwischen Verein und Kommune erforderlich. In unserem Land hat das Kleingartenwesen einen hohen Stellenwert und genießt eine herausragende Wertschätzung. Dies kommt nicht von ungefähr, sondern muss ständig neu erarbeitet werden. Gerade die Beteiligung an dem Wettbewerb erzeugt eine große Aufmerksamkeit. Wo können sich der Kleingärtnerverein und die Gemeinde sonst noch so effizient präsentieren? Der Landeswettbewerb ist das Forum, wo alle Leistungen für Mensch, Natur, Stadtgestaltung und Gemeinschaftsleben überzeugend einer breiten Öffentlichkeit Wettbewerbe schaffen Aufmerksamkeit. Mit dem Landeswettbewerb 2017 Kleingartenanlagen in NRW werden die sozialen und ökologischen Leistungen des Kleingartenwesens in ein gutes Licht gerückt. gezeigt werden können. Die Wettbewerbsbedingungen werden so abgefasst sein, dass nahezu je der Verein an dem Wettbewerb teilnehmen kann. Hierbei geht es nicht um die schönsten Blumen oder dicksten Kohlköpfe. Nein, es geht um die Leistungen, die der Verein für die Kommune, die Natur, für die Bevölkerung, aber letztendlich auch für sich selbst erbringt. Die Stadt oder Gemeinde sollte daran interessiert sein, ihre städtebauliche Qualität darzustellen. Gerade das Zusammenspiel von Arbeit, Wohnen und Freizeit macht die Lebensqualität aus, die wir al le suchen und die durch un - sere Kleingartenanlagen erreicht wird. GIESEBRECHT Im Dorf Lünen - Tel Niederadener Obst- und Markttag Nichts ist hierbei unbedeutend. Unsere Vereine arbeiten oft im Verborgenen und nehmen ihre Leistungen als selbstverständlich hin. Spricht man Vereinsmitglieder darauf an, so hört man: Das machen wir schon lange. Was ist denn daran so Besonderes? Genau dies sind oftmals die Leistungen, die dazu führen, dass die Bewertungskommission sagt: Das ist so neu und einmalig, das muss unbedingt in die Bewertung einfließen. Dabei werden die bisherigen Schwerpunkte der Bewertung aber nicht vernachlässigt. Der Landeswettbewerb 2017 lebt auch davon, dass sich möglichst viele Städte und Gemeinden mit ihren Kleingärtnervereinen beteiligen. Der Auf wand für eine Teilnahme ist nicht überwältigend hoch. Jeder Verein, der seine Leistungen im Wettbewerb mit anderen vorstellen möchte, sollte auf seine Gemeinde zugehen und mit ihr gemeinsam die Bewerbungsunterlagen ausfüllen. Es kann zwar nur einer aus Westfalen-Lippe am Bundeswettbewerb teilnehmen, aber jeder Teilnehmer gewinnt eine Qua litätssteigerung, große Aufmerksamkeit und Anerkennung und natürlich eine offizielle Auszeichnung. Auch in diesem Wettbewerb gilt das olympische Motto: Die Teilnahme ist wichtiger als der Sieg. Wilhelm Spieß Landesverbandsvorsitzender Garten & Pflanzen Samstag, 08. Obstober 2016 von 9 bis 18 Uhr - Bestimmung ihrer mitgebrachten Äpfel durch den Pomologen-Verein - Umfangreiche Sorten-Ausstellung & Probierobst - Fachvorführungen, z. B. zur Obstbaumveredlung - Gartendeko & Ambiente & Gartenliteratur - Kulinarische Vielfalt & vieles mehr! Freie r Eintr it t! Live-Musi k! VI

7 VERBANDSNACHRICHTEN Herbstliches Hoffest Giesebrecht lädt am 8. Oktober zum 20. Niederadener Obst- und Markttag Der Hof Giesebrecht lockt am Samstag, 8. Oktober, wieder zahlreiche Besucher aus nah und fern zum traditionellen Niederadener Obst- und Markttag. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der wohl größten und traditionsreichsten Veranstaltung der Region zu den Themen Obst und Garten erwartet die Besucher wieder ein umfassendes Angebot: Wertvolle Informationen für alle Garteninteressierten, ein liebevoller Markt und kulinarische Gaumenfreuden inmitten eines herbstlichen Hof- Ambientes. Obstsortenbestimmung Wir sind Stammgäste und kommen jedes Jahr, um den Pomologen bei der Bestimmung der Äpfel zu beobachten, so Erika Lönnemann aus Kevelaer. Der Pomologe bestimmt die Apfelsorten, die Besucher mitbringen. Wer also schon immer neugierig war, die genaue Sorte des alten Apfelbaums im eigenen Garten zu erfahren, der sollte am 08. Oktober, in der Zeit von bis18.00 Uhr, mit ein paar Früchten den Stand des Pomologen aufsuchen. Dafür bitte drei bis fünf madenfreie, gut belichtete Äpfel für die Bestimmung mitbringen. Natürlich steht auch das Gärtner-Team aus der Garten-Baumschule Giesebrecht bereit und verspricht eine kompetente Beratung zu allen Fragen rund ums Obst: Welche Apfelsorte ist das? Der Pomologe bestimmt ihren Apfel, den sie mitbringen. Welche Sorten sind für meinen Garten zu empfehlen? Was ist bei den Obst-Unterlagen zu beachten? Welcher Standort ist geeignet? Was muss in Sachen Schnitt, Pflege und Pflanzenschutz beachtet werden, um gesundes und leckeres Obst zu ernten? Des Weiteren haben die Besucher die Chance, in die gärtnerische Kunst der Veredlung von Obstbäumen eingeweiht zu werden. Besondere Obstformen Mittlerweile fest im Sortiment und jederzeit ein Blickfang im Garten: Spaliere in Form eines U oder als Doppel-U gezogen. Auch in diesem Jahr bieten wir wieder eine große Auswahl an Säulenobst sowie schwachwüchsige Wuchsformen, die sich besonders für kleine Gärten eignen, so Wolf-Dieter Giesebrecht. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht nur auf den guten, historischen Sorten, sondern auch auf resistenten Neuzüchtungen wie Re- und Pi-Sorten. Natürlich wird auch über leckeres Beerenobst und heimisches Wildobst informiert. Wer sich nicht für eine bestimmte Obstsorte entscheiden kann, dem helfen ein Besuch der Obstsorten-Ausstellung oder der Probier-Obststand weiter. Eine Besonderheit ist die Verkostung sortenreiner Säfte. Hier können die Besucher testen und sich überraschen lassen, wie unterschiedlich die Säfte von verschiedenen Apfelsorten schmecken. Schlendern und Stöbern Ein vollständiges Pflanzen-Sortiment für den Garten, inklusive der fachlichen Beratung, ergänzt das Angebot am Obst- und Markttag. Der Gartenmarkt mit schönen Ständen lädt zum Schlendern und Stöbern ein. Hier findet sich Floristik und Gartendeko für jeden Geschmack. Auch Kunsthandwerk kann bestaunt werden. Außerdem können die Besucher nostalgische Trecker bewundern. Das Kinderprogramm ist bunt: Baumklettern, Kürbis-Schnitzen und im Apfelexpress durch die Baumschule flitzen macht Groß und Klein Spaß. Musikalisch wird der Obst- und Markttag von einer Dudelsack-Gruppe, den United Ruhr Pipes and Drums, begleitet. Kulinarisches Wem das nun Appetit auf mehr gemacht hat, der kann sich etwas Leckeres aus dem Hofladen, der Käserei oder frisch gebackenes Brot und Kuchen aus der Backstube schmecken lassen. Dazu genießt, wer möchte, ein leckeres, selbst gebrautes Bier oder einen Apfelpunsch mit und ohne Alkohol. Die Frauengruppe ist dabei Auch die westfälisch-lippischen Kleingärtner sind mit einem eigenen Stand der Frauengruppe unter Leitung von Karin Hegel vertreten. Hier werden die Gartenfreundinnen aus verschiedenen Bezirks-/ Stadtverbänden selbst gemachte Gartenaccessoires anbieten. Der Erlös ist für das Kinderhilfsprojekt NADESHDA in Belarus bestimmt. 20. Obstund Markttag Samstag, 08. Oktober 2016, Uhr Eintritt frei, Parkplätze vorhanden Giesebrecht Garten & Pflanzen Im Dorf 23, Lünen Tel.: / obsttag@giesebrecht.com Das Team am Ausstellungsstand der Kleingärtner steht den Besuchern Rede und Antwort. Rechts: Beratung, Spiel und Spaß bei Giesebrecht VII

8 Nachrichten aus Verbänden und Vereinen Stadtverband Bochum Beisingstraße 20c Bochum Tel / Fax 02 34/ Fachberatung Am Samstag, dem , um Uhr, im Kgv. Familienwohl, Lütge Heide in Bochum Werne. Thema: Investition Obstbaum. Frauenfachberatung Am Dienstag, dem , um Uhr, im Kgv. Im Schmechting wiesental. Vortrag: Schüssler Salze. Nur für Vorsitzende der Frauengruppen Kgv. Familienwohl Seniorennachmittag Im Kgv. Familienwohl in Bochum- Werne fand auch in diesem Jahr der traditionelle Seniorennachmittag statt. Am 13. August waren alle aktiven und ehemaligen Gartenmitglieder ab 70 Jahre zu einem geselligen Nachmittag eingeladen. Wie auch in den Jahren zuvor waren dazu Bewohner des AWO-Seniorenzentrums Auf der Kiekbast gemeinsam mit dem Pflegepersonal eingeladen. Kaffee und Kuchen, Live- Musik und das wunderbare Wetter sorgten für ausgelassene Stimmung. Im Zuge der Seniorenfeier wurden in diesem Jahr auch die Jubilare geehrt. Zum Ausklang der gelungenen Veranstaltung gab es am Abend noch hausgemachten Nudelsalat mit Würstchen. Die Senioren freuen sich schon auf die Wiederholung im nächsten Jahr. Sonja Hinz, Schriftführerin Grilltag der Frauengruppe des Kgv. Vogelsang Kgv. Vogelsang Grilltag der Frauengruppe Am 18. Juli 2016 trafen sich die Damen unserer Frauengruppe zum gemütlichen Grillen. Der Vorsitzende, Detlef Wengorz, und unser Vereinskassierer, Klaus Jüttner, sorgten als Grillmeister für das leibliche Wohl und bedienten die Mitglieder der Gruppe mit leckeren Grillwürstchen und Koteletts. Von den Frauen selbst gemachte Salate, Dips und Kräuterbutter gehörten selbstverständlich auch dazu. Bei schönem Wetter ließen es sich die Frauen der Frauengruppe des Kgv. Vogelsang gut gehen! Es wurde gelacht, geplaudert und lecker gegessen. Tipps und Tricks wurden ausgetauscht und alles rund um den Garten besprochen. Zum Abschluss sangen alle Teilnehmer das Vereinslied der Frauengruppe; damit ging ein schöner Tag zu Ende! Und wie immer, wenn es schön ist, verging die Zeit viel zu schnell. Dany Bohn-Uhlig Pressesprecherin Bezirksverband Bottrop Eichendorffstr. 149a Bottrop Tel / Fax / bzv-bottrop@t-online.de Kgv. Beckheide Schneewittchen sucht die Zwerge 32 Mädchen und Jungen des Bottroper Kinderschutzbundes besuchten den Kgv. Beckheide Friedlicher Nachbar auf der Suche nach lustig aussehenden Zwergen und besonders alten Wichteln. So marschierten Schneewittchen und ihre Zwerge in märchenhafter Kostümierung die Kleingärten ab, die ihnen geöffnet wurden. Fündig wurden die Kinder im Garten von Christine und Franz Soblik, wo 18 Wichtelmänner hausten. Leicht war es nicht, die 18 kleinen und großen Zwerge zu entdecken. Es machte den Kindern riesigen Spaß, unter Sträuchern und Bäumen, in Ecken und unwegsamen Winkeln die lustigen Gesellen zu suchen und zu finden. Als Dankeschön und Anerkennung bekamen die beiden Gartenfreunde ihr glaubt es kaum den 19. Gartenzwerg von Schneewittchen geschenkt. Weiter ging die Suche in den anderen Gärten, wo nicht nur Zwerge, sondern auch Süßigkeiten gefunden wurden. Waren es die Zwerge, die so lieb waren, oder vielleicht doch die Kleingärtner, die die Leckereien zum Naschen hingestellt hatten? Als Dankeschön für die liebevolle Gastfreundschaft traten Schneewittchen und die Zwerge, die böse Stiefmutter, der Jäger und auch der Prinz unter der Regie der pädagogischen Leiterin Christine Jatzek auf der Obstbaumwiese auf. Insgesamt zweimal haben die Märchen-Kinder mit den dazugehörenden Erzählern und passender Musikbegleitung die Schneewittchengeschichte gespielt, getanzt und gesungen. Zwischenzeitlich hatte der naheliegende AWO-Kindergarten Hand in Hand von dem Treiben Wind bekommen. Auch diese Kinder waren als Zuschauer und Gäste herzlich willkommen genauso wie alle Eltern und Großeltern der Kleingartenkinder. Von morgens Uhr bis zum Nachmittag um Uhr herrschte reges Treiben in unserer Anlage. Und erst als alle Kinder wieder daheim waren, begann es zu regnen. Für die kleinen und großen Leute war es ein schöner Tag. Günter Petzuch Schriftführer Die Gäste des Kgv. Familienwohl beim gemeinsamen Kaffeetrinken Schneewittchen und die Zwerge: 32 Mädchen und Jungen des Bottroper Kinderschutzbundes besuchten den Kgv. Beckheide Friedlicher Nachbar. VIII

