GEMEINSAM GEGEN KLIMAWANDEL

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1 GEMEINSAM GEGEN KLIMAWANDEL Nr Zum Schutz der Schöpfung Um das Klima zu retten, braucht es einen radikalen Wandel, fordert Chiara Simoneschi-Cortesi. Seite 2 40 Jahre Ökumene: DVD und Kräutler Zum aussergewöhnlichen Jubiläum gibt es eine DVD und bischöflichen Besuch aus Brasilien. Seite 7 Liebe Leserin, lieber Leser Fastenzeit ist die Zeit der Besinnung und Umkehr. «Wähle das Gute», sagte Gott zu seinem Volk. Was hat das mit Klimawandel zu tun? Persönlich frage ich mich, wie ich diese Erde meinen Nachkommen übergebe und welche Verantwortung ich trage. Der Klimawandel wird, da sind sich alle Fachleute einig, den Hunger, die Migration und den Konflikt um Ressourcen verschärfen. Fünf vor zwölf ist vorbei: Zeit zum Handeln! Es bieten sich aber auch Chancen. Die Umstellung auf umweltschonende Ideen kann Vertrauen zwischen Menschen, Völkern und Religionen schaffen, aber auch neue Investitionsmöglichkeiten und damit Arbeitsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven. Vor 40 Jahren hat Fastenopfer erstmals mit Brot für alle eine gemeinsame ökumenische Kampagne durchgeführt. Dieses weltweit einmalige Zeichen des Miteinanders für eine gerechtere und gottgefälligere Welt wollen wir feiern! Dies ist uns auch Verpflichtung. Gemeinsam geteilte Hoffnung und gelebte Solidarität ist ein starkes Zeichen der Menschlichkeit und des Gottvertrauens! Feiern Sie mit uns, unterschreiben sie die Klimapetition und tragen Sie unsere Kampagne ideell und finanziell mit. Dafür danke ich Ihnen von Herzen! Wasserparcours für Philippinen Mit jugendlichem Elan engagieren sich Blauring & Jungwacht für die Philippinen. Seite 8 Antonio Hautle Direktor Fastenopfer

2 3 Fragen an Andreas Fischlin, ETH-Professor, Mitautor des IPCC-Klimaberichts Wir hatten einen richtigen Winter. Ist der Klimawandel wirklich so dramatisch? Fischlin: Klima ist nicht Wetter. Weder ein kalter Winter noch ein heisser Sommer vermögen am Klima, dem durchschnittlichen Wetter, viel zu ändern. Was bedeutet der Klimawandel für einen Bauern der Sahelzone? Schon heute spürt er die negativen Folgen des Klimawandels, was für unsere Bauern in den nächsten Jahrzehnten noch nicht der Fall ist. Der Bauer in Afrika muss mit noch weniger Regen rechnen. Sein Leben wird schwieriger. Ihm bleibt nur das Auswandern. Wie viel Zeit bleibt uns, um den Klimawandel zu stoppen? Keine mehr. Im Dezember schlägt an der Klimakonferenz in Kopenhagen unsere Schicksalsstunde: «Die wichtigste Konferenz der Menschheit seit dem zweiten Weltkrieg!» So sagte es Sir Nicolas Stern, und ich fürchte, er hat Recht. Wir laufen Gefahr, Zeit zu verlieren. Der Klimawandel geht schneller vonstatten, als wir Wissenschafter noch bis vor kurzem geglaubt haben. Zudem: Klimaschutzmassnahmen brauchen Zeit. Wenn wir ein Haus bauen, soll es uns Jahrzehnte dienen. In vier Jahrzehnten aber dürfen wir bloss noch 10% CO 2 ausstossen. Nachträglich all die Fehlinvestitionen auszubessern, wird zu teuer. Deshalb müssen wir ab sofort den Klimaschutz ernst nehmen und beispielsweise nur noch Häuser nach dem Minenergie-P-Standard bauen. Klimaschutz auf später verschieben ist fahrlässig. ZUM SCHUTZ DER SCHÖPFUNG Der Klimawandel bedroht das Recht auf Nahrung der Menschen im Süden. Und die Schöpfung als Ganzes. Es braucht einen radikalen Wandel, zu dem jede und jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann. Erst vor kurzem hat die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ihr 60-Jahr-Jubiläum gefeiert. Dennoch sind auch heute noch gewisse Grundrechte wie das Recht auf Nahrung nicht für alle Menschen respektiert und