Newsletter 24/2010. Vom 10. Dezember der EffizienzOffensive Energie Rheinland-Pfalz e.v.
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- Andrea Gerhardt
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1 Newsletter 24/2010 Vm 10. Dezember der EffizienzOffensive Energie Rheinland-Pfalz e.v. Themen: Die EOR unterwegs im Januar EOR-Seminarangebte 2011 Energieeinsparptenziale und Fördermöglichkeiten Kreissparkasse infrmiert Unternehmen und Betriebe Leitstern 2010 Der Bundesländerpreis für Erneuerbare Energien Preisverleihung am 25. Nvember in Berlin Energieeffizienz in Krankenhäusern Rückblick Veranstaltung Smart Grids und virtuelle Kraftwerke Kabinett beschließt Umweltbericht 2010 der Bundesregierung Wettbewerb für energieeffizienten Whnungsbau jetzt bewerben! Kurz gemeldet aus Rheinland-Pfalz FROHE WEIHNACHTEN UND EINEN GUTEN START INS NEUE JAHR Newsletter der EOR Seite 1 vn 12
2 Die EOR unterwegs im Januar Auf der Umwelt 2011 in Speyer beraten Sie unsere Mitarbeiter am 29. und 30. Januar 2011 zu allen Themen rund ums energieeffiziente Bauen und Sanieren und zu Energiespartipps für den Haushalt. Am können Sie hier ebenfalls einen Vrtrag der EOR zum Thema Energieeffizienz durch Altbausanierung hören. Im Rahmen der Kampagne Unser Ener hat ein Partnernetzwerk aus Experten mit dem gemeinsamen Ziel der Energieeinsparung einen Wettbewerb für Energie sparende Mdernisierungen in Rheinland-Pfalz veranstaltet und entsprechend ausgezeichnet. Diese Ausstellung veranschaulicht neben Mdernisierungsbjekten ebens Neubauten wie Energiesparhäuser, die mindestens dem KfW-40-Standard entsprechen und anschauliche Einblicke für Energie sparendes Bauen geben. Die EOR zeigt die Wanderausstellung ab dem 04. Januar in der Verbandsgemeindeverwaltung Cchem. EOR-Seminarangebte 2011 Die rheinland-pfälzische Energieagentur (EOR) bietet auch im Jahre 2011 wieder ein exklusives Angebt an interessanten Seminaren unterschiedlicher Themenbereiche für Architekten, Ingenieure swie Energieberater an. Als Teilnehmer genießen Sie ein bestmögliches und umfassendes Angebt an Seminaren, in denen Sie sich, betreut vn kmpetenten und erfahrenen Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis, auf hhem Niveau frtbilden können. Praxisnahe Beispiele, die Anwendung unterschiedlicher Lehrmethden und die Beschränkung der Teilnehmerzahlen auf kleine, individuelle Lerngruppen zeichnen unser Frtbildungsangebt aus. Auch vn der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz werden unsere qualitativ hchwertigen Seminare als Frtbildungsmaßnahmen anerkannt. Mitglieder der Ingenieurkammer können daher Frtbildungspunkte für Ihre Teilnahme erhalten. Fit für Neukunden 1 Tages-Seminar: Nicht-Mitglieder 200,00 EOR-Mitglieder 150,00 Energiesparende Lichttechnik Beleuchtung 1 Tages-Seminar: Nicht-Mitglieder 200,00 EOR-Mitglieder 150,00 Thermgraphie/Blwer-Dr I 2 Tages-Seminar: Nicht-Mitglieder 275,00 EOR-Mitglieder 200,00 Newsletter der EOR Seite 2 vn 12
