Esterweger Dose in Niedersachsen: Wo früher Torf abgebaut wurde, wird heute das Moor zu neuem Leben erweckt

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1 Esterweger Dose in Niedersachsen: Wo früher Torf abgebaut wurde, wird heute das Moor zu neuem Leben erweckt substratproduktion 60 Jahre deutsche In Deutschland kann die industrielle Substratproduktion auf sechs Jahrzehnte erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Jürgen Günther, der die Torf- und Substratindustrie über Jahrzehnte beruflich begleitete, wirft einen Blick in die Vergangenheit und auf die Entwicklung deutscher bis heute. Der wenig bis mäßig zersetzte Hochmoor- oder Weißtorf wurde früher auch als Moostorf bezeichnet und über viele Jahrzehnte als Einstreumaterial in Viehställen eingesetzt. Um Brenntorf aus tiefer gelegenem, stark zersetztem Hochmoortorf zu gewinnen, muss zunächst der Weißtorf von den Flächen abgeräumt werden. Anfang der 30er-Jahre geriet der Absatz jedoch ins Stocken, da der Verbrauch als Einstreu durch die Motorisierung stark zurückgegangen war. Der Torfstreuverband GmbH mit Sitz in Berlin suchte deswegen als große Vermarktungsorganisation neue Absatzmärkte. Es wurde der Torfhumusdienst Forschungs- und Werbestelle für Moostorf gegründet. Den Anfang machte Dr. Frustorfer Am Anfang standen die Entwicklungsarbeiten von Dipl.-Landwirt Dr. Anton Fruhstorfer. Er wurde am 1. November 1934 als Geschäftsführer des Torfhumusdienst Forschungs- und Werbestelle für Moostorf eingestellt und sollte durch die Erschließung neuer Einsatzbereiche für die Absatzsteigerung des Moostorfes sorgen. Dr. Fruhstorfer erkannte sehr schnell die Bedeutung des Moostorfes für die Bodenverbesserung. Den vielen Millionen Haus- und Kleingärtnern in Deutschland wurden auf DLG-Ausstellungen und Gartenschauen die Wirkung der organischen Substanz im Boden und die dadurch zu erzielende Ertragssteigerung demonstriert. Es wurde für die eigene Herstellung 34 2/2010

2 Kulturtechnik von Torfkomposten wie Torfschnellkompost, Torfgrünkompost, Torfklärschlammkompost, Torffäkalkompost und so weiter mit Infoblättern geworben. Aber auch für den stark zersetzten Hochmoortorf (Schwarztorf) erkannte Fruhstorfer die Möglichkeit, dieses Material zur Bodenverbesserung einzusetzen. Bis dahin war Schwarztorf vor allem ein wichtiger heimischer Brennstoff. Am 19. August 1943 wurde Fruhstorfer das Patent für durchfrorenen Schwarztorf erteilt. Dieses Produkt erhielt von der Torfstreuverband GmbH den Markennamen Humintorf und wurde über Jahrzehnte von der Torfstreuverband GmbH vertrieben. Heute ist dieser durchfrorene Schwarztorf (niederländisch Tuintorf ) eine ganz wichtige Mischkomponente in vielen Industriesubstraten und Blumenerden. 1949: Patent für die Einheitserde Der Torfhumusdienst in Berlin hatte die Entwicklung einer Torfkulturerde bei Prof. J. Reinhold in Pillnitz in Auftrag gegeben, an der er von 1936 bis 1938 arbeitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Arbeit von Prof. Fruhstorfer in Weihenstephan/Freising fortgesetzt. In Weihenstephan benutzte man zur Herstellung der Einheitserde den dort vorhandenen Lössboden, der mit Weißtorf im Volumenverhältnis Löss : Torf 50 : 50 bis 20 : 80 % gemischt wurde. Es kam zur Patentanmeldung und Patenterteilung für die Einheitserde im Jahr Patentinhaber war Anton Fruhstorfer. Prof. Fruhstorfer suchte für die Herstellung seiner nun patentierten Einheitserde in Deutschland vergießfeste, karbonatarme Tone. Er wollte die Substratwerke bei den Tonvorkommen ansiedeln, da Torf leichter zu transportieren ist. Das Grundrezept sah vor, dass aus 1000 l Weißtorf und 300 l gekrümeltem Frischton l fertige Einheitserde werden. Der