Verfassungsschutzbericht 2008

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1 Verfassungsschutzbericht 2008 Scientology-Organisation Landesamt für erfassungsschutz

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3 Verfassungsschutzbericht 2008

4 Im Text finden Sie vielfach die Symbole und Das Sinnbild Buch verweist auf eine Fundstelle in diesem Verfassungsschutzbericht. Das Symbol Weltkugel bedeutet, dass es zu dem Thema weitere Informationen auf unseren Internetseiten gibt. Unter finden Sie regelmäßig aktuelle Informationen über alle Arbeitsfelder des Hamburger Verfassungsschutzes. Herausgeber: Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Inneres Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) Johanniswall 4, Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: des LfV: poststelle@verfassungsschutz.hamburg.de Öffentlichkeitsarbeit: info@verfassungsschutz.hamburg.de Auflage Juni 2009 Redaktionsschluss: Februar 2009 Satz/Layout, Grafik: Landesamt für Verfassungsschutz Druck: Siepmann GmbH, Ruhrstr. 126, Hamburg

5 Verfassungsschutz in Hamburg Sicherheitsgefährdende und extremistische Bestrebungen von Islamisten Sicherheitsgefährdende und extremistische Bestrebungen von Ausländern ohne Islamisten Linksextremismus Rechtsextremismus Scientology-Organisation Spionageabwehr Wirtschaftsschutz; Geheim- und Sabotageschutz Anhang Hamburgisches Verfassungsschutzgesetz Abkürzungsverzeichnis Stichwortverzeichnis

6 VI. Scientology-Organisation (SO) 1. Zielsetzungen Die Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren des Bundes und der Länder (IMK) stellte im Juni 1997 fest, dass hinsichtlich der Scientology-Organisation (SO) tatsächliche Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung vorliegen und deshalb die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Beobachtung durch die Verfassungsschutzbehörden gegeben sind. So wurde in den meisten Ländern verfahren. Nach öffentlichen Verbotsforderungen im Jahr 2007 erhielten die Verfassungsschutzbehörden von der IMK den Auftrag, die Voraussetzungen für ein vereinsrechtliches Ermittlungsverfahren gegen die SO zu prüfen. Im November 2008 nahm die IMK das Ergebnis der Prüfung zur Kenntnis und kam zu der Auffassung, dass die verfassungsfeindliche Zielsetzung der SO eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz in Deutschland weiterhin erforderlich macht. Die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens im Hinblick auf ein Verbot wurde nicht als zielführend betrachtet, weil es an den Voraussetzungen mangele. Bereits im November 2004 hatte das Verwaltungsgericht Köln nach einer Klage zweier Scientology-Kirchen gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz die Rechtmäßigkeit der Beobachtung bestätigt. Am verloren die Kläger in einer Berufungsverhandlung vor dem Oberverwaltungsgericht Münster erneut. Das Gericht ließ keine Revision zu und machte deutlich, dass tatsächliche Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Kläger bzw. ihre Mitglieder Bestrebungen verfolgen, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtet sind. Aus Schriften und Aktivitäten der SO ergäben sich Hinweise, dass Scientology eine Gesellschaftsordnung anstrebe, in der zentrale Verfassungswerte wie die Menschenwürde und das Recht 216

