Zensus 2011 in Europa

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zensus 2011 in Europa"

Transkript

1 Zensus 2011 in Europa Zensustypen Traditionelle Volkszählung direkte Befragung der gesamten Bevölkerung mittels Fragebögen oder Interviews. Wo? u. a. Großbritannien, Kroatien, Portugal, Ungarn Registerzählung Gewinnung der benötigten Informationen aus vorhandenen Verwaltungsregistern. Ein Verwaltungsregister ist eine systematische Sammlung an Informationen die für diesen Verwaltungsbereich wichtig sind; im österreichischen Zentralen Melderegister sind z.b. alle Hauptwohnsitzmeldungen, das Geschlecht, das Geburtsdatum, etc. enthalten. Wo? u. a. Dänemark, Schweden, Österreich, Slowenien Mischformen zum Beispiel traditionelle Volkszählungen, die mit einer Registernutzung kombiniert werden oder Registerzählungen, die mit einer Stichprobenbefragung ergänzt werden. Wo? u. a. Deutschland, Niederlande, Schweiz, Spanien Rollierender Zensus jährliche Datenerhebung mittels direkter Befragung, allerdings wird jeweils nur eine Teil der Bevölkerung befragt. Wo? Frankreich Beispiele für eine vollständig registerbasierte Volkszählung Die Vorbilder Österreichs Gerade in den skandinavischen Ländern haben Register eine lange Tradition. Dadurch sind sie als sehr verlässlich einzustufen und weisen allgemein eine hohe Akzeptanz unter der Bevölkerung auf. Verwaltungsdaten stellen eine qualitativ hochwertige Alternative zu Daten aus Fragebogenerhebungen dar. Neben den skandinavischen Ländern nimmt Dänemark unter jenen Ländern, deren Zensus sich ausschließlich auf Registerdaten stützt, eine Vorreiterrolle ein. Es war 1981 das erste Land, welches komplett von der traditionellen Volkszählung auf die Registerzählung umgestiegen ist. Internationale Vorgaben In diesem Jahr findet eine EU-weite Zensusrunde statt, die alle zehn Jahre durchgeführt wird das entspricht der Empfehlung der Vereinten Nationen, die Bevölkerung alle zehn Jahre zu zählen. Dem wird auch weltweit fast vollständig Folge geleistet, nur vereinzelte Staaten aus Asien und Afrika haben für das laufende Jahrzehnt noch keinen Zensustermin festgelegt. Auf europäischer Ebene ist die Volks- und Wohnungszählung durch die Verordnung Nr. 763/2008 der Europäischen Union vom geregelt. Neben den Wohnungen werden in Österreich auch Gebäude sowie Arbeitsstätten gezählt.

2 Zensus 2011 in Österreich (Vor-)Geschichte 18. Jahrhundert 1754 fand in Österreich eine erste Volkszählung statt ( Seelenbeschreibung ). 19. Jahrhundert 1857 wurde das erste allgemeine Volkszählungsgesetz erlassen, das aber bereits 1869 durch ein neues abgelöst wurde. Die erste Volkszählung nach heutigem Verständnis wurde 1869 durchgeführt kamen erstmals Zählmaschinen zum Einsatz. Die Besonderheiten Österreichs Prinzip der Redundanz Merkmale werden nach Möglichkeit nicht nur aus einer einzigen Datenquelle gewonnen. So werden z.b. das Geburtsdatum, das Geschlecht und die Staatsangehörigkeit von mehreren Registern geliefert und in der Bundesanstalt Statistik Österreich abgeglichen. Für die Registerzählung werden Daten aus 15 verschiedenen Registerbereichen miteinander verknüpft. 20. Jahrhundert Zwischen den beiden Weltkriegen wurden Volkszählungen in unregelmäßigen Abständen durchgeführt (1920, 1923, 1934 und 1939). Die Zählungen von 1920 und 1923 waren schlecht vorbereitet, weshalb die Ergebnisse unbrauchbar waren. Ab 1951 fanden die Zählungen wieder im Zehnjahresrhythmus statt. 21. Jahrhundert Die Volkszählung 2001 war die letzte Volkszählung in Österreich, die mittels Fragebogen durchgeführt wurde. Im März 2001 war man in etwa 3,3 Millionen Haushalte in Österreich mit der Beantwortung dieser Fragebögen beschäftigt. Bereits im Juni 2000 hatte der Ministerrat beschlossen, die Zählung 2011 als Registerzählung durchzuführen. Daher erfolgten schon bei der Volkszählung 2001 die ersten Vorbereitungsarbeiten, um geeignete Verwaltungsregister aufzubauen. Durch die Verwendung von Registerdaten werden geographisch tiefgliedrige Auswertungen ermöglicht. Somit sind die statistischen Analysen nicht mehr an die Verwaltungsgliederung Bundesländer, Politische Bezirke, Gemeinden gebunden. Es wird möglich, wie in der folgenden Abbildung gezeigt, die österreichische Wohnbevölkerung pro km² auszuwerten. Probezählung 2006 Die Probezählung mit Stichtag 31. Oktober 2006 hatte die Aufgabe, die neue Methode Registerzählung zu testen. Dadurch wurden Erkenntnisse über die Umsetzbarkeit des Konzepts und über die Qualität der Register gewonnen. Die Ergebnisse wurden im April 2008 in einem Evaluierungsbericht an die österreichische Bundesregierung präsentiert.

3 Die Maschinerie Registerzählung Die Registerzählung stützt sich auf 15 Registerbereiche, wobei zwischen Basisregistern und Vergleichsregistern unterschieden wird. Vergleichsregister werden zur Qualitätssicherung der Basisdaten herangezogen. Dadurch kann die Richtigkeit und Vollständigkeit der Erhebungsmerkmale überprüft werden. Basisregister Zentrales Melderegister (ZMR) Hauptverband der Sozialversicherungsträger (HV) Steuer Arbeitsmarktservice (AMS) Bildungsstandregister (BSR) Schul- und Hochschulstatistik (SHS) Gebäude- und Wohnungsregister (GWR) Unternehmensregister und Land- und forstwirtschaftliches Register (UR und LFR) Bereichsspezifisches Personenkennzeichen Um den Datenschutz zu gewährleisten, bekommt jede Person von der Datenschutzkommission einen eigenen 172-stelligen Code das bereichsspezifische Personenkennzeichen (bpk). Bei Statistik Austria fließen dann alle für die Registerzählung wichtigen Informationen zusammen. Diese erhält zur Identifikation der Personen nur diesen Code und keine Namen. Dadurch ist die Anonymität immer gesichert. Arbeitsabläufe Ein 16-köpfiges Team führt die Daten zusammen, analysiert unter anderem die Qualität und die Plausibilität der Daten und wertet sie aus. Themenbereiche Die Registerzählung wird in drei Erhebungsgegenstände unterteilt: die Volkszählung mit den Themen Demographie, Bildung, Haushalte und Familien, Pendlerstatistik und Erwerbsstatistik, die Arbeitsstättenzählung, sowie die Gebäude- und Wohnungszählung. Nutzung der Ergebnisse Die Ergebnisse der Registerzählung sind vielfältig nutzbar: Beispielsweise regeln die Einwohnerzahlen der Länder und Gemeinden die Verteilung der öffentlichen Mittel. Die Arbeits- und Schulwege werden in der Pendlerstatistik ausgewertet und stehen für verkehrstechnische Planungen zur Verfügung. Und die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungs-, sowie Arbeitsstättenzählung liefern wichtige Informationen für wirtschafts- und sozialpolitische Entscheidungen. Die Statistiken stehen auch der Wissenschaft und Forschung, sowie allen Interessierten zur Verfügung.