9 Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop Stephan Bevc, Hebewerkstr Castrop-Rauxel Tel / Fax / sbevc@aol.com Veranstaltungskalender des Bezirksverbandes Die Sprechstunde des Bezirksverbandes findet jeweils am 2. Mittwoch eines Monats von bis Uhr in der Geschäftsstelle des Bezirksverbandes Castrop-Rauxel/Waltrop statt. Der Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop gratuliert allen Gartenfreunden und -freundinnen, die im Monat Oktober Geburtstag haben. Termine für Oktober Am Samstag, dem , feiern die Kleingärtner im Kgv. Henrichenburg ein zünftiges Oktoberfest. Der Kgv. Schellenberg begeht am Montag, dem , sein Herbstfest. Am Samstag, dem 8.10., findet im Kgv. Nord ab Uhr das Jahresfest statt. Die Bezirksfachberatung veranstaltet am Dienstag, dem , im Kgv. Im Spredey ab Uhr einen Schulungsabend zum Thema Gewürze und Heilkräuter aus dem Garten. Referent ist an diesem Abend Dieter Sebastian. Vierte Sommerakademie für kleine Wasserforscher Bereits zum vierten Mal veranstalteten der Bezirksverband Castrop- Rauxel/Waltrop und seine Kinderund Jugendinitiative (KiJu) in bewährter Kooperation mit der Emschergenossenschaft im Rah men des Casterix-Ferienprogrammes eine Sommerakademie für kleine Wasserforscher. In der Zeit vom 1. bis 4. August 2016 fand sie diesmal in der Kleingartenanlage Henrichenburg an der Brockhage ner Straße statt. Rund 25 Kinder wurden dabei wieder einmal mit dem Element Wasser vertraut gemacht, erlebten ein spannendes Programm mit interessanten Geschichten, Spielen und Experimenten. Im Fokus stand diesmal wieder einmal besonders das Erforschen von Lebewesen in einem Bachlauf. Und zum ersten Mal gab es als Pilotprojekt in diesem Rahmen die Einstudierung und Aufführung des Theaterstückes Die trau rige Emscher, umrahmt von diversen Bastel- und Spielaktionen. Bereits am ersten Veranstaltungstag hatte die Theaterpädagogin Ipek Abali die Neugierde der Kinder am Theaterspielen geweckt. Vier Tage lang wurde mit kräftiger Unterstützung des Betreuerteams unter der Leitung der Stadtplanerin und Pädagogin Maryna Humailo (Emschergenossenschaft) und des Bezirksverbandsvorsitzenden Stephan Bevc eifrig geprobt für die Premiere am Abschlusstag. Maryna Humailo zeigte sich dabei sehr erwartungsfroh: Zum ersten Mal führen wir im Rahmen der Sommerakademie ein Theaterstück auf. Wir sind darauf alle sehr gespannt. Das Umweltbewusstsein der Kinder soll so sensibilisiert werden und von ihnen als Multiplikatoren weitergegeben werden. Thema des Theaterstückes sind die trotz der schon vielen inzwischen durchgeführten Renaturierungsprojekte teilweise immer noch vorhandene starke Verschmutzung und daraus resultierende schlechte ökologische Bedingungen des Flusses, was ihm den Namen Köttelbecke einbrachte. Pflanzen und Die Casterix-Kids beim Sommerprogramm am Herdicksbach Tiere, dargestellt von den Kindern, beklagen in dem Stück anfänglich die für sie katastrophalen Lebensbedingungen. Doch bald wird alles gut, die Menschen wandeln sich, entsorgen Müll, säubern die Emscher und sorgen auch künftig dafür, dass die Emscher eine gute Wasserqualität aufweist und ihrer Fauna und Flora gute Lebensbedingungen bietet. Kräftiger Applaus der Zuschauer war letztlich der verdiente Lohn für den Fleiß und die Leistung der Kinder und ließen sie das Lampenfieber schnell vergessen. Das in den Vortagen Erlebte und Erlernte floss dabei spielerisch mit ein. Ein besonderes Highlight des Programms ist und bleibt sicher die kleine Exkursion zu einem Gewässer, um dabei vor Ort dessen Tierund Pflanzenwelt hautnah zu erforschen. Ausgestattet mit Keschern und Sammelgefäßen und natürlich wasserfester Bekleidung wie Gummistiefeln stapfte die Forscherschar mit ihren erwachsenen Begleitern erwartungsfroh zum unmittelbar benachbarten Hendricksbach, einem Zulauf der Emscher. Hier wurden unter behutsamer und fachkundiger Betreuung der biologisch-technischen Assistenten Sylvia Mählmannn und Tom Eberhard von der Emschergenossenschaft mit tatkräftiger Hilfe des Betreuerteams des Bezirksverbandes und Kleingärtnervereins mit dem Kescher Bachbewohner wie Wasserskorpione, Köderfliegen, Bachflohkrebse, Wasserkäfer, Schnecken oder Stichlinge behutsam gefangen, gesammelt und bestimmt. Begeistert erklang so manches Ich habe einen Krebs gefangen! oder Schaut mal, was ich hier habe! am Bachufer. Die Biologen vermittelten anschaulich die Lebensbedingungen und Lebensgewohnheiten der gefangenen Tiere, die danach wieder in die Freiheit entlassen wurden. Auch weitere Aktionen wie das Herstellen von Bastelknete, Zahnpasta und Brause oder das Basteln der Requisiten für die Theateraufführung und Tonfiguren weckten immer wieder starkes Interesse der Kinder und ermunterten sie zum eifrigen Mitwirken. Natürlich war auch an allen Veranstaltungstagen für das leibliche Wohl von Kindern und Betreuern ge sorgt. Urkunden, die beim abschließenden Grillen mit Eltern und Betreuern überreicht wurden, werden die kleinen Wasserforscher noch lange an dieses Ferienerlebnis erinnern. Pädagogin Maryan Humailo konnte mit dem gesamten Betreuerteam Mutterboden eine Wohltat für Ihren Garten Nutzen Sie unseren Mutterboden-Rechner: Wienbachstraße Dorsten-Wulfen Tel Fax info@humbert.de IX