7 auf Gleichbehandlung außer Kraft gesetzt oder eingeschränkt werden sollten. Die Kläger legten Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision ein. Scientologen geht es bei rechtlichen Auseinandersetzungen nicht allein um den Gewinn eines Verfahrens. Prozesse können laut L. Ron Hubbard [( LRH ), dem 1986 verstorbenen Gründer der SO] auch einen anderen Nutzen haben: Der Zweck von Prozessen ist, zu quälen und zu entmutigen, nicht so sehr zu gewinnen. (Hubbard, A Manual on the Dissemination of Material, 1955). Am teilten die Kläger - nun offenbar selbst entmutigt - ihre Rücknahme der Nichtzulassungsbeschwerde mit. Seit der Prozessniederlage verfolgt die SO eine neue Taktik der Anpassung. Es kam zu Grundsatzerklärungen der Scientology-Kirchen in Deutschland, die ein Bekenntnis zu Menschenrechten und zur Demokratie beinhalten. Diese Bekenntnisse führten allerdings nicht zu Veränderungen im scientologischen Alltag oder in der Ideologie der Organisation und können deshalb nur als taktisch motiviert betrachtet werden. Scientologen verfügen über ein elitäres, mit Expansionsabsichten angereichertes Bewusstsein, sehen Niederlagen nur als vorübergehende Hindernisse und sind mit einem Feindbild ausgestattet, dem sie die Schuld für ihre eigenen Misserfolge zuweisen können. Scientologen sehen sich im ständigen Kampf mit der Unterdrückung und dem Bösen auf der Welt, das gegen sie und ihre Expansionsbestrebungen gerichtet ist: Das letztendliche Ziel ist nicht nur eine gerettete Zivilisation, sondern ein geklärter Planet. [...] Die Zustände auf der Welt machen es erforderlich, dass wir uns der gesamten Menschheit annehmen. Zu diesem Zweck machen von der IAS gesponserte Kampagnen unterdrückerische Elemente unschädlich;... ( Impact 117/2007, internes Magazin der IAS = International Association of Scientologists). Die Scientologen betrachten sich als das natürliche Angriffsziel jener, die nur durch Hass getrieben sind. Es liegt nur an ihnen, Freiheit und Glück auf dieser Welt einzurichten, weil auf der Erde wir allein - wir Scientologen - die Tech und das Herz haben, das Böse dieser Welt zu bekämpfen. Die scientologisch beabsichtigte Neugestaltung der 217

8 Erde erfolgt unter dem Aspekt: Der Preis der Freiheit: Ständige Wachsamkeit, ständige Bereitschaft zurückzuschlagen. (Impact 117) Aus solchen Formulierungen wird deutlich, dass die SO die Einrichtung eines totalitären scientologischen Systems beabsichtigt. Hubbard sprach von dem Plan Regierung der Erde (International City, 1964). In einem Richtlinienbrief (HCO PL ) bekräftigte er, worauf es ankomme: Wir können [...] den Schluss ziehen, dass die erste wahre Demokratie dann auftauchen wird, wenn wir jedes Individuum von den bösartigen reaktiven Impulsen befreit haben. Solche Wesen können vernünftig denken... Solche Wesen sind Scientologen. Durch Auditing (Sitzungen mit Psychotechniken und Verhörmethoden) lassen sich nach ihrer Doktrin Individuen gestalten, die frei von Aberrationen (Abirrungen) sind und dann eine vernünftigere Welt schaffen. Aberrierte sind aus der Sicht von Scientologen geistig gestörte Menschen. Als aberriert werden Nichtscientologen und auch die von ihnen verantworteten Demokratien betrachtet. Auf dem Weg zu einer scientologischen Welt, einer neuen Zivilisation, sollen nicht nur Kritiker unschädlich gemacht und anderen Menschen die Bösartigkeit ausgetrieben werden, sondern es wird auch fleißig geworben: Im Newsletter Planetary Dissemination, Ausgabe III/2008, wurde die Verbreitung von Scientology durch LRH-Bücher in europäischen Bibliotheken ( Sie müssen die Bücher in die örtliche Bibliothek bringen. ) mit einem Hubbard-Zitat bekräftigt: Sie haben die mächtigste Waffe, die je auf der Erde geschaffen wurde, zur Hand: Scientology. SO-Publikationen Eine Spendenkampagne für Bibliotheken mit dem Hinweis Bringen Sie LRH-Bücher in jede Bibliothek auf der Erde wurde bereits in der Scientology-Broschüre Freewinds, Ausgabe 70/2007, mit einem Wettlauf um das Schicksal der Erde begründet: Auf diesem pla- 218

