Chronologie der Ereignisse rund um Pyrrolizidinalkaloide (PA) in Kräutertee und Tee

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1 WIRTSCHAFTSVEREINIGUNG KRÄUTER- UND FRÜCHTETEE E.V. Chronologie der Ereignisse rund um Pyrrolizidinalkaloide (PA) in Kräutertee und Tee 10. Januar 2007 Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veröffentlicht im Internet eine Stellungnahme zum Fund von PA-haltigem Greiskraut in einer abgepackten Salatmischung aus Radiccio-, Frisee- und Feldsalat. Das BfR rät zu besonderer Sorgfalt bei der Ernte und der Zubereitung von Salat, Blattgemüse und Kräutern. Verbraucher sollen diese vor dem Verzehr gut waschen sowie Pflanzenteile aussortieren, die keinen essbaren Pflanzen zugeordnet werden können. 06. August 2009 In Hannover wird in einer Packung Rucola ebenfalls Greiskraut gefunden. Allerdings handelt es sich hierbei um einen Einzelfall. In weiteren Kontrollen werden keine Verunreinigungen gefunden. 11. August 2011 Das BfR veröffentlicht im Internet eine Stellungnahme zum Fund von PA in Honig. Grundsätzlich empfiehlt das Bundesinstitut, die Menge an PA in verschiedenen Lebensmitteln so niedrig wie möglich zu halten. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung können nur einige wenige PA verlässlich in einzelnen Lebens- und Futtermitteln bestimmt werden. Das BfR sieht daher Forschungsbedarf, um entsprechende Nachweismethoden zu entwickeln, die in der Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung der Länder und der Industrie eingesetzt werden können. 01. Juli 2013 Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erteilt einer wissenschaftlichen Institution den Auftrag zur Sammlung von Daten hinsichtlich der PA-Belastung der Lebensmittelkette, speziell in Milch und Milchprodukten, Eiern und Eiprodukten, Fleisch, Kräutertee und pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln. Das Projekt ist auf eine Dauer von 20 Monaten angelegt. 15. Juli 2013 Das BfR veröffentlicht im Internet die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zu Kräutertee und Tee. Im Einzelnen werden folgende Dokumente publiziert: Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden in Kräutertees und Tees sind zu hoch, 18/2013 vom Pyrrolizidinalkaloide in Kräutertees und Tees, Stellungnahme 018/2013 des BfR vom 5. Juli 2013 Fragen und Antworten zu Pyrrolizidinalkaloiden in Lebensmitteln, aktualisierte FAQ des BfR vom 15. Juli 2013 Sonninstraße Hamburg Tel.: Fax: /-11 / wkf@wga-hh.de

2 Seite 2 von 5 Chronologie der Ereignisse rund um Pyrrolizidinalkaloide in Kräutertee und Tee Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden (PA) in Pflanzenmaterial mittels SPE-LC-MS/MS, Methodenbeschreibung, BfR-PA-Tee- 1.0/2013 Die Ergebnisse stammen aus dem Forschungsprojekt Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Lebens- und Futtermitteln, das von 2011 bis 2013 vom BfR durchgeführt wurde. Details zur Untersuchung: Das BfR hat eine neue hochempfindliche Analysenmethode entwickelt, die den Nachweis von PA in Kräutertee und Tee erstmals ermöglicht. Insgesamt 17 von rund 500 verschiedenen PA können identifiziert und bestimmt werden. Im Rahmen dieses Projektes wurden 221 verschiedene handelsübliche Kräutertee- und Teeproben sowie Teedrogen (Arzneitees) aus dem deutschen Einzelhandel auf PA untersucht. Es handelt sich um Fencheltee, Kamillentee, Kräutertee, Pfefferminztee, Brennnesseltee, Melissentee, Rooibos- Tee, Grünen und Schwarzen Tee. Die Ergebnisse der Studie sind nicht repräsentativ für die auf dem deutschen Markt befindlichen Produkte. Wirkung von PA: In Tierversuchen führte die Aufnahme einer hohen, kontinuierlich gleichbleibenden Dosis von PA zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Studien zur Wirkung von PA auf Menschen liegen nicht vor. Nicht alle Formen von PA bergen gesundheitliche Risiken. Für eine Festlegung von Grenzwerten für PA in Lebensmitteln gibt es derzeit noch keine hinreichenden gesicherten wissenschaftlichen Grundlagen. Bewertung durch das BfR: Eine Gesundheitsgefährdung bei normalem Konsum von Kräutertee und Tee ist unwahrscheinlich. Eine akute Gefahr für Verbraucher besteht nicht. Das BfR rät weiterhin zum Konsum von Kräutertee und Tee. Grundsätzlich sollten Verbraucher auf eine abwechslungsreiche Ernährung achten und auch abwechslungsreich trinken, wie das BfR empfiehlt. Wer verschiedene Teesorten trinkt, minimiert das Risiko einer Aufnahme erhöhter PA-Gehalte. Reaktion der Teewirtschaft: Am gleichen Tag veröffentlichen der Deutsche Teeverband e.v. (TEE) und die Wirtschaftsvereinigung Kräuterund Früchtetee e.v. (WKF) eine Pressemitteilung zu den neuen Erkenntnissen. Die Teeunternehmen beginnen umgehend mit der Auswertung der vorliegenden Ergebnisse. Sie begleiten die weitere Forschung pro-aktiv. Um Verbraucher vorsorglich zu schützen, schließen sich die Teeverbände der Empfehlung des BfR, abwechslungsreich zu trinken, an. Die Vielzahl der angebotenen Kräutertees und Tees bietet diese Möglichkeit problemlos. Erste Schritte der Teewirtschaft: Das vom BfR neu entwickelte und hochempfindliche Untersuchungsverfahren war bislang nicht verfügbar. Es ist unter Forschungsbedingungen entwickelt worden und bedarf einer Anpassung für die Anwendung in der täglichen Praxis. Die neue Analysenmethode wird schnellstmöglich von den Teeunternehmen eingesetzt, um die vielfältigen Rohwaren aus aller Welt zukünftig auf PA kontrollieren zu können.