Volumenschwund ergibt sich durch das hohe Volumengewicht des Frischtones und das geringe Volumengewicht des Weißtorfs. Bereits 1950 gab es acht Erdenwerke, die Einheitserde nach Fruhstorfers Rezeptur hergestellt haben. Die Standorte waren Hannover, Hameln, Schladen/Harz, Unna, Schermbeck, Neuenburg/Oldenburg, Hamburg und Uetersen. Die Preise für die Einheitserde bei Lieferung frei Gärtnerei schwankten zwischen 16 und 30 DM je Kubikmeter. Die Torfforschung GmbH in Bad Zwischenahn entwickelte darauf hin ab 1952 ein Kultursubstrat auf der Basis von reinem Weißtorf und veröffentlichte die Rezeptur zur Eigenherstellung im Mai 1957 in den Torfnachrichten der Torfforschung GmbH. Je Kubikmeter Torf sollten 3 kg kohlensaurer Kalk, 1,5 beziehungsweise 3 kg Volldünger mit Spurenelementen, zum Beispiel Blaukorn , und Fetrilon zur Eisenversorgung sowie Natriummolybdat zur Molybdänversorgung zugesetzt werden. Nach dem Weggang von Prof. Fruhstorfer aus Weihenstephan übernahm Prof. Dr. Franz Penningsfeld die Institutsleitung. Er entwickelte Kultursubstrate auf der Basis der in Süddeutschland anstehenden Torfe. Außerdem boten die reinen Weißtorfsubst- macht Pflanzen stark. Die florisol -Tongranulate für Blumenerden und bieten für jeden Anwendungsbereich eine optimale Lösung. Anwendungsvorteile: kontrolliertes, kompaktes Pflanzenwachstum verbesserter Wasserhaushalt besonders schnelle Benetzbarkeit von n starke Wurzelbildung gute Riesel- und Dosierfähigkeit gezielte K- und P-Fixierung Schutz gegen Überdüngungseffekte stabiler ph-wert geringe Salzgehalte kalkfrei gleichbleibende, gütegesicherte Qualität Ihr Wachstum ist unser Bestreben von Anfang an zum Erfolg Jiffy-Speedypot 100% biologisch abbaubar einzigartige Kombination aus leicht zu durchwurzelnder Topfwand und stabiler Banderole keine Plastikabfälle zusammen mit Tref-Bio-Substrat ein unschlagbares Team Stephan Schmidt Gruppe Bahnhofstraße Dornburg/Langendernbach Fon +49 (0) 6436 / Fax +49 (0) 6436 / florisol@schmidt-tone.de KOMPETENZ IN TON. Tel.: / substrates@trefgroup.nl Anzuchtsysteme Tel.: / jiffy-deutschland@jiffypot.com together! Let s grow together! Let s grow together! 2/

3 1 2 rate die Möglichkeit, bei niedrigem ph-wert auch Moorbeetpflanzen zu kultivieren. Die Torfkultursubstrate TKS 1 und TKS 2 entstehen Nachdem die Eigenherstellung von Weißtorfsubstraten in den Gärtnereien aufgrund der guten Wachstumsergebnisse einen größeren Umfang eingenommen hatte, entschloss sich der Torfstreuverband 1959, die industrielle Produktion von zwei Torfkultursubstraten aufzunehmen: TKS 1 mit niedriger Aufdüngung für Aussaat und Jungpflanzenanzucht sowie TKS 2 mit höherer Aufdüngung für die Weiterkultur. Mit der Einführung der Folienverpackung aus Polyethylen in 1967 wurde eine saubere und dauerhafte Verpackung geschaffen. Der Torfballen mit Latten und Draht hatte endgültig ausgedient. Der 17er-Ballen wurde Standardverpackung. Die Liefermengen bei Ballen wurden als Laderaumvolumen angegeben. So gab es 0,33er-, 0,21er- und 0,17er- Ballen mit 330, 210 und 170 Liter Laderaumvolumen. Bei einem Verdichtungsverhältnis von circa 1,9 wiesen die Ballen folgende Lockervolumen auf: 0,33er = 620 l, 0,21er = 400 l und 0,17er = 320 l. Mit Einführung der Folienverpackung ging das Verdichtungsverhältnis auf etwa 1,75 zurück, sodass ein 17er- Ballen rund 300 l Lockervolumen aufwies. Die Möglichkeit, auch lose geschüttet in Foliensäcken abzupacken, eröffnete neue Möglichkeiten für nicht pressbare Substratmischungen auf Basis von durchfrorenem Schwarztorf und anderen Substratausgangsstoffen. Waren es anfangs der 160- und 110-Liter-Sack und später der 80 -Liter-Sack, so ist heute der 70-Liter-Sack die gängige Verpackung für Profisubstrate. Aber auch der Hobbygärtner kann dank der Folienverpackung in Kleingebinden mit Torf und Blumenerden bedient werden. Durchfrorener Schwarztorf bahnt sich einen Weg Nachdem Schwarztorf als Brennstoff Ende der 60er-Jahre an Bedeutung verlor, standen große Flächen für die Gewinnung von durchfrorenem Schwarztorf zur Verfügung. Der stark zersetzte Hochmoortorf wird im Herbst gebaggert und auf den Gewinnungsfeldern zum Durchfrieren ausgebreitet. Im Frühjahr wird der Torf bearbeitet und bis auf einen Wassergehalt von circa 65 Gew.