4 Demographie Die Demographie (griechisch, Beschreibung des Volkes ) ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Analyse der Bevölkerung, ihrer Entwicklung und ihren Strukturen, unter anderem nach Alter, Geschlecht oder Familienstand befasst. Volkszählungen stellen eine wichtige Datenquelle für die Demographie dar. Aufgabe Im Rahmen der Registerzählung hat der Teilbereich Demographie die Aufgabe, die demographischen Merkmale Alter, Geschlecht, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Geburtsland und zwei Merkmale über die räumliche Mobilität der Bevölkerung (Wohnort vor einem Jahr bzw. ob Zuzug aus dem Ausland und Jahr des Zuzuges) zu ermitteln. Merkmale und Quellen Alter Geburtsland Staatsangehörigkeit Geschlecht Familienstand Räumliche Mobilität Zentrales Melderegister (ZMR) Vergleichsdaten: Daten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, Steuer, Arbeitsmarktservice, Familienbeihilferegister, Fremdenregister, Dienstgeberdaten des Bundes und der Länder, Zentrale Zulassungsevidenz (=KFZ-Register), Sozialhilfedaten der Länder Zur Qualitätssicherung werden die Daten des Basisregisters ZMR mit Informationen aus den Vergleichsregistern auf Vollständigkeit und Übereinstimmung geprüft. Die verschiedenen Quellen können für eine Person auch widersprüchliche Angaben liefern. So kann Person A laut Quelle 1 männlich und laut Quelle 2 weiblich sein (z.b. aufgrund von Eingabefehlern). Bei der Probezählung 2006 war dies bei rund Personen der Fall. Das gültige Geschlecht wird dann nach bestimmten Regeln festgelegt (z.b. Mehrheitsregel; Vorrang einer bestimmten Quelle, der mehr vertraut wird). Ergebnisse 2008 Zur Beschreibung der demographischen Struktur einer Bevölkerung werden verschiedene Maßzahlen, wie z.b. Geschlechterproportion (Anzahl der Männer pro Frauen) oder auch graphische Darstellungen herangezogen. Altersstruktur Die Bevölkerungspyramide zeigt den Altersaufbau der Bevölkerung. Wegen der sinkenden Geburtenzahl steht sie auf einem immer schmäleren Sockel. Bevölkerungspyramide 2008 Männer Lebensjahre Frauen Männer Personen in Frauen Q: Statistik Austria, Abgestimmte Erwerbsstatistik Migration Ein Zehntel der Bevölkerung hat eine ausländische Staatsangehörigkeit. In den Städten bzw. in Westösterreich ist der Anteil dieser Personengruppe am höchsten.

5 Bildung Als Datenquelle für den Bildungsstand der österreichischen Bevölkerung dient das Bildungsstandregister. Die Informationen über den laufenden Schul- und Hochschulbesuch werden der Schul- und Hochschulstatistik entnommen. Merkmale Sowohl bei der höchsten abgeschlossenen Ausbildung als auch in der laufenden Bildung finden sich die Merkmale Art der Ausbildung (z.b. AHS, BHS) und Fachrichtung (z.b. Naturwissenschaften, Erziehung). Diese sind wichtige Bestandteile der Registerzählung. Der Ort der Bildungseinrichtung wird zum Erstellen der Schülerpendlerstatistik benötigt. Internationaler Vergleich Die Bildungssysteme der einzelnen Länder sind unterschiedlich aufgebaut und daher oft nur schwer miteinander vergleichbar. Die Internationale Standardklassifikation der Bildung (ISCED) stellt ein Regelwerk zur hierarchischen Einordnung der nationalen Bildungs- und Ausbildungssysteme dar: Weitere international übliche Bezeichnungen für Bildungsebenen sind: Elementarbereich = ISCED 0 Primarbereich = ISCED 1 Sekundarbereich = ISCED 2 und 3 Nichttertiärer, Postsekundarer Bereich = ISCED 4 Tertiärbereich = ISCED 5 und 6 Bildungsstandregister Das Bildungsstandregister enthält Informationen über alle in Österreich erworbenen formalen Bildungsabschlüsse. Erstbefüllt wurde das Register mit den Daten der höchsten abgeschlossenen Ausbildung aus der Volkszählung Aktualisiert wird es jährlich mit Bildungsabschlüssen, die an Statistik Austria übermittelt werden. Ergebnisse 2008 Das Bildungsniveau variiert aufgrund unterschiedlicher ökonomischer, demografischer und soziokultureller Strukturen innerhalb Österreichs stark. Das regionale Bildungsangebot ist dabei ebenfalls entscheidend. Der Anteil der Bevölkerung mit einem Tertiärabschluss ist in den größeren Städten überdurchschnittlich hoch. Wien selbst ist wie auch andere große Städte was den Bildungsstand betrifft keineswegs homogen. In Favoriten und Simmering liegt der Anteil der Personen mit Tertiärabschluss nur zwischen 8,4% und 11,9%, hohe Anteile gibt es zum Beispiel in Hietzing und Währing.

6 Haushalte und Familien Wohnungszuordnung Personen mit einem Hauptwohnsitz in Österreich laut Zentralem Melderegister (ZMR) haben Zuordnungen zu Häusern (Objekten) und zu den Wohnungen in denen sie leben. Im ZMR werden Wohnsitzveränderungen (Zu- und Wegzüge, Umzüge, Geburten, Todesfälle) dokumentiert. Obwohl ein Großteil der österreichischen Bevölkerung bereits korrekte Wohnungszuordnungen im Melderegister hat, findet eine Überprüfung statt um eventuelle Fehlbestände bzw. Fehlzuordnungen zu eruieren. Objektzuordnung Für 99% aller Personen gibt es korrekte Adressen auf Häuserebene und es ist eine Zuordnung zu Objekten des Gebäude- und Wohnungsregisters (GWR) möglich. Für die fehlerhaften Datensätze werden passende Gebäude in der entsprechenden Gemeinde gesucht und die Personen werden diesen zugeordnet. Für Personen in Anstalten (wie z.b. in Pensionistenheimen, Klöstern, Internaten) findet keine Auswertung von Familienmerkmalen statt, daher werden diese Personen markiert und getrennt ausgewertet. Es gibt Personen, welche einen Gebäude- (Objekt-) aber keinen Wohnungsbezug aufweisen. Diese müssen natürlich noch einer Wohnung zugeordnet werden. Deshalb wird überprüft, ob die betreffende Person eine familiäre Beziehung zu einer anderen Person im selben Gebäude hat. Wurde ein Familienmitglied gefunden, so wird die Person der Wohnung des Familienmitglieds zugeordnet. Familienbildung Familien sind entweder Paare (Ehepaare oder Lebensgemeinschaften) mit oder ohne Kindern oder Elternteile mit Kindern in einem gemeinsamen Haushalt (= Wohnung). Merkmale

7 Pendlerstatistik Die Pendlerstatistik stellt die Beziehung zwischen Wohnort und Arbeits- bzw. Ausbildungsort von Erwerbstätigen, Schüler/-innen und Student/-innen dar. Die Daten werden vor allem für Raum-, Stadt- und Verkehrsplanungen benötigt, z. B. Wohnungsbau und Betriebsansiedelungen. Merkmale Die Entfernungskategorie der Erwerbstätigen, Schüler/-innen und Student/-innen wird unterteilt in Gemeindebinnenpendler und Auspendler. Gemeindebinnenpendler: die Gemeinde des Arbeitsbzw. Ausbildungsortes ist gleichzeitig die Gemeinde des Wohnortes Auspendler: der Arbeits- bzw. Ausbildungsort liegt nicht in der Wohngemeinde Datenquellen Das Zentrale Melderegister (ZMR) liefert für alle in der Pendlerstatistik enthaltenen Personen den Wohnort. Im Unternehmensregister (UR) und im Land- und Forstwirtschaftlichen Betriebsregister (LFR) sind alle Arbeitsstätten und deren Adressen als Arbeitsort enthalten. Die Schul- und Hochschulstatistik (SHS) enthält alle Schüler/-innen und Student/-innen, die in Österreich eine Ausbildung erhalten, deren Art der Ausbildung und den Ausbildungsort. Grafische Darstellung Die folgende Abbildung zeigt eine Simulation für den Anteil der Einpendler in die Stadt Graz. Ergebnisse 2006 Schülerpendler Zum Stichtag gab es insgesamt Schülerpendler, von denen ca. 2/3 eine Ausbildungseinrichtung innerhalb ihrer Wohngemeinde besuchen.