garantiert. In drei Schritten kann ich den Klimawandel mit beeinflussen. Deshalb beginnt unsere Postkartenaktion mit einer Selbstverpflichtung. Fastenzeit kann auch heissen, den eigenen CO 2 -Ausstoss zu vermindern. Fast eine Milliarde Menschen leiden weltweit Hunger. Jedes Jahr sterben sechs Millionen Kinder vor ihrem fünften Altersjahr an Hunger oder Unternährung. Diese Tatsachen sind unhaltbar! Neben Kriegen, Armut und Ungerechtigkeit taucht nun ein weiteres Problem auf: Die Auswirkungen des Klimawandels. Sie verschlimmern die dramatische Situation zusätzlich. Jeder von uns ist aufgerufen, einen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten: Verwüstungen auf den Philippinen nach einem Taifun. Schritt zwei: Auch der Bundesrat soll sich für einen besseren Schutz des Klimas einsetzen. Das Klima darf sich nicht mehr als um 2 C erwärmen. Dazu braucht es die Anstrengungen aller. Mit einer Unterschrift bei unserer Postkartenaktion stütze ich dieses Anliegen. Und der dritte Schritt: Auch Menschen in Entwicklungsländern müssen Wissen und Technologie erhalten, um sich dem veränderten Klima anzupassen, umweltbewusst leben Dürren, Stürme, und Überschwemmungen wüten immer häufiger und bedrohen das Recht auf Nahrung der ärmsten Menschen. Es ist ungerecht, dass ausgerechnet diejenigen, die bezüglich der Verschmutzung am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, nämlich die Bevölkerung im Süden, jetzt knallhart den Preis dafür bezahlen muss. Das Überleben dieser Menschen hängt an einem dünnen Faden: Sie verfügen weder über das Wissen noch die Mittel, um sich den Herausforderungen der Regellosigkeit des Klimas zu stellen. Es handelt sich um ein Problem, das den gesamten Planeten betrifft, für das wir gemeinsam eine globale Lösung finden müssen: Jeder von uns, als Einzelne und Einzelner, national als auch international, ist aufgerufen, einen Beitrag zu leisten. Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen wir den Ausstoss der Treibhausgase dras tisch reduzieren, unter voller Respektierung des Rechts auf Entwicklung für die benachteiligten Menschen im Süden. Der Schutz der Schöpfung setzt einen radikalen Wandel voraus. Denn es sind vor allem die Kälte und die Gier der Herzen, welche die Wüste weiter wachsen lassen. Chiara Simoneschi-Cortesi, Stiftungsrätin Fastenopfer KLIMAWANDEL BEGINNT BEI MIR Eine Minute weniger lang duschen oder die Heizung um 1 C herunter drehen was bringt mehr fürs Klima? Was lapidar tönt, ist überlebenswichtig. Denn ein besseres Klima für das Recht auf Nahrung beginnt auch bei mir. zu können und ihre Regierungen zum klimabewussten Handeln zu animieren. Mit einer Spende für ein klimarelevantes Projekt unterstütze ich den Know-How-Transfer. Und Sie, machen Sie auch mit? Es geht um Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung: Unterzeichnen Sie jetzt die Petition online: Matthias Dörnenburg, Leiter Kommunikation fastenopfer info

3 40 JAHRE ÖKUMENISCHE KAMPAGNE Fastenopfer und Brot für alle feiern mit der ökumenischen Zusammenarbeit dieses Jahr ein aussergewöhnliches Jubiläum unter anderem mit einer DVD. Was müsste man tun, um 40 Millionen Menschen verhungern zu lassen? Nichts. Mit solchen Slogans traten 1969 Fastenopfer und Brot für alle (damals Brot für Brüder) im Rahmen einer Informationskampagne erstmals gemeinsam an die Öffentlichkeit. Die erste ökumenische Fastenkampagne folgte Diese Zusammenarbeit ist in Form und Langjährigkeit weltweit einzigartig. Die Resultate sind eindrücklich: DER HIRTE AM AMAZONAS Bischof Erwin Kräutler setzt sich für die Rechte der Indianer in Brasilien ein. Grossgrundbesitzer und Holzhändler bekämpfen seine Arbeit. «Armut», sagt Kräutler, 