-% zurückgetrocknet. Bis zur Weiterverarbeitung wird der durchfrorene Schwarztorf in Mieten auf dem Gewinnungsfeld gelagert. Durch die Bildung von Eiskristallen und die Zunahme des Volumens des im Torf gefrorenen Wassers wird die Feinstruktur des Torfes gesprengt. Erst dadurch erhält der Torf die Eigenschaft Wasser gut aufzunehmen und an die Pflanzen abzugeben. Brenntorf dagegen, der im Frühjahr gewonnen und getrocknet wird, schrumpft irreversibel und nimmt nach dertrocknung kein Wasser mehr auf. Die zunehmende Spezialisierung in der Jungpflanzenanzucht, etwa im Gemüsebau mit der Herstellung von Torfpresstöpfen, führte zur Ausweitung der Produktion von durchfrorenem Schwarztorf im größten deutschen Torfgewinnungsland Niedersachsen. Dieser stark zersetzte durchfrorene Schwarztorf ist eine hervorragende Mischkomponente für viele Spezialsubstrate. Substratproduktion heute In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Bild der Substratwerke stark verändert. Heute werden überwiegend gemäß den Kundenwünschen hergestellt und in verschiedensten Verpackungsgebinden und -größen sowie lose vermarktet. Standardsubstrate haben erhebliche Marktanteile verloren. Diese Entwicklung hat zu Substratmischwerken geführt, die eine Vielzahl von Substratausgangsstoffen in unterschiedlicher Körnung für Sondermischungen bereithalten. So werden bereits Chargen ab 20 m³ als Sondermischung gefertigt. In den Werken befinden sich bis zu 2000 kundenbezogene Rezepturen in den Computern. Was ist von der Idee der Einheitserde nach Prof. Fruhstorfer heute noch geblieben? Bevor Hochmoortorf als Mischkomponente für mikrobiologisch schwach belebte eingesetzt wurde, gab es in den Gärtnereien nur Betriebsrezepturen, deren Zusammensetzung lediglich der Chef kannte. Die Hauptkomponenten waren überwiegend mikrobiologisch aktive Stoffe wie betriebseigener Kompost, Lauberde und kompostierter Stalldung. Weißtorf wurde als Torfmull oder Torfstreu lediglich als Strukturstabilisator eingesetzt. Gärtner kultivierten Moorbeetpflanzen in reiner Kiefernnadelerde, die sie im Wald sammelten, was später sogar verboten wurde. 36 2/2010

4 Kulturtechnik 1 Regelmäßige Qualitätskontrollen sind die Basis für hochwertige 2 In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Bild der Substratwerke stark verändert 3 3 Mittlerweile werden bedeutende Mengen an Weißtorf aus Estland, Lettland und Litauen importiert Umfangreiche Kulturversuche zeigten, dass Moorbeetpflanzen einfacher und mit deutlich weniger Dünger und Wasseraufwand und besserer Qualität in reinen Torfkultursubstraten zu kultivieren sind. Dass heute wieder spezifische Substratmischungen verlangt werden, hängt mit der Spezialisierung der Gartenbaubetriebe und dem Wegfall von Kulturschritten zusammen. Auch die Substratminimierung erfordert eine höhere Substratqualität. Bis zu Pflanzen können in einem Kubikmeter Substrat in Einzelzellen ausgesät werden. Die gesteuerte Terminkultur mit deutlich verkürzten Kulturzeiten stellt hohe Anforderungen an den Kultivateur, das Substrat, den Dünger und das Pflanzenmaterial. Die Einheitserde hat Torf und Ton als mikrobiologisch schwach belebte