10 abschließend ein zufriedenes Fazit einer gelungenen Sommerakademie ziehen. Bezirksverbandsvorsitzender Stephan Bevc brachte es stellvertretend für alle Beteiligten auf den Punkt: Wir sind auch diesmal mit dem Verlauf und der guten Resonanz unserer Aktion sehr zufrieden. Die spürbare Begeisterung und der Spaß bei den Kindern sind dabei der schönste Lohn für die Betreuer, die wiederum mit viel Freude und Engagement bei der Sache waren. Sein Dank galt in diesem Zusammenhang besonders den Helferinnen und Helfern Susanne Hülsmann (stellvertr. Vorsitzende Bv.), Petra Schmied, Hubert Kübber (Bezirksverbandsvorstand und KiJu) sowie aus den Reihen des Kgv. Henrichenburg Ingrid Dorneck-Nawrath, Katharina Waldczyk, Eugen Irla, Manfred Benthaus und dem Grillmeister am Abschlusstag, Jens Richard. Eine Wiederauflage im Sommer 2017 dürfte im Übrigen bereits beschlossene Sache sein. Michael Schöneich, AGÖ Kgv. Gartenstadt Waltrop Seniorennachmittag Bewohnerinnen des Seniorenzentrums am Hirschkamp haben am die Gartenstadt Waltrop besucht. Der Nachmittag begann mit einem Kaffeetrinken, wobei die Seniorinnen immer Wert auf selbst gebackenen Kuchen legen, wie die Vorsitzende der Gar tenstadt-frauengruppe, Tilla Schmidt, augenzwinkernd berichtete. Anschließend ging s raus aus dem Vereinsheim in die Anlage, wo sich die Seniorinnen an den schönen Gärten erfreuten und manche Erinnerung an den ehemaligen eigenen Garten wach wurde. Schließlich stand noch ein gemeinsames Singen von Volksliedern auf dem Programm. Die Frauengruppe aus der Gartenstadt lädt schon seit Längerem abwechselnd die Senioren aus dem Hirschkamp-Zentrum und aus dem Altenheim St. Peter ein sowie, bis vor Kurzem, das ehemalige AWO-Zentrum, das aber nicht mehr als Altersheim genutzt wird. Tilla Schmidt: Wir wollen nicht nur für die Kinder da sein, sondern auch für die Älteren etwas bieten. Sebastian Gross Kgv. Grutholz Essbare Blumen Thema des Casterix Ferienprogrammes Ich ess Blumen denn Tiere tun mir leid; lieber Akazien statt nen dicken, fetten Schinken, so hörten wir es in den 80er Jahren, als die Berliner Punkband Die Ärzte sich dem Thema Fleischverzehr widmete. Um die Diskussion Fleisch, ja oder nein ging es am wahrlich nicht, eher darum, welche Blumen man gefahrlos zu sich nehmen kann. Angelika Pöppel vom Projekt Bildung trifft Entwicklung ermahnte die Jungen und Mädchen gleich von Anfang an, dass nicht alle Blumen essbar sind und auch die Essbaren nicht an jedem Ort zu genießen sind. Vom Rand vielbefahrener Straßen, von Hundewiesen oder dort, wo chemische Mittel eingesetzt werden, sollte man keine Blumen, Pflanzen oder Obst und Gemüse zu sich nehmen. Und auch sonst sollte man grundsätzlich nur, wenn eine Person dabei ist, die sich auskennt, die Pflanzteile pflücken und essen. Auf große Erkundungstour gingen Stephan Bevc und jeweils ein Block von vier Kindern durch die Gärten und stöberten mit dem Einverständnis der Mitglieder nach Lilien, Rosen, Fuchsien, Borretsch und vielen anderen bunten Blüten. Angelika Pöppel bereitete mit den übrigen Kindern Getränke aus Eberraute, auch Colakraut genannt, zu und erzählte von den Reisen, die die Blüten vom Ursprungsland bis nach Europa zurückgelegt haben, um uns heutzutage mit ihrer Farbpracht, dem Duft und ihrem Geschmack zu erfreuen. Nachdem die Getränke zubereitet und probiert worden waren, stand das Mittagessen auf dem Programm. Gemeinsam pflückten die knapp 20 Kinder unter der Leitung von Angelika Pöppel und Petra Schmied die Salatköpfe auseinander, dekorierten den Salat mit den allerfeinsten Blüten oder deren Segmenten und rührten einen leckeren Quark-Dip an. Auf der Reise durch die Gärten Zu einer Zeit, in der die Gärten in allen Farben blühen, wurden die Teams um Stephan Bevc herum schnell fündig. Einige Kleingärtner hatten eigens für dieses Ferienprogramm essbare Blumen angepflanzt, viele jedoch waren selbst ganz überrascht, was doch alles zum Verzehr geeignet war. Ob die nach Gurke schmeckende Fette Henne oder die sehr süßlich schmeckenden Lilien- und Rosengewächse so wie Borretschblüten alles Mögliche wurde gesucht und gefunden. Natürlich gab es auch direkt vor Ort Kostproben. ALLES essbar! Die Kinder im Kgv. Grutholz stehen vor ihrem Werk, einem bunten Salat mit ganz besonderen Zutaten. Nachdem die Reise der Vierer-Gruppen beendet war, freuten sich die Kids bereits auf den Salat, der auch sehr schnell verspeist wurde. Ganz nach dem Motto Ich ess Blumen Den Mitgliedern des Vereines, den Ehepaaren Kunze, Baumgart, Reichert, Richter und Schiwy sowie Olga Berschauer und Ulli Schweitzer, gilt an dieser Stelle ein besonderes Dankeschön dafür, dass die Kinder immer wieder in ihre Gärten und das eine oder andere Blütenköpfchen mitnehmen durften! Dankeschön auch an Petra Schmied, die zusammen mit Angelika Pöppel den Salat und die Getränke zubereitet hatte; an Angelika Pöppel für die tolle und vor allem kindgerechte Leitung durch das Thema und Stephan Bevc, der mit den Kids mehrfach durch die Gärten geshoppt ist. Mona Richter, AGÖ Kgv. Henrichenburg Gelungenes Sommerfest zum 25-jährigen Jubiläum Am Samstag, dem , feierte der Kgv. Henrichenburg an der Borghagener Straße das Jubiläum des 1. Spatenstiches zum Bau der Kleingartenanlage vor 25 Jahren. Damals konnte innerhalb von zwei Jahren aus einer brach liegenden Wiesenlandschaft eine Anlage mit 45 Parzellen, einem Vereinshaus, einem Kinderspielplatz und Freiflächen für die gemeinschaftliche Nutzung angelegt werden. Auch 25 Jahre später ist die Arbeit an der Anlage nicht abgeschlossen, sondern sie befindet sich im ständigen Wandel, sodass es immer etwas zu tun gibt, wie der Vorsitzende Eugen Irla betont. Immer etwas zu tun gab es für die Vereinsmitglieder auch bei der Planung des Jubiläumsfestes. Aber die Mühen haben sich gelohnt! So war außer für das leibliche Wohl mit Gegrilltem, süßem Kuchen und Getränken auch für weitere Unterhaltung gesorgt: Den Kindern standen verschiedene Spiele wie Dosenwerfen, der heiße Draht oder Sackhüpfen zur Verfügung, ebenso hatten sie die Möglichkeit, sich auf der großen Hüpfburg austoben zu können. Die Erwachsenen konnten sich am Bienenstand, an der Fotoausstellung mit der Geschichte des Vereins bis heute und bei den Gartenfreunden im persönlichen Gespräch über Tipps und Erfahrungen beim Gärtnern austauschen. Glück hatten die Gartenfreunde vor allem mit dem Wetter, das sich pünktlich zur offiziellen Begrüßung mit dem Bürgermeister von Castrop- Rauxel, Rajko Kravanja, von seiner sonnigsten Seite zeigte. Weiterhin freuten sich die Gartenfreunde, den ersten Vorsitzenden des Bezirksverbands, Stephan Bevc, und von der Stadtverwaltung Castrop-Rauxel Bernhard Lammers sowie den Allgemeinen Bürger-Schützen-Verein Henrichenburg 1747 begrüßen zu können. Das offizielle Programm beinhaltete anschließend die Verleihung der Silbernen und Goldenen Ehrennadeln an die Vereinsmitglieder, die über lange Jahre hinweg, teilweise schon seit der Gründung, den Verein tatkräftig unterstützt haben und das auch immer noch tun. Anschließend nutzten die Gäste und Gartenfreunde die Möglichkeit, sich die Anlage und die einzelnen Parzellen genauer anzusehen und dabei auf die Ziehung ihrer Lose für die große Tombola zu warten. Von der kleinen Tasse bis zum modernen Quadrocopter gab es viel zu gewinnen. Kein Loskäufer ging bei der Tombola unzufrieden oder leer aus. Zum Abend dann verwandelte der DJ den Parkplatz in eine Tanzfläche, X

11 Viel Spaß hatten die jungen Gäste beim heißen Draht auf dem Sommerfest zum 25-jährigen Jubiläum des Kgv. Henrichenburg. sodass das 25-jährige Jubiläum erst am späten Abend langsam ausklang. An dieser Stelle sei noch einmal allen Mitgliedern des Vereins ein herzliches Dankeschön für die Hilfe bei der Planung, Gestaltung und Durchführung des Festes gesagt und für die Zukunft Gut grün zugerufen! Kgv. Nord Kinderfest und Integrationsfest im Kgv. Nord In diesem Jahr fand das Kinderfest am Samstag, dem 09.07, statt. Die 30 Kinder konnten sich an vielen verschiedenen Stationen bei bestem Wetter austoben. Viele Vereinsmitglieder gestalteten das Fest mit, darunter auch viele Neulinge, die zum ersten Mal bei dem Kinderfest geholfen haben. Das erfreute diejenigen, die dringend Unterstützung brauchten. Prämisse ist es, dass die Kinder nicht nur Spaß haben können und sollen, nein, sie sollen auch Fragen stellen, damit sie mehr von der Natur und der Umwelt erfahren. Um Spiel, Spaß und Leckereien beim Kinderfest und anschließenden Integrationsfest für alle großen und kleinen Gäste im Kgv. Nord dies zu erreichen, gab es eine Rallye durch die Anlage. Dabei mussten zunächst Fragen beantwortet und dann ein Lösungswort aus den Anfangsbuchstaben generiert werden. Damit konnten die Kinder an der Verlosung eines Ausflugs in einen Wildpark teilnehmen. Zudem wurden neue Spielstationen angeboten, wie das Ringewerfen, das Kranspiel jeweils Spiele, die vor allem die Motorik der Kinder fördern sollen. Nach jeder absolvierten Spielstation gab es natürlich eine Belohnung, die hauptsächlich aus Süßigkeiten und ganz passend bei dem warmen Wetter aus einer großen Eisauswahl bestand. Wie jedes Jahr gab es für die Kinder ein Freigetränk und ein Freiessen. Zum Ende des Festes konnten die Kinder noch etwas zur Musik des DJs tanzen. Der Vorsitzende Achim Pauleck verloste dann die Gutscheine für den diesjährigen Ausflug. Ab ca Uhr begann im Anschluss das Integrationsfest im Schul garten. Dort reichten die Gartenfreunde nationaltypische Gerichte aus ihren Heimatländern, um die kulturelle Verständigung unter den Vereinsmitgliedern zu fördern. Das Ganze hat auch funktioniert: Alle kamen miteinander ins Gespräch und unterhielten sich fernab vom Verein über Familie, Herkunft und Politik. Allen Beteiligten hat es großen Spaß gemacht, den Tag in dieser Form ausklingen zu lassen und einen Teil des Vereinslebens in Muße umzuwandeln. Alle sind sich einig: Das muss wiederholt werden. André Suren Casterix-Themenwoche in Kgv. Nord Tag 1 Zu den Sommerferien gehört seit 28 Jahren das Casterix-Ferienprogramm. Am startete der Kgv. Nord mit dem Thema Erlebnis Kräuter und Gewürze in Kooperation mit Angelika Pöppel vom Projekt Entwicklung trifft Bildung. Es warteten schon ca. 15 Kinder auf die Reise rund um die Welt. Der Flieger startete zunächst in Südamerika, wo unter anderem auch Stevia, die Süße der Inkas, ursprünglich herkommt. Auch der An den-chili, die für ihren effektreichen Genuss bekannt ist, stammt aus Südamerika. Die Jungen und Mädchen zwischen sechs und zwölf Jahren probierten Pflanzenteile, Blüten oder das fertig gekaufte Gewürz. Wieder im Flieger, ging die nächste Reise ins ferne Asien. Hier finden wir den Szechuan-Pfeffer, der mit sei ner zitronigen Schärfe die chinesische Küche verfeinert und gleichzeitig gegen Verdauungsprobleme und Blasenerkrankungen wirkt. Kurkuma wird wegen seiner feinen Schärfe in Currypulver verwendet sowie gern auch als kräftiges Färbemittel genutzt. In der westlichen Küche spielt es eher eine untergeordnete Rolle als billiger Safranersatz oder Zutat in Senf. Auch das hierzulande zur Weihnachtszeit beliebte Gewürz Kardamom stammt ursprünglich aus dem fernen Asien. Weltweit wächst das Johanniskraut. Seine medizinische Wirkung ist breiter gefächert, als man vermutet: es soll bei Gelenkproblemen, Hautirritationen, Verdauungsproblemen und sogar bei der Bekämpfung von Krebs helfen. Der Anbau ist so gut wie überall möglich. Nach einer kleinen Pause bastelten die Mädchen und Jungen Duftkissen mit Lavendel, den sie in die von Petra Schmied eigens hierfür angefertigten Säckchen steckten. Dann gab es Quark mit Schweizer Minze und herben Schoko-Raspeln und einen Quark mit weißen Johannisbeeren. Als kleiner Durstlöscher stand Wasser mit Waldmeister-Sirup bereit. Tag 2 Zu Wunderknolle Kartoffel von Pommes bis zur Einkaufstüte erlebten die Kinder die Geschichte von Christoph Kolumbus, der im 15. Jahrhundert die Kartoffel von Südamerika nach Europa brachte. Sie wurde von Adelsleuten geliebt, während die Bauersleute nur die überirdisch wachsenden giftigen Früchte ernteten und meist verstarben. Irgendwann begriff man, dass die Kartoffel die Frucht ist, die unter der Erde wächst. Heute gibt es die Kartoffel als Chips, Pommes, Reibekuchen, Bratkartoffeln, Kroketten u.v.m. Angelika Pöppel wusste von noch einer Verarbeitungsvariante der Knolle: Aufgrund der Stärke der Frucht ließen sich mal Einkaufstaschen daraus machen. Doch da diese sehr empfindlich waren, hat sich die Tüte aus Kartoffelstärke nie so recht durchgesetzt. Die Kartoffel hat auch eine kreative Seite: So eignet sie sich etwa wunderbar als Stempel. Wird sie leicht in Lebensmittelfarbe eingetaucht, lassen sich damit lustige Esspapier-Oblaten mit allen erdenklichen Figuren und Mustern gestalten. Nach einer kleinen Pause bei bestem Wetter buddelten die Kids in Vierer-Gruppen im privaten Beet des Fachberaters Stephan nach der Blue Congo. Pommes frites, das Zauberwort des Tages, sollten daraus selbst hergestellt werden. Hans Vondey, stellvertretender Vorsitzender der Anlage, brachte seinen ultrascharfen Pommes-Schneider mit, in dem die Kartoffeln praktisch und einfach gestiftelt werden konnten, während das Fett in der Friteuse langsam, aber sicher seinen Kostenlose Infos anfordern! Gartenlauben und Vereinsheime direkt vom Hersteller Rosenthal Holzhaus Dieselstraße Haan Telefon info@rosenthal-holzhaus.de XI