8 Erwerbsstatistik Die Erwerbsstatistik der Registerzählung beschreibt die Wohnbevölkerung Österreichs nach großen sozialen Gruppen, wie z.b. erwerbstätigen Personen, Schülerinnen/Schülern und Studierende und Personen mit Pensionsbezug. Merkmale Zentrales Merkmal ist der Erwerbsstatus, der hierarchisch aufgebaut ist. Erwerbspersonen Nicht- Erwerbspersonen Erwerbstätige Personen Arbeitslose Personen Personen unter 15 Jahren Personen mit Pensionsbezug Schülerinnen, Schüler Studierende ausschl. im Haushalt Tätige und Andere Die Definition der einzelnen Gruppen richtet sich nach dem Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation (engl. International Labour Organization). Dadurch sind die Ergebnisse international vergleichbar. Die Teilgruppe der Erwerbstätigen wird in der Erwerbsstatistik über eine Reihe von Merkmalen genauer dargestellt: Stellung im Beruf (z.b. Angestellte, Arbeiter, Beamte) Vollzeit / Teilzeit Geringfügigkeit ja/nein Ergebnisse 2008 Zum Stichtag gab es in Österreich Erwerbspersonen und Nicht- Erwerbspersonen. Erwerbsstatus Anzahl Personen Erwerbstätige Personen Arbeitslose Personen Personen unter 15 Jahren Personen mit Pensionsbezug Schülerinnen, Schüler, Studierende ausschl. im Haushalt Tätige und Andere Anteil in % Erwerbstätigenquote der jährigen Frauen nach Bundesland des Wohnortes 65,0 61,5 66,2 66,6 64,8 64,2 62,2 62,4 59,6 Darüber hinaus können verschiedene Maßzahlen berechnet werden wie z.b. e Erwerbsquote = Erwerbspersonen Bevölkerung e Erwerbstätigenquote = Erwerbstätige Bevölkerung Erwerbsquote der Jährigen = Erwerbspersonen Jahre Bevölkerung Jahre Erwerbstätigenquote der Jährigen = Erwerbstätige Jahre Bevölkerung Jahre

9 Arbeitsstättenzählung Die Arbeitsstättenzählung ist die einzige Statistik, die sich über die gesamte österreichische Wirtschaft einschließlich der öffentlichen Verwaltung erstreckt. Sie liefert Daten über die Branchen- und Beschäftigtenstruktur. Ausgenommen von der Arbeitsstättenzählung sind nur exterritoriale Arbeitsstätten (z.b. Botschaften), private Haushalte mit Angestellten und Wohnungen von Hauswarten (Hausbesorgern). Definition einer Arbeitsstätte Eine Arbeitsstätte ist jede auf Dauer eingerichtete, durch Name (oder Bezeichnung) und Anschrift gekennzeichnete Einheit, in der in der Regel mindestens eine Person erwerbstätig ist, d.h. sie ist mindestens eine Stunde pro Woche in dieser Arbeitsstätte tätig. Datenquellen Die Hauptquelle der Arbeitsstättenzählung ist das statistische Unternehmensregister der Statistik Austria. Diese erhält die Daten unter anderem von folgenden Stellen: Firmenbuch Wirtschaftskammer Steuer Hauptverband der Sozialversicherungsträger Als weitere Quelle der Arbeitsstättenzählung wird das Land- und Forstwirtschaftliche Register der Statistik Austria genutzt. Merkmale Gemeinde der Arbeitsstätte Rechtsform der Arbeitsstätte (z.b. GmbH) Unternehmensstruktur Anzahl der selbständig/unselbständig Beschäftigten wirtschaftlicher Schwerpunkt der Arbeitsstätte Wofür braucht man diese Daten? Die Daten der Arbeitsstättenzählung dienen als Grundlage für wirtschaftspolitische Entscheidungen, wie z.b. wirtschaftliche Förderungen in bestimmten Regionen. Im Zuge der Raumplanung bilden diese Informationen die Basis zur Verbesserung der Infrastruktur eines Gebietes (z.b. Nahversorgung). Die Wirtschaft interessiert sich für die Ergebnisse, speziell wenn es um die Standortwahl eines neuen Betriebes geht bzw. wenn Absatzmöglichkeiten für neue Produkte abgeschätzt werden sollen. NUTS ist die Abkürzung für Nomenclature des unités territoriales statistiques. NUTS unterteilt das Territorium der EU auf 3 Ebenen in Gebietseinheiten, die in der Regel aus ganzen Verwaltungseinheiten oder Zusammenfassungen derselben bestehen. NUTS 1 Regionen der Europäischen Gemeinschaften (Ost-, Süd und Westösterreich) NUTS 2 Grundverwaltungseinheiten (Bundesländer) NUTS 3 Unterteilungen der Grundverwaltungseinheiten (in 26 Fällen entspricht NUTS 3 einem oder mehren politischen Bezirken, in 8 Fällen entspricht sie den Gerichtsbezirken. Jede Gemeinde ist genau einer NUTS-Einheit zugeordnet. Wien ist eine eigene NUTS 3 Einheit)

10 Gebäude- und Wohnungszählung Das GWR wird mit Informationen aus dem Zentralen Melderegister (ZMR) und dem Unternehmensregister angereichert. Gemeinden melden ins Gebäude- und Wohnungsregister Statistik Austria führt das sogenannte Gebäude- und Wohnungsregister (GWR), in welches die einzelnen Gemeinden österreichweit sämtliche Baumaßnahmen einmelden. Hier werden auch alle Bestandsveränderungen an Gebäuden und Wohnungen dokumentiert. Objekte + Unternehmensregister Plausibilitätsregeln Qualitätsprüfung Kategorisierung (z.b. in Gebäudearten) Merkmalsbildung gemäß den gesetzlichen Anforderungen Flächenberechnungen Gebäude- und Wohnungszählung Nutzungseinheiten (GWZ) Ein Objekt ist eine feste Baulichkeit und besteht aus verschiedenen Nutzungseinheiten. Ein Objekt kann z. B. ein Wohngebäude, ein Hotel, ein Büro- oder ein Industriegebäude sein. Eine Nutzungseinheit kann z. B. eine Wohnung, eine Industrie- oder Bürofläche innerhalb eines Objektes sein. ist Teil der Registerzählungsgesetz Registerzählung In einem Bürogebäude müssen nicht zwangsläufig nur Büroflächen sein. Es können dort auch andere Nutzungseinheiten untergebracht worden sein. basiert auf

