Modernes Bankgebäude in gewohnt persönlicher Atmosphäre. Bank und findet ihren Abschluss im Empfangsbereich.

Transkript

1 BKc aktuell September 2011 Modernes Bankgebäude in gewohnt persönlicher Atmosphäre >>> Mit der Eröffnung des zweiten Teils der neuen Kundenhalle sind unsere zweijährigen Baumaßnahmen seit Juni 2011 abgeschlossen. Es wurde ein funktionelles Bankgebäude mit einer modernen und umweltfreundlichen Ausstattung geschaffen, die Mitarbeitern und Kunden optimale Voraussetzungen für steigende Qualitätsansprüche bietet. In gewohnt persönlicher Atmosphäre präsentieren sich die neuen Räumlichkeiten. Die farbige Glaskunst, die von dem Rottweiler Künstler Tobias Kammerer gestaltet wurde, beginnt an den Eingangstüren der Bank und findet ihren Abschluss im Empfangsbereich. Sie setzt mit den leuchtenden Farben einen deutlichen Akzent. In der Außenfassade nimmt unser Haus mit einem roten Main-Sandstein historische Zitate aus dem 17. Jahrhundert auf und erinnert damit an das ehemals an dieser Stelle stehende Renaissance-Gebäude Hotel Löffelmann. Auf nachhaltige Bauweise gesetzt Besonderen Wert haben wir auf eine nachhaltige Bauweise durch ökologische und energiesparende Maßnahmen gelegt. Beheizung und Kühlung unseres Bankgebäu- des erfolgen maßgeblich über Umweltwärme aus dem Grundwasser. Darüber hinaus sorgt ein eigenes Blockheizkraftwerk für effiziente Stromproduktion und obendrein für Wärme. Für die Toilettenspülung wird Regenwasser in einem Liter-Behälter gesammelt. Auf dem Dach produziert eine Photovoltaikanlage rund Kilowattstunden emissionsfreien Strom pro Jahr. Trotz Vergrößerung unseres Bankgebäudes kommt es durch die vorgenannten Maßnahmen sowie durch zusätzliche Wärmedämmung zu einer erheblichen Reduzierung der C0 2 -Emission. i Parkplätze in der Tiefgarage In der neuen Tiefgarage der Volksbank, die in unmittelbarer Nähe unseres Gebäudes entstanden ist, stehen auch Parkplätze für unsere Kunden zur Verfügung. Folgen Sie in der Innenstadt der Ausschilderung Tiefgarage Volksbank (Zufahrtstraße: Krumme Grube) und fahren Sie in der Tiefgarage zu den Parkplätzen der BKC im 3. oder 4. Untergeschoss. Während der Geschäftszeiten ist über den Aufzug ein direkter Zugang zur Bank möglich.

2 Einweihung und Tag der offenen Tür Feierlicher Festakt mit Einsegnung und Tag der offenen Tür >>> Am 16. Juli 2011 wurde unser Umund Erweiterungsbau offiziell eingeweiht. Beim anschließenden Tag der offenen Tür konnten wir zahlreiche Besucher begrüßen, die großes Interesse an der Besichtigung unseres Gebäudes und unserem informativen und unterhaltsamen Programm zeigten. Die offizielle Eröffnung wurde mit einem Festakt begangen, bei dem Erzbischof Hans-Josef Becker die Segnung des neuen Gebäudes vornahm. Dr. Richard Böger entführte die anwesenden Gäste auf eine Reise in die Vergangenheit, die die jahrelange und intensive Vorbereitungsphase des Um- und Erweiterungsbaus dokumentierte. Auf humorvolle Weise führte Kabarettist Ingo Börchers die rund 90 geladenen Gäste durch das Programm und leitete anschließend über zum Tag der offenen Tür. Die feierliche Schlüsselübergabe an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Richard Böger (2.v.l.) und das Vorstandsmitglied Jürgen Reineke (links) nahmen die Architektin Monika Falk-Huber und Bauingenieur Franz-Josef Götte vom Architekturbüro atrium3 vor. Erzbischof Hans-Josef Becker segnete die neuen Räume. Musikalisch begleitet wurde die Feier von Vanessa Hepers. Bürgermeister Heinz Paus drückte seine besondere Freude über das beeindruckende Gebäude aus.