67 Jahre, aus dem Vorarlberg stammend, «meint mehr als Besitzlosigkeit. Armut ist Ohnmacht, Wertlosigkeit. Armut heisst: nicht haben, nicht sein, nicht können, nicht dürfen.» Trotz des Widerstands der Grossgrundbesitzer, der Holzhändler und Bergwerkbetreiber, die Erwin Kräutler einen Verräter schimpfen, sind die Rechte der Indianer auf Land, auf Kultur und Selbstbestimmung in der Staatsverfassung festgeschrieben worden. Umfassender als in Milliarden Franken gab die Schweiz zur Rettung der UBS aus leistete sie für etwas mehr als 2 Milliarden Franken Entwicklungshilfe. Rund 4 Milliarden Franken wären nötig gewesen, um die von der UNO empfohlene 0,7%- Quote zur Bekämpfung der weltweiten Armut zu erfüllen. Tausende von Freiwilligen setzen jedes Jahr das Thema mit Engagement und Kreativität um. Jährlich gibt es über 300 Suppentage, 500 Rosenverkaufsstände, 1,5 Millionen verteilte Agenden, Zehntausende Religionsstunden zum Thema und gegen 30 Millionen Franken Spenden. Über 10 Millionen Stunden arbeiteten Freiwillige in 40 Jahren für «weltweite Solidarität». Bildungsarbeit, Entwicklungspolitik und Spiritualität waren immer grundlegend. Die wichtigsten Pfeiler der Werke sind und waren Pfarreien und anderen Ländern der Welt. Dom Erwins grosser Sieg. Erwin Kräutler, Bischof von Xingú, der grössten Diözese Brasiliens, hielt am «Armut ist Ohnmacht, Wertlosigkeit», Bischof Erwin Kräutler. Duvalier-Gelder zurück Das Bundesamt für Justiz hat am 12. Februar angeordnet, die in der Schweiz blockierten 7 Millionen Franken von Ex-Diktator Duvalier an die haitianische Regierung zurück zu erstatten. Fastenopfer hatte sich mit seinen Partnern in Haiti und anderen Schweizer Organisationen für diese Lösung eingesetzt. Kirchgemeinden. Über sie gelangten die Themen an die Basis. Dankbar blicken wir auf 40 Jahre, in denen Grosses geleistet wurde. Zuversichtlich schauen wir in die Zukunft, in der weiterhin Engagement für EINE Welt gefragt ist und geerdete Spiritualität uns begleiten wird. DVD mit Boff und Strahm Die Jubiläums-DVD enthält 20 Kurzfilme über Projekte, Porträts, Gedanken von prominenten Verbündeten wie Leonardo Boff oder Rudolf Strahm sowie einen Film über die Geschichte und Ausrichtung der Kampagne. Preis: 10 Franken. Bestellung: wey@ fastenopfer.ch, Urs Brunner, Theologie und Bildung 22. Februar in Bern den Jubiläumsgottesdienst zur 40. ökumenischen Kampagne März ist Rosentag Rosen für das Recht auf Nahrung lautet das Motto der Rosenaktion von Fastenopfer und Brot für alle. Am 14. März werden Freiwillige aus Pfarreien und Kirchgemeinden überall in der Schweiz Rosen verkaufen. Machen auch Sie mit, und kaufen Sie eine Max-Havelaar-Rose zum symbolischen Preis von 5 Franken. Südsicht Der Klimawandel ist der Beweis für ein weltweites Landwirtschaftssystem, welches nicht im Einklang mit der Natur steht. Die Auswirkungen sind überall spürbar. Am meisten aber leiden die Millionen einfacher Bauernfamilien im Süden: kein eigenes Land, unfaire Wirtschaftspolitik, hohe Kosten und nur minimale Un terstützung von der Regierung. Der Klimawandel verschärft den Hunger und ihre tristen Bedingungen zusätzlich. Ihre Ernteerträge nehmen ab, wegen Dürren, Überschwemmungen, ausbleibender Regenfälle. Der Förderung der Nahrungssicherheit und -souveränität stellt Masipag den Schutz der Umwelt durch eine nachhaltige Landwirtschaft gleich. Wir haben eine grosse Wertschätzung für die begrenzten Ressourcen der Erde. Schliesslich hängt unsere Existenz von der Grosszügigkeit unseres herrlichen Planeten ab. Jedes Landwirtschaftssystem, das diese Werte nicht berücksichtigt, ist nicht nachhaltig. Nachhaltige Landwirtschaft geht Hand in Hand mit der Ermächtigung der Bauern. Wir lehren sie, traditionelle Saatsorten zu sammeln, entwickeln mit ihnen neue Züchtungen und umweltfreundliche Anbautechniken. Saatgut und Wissen geben die Bauern anderen Bauern weiter. Wir ermutigen sie, den Geist von Zusammenarbeit wiederzubeleben. Umweltfreundliche Landwirtschaft bedeutet nicht nur Verzicht auf Chemikalien. Es ist viel mehr ein befreiender Prozess, der seinen Anfang bei der Ermächtigung der Bauern findet. Bobby Pagusara, Masipag-Koordinator, Philippinen fastenopfer info