3 Energiemanagement und -cntrlling, Lastmanagement 1 Tages-Seminar: Nicht-Mitglieder 200,00 EOR-Mitglieder 150,00 DIN V nach Anlage 11 gemäß 21 der EnEV Tage-Seminar (B10): Nicht-Mitglieder 1200,00 EOR-Mitglieder 1000,00 Zertifizierter Passivhaus-Planer 10 Tage-Seminar (B11) inkl. Prüfung: Nicht-Mitglieder 2190,00 EOR-Mitglieder 1890,00 Qualifizierungsseminare zur Energieausweiserstellung (nach Anlage 11 gemäß 21 der EnEV 2009) und BAFA-Vr-Ort-Beratung Blckseminar (B12) mit 15 Terminen n.v. Nicht-Mitglieder 2000,00 EOR-Mitglieder 1500,00 Detaillierte Infrmatinen und Angaben zu den Terminen und Knditinen zu unseren Seminarangebten können Sie auf unserer Internetseite einsehen. Wir weisen außerdem darauf hin, dass wir Bildungsprämien-Gutscheine annehmen, die aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Frschung und aus dem Eurpäischen Szialfnds der Eurpäischen Unin gefördert werden. Nähere Infrmatinen hierzu finden Sie unter: Sllten wir Ihr Interesse geweckt haben, würden wir uns freuen, Sie zu unseren Seminaren begrüßen zu dürfen. Für weitere Fragen steht Ihnen unsere Mitarbeiterin Frau Julia Klz (Tel.: der klz[at]er.de) gerne zur Verfügung. Energieeinsparptenziale und Fördermöglichkeiten Kreissparkasse infrmiert Unternehmen und Betriebe Energieeinsparung und die damit einhergehende Kstenreduzierung ist das Gebt der Stunde. Die Kreissparkasse widmete diesem wichtigen Thema nun zum wiederhlten Male eine Infrmatinsveranstaltung. Während man sich vr kurzem an die Haus- und Whnungsbesitzer wandte, wurden nun auf Einladung des Kreditinstituts im Deutschrdensaal Einsparptenziale in Betrieben und Unternehmen Newsletter der EOR Seite 3 vn 12
4 thematisiert. Unternehmen seien ständig gezwungen Ksten einzusparen, sagte Matthias Schlanke, stellv. Vrstandsmitglied der Kreissparkasse. Man wlle in dieser Veranstaltung deshalb speziell auf energiesparende Sanierungsmaßnahmen in Betrieben und Unternehmen eingehen. Schlanke: Wir möchten etwas für unsere hiesigen Unternehmen tun. Dipl.-Ing. Oliver Rechenbach, stellv. Geschäftsführer der Landesenergieagentur Rheinland-Pfalz (EOR), führte in die Thematik ein und stellte die EOR als zentralen Ansprechpartner für Fragen zu Umwelt, Energie und Ressurceneffizienz vr. An Hand vn Daten und Fakten machte Vn links: Bernd Herrmann, Direktr Sparkassenleistungsverband West LBBW; Dipl.-Ing. Oliver Rechenbach, stellv. er die Ntwendigkeit vn energiesparenden Maßnahmen deutlich. Geschäftsführer EOR; Matthias Schlanke, Kreissparkasse Kaiserslautern, Dirk Schmidt, Gebäudeenergieberater der HWK Weiter steigende Energieksten könnten in manchen Unternehmen bis zu 5% des Umsatzes ausmachen. Allein bei den Leuchtmitteln gäbe es Sparptenziale bis zu 70%. Basisinfrmatinen über die verschiedenen Fördermöglichkeiten, Zuschüsse und Kredite swie die Abwicklungsmdalitäten gab Bernd Herrmann, Direktr Sparkassenleistungsverbund West LBBW, Mainz. Für jede Investitin gäbe es den geeigneten Fördertpf und die richtige Laufzeit, erläuterte der Referent. Eine individuelle Beratung bei den Sparkassen vr Ort helfe, die ptimalen Finanzierungsbausteine zu finden. Für ein Energiecntrlling, d.h. die regelmäßige Erfassung der Energieträger plädierte Dirk Schmidt, Gebäudeenergieberater der HWK. Das mache den Verbrauch transparent und lasse Fehlentwicklungen rechtzeitig erkennen, s Schmidt. 15 bis 20% Einsparptenziale sieht er u.a. bei Pumpen, Kälteanlagen, Elektrmtren und Ventilatren. Nicht investive und rganisatrische Effizienzmaßnahmen könnten schn mit geringem finanziellen Aufwand realisiert werden und erzielten gleichwhl Energieeinsparungen vn bis zu 15%. Gelegenheit mit den Referenten und den Beratern der Kreissparkasse ins Gespräch zu kmmen, gab es anschließend bei einem Imbiss in der Kundenhalle. [Quelle: Pressemitteilung der Kreissparkasse Kaiserslautern vm ] Newsletter der EOR Seite 4 vn 12