12 Acht Kinder basteln bei der Casterix-Themenwoche im Kgv. Nord Duftsäckchen aus Lavendel. Siedepunkt erreichte. Eine normale, gekaufte Kartoffelsorte Erika gegen eine frisch geerntete Blue Congo, auch Blauer Schwede genannt, und eine ebenfalls gekaufte Süßkartoffel: Wer mag der Gewinner sein? Im Akkord schälten, wuschen und stiftelten Petra Schmied, Susanne Hülsmann und Mona Richter alle verfügbaren Kartoffeln, um die Nachfrage zu decken. In der Zwischenzeit trudelten die ersten Eltern ein, die sich ebenfalls die etwas anderen Pommes schmecken ließen. Das Ergebnis: Am normalsten schnitt die Erika ab, typisch Pommes halt. Die süßesten Pommes frites stammten von der Süßkartoffel, die violetten Pommes wurden mit Abstand am argwöhnischsten betrachtet. Im frittierten Zustand ähnelten sie eher einem ungeschliffenen Sodalith, vom Geschmack her waren sie ein wenig aromatischer als Erika. Nachdem sich im gesamten Bereich des Schulgartens keine Kartoffel mehr befand, leerte sich der Garten. Ein erlebnisreicher Tag neigte sich dem Ende zu. Vielen Dank an den Kgv. Nord für das Zur-Verfügung-Stellen des Schulgartens, Petra Schmied für das helfende Händchen und die vielen kleine Dinge, wie Gemüse schnibbeln, Säckchen nähen, Kartoffeln schälen, als gäb s kein Morgen mehr, Hans Vondey für die tatkräftige Unterstützung im Schulgarten, Angelika Pöppel für wunderbare Ideen und deren kindgerechte Umsetzung. Mona Richter, AGÖ Kgv. Spredey Tomatenzeit im Kgv. Im Spredey Wenn die Kleingärtner im Spredey für teilweise fremde Kinder die Tomatenhäuschen öffnen, dann ist das Casterix-Ferienprogramm in der Anlage auf Schwerin angekommen. Gemeinsam mit Angelika Pöppel, Petra Schmied und Alois Bredl nahm die Kinder- und Jugendinitiative mit Stephan Bevc die Tomate unter die Lupe. Wo kommt sie her? Wie sieht sie aus? Wie wächst sie? Im Supermarkt meist in Größe, Gewicht und Farbe genormt, mal mischt sich eine andersfarbige Sorte mit in die Regale. Doch nicht nur Gelb und Rot kommen in der Welt der Tomaten vor. Zunächst schauten die Kids des Ferienprogramms bei Alois Bredl, dem Fachberater der Anlage, über die Schulter und ins Tomatenhäuschen hinein. Er erklärte, dass die Pflanzen im Häuschen stehen, damit sie nicht feucht werden. Feuchtigkeit kann Braunfäule zur Folge haben. Er erzählte, wie die Pflanze wächst und welche Unterschiede es gibt. Um die 3100 verschiedene Tomatensorten gibt es, die viel Wasser und Nährstoffe benötigen. Aus dem Hauptteil entwickeln sich die Rispen, an denen später die Tomaten hängen werden. Angelika Pöppel erzählte von der Entdeckung der Tomate, die als Beere eigentlich ein Obst ist, aber haupt sächlich als Gemüse zubereitet wird. Um 1500 brachte Christoph Kolumbus die Pflanze aus Südamerika mit. In Deutschland gelangte sie im Jahre 1543 zunächst in einen botanischen Garten, siedelte durch ihre Samen nach dem Dreißigjährigen Krieg nach Italien über, wo sie den Namen pomo d ori oder auch Pomodoro erhielt. Dann entdeckten die Schüler die verschiedenen Sorten Tomaten. Viele Farben von Gelb bis Schwarz gab es zu bestaunen. Das bekannteste Produkt der Tomate ist wohl der Ketchup, wie sich schnell zeigte. Ketchup ließ sich an diesem Tag nicht herstellen, aber mit Brettchen und Schälmessern ausgestattet und mit heißem Wasser versuchten sich die Mädchen und Jungen an einer fruchtigen Tomatensoße. So erklärte Angelika Pöppel, wie eine Tomate geritzt werden muss, damit man sie gut pellen kann. Nach dem Wasserbad und einem Peeling wanderten die roten Früchte in den Topf und wurden ausgiebig gestampft und püriert. Dazu wurden Nudeln gereicht, und ein leckeres Mittagessen stand auf dem Tisch. Übrigens: Fleischtomaten lassen sich ausgehöhlt prima als Dip-Schale verwenden. Summ, Summ, summ Bienen und Honig waren der letzte Workshop des Ferienprogramms. Ein Mitglied des Imkervereines brachte Schautafeln und einen Bienenstock mit und erzählte viel über die Bienen und ihr Produkt. Der Honig, den wir kaufen, ist meist ein Mix aus vielen Honigsorten. Reiner Honig ist in seiner Konsistenz, seiner Farbe und im Geschmack sehr unterschiedlich. Zu erfahren gab es auch, dass Honig nicht nur aus dem Blüten-Nektar besteht. Auch aus den zuckerhaltigen Ausscheidungen verschiedener Insekten und Pflanzen entsteht Honig. Ein langwieriger Prozess beginnt im Bienenstock, bis der Imker den Honig ernten kann. Der zur Zeit der Industrialisierung entdeckte Zucker aus Rüben oder Rohr hat den Honig als hauptsächlich eingesetztes Süßungsmittel ersetzt. Heute findet der Honig als Nascherei, Brotaufstrich, Backzutat oder in der Küche noch Verwendung. Nach den Informationen standen viele Honigsorten zur Kostprobe bereit, von fest-cremig bis hin zu flüssig, fast weiß bis dunkelbraun und süß bis würzig aromatisch. Einige der Kinder, die zunächst den Honig verweigerten, probierten ihn dann trotzdem und stellten plötzlich fest, dass Honig gar nicht so übel ist. Doch ist Honig nicht das einzige Produkt, das die Biene liefert. Neben dem regulären Honig sorgt die Biene auch für das Gelée royale, eine spezielle Nährlösung, die in der Natur nur den Königinnen-Lar ven zuteil wird. Die Produktion be deutet eine extreme Stress-Situation für das Volk. In der naturnah wirtschaftenden Hobby-Imkerei wird die Gewinnung von Gelée royale daher abgelehnt. Daher stammt Gelée royale hauptsächlich aus chinesischen Imkereien. Gelée royale wird sehr häufig in Sportnahrung verwendet, da es über sehr viele Nährstoffe verfügt königlich eben. Nebenwirkungen sind allerdings nicht zu unterschätzen. Übelkeit, Blutdruckabfall, Hautirritationen, Asthmaanfälle bis hin zu anaphylaktischem Schock können dem Genuss von Gelée royale zugeschriebnen werden. Am Anfang war der Docht Auch Bienenwachs wird von den fleißigen Insekten produziert. Denn sobald der Imker erntet, werden aus hygienischen Gründen neue Platten in den Stock eingesetzt, an denen die Arbeiterbienen neue Waben bauen, um neue Bienen heranwachsen lassen zu können. Die alten Platten werden gereinigt, eingeschmolzen und weiterverarbeitet. Bienenwachs wird in fast allen Gebieten des Alltags eingesetzt. Im Spredey entschied man sich für den kreativen Bereich. Die Kids durften Kerzen drehten. Nach und nach, mit ein bisschen Starthilfe von den Erwachsenen, hielten alle Schüler eine kleine, selbstgedrehte Kerze in der Hand. Auch sollte der Honig nicht zu kurz kommen. Im Anschluss an das Kerzendrehen rührte Petra Schmied Waffelteig an, einen mit Honig und einen mit Zucker. Die frisch gebackenen Waffeln wurden auch gleich emsig verputzt. Na, welche Waffel hat wohl besser geschmeckt? Ein ganz großes Dankeschön an Alois Bredl, der sein Tomatenhäuschen zur Verfügung stellte und auch beim Thema Honig mit seinem Wissen zur Verfügung stand, an Stephan Bevc für die Unterstützung in fast allen Belangen, Petra Schmied für die Hintergrundaufgaben, das Casterix-Ferienprogramm im Kgv. Im Spredey : Der Imker erklärt den Lebenskreislauf einer Biene und wie man Honig erntet. XII