9 netarischen Feldzug, alles aus dem Weg zu räumen, was einer neuen Zivilisation im Weg steht, werden wir diesen Planeten klären können, wenn wir der Weltbevölkerung LRHs Bücher bringen. 2. Strukturen und Organisationseinheiten der SO Die in Großstädten angesiedelten Scientology-Niederlassungen ( Orgs ) dienen der öffentlichen Präsentation der Scientology-Organisation. Sie beherbergen auch Dianetik-Zentren. Kleinere Niederlassungen heißen Scientology-Missionen. (Scientology ist die Lehre vom Wissen, Dianetik der Blick durch die Seele. Hinter diesen Begriffen liegen die ideologischen Grundlagen der SO verborgen.) Die Schwerpunkte scientologischer Aktivitäten in Deutschland liegen seit Jahren unverändert in den Metropolregionen München, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf, Berlin ( Foto), Hannover und Hamburg. Die Behauptungen von Kritikern der Organisation, die SO würde bei entsprechender Aufklärung in andere Regionen ausweichen, haben sich nicht betätigt. Die SO kann sich aus soziologischen und wirtschaftlichen Gründen nur in den Ballungsgebieten halten. Orientiert an Strategien des internationalen Managements sollen die regionalen Niederlassungen expandieren und nach Einfluss in allen gesellschaftlichen und politischen Bereichen suchen. Sie dienen einer Gewinnerzielung durch umfassenden und penetranten Druck gegenüber den Mitgliedern, an Kursen und Spenden teilzunehmen. Durch ideologische Indoktrination sowie Manipulation mit Bestrafungen und Belobigungen erzeugen die Orgs eine Abhängigkeit ihrer Mitglieder. Neben diesem Kirchenbereich gibt es weitere spezielle Organisationsteile, die bei ersten Kontakten häufig ihren Scientology-Hintergrund verbergen. Ihre Angehörigen sind vorwiegend Mitglieder der örtlichen Kirchen, werden von diesen gesteuert oder arbeiten mit ihnen zusammen: 219

10 Im World Institute of Scientology Enterprises (WISE) sind Unternehmen und Geschäftsleute organisiert. Die WISE-Mitglieder sollen scientologische Technologien in die Geschäftswelt einführen und versuchen, Einfluss auf die Politik zu nehmen. Zur Association of Better Living and Education (ABLE) gehören Narconon für Drogenentzug, Criminon für Resozialisierung, Applied Scholastics (ApS) für Bildung sowie die Kampagnen Der Weg zum Glücklichsein und Operation: Ein friedvoller Planet. Diese beiden Kampagnen sind inhaltlich identisch und scheinbar unverfänglich, bereiten aber den Nährboden für eine Scientologisierung. Internetseiten des LfV / Archiv / 2007 / Scientology / Vorsicht: Verdeckte Werbung für die SO. Das Heft Der Weg zum Glücklichsein Die früher in Itzehoe (Schleswig-Holstein) ansässige Narconon-Niederlassung scheiterte bereits vor Jahren und musste den Standort aufgeben. Ein neuer Narconon-Sitz wurde in Norddeutschland nicht eingerichtet. Von Criminon Deutschland e.v. mit seinem Sitz in Barsbüttel (Schleswig-Holstein) wurden im Jahr 2008 keine Aktivitäten bekannt. Der internationalen Organisationseinheit für Bildung, ApS, die in Hamburg über keine festen Strukturen verfügt, gehören nur wenige Hamburger Scientologen an, die Nachhilfeunterricht anbieten oder an einer dänischen Scientology- Schule als Lehrer tätig sind. Die Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM) überzieht die Psychiatrie mit einer anhaltenden Hetzkampagne. Scientologen nehmen für sich in Anspruch, allein für jegliche geistige Heilung und für psychische Betreuung zuständig zu sein. Das kann für Kranke allerdings äußerst gefährlich werden, weil Scientologen Psychopharmaka strikt ablehnen und stattdessen zum Beispiel Vitamine zur Behandlung empfehlen. Die KVPM-Wanderausstellungen tragen den Titel Psychiatrie - Tod statt Hilfe. 220

11 Die SO-Untergliederungen Jugend für Menschenrechte und Sag Nein zu Drogen - Sag Ja zum Leben setzten ihre Kampagnen auch 2008 in Deutschland fort. Einen umfassenden Überblick zu diesen und weiteren Organisationseinheiten sowie Befehls- und Aufsichtsstrukturen des internationalen Managements der SO in den USA und der regionalen Niederlassungen bietet die Rubrik Arbeitsfelder / Scientology / Strukturen auf der Internetseite des LfV Hamburg. 3. Aktivitäten Die Aktivitäten der SO in Deutschland zielten Anfang 2008 darauf, ihren Status als Religionsgemeinschaft zu unterstreichen. Obwohl religiöse Inhalte im scientologischen Alltag nur eine Nebenrolle spielen, geriert sich die SO als eine verfolgte und unterdrückte Religionsgemeinschaft. Ende Januar 2008 machte die SO auf eine groß angelegte Verteilaktion aufmerksam: Scientology wird weltweit als Religionsgemeinschaft anerkannt. Es war von einer halben Million Flugblättern die Rede, und in diesem Kontext wurde eine neue Internetseite eingerichtet. Im Februar weitete die Scientology-Kirche Deutschland e.v. die Kampagne aus und schrieb Würdenträger aus Politik und öffentlichem Leben an, um sie über die angeblich weltweite Anerkennung zu informieren: Landtags- und Bundestagsabgeordnete, Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte wurden kontaktiert. In Hamburg kam es von Februar bis April 2008 zu einer Vielzahl von Versammlungen und Flugzettelverteilungen zu diesem Thema, vorwiegend organisiert von Angehörigen der Hamburger Org. Dabei wurde die Botschaft, die SO sei weltweit als Religionsgemeinschaft anerkannt, in Briefkästen Hamburger Bürger und in die Öffentlichkeit getragen. Tatsächlich wurde die SO in einigen Ländern anerkannt. Auch in dem von der SO verlorenen Rechtsstreit vor dem OVG Münster (s.o.) hatte die SO immer wieder auf ihre religiösen Aspekte verwiesen. Der 221