Substratausgangsstoffe für standardisierte als Erste genutzt. Auf dieser Erkenntnis werden heute die meisten gefertigt, ausgenommen die in den letzten Jahren aufgekommenen Biosubstrate, die wieder mit mikrobiologisch belebten Substratausgangsstoffen und organischen Düngern arbeiten. Diese sind nicht lagerfähig und in der Nährstofffreisetzung von vielen Faktoren abhängig. Der Kulturerfolg ist nicht so sicher wie bei den n mit Mineraldüngerbevorratung. EPAGMA (2008) verbraucht der Erwerbsgartenbau in der EU jährlich 22 Mio. m 3 Substratausgangsstoffe. Davon sind rund 19 Mio. m 3 (86 %) Torf und nur 3 Mio. m 3 (14 %) andere Mischkomponenten. Im Hobbygartenbereich liegt der Bedarf in der EU bei 15 Mio. m 3, davon sind etwa 10 Mio. m 3 (69 %) Torf und rund fünf Mio. m 3 (31%) andere Mischkomponenten. Bei den anderen Mischkomponenten handelt es sich um Stoffe wie Ton, Perlit, Sand, Kokos, Rinde und Holz. Bei dieser Be- Flora Exact - Floragard kommt auf den Punkt! Floragard garantiert die pünktliche Anlieferung gilt für alle Profi- exakt wie vereinbart oder Sie erhalten 500 zurück Deutschland ist Substratweltmeister Die deutschen Substratwerke sind Weltmeister in Menge und Qualität bei der Herstellung von Kultursubstraten für den Erwerbsgartenbau. Nach einer Erhebung der Erfahren Sie mehr über Flora Exact: Tel Das Beste geben. Seit 1919! 2/

5 Kulturtechnik +++ L i t e r at u r ALTMANN, M. (2008): Socio economic impact of the peat and growing media industry on horticulture in the EU. European Peat and Growing Media Association (EPAGMA): 119 S.; Brüssel CASPERS, G., & SCHMATZLER, E. (2009): Vorkommen und Verwendung von Torf in Deutschland Telma 39: 75 98; Hannover SCHMILEWSKI, G. (2009): Kultursubstrate, Torf et cetera Was bringt die Zukunft? Jahrestagung der DGMT, Karlsruhe, Torfnachrichten ( ): Torfforschung GmbH, Bad Zwischenahn Der autor Jürgen Günther, Jahrgang 1938, studierte nach Gärtnerlehre und Gehilfenjahren von 1962 bis 1965 Gartenbau an der Ingenieurschule für Gartenbau in Weihenstephan. Anschließend war er im Pflanzenschutz-Versuchswesen der Industrie und als Berater beim Gemüsebauberatungsring in Papenburg tätig folgte der Wechsel in die Torfwirtschaft, zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Torfforschung GmbH in Bad Zwischenahn, später als deren Geschäftsführer. Von 1980 bis 2009 war Jürgen Günther Sachverständiger für Kultursubstrate, Substratausgangsstoffe und Torf. Zu seinen weiteren Aktivitäten zählen die Mitarbeit im Vorstand und Beirat der Deutschen Gesellschaft für Moor- und Torfkunde (DGMT). Er ist außerdem Vorsitzender des Fördervereins des Moor- und Fehnmuseums Elisabethfeen, das die Geschichte der Moornutzung und die Fehnkultur sowie der Torfgewinnung dokumentiert. deutung des Torfes als Substratkomponente stellt sich natürlich die Frage nach der Verfügbarkeit von Torf. Welche Ersatzstoffe bieten sich an und wie steht es um den Einsatz von torffreien n in der EU? In der schon genannten Studie der EPAGMA wurde auch die Produktion von torffreien n erhoben. Im Erwerbsgartenbau sind dies etwa m³ (3,8 %) des Gesamtverbrauches. Im Hobbybereich sind es rund 1,3 Mio. m³ (8,7%) des Gesamtbedarfs an Blumenerden. Torfreserven in Europa In Deutschland wurden in den zurückliegenden zehn Jahren jährlich rund 8 Mio. m 3 Torf abgebaut. Schwerpunkt der Torfgewinnung ist Niedersachsen, im geringen Umfang findet noch Torfabbau in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern statt. In den kommenden Jahren wird Niedersachsen mit über 90 % der Produktion der Hauptanbieter bleiben. Die Gewinnung von wenig bis mäßig zersetztem Hochmoortorf (Weißtorf) wird weiter zurückgehen, da nur noch geringe Reserven