13 Betreuen rund um die Aktionen von Montag bis Freitag. Und last but not least Danke an Angelika, weil sie das Ferienprogramm immer zu etwas Besonderem macht! Wir freuen uns aufs kommende Jahr. Mona Richter, AGÖ Bezirksverband Dorsten Hartmut F. Lesch Bonifatiusstr Dorsten Tel / bzvdorsten@t-online.de Kgv. Lippegrund Internationales Frühstück Am Sonntag, dem 3. Juli 2016, um Uhr, trafen sich die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner vom Kgv. Lippegrund zum gemeinsamen Frühstück. Wir bereiteten gemeinsam den Festplatz vor und verspeisten die gespendeten internationalen Spezialitäten. Das Wetter verwöhnte uns mit Sonnenschein, und die Zeit ging bei tollen Gesprächen und viel Spaß wieder einmal viel zu schnell herum. Stadtverband Dortmunder Gartenvereine e.v. Akazienstr. 11, Dortmund Tel / Fax 02 31/ info@gartenvereine-dortmund.de Erinnerungsaustausch zwischen jetzigen und ehemaligen Gartenfreunden beim 70-jährigen Jubiläum des Kgv. Otto Hue Veranstaltungskalender Die Frauenfachberatung findet am Mittwoch, dem 5. Oktober 2016, um Uhr, im Haus der Gartenvereine, Akazienstr. 11, Dortmund, statt. Wir helfen dem Verein Herzkissen: Herzkissen füllen und nähen. Die Fachberatung hat im Oktober zwei Termine: Dienstag, den 11. Oktober 2016: Exkursion zur Polizei Dortmund. Treffpunkt: Markgrafenstr. 102, am Empfang, um Uhr. Thema: Vorbeugung zum Einbruchschutz in Gartenlauben und Vereinsheime. Referent: Raimund Dubke. Freitag, den 14. Oktober 2016, um Uhr, im Haus der Gartenvereine, Akazienstr. 11, Dortmund: Vortrag zum Igelschutz. Referentin: Rosemarie Adam von der Arbeitsgruppe Igelschutz Dortmund. Kgv. Otto Hue 70 Jahre Gartenverein Otto Hue 1946 e.v. Mit einem Fest feierten am 9. Juli 2016 die Gartenfreunde den 70. Geburtstag ihres Vereins. Es war ein Fest von und für die Gartenfreunde sowie deren Familien. Zelte waren aufgestellt worden, und die Terrasse des Vereinsheimes war liebevoll geschmückt worden. Die Frauen des Vereins stellten die gespendeten Kuchen und Salate zu einem Buffet zusammen. Gegen Uhr begrüßte die Vorsitzende Alexandra Reuland die Gartenfreunde, den Bezirksbürgermeister Sascha Hilgering und das Ehrenmitglied Heinz Schornstein. Sie berichtete von den Gründungsvätern im Jahre 1946: Sie waren al lesamt Arbeiter oder Mitarbeiter des damaligen Hörder Hüttenvereins. Die Idee zur Gründung eines Kleingärtnervereins kam beim Bolzen auf diesem ehemaligen Brachland. Der Namensgeber des Vereins Otto Hue war damals schnell gefunden: Otto Hue wurde 1868 in Dortmund-Hörde geboren. Nach seiner Schlos serlehre arbeitete er in verschiedenen Eisenhüttenwerken im Revier. Mit 20 Jahren schrieb er für die Berg- und Hüttenzeitung, deren Leitung er bald übernahm. Er engagierte sich für die unabhängigen Gewerkschaften und betrat 1903 Gewaechshaus-Wama.de Tel.: /7 04 die politische Bühne starb er mit nur 54 Jahren. Kampf für soziale Gerechtigkeit, so kann das Leben von Otto Hue beschrieben werden. Der Bürgermeister Sascha Hilgering überbrachte den Gartenfreunden die Glückwünsche der Stadt Dortmund. Er verwies auf die Geschichte des Namengebers und die damit verbundene Verantwortung. Er stellte fest, dass die Gründungsväter ihre Freude daran gehabt hätten, dass die Gartenanlage zu einem blühenden Fleckchen Erde geworden ist. Für die Pflege und Erhaltung des öffentlichen Grüns dankte er den Gartenfreunden. Für die Zukunft wünschte er dem Verein eine erfolgreiche Weiterentwicklung und allen Gartenfreunden viel Freude an ihrem Hobby! Für ihre langjährigen Verdienste für den Verein wurde Käthe Stankuweit die Ehrenmitgliedschaft des Vereins verliehen. Käthe Stankuweit leitete 22 Jahre die Frauengruppe des Vereins. Viele Erinnerungen zwischen ehemaligen und jetzigen Gartenmitgliedern wurden beim Fest ausgetauscht. Alle waren sich einig: Feste feiern fördert die Gemeinschaft! Roswitha Schulz GV. Woldenmey Zu Gast beim Gartenfreund-Expertenforum auf dem Kaldenhof Die Dortmunder Gartenfreunde Rai ner Szyska (Kgv. Zur Quelle ), Frie drich Küper (Kgv. Am neuen Hain ), Klaus und Susanne Baumgart (Kgv. Woldenmey ) und Dirk und Beate Gause (Kgv. Wolden- Internationales Frühstück bei schönstem Sonnenschein im Kgv. Lippegrund Die Dortmunder Gartenfreunde hatten auch in diesem Jahr wieder viel Spaß beim Gartenfreund-Expertenforum auf dem Kaldenhof in Münster. XIII

14 mey ) hatten auch in diesem Jahr wieder viel Spaß beim Gartenfreund-Expertenforum auf dem Kaldenhof in Münster. Es wurden in sehr interessanten Vorträgen neue Pflanzen, Kräuter, Obst und Gemüse vorgestellt. Während der Pausen durfte natürlich auch wieder probiert werden: verschiedene Tomaten, Gurken und Paprika, selbst gemachte Waffeln, gegrillte Kartoffeln und leckere Salate. Für das leibliche Wohl wurde insgesamt sehr gut gesorgt. Auch die Führungen durch die Anlage, bei denen alles sehr ausführlich erklärt wurde, dürfen nicht unerwähnt bleiben. Am Ende der Veranstaltung konnten sich die Gartenfreunde Friedrich Küper und Dirk Gause bei den Verlosungen noch über schöne Preise freuen. Beate Gause, Schriftführerin Stadtverband Gelsenkirchen der Kleingärtner e.v. Hohenzollernstr Gelsenkirchen Tel / Fax 02 09/ info@kleingarten-gelsenkirchen.de Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Gelsenkirchen-Erle mit den Klassenlehrern Frau Lopez und Herrn Bartsch zu Besuch im Kgv. Gartenfreunde Resse. Kleingärtner des Kgv. Allinghoff auf Schalke Kgv. Gartenfreunde Resse Biologieunterricht im Kgv. Gartenfreunde Resse Für 25 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Gelsenkirchen- Erle war der 16. Juni ein etwas anderer Schultag als üblich. Zuerst hatten sie einen Fußweg von knapp 3 km vor sich, bevor sie mit der Klassenlehrerin Frau Lopez und dem Biologielehrer Herrn Bartsch in unserem Garten in der Kleingartenanlage Gartenfreunde Resse eintrafen. Dort angekommen, wurden sie mit einem Froschkonzert von den 16 Fröschen aus unserem Teich begrüßt. Mein Mann Manfred ist Imker. Das hatte unsere Enkelin Mandy im Biologieunterricht erzählt, und sie hatte viel über Bienen gewusst. Jetzt durften die Kinder Bienen aus der Nähe betrachten. Denn mein Mann hatte vor einiger Zeit ein Schau- Bienenhaus gebaut. Durch eine Glasscheibe können die Bienen beobachtet werden, ohne dass man Angst haben muss, gestochen zu werden. So nah hatten die Mädchen und Jungen Bienen noch nie bei der Arbeit gesehen. Beim Probieren des Honigs waren einige Kinder erst skeptisch, konnten nachher aber nicht genug kriegen: leeeeecker! Auch die Igelhäuser fanden großes Interesse. Nachdem die Kinder dann die Wasserschildkröte entdeckt hatten, wurde diese von allen lauthals angefeuert, doch endlich in den Teich zu springen. Danach entdeckten die Schüler die Bohnen. (Es waren Erbsen!) Viele hatten noch nie frische Erbsen in Schoten gesehen oder gar gegessen. Auch die Jo hannisbeer sträucher wurden geplündert, nachdem die Kids gemerkt hatten, wie gut Johannisbeeren schme cken. Als wir dann auch noch Grillwürstchen für jedes Kind und die Lehrer hatten, zerpflückten sie auch unseren Salat. Sie legten sich die Salatblattstücke, so wie sie diese gepflückt hatten, zwischen Toast und Würstchen. Sie strahlten von einem Ohr zum anderen. Selbst die klein geschnittenen Kohlrabi wurden ruck, zuck aufgefuttert. Manch einer hatte an diesem Vormittag wahrscheinlich zum ersten Mal frisches Gemüse gegessen. Nach drei Stunden traten alle wieder den Heimweg an. Nicht nur die Lehrer, auch einige Kinder bedankten sich für einen unvergesslichen, anderen Biologieunterricht. Auch für uns war es ein unvergesslicher, schöner Tag. Gudrun Beineke Vorsitzende Bezirksverband Gladbeck Allinghofstraße 32 a Gladbeck Tel / Fax / bezirksverband.gladbeck@web.de Kgv. Allinghof Kleingärtner on tour Die Kleingärtner des Kgv. Allinghof besuchten Mitte August die Veltins-Arena auf Schalke. 19 interessierte Sportsfreunde trafen sich vormittags, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Gelsenkirchen zu fahren. Der überwiegende Teil der Kleingärtner hatten noch nie die Arena von innen gesehen. Sie waren besonders hellauf begeistert von der neuen Attraktion im Stadion. Der neue Videowürfel, der über dem Spielfeld montiert ist, hat auf jeder Seite eine Fläche von 77 m 2. Weiter konnten wir die Kabine der heimischen Mannschaft, die Kapelle, den Spielertunnel, der als Stollen gebaut ist, und die Laola-VIP- Lounge besichtigen. Auch der Presseraum fand großen Zuspruch. Nach gut zwei Stunden war die Arena-Tour beendet. Zeit für die Besichtigung des Schalker Museums hatten wir leider nicht mehr, da es anschließend zum Essen in die Schalker Kult-Kneipe Zum Charly ging. Nach der Rückkehr wurde noch bis in die frühen Abendstunden in gemütlicher Runde auf der Terrasse des Vereinsheims über den erlebnisreichen Tag gesprochen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es ein schöner Tag war. Fred Kind, Vorsitzender Bezirksverband Hagen Hindenburgstr Hagen Tel / info@kleingarten-hagen.de Sprechzeiten Mittwochs von Uhr in den Räumen des Bezirksverbandes. Fachberatung Freitag, den 14. Oktober 2016, Uhr: Vortrag: in den Räumen des Bezirksverbandes, Hindenburgstraße 12. Roland Rietig Bezirksfachberater 5. Hagener Anlagenwettbewerb Am fand wieder der Hagener Anlagenwettbewerb statt. Da alle 41 Anlagen des Bezirksverbandes in diesen Wettbewerb einbezogen sind, werden alle Anlagen in vier Gruppen eingeteilt, um die unterschiedlichen Anlagestrukturen wie Alt- und Neuanlagen zu berücksichtigen. Die Juroren für diesen Wettbewerb kamen aus den Bezirksverbänden Castrop-Rauxel/Waltrop und Lünen. Die Zusage zur Mitwirkung hatten wir lange vor dem Wettbewerb abgesprochen, und so gilt unser Dank zunächst auch den Bewertern, die für diese verantwortungsvolle und auch sehr anstrengende Aufgabe schon vor einem halben Jahr ihre Mitwirkung zugesagt hatten. So hieß es dann am Bewertungstag, früh aus den Federn, denn wir tra- XIV

