Pfarrbrief. Heilig Kreuz Ibbenbüren. der Kirchengemeinde. Ostern In dieser Ausgabe:

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1 Pfarrbrief der Kirchengemeinde Heilig Kreuz Ibbenbüren Ostern 2009 In dieser Ausgabe: Unsere Kontakte zur und in der Welt MISEREOR 2009 Gottesdienstplan Karwoche und Ostern Qualitätsmanagement im Kindergarten Dörenthe: Pfarrbücherei - Ordensjubiläum und Priesterweihe Aktionen, Termine und Vorschau Berichte Einladungen Planungen aus: kfd -Frauengemeinschaften und Frauengruppen, KAB, Kolping

2 2 Seite Sich entscheiden SICH ENTSCHEIDEN! 7 Wochen ohne Zaudern Was soll ich tun? Die Frage gibt mir keine Ruh So denk ich hin und her Mein Kopf davon schon schwer Wenn ich mich dafür entscheide So hätt ich gern davor Beweise Beweise, dass es richtig ist Das ist es was in mir frisst Doch entscheide ich dagegen Würd ewiglich in Zweifeln leben Sollt mein Herz ich fragen So hör ich es begeistert ja nur sagen Doch mein Verstand, der alte Realist Hält mich gefangen im Entscheidungszwist Stefanie Landahl, Lyrikerin Ein ungewöhnliches Bild mit einem ungewöhnlichen Motto, das in die Fastenaktion der evangelischen Kirche einstimmen will: Sich entscheiden! 7 Wochen ohne Zaudern. Vielleicht kennt die eine oder der andere von Ihnen diese Aktion: Sieben Wochen ohne! Christen und Christinnen wollen sich allein oder gemeinsam auf den Weg machen in der Passionszeit, in den 40 Tagen zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag. Um sich vorzubereiten auf das Osterfest so wie das jahrhundertelang in unseren Kirchen mit Passionsandachten, Meditationen in der Fastenzeit und mit Fasten selbst geschehen ist. Sieben Wochen ohne vor Jahren startete diese Aktion. Menschen schrieben Fastenbriefe, trafen sich in Fastengruppen, in wöchentlichen Gesprächsrunden. Ihr gemeinsames Ziel war es, in diesen sieben Wochen bewusster oder nachdenklicher auf Ostern zuzugehen. Viele entschieden sich zu fasten, manche im wörtlichen Sinn, manche im übertragenen und lebten ohne : ohne Süßigkeiten, ohne Rauchen, ohne Autofahren oder ohne Fernsehen, ohne Alkohol LERNE, ALTES LOSZULASSEN! So ist die erste Woche in diesem Jahr beschrieben. Damit treffe ich eine Entscheidung, ich lasse bewusst etwas oder manchmal auch jemanden hinter mit. Nicht immer geht das ohne Zaudern, dass wissen Sie, das weiß ich. Wie oft fallen Entscheidungen schwer, manchmal auch ganz kleine. Es stellt uns in Frage und vor eine wichtige Frage: was oder wer ist wichtiger? Das Liebgewordene oder die Herausforderung? Die Vergangenheit oder die Gegenwart? Die anderen, eine andere Person oder ich? Wozu fasten verzichten - sagen viele Kritiker der Fastenaktion. Das ist doch nur ein Versuch, von einigen Lastern abzukommen oder sogar auch ein bisschen Werkgerechtigkeit? Andere sagen: Mach mit: LASS DICH BE- SCHENKEN! Plötzlich heißt es nicht mehr (mehr oder weniger qualvoll) ohne sondern mit : Ich nehme mir mehr Zeit für mich und meine Freunde, für Gott. Ich denke mehr nach, lese wieder öfter in der Bibel BEKENNE DICH! SEI MUTIG! LEBE DAS LEBEN! Aufforderungen, das Zaudern zu überwinden, Hilfestellung für die langen Wochen bis Ostern, aber auch Erinnerung an die Botschaften Jesu. Der Blick auch dieser Passionszeit geht aber vor allem auf Gottes Zusage, die wir Ostern feiern: DU HAST EINE ZUKUNFT! LASS NEUES BEGINNEN! Das dürfen wir spüren, wenn wir in der Nacht die Osterkerzen anzünden und uns mit dem alten kirchlichen Gruß zurufen: Christus ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden! Jeden Sonntag feiern wir das in unseren Kirchen auch in der Passions- und Fastenzeit. Denn das ist nicht unsere Entscheidung gewesen, die kam von Gott: ohne Zaudern für uns. Anders als all unsere mühevollen Entscheidungen, unsere zaudernde Art und Weise, unseren Lebensweg zu gehen. Die vor uns liegenden Tage können eine Zeit der gemeinsamen Wanderung sein: mit Gott, mit Menschen in den Andachten und Gottesdiensten, im Gebet, im ohne und mit! Eine segensreiche Zeit wünsche ich uns allen, die wir hoffnungsvoll auf Ostern blicken! Diemut Cramer, ev. Pfarrerin, Christuskirche

3 MISEREOR 2009 Seite 3 MISEREOR Fastenaktion 2009 Gottes Schöpfung bewahren, damit alle leben können. Gott hat die Bewahrung seiner Schöpfung vertrauensvoll in die Hände der Menschen gelegt. Klimaveränderungen sind weltweit deutlich spürbar. Sie treffen aber bisher vor allem die Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Trockenheit, Dürre oder Starkniederschläge und Überschwemmungen bedrohen die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Ein Beispiel aus der Sahelzone: Alles hängt vom Wasser ab, sagt Alidou Duco. Der Bauer aus Djomga in der Diözese Dori im Norden von Burkina Faso hat seit dem frühen Morgen seine Hirsefelder gejätet. Jetzt muss er seinen Gemüsegarten bestellen. Vorsichtig schleppt Alidou schwere Gießkannen vom Bouli, dem Regenauffangbecken, zu seinen Pflanzen. Kein Tropfen darf verloren gehen, denn Wasser ist kostbar in der Sahelzone. Seit Jahren regnet es sehr unregelmäßig. Der Grundwasserspiegel sinkt und die Brunnen trocknen aus. Die Menschen kämpfen gegen die Wüste. Den Kampf gewinnen sie dort, wo sie gezielte Maßnahmen ergreifen und z. B. das Wasser auffangen und nutzen. Dank der Geschwisterlichen Vereinigung der Gläubigen von Dori (UFC) und Misereor sichern viele Menschen ihr Überleben nachhaltig: durch den Bau von Boulis, die auch den Grundwasserspiegel anheben und Aufforstung ermöglichen, sowie durch eine umweltschonende Landwirtschaft. Dafür arbeiten Christen und Muslime schon seit Jahrzehnten zusammen. Gott hat uns ja nicht verboten, gemeinsam mit Andersgläubigen gute Dinge zu tun, sagt Abaye Cissé, einer der muslimischen UFC Gründer. Er hat uns allen den Auftrag gegeben, die Schöpfung zu bewahren, mahnt auch der Bischof von Dori, Joachim Ouédraogo. Die Schöpfung bewahren, damit alle leben können das bewegt die Menschen in Dori jeden Tag. So wie die Bauern in Burkina Faso kämpfen überall auf der Welt Menschen um eine sichere Lebensgrundlage für sich und ihre Familien. Den Folgen der aus dem Gleichgewicht geratenen Natur setzen sie angepasste Landwirtschaft entgegen. Sie arbeiten hart, um sich in eigener Verantwortung aus Not und Ungerechtigkeit zu befreien. Mit Ihrem Fastenopfer am 28. und 29. März helfen Sie diesen Menschen wirksam und nachhaltig dabei, ihr Leben zum Besseren zu wenden. Unsere Spendenkonten in der Gemeinde Heilig Kreuz: St. Johannes Bosco: Konto bei der Kreissparkasse Steinfurt (BLZ ) St. Ludwig: Konto 5637 bei der Kreissparkasse Steinfurt (BLZ ) St. Modestus: Konto bei der Kreissparkasse Steinfurt (BLZ ) St. Peter und Paul: Konto bei der Volksbank Tecklenburger Land (BLZ ) MISEREOR Aktionstag in St. Peter und Paul am 4. Fastensonntag 22. März 2009 Hungermarsch und Fastenessen für ein Kinderheim in N. R. Pura Auch in diesem Jahr lädt der Arbeitskreis Eine Welt Fairer Handel im Seelsorgebezirk St. Peter und Paul wieder zu Solidaritätsaktionen in der Fastenzeit ein Uhr Gottesdienst zum Thema der Misereor Fastenaktion: Gottes Schöpfung bewahren, damit alle leben können. Der Gottesdienst wird mitgestaltet vom Jugendchor und vom Kirchenchor. Ca Uhr beginnt der Hungermarsch. Die Wegstrecke beträgt etwa 5 km. Jeder kann mitmachen. Man sucht sich Sponsoren und vereinbart mit ihnen einen bestimmten Betrag für jeden gelaufenen Kilometer.