11 Datenprüfung In den einzelnen Themenbereichen der Registerzählung werden die Daten auf ihre logische Richtigkeit hin überprüft. Dieser Vorgang wird Plausibilitätsprüfung genannt. Abgeglichen wird vor allem mit gesetzlichen Vorgaben (z.b. gesetzliches Heiratsalter ab 16) und internen Regelwerken (z.b. Wochengeldbezug nur bei Frauen). Im folgenden finden sich einige Beispiele für Datenprüfungen. Demographie Die meisten Informationen aus dem Themenbereich Demographie, insbesondere die Merkmale Geburtsdatum, Geschlecht und Staatsangehörigkeit, stellen eine Grundlage für viele Plausibilitätsprüfungen dar. Bei unter 16-Jährigen ist nur der Familienstand ledig zulässig. Arbeitsstättenzählung Unternehmen, deren Rechtsform keine selbständig Beschäftigten erlaubt, dürfen keine aufweisen. Diese Regel gilt beispielsweise für folgende Rechtsformen: Genossenschaft Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Sparkassen Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung Europäische Gesellschaft Bildung Das Mindestalter für einen Universitäts- bzw. Fachhochschulabschluss liegt bei 18 Jahren. Für den Besuch einer Berufsbildenden Höheren Schule (BHS) muss man mindestens 13 Jahre alt sein. Gebäude- und Wohnungszählung Die Lage der höchsten Wohnung (z.b. 6. Stock) eines Gebäudes und die Geschoßanzahl des Gebäudes (z.b. insgesamt 4 Stockwerke) darf sich nicht wiedersprechen. In einer Wohnung mit WC bzw. Bad/Dusche muss es auch ein Wasseranschluss geben. Die Nutzfläche muss in einem realistischen Verhältnis zur Anzahl der Wohnräume stehen. (z.b. kann eine Wohnung mit 35 m² nicht 10 Wohnräume haben) Haushalte und Familien Ehepaare können nur aus jeweils einer Frau und einem Mann bestehen. Eine Familie muss aus mindestens 2 Personen bestehen. Der Altersunterschied zwischen Elternteil und Kind darf nicht kleiner als 13 Jahre sein. Erwerbsstatistik Präsenz- und Zivildienst darf nur bei Personen mit österreichischer Staatsangehörigkeit vorkommen. In Österreich darf es 2011 keine Gebäude mit mehr als 50 Stockwerke geben (Der Millenium Tower in Wien hat 50 Stockwerke und ist damit derzeit das höchste Gebäude Österreichs). Pendlerstatistik Der Themenbereich Pendlerstatistik verwendet nur abgeleitete Merkmale. Dadurch kann dort auf Plausibilitätsprüfungen verzichtet werden. Zivildiener dürfen nur männlich sein. Um internationale Vergleichbarkeit zu gewährleisten müssen Erwerbstätige mindestens 15 Jahre alt sein. Wochengeldbezug ist nur für Frauen zulässig.

Census Österreich. Ergebnisse zur Bevölkerung. aus der Registerzählung

Census Österreich. Ergebnisse zur Bevölkerung. aus der Registerzählung Census 2011 Österreich Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 Die neue Methode der Registerzählung 14 Datenschutz und Qualitätssicherung 16 1 Festlegung der

Mehr

Volkszählungen

Volkszählungen Volkszählungen 1754-2001 Quelle: Statistik Austria Verfasser: Karl Hödl, 28. 1. 2016 Volkszählungen werden in Österreich seit 1754 durchgeführt. Die letzte Volkszählung in der bis dahin üblichen Art wurde

Mehr

Bevölkerungsstatistik Gemeindeinformationen

Bevölkerungsstatistik Gemeindeinformationen Index Jahr 1951 = 100% und 1. Bevölkerungsentwicklung Einwohnerzahlen seit 1869 Personen Index 1951 = 100% Personen Index 1951 = 100% im Jahr 1869 1.394 83 736.856 66 im Jahr 1900 1.439 86 810.854

Mehr

Bevölkerungsstatistik Gemeindeinformationen

Bevölkerungsstatistik Gemeindeinformationen Index Jahr 1951 = 100% und 1. Bevölkerungsentwicklung Einwohnerzahlen seit 1869 Personen Index 1951 = 100% Personen Index 1951 = 100% im Jahr 1869 1.385 55 736.856 66 im Jahr 1900 1.604 64 810.854

Mehr

Bevölkerungsstatistik Gemeindeinformationen

Bevölkerungsstatistik Gemeindeinformationen Index Jahr 1951 = 100% und 1. Bevölkerungsentwicklung Einwohnerzahlen seit 1869 Personen Index 1951 = 100% Personen Index 1951 = 100% im Jahr 1869 4.718 46 736.856 66 im Jahr 1900 7.659 74 810.854

Mehr

Der Registergestützte Zensus 2011 in Deutschland Statistisches Bundesamt, Abteilung VI

Der Registergestützte Zensus 2011 in Deutschland Statistisches Bundesamt, Abteilung VI Der Registergestützte Zensus 2011 in Deutschland Zum Begriff Zensus 2011 Gemeint damit ist eine registergestützte und um eine Haushaltsstichprobe ergänzte Volkszählung einschließlich einer Gebäude- und

Mehr

Demographie und Arbeitsmarktentwicklung. Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner

Demographie und Arbeitsmarktentwicklung. Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner Demographie und Arbeitsmarktentwicklung Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner Arbeitsmarktdaten - Begriffsbestimmungen Teil 1 Beschäftigte Nationale Definition: Unselbständig Beschäftigte: Unselbständige

Mehr

Bevölkerung nach Erwerbsstatus

Bevölkerung nach Erwerbsstatus 80.219.695 Personen 50,2 2,7 47,1 68,5 29,4 2,1 83,0 5,0 4,7 6,3 1,0 MÄNNER 39.153.540 Männer 54,8 3,0 42,2 55,6 41,8 2,6 80,2 5,3 6,6 7,3 0,7 FRAUEN 41.066.140 Frauen 45,8 2,4 51,8 83,3 15,3 1,4 86,2

Mehr

Bevölkerungsstatistik Gemeindeinformationen

Bevölkerungsstatistik Gemeindeinformationen Index Jahr 1951 = 100% und 1. Bevölkerungsentwicklung Einwohnerzahlen seit 1869 Personen Index 1951 = 100% Personen Index 1951 = 100% im Jahr 1869 4.425 43 736.856 66 im Jahr 1900 5.994 58 810.854

Mehr

Bevölkerungsstatistik Gemeindeinformationen

Bevölkerungsstatistik Gemeindeinformationen Index Jahr 1951 = 100% und 1. Bevölkerungsentwicklung Einwohnerzahlen seit 1869 Personen Index 1951 = 100% Personen Index 1951 = 100% im Jahr 1869 1.887 73 736.856 66 im Jahr 1900 2.188 84 810.854

Mehr

Beschreibung der statistischen Indikatoren

Beschreibung der statistischen Indikatoren Wirtschaftsraum- und Arbeitsmarktmonitoring EURES-T Pannonia Beschreibung der statistischen Indikatoren 1. Bevölkerung Quelle: Zentralamt Statistik Ungarn (KSH) Wohnbevölkerung: Anzahl von Personen, die

Mehr

Probezählung zum Zensus 2011 in Österreich

Probezählung zum Zensus 2011 in Österreich Probezählung zum Zensus 2011 in Österreich Düsseldorf, 18. Jänner 2010 Christine Hallwirth Dr. Rami El-Berry Inhalt Rechtliche Rahmenbedingungen Zentrale Basisregister Wichtige Konzepte Ablauf Validierung

Mehr

Registerzählung Statistik Austria

Registerzählung Statistik Austria Erich Laburda Mag. Katrin Kronbichler Bereich Registerzählung Linz 12. April 2012 Registerzählung 2011 --- Statistik Austria www.statistik.at Wir bewegen Informationen Ablauf Einstimmung ins Thema Registerzählung

Mehr

Registerzählung 2010 Proberegisterzählung 2006. I n f o r m a t i o n e n. www.statistik.at. Wir bewegen S T A T I S T I K A U S T R I A.