5 Leitstern 2010 Der Bundesländerpreis für Erneuerbare Energien Preisverleihung am 25. Nvember in Berlin Rheinland-Pfalz belegt anhand einer Studie zur Nutzung Erneuerbarer Energien unter den 16 Bundesländern den 8. Platz und hat sich damit im Bundesländervergleich aus dem Jahr 2008 um einen Platz in der Rangliste verbessert. Der vn der Agentur für Erneuerbare Energien verliehene Bundespreis Leitstern 2010 wurde in der Gesamtwertung Bestes Bundesland Erneuerbare Energien an Brandenburg vergeben. Dies wurde aufgrund einer Länder-Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsfrschung (DIW) und des Zentrums für Snnenenergie- und Wasserstff- Frschung Baden-Württemberg (ZSW) ermittelt. Sie untersucht plitische Weichenstellungen der Landesplitik ebens wie Anteile und die Ausbaudynamik vn Wind- und Snnenenergie, Bimasse, Wasserkraft und Gethermie. Zu den 55 erfassten Kriterien gehören ebenfalls wirtschaftsplitische Strategien und Erflge, wie beispielsweise Frschungsausgaben der Bundesländer und die Ansiedlung vn Unternehmen und die damit verbundene Anzahl vn Arbeitsplätzen. Auftraggeber der grßangelegten Studie ist die Agentur für Erneuerbare Energien. Im Bundesländervergleich 2010 erreicht Brandenburg wie schn 2008 den ersten Platz. Hervrzuheben ist, dass das Bundesland in allen Kategrien zu den besten Ländern gehörte und dies über eine Berechnung der erste Platz in diesem Ranking bedeutete. Unter anderem punktete das Land mit ambitinierten Ausbauzielen, hhem Anteil vn Windkraft und Bigas swie bei Frschung und Beschäftigung im Bereich der Erneuerbaren Energien. Auf den Plätzen zwei und drei in diesem Bundesländervergleich 2010 flgen Thüringen und Baden-Württemberg. Thüringen, das im Jahr 2008 den zehnten Platz belegte und nun auf Platz 2 lgiert, wurde aufgrund dieser starken Dynamik nch mit dem Leitstern 2010 in der Kategrie Aufsteiger ausgezeichnet. Das Land ist Spitzenreiter bei der Zubaudynamik der Erneuerbaren Energien. Des Weiteren wurde an Bayern der Snderpreis Bürgerengagement verliehen. Das Bundesland liegt im Ländervergleich auf Platz 7, ist aber führend bei der gesellschaftlichen Akzeptanz der Erneuerbaren Energien swie bei der Nutzung vn Hlz- und Slarheizungen, Wärmepumpen und Phtvltaikanlagen. Das Land Rheinland-Pfalz belegt in dieser Studie in verschiedenen untersuchten Sparten vrdere Ränge. S sind beispielsweise die Anstrengungen zur Nutzung Erneuerbarer Energien im Vergleich zu anderen Bundesländern verstärkt wrden. Des Weiteren rangiert das Bundesland bei der Bereitstellung vn Energieberichten und Statistiken auf einem der vrdersten Plätze und gehört in vielen weiteren Rankings zur Spitzengruppe. Die Anstrengungen für den technlgischen- und wirtschaftlichen Wandel sind in Rheinland-Pfalz jedch im Vergleich zu anderen Bundesländern der Studie nach nch unterdurchschnittlich. Mit den auf das Bruttinlandsprdukt bezgenen Ausgaben für Frschung und Entwicklung liegt das Land auf dem viertletzten Platz. Anhand der Untersuchung nach wird Rheinland- Pfalz und weiteren sechs Bundesländern ein hhes plitisches Engagement für die Erneuerbare-Energiebranche attestiert. Neben diesen Faktren sind die industrie- Newsletter der EOR Seite 5 vn 12