4 14 Seite MISEREOR Hungermarsch / Kontakte zur und in der Welt: Irati Natürlich kann man auch sein eigener Sponsor sein. Der Hungermarsch ist ein besonderes Zeichen der Solidarität, mit dem wir deutlich machen wollen, dass uns das Schicksal der Menschen im Süden nicht gleichgültig ist. Ca Uhr gibt es im Pfarrheim für alle Teilnehmer am Hungermarsch und auch für die, die nicht so gut zu Fuß sind und nicht mitlaufen konnten, ein leckeres Mittagessen: Indisches Eier Curry mit Reis. Nach dem Essen werden Bilder vom Leben der Kinder in Indien und vom Projekt in N. R. Pura gezeigt. Der Erlös aus allen Aktionen ist für das Kinderheim der Ordensgemeinschaft Daughters of Mary (Töchter Mariens) in der Stadt Narasimharajapura (kurz N.R.Pura) im Bundesland Karnataka in Indien bestimmt. N. R. Pura ist eine sehr arme und schlecht entwickelte Region mit wenig Arbeitsmöglichkeiten für die Menschen. Pfarrer Abraham Manalil kennt die Gegend gut, da er dort drei Jahre als Pfarrer gearbeitet hat. Während unserer jüngsten Reise nach Indien haben wir die Leiterin des Kinderheimes, Schwester Ajaya, in der Bischofsstadt Sulthan s Bathery getroffen. Sie erzählte uns von der Not der Menschen, vor allem der Kinder. Wenn wir die Not der Kinder sehen, können wir nicht einfach die Hände in den Schoß legen. Wir müssen etwas für sie tun. Und die Kinder sind glücklich bei uns, begeistert von der Chance, die wir ihnen geben, und sehr fleißig. Doch Gott belohnt alle, die Gutes tun wollen. Daher haben wir diese Arbeit voller Hoffnung begonnen und wollen mit den armen Kindern teilen, was wir haben. Sie ist eine sehr bescheidene, aber auch sehr engagierte Frau. Man spürt, dass sie ihre Arbeit mit den Kindern liebt. Ganz herzlich bedankte sie sich für die Unterstützung, die sie durch die Vermittlung von Pfarrer Abraham, schon einmal aus Deutschland bekommen hat. Wer an den Aktionen nicht teilnehmen kann, aber trotzdem helfen möchte, kann mit dem Stichwort Indien eine Spende auf das Konto von St. Peter und Paul überweisen. Kontonummer: bei der Volksbank Tecklenburger Land (BLZ ) Eva Linsky Wir sind für Sie da! Ergotherapie Wir Physiotherapie sind für Sie da! Rehasport Ergotherapie Gerätetraining Physiotherapie Lymphdrainage Rehasport Massage Gerätetraining Hausbesuche Lymphdrainage Gesundheitskurse Massage Autogenes-Training Hausbesuche Entspannungskurse Gesundheitskurse Nordic-Walking Autogenes-Training Pilates Entspannungskurse und vieles mehr Nordic-Walking Tel. Pilates 05451/ und vieles mehr Tel / Brief aus dem Kinderdorf Irati, Brasilien Schwester Anice schrieb Anfang Februar (Übersetzung in Auszügen): Liebe Eva, Oswald und alle Freunde und Wohltäter, die das Kinderdorf unterstützen. Wieder haben wir ein Jahr begonnen, beladen mit viel Hoffnung, Erwartungen und großen Träumen, die wir vorhaben zu verwirklichen nach dem Maßstab der Notwendigkeit für unsere Kleinen. Ein großer Traum, den wir schon verwirklichen konnten, ist die Reparatur des Küchendaches und einiger Nebengebäude der Küche. Es war möglich dank eines großzügigen Spenders, der eine Schenkung dafür gemacht hat. Vorrangig möchten wir nun im Jahr 2009 das Versammlungshaus renovieren und eine Überdachung für den Spielplatz bauen. Die Renovierung des Versammlungshauses hat Priorität, weil wir dort alle Kinder und Jugendlichen, die an unseren Projekten teilnehmen betreuen. Unser Traum von der Überdachung für den Spielplatz ist uns ebenfalls wichtig. Ein Wohltäter hat uns alle Spielgeräte und Ausstattungen geschenkt, nur die Überdachung fehlt, damit unsere Kleinen diesen Platz genießen können. Wir möchten betonen, dass alles schon in unserer Einrichtung aufbewahrt wird, aber ohne Überdachung können wir nichts montieren. Diese Träume können nur verwirklicht werden durch die Mitarbeit unserer Freunde, die an unsere Kinder denken. Unser Hauptziel ist die Aufnahme und Betreuung unserer Kinder. Ihr Wohl haben wir bei allem, was wir in diesem Jahr verwirklichen möchten, im Auge. Wir haben drei verschiedene Projekte:

5 Kinderdorf Irati / Kirchenmusik Seite 5 Cidade da Criança (Kinderdorf): 29 Kinder und Jugendliche Convivio Fraterno (Geschwisterliches Zusammenleben): 41 Kinder und Jugendliche Promover e Restaurar a Vida (Leben und fördern und wiederherstellen): 120 Kinder und Jugendliche Auch haben wir gemeinsam mit der Sozialarbeiterin und der Psychologin Therapiegruppen für Mütter und Kinder aus dem Armenviertel gebildet, um zu der Förderung einer Kultur des Friedens beizutragen bei den Menschen, in den Familien, den Gemeinschaften und der Gesellschaft, damit alle sich effektiv um soziale Gerechtigkeit bemühen, die Garantie für Sicherheit für alle bedeutet. Wir stehen in der Fastenzeit, eine Zeit des Gebetes, des Nachdenkens und der Almosen und wir erinnern uns in dieser Zeit an alle, die dem Kinderdorf beistehen. Wir bitten in unseren Gebeten, dass wir unsere Zusammenarbeit fortführen können, unsere Arbeit hier vor Ort und eure Gaben, denn ohne diese beiden Elemente, wird das Kinderdorf nicht weiter existieren. Wenn wir auf unsere Kinder hier im Kinderdorf schauen, denken wir auch an die vielen, die immer noch auf der Straße bleiben ohne Dach und Nahrung. Ein herzliches Dankeschön an alle unsere Wohltäter, die verantwortlich sind für die Freude und Gesundheit dieser Kleinen, die von uns aufgenommen wurden. Schon im Voraus möchten wir allen ein frohes und gesegnetes Osterfest wünschen. Schwester Anice (Leiterin des Kinderdorfes) Kirchenmusik in unserer Gemeinde Heilig Kreuz in St. Ludwig: 4. Fastensonntag ( Laetare ), 22. März, 11 Uhr: Chor und Orchester gestalten den Gottesdienst u. a. mit: Friedensmesse von K. Jenkins Nunc dimittis von Ch. Gounod, Jesus bleibet meine Freude von J. S. Bach Karfreitag, 10. April, 15 Uhr: Liturgie zum Leiden und Sterben Jesu, Chor und Orchester gestalten den Gottesdienst mit Chorälen aus der Johannespassion und Passionsmusik von Rutter, Webber und Mozart. Karsamstag, 11. April, 21 Uhr: Die Osternachtfeier an gestalten Chor, Orchester und Bläser mit österlicher Musik. Ostersonntag, 12. April, 11 Uhr: Chor, Orchester und Bläser gestalten den Festgottesdienst mit österlicher Musik. in St. Peter und Paul: Kirchenchor feierte ein kleines Jubiläum Der Kirchenchor St. Peter und Paul ist 95 Jahre alt geworden. Er wurde 1913 vom damaligen Kaplan Wellingmeier als Knabenund Männerchor gegründet übernahm Lehrer Wienhold Bertling als Dirigent den Chor. Nun war es nur noch ein reiner Männerchor. Die Frauen dürfen erst seit gut 60 Jahren im Chor mitsingen auf besonderen Wunsch von Pfarrer Wortmann. Von 1961 bis 1979 leitete Franz Schlosser den Kirchenchor, der in dieser Zeit Küster und Kirchenmusiker in St. Peter und Paul war, eine kurze Zeit Musikunterricht in der Grundschule gab und anfangs auch das Blasorchester Die Bocketaler dirigierte. Nach seinem Weggang aus beruflichen Gründen übernahm Ulrich Grosser für eine kurze Zeit den Chor. Seit fast 30 Jahren etwa 1/3 der Gesamtzeit des Chores wird der Kirchenchor nun schon von Eva Linsky geleitet. Hierfür ein herzliches Dankeschön. Die wichtigste Aufgabe des Kirchenchores ist die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten. Wer singt, betet doppelt., sagte der hl. Augustinus. Neben dem Gesang kommt aber die Geselligkeit nicht zu kurz: Einmal im Jahr feiern die Mitglieder und deren Angehörige ein Familienfest. Außerdem gibt es jährlich den Maigang und alle zwei Jahre einen Tagesausflug. Nach den Proben bleibt mancher noch auf ein nettes Gespräch zusammen. Zur Zeit hat der Chor 29 Mitglieder. Die Proben finden jeden Dienstag um 20 Uhr im Pfarrheim St. Peter und Paul statt. Sangesfreudige Gemeindemitglieder sind eingeladen mitzusingen und mitzufeiern. Sabine Wallmeier

6 Sternsinger und Tannenbaumaktionen Seite 6 Sternsingeraktionen 2009 in Heilig Kreuz Unter dem Leitwort: Kinder suchen Frieden buscamos la paz waren Kinder in allen vier Gemeindeteilen unterwegs und haben sich für diese Aktion eingesetzt. Insgesamt sammelten die Kinder 8.852,22 Euro. Die Ergebnisse im Einzelnen: St. Johannes Bosco Hier konnte dem Kindermissionswerk Die Sternsinger am ein Betrag in Höhe von 2.216,31 Euro zur Unterstützung der Friedensarbeit mit Kindern in Kolumbien und anderswo überwiesen werden. St. Ludwig In diesem Gemeindeteil sammelten die Kinder einen Betrag von 3.467,84 Euro. Hiervon werden über das Kindermissionswerk in Aachen Gemeindeprojekte in Teresina, Brasilien unterstützt. St. Modestus Tannenbaumaktionen Ergebnisse in Heilig Kreuz In unseren vier Seelsorgebezirken wurden im Januar wieder die ausgedienten Tannenbäume gegen eine Spende abgeholt. Verschieden Gruppen übernahmen diese Arbeit und sorgten für eine gewissenhafte Entsorgung. Die Erlöse sind für diverse Aufgaben innerhalb der Gruppen und der Gemeinde bestimmt. Leider lagen bei Redaktionsschluss nicht alle Ergebnisse vor. St. Johannes Bosco: St. Modestus: St. Peter und Paul: 527,20 Euro 202,00 Euro s. Artikel unten Lebendige Kirche Gestern Heute Morgen Unter diesem Leitgedanken möchten die Brochterbecker das Jubiläum ihrer Kirche feiern, die im Jahr Jahre alt wird. Ein Festausschuss hat sich schon mit der Planung des Jubiläumsjahres beschäftigt. Nach den Sommerferien wird ein Programm herausgegeben. Aus diesem Anlass wird die Kirche einen neuen Innenanstrich bekommen. Der letzte Anstrich war 1985 und die Verantwortlichen damals dachten sich: Nach dem Anstrich ist vor dem Anstrich. So wurde jeden Monat gesammelt, Einzelspenden kamen hinzu und bis heute sind Euro zusammengekommen. Das reicht jedoch nicht. Der Einsatz aller Gemeindemitglieder und auch aller Gruppen und Verbände ist gefragt, damit wir unser Ziel erreichen. Das Kindermissionswerk erhielt aus der Aktion im Gemeindeteil Dörenthe eine Summe von 2.047,40 Euro für die Arbeit in Kolumbien. St. Peter und Paul In diesem Gemeindeteil kamen durch die Sternsinger 3.168,07 Euro zusammen. In diesem Jahr geht der Betrag an das Kinderdorf in Irati, Basilien. Allen Spender/inne/n sei an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich gedankt, ebenso allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Aktion geholfen haben. Die Landjugend hat einen Teil des Geldes aus der Tannenbaumaktion für den Anstrich gespendet. Die ehemaligen Vorsitzenden Daniel Schulte Laggenbeck und Verena Löpmeier hatten die Aktion organisiert. Gemeinsam mit den neuen Vorsitzenden Florian Jochmann und Ramona Kluck überreichten sie Pfarrer Abraham Manalil 450 EUR.