zur Verfügung stehen. Auf den ehemals landwirtschaftlich genutzten Hochmoorflächen ist der Weißtorf durch Zersetzung weitgehend aufgebraucht. In den letzten Jahren wurden in Niedersachsen nur noch etwa 1,2 Mio. m³ Weißtorf jährlich gewonnen. Beim stark zersetzten Hochmoortorf (Schwarztorf) sieht die Vorratssituation in den niedersächsischen Mooren wesentlich günstiger aus. Hier wurden in den letzten Jahren etwa 6 bis 7 Mio. m³ jährlich abgebaut. Die Hauptmenge stand als durchfrorener Schwarztorf für die Substrat- und Blumenerdeproduktion zur Verfügung. Ein gewisser Teil wurde als Industrie- oder Brenntorf zur Herstellung von Aktivkohle gewonnen. Nicht unerheblich ist der Anteil an Schwarztorf, der zu Champignondeckerde aufbereitet wird. Damit werden nach wie vor die höchsten Erträge im Champignonanbau erreicht. Die noch verfügbaren und abbaubaren Reserven an Schwarztorf werden in Niedersachsen bei gleichbleibendem Verbrauch noch für Jahrzehnte reichen. Die torfabbauenden Betriebe Niedersachsens verfügen über genehmigte Reserven, die bis in die Mitte des 21. Jahrhunderts reichen. Seit zwei Jahrzehnten werden bedeutende Mengen an Weißtorf aus Estland, Lettland und Litauen importiert. In den letzten Jahren ist die Menge auf etwa 2 Mio. m³ Weißtorf im Jahr angewachsen. Substratproduzenten aus Deutschland haben sich im Baltikum Rohstoffreserven langfristig gesichert und zum Teil die Substratproduktion bereits dorthin verlagert. Mit der Ausweitung der Torfgewinnung und -verwertung ins Baltikum ist die Versorgungssicherheit erheblich verbessert worden, da witterungsbedingte Unterschiede in der Torfgewinnung besser ausgeglichen werden können. Die Zukunft industrieller Hochmoortorf bleibt in überschaubarer Zukunft Hauptkomponente für die Herstellung von n für den Erwerbsgartenbau. Bei den Blumenerden für den Hobbybereich werden Torfersatzstoffe wie Komposte, Holzfasern und Kokos in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen. Bei Rinde stellen wir heute schon einen Wettbewerb zur energetischen Verwendung fest. Wenn die Energiepreise weiterhin auf so hohem Niveau bleiben, werden die Preise weiter anziehen und Rinde wird für die Verwertung als Mulch und Substratausgangsstoff knapper werden. Versuche zum Sphagnum-Farming auf abgetorften und wiedervernässten ehemaligen Torflagerstätten sind in Niedersachsen Erfolg versprechend angelaufen. Hier könnte Sphagnum für die Kultur von Orchideen gewonnen werden, das heute aus Chile importiert wird. Ein wichtiges Ziel der künftigen Gartenbauforschung muss die Suche nach sicheren Torfersatzstoffen sein, damit dem Erwerbsgartenbau sichere Kultursubstrate für die Pflanzenproduktion zur Verfügung stehen. So preiswert wie die heutigen auf Torf basierenden werden diese Produkte mit Sicherheit nicht mehr sein. Die Substratwirtschaft, das hat die Entwicklung in den letzten Jahrzehnten gezeigt, ist ständig bemüht, die den Wünschen der Kunden entsprechend zu produzieren. Die technische Ausrüstung der Substratwerke bezüglich Rohstoffaufbereitung, Misch- und Dosiertechnik sowie Dokumentation der Produktion hat heute einen sehr hohen Stand erreicht. Die Qualitätssicherung und Nachverfolgbarkeit der Produktion wird durch Eigenkontrollen und Rückstellmuster garantiert. Hinzu kommt die externe Gütesicherung, etwa durch die Gütegemeinschaft für Pflanzen e.v. (GGS) oder die niederländische Stichting RHP. Beide Gütesicherungssysteme führen eine ganzheitliche Gütesicherung durch und garantieren den Substratkunden eine hohe Qualität aller von einem Berieb produzierten und damit Kultursicherheit. text: Jürgen Günther, Oldenburg Bilder: Killgus 38 2/2010

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