15 fen uns schon kurz nach 7.00 Uhr im Kgv. Kuhlerkamp. Dort wurden wir mit einem reichhaltigen Frühstück begrüßt, und auch der Verbandsvorsitzende, Gfd. Hans-Günther Cremer, ließ es sich nicht nehmen, die Teilnehmer und Juroren zu begrüßen. Den fleißigen Helfern und Helferinnen und dem Vorstand des Kgv. Kuhlerkamp danken wir sehr herzlich für die tolle Bewirtung und den frühen Einsatz an diesem Samstagmorgen. So gestärkt ging es dann um 8.00 Uhr in alle Himmelsrichtungen. Unsere Fahrten führten uns durch das gesamte Stadtgebiet und in alle Hagener Kleingartenanlagen. Die einzelnen Bewertungskriterien zu diesem Wettbewerb und die Bereisungsplanungen wurden den Vereinen mit den Besichtigungszeiten schon sehr früh im Jahr mitgeteilt und von der Fachberatung ausgiebig kommuniziert. So ist es sehr verwunderlich, dass in wenigen Anlagen (3) kein Vorstandsmitglied zur Begrüßung und zur Führung durch die Anlage bereit stand. Das ist sehr bedauerlich und für uns kaum nachvollziehbar. Die Hagener Presse hat uns teilweise auf der Bereisung positiv begleitet und auch eine sehr gute Berichterstattung gemacht. Die einzelnen Kriterien der Anlagen wertung waren: der Zustand des Eingangsbereiches und Außeneinfriedung, die Hauptwege und das Begleitgrün, das Erscheinungsbild der Einzelgärten in der Anlage und die ökologischen Maßnahmen innerhalb der Kleingartenanlage, außerdem das Vereinsheim, Vereinsplätze und Gemeinschaftsflächen und Aushängekästen sowie der Gesamteindruck der Kleingartenanlage und das Gesamterscheinungsbild, nicht nur für die Kleingärtner, sondern auch für die Öffentlichkeit. Diese Kriterien sollten allen Gartenfreunden und besonders jedem Vorstand am Herzen liegen. Zur Mittagspause trafen sich alle Teams zu einem sehr guten und wohlverdienten Mittagessen. Frisch gestärkt konnten wir dann den zweiten Teil der Bewertungen vornehmen. Ein langer Bewertungstag endete gegen Uhr. Zur Auswertung der Ergebnisse trafen wir uns im Kgv. Im Pivitt in Hagen-Helfe. Kaffee und Kuchen sowie belegte Brötchen und kühle Getränke standen zum Empfang bereit, und auch einige Vereinsvorstände waren erschienen, um die ersten Ergebnisse zu erfahren. Unser Dank gilt dem Vorstand und den fleißigen Damen der Anlage Im Pivitt für die tolle Bewirtung. Insgesamt war es für alle Beteiligten ein gelungener Anlagenwettbewerb Die Auswertungen brachten neben den gewohnten Platzierungen auch einige überraschende Ergebnisse: Gruppe 1: 1. Platz: Kgv. Bleibetreu 2. Platz: Kgv. Heidebach 3. Platz: Kgv. Im Pivitt Gruppe 2: 1. Platz: Kgv. Im Alten Holz 2. Platz: Kgv. Böhfeld 3. Platz: Kgv. Grenzweg Gruppe 3: 1. Platz: Kgv. Rupenstück 2. Platz: Kgv. Eilperfeld 3. Platz: Kgv. Loxbaum Gruppe 4: 1. Platz: Kgv. Am Südhang 2. Platz: Kgv. Ochsenkamp 3. Platz: Kgv. Distelstück Allen Vereinen unseren herzlichsten Glückwunsch. Die Siegerehrung wird in einem würdigen Rahmen geplant. Zeit und Ort werden wir noch bekanntgegeben. Roland Rietig Bezirksfachberater Gewaechshaus-Wama.de Tel.: /7 04 Kgv. Böhfeld Erntedank im Böhfeld Die Gartensaison ist zwar noch nicht beendet, dennoch feierten wir im Kgv. Böhfeld am 13. August bereits unser Erntedankfest. Der Vorsitzende, Gfd. Dieter Uteg, begrüßte alle Gartenfreundinnen und Gartenfreunde und gratulierte nachträglich unserem Böhfeld-König, Gfd. Karl Schnelle, und seiner Herzdame Anne mit einem tollen Präsentkorb zur Diamantenen Hochzeit. Auf diesem Wege noch einmal unsere herzlichsten Glückwünsche zu diesem seltenen Ehejubiläum. Bei einigen Bierchen und Weinchen sowie leckerem Essen verging bei sonnigem Wetter die Zeit wie im Fluge. In gemütlicher Runde wurde gefachsimpelt und Gärtnerlatein zum Besten gegeben. Da wir kein Vereinsheim unterhalten, sind wir darauf angewiesen, dass einzelne Gartenfreunde ihren Garten für solche Veranstaltungen zur Verfügung stellen. Dafür gilt der Dank unseren neuesten Gartenfreunden Kristjana und Arsim Shalaj. Und auch die kleinste, die dritte Generation wächst im Böhfeld heran und feierte lustig geschminkt kräftig mit. Auch in diesem Jahr wurde wieder die Aktion Grüner Daumen gestartet. Im Frühjahr wurden Samen von gelben Zucchini verteilt. Die Ver messung erfolgte im August durch Erwin Potulski. In einigen Gärten wuchsen wahre Giganten heran. Die Prämierung der ersten drei Gärtner mit den größten Früchten erfolgt auf der Jahresabschlussfeier. Die Namen der Gewinner bleiben solange geheim. Silke Schmidt Schriftführerin Bezirksverband Hamm- Kreis Unna Postfach 30 10, Hamm Tel / Fax / Kgv. Ahsetal Arbeitseinsatz der Kleingärtner am 30. Juli In diesem Jahr sind unsere Kleingärtner wieder sehr aktiv in ihren Gärten. Überall grünt und blüht es, und dank milder Temperaturen konnten sie auch schon viel ernten. Frischer Salat, Kohlrabi, Bohnen und natürlich die vielen Sommerblumen wie Rosen, Hortensien, Sonnenhut, Zinnien usw. verschönern die Gärten. Unsere Kleingärtner haben aber nicht nur ihren Garten im Sinn. Das Umfeld und die Anlagen sollen natürlich auch ständig verschönert werden. Und so wurde mal wieder ein gemeinsamer Arbeitseinsatz durchgeführt. Am 30. Juli 2016 war es so weit. Das Wetter war hervorragend, und so trafen sich 18 Kleingärtner, bewaffnet mit Besen, Spaten, Harke, Laubbläser und Kantenschneider Erntedank im Kgv. Böhfeld (v.l.): Karl Schnelle (ältestes Mitglied im Verein) mit seiner Frau Anne und Schätzer Erwin Potulski Auch die nächste Generation im Kgv. Böhfeld feierte kräftig mit. XV

16 Mit viel Elan waren die Kleingärtner des Kgv. Ahsetal dabei, die Gemeinschaftsflächen rund um das Vereinsheim zu reinigen. Herzlichen Glückwunsch, Friedhelm Holtbrink, zum 90. von seinem Kgv. Am Oelpfad unter dem Motto: Können wir das schaffen? Jau, wi schapen dat pünktlich um Uhr am Vereinsheim der Kleingartenanlage. Mit viel Elan und Fachwissen haben sie bei ihrem Arbeitseinsatz die Gemeinschaftsflächen im Eingangsbereich und rund um das Vereinsheim gereinigt und gepflegt. Dank eines von der Stadt Hamm zur Verfügung gestellten Containers konnte der Grünschnitt sofort entsorgt werden. An dieser Stelle unseren Dank an die Gartenfreundinnen Mechthild Hampe und Heike Steinke, die mit kalten und warmen Getränken sowie mit belegten Brötchen zur Stärkung der Arbeitskräfte gesorgt haben. So konnte nach dem Arbeitseinsatz bei einem gemeinsamen Ausklang ein positives Ergebnis gefeiert werden. Manfred Wanierke Elefant von Albert Thiele zieht alle Blicke auf sich Ab sofort grüßt auch im Kgv. Ahsetal ein Elefant die vielen Spaziergänger der Anlage eine kleine Sehenswürdigkeit am Ufer der Ahse in Hamm! Der Elefant im Maxipark sowie die vielen städtischen Elefanten am Straßenrand der Stadt Hamm haben mir schon immer gut gefallen, erzählt Albert Thiele, seit Jahren Kleingärtner im Kgv. Ahsetal. Im Kurpark, am Rathaus, auf vielen Verkehrsinseln, überall sieht man die Kunstwerke (Elefanten), warum also nicht auch in meinem Kleingarten? Der Elefant ist ja schließlich das Symbol der Stadt Hamm, und so kam dem Gartenfreund die Idee, sich selbst einen für seinen Garten anzuschaffen. Bevor er aber nun dazu kam, wurde er zum Geburtstag von seinen Kindern überrascht und bekam ein tolles Geburtstagsgeschenk: nämlich einen Elefanten. Doch dieser Dickhäuter besteht nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Stahlgittern, Plastikrohren, und die Haut bildet einfache Erde, aus der rund 70 robuste Eisbegonien herauswachsen, so ähnlich wie bei den Blumenelefanten der Stadt Hamm. Ein Blickfang im Kgv. Ahsetal, vor dem viele Neugierige nun stehen bleiben! Manfred Wanierke Kgv. Am Oelpfad Herzlichen Glückwunsch Am 15. August 2016 feierte unser Gartenfreund Friedhelm Holtbrink seinen 90. Geburtstag. Der Vorsitzende des Kgv. Am Oelpfad Holz wickede, Horst Breer, gratulierte dem Jubilar und überbrachte ihm ein Geschenk und Grüße des Vorstandes. Friedhelm Holtbrink gehört mit seiner Frau Ilse zu den Urgesteinen des Vereins. Bereits im 39. Jahr hegen und pflegen sie ihre Parzelle auf vorbildliche Weise. Als vielseitiger Hobbyhandwerker hat der Gartenfreund in den vielen Jahren tatkräftig an der Gestaltung der Kleingartenanlage mitgewirkt. Auch heute noch leitet er die Anstreichergruppe bei den Gemeinschaftsarbeiten. Karl-Heinz Lauer Pressesprecher Kgv. Grüne Insel Vollendung des neuen Eingangsbereichs Der Kgv. Grüne Insel in Bergkamen hatte sich zum Ziel gesetzt, seinen Eingangsbereich zur Landwehrstraße neu zu gestalten. Dies wurde unter anderem auch notwendig, weil die schöne Eiche auf dem Eichenplatz leider nicht mehr so standfest war und Äste auf die darunter stehenden Bänke abgeworfen hatte. Die Verkehrssicherungspflicht des Vereins musste eingehalten werden, und wir entschlossen uns schweren Herzens, den Baum zu fällen und in dem Zusammenhang den Platz neu zu gestalten. Im Jahr 2015 fiel dann der Baum, die Natursteine wurden aufgeschichtet, und im Oktober wurde im Rahmen des Herbstputzes mit den Vorarbeiten für den neuen Platz begonnen. Im Frühjahr 2016 wurde mit der endgültigen Modellierung begonnen, und nun ist mit der Schlussbepflanzung das Werk vollbracht worden. Der Verein und besonders alle Besucher sind sehr von der Gesamtaktion angetan, und es gab viele positive Rückmeldungen. Erich Höchst Schriftführer Eine kleine Sehenswürdigkeit im Kgv. Ahsetal : der Elefant von Albert Thiele Der Kgv. Grüne Insel hat seinen Eingangsbereich zur Landwehrstraße neu gestaltet: Eine Steinmauer mit prominentem Findling, Blumenbeete und eine Kräuterspirale entstanden. XVI