7 Aus dem Pfarrgemeinderat Seite 7 Klausurwochenende des PGR Ende Januar haben die Mitglieder des Pfarrgemeinderats ein Klausurwochenende im Haus Mariengrund in Münster verbracht. An diesem Wochenende wurde ein Rückblick auf die Tätigkeit des Pfarrgemeinderates und die Entwicklung der Gemeinde in den vergangenen drei Jahren gehalten. In dieser Zeit hat sich die Aufgabenzuordnung von Pfarrgemeinderat und den Runden Tischen vor Ort gefunden und die Arbeitsweise und Zusammenarbeit mit den Gremien, Verbänden und Gruppierungen ist abgestimmt. Der Pfarrgemeinderat hat sich über die verschiedenen und vielfältigen Gruppen und Verbände, über die Aktivitäten in der Gemeinde sowie Neuerungen informiert. Im vergangenen Jahr zählten hierzu u.a. der Austausch über die diversen Besuchsdienste (Krankenhausbesuche, Altenheimbesuche, Besuche der Neuzugezogenen, Besuche bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit, bei Jubiläen) und die Veränderungen in den drei Kinder gärten durch das Kibiz. In den einzelnen Seelsorgebezirken sind bewährte Verfahrensweisen und Traditionen erhalten worden; gleichzeitig ermöglicht die fusionierte Gemeinde Neues kennen zu lernen bzw. zu machen (z. B. Sondergottesdienst wie Auto haus Gottesdienst, Fortbildung für Ehrenamtliche der Besuchsdienste). Auch wurden an diesem Wochenende Punkte angesprochen, in denen noch keine für alle Seelsorgebezirke befriedigende Regelung erzielt wurde und noch Lösungen gesucht werden (z. B. Informationsfluss). Für das noch verbleibende ¾ Jahr bis zu den Neuwahlen des Pfarrgemeinderates im November stehen noch verschiedene Themen an. Zur nächsten Sitzung des Pfarrgemeinderates sind die Religionslehrer der weiterführenden Schulen zu einem Austausch eingeladen. In den weiteren Sitzungen sollen Überlegungen zur Neuordnung/ Veränderungen der Sondergottesdienste und der Liturgie, die Entwicklung der Jugendarbeit in der Gemeinde und auch die Vertretung der Jugendlichen im Pfarrgemeinderat erörtert werden. Bei diesen Themen sollen die Informationen, die in den letzten 2 Jahren über die verschiedenen Lebenswelten, Einstellungen und Erwartungen der Menschen an die Kirche bekannt geworden sind, berücksichtigt werden (sog. Sinus Studie). Hier liegen inzwischen die Daten für die Heilig Kreuz Gemeinde und die einzelnen Seelsorgebezirke vor und wurden im Pfarrgemeinderat diskutiert. Die evangelischen Kirchengemeinden sollen zu Gesprächen eingeladen und evtl. ein gemeinsamer Besuch des ökumenischen Kirchentages 2010 angeboten werden. Weiterhin soll die gesamte Heilig Kreuz Gemeinde jährlich zu einem gemeinsamen Ereignis mit Gottesdienst eingeladen werden. Haben Sie Anregungen, Kritik oder Ideen? Wir wünschen uns Hinweise für die weitere Arbeit des Pfarrgemeinderates. Annette Beulting

8 18 Seite Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit Exerzitien im Alltag in der St. Ludwigkirche Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben! sagt Jesus. Die Kostbarkeit des Lebens spüren, und neue Möglichkeiten entdecken dazu lädt uns die Fastenzeit ein. Jugendliche und Erwachsene sind eingeladen, durch Stille, Meditation und Impulse für jeden Tag in der Fastenzeit, sich einen Freiraum zu schaffen und im Alltag, im täglichen Einerlei etwas Urlaub für die Seele zu möglichen. Es ist eine Chance, das gewöhnliche Leben mit neuen Augen zu sehen und die Fastenzeit bewusst zu gestalten. Das Thema lautet in diesem Jahr: Du zeigst mir den Pfad zum Leben! Ps. 16,11 Montag, 2. März: Unruhig ist unser Herz Montag, 9. März: Zeichen am Weg Montag, 16.März: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Montag, 23. März: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben Montag, 30. März: Ich bin die Auferstehung und das Leben Einen Einstieg und Impulse für die Woche bietet ein Meditationsgottesdienst jeweils montags um 18 Uhr in der Ludwigkirche. Unsere PV-Anlage auf dem Dach der St. Ludwigkirche, gefördert von der DBU in Osnabrück, erzeugte bisher insgesamt kwh elektrische Energie, davon im Jahr 2008 insgesamt kwh! (Stand )

9 Gottesdienstordnung Karwoche und Ostern Seite 9 Unsere Gottesdienste in der Karwoche und Ostern DIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE VOM LEIDEN UND STERBEN, VON DER GRABESRUHE UND DER AUFERSTEHUNG DES HERRN Gründonnerstag (Messe vom Letzten Abendmahl) 9. April 2009 St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus St. Peter und Paul Uhr Abendmahlsmesse anschl. Betstunden Uhr Familiengottesdienst (besonders für alle Erstkommunionkinder) Uhr Abendmahlsmesse anschl. Betstunde Uhr Abendmahlsmesse mit Kirchenchor anschl. Betstunde Karfreitag (Feier vom Leiden und Sterben Christi) 10. April 2009 St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus St. Peter und Paul Uhr Liturgie mit Kommunionfeier, mit Chor und Orchester Uhr Karfreitagsprozession mit Kommunionfeier Hochfest der Auferstehung des Herrn Osternacht 11. April 2009 St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus St. Peter und Paul Uhr Osternacht mit Kirchenchor Uhr Osternacht mit Chor, Orchester und Bläsern Uhr Auferstehungsfeier mit Jugendchor Hochfest der Auferstehung des Herrn Ostersonntag 12. April 2009 St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus St. Peter und Paul 9.45 Uhr Festgottesdienst 8.30 Uhr Festgottesdienst Uhr Festgottesdienst mit Chor, Orchester und Bläsern 9.00 Uhr Festgottesdienst Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor Ostermontag 13. April 2009 St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus St. Peter und Paul 9.45 Uhr Familiengottesdienst 8.30 Uhr Festgottesdienst Uhr Familiengottesdienst 9.00 Uhr Familiengottesdienst Uhr Familiengottesdienst mit Mini- und Kinderchor Bußfeiern am Palmsonntag, 5.4. um 15 Uhr in St. Modestus und 18 Uhr in St. Ludwig Beichtzeiten vor Ostern: Donnerstag, 2.4. um 17 Uhr in St. Johannes Bosco Freitag, 3.4. um 9 Uhr und Samstag, 4.4. um 18 Uhr in St. Peter und Paul Samstag, 4.4. um 16 Uhr in St. Ludwig Sonntag, 5.4. um 10 Uhr in St. Modestus

