Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 10 vom 13. Oktober 2017 Ackerbau

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1 Grangeneuve Institut agricole de l Etat de Fribourg Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 10 vom 13. Oktober 2017 Ackerbau Auskünfte bezüglich "Pflanzenschutz" erhalten Sie unter allen aufgeführten Kontakten am Ende des Bulletins Aktuelles (Details und weitere Aktualitäten auf folgenden Seiten) Raps Rapserdfloh: Der Einflug war in den letzten 3 Wochen relativ stark. Bis Ende Oktober Larven in Blattstielen kontrollieren (Photo). Speziell Parzellen mit vielen Käfern und schwach entwickelte Beständen beachten. Getreide Unkrautbekämpfung: Die momentan sehr trockenen Bedingungen eignen sich gut für Durchgänge mit dem Striegel. Die Wirkung von Bodenherbiziden ist im Gegensatz dazu vermindert. Auf den nächsten Regen warten oder Produkte mit Boden und Blattwirkung wählen. Nicht zwischen Auflaufen und 1-Blatt Stadium behandeln. Zuckerrüben Rübenmotte: Die Ernterückstände wegen den starken Befällen von diesem Jahr am besten mit dem Pflug einarbeiten. Da die Larven in den Wurzelhälsen überwintern, kann so das Risiko für 2018 reduziert werden. Körnermais Maiszünsler und Fusarien: Der druck war in diesem Jahr stark. Stoppeln gleich nach der Ernte fein, und bodennahe häckseln, danach sauber unterpflügen. Gründünger Gründünger bei Blüte zerstören, z.b. durch Walzen. So kann die Mineralisierung im Frühjahr beschleunigt werden und das Absamen wird verhindert. Inhalt > Raps > Erdflohlarven > schwarzer Kohltriebrüssler und Rapsblattwespe > Wachstumsregler > Unkraut: Korrekturbehandlungen > Getreide > Saat > Schnecken > Unkrautregulierung > Fusarien > Sonnenblumen > Phoma und Phomopsis vorbeugen > Zuckerrüben > Blattvergilbungen > Fäulniss bei der Ernte > Schäden durch Rübenmotten > Mieten abdecken > Erdmandelgras > Wintererbsen > Saat > Unkrautbekämpfung > Mais > Maiszünsler und Fusarien; vorbeugende Massnahmen > Gründüngung > Zerstörung > Wiesen und Weiden > Blackenbekämpfung > Mäuse Tél. 026 / jonathan.heyer@fr.ch Route de Grangeneuve Posieux

2 Aktuelle Situation Die trockenen Bedingungen und milden Temperaturen bieten optimale Bedingungen für Ernte, Saat und mechanische Unkrautbekämpfung. Die Wirkung von Bodenherbiziden wird aber eingeschränkt. Raps welcher Ende August gesät wurde entwickelt sich sehr gut, in manchen Fällen zu stark. Spätere Saaten wurden durch die Trockenheit beim Auflaufen und in der Entwicklung gehindert. Dadurch sind sie anfälliger auf Erdflohattacken. Raps Entwicklungsstadium : 3 bis 8 Blatt Stadium (DC 13 bis 18) ; teilweise schon Längenwachstum vor allem in dichten Beständen. Phytotox Symptome (weisse Verfärbungen der Blätter) durch Chlomazone sind in den meisten Fällen ausgewachsen. Schnecken Datenblätter Ackerbau Das Risiko für Schneckenschäden ist in den meisten Fällen überstanden. Herbstschädlinge Datenblätter Ackerbau 6.5 Rapserdfloh Während der letzten drei wochen war der Einflug vom Rapserdfloh stärker als in vergangenen Jahren. In allen Regionen wurden Gelbfallen mit mehr als hundert Käfern beobachtet. Bestände welche Anfangs September gesät und durch die Trockenheit in ihrer Entwicklung gebremst wurden, haben Schaden erlitten und so wurden manchmal Insektizidbehandlungen nötig. Das sensible Stadium für Frassschäden von adulten Käfern ist langsam vorbei; nun müssen Schäden durch Larven kontrolliert werden, speziell in schwach entwickelten Beständen. Larven sind nur dann schädlich, wenn sie das Herz der Rapspflanze (Vegetationspunkt) erreichen. Das Risiko ist schwach wenn die Rapspflanzen, zu Beginn des Winters gut entwickelt (ca. 10 Blätter und einem Wurzelhalsdurchmesser