6 und technlgieplitischen Erflge im Verhältnis zu den anderen Ländern nch im niedrigen Bereich. Unter anderem liegt Rheinland-Pfalz bei dem bewerteten Punkt Patente auf dem letzten Rang. Das Gesamtresümee der Studie besagt, dass bei allen Bundesländern nch Ptenziale des Ausbaus der Erneuerbaren Energien existieren. Die Zusammenfassung der Studie, ausführliche Infrmatinen, Grafiken und die einzelnen Länderergebnisse finden Sie unter flgendem Link: [Quelle: Zugriff: ] Energieeffizienz in Krankenhäusern 14 Kliniken aus Rheinland-Pfalz nahmen über ein Jahr regelmäßig am Energieeffizienztisch für Krankenhäuser, begründet vm Umweltministerium, teil. Zum Abschluss des landesweiten Piltprjektes steht fest: Es gibt in Krankenhäusern vielfältige Einspar- und Effizienzptenziale zu entdecken. Der Erfahrungsaustausch der Häuser untereinander vereinfacht die Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten erheblich. Umweltministerin Margit Cnrad zg eine erste Bilanz und sagte: Krankenhäuser gehören zu den Einrichtungen mit hhem Energiebedarf, Wärme und Strm ksten pr Krankenhausbett über Eur jährlich. In deutschen Krankenhäusern werden jährlich ca. 12,5 Millinen MWh an Wärme und ca. 3,9 Millinen MWh an Strm verbraucht das verursacht Ksten vn ca. 1,7 Milliarden Eur pr Jahr. Die Kstensenkung im Gesundheitswesen ist ein Aspekt des Prjektes, Klimaschutz ein zweiter. Es galt intelligente, maßgeschneiderte Lösungen zu finden, um Energieverbräuche hne Leistungseinbußen zu mindern. Am Energieeffizienztisch hat sich gezeigt, dass es möglich ist, die Budgets vn steigenden Energieksten zu entlasten. Das Ergebnis ist überzeugend, s dass weitere Kliniken einbezgen werden sllen. Die Betreuung und Beratung wurde vm Umweltministerium mit insgesamt Eur unterstützt; die Krankenhäuser selbst investierten nchmals dieselbe Summe. Das Umweltministerium hatte die beteiligten Kliniken in öffentlicher der privater Trägerschaft eingeladen und über Beratungsbür mit angeschlssenem Expertennetzwerk 8 mderierte Wrkshps zu Energiethemen z.b. Gebäudesanierung der Blckheizkraftwerke angebten. Zum Prgramm gehörten auch Beratungstermine vr Ort für jede Klinik. Ein Arbeitsschwerpunkt galt der Verringerung des Strmverbrauchs: zum Beispiel Beleuchtungssysteme, aber auch Möglichkeiten sparsamer EDV-Technik wurden untersucht. Bei den Heizsystemen erwies sich etwa die Erzeugung vn Wärme und Strm durch ein Blckheizkraftwerk als vrteilhaft. Neben den betrieblichen Abläufen wurde auch die Arbeitsrganisatin analysiert. Als sehr nützlich zeigte sich auch die Erstellung vn Strmlastprfilen und Mitarbeiterinfrmatinen zur Veränderung des Nutzerverhaltens im Krankenhaus. Am Newsletter der EOR Seite 6 vn 12