12 vehemente Einsatz der Scientologen für ihren Religionsstatus insbesondere in den Jahren 2007 und 2008 diente vor allem propagandistischen Zwecken. Damit wollten sie von ihren Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung ablenken. Im Rahmen einer weiteren Kampagne versandte die SO im Frühjahr 2008 diverse Pakete ihrer grundlegenden Bücher an deutsche Bibliotheken. Zusätzlich begannen Hamburger Scientologen im April damit, Bücherstände in Hamburg und in angrenzenden Bereichen benachbarter Bundesländer aufzustellen. In Schleswig-Holstein bemühten sich Hamburger Scientologen Ende April in Travemünde um den Verkauf ihrer Schriften an Einwohner und Urlauber. Nicht nur in Hamburg wurde dafür trainiert. Scientologen aus ganz Europa sollten sich Anfang Mai in der Scientology-Europazentrale in Kopenhagen darin unterweisen lassen, wie sie durch Bücherverkauf Freunde, Familie und andere Personen für die SO gewinnen könnten. Neben dem Verkaufstraining ging es auf dieser Ersten Europäischen Tagung für Scientologen um Expansionsstrategien. Zur Strategie der SO gehört es, Botschaften zu unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Themen durch Nebenorganisationen zu transportieren, die auf den ersten Blick keinen scientologischen Zusammenhang erkennen lassen. Eine breite Angebotspalette soll dafür sorgen, dass sich ein Interesse an problematischen Themen entwickelt und danach die Suche nach einer Lösung mit einem alternativen Programm der SO verknüpft werden kann. So wurden 2008 zunächst in St. Georg und dann in verschiedenen Hamburger Stadtteilen regelmäßig Scientology-Broschüren zum Thema Drogen verteilt. Nachdem sich in St. Georg allerdings herumgesprochen hatte, dass es sich um Scientologen handele, die sich dort mit dem Tenor Sag Nein zu Drogen - Sag Ja zum Leben aufdrängten, lehnten einige Geschäftsleute eine Auslage der Broschüren ab. Eine türkische Zeitung hatte über den Scientology-Hintergrund dieser Anti- Drogengruppe bereits im Dezember 2007 berichtet. Am kam es anlässlich eines Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch zu einer Antidrogen-Demonstration der Scientologen in der Hamburger Innenstadt mit Teilnehmern. 222

13 Die Verteilung einer Broschüre mit dem Titel Die Fakten über Drogen wurde Ende des Jahres nach Angaben der Scientology-Kirche Hamburg e.v. verstärkt, um die Menschen zu einem drogenfreien Weihnachten anzuregen. Im zweiten Halbjahr 2008 wandte sich eine kleine Gruppe Hamburger Scientologen als Jugend für Menschenrechte intensiver als zuvor durch angemeldete Kundgebungen in Hamburg und im Umland an die Öffentlichkeit. Sie wiesen Passanten auf Menschenrechtserklärungen der Vereinten Nationen hin und sammelten Unterschriften für eine breite Bekanntmachung von Menschenrechten. Angehörige der Eppendorfer Org (mit Sitz in Barmbek-Süd) versorgten 2008 regelmäßig Briefkästen in Barmbek und angrenzenden Stadtteilen mit Flyern, in denen zu Vorträgen im Dianetik - Informationszentrum ihrer Org eingeladen wurde: Die Macht des Unbewussten, Das Geheimnis der Leistungsfähigkeit, Haben Sie vor diesem Leben gelebt? oder Warum werde ich nicht verstanden? lauteten die Themen. Die Werbeaktivitäten hatten keinen Erfolg. Die Dianetiker der Eppendorfer Org blieben meist unter sich. Bereits seit Jahren tourt die KVPM mit einer Ausstellung unter dem Titel Psychiatrie - Tod statt Hilfe durch Deutschland. Diesmal fand die Ausstellung in Barmbek vom bis statt. Mit brutalen Bildern und Filmen wurde dieser ärztliche Berufsstand auf der Ausstellung diffamiert, um unterschwellig den Boden für eine scientologische Alternative zu bereiten. Es war nicht für jeden Besucher zu erkennen, dass die SO dahintersteckte. Bei Nachfragen zum Hintergrund der KVPM blieben Scientologen in der Ausstellung im Unverbindlichen: Das sei eine aus den USA stammende Kritik an der Psychiatrie, mit der man nun hier in Europa ebenfalls aktiv werde. Zunächst wurde Scientology mit keinem Wort erwähnt. 223