Registerzählung 2010 Proberegisterzählung 2006. I n f o r m a t i o n e n. www.statistik.at. Wir bewegen S T A T I S T I K A U S T R I A. Wir bewegen Registerzählung 2 Proberegisterzählung 26 I n f o r m a t i o n e n Manuela Lenk Direktion Bevölkerung STATISTIK AUSTRIA www.statistik.at Registerzählung Rechtliche Grundlage 6.3.26: Verlautbarung

Mehr

Erläuterungen zu den Begriffen der "Amtlichen Bevölkerungszahl" und der "Zahl der gemeldeten Personen" 4

Erläuterungen zu den Begriffen der Amtlichen Bevölkerungszahl und der Zahl der gemeldeten Personen 4 Ausgabe 2015 Inhalt Seite Erläuterungen zu den Begriffen der "Amtlichen Bevölkerungszahl" und der "Zahl der gemeldeten Personen" 4 Bevölkerungsstrukturen der mit Hauptwohnung gemeldeten Personen am 31.12.2014

Mehr

Ausschnitt der Entwicklung der mit Hauptwohnung gemeldeten Personen nach Stadtteilen seit

Ausschnitt der Entwicklung der mit Hauptwohnung gemeldeten Personen nach Stadtteilen seit Ausgabe 2014 Inhalt Seite Erläuterungen zu den Begriffen der "Amtlichen Bevölkerungszahl" und der "Zahl der gemeldeten Personen" 4 Bevölkerungsstrukturen der mit Hauptwohnung gemeldeten Personen am 31.12.2013

Mehr

Die neue Volkszählung. 8,5 mm. Format: A4 297 x mm. 99 mm. 8,5 mm. 8,5 mm. 110 mm. 5 mm. 8,5 mm. 6,5 mm. Bevölkerung

Die neue Volkszählung. 8,5 mm. Format: A4 297 x mm. 99 mm. 8,5 mm. 8,5 mm. 110 mm. 5 mm. 8,5 mm. 6,5 mm. Bevölkerung Format: A4 297 x 210 82 mm 99 mm 01 Bevölkerung 110 mm 1132-1000 Die neue Volkszählung 5 mm Omnibus Strukturerhebung Thematische Erhebungen Strukturerhebung Neuchâtel, 2010 6,5 mm Die neue Volkszählung

Mehr

Bevölkerung Die neue Volkszählung. Strukturerhebung. Registererhebung. Omnibus. Erhebungen. Neuchâtel, 2011

Bevölkerung Die neue Volkszählung. Strukturerhebung. Registererhebung. Omnibus. Erhebungen. Neuchâtel, 2011 01 Bevölkerung 1132-1101-05 Die neue Volkszählung Omnibus Strukturerhebung Thematische Erhebungen Strukturerhebung Neuchâtel, 2011 Die neue Volkszählung Von 1850 bis 2000 lieferte die Volkszählung alle

Mehr

SALZBURGS BEZIRKE IN ZAHLEN. Daten zu Wirtschaft und Bevölkerung. Tennengau

SALZBURGS BEZIRKE IN ZAHLEN. Daten zu Wirtschaft und Bevölkerung. Tennengau SALZBURGS BEZIRKE IN ZAHLEN Daten zu Wirtschaft und Bevölkerung Tennengau September 2014 Daten zu Wirtschaft und Bevölkerung Tennengau Wirtschaftskammer Salzburg September 2014 Inhalt I. Bezirksübersichten

Mehr

Schlagwortliste ausgewählter Veröffentlichungen

Schlagwortliste ausgewählter Veröffentlichungen Schlagwortliste ausgewählter Veröffentlichungen Abfall Nummer / Berichtsjahr Beiträge zur Statistik Nr. 91 Bürgerumfrage 2004 91/2004 Beiträge zur Statistik Nr. 86 Bürgerumfrage Herbst 2002 86/2002 Beiträge

Mehr

Situation von Einwanderern auf dem Arbeitsmarkt: Sind Migranten in ähnlicherweise integriert wie Deutsche?

Situation von Einwanderern auf dem Arbeitsmarkt: Sind Migranten in ähnlicherweise integriert wie Deutsche? Situation von Einwanderern auf dem Arbeitsmarkt: Sind Migranten in ähnlicherweise integriert wie Deutsche? Elmar Hönekopp IAB, Nürnberg Vortrag im Rahmen des Workshops Chancengleichheit in Betrieben und

Mehr

Der Zensus 2011 aus städtestatistischer Sicht

Der Zensus 2011 aus städtestatistischer Sicht Der Zensus 2011 aus städtestatistischer Sicht Statistische Woche, Kiel 26. September 2007 der LH Beteiligung der Städte und Gemeinden in der Vorbereitungsphase des Zensus Aufgaben der Städte und Gemeinden

Mehr

Ausgewählte Armutsgefährdungsquoten (Teil 1)

Ausgewählte Armutsgefährdungsquoten (Teil 1) (Teil 1) In Prozent, Europäische Union, 2008 Europäische Union (EU) Armutsgefährdungsquote * nach Geschlecht 16,3 * nach Sozialleistungen; Berechnungsgrundlagen: 60%-Median, modifizierte OECD-Skala Männer

Mehr

Hessisches Statistisches Landesamt

Hessisches Statistisches Landesamt Hessisches Statistisches Landesamt Stichwort Zensus 2011 Zensus 2011 Die Europäische Union hat für 2011 eine gemeinschaftsweite Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung den Zensus 2011 angeordnet. Auch die

Mehr

Unterbeschäftigung (Teil 1)

Unterbeschäftigung (Teil 1) Unterbeschäftigung (Teil 1) Mitgliedstaaten der Europäischen Union, 2010 Stille Reserve * Personen die teilzeitbeschäftigt sind, den Wunsch haben, mehr Stunden zu arbeiten und dafür verfügbar sind in Prozent

Mehr

Bundesanstalt für Bergbauernfragen

Bundesanstalt für Bergbauernfragen Bundesanstalt für Bergbauernfragen Gerhard HOVORKA Georg WIESINGER Das Berggebiet im EG-Vergleich Facts & Features Nr. 2 -September 1993 Bundesanstalt für Bergbauernfragen 2 1. ALLGEMEINE DATEN DES BERGGEBIETES

Mehr

Bildung in Zahlen 2014/15 Struktur des österreichischen Bildungswesens

Bildung in Zahlen 2014/15 Struktur des österreichischen Bildungswesens Dr. Konrad Pesendorfer Generaldirektor Mag. Regina Radinger Direktion Bevölkerung Wien, 18.04.2016 Bildung in Zahlen 2014/15 Struktur des österreichischen Bildungswesens www.statistik.at Wir bewegen Informationen

Mehr

Mein Umfeld. Erwin Exempel Musterstraße Wien. Demografie und Infrastruktur 5020 Salzburg, Getreidegasse 9. im Auftrag von: Quelle: Microsoft

Mein Umfeld. Erwin Exempel Musterstraße Wien. Demografie und Infrastruktur 5020 Salzburg, Getreidegasse 9. im Auftrag von: Quelle: Microsoft Mein Umfeld Demografie und Infrastruktur 5020 Salzburg, Getreidegasse 9 Quelle: Microsoft im Auftrag von: Erwin Exempel Musterstraße 10 1010 Wien Demografische Daten - BEZIRK - Salzburg (Stadt) Allgemein

Mehr

Arbeitsmarktstatistik im europäischen Vergleich

Arbeitsmarktstatistik im europäischen Vergleich Arbeitsmarktstatistik im europäischen Vergleich Erwerbslosigkeit, Bruttoinlandsprodukt, Erwerbstätigkeit Oktober 2015 Übersicht 1: Erwerbslosigkeit Die Erwerbslosenquote nach dem ILO-Konzept lag im August

Mehr

Inhalt. Seite. Vorbemerkungen 3. Tabellen. 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5

Inhalt. Seite. Vorbemerkungen 3. Tabellen. 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5 Schleife Inhalt Vorbemerkungen 3 Seite Tabellen 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5 2. Kennzahlen zur Bevölkerung, Haushalten und Familien

Mehr

Lichtenstein/Sa., Stadt

Lichtenstein/Sa., Stadt Lichtenstein/Sa., Stadt Inhalt Vorbemerkungen 3 Seite Tabellen 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5 2. Kennzahlen zur Bevölkerung, Haushalten

Mehr

Mobilität und Arbeitsmarkterfolg

Mobilität und Arbeitsmarkterfolg Arbeitspapiere Migration und soziale Mobilität Nr. 35 Mobilität und Arbeitsmarkterfolg August Gächter, 2016-05-08 Inhalt 1. Fragestellung...2 2. Daten und Methoden...2 3. Verteilung der Beschäftigten...3

Mehr

OECD-Veröffentlichung Bildung auf einen Blick. Wesentliche Ergebnisse der Ausgabe 2011