7 Ende standen für alle Häuser eine Energieanalyse swie ein abgestimmtes Maßnahmenprgramm mit Kstenplan und Amrtisatinszeiten zur Verfügung. Cnrad: Die Gesamtbilanz ist im Hinblick auf Ksteneinsparung und auf Umweltschutz beeindruckend. Insgesamt haben die Teilnehmer am Energieeffizienztisch über 240 Vrschläge erarbeitet, teilweise umgesetzt der zumindest mit der Umsetzung begnnen. Einige Maßnahmen brauchen nur geringe Investitinen, andere amrtisieren sich längstens nach 5 bis 6 Jahren. Das Prjekt zeigt: Würden alle Maßnahmen umgesetzt, s könnten in einem ersten Schritt die 14 beteiligten Krankenhäuser zusammen pr Jahr über Eur einsparen bei einer Investitinssumme vn rund 4,3 Millinen Eur. Der jährliche Energieverbrauch würde sich dabei um mehr als 2,9 Millinen Kilwattstunden und die CO2-Einsparung um Tnnen verringern. Allein der Strmverbrauch könnte um gut 1,5 Millinen Kilwattstunden reduziert werden das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch vn mehr als 400 Haushalten. Das bestehende Energieeffizienz-Netzwerk sll frtgeführt werden und eine zweite Runde am Energieeffizienztisch starten. [Quelle: Zugriff: ] Rückblick Veranstaltung Smart Grids und virtuelle Kraftwerke Am 25. Nvember fand die Tagung Smart Grids und virtuelle Kraftwerke Wertschöpfung, Kundenbindung und Netzptimierung im Schlss Waldthausen in Mainz statt. Die Veranstaltung, die vm rheinland-pfälzische Ministerium für Umwelt, Frsten und Verbraucherschutz und der Transferstelle Bingen durchgeführt wurde, fand bei vielen Akteuren grßen Zuspruch. Ziel der Veranstaltung war es, den Teilnehmern einen Überblick über den Stand der Technik, aktuelle Prjekte und geeignete Kmpnenten für Smart Grids zu geben. Intelligente Zähler, intelligente Netze und Virtuelle Kraftwerke gehören zu den Technlgien mit grßer Zukunft und einem hhen Wertschöpfungsptenzial für Energieversrger und Netzbetreiber, aber auch für Unternehmen der Elektrtechnik-, Elektrnik- und IT-Branchen. Frau Staatsministerin Margit Cnrad vm Ministerium für Umwelt, Frsten und Verbraucherschutz betnte in ihrem Impulsvrtrag, dass die regenerativen Energien dezentrale unbedingt intelligente Strukturen bräuchten. In den weiteren Vrträgen wurde diese Thematik dann näher erläutert. Neben den Themen Netzausbau, Virtuelles Kraftwerk, Direktvermarktung vn Strm aus Bigasanlagen und neue Märkte für gesteuerte, flexible Erzeuger, die insbesndere Energieversrger, Netzbetreiber und Anlagenbesitzer ansprachen, wurden auch Themenpunkte für den Allgemeinverbraucher angesprchen. Die Themen Smart- Newsletter der EOR Seite 7 vn 12
8 Hme als Teilnehmer im Smart-Grid und das Prjekt mysmartgrid und Smart Metering befasste sich mit neuen Technlgien, die zukünftig immer mehr beim privaten Endverbraucher zum Einsatz kmmen werden. Hier wurden auch technische Umsetzungsmöglichkeiten mit diesen Systemen näher vrgestellt. Neben diesen spannenden Themenfeldern wurden auch nch die Bereiche Mikr BHKW und statinäre Batterien als Kmpnenten des Smart Grid swie eine reginales Energiemanagement zur Umsetzung eines virtuellen Kraftwerks vrgestellt. Die Veranstaltung zeigte den teilnehmenden Akteuren den derzeitigen Stand der entsprechenden Entwicklungen in den einzelnen Themenfeldern und führte ihnen auch die entsprechenden Ptenziale in diesen Bereichen auf. Kabinett beschließt Umweltbericht 2010 der Bundesregierung Deutschland ist weltweit führend im Umwelt- und Klimaschutz. Das ist das Ergebnis des Umweltberichtes 2010, den das Bundeskabinett kürzlich beschlssen hat. Der Bericht zieht eine Bilanz der Umweltplitik der letzten vier