14 Noch konspirativer versucht sich der sogenannte scientologische Geheimdienst Office of Special Affairs (OSA) zu bewegen. Neben Öffentlichkeitsarbeit und der Regelung rechtlicher Angelegenheiten ist diese Organisationseinheit weiterhin mit verdeckten Observationen aktiv. Auch 2008 konnten OSA-Agenten aus dem Ausland und aus Hamburg trotz ihres konspirativen Verhaltens dabei festgestellt werden, wie sie im September SO-Kritikern in Hamburg nachstellten. Hamburger Scientology-Funktionäre reisten im Herbst zum größten Treffen von Scientologen auf dem Planeten nach Saint Hill in England. Dort fand vom 24. bis der 24. Jahrestag der International Association of Scientologists (IAS) mit etwa Teilnehmern statt. Für viele Scientologen ist nach ihrer Mitgliedschaft in der regionalen Kirche auch eine Mitgliedschaft in der IAS obligatorisch. Diese internationale Vereinigung von Scientologen kassiert Beiträge und erhebliche Spenden und finanziert damit weltweit diverse planetarische Rettungskampagnen. Die IAS will das Schicksal der Erde neu gestalten. Durchhalteparolen, Erfolgsberichte, Belobigungen und Expansionsseminare kennzeichneten dieses Treffen. Für eine globale Verbreitung hatte die IAS für das Jahr 2008 drei Phasen entwickelt (Impact, Ausgabe 118/2008). Seit März lief die erste Phase mit Programmen zur Verbesserung der Gesellschaft. Dazu gehörten Menschenrechtspropaganda und Anti-Drogen-Aktivitäten durch eine weltweite Verbreitung von Videos. In der zweiten Phase kam es ab Mai 2008 zum Vorstoß in den Cyberspace mit grundlegenden Elementen scientologischer Ideologie wie Dianetik und der Möglichkeit, online Scientology-Kirchen zu kontaktieren. Im Rahmen der 3. Komponente beim Klären des Planeten wurden seit Herbst 224

15 2008 die Internetseiten Innerhalb einer Scientology Kirche und L. Ron Hubbard: Gründer präsentiert. Im Magazin Impact hieß es dazu: All unsere Strategien [...] greifen ineinander, um eine neue Zivilisation hervorzubringen. Das bedeutet, dass die Menschen letztendlich auf unsere Scientology Kirchen verwiesen werden müssen. Zum Programm gehört, dass die Ziele der Scientology erreicht werden, und diese Kampagnen führen zu diesem Ziel - der Auditingsitzung und Scientology an sich. Genau das soll am Ende stehen: Durch Auditing manipulierte und willfährige Scientologen in einem totalitären System. 4. Strukturen in Hamburg / Mitgliederzahlen Im Gegensatz zu der weltweiten Propaganda der SO, die Fortschritte in der Expansion glauben machen will, kamen die Scientologen in Hamburg nicht von der Stelle. Die Scientology-Gemeinde Nord e.v. in Altona ist die Nachfolgerin der bereits früher nur mäßig aktiven Scientology-Mission Eppendorf e.v.. Drei hochrangige Funktionäre der Hamburger Org versuchen, diese Gemeinde über Wasser zu halten. Doch sie dümpelte inaktiv vor sich hin. Dem bereits Anfang 2007 ausgerufenen Ziel, neue Mitglieder zu gewinnen, ist diese Gemeinde bislang nicht nähergekommen. Im April 2008 setzte die Scientology-Kirche Eppendorf e.v. / Eppendorfer Org ihre jahrelange Odyssee durch Hamburger Stadtteile fort und verzog von Hohenfelde nach Barmbek-Süd in kleinere Büroräume mit geringeren Mietkosten. 225