OECD-Veröffentlichung Bildung auf einen Blick. Wesentliche Ergebnisse der Ausgabe 2011 OECD-Veröffentlichung Bildung auf einen Blick Wesentliche Ergebnisse der Ausgabe 2011 Mit ihrer jährlich erscheinenden Publikation Education at a Glance/Bildung auf einen Blick bietet die OECD einen indikatorenbasierten

Mehr

Zukunft der Bevölkerungsstatistik

Zukunft der Bevölkerungsstatistik Gemeinsame Fachtagung des Ausschusses für Regionalstatistik der Deutschen Statistischen Gesellschaft und des Verbands Deutscher Städtestatistiker Zukunft der Bevölkerungsstatistik Block II: Durchführung

Mehr

Arbeitslosigkeit 2012 (Teil 1)

Arbeitslosigkeit 2012 (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2012 und Veränderung der zwischen 2011 und 2012 in Prozent Spanien 2012 25,0 15,2 Griechenland 24,3 37,3 Kroatien Portugal 15,9 15,9 17,8 23,3 Lettland

Mehr

Anforderungen aus der Demographie an die amtliche Statistik Michaela Kreyenfeld und Rembrandt Scholz

Anforderungen aus der Demographie an die amtliche Statistik Michaela Kreyenfeld und Rembrandt Scholz Anforderungen aus der Demographie an die amtliche Statistik Michaela Kreyenfeld und Rembrandt Scholz Max-Planck-Institut für demografische Forschung und Rostocker Zentrum für demographischen Wandel Anforderungen

Mehr

Innere I Abteilungen 2011 (2)

Innere I Abteilungen 2011 (2) Innere I Abteilungen 2011 (2) Innere I / Infektionen 2011 Innere I / Infektionen 2007 DYNAMIK Die Zielgruppe ist einer starken Dynamik unterworfen Der permanenten Wartung kommt höchste Bedeutung zu! Wartung

Mehr

Frankenberg/Sa., Stadt

Frankenberg/Sa., Stadt Frankenberg/Sa., Stadt Inhalt Vorbemerkungen 3 Seite Tabellen 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5 2. Kennzahlen zur Bevölkerung, Haushalten

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Hinweise: Bitte füllen Sie diesen Antrag vollständig aus ( 15 BQFG). Ihre Angaben sind aufgrund der Vorschriften des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BQFG)

Mehr

DEMOGRAPHIE- UND UMFELDANALYSE

DEMOGRAPHIE- UND UMFELDANALYSE GRUNDBUCH+ Martin Huber UID ATU69144446 Hälin 249 Web grundbuchplus.com 6932 Langen bei Bregenz email office@grundbuchplus.com DEMOGRAPHIE- UND UMFELDANALYSE Dieses Dokument wurde für die Adresse Bergsteiggasse

Mehr

Der Zensus 2011. zensus 2011. Von Daniel Krämer

Der Zensus 2011. zensus 2011. Von Daniel Krämer Der Zensus 2011 Von Daniel Krämer Die Europäische Union plant für das Jahr 2011 eine gemeinschaftsweite Volkszählung. Auch die Bundesrepublik Deutschland wird sich am Zensus, wie im internationalen Sprachgebrauch

Mehr

Die im letzten Jahr nach Magdeburg und Freiburg zugewanderten Personen kommen aus folgenden Bundesländern bzw. aus dem Ausland: Ausland 7%

Die im letzten Jahr nach Magdeburg und Freiburg zugewanderten Personen kommen aus folgenden Bundesländern bzw. aus dem Ausland: Ausland 7% Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung, liebe Gäste! An dieser Stelle wollen wir Ihnen zum zweiten Mal aktuelle Ergebnisse aus unserer Studie präsentieren. Der Schwerpunkt liegt dieses Mal

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016 AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016 Bundesminister Alois Stöger Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung Veränderung geg. Vorjahr absolut in % Unselbständig Beschäftigte insgesamt* 3.675.000 + 45.000 +1,3% Unselbständig

Mehr

Rothenburg/O.L., Stadt

Rothenburg/O.L., Stadt Rothenburg/O.L., Stadt Inhalt Vorbemerkungen 3 Seite Tabellen 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5 2. Kennzahlen zur Bevölkerung, Haushalten

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Handwerkskammer des Saarlandes Fachstellung für die Anerkennung beruflicher Qualifikationen und Leistungen Hohenzollernstraße 47-49 66117 Saarbrücken Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Hinweise:

Mehr

Seifhennersdorf, Stadt

Seifhennersdorf, Stadt Seifhennersdorf, Stadt Inhalt Vorbemerkungen 3 Erläuterungen 5 Tabellen 1. Bevölkerung nach demografischen Grundmerkmalen und Geschlecht 6 2. Bevölkerung nach demografischen Grundmerkmalen, Altersgruppen

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Hinweise Bitte füllen Sie diesen Antrag vollständig aus ( 15 BQFG). Die mit * gekennzeichneten Felder können Sie freiwillig ausfüllen sie ermöglichen eine schnellere

Mehr

Frankenberg/Sa., Stadt

Frankenberg/Sa., Stadt Frankenberg/Sa., Stadt Inhalt Vorbemerkungen 3 Erläuterungen 5 Tabellen 1. Bevölkerung nach demografischen Grundmerkmalen und Geschlecht 6 2. Bevölkerung nach demografischen Grundmerkmalen, Altersgruppen

Mehr

das Österreichische Adressregister und das Adress-GWR-online

das Österreichische Adressregister und das Adress-GWR-online das Österreichische Adressregister und das Adress-GWR-online e-government Konferenz 2. und 3. Juni 2005 in Innsbruck Adresse was ist eine Adresse? ist eine Örtlichkeit mit Raumbezug daher ist immer ein

Mehr

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Ausländische Beschäftigte in den EU-Staaten nach Nationalität

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Handwerkskammer Chemnitz Abteilung Berufsbildung Herrn Andrè Pollrich Limbacher Straße 195 09116 Chemnitz Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Hinweise: Bitte füllen Sie diesen Antrag vollständig aus

Mehr

Vorbemerkungen Durchschnittsalter der Gesamtbevölkerung am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 8

Vorbemerkungen Durchschnittsalter der Gesamtbevölkerung am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 8 Herrnhut, Stadt Inhalt Vorbemerkungen 3 Seite Tabellen 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5 2. Kennzahlen zur Bevölkerung, Haushalten und

Mehr

Migration in Ingolstadt

Migration in Ingolstadt Migration in Ingolstadt Wanderungsbewegungen Migration in Ingolstadt Zuzüge und Fortzüge Migration in Ingolstadt Stadtplanungsamt,, 4.11.214 2 von 29 Begriffserläuterungen Migration: Verlegung des Lebensmittelpunktes

Mehr

Gleichstellung im Gespräch

Gleichstellung im Gespräch Tamara Geisberger Verdienststruktur- und Gender-Statistik Wien 8. Oktober 2013 Gleichstellung im Gespräch Gender Statistik Der Beitrag der Statistik Austria zur geschlechtsspezifischen Datenerhebung www.statistik.at

Mehr

Bevölkerungsstand Kennzahlen nach regionaler Auswahl

Bevölkerungsstand Kennzahlen nach regionaler Auswahl Index 1951 = 100% und Einwohnerentwicklung seit 1869 Personen Index 1951 = 100% Personen Index 1951 = 100% im Jahr 1869 1.164 66 736.856 66 im Jahr 1900 1.328 75 810.854 73 im Jahr 1934 1.669 94

Mehr

Bevölkerungsstand Kennzahlen nach regionaler Auswahl

Bevölkerungsstand Kennzahlen nach regionaler Auswahl Index 1951 = 100% und Einwohnerentwicklung seit 1869 Personen Index 1951 = 100% Personen Index 1951 = 100% im Jahr 1869 1.624 105 736.856 66 im Jahr 1900 1.508 97 810.854 73 im Jahr 1934 1.600