Jahre und zeigt Perspektiven für die weitere Regierungsarbeit auf. Bundesumweltminister Dr. Nrbert Röttgen unterstrich anlässlich der Vrstellung des Berichts im Kabinett das grße wirtschaftsplitische Ptenzial des Umweltschutzes: "Klima- und Umweltschutz, Ressurcen- und Energieeffizienz tragen in grßem und wachsendem Umfang zur wirtschaftlichen Entwicklung, zur Wertschöpfung und zur technlgischen Entwicklung in unserem Land bei. Der deutsche Anteil am Weltmarkt für Umwelttechnlgien und -dienstleistungen beträgt heute 224 Milliarden Eur, das sind 16 Przent. Unsere Unternehmen", führte Röttgen aus, "halten Anteile zwischen 5 und 30 Przent am Exprt vn Umweltschutzgütern. Unsere Kernkmpetenzen liegen insbesndere in der umweltfreundlichen Energieerzeugung swie in der Trennung und Verwertung vn Abfall. Damit ist der Umweltsektr nicht nur Wachstumstreiber, sndern auch Beschäftigungsmtr: Rund 1,8 Millinen Menschen finden hier eine Beschäftigung, allein im Bereich der erneuerbaren Energien". Auch im Klimaschutz habe Deutschland seine Ziele erreicht: Das im Kyt-Prtkll internatinal gesteckte Ziel, den natinalen Treibhausgas-Ausstß gegenüber 1990 bis 2010 um 21 Przent zu senken, werde vraussichtlich sgar deutlich übererfüllt: Ende 2009 habe Deutschland bereits eine Reduktin vn über 25 Przent erreicht. Bis 2006 sei der glbale Treibhausgas-Ausstß um rund 24 Przent gegenüber 1990 gestiegen. Die Bundesregierung werde sich daher weiterhin für den Abschluss eines neuen umfassenden und rechtsverbindlichen Klimaschutzabkmmens für die Zeit nach 2012 einsetzen. Auf natinaler Ebene habe die Bundesregierung am 28. September 2010 mit dem Energieknzept erstmals ein langfristiges Knzept vrgelegt, dass sich an der erfrderlichen Reduktin der Treibhausgas-Emissinen rientiere und zugleich grße Chancen für Wirtschaft und Beschäftigung eröffnete. Der Umweltbericht dient der peridischen Unterrichtung des Parlaments und der Öffentlichkeit über Umweltsituatin und Umweltplitik in Deutschland. Er gliedert sich in die Kapitel "Umweltplitik übergreifend und internatinal", "Klimaschutz und Newsletter der EOR Seite 8 vn 12
9 zukunftsfähige Energieversrgung", "Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen", "Ressurceneffizientes Wirtschaften", "Umweltschutz ist Gesundheitsschutz" und "Mbilität der Zukunft". Detaillierte Darstellungen einzelner Parameter bieten die "Daten zur Umwelt" des Umweltbundesamtes und der "Daten zur Natur" des Bundesamtes für Naturschutz. Der Umweltbericht 2010 ist unter nline verfügbar und wird Anfang 2011 auch als Brschüre in deutscher und englischer Sprache erscheinen. [Quelle: Zugriff: ] Wettbewerb für energieeffizienten Whnungsbau jetzt bewerben! Eigenheimbesitzer und Whnungsunternehmen können im 4. Unser Ener - Wettbewerb insgesamt Eur gewinnen. Umweltministerin Margit Cnrad ruft zur Teilnahme an dem Wettbewerb auf, der im Rahmen der Kampagne des Umweltministeriums Unser Ener macht mit Unsere beste Energie ist gesparte Energie" stattfindet und besnders energiesparende Gebäude in Rheinland-Pfalz auszeichnet. Einsendeschluss ist der 15. Januar Immer mehr Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz erkennen die Chancen, die in einer umfassenden Mdernisierung ihrer Gebäude stecken und viele Bauherren