17 Kgv. Nordenheide Sommer- und Kinderfest Zwei Tage lang feierten die Kleingärtner des Kgv. Nordenheide ihr Sommer- und Kinderfest. Der Samstag war hauptsächlich den Erwachsenen vorbehalten. Der Vorstand hatte zum Tanz und zur Tombola eingeladen. Tolle Preise gab es zu gewinnen, und somit waren die Lose im Nu ausverkauft. Ein Höhepunkt war sicherlich die Versteigerung handgefertigter Puppen von Gartenfreundin Evelin, die reißenden Absatz fanden. Am Sonntag gingen immer wieder besorgte Blicke zum Himmel, aber dann erschien die Sonne pünktlich zum Gartenkonzert bei großer Kaffeetafel. Während die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen plauschen konnten, wurden von den Kindern erst einmal die angebotenen Spiele begutachtet. Was gab es doch alles zu sehen und auszuprobieren: Stockbrotessen bei Eva und Janosch, Knobeln bei Christa und Herbert, Darten bei Anita und Hans, Glücksrad bei Bärbel und Lutz, Malwettbewerb bei Renate, Gesichterschminken bei Vera, Klettball bei Ludmilla und Elke, Torwandschießen bei Selena! Dank der vielen Spenden von unseren Gartenfreunden/-innen und etlichen Sponsoren konnten sämtliche Kinderspiele kostenfrei angeboten werden. Die Gewinne ließen manches Kinderherz höher schlagen, und oft kam die zaghafte Frage: Dürfen wir uns noch mal anstellen? Die strahlenden Kinderaugen waren uns Dank genug. Nachdem alle Hauptgewinner ermit telt waren, konnten wir erst einmal aufatmen. Den vielen ehrenamtlichen Helfern haben wir es zu verdanken, dass unser Sommer- und Kinderfest ein großartiger Erfolg wurde. Unser Dank gilt auch unserem Gartenfreund Hartmut S., der uns geholfen hat, alle elektrischen Arbeiten fachgerecht zu meistern, sowie Helga und Manni P., die uns beim Aufbau tatkräftig zur Seite standen. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern mit einem Umtrunk, und endlich konnten auch wir den restlichen Abend gut gelaunt ausklingen lassen. Christa Neuleben Schriftführerin Bezirksverband Iserlohn Gartenstr Iserlohn Tel / Fax / bzv-kleingarten-is@t-online.de Kgv. Windhügel 25 Jahre Mitgliedschaft im Kgv. Windhügel Unsere Gfde Irene und Peter Geck wurden am 28. Juli 2016 anlässlich ihrer 25-jährigen Mitgliedschaft im Kgv. Windhügel, Iserlohn, vom Kassierer Klaus Erbrich jeweils mit der Silbernen Ehrennadel sowie einer Urkunde ausgezeichnet. Ausgezeichnet mit Silberner Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft im Kgv. Windhügel: Irene und Peter Geck Seit vier Jahren führt Irene Geck als Vorsitzende den Verein. Ehemann Peter Geck steht ihr als Schriftführer zur Seite. Peter Geck, Schriftführer Bezirksverband Lüdenscheid Im Volksfeld Lüdenscheid Tel / Fax / heinrich.pickl6@googl .com Ausflug ins Emsland Der Bezirksverband verbrachte vier ereignisreiche Tage im Emsland. Mit dem Bus ging es in das schmucke Örtchen Heede, wo wir im Hotel zur Linde unser Quartier bezogen. Durch das Rundum-Paket war der komplette Aufenthalt durch das Hotel hervorragend organisiert. Bis zum Abendessen bestand die Möglichkeit, den Ort zu erkunden. Heede ist eine alte Gemeinde, die erstmals durch eine Schenkungsurkunde eines Edelmannes im Jahre 1177 erwähnt wurde, die jedoch vermutlich schon seit dem ausgehenden achten Jahrhundert besteht. Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes zählt die 1000-jährige Linde. Mit ihrem Umfang von ca. 17 m, einer Höhe von ca. 26 m und einem Kronendurchmesser von ca. 35 m ist sie die größte Linde Europas. Am nächsten Tag stand die Besichtigung der Meyer Werft in Papenburg auf dem Programm. Schon bei der Anfahrt fiel der gigantische Firmenkomplex ins Auge. Nach einem Filmvortrag über die Entstehung und die Schiffsbautradition des Familienunternehmens wurden wir durch das Besucherzentrum geführt. Anschließend war Gelegenheit, einen Spaziergang durch die malerische Stadt zu genießen. Zahlreiche Kanäle prägen das Stadtbild, weshalb Papenburg auch als das Venedig des Nordens bezeichnet wird. Weiter brachte uns der Bus zu einem Teehaus. Dort lernten wir bei Kuchen und Tee die Zeremonie des richtigen Teetrinkens kennen. Bei der anschließenden Führung durch das Haus bekamen wir viel über das Moor, die Anlage der Kanäle und die Arbeit der ersten Siedler zu hören. Mit einem zeitigen Frühstück begann der dritte Tag der Reise. Um 9.00 Uhr hieß es, aufbrechen zu einer Küstenrundfahrt. In Aurich übernahm eine kompetente Reiseleiterin die Führung und vermittelte einen Überblick über die vielseitige Natur Ostfrieslands. Zuerst ging es nach Greetsiel. Bei der Stadtführung wurde uns bewusst, warum Greetsiel zu den schönsten Orten in Ostfriesland zählt. Die Fahrt über Norden entlang der Küstenstraße bis Neuharlingersiel zeichnete die schöne Natur aus. Den schiefsten Turm der Welt erblickten wir in Suurhussen. Der im 14. Jahrhundert erbaute Kirchturm stand mehr als 400 Jahre gerade. Erst nach Senkung des Grundwasserspiegels neigte sich der tonnenschwere Turm und ragt nun mit der Spitze 2,47 m aus dem Lot. Zurück im Hotel erwartete uns ein leckeres Essen, dem ein gemütlicher Abend folgte. Als Alleinunterhalter Okke Ukema mit Liedern und Anekdoten aufwartete, schnellte das Stimmungsbarometer hoch. Bis Mitternacht hielten wir durch. Am Morgen des letzten Tages ging es über die Grenze zu den holländischen Nachbarn. In der Provinz Groningen besichtigten wir die von Wassergräben und Wällen umgebene Festung Bourtange. Sie ist eine von wenigen Festungen in Europa, die nach ihrem fast vollständigen Verfall als Museums- und Freizeitort wieder aufgebaut wurde. Zu den touristischen Attraktionen, die die Vergangenheit lebendig werden lassen, zählen das Brückenhäuschen, Gartenfreundin Vera beim Gesichterschminken auf dem Sommerund Kinderfest im Kgv. Nordenheide Gartenfreundinnen und -freunde des Bezirksverbands unternahmen einen viertägigen Ausflug in Emsland. XVII

18 Gäste der Jubiläumsfeier zum 40-jährigen Bestehen des Kgv. Rotthausen : stellvertr. Bürgermeister Kloss und Bezirksverbandsvorsitzender H. Pickl Gute Stimmung auf der Jubiläumsfeier zum 40-jährigen Bestehen des Kgv. Rotthausen zeitgenössische Häuser, verschiedene Mühlen und die Verteidigungsanlagen. Ein letztes Mal nahm der Bus Kurs auf unser Hotel in Heede. Hier stand nochmals ein gemeinsames Essen bereit, bevor wir mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck die Heimreise antraten. U. Brinkmann Schriftführerin Kgv. Rotthausen 40-jähriges Jubiläum Pünktlich um Uhr wurde unser Festakt durch unseren befreundeten Gemischten Chor Wesselberg eröffnet. Sie sangen uns zwei wunderschöne Lieder und stellten sich unter tosendem Beifall selbst vor. Anschließend begrüßte Brunhilde Dehne, in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende unseres Vereins, Gäste und Mitglieder zur Jubiläumsfeier. Die auf dem Jubiläumsfest Geehrten: G. Plistil, Heidi Miemel, R. Meckler und Bzv.-Vorsitzender H. Pickl Sie erzählte etwas zur Entstehungsgeschichte und gab das Wort weiter an Herrn Kloss, den stellvertretenden Bürgermeister unserer Gemeinde. Er berichtete aus seiner eigenen Gartenjugendzeit, brachte uns Glückwünsche und ein Präsent mit. Weiter ging s im Programm mit unserem Chor. Nun bat Brunhilde Dehne Herrn Pickl, unseren Bezirksratsvorsitzenden, zu sich. Er brachte uns ebenfalls ein Präsent mit und lobte unseren Gartenverein für seine Erneuerungen. Im Anschluss nahm er drei Ehrungen vor. Geehrt wurden Heidi Miemel, Gerd Plistil und Reiner Meckler für Ihren unermüdlichen Einsatz für unseren Verein. Sie nahmen voller Stolz ihre Urkunde und ihre Silbernadel entgegen. Anschließend sang unser befreundeter Chor noch zwei flotte, lustige Lieder. Brunhilde Dehne bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfer. Sie lobte ihren Einsatz, ohne den dieses Fest nicht zustande gekommen wäre. Eine kleine Überraschung gab es dann auch für Dehne. Unser Gartenmitglied Stefan Schmidt überreichte ihr einen Blumenstrauß und bedankte sich im Namen aller für ihre Arbeit im Vorfeld unseres Festes. Nun ging die eigentliche Feier los. Der Grill qualmte schon, Kaffee dampfte in den Kannen und der Kuchen lockte mit seinen süßen Früchten. Die Cocktails standen parat, und eine kleine Festzeitschrift gab es zu kaufen. Nach einiger Zeit standen mit einem Mal Nonnen auf dem Festplatz, und alle waren erstaunt. Kurz darauf lüftete sich das Geheimnis: Es waren unsere Gartenmitglieder Beate und Marco Scharner. Sie traten mit ihrer Tanztruppe Sister in Motion auf und begeisterten unsere Gäste. Zum Schluss wurde unser Vorstand zum Mittanzen aufgefordert. Die Vorstandsmitglieder kamen der Aufforderung gerne nach, wobei das sicher die Stimmung mangels Tanztalent auf den Höhepunkt brachte. Unser Gartenmitglied Gerd Plistil brachte uns mit seiner Truppe, den Mikados, die 60er und 70er Jahre Musik nahe. Unzählige Zugaben zeigten, wie toll sie das gemacht haben. Aber auch dieses Fest musste mal ein Ende haben. Ich hoffe sehr, es wird in unser aller Erinnerung bleiben und die nächsten 40 Jahre werden ebenso interessant, arbeitsreich und erholsam wie die vergangenen. Brunhilde Dehne Vorsitzende Kgv. Wehberg 70 Jahre Kgv. Wehberg Lüdenscheid Am Nachmittag des 2. Juli 2016 trafen sich die Kleingärtner zum ge mütlichen Beisammensein anlässlich des 70-jährigen Vereinsjubiläums. Zu den Gratulanten zählten un ter anderem der Bürgermeister Dieter Dzewas, Heinrich Pickl, Vorsitzender des Bzv. Lüdenscheid, sowie die Vorsitzenden und Gäste aus anderen Gartenanlagen in Lüdenscheid. Der Bürgermeister bedankte sich bei den Kleingärtnern für ihren Einsatz, der dazu beiträgt, dass die Weh berger Anlage immer zu den schönsten zählt (in Lüdenscheid gibt es neun Gartenanlagen). In der Gründungszeit des Vereins dienten die Gärten hauptsächlich der Lebensmittelversorgung. Heute können die Kleingärtner z.b. den Kindern vermitteln, wo die Nahrungsmittel eigentlich herkommen, so der Bürgermeister. Die Vorsitzende Kerstin Nordengrün ging auf die Geschichte der Anlage und des Vereins ein. In den letzten Kriegsjahren 1944/45 stellte die Stadt Lüdenscheid der notleidenden Bevölkerung eine Anzahl von Kleingärten am Wehberg zur Verfügung. Sie wollte den Menschen die Möglichkeit geben, sich selbst in der damaligen Kriegs- und Notzeit zu helfen und ihren Lebensunterhalt aufzubessern. Und da die Gärtner ein geselliges Völkchen sind, kam ihnen schon bald der Gedanke, einen Verein zu gründen. So entstand am der Kgv. Wehberg e.v. mit 58 Gründungsmitgliedern. In den Anfangsjahren hatten es die Gartenfreunde nicht leicht nach dem Motto: Woher nehmen und nicht stehlen? Es war Organisationstalent gefragt. Nicht umsonst hieß es: Kleingärtner und Siedler können alles gebrauchen. In den Nachkriegsjahren gab es in der Umgebung viele Baustellen, und so mancher brauchte Material für den Bau seiner Laube begann man dann mit dem Bau des Gemeinschaftshauses, natürlich in Eigenleistung und mit den einfachsten Mitteln erfolgte nochmals ein Anbau. In unzähligen Gemeinschaftsstunden und mit viel Elan wurde dann unser Haus in jetziger Größe fertig gestellt. Hier feiern wir unsere jährlichen Feste und stellen das Vereinshaus gerne auch anderen Gästen für private Feiern zur Verfügung. Heute umfasst die Kleingartenanlage Wehberg m 2, von denen ungefähr m² kleingärtnerisch genutzt werden (das sind pro Garten ca. 400 m²). 129 Mitglieder bewirtschaften insgesamt 71 Gartenparzellen. Stellvertretend für alle Mitglieder, die sich heute und in der Vergangenheit um die Kleingärten am Wehberg besonders verdient gemacht haben, dankte die Vorsitzende Gfd. XVIII