3 Seite 3 von 5 Chronologie der Ereignisse rund um Pyrrolizidinalkaloide in Kräutertee und Tee Die Teewirtschaft beginnt die Ursachen für das Vorkommen von PA in handelsüblichen Kräutertees und Tees zu erforschen. Die Ergebnisse des BfR lassen zunächst keine generellen Rückschlüsse auf mögliche PA-Gehalte in einzelnen Teesorten, in den Erzeugnissen bestimmter Hersteller bzw. in den im Markt befindlichen Produkten zu. Der Deutsche Teeverband und WKF informieren die europäischen Fachverbände European Tea Committee (ETC) und European Herbal Infusions Association (EHIA) über die Thematik und beschließen ein gemeinsames Vorgehen. 23. August 2013 Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Peter Bleser äußert sich in der Bundestags-Drucksache 17/14617 zu den Ergebnissen des BfR auf Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Er betont, dass Pflanzen, aus denen Kräutertees und Tees hergestellt werden, nicht zu den bekannten PA-bildenden Pflanzen gehören. Es wird davon ausgegangen, dass eine Verunreinigung während des Anbaus, der Ernte und/oder Weiterentwicklung ursächlich für die Funde sein könnte. Die Bundesregierung nimmt die Thematik sehr ernst. Es muss davon ausgegangen werden, dass es sich um ein globales Problem handelt und die nötigen Veränderungen im Anbau und bei den Erntetechniken eine gewisse Vorlaufzeit benötigen. Das Ziel aller Anstrengungen in diesem Bereich muss die Verringerung der Gehalte auf ein möglichst niedriges Niveau sein. Eine generelle PA-Freiheit von Naturprodukten wie Kräutertee und Tee wird nicht erreichbar sein. 04. September 2013 Das BfR erweitert die Fragen und Antworten zu Pyrrolizidinalkaloiden in Lebensmitteln vom 15. Juli 2013 um eine Liste der untersuchten Kräutertee- und Teeproben inklusive Herstellerangaben. 07. November 2013 Die Teewirtschaft veröffentlicht eine aktualisierte Pressemitteilung auf den Homepages des Deutschen Teeverbandes und der WKF, die den aktuellen Stand der Aktivitäten und Erkenntnisse der Branche darstellt. Aktueller Erkenntnisstand: Wie PA von den üblicherweise für Kräutertee und Tee nicht genutzten Pflanzen (= Unkräuter) in die handelsüblichen Produkte gelangen, kann derzeit noch nicht abschließend beantwortet werden. Eine mögliche Eintragsquelle von PA in Kräutertee und Tee ist nach ersten Erkenntnissen eine zunehmende Verbreitung von PAhaltigen Unkräutern im Umfeld der Anbauflächen, da inzwischen Unkrautbekämpfungsmittel im Anbau von Rohwaren für Kräutertee und Tee nur noch sehr eingeschränkt angewendet werden.