entscheiden sich heute bewusst für einen energiesparenden Neubau, stellt Umweltministerin Cnrad fest. "Auch die Sanierung im Gebäudebestand ermöglicht heute Standards die besser sind als für Neubauten gesetzlich vrgeschrieben". Die Siegerbjekte der vergangenen Jahre zeigen, dass sich Energiesparen und der Einsatz neuer Technlgien mit überzeugender Architektur und ausgezeichneter Whnatmsphäre sehr gut verbinden lassen. Besnders junge Familien haben sich mit überzeugenden Bau- und Sanierungsvrhaben bewrben und gewnnen. Hauseigentümer aus Rheinland-Pfalz, die Ihr Haus mdernisiert und dabei besnders auf energiesparende Maßnahmen geachtet haben, können ebens teilnehmen wie Bauherren vn Neubauten, die sich in Energieeffizienz und Architektur sehen lassen können. In einer eigenen Kategrie Mietwhnungsbau können auch Unternehmen der Whnungswirtschaft mit ihren sanierten Objekten zur Teilnahme eingeladen, neu ist in diesem Jahr, dass auch private Vermieter mit ihren sanierten Objekten teilnehmen können. Energie kann in Gebäuden mit vielfältigen Maßnahmen eingespart werden, immer mehr Hausbesitzer und Mieter setzen eigene Ideen um. Immer öfter sind es auch lkale Initiativen, Vereine, Kmmunen und viele Andere, die mit besnderen Aktinen zum Energiesparen mtivieren. In einer neuen Kategrie des Wettbewerbes werden besnders gelungene Einzelmaßnahmen und Aktivitäten ausgezeichnet. Wettbewerb: Ausschreibung Unser Ener sucht die besten Gebäudemdernisierungen und neuen Energiesparhäuser in Rheinland-Pfalz. Teilnahmeberechtigt ist jeder Bauherr der Sanierer eines Ein- der Zweifamilienhauses in Rheinland-Pfalz, der Newsletter der EOR Seite 9 vn 12
10 die Mdernisierung seines Hauses nach dem 1. Januar 2006 abgeschlssen hat und s den Energieverbrauch nachweisbar senken knnte der in einem nach dem 1. Januar 2006 fertig gestellten Neubau whnt, der mindestens dem KfW 40 Standard entspricht, möglichst aber deutlich besser ist. ein Mehrfamilienhaus mit mindestens drei Whneinheiten in Rheinland-Pfalz energieeffizient mdernisiert haben und s den Energieverbrauch nachweisbar senken knnten, s dass mindestens der Neubaustandard der EnEV 2007 erfüllt wurde. eine innvative Einzelmaßnahme realisiert hat der erflgreich eine Aktin umgesetzt hat, die dazu beiträgt, in Whngebäuden der einer Whnanlage Energie zu sparen. Beurteilungsgrundlage sind die Reduzierung des Energiebedarfs, die Effizienz der Energieerzeugung, die Nutzung erneuerbarer Energien und eine gelungene architektnische Umsetzung der Maßnahme. Die prämierten Objekte werden vn der Ministerin für Umwelt, Frsten und Verbraucherschutz im kmmenden Frühjahr vrgestellt und ausgezeichnet. Zu gewinnen sind in den vier Kategrien jeweils: 1. Preis Eur; 2. Preis Eur; 3. Preis Eur Wettbewerbsanträge im Internet unter der per Pst bei Unser Ener, Pstfach 1, Weissliliengasse 13, Mainz. Weitere Infs finden Sie unter 10-Millinen-Eur-Förderprgramm des Umweltministeriums Das 10-Millinen-Eur-Förderprgramm des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz unterstützt Hauseigentümer in Rheinland-Pfalz, anspruchsvlle Energiestandards in Neubau und Gebäudebestand umzusetzen und sich s dauerhaft vn steigenden Energiepreisen zu entkppeln. Gefördert wird die Verbindung vn hcheffizientem Wärmestandard