4 Blickfang Mit jugendlichem Elan engagieren sich die beiden Jugendverbände Blauring & Jungwacht für die Philippinen. Sie waren schon bei der Gründung des Fastenopfers 1961 mit dabei: Blauring & Jungwacht. Beinahe fünf Jahrzehnte später sammeln die beiden katholischen Jugendverbände mit einer nationalen Aktion Geld für ein Philippinenprojekt des Fastenopfers. Jetzt Pflanze setzen Unterschreiben Sie die Klimapetition, indem Sie im virtuellen Garten eine Pflanze setzen. Jede Unterschrift erhöht den Druck auf den Bundesrat, sich für Gerechtigkeit im Klimawandel stark zu machen. Medienmacht Macht Medien! Medien schaffen Öffentlichkeit und prägen damit die Vorstellung von Wirklichkeit. Medien können zur «vierten Gewalt» im Staat werden, indem sie Kritik üben. Die Teilnehmenden des Romero-Tags am 21. März erkennen, wie Medien funktionieren und wie sie ihre Macht für ihr gesellschaftspolitisches Engagement nutzen können. WASSERPARCOURS FÜR PHILIPPINEN Sie sollen dank Blauring & Jungwacht und Fastenopfer vermehrt Grund zum Lachen haben: Kinder in Infanta. Gemeinsam mit der philippinischen Partnerorganisation Chiro unterstützen Blauring & Jungwacht benachteiligte Kinder und Jugendliche in der Küstenregion Infanta. Das Ziel: Spezifische Probleme dieser Region wie Nahrungsmangel, Wasserverschmutzung, Schulabbruch bekämpfen. Zurzeit werden in einer Studie die wichtigsten Bedürfnisse der meist aus Fischer- und Bauernfamilien stammenden Kinder und Jugendlichen erhoben. Am 21. und 22. März 2009 findet eine nationale Sammelaktion für dieses Projekt des Fastenopfers statt. Passend zum internationalen Tag des Wassers wird die Sammelaktion in Form eines Wasserparcours durchgeführt. Blauring- und Jungwachtmitglieder sollen durch eine CD-ROM über die Lebensbedingungen in den Philippinen informiert und dazu angeregt werden, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Balthazar Sigrist, Fundrising Agenda 11./12. März, Luzern: Filmtage Nord/Süd (RomeroHaus) März, ganze Schweiz: Rosenaktion: Freiwillige verkaufen Rosen für Recht auf Nahrung 17./18. März, Basel: Filmtage Nord/Süd (Museum der Kulturen) 21. März, Luzern: Medienmacht Macht Medien! Mit Werner De Schepper, Judith Arnold u.a /25. März, Bern: Filmtage Nord/Süd (pädagogische Hochschule) 2. bis 5. April, Luzern: Kurs «Global Supermarket» zu aktuellen Themen der Globalisierung April bis 3. Mai, Luzern: Luga-Gewerbeausstellung mit Gast. 40 Jahre ökumenische Kampagne im Zelt der Landeskirchen Kt. Luzern. Impressum Alpenquai 4, Postfach Luzern Telefon Telefax PC Herausgeber Fastenopfer Das Bulletin erscheint vier Mal jährlich. Die Post gewährt uns den günstigen Zeitungstarif. Einmal pro Jahr werden dafür Fr. 3. vom Spendenertrag als Abonnementsbetrag abgezogen. Redaktion Patrick Frei-Gisi Fotos Fastenopfer Archiv Konzept grafikcontainer Luzern Layout/Druck Cavelti AG, Gossau fastenopfer info

5 SENEGAL Das Tal des Flusses Senegal trocknet jedes Jahr zu. Es ist eines der heissesten und ärmsten Gebiete Senegals. Mit Unterstützung des Fastenopfers hilft die Organisation Bamtaare der ärmsten Bevölkerungsschicht, sich der Herausforderung des Klimawandels zu stellen.