10 10 Seite Renovierung von St. Peter und Paul / Impressum + Angelika Echelmeyer Am 31. Januar 2009 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit Angelika Echelmeyer im Alter von 58 Jahren. 20 Jahre war sie an der Grundschule als Lehrerin tätig. Zu Beginn des Schuljahres 1989/90 trat sie ihren Dienst in Brochterbeck an und übernahm ein 1. Schuljahr als Klassenlehrerin. Sie war gerne in ihrem Beruf und die Kinder mochten sie sehr. Sie hatte immer sofort einen Draht zu den Schülern, wenn sie eine neue Klasse übernahm, so hieß es im Kollegenkreis. Schüler und Eltern, auch Ehemalige, waren sehr betroffen von der Todesnachricht. In einem ökumenischen Gottesdienst am 11. Februar in der kath. Kirche nahmen sie Abschied von der beliebten Lehrerin. Der Gottesdienst war geprägt von Trauer, aber auch von Dankbarkeit für ihren Einsatz an der Brochterbecker Schule. Renovierung unserer St. Peter und Paul Kirche Nach 23 Jahren ist es in Brochterbeck nun endlich absehbar: zum Jubiläum 2010 soll der Kirchenanstrich fertig sein. Im Laufe der Jahre konnte die stattliche Summe von ,02 Euro gesammelt werden. Nach derzeitigem Stand belaufen sich die Renovierungskosten auf ca Euro. Da für einen Kirchenanstrich keine Mittel des Bistums zur Verfügung gestellt werden, muss die jeweilige Gemeinde diese Summe komplett aufbringen. Die Brochterbecker befinden sich nun auf der Zielgeraden. Deshalb bittet der Kirchenvorstand, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Spenden können überwiesen werden auf das Konto bei der KSK Ibbenbüren BLZ Einblick zu diesem Konto haben nur Herr Weber und die Zentralrendantur Ibbenbüren. Spendenquittungen werden von dort ausgestellt. Dieses Spendenkonto kann auch von den anderen Seelsorgebezirken für anonyme Spenden genutzt werden. Den Verwendungszweck der Spende bitten wir auf der Überweisung anzugeben. Bernhard Berger und Martina Lampe Große und kleine Geschenke findet der Osterhase bei Die Seelsorger/innen und Mitarbeiter/innen der Gemeinde Heilig Kreuz, sowie die Redaktion des Pfarrbrief wünscht allen Leserinnen und Lesern mit Ihren Angehörigen ein frohes und gesegnetes Osterfest Impressum Pfarrbrief der katholischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz Ibbenbüren Herausgegeben vom Pfarrgemeinderat Fastenzeit / Ostern 2009 Auflage: 4750 Die nächste Ausgabe des Pfarrbriefes erscheint zu Christi Himmelfahrt Redaktionsschluss: So Beiträge als Textdateien bis zum genannten Termin bei der Redaktion oder in einem der Pfarrbüros abgeben. Artikel können auch direkt als -Anhang an die Redaktion geschickt werden. Die Redaktion behält sich die redaktionelle Überarbeitung und Gestaltung vor. Redaktionsteam: Karl-Heinz Eiben, Erhard Kurlemann, Stefan Laumann, Eva Linsky, Bärbel Schürkamp, Ludger Stallmeyer, Martin Weber Der Pfarrbrief wird zu Ostern und Weihnachten verteilt und zu Himmelfahrt und Erntedank in den Kirchen, -büros und an anderen Stellen zum Mitnehmen ausgelegt. Anschrift: Kath. Kirchengemeinde Heilig Kreuz Pfarrbriefredaktion Groner Allee 54, Ibbenbüren Pfarrbrief@heiligkreuz.info Titelbild: Pfarrbriefservice.de Friedbert Simon Druck: Gräuler-Druck, Ibbenbüren

11 Kindergarten und Familienzentren Seite 11 Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt. Mag (FH) Patricia Jandrisits, Therme Wien GmbH & Co KG Qualitätsmanagement im Kindergarten Den Slogan von Patricia Jandrisits kennen die Mitarbeiter produzierender Betriebe, in denen Qualitätsmanagement betrieben wird. Für alle sichtbar wird das Qualitätsmanagement dieser Betriebe nach der Zertifizierung durch den Hinweis auf den Produkten oder dem Briefpapier Zertifiziert nach DIN EN ISO Seit einigen Jahren wird der Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems (QM System) aber auch für Bereiche außerhalb der Produktion, sogenannte Dienstleistungs unternehmen immer wichtiger. Zu den Dienstleistungsunternehmen gehören auch soziale Einrichtungen, wie Kindergärten. Der Kindergarten St. Johannes Bosco und die Familienzentren St. Ludwig und St. Peter und Paul nehmen mit 13 weiteren Einrichtungen an dem Projekt ZweiStein teil. Dieses Projekt wird vom Caritasverband für die Diözese Münster geleitet. Die teilnehmenden Einrichtungen machen sich gemeinsam auf den Weg, um in ihren Einrichtungen ein QM System aufzubauen. Die jeweiligen Teams setzen sich zusammen und besprechen alle Abläufe innerhalb der Einrichtung. Diese Prozesse werden dann schriftlich festgehalten. Ein Prozess im Kindergarten ist z.b. das Anmeldegespräch. In der Prozessbeschreibung wird der Ablauf dieses Gespräches und wer für das Gespräch zuständig ist festgelegt. Zusätzlich werden alle für dieses Gespräch notwendigen Formulare und deren Aufbewahrungsort aufgeführt. Durch diese Standardisierung werden die in der Einrichtung ablaufenden Prozesse unabhängig von Personen. Jede Mitarbeiterin muss sich an den festgelegten Ablauf halten. In vielen Köpfen ruft dieses Vorgehen zunächst eine abwehrende Reaktion hervor. Ganz viel Schreibkram und noch weniger Zeit für die Kinder. Aber in der Einführung eines QM Systems liegt auch eine große Chance für die Einrichtungen. Indem alle Prozesse im Team ausführlich besprochen und diskutiert werden, wird das optimale Vorgehen für jeden Prozess schriftlich festgelegt. Diese Optimierung der Prozesse ist ein Ziel des Qualitätsmanagement. Der optimierte Prozessablauf bedeutet eine optimale Struktur für die pädagogische Arbeit mit den Kindern. Zugleich bedeuten festgelegte und damit verbindliche Prozessabläufe auch eine Fehlervermeidung und dadurch mehr Zeit für die Kinder, denn es muss weniger Zeit für die Korrektur möglicher Fehler investiert werden. Ebenso muss weniger Zeit für die Bearbeitung von Sonderfällen, z.b. bei ansteckenden Krankheiten verwandt werden. Jede Mitarbeiterin schlägt bei aufkommenden Fragen zu diesem Thema im QM Handbuch nach und erfährt sofort, was zu tun ist. Die zunächst aufwändig anmutende Arbeit wird sich aber für die Kinder, die Teams und auch die Eltern lohnen. Die drei Tageseinrichtungen unserer Kirchengemeinde arbeiten bei der Erstellung der QM Handbücher sehr eng zusammen und wo möglich, werden einheitliche Standards für alle Einrichtungen festgelegt. Zu den Forderungen, die mit dem Aufbau eines QM Systems verbunden sind, gehört auch die Kundenbefragung. So wird es 1 x jährlich eine Befragung der Eltern geben. Dann haben die Eltern die Möglichkeit, Anregungen, Kritik und auch Lob auszusprechen. Die Auswertung dieser Bögen gibt den Teams und auch den Verantwortlichen der Kirchengemeinde, dem Kirchenvorstand, wichtige Hinweise über die Arbeit in den Einrichtungen. Liebe Eltern, nutzen Sie diese Möglichkeit und geben Sie den ausgefüllten Bogen zurück. Auch das ist aktive Elternarbeit. Qualität im Kindergarten ist, wenn Familien und auch ehemalige Kindergartenkinder zurückkommen und ihre Kinder gerne in unseren Einrichtungen anmelden. Martina Lampe Sprachtherapie erhalten Menschen jeden Alters. Das Spektrum reicht vom Säugling und Kleinkind mit Schluckschwierigkeiten über Sprachentwicklungsstörungen und Stottern bis zu Erwachsenen mit Stimm- Rudolf-Diesel-Str. 7 Alte Glashüttenstr. 2 und Sprachstörungen durch Krankheiten Ibbenbüren Hörstel wie z. B. Schlaganfall oder Morbus Parkinson. Tel Tel logopaediethalmann@web.de Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