von 8mm) und gesund (keine Kohlhernie an den Wurzeln) sind. Auch wenn die Schadschwelle erreicht wird. In solch kräftigen Pflanzen können die Larven ihren Zyklus in den Blattstängeln beenden ohne bis zum Herz der Pflanze zu wandern. Raps welcher Ende August gesät wurde gehört in diese Kategorie und sollte deshalb diese Jahr wenig gefährdet sein. Schwach entwickelter Raps ist dagegen stärker gefährdet. Ein milder Winter kann den Schaden verstärken. Kontrolle der Erdflohlarven: Es ist noch zu früh um Frassstellen an den Blattstielen zu kontrollieren, die Empfehlung lautet dies noch bis Ende Oktober zu tun. Auf einer Parzelle an 10 zufälligen Stellen, 5 aufeinanderfolgende Einzelpflanzen auf Frassgänge untersuchen. Auch wenn die Larven momentan noch klein sind, können die Frassgänge an den Blattstielen leicht gesichtet werden (Foto). Bekämpfungsschwelle: 70% der Pflanzen mit mindestens einer Larve. Rapsblattwespe (Photo rechts): Die ersten Larven wurden beobachtet. Bekämpfungsschwelle: 1 bis 2 Larven pro Pflanze im 3 bis 6 Blatt Stadium. Der Frass sieht oft spektakulärer aus als er schädlich ist, vor allem auf stark entwickeltem Raps. Schwarzer Triebrüssler: Eine Behandlung ist nur in Regionen mit regelmässigem, starkem Befall gerechtfertigt; selten im Kanton Freiburg. Die Schadschwelle liegt bei 10 Exemplaren pro Falle in drei Tagen, für eine Behandlung ist nur ein einziges Insektizid zugelassen: Fury 10 EW (0.1 l/ha); Abstand zu Oberflächengewässern von 100 m beachten. Vor jeder Behandlung mit Insektiziden aus dem Extensoprogramm aussteigen und eine Sonderbewilligung beantragen (muss bei jedem Einsatz eines Insektizides neu beantragt werden). Abstände zu Oberflächengewässern : Minimum 20m oder 50 bis 100m für die meisten Insektizide welche im Herbst angewendet werden.

3 Wachstumsregler Die milden Tamperaturen fördern das Wachstum. Falls zum jetzigen Zeitpunkt das 6-Blattstadium nicht überschritten ist und das Längenwachstum nicht stattgefunden hat, ist ein Wachstumsregler nicht mehr nötig. In stärker entwickeltem Raps wurde oft schon behandelt oder könnte in den nächsten Tagen noch gemacht werden, die Bedingungen dafür sind gut. Solcher Raps könnte sonst gegenüber Überwinterungsrisiken anfälliger sein. Ein Extensoausstieg wegen Wachstumsreglern ist nicht wirtschaftlich. Ein Spritzfenster ist eine gute Gelegenheit um die Wirkung zu beobachten. Unkrautregulierung Sind viele Gräser vorhanden (>10 Pflanzen pro m2, inkl. Ausfallgetreide) ist ein spezifisches Gräserherbizid sinnvoll. Dies ist häufig bei pfluglosen Saaten nach Getreide der Fall. Da es sich um systemische Herbizide handelt, müssen diese mit möglichst wenig Wasser (max. 200 l/ha) und bei wüchsigem Wetter angewandt werden. Die Mehrheit der Gräser muss sich im 2-Blattstadium bis Beginn Bestockung befinden. Die Behandlung ist vorzunehmen, bevor die Rapspflanzen zu viel Spritzschatten verursachen. In trockenen Bedingungen haben die Vorauflaufherbizide eine schwache Gräserwirkung. Das Produkte Kerb Flo kann während dem 4-6 Blatt Stadium (Raps) bis Ende Bestockung der Gräser (Auch Ausfallgetreide) angewendet werden. Zusätzlich zur Gräserwirkung, das Produkt hat eine gute Wirkung gegen einige breitblättrige wie z.b. Ehrenpreisarten. Für eine gute Wirkung, bei niedrigen Temperaturen ( < 5 C 10cm über Boden) und genügend Bodenfeuchte behandeln. Konsequenterweise muss damit bis Ende Oktober gewartet werden. Die Trockenheit begünstigt die mechanische Ungrautbekämpfung welche ab dem 4-Blattstadium mit ein bis zwei Striegel- oder Hackdurchgängen gemacht werden kann. Getreide Saat Datenblätter Ackerbau Die Bedingungen für die Saat des Winterweizens bleiben in den kommenden Tagen optimal. Die Saatdichte