6 VOM KAMPF GEGEN DIE ZUNEHMENDE TROCKENHEIT «Einst gehörte mein Mann zu den Jaargas, den grossen Viehhaltern des Dorfes», erzählt Coumba Ly mit Wehmut: «Meine Familie besitzt heute gerade noch drei Rinder und fünf Schafe. Das ist wenig.» Ly lebt in Thiama. Ihr kleines Dorf zählt 342 Einwohnerinnen und Einwohner und liegt in der Region Matam, im Nordosten Senegals, die allgemein als «Dreieck der Dürre» bezeichnet wird. Coumba Ly ist hier vor 44 Jahren zur Welt gekommen. Sie stammt aus einer Viehhalterfamilie. Ihr Vater, Baba, galt im Dorf als grosser Viehhalter. Er besass eine Herde von rund 200 Tieren. «Wir vom Volk der Peul sagen nie die genaue Zahl unserer Tiere», erklärt Coumba Ly: «Gemäss Tradition und Volksglaube droht uns sonst, die gesamte Herde zu verlieren.» Baba hat 1973 einen Grossteil seines Viehs verloren. Damals machte die Gegend eine der schlimmsten Trockenheiten durch. Die Bewohnerinnen und Bewohner von Thiama sahen während eines ganzen Jahres keinen einzigen Tropfen Regen. Sogar der Fluss Senegal trocknete damals aus. Wegen Trockenheit werden Tiere seltener trächtig Jeden Morgen holt Ly beim Dorfbrunnen drei Eimer Wasser für sich und ihre Familie. Die 50 Liter Was-

7 Statt Buschfeuer Mandelernte: Eine Frau vom Volk der Peul mit ihrer Tochter (linke Seite). Kühe gebären nur noch alle zwei bis drei Jahre ein Junges; Coumba Ly zusammen mit ihren Töchtern und Schwiegertochter vor ihrem Haus (oben links). «Das Problem Nummer 1 des Dorfes ist das Wasser», Coumba Ly beim Wasserholen beim Dorfbrunnen (oben rechts). ser decken den täglichen Bedarf der ganzen Familie an Wasser zum Trinken und Waschen. Insgesamt leben 11 Personen unter einem Dach: Ihr Mann Amadou, ihre fünf Kinder, drei Töchter und zwei Söhne sowie deren Familien. Die Älteste Faty ist 24 Jahre alt, mit Kalidou verheiratet und Mutter zweier Kinder. «Faty hat mehr Glück als ihre Mutter, die nicht die Schule besuchen konnte», sagt Ly. Yaya ist 21 Jahre alt und ebenfalls verheiratet. Ramata mit 18 und Maïrame mit 16 Jahren helfen ihrer Mutter bei den täglichen Besorgungen im Haus. Iba, der Kleine ist gerade mal 12 Jahre alt und geht noch zur Schule. «Das Problem Nummer 1 des Dorfes ist das Wasser», erklärt Coumba Ly. Die Knappheit an Wasser wird durch den Klimawandel weiter verschärft: «Die Niederschlagsmenge hat gefährlich abgenommen. In Thiama haben wir von Monat zu Monat weniger Wasser. Es wird immer heisser, und die Bäume sterben ab.» Ly erzählt, wie die Schafe wegen der Trockenheit statt zweimal nur noch einmal im Jahr trächtig werden und wie die Zahl der Fehlgeburten zunimmt. Auch die Kühe gebären nur noch alle zwei bis drei Jahre ein Junges: «Ein Viehhalter ist umso angesehener, je mehr Hodoowe-Kühe er in seiner Herde hat.» Als Hodoowe wird eine gut gefütterte Kuh bezeichnet, die jedes Jahr ein Kalb zur Welt bringt. Die Wahl der Solidarität Seit 2004 arbeiten die Bewohnerinnen und Bewohner Thiamas mit Bamtaare. Die Partnerorganisation des Fastenopfers begleitet rund hundert kleine Dörfer in den abgelegenen Gebieten des Nordostens Senegals, dort wo die Ärmsten leben. Thierno Ba, Koordinator von Bamtaare, erklärt: «Die Organisation Bamtaare hat ihren Ursprung in einer gemeinsamen Bewegung, die sich für das Wohlbefinden aller einsetzte, wo jeder Schritt vorwärts einen weiteren Schritt in die selbe Richtung bewirkt. Das Wort Bamtaare erinnert in der Sprache der Peul an die