12 12 Seite Kindergarten und Familienzentren Neues aus dem kath. Kindergarten St. Johannes Bosco Mit dem neuen Kindergartenjahr begannen am 1. August 2008 drei neuen Mitarbeiterinnen ihre Arbeit im St. Johannes Bosco Kindergarten. Sie unterstützen das Erzieherinnenteam und stellen sich hier vor: Name: Julia Reinke Alter: 22 Jahre Wohnort: Ibbenbüren Familienstand: ledig Beruf: Erzieherin im Anerkennungsjahr Als Erzieherin im Anerkennungsjahr bin ich hier tätig. Während des Anerkennungsjahres, das im Juli 2009 enden wird, werde ich alle Bereiche des Kindergartens kennenlernen. Im Moment bin ich in der Werkstatt für Lernspiele tätig. Name: Nadine Gude Alter: 29 Jahre Wohnort: Hörstel Familienstand: verheiratet Beruf: staatlich anerkannte Erzieherin Mein Tätigkeitsfeld ist die Kreativwerkstatt. Dort können die Kinder mit verschiedenen Materialien und Techniken ihre Kreativität ausleben. Besonders wichtig ist mir, den Kindern wenig vorgefertigtes Material zur Verfügung zu stellen, damit eigene Ideen entwickelt und umgesetzt werden können. Name: Bianca Wissert Alter: 28 Jahre Wohnort: Ibbenbüren Familienstand: ledig, 3 Kinder Beruf: Dipl. Sozialpädagogin/ arbeiterin Ich bin im Bereich der Werkstatt für Lernspiele tätig. Mir ist es in meiner Arbeit insbesondere wichtig, das Kind in seinem Handeln nicht zu bewerten, sondern es zu begleiten und im Spiel Anregungen zu geben, um die Entwicklung des Kindes zu fördern. Seit dem 15. Februar wird das Erzieherinnenteam von einer weiteren neuen Mitarbeiterin unterstützt: Name: Alter: Wohnort: Beruf: Irina Immel 37 Jahre Osnabrück staatlich anerkannte Erzieherin Mein Tätigkeitsfeld ist die Lernwerkstatt Bauen und Konstruieren. Mein Interesse liegt insbesondere in der naturwissenschaftlichen und mathematischen frühkindlichen Förderung. Ich bin die Bezugserzieherin der Gelben Gruppe.

13 Familienzentren / Messdiener in Heilig Kreuz Seite 13 Schnuppernachmittag im Reitstall Eine Aktion des Familienzentrums St. Ludwig Ende November hatte sich eine Gruppe von Pferdenarren aufgemacht, um den Reitstall Rieke zu besichtigen. Alle großen und kleinen Pferdenarren hatten die Möglichkeit die Pferde hautnah zu erleben. Sie durften beim Putzen helfen, sie streicheln und zum Abschluss sogar eine Runde reiten. Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei der Familie Rieke bedanken, die uns nicht nur ihre Pferde gezeigt haben sondern uns auch noch mit Kakao und Kuchen verwöhnt haben. Es war ein unvergesslicher Nachmittag. Messdieneraufnahme in St. Johannes Bosco in St. Modestus Sieben neue Messdiener wurden in den Dienst am Altar aufgenommen. Leon Brügge, Leon Brinkmann, Leon Grage, Lasse Keller, Kristin Otte, Hannah Elling und Johannes Hövelmeyer waren vor der Messe ganz aufgeregt, schließlich hatten sie sich seit dem Sommer auf die Aufnahme in die Messdienergemeinschaft mit ihren Leitern Sarah Reder und Sophia Schnetgöke vorbereitet. Am Christkönigssonntag 2008 wurden in einem feierlichen Gottesdienst neun Messdiener/innen neu in den Altardienst aufgenommen. Nachdem sie Kreuz und Leuchter erhielten, segnete Pfarrer Abraham sie. Pater Reinhold Becker sprach den angehenden Ministranten einzelnen den Segen zu und freute sich sehr auf den jungen Nachwuchs. Traditionell wurde die Messe am Patronatsfest zu Ehren Johannes Bosco gefeiert. Folgende Kinder wurden aufgenommen: Josefa Bäumer, Tim Hanskötter, Rene Löchte, Theresa Riegas, Sebastian Schlüter, Michael Stallmeier, Jule Templer, Hennign Ungruh und Thorben Welp. Ausgebildet wurden sie von Julian Schäfer und Patrick Ungruh.

14 14 Seite Statistik 2008 / Datenschutz Datenschutz: Auszug aus dem "kirchlichen Amtsblatt für die Diözese Münster", Nr. 10/83: "...Dem Wunsch der Kirchengemeinden nach mehr Information und einer Intensivierung des Gemeindelebens Rechnung tragend, sind die Ausführungsbestimmungen zur Anordnung über den Kirchlichen Datenschutz - KDO - in Bezug auf die Bekanntmachung besonderer Ereignisse geändert worden. Künftig können besondere Ereignisse (Alters- und Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen usw.) mit Namen und Anschrift des Betroffenen sowie mit Tag und Art des Ereignisses wieder in den Publikationsorganen der Kirche (Pfarrnachrichten, Aushang) veröffentlicht werden, wenn die Betroffenen nicht vorher schriftlich oder in sonstiger Form bei der zuständigen Pfarrei widersprochen haben..." In Ihrer Nähe Fahrschule aller Klassen ERSTE-HILFE Ausbildungsstelle Passbildstudio / Sehteststelle ASF / ASP / SFS - Seminare Gravenhorster Straße 70 Tel: Unterrichte: Ersthelferausbildung : Dienstag und Donnerstag ab 18:30 Uhr Jeden Samstag ab 08:30 Uhr

15 Dörenthe die Pfarrbücherei Seite 15 Zu Besuch in der Pfarrbücherei St. Modestus Immer am Sonntag gehen so manche Gottesdienstbesucher aus der Kirche in das Pfarrheim, genauer gesagt, in die Bücherei. Mit diesem Interview stellen wir der Gemeinde die Bücherei vor. Redaktion: Wie war das Jahr 2008 in eurer Bücherei? Büchereiteam: Für uns war es ein erfolgreiches Jahr. Unsere Jahresstatistik hat gezeigt, dass wir 46 neue Leser gewinnen konnten. Auch die Zahl der Ausleihen erhöhte sich um knapp 20%. Redaktion: Worauf führt ihr das zurück? Büchereiteam: Hauptsächlich liegt es an dem zusätzlichen Öffnungstermin am Mittwochnachmittag von Uhr, der besonders von Kindergartenkindern und deren Eltern wahrgenommen wird. Redaktion: Werden die Kindergartenkinder von euch besonders angesprochen? Büchereiteam: Ja, die Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum ist uns sehr wichtig. Im Rahmen der Lese und Sprachförderung haben wir verschiedene Projekte begonnen. Stöbern und Suchen in den Regalen Erstmals wurde die Bibfitaktion, eine vom Borromäus Verein ausgearbeitete Veranstaltung für Schulanwärter durchgeführt. Auch am Tag der offenen Tür hat sich die Modestusbücherei mit einer Kniebuchaktion beteiligt. Redaktion: Welche Neuerungen gab es noch im letzten Jahr? Büchereiteam: Im Rahmen der Kommunionvorbereitung in Heilig Kreuz haben wir eine Buchausstellung organisiert, die wir in allen vier Gemeindeteilen präsentieren konnten. Ausgangspunkt dafür war ein Elternabend, bei dem ein besonderer Schwerpunkt auf die Vorstellung kindgerechter Bibeln gelegt wurde. Außerdem freuen wir uns besonders, dass wir endlich Hörbücher und Zeitschriften als neue Medien anbieten können. Für die Anschaffung der Hörbücher gab es einen Extra Zuschuss aus Münster. Verbuchung der Ausleihe Viel Freude hatten wir auch bei der Teilnahme an einem Basisgrundkurs, der vom Referat Seelsorge, Abteilung Bücherei aus dem Generalvikariat im Bistum Münster veranstaltet wurde. Redaktion: Und welche Pläne gibt es für 2009? Büchereiteam: Wir sind gebeten worden, wieder eine Kommunion Buchausstellung zu organisieren. Sie wird beim Elternabend der Kommunionkinder am 9. März in St. Ludwig und während des Frühlingsbasars des Leprakreises im Modestuspfarrheim präsentiert. Wir werden versuchen, mit anderen Gruppen, z. B. Senioren oder Jugendlichen zusammen zu arbeiten. Neu in der Ausleihe sind Zeitschriften Ein ganz großes Anliegen ist uns die schönere Gestaltung unseres Büchereiraumes, der leider etwas klein ist und dessen Einrichtung nicht mehr zeitgemäß ist. Wir hoffen auch in 2009 weiterhin Menschen, ob alt oder jung, für Bücher, Hörbücher und Zeitschriften begeistern zu können. Wir werden jedenfalls mit vielen attraktiven Neuanschaffungen einen großen Anreiz dafür schaffen. Redaktion: Wir wünschen euch viel Erfolg und Freude an eurer Arbeit.