19 Jubiläumsfeier zum 70. des Kgv. Wehberg Lüdenscheid mit Ehrungen sowie Musik und Tanz Dieter Wolf, der 25 Jahre hintereinander Stellvertreter war und heute noch dem Verein mit Rat und Tat zur Seite steht. Seit nunmehr 46 Jahren bewirtschaften Helga und Dieter Sieverling ihren Garten. Unser ältestes Gartenmitglied wird in diesem Jahr 82 Jahre alt, und sie pflegt ihren Garten seit 38 Jahren. Bei der Feier ging es vor allem um das Beisammensein der Kleingärtner. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Alle staunten über das riesige Buffet, welches hauptsächlich von den Gartenfreunden gespendet worden war. Die Kinder konnten sich auf dem Spielplatz und auf der zusätzlich aufgebauten Hüpfburg vergnügen. Es gab einen Luftballonwettbewerb, und die Tanzgruppe Die Nussknacker, die eng mit der Schreberjugend verbunden ist, trug mit einigen Tänzen zum Programm des Nachmittags bei. Natürlich wurde auch das Tanzbein geschwungen. Es war ein gelungenes Fest, und ich hoffe, es bleibt allen in guter Erinnerung. Detlef Nordengrün Kassierer Stadt- u. Bezirksverband Münster Geschäftsstelle Ludgeriplatz Münster Tel / kontakt@kleingarten-muenster.de Veranstaltungen Am Samstag, dem 15. Oktober: Cosmo Bowling-Turnier der Kleingärtner. Am Samstag, dem 29. Oktober: Dop pelkopf-turnier der Kleingärtner (Ort steht noch nicht fest). Irene Stronk (Vorsitzende des Kgv. Martini ) bei der Begrüßung der russischen und deutschen Gäste. (2.v.r.): Birgit Lückemeyer (Vorsitzende des Fördervereins Münster-Rjasan) Fachberatung Am Dienstag, dem 18. Oktober, um Uhr, im Vereinsheim des Kgv. Hiltrup Ost. Unsere drei Fachberater werden mit Ihnen über das Thema: Gärten winterfest machen sprechen. Alle Gartenfreundinnen und Gartenfreunde sind hiermit herzlich eingeladen. Robert Schneider Fachberater Frauengruppe Am Mittwoch, dem 5. Oktober, um Uhr, in den Räumlichkeiten des Stadt- und Bezirksverbandes. Wir setzen unsere Dekorationsarbeiten (für Herbstfeste) fort. Irmgard Lindner Frauenbeauftragte Städtepartnerschaft: Rjasaner in Münster Die Stadt Münster unterhält Städtepartnerschaften mit Beaugency/ Frankreich, Braniewo/Polen, Kristiansand/Norwegen, Fresno/USA, Lublin/Polen, Rishon LeZion/Israel, Monastir/Tunesien, Rjasan/Russland, Orleans/Frankreich, Mühlhausen/Thüringen und mit York/Großbritannien. Aus der russischen Partnerstadt Rjasan weilte eine Delegation Mitte des Monats August 2016 in Münster. Anlass war das 25-jährige Bestehen des Fördervereins Münster-Rjasan e.v. Neben zahlreichen Besuchen, Empfängen u.a. trafen sich die russischen Besucher und die deutschen Gastgeber zu einem Grillfest im Kgv. Martini. Die Vorsitzende des Kleingärtnervereins, Irene Stronk, hieß die Gäste herzlich willkommen und wünsc h- te allen einen schönen Nachmittag in Martini. Hier hatte man sich schon mehrmals eingefunden. Als ehemaliges Vorstandsmitglied war ich für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zuständig, als es noch drei- bis viermal jährlich LKW- Hilfstransporte mit Lebensmitteln, Bekleidung, Büchern, medizinischen Geräten u.a. nach Rjasan gab. Die Helfer (es waren bis zu 50 Personen beteiligt) trafen sich in unregelmäßigen Abständen zwischen den Trans porten im Vereinsheim des Kgv. Martini. Bernhard Beckmann Pressewart Tour de Münster die Radtour der Kleingärtner Mit 50 Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern ging es am Sonntag, dem 7. August 2016, quer durch Münster. Punkt Uhr konnte der Vorsitzende des Stadtverbandes, Horst Stronk, die Anwesenden begrüßen. Anschließend startete der Fahrrad- Tross am Ludgeriplatz von der Geschäftsstelle des Stadtverbandes. Entlang des Kanals fuhren die Radler bis zur Prinzenbrücke in Hil- 50 Kleingärtnerinnen und Kleingärtner des Stadt- und Bezirksverbands Münster radeln für die Solidarität. XIX

20 trup, um anschließend den Kgv. Hiltrup-Ost anzusteuern. Dort wurden sie mit Kaffee und Kuchen verwöhnt, den die Kleingärtnerinnen des Vereines hervorragend gebacken hatten. Weiter ging es durch Hiltrup, durch die Grafschaft und weiter durch die Aaseestadt zum Aasee. Hier konnten die Pedalritter eine kurze Verschnauf- und Getränkepause einlegen, dann am Aasee entlangfahren bis zum Schloss, um anschließend das Ziel den Kgv. Germania zu erreichen. Hier hatten fleißige Helfer und Helferinnen des Vereines bereits schmackhafte Salate, Deftiges vom Grill und kalte Getränke vorbereitet. Nach knapp 30 km Rundtour durch Münster hatten die Radler einen enormen Durst und Appetit. Etliche Stunden verweilten die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner noch in der schönen Anlage des Kgv. Germania. Gemeinsam fahren vereint feiern, dieses Motto hatte alle Beteiligten an diesem Tag zusammengeführt. Einander kennen lernen, miteinander reden und Solidarität unter den Kleingärtnern zeigen, auch diese Radtour war 2016 ein voller Erfolg. Kgv. Am Sternbusch Jubiläum im Kgv. Am Sternbusch 70 Jahre und kein bisschen leise so präsentierten sich der Verein, seine Mitglieder und zahlreiche Gäste um Uhr. Der Vorsitzende des Vereins, Dieter Böhme, schilderte plastisch den Werdegang des Vereines seit seiner Gründung: Die Arbeit des Aufbaues und das Zusammenwachsen des Vereines sind wichtige Kriterien zur Erhaltung einer Anlage über so viele Jahre. Der Vorsitzende des Stadt- und Bezirksverbandes konnte in seiner Rede nur die vorbildliche Arbeit loben und überbrachte die besten Wünsche auch in Form einer Urkunde. Mit Livemusik, Leckereien vom Grill und natürlich wohltemperierten Getränken ging die Feier bis in die Abendstunden. Herzlichen Glückwunsch, Sternbusch! HS Kgv. Hiltrup West Fachexkursion der Frauengruppe des Bzv. Rheine auf eine Blaubeerplantage Kartoffelernte Die Kindergartenkinder der blauen Gruppe der Kindertagesstätte Hiltrup-West waren zu Besuch in dem ihnen benachbart gelegenen Kgv. Hiltrup-West. Dort besuchten sie den Vorsitzenden Friedhelm Gerlach in seinem Kleingarten. Die Kinder waren bereits im Frühjahr mit ihren Erzieherinnen dort zu Gast gewesen. Dort hatten sie mit Unterstützung von Friedrich Gerlach Kartoffeln in die Erde geworfen, so ein Junge. Nun sollten die Kinder sehen, was aus den Kartoffeln geworden ist. So konnten sie gemeinsam ernten und staunen, woher die Kartoffeln kommen, die im Supermarkt gekauft werden. Im nächsten Jahr wird die Kita mit Sicherheit wieder unser Gast sein. Marita Noethen Schriftführerin Bezirksverband Rheine Helmut Schmidt Peterstr. 9 11, Rheine Tel / Alles blau, blau, blau Bei sehr schönem Wetter führte die Fachexkursion 2016 der Frauengruppe zu einer Heidelbeerplantage in Westbevern-Vadrup bei Telgte. Im Hof-Café gab es erst einmal Kaffee und Kuchen. Im Hof-Laden konnte man sehr schöne Sachen erwerben, wie z.b. Heidelbeerweine, -likör, -saft, -secco und Fruchtaufstriche. Anschließend ging es zum Selberpflücken in die Plantage m 2 groß und über 4000 Pflanzen da waren unsere mitgebrachten Gefäße sehr schnell voll. Blau, so weit das Auge reicht. Bei der Frauengruppe des Bezirksverbandes Rheine gibt es demnächst bestimmt tolle Gerichte mit Blaubeeren. Es war ein sehr schönes Erlebnis! Brundhild Hoppmann Frauenfachberaterin Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder Bielefeld und Kreis Gütersloh Helga Rademacher, Kgv. Alte Schmiede Manfred Ostermann, Kgv. Am Berge Egon Heißenberg, Ehrenmitglied des Bezirksverbandes Bochum Manfred Fischer, Kgv. Am Schlachthof Alfred Prager, Kgv. Bergmannsheil Heinz Groß, Kgv. Bergmannsheil Rolf Schanz, Kgv. Bergmannsheil Karl Heinz Jazombeck, Kgv. Eschweg Alfred Drobny, Kgv. Goyer Busch Helmut Maas, Kgv. Wiemelhausen Bottrop Uwe Otto Schröder, Kgv. Eigenhof Dortmund Horst Jendraszefski, GV. Am Schloßweg Lothar Jockenhövel, Dortmunder Schrebergartenverein 1906 Günther Gröblinghoff, GV. Frohes Schaffen Rolf Vollmer, GV. Pferdebachtal Horst Fischer, GV. Westerholz Czeslaw Kurek, GV. Westerholz Hagen Heinrich Fahrenbach, Kgv. Im Pivitt Herne-Wanne Sylvia Rupieper, Kgv. Herne Nord Iserlohn Joachim Güttler, Kgv. Wermingsen Lüdenscheid Dorothee Radoux, Kgv. Oeneking Minden Manfred Wiese, Kgv. Wittekind Münster Josef Günnewig, Kgv. Germania Manfred Schmiedecke, Kgv. Germania Paderborn Angelo Pacifico, Kgv. Zur Warthe Recklinghausen Armin Callies, Kgv. Jungfernheide Rheine Alex Specht, Kgv. Ibbenbüren Siegerland Willi Welticke, Kgv. Heiderbaum Wolfgang Trapp, Kgv. Mittelberg-Häusling Soest Heinrich Garb, Kgv. Süd Witten Erwin Gawrich, Kgv. Sonnenschein, Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande Ehre ihrem Andenken XX

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