Notwendigkeit, gemeinsam etwas aufzubauen und vorzugehen, um ein Ungleichgewicht zu vermeiden.» Diese Vorgehensweise hat Bamtaare den Bewohnerinnen und Bewohnern Thiamas nahe gebracht. Coumba Ly erklärt: «Die Organisation hat mich in Kontakt mit Menschen in anderen Dörfern gebracht. Dank Bamtaare habe ich begonnen, das Senegals Herausforderung: Klimawandel Im «Dreieck der Dürre» nimmt die Trockenheit von Jahr zu Jahr akut zu: 90 Prozent der Dörfer, in denen Bamtaare arbeitet, entbehren eines Flusses oder ständig fliessenden Wassers. Die wenigen Tümpel bleiben acht von zwölf Monaten trocken. Die Niederschläge und folglich die Ernten waren in den letzten Jahren deutlich geringer. Im Grossteil der Region Saint Louis ist innerhalb von zehn Jahren die Niederschlagsmenge von 300 mm auf 150 mm eingebrochen. Und die Temperaturen steigen: In der Region Matam ist die jährliche Durchschnittstemperatur von 30,3ºC im Jahr 2001 auf 31,0ºC im 2006 geklettert. Das Resultat: Die Bauern, die von den Wasserreserven abhängig sind, müssen sich mit einer zunehmend unsicheren Ernährungssituation auseinandersetzen. Die Unregelmässigkeit des Klimas ist eine der Ursachen für die Nahrungskrise, welche weite Teile der Bevölkerung im Senegal trifft hat sich die Situation drastisch verschlimmert: Das Land wurde mit voller Wucht von der Hausse der Nahrungsmittelpreise getroffen. Der Preis des Hauptnahrungsmittels, importierter Reis, kletterte in ungeahnte Höhen, ausserhalb der finanziellen Reichweite der Senegalesinnen und Senegalesen, deren Kaufkraft zusammengesackt ist. Die Menschen brachten ihren Unmut auf die Strasse der Hauptstadt Dakar. Fatou Sidy

8 Dorf zu verlassen. Mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Dörfer haben wir Probleme besprochen und zusammen nach Lösungen gesucht.» Beispielsweise haben die Dorfvertretungen gemeinsam den Chef für Wasserfragen aufgesucht, der für die Verteilung des Wassers in der ganzen Region zuständig ist. «Zum ersten Mal betrat ich das Büro eines grossen Chefs», erinnert sie sich noch heute an ihren ersten Besuch: «Jetzt, da ich ihn kenne, kann ich ihm die Probleme unseres Dorfs mit dem Wasser vorbringen, ohne dass ich zuerst Bamtaare zu kontaktieren brauche.» Mit Erfolg: Bald schon erhält ihr Dorf den ersehnten zweiten Brunnen. Ly zeigt sich begeistert von der Vorgehensweise Bamtaares: «Die Organisation hat mir ermöglicht, Kontakte zu knüpfen, und steht nun beratend zur Seite.» Strategien fürs Leben Und das Dorf begann sich gegen die Trockenheit und die Folgen des Klimawandels zu organisieren. Mit den anderen Frauen des Dorfes rief Coumba Ly eine solidarische Wiederaufforstung ins Leben: «Wir pflanzen dort Bäume, wo wir vor jedem Gebet unsere Waschungen machen. Wir Muslime reinigen uns mindestens fünf Mal täglich mit Wasser. Also haben wir uns gedacht, wir könnten das verwendete Wasser nutzen, um genau an dieser Stelle einen Baum zu pflanzen. Um ja keinen Tropfen Wasser zu verlieren! Wir pflanzen Moringa, eine Baumart, die Nutzen für unsere Ernährung, aber auch für die Gesundheit hat.» Ausserdem ist Ly Mitglied des Komitees gegen das Buschfeuer. Dieses Komitee von Bewohnerinnen und Bewohnern des Dorfes organisiert Kontrollgänge. Es wacht und alarmiert jedes Mal, wenn ein Feuer entzündet wird. Die Resultate liessen nicht auf sich warten: «Dieses Jahr hatten wir wie das Jahr zuvor kein einziges Buschfeuer. Dafür konnten wir viele Früchte sammeln, besonders