sollte an die lokalen Gegebenheiten und Parzelleneigenschaften angepasst werden, je später die Saat desto höher die Saatdichte. Das Tausenkorngewicht ist generell höher als letztes Jahr. Die Saatmenge muss folglich an das Tausendkorngewicht (Auf dem Sack) angepasst werden. Die Etiketten aufbewahren Schnecken Datenblätter Ackerbau Die Trockenheit ist für Schnecken ungünstig, die Situation kann aber schnell ändern. Kontrollieren Sie die auflaufenden Bestände, besonders Roggen, Triticale und Gerste. Weizen und Hafer scheinen weniger anfällig zu sein. Parzellen mit Vorfrucht Raps und/oder mit pflugloser Bodenbearbeitung müssen zuerst beobachtet werden. Wenn nötig, können noch bis 31 Oktober Schneckenkörner gestreut werden. Der Schutz hält circa zwei Wochen. Unkrautregulierung Seit dem 10. Oktober ist der Einsatz von Vorauflaufherbiziden verboten. Es dürfen nur noch Herbizide im frühen Nachauflauf bis am 31. Oktober eingesetzt werden. Die zu behandelnden Getreidekulturen (Gerste, Roggen und Triticale) sollten sich zum Zeitpunkt des Herbizideinsatzes bereits im 2 Blatt-Stadium befinden, damit der aufgelaufenen Kultur kein Schaden zugefügt wird. Keine Herbizidbehandlungen in den Stadien Auflaufen bis 1- Blatt. Eine Nachauflaufbehandlung im Herbst wird auf Parzellen empfohlen, welche eine hohen Ungräserdruck oder viele herbstkeimende Unkräuter (z.b. Ehrenpreis) aufweisen. Die trockenen Bedingungen begünstigen den Striegel und vermindern die Wirksamkeit von Bodenherbiziden. Deshalb auf den nächsten Regen warden oder Bodenund Blattherbizide wählen. In den Gewässerschutzzonen S2 sind alle Herbizide welche die Wirkstoffe Isoproturon oder Pinoxaden (Axial One) sowie Tritosulfuron (Biathlon) enthalten verboten. Im Nachauflauf sind Behandlungen zu vermeiden, wenn in den zwei darauffolgenden Nächten Frost gemeldet wird. Bei Weizensaaten

4 nach dem Oktober (Weizen) wird die Unkrautbehandlung im nächsten Frühling mit einem Sulfonylharstoff empfohlen, umso mehr wenn die Bedingungen trocken bleiben. Fusarien Eine Weizensaat nach Mais (pfluglos) stellt ein erhöhtes Risiko für Fusarien und damit für Mykotoxine in den Körnern der Ernte 2018 dar. Das feine Mulchen der Maisstoppeln und anschliessende Pflügen reduzieren das Risiko stark. Wird pfluglos gearbeitet nützt feines Häckseln und eine oberflächliche Einarbeitung; weniger wirksam als der Pflug. Weiter spielt die Sortenwahl eines wenig anfälligen Weizens eine wichtige Rolle (Titlis, Arina, Simano, Hanswin; Siehe Sortenliste SwissGranum). Zur Erinnerung, bei Weizen oder Triticale nach Mais gibt es keine Beiträge für eine pfluglose Anbautechnik. Sonnenblumen Fein gehäckselte und/oder vergrabene Ernteresten reduzieren das Risiko für Phoma- und Phomopsisinfektionen in den Sonnenblumenkulturen des nächsten Jahres (2018). Zuckerrüben Blattvergilbungen Viele Parzellen zeigen Blattvergilbungen. Die Ursachen sind noch nicht bekannt. Erste Analysen durch Agroscope (von Parzellen im Kanton VD) scheinen Viruserkrankungen auszuschliessen. Die Resultate sind noch nicht definitiv, weitere Tests folgen. Fäulnis bei der Ernte Faule Rüben (durch Rübenkopfnematoden oder Rhizoctonia verursacht) sind in gewissen Regionen oft vorhanden. Die Massnahmen welche bei einer weiteren Rübenkultur auf der gleichen Parzelle getroffen werden müssen sind je nach Schaderreger unterschiedlich, deshalb ist es wichtig den Schaderreger genau zu identifizieren. Auch ist es wichtig die betroffenen Zonen im Feld zu markieren oder die betroffenen Rüben zu mulchen, damit sie nicht geerntet werden und auf den Haufen bzw. in die Fabrik gelangen. Die Fabrik toleriert 10% Rüben welche teilweise und 6 % welche vollständig befallen sind. Im Zweifelsfalle bei