16 16 Seite Dörenthe ein Ordensjubiläum Sr. Lucida Daßmann feiert Goldenes Ordensjubiläum Von Dörenthern bekamen wir einen Tipp: Schwester Lucida feiert in diesem Jahr ein Jubiläum. Das könnte doch in den Pfarrbrief. Also baten wir Sr. Lucida Daßmann um einen kleinen schriftlichen Bericht über ihren Werdegang als Ordensschwester: Mit großer Freude schaue ich auf 50 Jahre Ordensleben zurück. Am 2. April 1959 bin ich in die Ordensgemeinschaft der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung in Münster eingetreten. Im Kloster habe ich nach den Noviziatsjahren den Krankenpflegeberuf erlernt. Nach langjähriger Tätigkeit in der ambulanten Pflege im Raum Winterberg und Dienst in der Pfarrgemeinde St. Johannes in Siedlinghausen Winterberg bin ich aus dem Berufsleben ausgeschieden und vom Hochsauerland in`s Münsterland zurückgekehrt. Nun lebe ich schon neun Jahre zusammen mit zwei Mitschwestern in Amelsbüren bei Hiltrup. Gemeinsam mit einem Team verrichte ich neben meinen Aufgaben in der Kommunität ehrenamtliche Dienste, wie Hospizarbeit, Unterstützung der Pflegenden im Pflegealltag, Besuchsdienste bei älteren Menschen, Kranken und Trauernden. Wichtig ist wohl, bei den verschiedenen Tätigkeiten immer auch eine Zeit für Gott zu finden und für das gemeinschaftliche Gebet. Ein Gebet, das uns Vorsehungsschwestern zu eigen ist, möchte ich beilegen. Gemeinde unterwegs gemeinsam mit dem Bus zur Priesterweihe von Br. Elija Zur Priesterweihe von Br. Elija (siehe Seite 17) wird ein Bus von Dörenthe aus eingesetzt. Abfahrt ist am 30. Mai 2009 um Uhr vom Parkplatz an der Modestuskirche. Der Gottesdienst im Kloster Nütschau beginnt um Uhr. Die Rückfahrt ab Nütschau ist für Uhr geplant. Die Kosten betragen 15,00. Anmeldungen sind ab sofort in den Kirchenbüros möglich. Am Sonntag, dem 7. Juni 2009, feiern wir um Uhr die feierliche Heimatprimiz von Br.Elija in der St. Modestus Kirche Die ganze Gemeinde Heilig Kreuz ist dazu herzlich eingeladen. Herr, unser Gott, du hast den Weg mit uns Menschen begonnen und uns deine Zusage immer wieder erfahren lassen. Wir danken dir, dass du unsere Welt nicht sich selbst überlässt. Es ist gut, dass du da bist. In diesem Vertrauen bitten wir dich: Öffne uns auf deine wirksame Gegenwart hin. Dein Zuspruch werde uns zum Anspruch. Dein Dasein ermutige uns, unsere Welt auf deine Absichten hin zu gestalten. Lass uns miteinander zu Zeugen deiner Vorsehung werden, die auch im Dunkel der Ereignisse die österliche Hoffnung nicht verlieren, die uns geschenkt worden ist durch Christus, unseren Herrn. Amen

17 Dörenthe eine Priesterweihe Seite 17 Br. Elija Pott wird im Kloster Nütschau zum Priester geweiht Von Br. Elija erhielten wir auf Anfrage diesen Bericht über seinen Weg zum Orden und Priesteramt. Der Ausblick auf die kommenden Monate und der Rückblick auf das zurückliegende Jahr lösen in mir Freude und Dankbarkeit aus. Der Blick zurück ist ein wenig so, wie der Blick in den Spiegel. Man sieht Veränderungen, die ersten grauen Haare. Tatsächlich, das Leben ist nicht spurlos an mir vorüber gegangen! Nicht nur das letzte Jahr mit der Feier meiner Feierlichen Profess steht mir dann vor Augen. Bald werde ich 36 Jahre alt und natürlich sind da mehr als nur einige Monate wichtig gewesen. Es war ein Weg mit mehr oder weniger kleinen Umwegen. Und mir hat sich gezeigt, dass all diese Umwege zur Reifung absolut nötig waren und wohl hoffentlich noch sein werden. Nach dem Abschluss der Mittleren Reife wurde ich zunächst Technischer Zeichner im Maschinenbau und war nach der Berufsausbildung noch ein Jahr in diesem Beruf tätig. Obwohl mir die Arbeit Freude machte, war mir klar, in meinem Leben wartete noch etwas anderes auf mich. Der Reifungsweg des Menschen ist nach C. G. Jung ein Weg der Ganzwerdung. Ganz werden, heil werden, meine Persönlichkeit, das, was in mir ist, zur Entfaltung bringen. Ich machte mich daran, zu entdecken, was und wie sich mein Leben entfalten könnte. Dabei brauchte ich Helfer. Wichtige Helfer waren und sind mir meine Eltern, meine Familie. Sozusagen der Nährboden gelebten Glaubens. Und dann auch Pfarrer Hermann Hinse, der mir bei den konkreten Schritten stützend zur Seite stand. Er hatte erkannt, wohin meine zaghafte Sehnsucht ging. Du möchtest Priester werden, Theologie studieren? Mein Ja war tatsächlich zaghaft, beinahe entschuldigend. Ich? Das geht doch nicht! Ich bin doch viel zu ängstlich... Die Gemeinde, in der ich groß geworden bin, wird das wissen. Bei aller Zurückhaltung, der gelebte Glaube in der konkreten Gemeinde war mir wichtig und der Wunsch nach einem geistlichen Leben ist sicher auch vor diesem Hintergrund entstanden, hat dort seinen Ort. Ich musste lernen, mit meiner Zurückhaltung, meiner Schüchternheit umzugehen und wirklich Gott zu vertrauen, von dem ich glaube, dass er mich auf diesen Weg gerufen hat. Eine Herausforderung, die mit Kraft und Ängsten verbunden ist. Hermann Hinse war nicht ängstlich, und er half mir beim ersten Schritt: Zunächst das Abitur nachholen, was ich dann am Kolleg in Bad Driburg tat. Die Zeit dort war stärkend und bei allen Zweifeln, die mir erhalten blieben sie festigte in mir den Entschluss zum Theologiestudium. Im Wintersemester 1997/98 begann ich das Studium an der Universität in Münster, verbrachte meine Außensemester in Salzburg und war Priesteramtskandidat für das Bistum Münster im Collegium Borromaeum. Ein Semester um das andere verging, aber so richtig rund erschien mir das alles noch nicht. Meine Bedenken waren groß. Ich entschloss mich, als freier Student die letzten Semester zu verbringen und meldete mich als Priesteramtskandidat ab. So konnte recht schnell eine Beziehung zu einer Freundin entstehen. Für diese Erfahrung bin ich dankbar. Ich fühlte mich positiv verändert, auch nach der Beziehung. Und doch sah ich mich wieder deutlich vor die Aufgabe gestellt, meiner Berufung zu folgen. Nach einem intensiven Suchweg und wiederum der Hilfe einiger wichtiger Menschen kristallisierte sich das Kloster, ein Leben als Mönch langsam heraus. Ich war in den vergangenen Jahren immer wieder in (Benediktiner-)Klöstern zu Gast, gute Kontakte zu Ordensleuten waren bereits vor Jahren in Salzburg gewachsen. Wichtig bei all dem war mir herauszufinden, dass der Schritt in ein Kloster nicht eine Flucht vor mir und meinen Zweifeln und Ängsten bedeutete. Ich bin davon überzeugt, dass das Leben im Kloster in die Freiheit führen kann, wenn es meinem Wesen entspricht. Ich kann und soll dort reifen zu einem ganzen Menschen, heil werden. Anders hätte ich sicher nicht im vergangenen Jahr meine Feierliche Profess im Kloster Nütschau abgelegt. Dort bin ich nun seit November 2003 und versuche mich im Leben der Gottsuche, im Gebet, der Arbeit und der Gemeinschaft mit den Brüdern und Gästen, die zu uns kommen. Diese wesentlichen Kriterien klösterlich-monastischen Lebens waren es auch, die mich zu meinem Eintritt ins Kloster bewogen hatten. Der Wunsch Priester zu werden ist mir durch all die Jahre hindurch erhalten geblieben. Wahrscheinlich hat er mich sogar auf allen Umwegen nicht nur getrieben, sondern auch das Abkommen und Stehenbleiben verhindert. So habe ich mit Zustimmung des Klosters im vergangenen November den Pastoralkurs begonnen, wurde am 3. Advent zum Diakon geweiht und bin nun in einer Pfarrgemeinde im Diakonatspraktikum bis zum Weißen Sonntag. Am 30. Mai schließlich spendet mir Erzbischof Werner Thissen die Priesterweihe in Nütschau. Nach einem weiteren Praktikum werde ich dann wieder seelsorglich im Kloster mitarbeiten. Danken möchte ich von Herzen allen, die mich auf meinem Weg begleitetet haben und es noch immer tun. Der ganzen Gemeinde danken möchte ich nochmals für das Mitfeiern meiner Profess. Ich freue mich mit Ihnen allen auf ein Wiedersehen bei meiner Priesterweihe und/oder Primiz und die gemeinsame Feier unseres Glaubens an den Gott, der unser Heil ist und will. Ihr und Euer Br. Elija Johannes Pott OSB