Mandeln. Ein Teil der Ernte hat unsere Familien ernährt, den Rest haben wir gemeinsam einem Händler verkauft.» Knappheit und Verschuldung bekämpfen Um der ständigen Verschuldung der Bewohnerinnen und Bewohner von Thiama während der Knappheitsperiode Soudure (siehe dazu Stichwort: Senegal) entgegenzutreten, hat das Dorf mit Unterstützung von Bamtaare ein Gemeinschaftsfeld angelegt sowie eine solidarische Ersparniskasse gegründet. Jeden Monat zahlt jedes Mitglied einen frei wählbaren Beitrag in eine hohle Kalebasse ein geschützt von den Blicken der übrigen Mitglieder. So drohen keine Schande, wenn der Beitrag klein ausfällt, und auch kein Neid. Es ist der Geist der Solidarität, der die Kalebasse füllt! Schliesslich gewähren die Mitglieder der Kasse einen Kredit an Dorfbewohnerinnen oder Dorfbewohner, die in Schwierigkeiten geraten sind. Auch Coumba Ly hat so CFA-Francs (entspricht 34 Schweizer Franken) erhalten, rückzahlbar ohne Zins. «Ich gehöre zu den Glücklichsten!» Mit dem Kredit konnte sie einen kleinen Schafbock und zwei Mutterschafe kaufen: «Ich habe sie in guter Peul- Tradition grossgezogen. Das heisst das Tier zu lieben, wie den Nachbarn, es zu füttern und zu beschützen.» Schliesslich hat Ly den Schafsbock während eines grossen muslimischen Festes für 8000 CFA-Francs verkauft und einen Teil ihrer Schuld zurückbezahlt: «Die beiden Mutterschafe erwarten jetzt Junge. Nach ihrer Geburt werde ich entscheiden, wie ich weiter vorgehen werde.» Coumba Ly ist stolz, mit Bamtaare zusammenzuarbeiten: «Heute erscheint mir vieles auf dieser Welt durcheinander geraten. Es braucht Strategien, welche Landwirtschaft, Viehzucht und den Umgang mit natürlichen Ressourcen zusammenbringt, damit die Menschen in Würde und Solidarität leben und nicht die Hand zum Betteln ausstrecken müssen.» Fatou Sidy Stichwort: Senegal Verglichen mit anderen Ländern Afrikas ist Senegal arm an Bodenschätzen. Haupteinnahmequellen sind die Fischerei und der Tourismus. Um den Schuldzahlungen nachzukommen, unterstützt die Regierung die exportorientierte Landwirtschaft, wie Erdnussanbau, auf Kosten der Lebensmittelbedürfnisse der eigenen Bevölkerung. Der Staat vermag grundlegende Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Schulbildung nicht zu erfüllen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze, das heisst mit weniger als 1,25 Dollar Einkommen täglich. Dynamik der Dörfer gegen die Soudure Im Senegal konzentriert Fastenopfer seine Unterstützung auf den Kampf gegen die mit der Soudure zusammenhängende Verschuldung. Als Soudure wird die Zeit der leeren Getreidespeicher bezeichnet, bevor die neue Ernte reif ist. Um das Überleben ihrer Familie zu sichern, bleibt vielen Bauern in dieser Zeit ein einziger Ausweg: einen Kredit aufzunehmen. Nicht selten geraten Familien dadurch in eine Schuldenspirale: Um den Kredit zurückzahlen zu können, müssen sie neue Schulden machen. Am Ende steht nicht selten der Verlust des eigenen Bodens. Wo die Trockenheit die Soudure zunehmend verlängert, unterstützt Fastenopfer Dörfer, die Gemeinschaftsfelder anbauen oder solidarische Ersparniskassen gründen. Diese Dynamik zeitigt Erfolg gegen die Verschuldung und vor allem gegen den Hunger. Unterstützen Sie die Menschen im Senegal im Kampf gegen die Dürre: PC , Vermerk Senegal. Alpenquai 4, Postfach 2856, 6002 Luzern Telefon , Fax Postcheckkonto

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