mit dem Einsatz erneuerbarer Energien. Im Rahmen der Slarinitiative Rheinland-Pfalz wurde im Smmer eine neue Förderung für Dachsanierungen gestartet. Hausbesitzer erhalten 1500 Eur Zuschuss zur Dachsanierung, wenn auf diesem Dach eine Phtvltaikanlage installiert wird. Infrmatinen hierzu bekmmen Sie über die EOR, Tel.: [Quelle: Zugriff: ] Kurz gemeldet aus Rheinland-Pfalz Mainz: Bau einer Bimasseanlage Der Spatenstich zum Bau der Bimasseanlage in der Mainzer Oberstadt ist der erste Schritt zur Umsetzung des lkalen Prjekts. Die 1,7 Millinen Eur teure Anlage wird 600 Tnnen Bimasse jährlich in Energie umsetzen. Damit sllen dann umliegende Firmen und Ämter über ein Nahwärmenetz mit Wärme versrgt werden. Newsletter der EOR Seite 10 vn 12
11 [Quelle: Mainzer Rhein-Zeitung, ] Kaiserslautern: Zweiter in der Slar-Landesmeisterschaft Umweltdezernent Kiefer zieht für die Stadt Kaiserslautern eine psitive Klimaschutz- Bilanz. Bei der installierten Leistung der PV-Anlagen liegt Kaiserslautern landesweit auf dem zweiten Platz. Auch im Bereich der Nutzung der Snnenenergie zur Erzeugung vn Warmwasser verzeichnet die StadtErflge die Fläche der Slarthermieanlagen beträgt inzwischen insgesamt 3450 Quadratmeter. [Quelle: Westricher Rundschau, ] Ober-Olm: Überschüssige Leistung sll genutzt werden Dem mit Hlzpellets gefeuerten Kraftwerk in Ober-Olm steht eine Erweiterung der Versrgung auf weitere Gebäude bevr. Vn möglichen 500 Kilwatt pr Stunde wurden bisher nur 120 Kilwatt pr Stunde genutzt. Nun wird die Erweiterung der Verbraucher auf die Kirche, das Pfarrhaus swie die TV-Turnhalle in Betracht gezgen. [Quelle: Mainzer Rhein-Zeitung, ] Kblenz: Umweltfreundliche Energieversrgung im Eltzerhf Im Rahmen eines Cntracting-Vertrages mit der Energieversrgung Mittelrhein GmbH läuft das Blckheizkraftwerk im Alten- und Pflegeheim Eltzerhf nun. Dadurch sind eine Einsparung bei den Energieksten vn 4000 Eur und die Reduktin der Khlendixidemissinen um etwa Kilgramm möglich. [Quelle: Rhein-Zeitung Kblenz, ] Landau: Expertenbericht zum Erdbeben im Herbst 2009 Das Erdbeben vm Herbst 2009 in Landau ist sehr wahrscheinlich durch das Gethermiekraftwerk verursacht wrden. Vn den angefallenen 63 Schadensmeldungen können 51 laut Experten des Seismlgischen Zentralbservatriums jedch nicht durch die Erschütterungen begründet werden. Um Erdbeben in Zukunft zu vermeiden, sll das Messnetz um Bhrlchmessstatinen erweitert und eine Gefährdungsanalyse erstellt werden. [Quelle: Pfälzer Tageblatt, ] Newsletter der EOR Seite 11 vn 12
12 FROHE WEIHNACHTEN UND EINEN GUTEN START INS NEUE JAHR Mit dem letzten EOR-Newsletter im Jahr 2010 wünschen wir Ihnen und Ihren Familien frhe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Wir hffe, dass wir Sie mit unserem Infrmatinsangebt zufrieden gestellt haben und freuen uns, Sie auch im Jahr 2011 mit Infrmatinen und Neuigkeiten zur EOR, zu Themen rund um Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien und zu Prjekten und Aktivitäten in Rheinland-Pfalz versrgen zu dürfen. Dabei freuen wir uns natürlich immer über Ihre Anregungen der Pressemitteilungen. Der nächste Newsletter wird nach der Winterpause am erscheinen. IHR EOR-TEAM Newsletter der EOR Seite 12 vn 12
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