18 18 Seite Brochterbeck: AK EINE WELT FAIRER HANDEL SCHAFFT GUTES KLIMA DANKE... unter diesem Motto steht der 14. Europäische Weltladentag am 9. Mai, an dem sich auch der AK Eine Welt, Brochterbeck, beteiligt. Neben dem Verkauf von fair gehandelten Produkten besteht ein zweiter Schwerpunkt der Weltläden und vieler Eine Welt Gruppen in der Beteiligung an politischen Kampagnen. Die Schwerpunkte in der Kampagnenarbeit der vergangenen Jahre lagen im Welthandel mit Nahrungsmitteln, den ungerechten Welthandelsstrukturen und Kinderrechten. Seit 2008 läuft die zweijährige europäische Kampagne zum Klima und Fairen Handel nicht zuletzt deswegen, weil die Kleinproduzenten in den Entwicklungsländern darum gebeten haben, Umwelt zum Thema zu machen. In diesem Jahr möchten wir DANKE sagen Danke denen, die sich bereits für ein gutes Klima einsetzen: Dadurch, dass sie zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Danke denen, die bereits klimafreundliche fair gehandelte Produkte kaufen. Und wir möchten Sie, die ganze Gemeinde, einladen, sich davon zu überzeugen, wie Fairer Handel gutes Klima schafft! Treffen Sie uns an unserem Verkaufsstand nach den Gottesdiensten in St. Peter und Paul am 9./10. Mai. Christen engagieren sich seit vielen Jahren für den Erhalt der Schöpfung! Deshalb hat das Erzbistum Köln zu einer Aktion Pfairrgemeinde aufgerufen. Hier geht es darum, den Fairen Handel weiter in den Mittelpunkt der Gemeindearbeit zu rücken. Ein Siegel sollen Pfarrgemeinden bekommen, wenn sie bei ihren Veranstaltungen Kaffee, Tee, Orangensaft, Wein oder Reis, Honig oder Süßigkeiten aus dem Fairen Handel anbieten. Spezielle Verkaufsaktionen, Beiträge in Pfarrbriefen und Internet fließen ebenso in die Bewertung ein, wie der Kauf fairer Geschenke bei Jubiläen, Geburtstagen und Krankenbesuche. Auch der Einsatz fair gehandelter Bälle bei kirchlichen Veranstaltungen ist gefragt. Die Pfairrgemeinden verpflichten sich, ihren Konsum so weit wie möglich auf fair gehandelte Produkte umzustellen. Dies soll die Arbeitsund Lebenssituation von Kleinproduzenten und Arbeitern in den Ländern des Südens nachhaltig verbessern. Eine gute Idee, auch uns zu fragen, wo stehen wir mit unserer Pfarrgemeinde zum Fairen Handel? Einige Gruppen haben sich schon ganz bewusst zu fair gehandelten Produkten bei ihren Veranstaltungen entschieden. Wann werden wir eine Pfairrgemeinde? Sabine Wallmeier LVM-Verbrauchertipp: Skimming Die neue Masche von Kartenbetrügern Betrüger spähen immer häufiger die EC-Kartendaten von Bankkunden aus. Dazu installieren sie nicht mehr nur Lesegeräte am Bankautomaten selbst, sondern manipulieren bereits die Türöffner an den Bankgebäuden, um die Magnetstreifen der Karten zu kopieren. Mit einer ähnlichen Masche treiben auch Kreditkartenfälscher ihr Unwesen: Wenn Sie im Restaurants, in Boutiquen oder den Mietwagen am Flughafen mit Ihrer Kreditkarte zahlen, ziehen die kriminellen Verkäufer die Karte nach dem offiziellen Kartenleser des Unternehmens unbemerkt ein zweites Mal durch ein illegales Kopiergerät. Da Skimming-Opfer die unregelmäßigen Bankbewegungen zumeist nicht sofort entdecken sie sind noch immer im Besitz der Originalkarte, haben die Kriminellen ausreichend Zeit, auf der ganze Welt ausgiebig shoppen zu gehen. Das Wort Skimming stammt aus dem Englischen und bedeutet Abschöpfen. Gemeint ist damit das illegale Ausspähen von Kredit- und Bankkartendaten. Tipp: Geben Sie niemals Ihre Geheimzahl am Türöffner einer Bank ein. Schließsysteme, die über die verschiedenen Geheimzahlen der Kunden funktionieren, gibt es an Banken und Sparkassen nicht. Zudem sollten Sie die Geheimzahl am Bankautomaten nur verdeckt eintippen. Zahlen Sie gerade im Urlaub nur in seriösen Geschäften mit Karte und beobachten Sie genau, was mit ihr geschieht. Sind Sie dennoch Opfer eines Skimming-Betrugs geworden, bleiben Sie nicht auf dem finanziellen Schaden sitzen. Banken sind gegen solche Betrüge versichert und ersetzen Ihren Verlust, sofern Sie nicht grob fahrlässig gehandelt haben.

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