der Ernte auszählen, so kann eine böse Überraschung vermieden werden. Rübenmotten Im Unterland wurden die meisten Parzellen durch Rübenmotten beschädigt (Siehe Bild). Um das Befallsrisiko im 2018 zu vermindern, Ernterückstände unterpflügen, die Larven überwintern in den Wurzelhälsen. Rübenmieten abdecken Datenblätter Ackerbau Unter nass und/oder kalten Bedingungen erleichtert das Abdecken der Rübenmieten den Ladevorgang mit der Maus. Dabei wird aber die Luftzirkulation innerhalb der Haufen stark vermindert. Falls die Rüben sehr nass und dreckig sind und die Temperaturen höher als 8 C sind, werden Verluste durch Respiration und Lagerfäule gefördert. Deshalb sollten Rübenmieten abgedeckt werden wenn die Temperaturen des Haufens gesunken sind, wenn viel Niederschlag gemeldet wurde, oder die Temperaturen unter 5 C gesunken sind. Quelle (aus dem Französischen): SFZ

5 Erdmandelgras Ackerbau Erkennung: Relativ leicht erkennbar ist das Ungras an -dem dreieckigen Stiel -den V-förmigen Blättern mit 120 Winkel zwischen jedem Blatt -der goldgelben Blütenanlage -an den 5-15mm grossen Knöllchen im Boden Gerade über diese Knöllchen welche mit der Erde an Maschinen haften wird die Pflanze innerhalb und zwischen Parzellen verbreitet. Die Zuckerrübenernte und der Transport stellen daher ein grosses Risiko dar. Da im gesamten Mittelland befallene Parzellen vorhanden sind ist die Aufmerksamkeit der ganzen Branche (Produzenten, Lohnunternehmer und Verladeorganisationen) gefordert. Die Bekämpfung ist anspruchsvoll und beinhaltet schwere Massnahmen, deshalb ist vorbeugen besser als heilen. Wie vorgehen?: - Frühe Erkennung (Kontrollgang vor der Ernte) - Pflanzenschutzdienst informieren um eine Bekämpfung in die Wege zu leiten. Laut Branchenvereinigung (Kapitel 13) ist der offene Umgang mit Erdmandelgras Pflicht. Dazu sind folgende Punkte nötig: - Im Idealfall werden solche Parzellen gar nicht geerntet - Erfolgt dies trotzdem: o Lohnunternehmer benachrichtigen o Befallene Parzellen / Stellen markieren und mit separaten Maschinen, gestaffelt oder am Schluss ernten o Die Maschinen müssen nach der Ernte einer solchen Parzelle gewaschen werden (hoher Zeitaufwand) o Verladeorganisation benachrichtigen, befallene Haufen am Schluss verladen Werden diese Punkte nicht beachtet, so könnten in den Folgejahren härtere Massnahmen in Betracht gezogen werden Wintereiweisserbsen Saat Datenblätter Ackerbau Wintereiweisserbsen werden ab Mitte Oktober bis Mitte November in gut abgetrocknete Böden in ungefähr 5 cm Tiefe gesät. Es ist wichtig dass die Erbsen das 2 bis 4 Blatt Stadium vor dem Winter erreicht haben, so werden Temperaturstürze besser überstanden. Wintererbsen haben gegenüber Sommererbsen einige Vorteile: Dank einem früheren Blühzeitpunkt besteht ein geringeres Risiko für Trockenstress in diesem Stadium, das Risiko für Schäden durch den Blattrandkäfer oder Blattläuse ist geringer da diese Schadinsekten erst auftreten wenn die Pflanzen das sensible Stadium bereits überstanden haben. Im Gegensatz dazu sind Wintereiweisserbsen anfälliger auf Pilzkrankheiten (Brennfleckenkrankheit). Hinzu kommt noch das während einem strengen Winter Frostschäden entstehen können. Unkrautbekämpfung Die Unkrautbehandlung (Herbst oder Frühjahr) hängt vom Saattermin ab. Falls die Bedingungen stimmen, die Erbsen zwischen dem 20 und 30 Oktober gesät wurden und ein hoher Gräser-, oder/und Ehrenpreisdruck auf der Parzelle vorhanden ist, im Vorauflauf /bis 31 Oktober) behandeln. Sonst im Frühjahr im Nachauflauf behandeln. Im Frühjahr besteht gewiss das Risiko das die Behandlung nicht früh genug gemacht werden kann, falls aber die Kultur den Winter nicht übersteht bestehen keine Probleme für den Nachbau.