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Information und Beratung Handwerkskammer Reutlingen, Hindenburgstraße 58, 72762 Reutlingen Karl-Heinz Goller, Telefon 07121 2142-260, E-Mail: karl-heinz.goller@hwk-reutlingen.de

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Hinweise: Ihre Angaben sind aufgrund der Vorschriften des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BQFG) für die Entscheidung über den Antrag erforderlich. Sollten

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen

STATISTISCHES LANDESAMT. Mikrozensus. Statistik nutzen STATISTISCHES LANDESAMT 2017 Mikrozensus Statistik nutzen Bevölkerung und Privathaushalte 2015 Bevölkerung 1 insgesamt 4 018 800 x 100 ledig 1 547 800 0,2 38,5 verheiratet 1 895 800-1,4 47,2 geschieden

Mehr

1/ Bevölkerungsentwicklung Zermatt (nur ständige Wohnbevölkerung)

1/ Bevölkerungsentwicklung Zermatt (nur ständige Wohnbevölkerung) 1/10 Zermatt Demografische Daten Zermatt Beilage 4 Vorbemerkung: Die folgenden demografischen Daten zur Gemeinde Zermatt stammen aus unterschiedlichen Quellen und können je nach Erhebungsdatum bzw. Methode

Mehr

Info ZENSUS Informationen zum Ablauf der Befragungen

Info ZENSUS Informationen zum Ablauf der Befragungen Info ZENSUS 2011 Informationen zum Ablauf der Befragungen Information zum Zensus 2011 Nutzen und Ziele des Zensus 2011 Die Ergebnisse des Zensus 2011 sind Grundlage für vielfältige Analysen, Planungen

Mehr

Reichenbach/O.L., Stadt

Reichenbach/O.L., Stadt Reichenbach/O.L., Stadt Inhalt Vorbemerkungen 3 Seite Tabellen 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5 2. Kennzahlen zur Bevölkerung, Haushalten

Mehr

II. BEVÖLKERUNG 16 / Hamburg ist eine wachsende Stadt. Diese Bevölkerungsentwicklung ist in erster Linie auf positive Salden bei

II. BEVÖLKERUNG 16 / Hamburg ist eine wachsende Stadt. Diese Bevölkerungsentwicklung ist in erster Linie auf positive Salden bei BEVÖLKERUNG Hamburg ist eine wachsende Stadt. Diese Bevölkerungsentwicklung ist in erster Linie auf positive Salden bei den Wanderungsbewegungen mit dem In- und Ausland zurückzuführen. 16 / BEVÖLKERUNG

Mehr

Situation von Frauen am österreichischen Arbeitsmarkt

Situation von Frauen am österreichischen Arbeitsmarkt Situation von Frauen am österreichischen Arbeitsmarkt Ausbildung Klicken Sie, von um Frauen das Titelformat 1971 und 2006 zu Universitäten u.a. 1 9 2006 1971 AHS+BHS 5 14 BMS 9 17 Lehre 13 26 Pflichtschule

Mehr

Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien

Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien Ausbildung und Arbeitsmarkt WUSSTEN SIE, DASS es einen engen Zusammenhang zwischen Ausbildung und Arbeitslosigkeitsrisiko gibt? fast die Hälfte der Arbeit

Mehr

Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick

Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick Menschen im höheren Erwerbsalter sind europaweit ein bislang unzureichend genutztes Arbeitskräftepotenzial. Ihre

Mehr

Logo statistisches Amt Muster Bevölkerung große Gemeinde Mustergroßstadt am 9. Mai 2011

Logo statistisches Amt Muster Bevölkerung große Gemeinde Mustergroßstadt am 9. Mai 2011 Bevölkerung Gemeinde große großstadt am 9. Mai 2011 Zensus 9. Mai 2011 großstadt (große Gemeinde) Seite 2 von 28 Zensus 9. Mai 2011 großstadt (große Gemeinde) Inhaltsverzeichnis Einführung... Rechtliche

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

Hessisches Statistisches Landesamt. Zensus 2011 Gebäude und Wohnungen

Hessisches Statistisches Landesamt. Zensus 2011 Gebäude und Wohnungen Hessisches Statistisches Landesamt Zensus 2011 Gebäude und Wohnungen Ausgabe 2014 Methodische Hinweise Der Zensus 2011 ist eine Bevölkerungs-, Gebäude- und Wohnungszählung. Dabei werden soweit möglich

Mehr

Vorbemerkungen 3. Erläuterungen Bevölkerung nach demografischen Grundmerkmalen und Geschlecht 6

Vorbemerkungen 3. Erläuterungen Bevölkerung nach demografischen Grundmerkmalen und Geschlecht 6 Weinböhla Inhalt Vorbemerkungen 3 Erläuterungen 5 Tabellen 1. Bevölkerung nach demografischen Grundmerkmalen und Geschlecht 6 2. Bevölkerung nach demografischen Grundmerkmalen, Altersgruppen und Geschlecht

Mehr

Alleinlebende nach Familienstand

Alleinlebende nach Familienstand In absoluten Zahlen und Anteile, 2011 Männer gesamt: 7.420 Tsd. (46,7%) verwitwet: 3.580 Tsd. (22,5%) : 506 Tsd. (3,2%) verwitwet: 829 Tsd. (5,2%) ledig: 3.087 Tsd. (19,4%) geschieden: 1.401 Tsd. (8,8%)

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht B I 1 - j / 15 Allgemeinbildende Schulen im Land Berlin Schuljahr 2015/16 statistik Berlin Brandenburg Schulen Klassen Schülerinnen und Schüler Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer

Mehr

Vorbemerkungen Durchschnittsalter der Gesamtbevölkerung am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 8

Vorbemerkungen Durchschnittsalter der Gesamtbevölkerung am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 8 Großenhain, Stadt Inhalt Vorbemerkungen 3 Seite Tabellen 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5 2. Kennzahlen zur Bevölkerung, Haushalten

Mehr

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* In Prozent, nach Frauen und Männern zwischen 25 bis 54 Jahren, Europäische Union **, 2009 Frauen 75,8 71,3 69,2 3 oder mehr 54,7 * Kinder sind all diejenigen

Mehr

LAND. Leben. in Oberösterreich. Ergebnisse der Registerzählung Oberösterreich. Eine Publikation der Abteilung Statistik beim Land OÖ.

LAND. Leben. in Oberösterreich. Ergebnisse der Registerzählung Oberösterreich. Eine Publikation der Abteilung Statistik beim Land OÖ. LAND Oberösterreich Leben in Oberösterreich Ergebnisse der Registerzählung 2011 in Oberösterreich Eine Publikation der Abteilung Statistik beim Land OÖ. Leben in Oberösterreich Registerzählung 2011 Seit

Mehr

SALZBURGS BEZIRKE IN ZAHLEN. Daten zu Wirtschaft und Bevölkerung. Pinzgau

SALZBURGS BEZIRKE IN ZAHLEN. Daten zu Wirtschaft und Bevölkerung. Pinzgau SALZBURGS BEZIRKE IN ZAHLEN Daten zu Wirtschaft und Bevölkerung Pinzgau Oktober 2012 Salzburgs Bezirke in Zahlen PINZGAU Daten zu Wirtschaft und Bevölkerung Oktober 2012 Herausgeber: Wirtschaftskammer

Mehr

ACHTUNG - WICHTIGER HINWEIS

ACHTUNG - WICHTIGER HINWEIS ACHTUNG - WICHTIGER HINWEIS Bei dem nachfolgenden Fragebogen handelt es sich nicht um einen offiziellen Fragebogen zur Volkszählung 2011. Dieser Fragebogen wurde von der OG Hannover des AK Vorrat anhand

Mehr

Arbeitslose Personen ,0% Frauen ,1% Männer ,9%

Arbeitslose Personen ,0% Frauen ,1% Männer ,9% November Dezember Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Das Arbeitsmarktservice informiert monatlich aktuell über den österreichischen Arbeitsmarkt. In der vorliegenden

Mehr

Baden-Württemberg und die Europäische Union

Baden-Württemberg und die Europäische Union 2016 und die Europäische Union Frankr und die Europäische Union Auch die 2016er Ausgabe des Faltblattes und die Europäische Union zeigt wieder: gehört zu den stärksten Regionen Europas. Im europäischen

Mehr

WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE?

WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE? WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE? Ergebnisse des Mikrozensus 2013 Referent: Matthias Keller, Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Gliederung Mikrozensus Methodik Ergebnisse

Mehr

Vorbemerkungen Durchschnittsalter der Gesamtbevölkerung am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 8

Vorbemerkungen Durchschnittsalter der Gesamtbevölkerung am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 8 Colditz, Stadt Inhalt Vorbemerkungen 3 Seite Tabellen 1. Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen 5 2. Kennzahlen zur Bevölkerung, Haushalten und

Mehr

Metropolregionen in Deutschland

Metropolregionen in Deutschland 2 Kapitel 2 Vorbemerkung 2005 wurde von der Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) die Zahl der Metropolregionen von sieben auf elf erhöht. Bei Metropolregionen handelt es sich um Verdichtungsräume,

Mehr

Bevölkerung Gemeinde Grimmen, Stadt am 9. Mai 2011

Bevölkerung Gemeinde Grimmen, Stadt am 9. Mai 2011 Bevölkerung Gemeinde Grimmen, Stadt am 9. Mai 2011 Inhaltsverzeichnis Einführung... Rechtliche Grundlagen... Methode... 4 4 4 Tabellen 1.1 Bevölkerung nach Geschlecht und weiteren demografischen Strukturmerkmalen

Mehr

Bevölkerung Gemeinde Oranienburg, Stadt am 9. Mai 2011

Bevölkerung Gemeinde Oranienburg, Stadt am 9. Mai 2011 Bevölkerung Gemeinde Oranienburg, Stadt am 9. Mai 2011 Seite 2 von 28 Inhaltsverzeichnis Einführung... Rechtliche Grundlagen... Methode... 4 4 4 Tabellen 1.1 Bevölkerung nach Geschlecht und weiteren demografischen

Mehr

EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszunahme aufgrund positiver Geburtenbilanz

EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszunahme aufgrund positiver Geburtenbilanz EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszunahme aufgrund positiver Geburtenbilanz Mit Stichtag 31. März 2009 waren in Vorarlberg 368.201 Personen mit Hauptwohnsitz und 22.943 Personen mit einem weiteren Wohnsitz

Mehr

Bevölkerung Kreisfreie Stadt Remscheid, Stadt am 9. Mai 2011

Bevölkerung Kreisfreie Stadt Remscheid, Stadt am 9. Mai 2011 Bevölkerung Kreisfreie Stadt Remscheid, Stadt am 9. Mai 2011 Seite 2 von 28 Inhaltsverzeichnis Einführung... Rechtliche Grundlagen... Methode... 4 4 4 Tabellen 1.1 Bevölkerung nach Geschlecht und weiteren

Mehr

Bevölkerung Gemeinde Fulda, Stadt am 9. Mai 2011

Bevölkerung Gemeinde Fulda, Stadt am 9. Mai 2011 Bevölkerung Gemeinde Fulda, Stadt am 9. Mai 2011 Seite 2 von 28 Inhaltsverzeichnis Einführung... Rechtliche Grundlagen... Methode... 4 4 4 Tabellen 1.1 Bevölkerung nach Geschlecht und weiteren demografischen

Mehr

Grundbegriffe. Bibliografie

Grundbegriffe. Bibliografie Grundbegriffe Statistische Einheit und statistische Masse Gesamtheit, Teilgesamtheit, Stichprobe Bestands- und Bewegungsmassen Grundbegriffe I 1 Bibliografie Prof. Dr. Kück; Universität Rostock; Statistik,

Mehr

Factsheet Arbeitsmarkt und Qualifikation Region Tennengau

Factsheet Arbeitsmarkt und Qualifikation Region Tennengau Regionalprofil Factsheet Arbeitsmarkt und Qualifikation Region _Die Entwicklung der unselbständig Beschäftigten in der Region verzeichnete im Zeitraum 2004-2009 ein Plus von 8,1%. Die Region liegt damit

Mehr

Bevölkerung Gemeinde Wermelskirchen, Stadt am 9. Mai 2011

Bevölkerung Gemeinde Wermelskirchen, Stadt am 9. Mai 2011 Bevölkerung Gemeinde Wermelskirchen, Stadt am 9. Mai 2011 Seite 2 von 28 Inhaltsverzeichnis Einführung... Rechtliche Grundlagen... Methode... 4 4 4 Tabellen 1.1 Bevölkerung nach Geschlecht und weiteren

Mehr

Bevölkerung Gemeinde Kirchlengern am 9. Mai 2011

Bevölkerung Gemeinde Kirchlengern am 9. Mai 2011 Bevölkerung Gemeinde Kirchlengern am 9. Mai 2011 Seite 2 von 28 Inhaltsverzeichnis Einführung... Rechtliche Grundlagen... Methode... 4 4 4 Tabellen 1.1 Bevölkerung nach Geschlecht und weiteren demografischen

Mehr

Datenbedarf der Städte

Datenbedarf der Städte Zukunft der Bevölkerungsstatistik Block III: Zukunft der Haushaltsstatistiken Datenbedarf der Städte Düsseldorf, 19.01.2010 Datenbedarf der Städte Gliederung 1. Kleinräumiger Datenbedarf der Städte Wie

Mehr

Registerzählung 2011: Von der Bevölkerungserhebung zum registerbasierten Census

Registerzählung 2011: Von der Bevölkerungserhebung zum registerbasierten Census Bevölkerung Begutachteter Beitrag Registerzählung 2011: Von der Bevölkerungserhebung zum registerbasierten Census Team der Registerzählung 1 ) Der vorliegende Artikel bietet einen Überblick über die wichtigsten

Mehr

Thema Wirtschaft und Beschäftigung

Thema Wirtschaft und Beschäftigung Statistik-Monitoring Delmenhorst Thema Wirtschaft und Beschäftigung Fachdienst Stand: August 2016 1. Arbeitslosenzahl und -quote 20 Entwicklung der Arbeitslosenquote in der Stadt Delmenhorst nach Quartalen

Mehr

Migrantinnen in Österreich

Migrantinnen in Österreich Fact Sheet Aktuelles zu Migration und Integration 12 Migrantinnen in Österreich Inhalt Bevölkerung Zuwanderung und Aufenthalt Bildung Arbeit und Beruf Familie und Ehe Internationaler Frauentag Seite 2/3

Mehr

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1)

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1) (Teil 1) In Jahren, ausgewählte europäische Staaten, Durchschnitt 2005 bis 2010* 80,2 Island 83,3 79,3 Schweiz 78,7 Schweden * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr 2008 83,0 zur Verfügung stehenden

Mehr

Arbeitslose Personen ,6% Frauen ,5% Männer ,5%

Arbeitslose Personen ,6% Frauen ,5% Männer ,5% Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jänner Das Arbeitsmarktservice informiert monatlich aktuell über den österreichischen Arbeitsmarkt. In der vorliegenden

Mehr

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten ibv Nr. 9 vom 30. April 2003 Publikationen I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hatte die Bundesrepublik Deutschland am 31. 12. 2001 eine Gesamtbevölkerungszahl

Mehr

Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe

Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe Gefördert vom Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland - Ergebnisse der Bestandsaufnahme: - Statisches Bundesamt - 1. Statistisches Bundesamt definiert eine neue Bevölkerungsgruppe

Mehr

Bauwirtschaft gewinnt an Schwung

Bauwirtschaft gewinnt an Schwung Im vorliegenden Spezialthema finden Sie eine detaillierte Darstellung Jänner 2017 eines aktuellen Arbeitsmarktthemas inklusive Grafiken und Tabellen. Monatlich aktuelle Kennzahlen in tabellarischer Form

Mehr