4 Seite 4 von 5 Chronologie der Ereignisse rund um Pyrrolizidinalkaloide in Kräutertee und Tee 27. November 2013 Abschluss einer von der Teewirtschaft initiierten Laborvergleichsuntersuchung (LVU) zur Bestimmung von PA in Kräutertee und Tee. Diese ist von Handelslaboren durchgeführt worden, die auf die Untersuchung von Kräutertee und Tee spezialisiert sind, um die vom BfR neu entwickelte Analysenmethode in der täglichen Praxis zu etablieren. Dadurch wird die systematische Kontrolle von Mustern, Rohwaren und fertigen Tees in den Unternehmen der Teewirtschaft möglich. 13. Dezember 2013 Die Teeverbände und das BfR treffen sich zu einem Expertengespräch. Im Fokus stehen die vom BfR vorgelegte Analysenmethode und die Erkenntnisse der Teewirtschaft zur Thematik. 16. Dezember 2013 Die Teewirtschaft zieht ein Zwischenfazit des bisherigen Erkenntnisstandes. Auf dieser Basis leitet sie Schritte zur Vermeidung von PAhaltigen Unkräutern in den Anbauflächen ein. Insbesondere werden Anbauer weltweit geschult, damit sie PA-haltige Unkräuter erkennen und diese so weit wie möglich aus den Anbauflächen entfernen. So soll verhindert werden, dass PA-haltige Unkräuter überhaupt in Teerohwaren gelangen. Zusammen mit den systematischen Kontrollen der Produkte in den Firmen wird voraussichtlich in zwei Jahren eine deutliche Verbesserung der Situation erreicht werden. Aktueller Erkenntnisstand: Die Teewirtschaft hat Rohwaren und PA-haltige Ackerunkräuter eigenständig analysiert. Die bislang vorliegenden Untersuchungsergebnisse zeigen an, dass die PA-haltigen Unkräuter wohl bei maschineller Ernte ungewollt miterfasst werden und deshalb PA- Gehalte in den Erzeugnissen nachweisbar sind. Die Unternehmen der Teewirtschaft wenden die neue Analysenmethode des BfR für eigene Untersuchungen an. Sie wurde praxistauglich gemacht und weiterentwickelt, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten. Muster, Rohwaren und fertige Tees aus aller Welt werden so regelmäßig auf PA untersucht. Agrarexperten haben vor Ort Anbauflächen für Pflanzen, die für die Teeproduktion genutzt werden, auf das Vorkommen von PAhaltigen Unkräutern hin überprüft. Die PA-bildenden Unkräuter sind nicht gleichmäßig über die Anbauflächen verteilt, sondern treten in einzelnen Spots auf, vergleichbar mit Mohnblumen im Getreidefeld. Bereits etwa fünf PA-haltige Pflanzen pro bis Nutzpflanzen auf einem Hektar Anbaufläche reichen aus, um nachweisbare Gehalte von PA im Erntegut zu erzeugen. PA-haltige Unkräuter wachsen zunehmend auf öffentlichen Flächen und Brachland im Umfeld der landwirtschaftlichen Nutzflächen. Damit ist das Auftreten von PA auch als ein Ergebnis der bewussten Reduzierung des Einsatzes von Unkrautbekämpfungsmitteln im öffentlichen Raum zu werten.

5 Seite 5 von 5 Chronologie der Ereignisse rund um Pyrrolizidinalkaloide in Kräutertee und Tee 16. Januar 2014 Die europäischen Fachverbände EHIA und ETC beschließen, die Europäische Kommission über die bisherigen Erkenntnisse zu informieren. Darüber hinaus erfassen die europäischen Fachverbände sämtliche Informationen zu PA-Gehalten in Produkten. Ziel ist es, die Wirksamkeit der von der Teewirtschaft ergriffenen Maßnahmen nachzuvollziehen. Abkürzungsverzeichnis BfR BMELV EFSA EHIA ETC PA TEE WKF Bundesinstitut für Risikobewertung Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit European Herbal Infusions Association European Tea Committee Pyrrolizidinalkaloide Deutscher Teeverband e.v. Wirtschaftsvereinigung Kräuter- und Früchtetee e.v. Hamburg, 01. Oktober 2014

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