6 Mais Maiszünsler und Fusarien: Vorerntekontrollen Die Schäden des Maiszünslers sind gut sichtbar und stärker als in vergangenen Jahren; manche Parzellen zeigen bis zu 40% befallene Pflanzen. Im jetzigen Stadium kann gegen den Maiszünsler nichts getan werden. Es ist wichtig die Befallsstärke zu kennen um Schäden im 2018 vorzubeugen. Dazu kontrolliert man im Feld mind. 10 x 5 aufeinander folgende Pflanzen (geknickte Stängel, Bohrmehl in Blattscheide Foto). Biegen Sie die Stängel etwas, befallene Pflanzen knicken dann. Sind mehr als 20% der Pflanzen befallen, wird im Frühjahr 2018 der Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen empfohlen (Bestellung bis Ende März). Die beste vorbeugende Massnahme gegen den Maiszünsler ist das feine, bodennahe Häckseln des Maisstrohs (<5 cm lang) nach der Ernte, sowie ein sauberer Pflugeinsatz bis spätestens Ende April Führen in der Region alle Landwirte diese Massnahmen durch, kann die Population des Maiszünslers verkleinert werden. In Gebieten mit Wildschweinen ist dies besonders wichtig. Die Wildschweine können in den Folgekulturen grosse Schäden anrichten, da sie die Kolben suchen welche wegen den Maiszünslern auf dem Boden liegen geblieben sind. Das Häckseln und Einarbeiten des Maisstrohs sind zudem wirksam gegen Fusarien. Besonders wichtig wenn Weizen auf Mais folgt. Gründüngungen / Zwischenkulturen Gründüngung Technische Regeln ÖLN Bodenbedeckung : Auf Parzellen welche vor dem 31 August geerntet werden und keine Harbstkultur angebaut wird, soll der Bodenschutz gemäss guter agronomischer Praxis gemacht werden. Für Gründünger bestehen keine Regeln mehr, wann diese angebaut oder zerstört werden müssen/dürfen. Trotzdem muss eine Parzelle vor der Zerstörung des Gründüngers vollständig bedeckt sein. Gründünger welche die Blüte erreichen, können mechanisch bodennah zerstört werden, z.b. durch Walzen. Dies erlaubt es eine kleines C/N Verhältnis zu wahren, was im Frühjahr eine schnellere Stickstoffmineralisierung bewirkt unter minimaler Immobilisierung von Bodenstickstoff zur Folge hat. Bei Kulturen welche nach dem 31 August geerntet werden muss auf der Parzelle kein Gründünger angebaut werden. Um Erosionsrisiko, Verschlämmung und Nährstoffauswaschung zu verhindern, können noch Mischungen mit Futterroggen angebaut werden (überwinternd). Wiesen und Weiden Blacken Jetzt ist der letzte Moment um Flächenbehandlungen mit Harmony SX oder oder Produkten auf der Basis von Asulam vorzunehmen. Mäuse Um die Schermauspopulationen niedrig zu halten, müssen Massnahmen während der Vegetationsruhe gemacht werden. Im Herbst müssen Wiesen und Weiden gemäht oder beweidet werden, damit die Mäuse keinen Schutz unter der Vegetation finden. Falls Wiesen und Weiden frei sind, ist es für natürliche Feinde (Fuchs, Greifvögel etc.) einfacher im Winter Mäuse zu jagen. Es ist ebenfalls ratsam Sitzstangen (min 3 m hoch) mit rutschfestem Querbalken alle 50 Meter aufzustellen. Diese sollten auf den aktiven Gebrauch kontrolliert werden. Das Team der Verfasser des Bulletins steht für weiterführende Empfehlungen / Fragen oder zur Erteilung von Sonderbewilligungen zur Verfügung: Jonathan Heyer : Nicolas Linder : André Chassot ( verantwortlich ) : Emilia Vorlet :

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