16 Die in der Innenstadt gelegene Scientology Kirche Hamburg e.v. / Hamburger Org soll an Attraktivität gewinnen. Umbauten und Renovierungen sind geplant. Nach internen Verlautbarungen strebt die Hamburger Org den Status Ideale Org an. Ideale Org ist ein Synonym für eine erfolgreichere Org an einem strategischen Platz mit Einfluss in alle gesellschaftlichen und politischen Bereiche. Doch wie bereits in Berlin (dem Standort der ersten Idealen Org in Deutschland) würde auch in Hamburg vieles Fassade bleiben. Der Expansion und dem Erfolg wurde das Wort geredet, während hinter den Mauern der Hamburger Org Kurszeiten reduziert wurden und sich Scientologen Gedanken um einen Mitgliederschwund machen mussten. Auch die auf Außenwirkung zielenden Aktivitäten - wie die ohnehin stets zaghaften und erfolglosen Kontaktsuchen zu gesellschaftlichen oder politischen Bereichen - ließen nach. Expansionserfolge stellten sich nicht ein. Eine mögliche Beförderung zur Idealen Org wird sicher die Expansionsgelüste der Hamburger Scientologen beflügeln, doch reale Erfolge sind dadurch kaum zu erwarten. Scientologen aus der Hamburger Org engagierten sich auch 2008 für die Kampagnen der Jugend für Menschenrechte und des Vereins Sag Nein zu Drogen - Sag Ja zum Leben. Das Büro der KVPM-Ortsgruppe Hamburg in Wandsbek war selten besetzt, die Gruppe offenbar inaktiv. Zum Jahresende wurde das Büro geräumt und aufgegeben. Ein neuer Standort der KVPM-Gruppe wurde bislang nicht bekannt. Das World Institute of Scientology Enterprises (WISE) ist in Hamburg mit einem Charterkomitee vertreten. Es kontrolliert etwa 30 kleine Unternehmen in unterschiedlichen Branchen, deren Angehörige der scientologischen Ideologie unterworfen werden. Um keine geschäftlichen Nachteile zu erleiden, sind 226

17 die Hamburger Scientology-Firmen allerdings eher um Unauffälligkeit bemüht als um offensives Expansionsverhalten im Sinne der SO. Von knapp 700 Scientologen in Hamburg und Umgebung (2007: etwa 750) gehören ca. 50 zur Eppendorfer Org und 650 zur Hamburger Org. Nur annähernd die Hälfte wird auf größeren Scientology-Veranstaltungen oder durch Teilnahme an Kurs- und Klassifizierungssystemen der SO auffällig. Weniger als ein Drittel beteiligen sich regelmäßig an Aktivitäten in der Organisations- oder Öffentlichkeitsarbeit und somit an dem Versuch strukturierter Verbreitung scientologischer Ideologie. Der Mitgliederbestand ist zudem überaltert. Außer Kindern von Scientologen finden kaum junge Leute zur Organisation. Weil der Nachwuchs fehlt, machten sich Scientologen in Hamburg bereits Gedanken, wie sie die SO für Jugendliche attraktiver erscheinen lassen könnten. In Hamburg ist somit ein leichter Abwärtstrend zu verzeichnen. Bundesweit stagniert die Verbreitung von Scientology, und die Mitgliederzahlen liegen wie in den Vorjahren bei etwa Der Commanding Officer Europe der SO teilte Ende Hubbard zitierend - deutschen Scientologen mit, dass die Macht einer Organisation an der Anzahl der Mitglieder gemessen wird, die sie hat. Die nach Macht strebende SO will öffentlichen Behauptungen ihres Managements zufolge weltweit zehn Millionen Scientologen zählen. Nach internen SO-Unterlagen sind der SO allerdings seit 2007 nur knapp Mitglieder zuzurechnen. Möglicherweise sind es sogar noch weniger: Ende 2008 sollen sich in Los Angeles/USA, eine der Regionen mit den weltweit meisten Scientologen, die Mitgliederzahlen und Einnahmen erheblich reduziert haben. Nach allem klaffen damit Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Gefährlich an der Organisation bleiben ihre Manipulation von Menschen und ihre Absicht politischer Einflussnahme mit verfassungsfeindlicher Intention. 227

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