3 Einweihung und Tag der offenen Tür Zahlreiche Besucher informierten sich und nutzten unsere umfangreichen Angebote. So durften sie ganz legal einen Tresor knacken und Preise mitnehmen, konnten von Fachleuten lernen, wie sich Falschgeld erkennen lässt und wie Sicherheit am Geldautomaten gewährleistet wird. Bei einem Experiment an einer virtuellen Börse erfuhren interessierte Teilnehmer, wie Finanzmärkte in der Realität arbeiten. Besonderes Interesse fand die Ausstellung Zukunftsweisendes Bauen. Auf übersichtlichen Schautafeln wurde die Umsetzung zahlreicher Energiesparmaßnahmen an unserem Bankgebäude erläutert, die zu einer erheblichen Verbesserung der Ökobilanz führen. Auch die jungen Besucher kamen nicht zu kurz. Sie vergnügten sich mit Zauberei und am Glücksrad oder besuchten einen Malwettbewerb mit Künstlern vom Raum für Kunst. Abgerundet wurde das Programm mit musikalischen und kabarettistischen Beiträgen sowie Einlagen eines Zauberkünstlers.

4 1. BKc-Stiftungstag Generalversammlung Stiftungen und Stifter informierten sich >>> Die vielfältigen Themen unseres 1. BKC-Stiftungstages am 25. Mai 2011 im Paderborner Hotel Aspethera fanden bei unseren rund 50 Teilnehmern großes Interesse. Ziel unserer Veranstaltung war es, die Vernetzung von Stiftern und Stiftungen zu unterstützen und darüber hinaus umfangreiche Informationen und praktische Beispiele für eine erfolgreiche Stiftungsarbeit zu geben. In verschiedenen Workshops informierten Fachleute über alle Aspekte, die für Stiftungen, Spender und Zustifter von grundlegender Bedeutung sind. Erfahrungsberichte zweier Stiftungen gaben überdies wichtige Impulse für die Weichenstellung in der Zukunft. Stiftung ist nicht nur ein Thema für Reiche. Die Stiftungslandschaft zeigt, dass es vielmehr die kleinen Vermögen sind, die aktiviert werden und eine Menge auf die Waagschale bringen, um ihre Ziele zu erreichen, so Dr. Hermann Falk vom Bundesverband Deutscher Stiftungen aus Berlin. Das Stiftungswesen in Deutschland Dr. Hermann Falk, Bundesverband Deutscher Stiftungen, hielt das einleitende Grundsatzreferat. Die Bank für Kirche und Caritas bietet im Sinne ihrer ganzheitlichen Kundenbetreuung einen umfangreichen Katalog an Dienstleistungen für Stiftungen, die von der Beratung zur Gründung über die ertragsorientierte Verwaltung des Vermögens bis hin zu praktischen Tipps für eine erfolgreiche Stiftungsarbeit reichen. Generalversammlung 2011 >>> Am 4. Juli 2011 präsentierte die Bank für Kirche und Caritas ihren Mitgliedern in der Generalversammlung das Geschäftsjahr In seiner Funktion als Vorsit- zender des Aufsichtsrats führte Dr. Georg Rüter durch die Versammlung, zu der rund 250 Mitglieder im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum erschienen waren. Der Jahresabschluss und die Verwendung des Jahresüberschusses wurden einstimmig von der Generalversammlung angenommen. Die turnusmäßig anstehenden Wahlen zum Aufsichtsrat bestätigten sechs Amtsinhaber für weitere drei Jahre. Jeweils ohne Gegenstimmen wurden Karl Auffenberg, Thomas Dornseifer, Ralf Dunker, Schwester Mediatrix Nies, Heinrich Steinkemper und Dirk Wummel wiedergewählt. Der evangelische Theologe Rainer Schmidt (Mitte) sprach auf der Generalversammlung v. l.: Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Böger, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Georg Rüter, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Karl Auffenberg und Vorstandsmitglied Jürgen Reineke. Was ist Behinderung? Mit dieser einfachen Frage eröffnete Gastreferent Rainer Schmidt seinen Vortrag zum Thema Wert und Würde trotz Behinderung Die Kunst mit Grenzen zu leben. Selbst körperbehindert, zeigte Schmidt, Dozent am Pädagogisch-Theologischen Institut in Bonn, der viele Jahre als evangelischer Pfarrer tätig war und erfolgreich an mehreren Paralympischen Spielen teilgenommen hat, äußerst anschaulich, was es heißt, mit Einschränkungen menschenwürdig zu leben. Für Schmidt ist es mit seiner körperlichen

5 Generalversammlung 10 Jahre Forum Behinderung immer wichtig gewesen, irgendwann die Perspektive auf das zu lenken, was er richtig gut kann. Schließlich hat jeder Mensch Begabungen und Behinderungen. Seine wichtigste Botschaft an die Teilnehmer der Veranstaltung lautete: Es ist die Würde, die einen Menschen auszeichnet, und nicht das, was er kann oder nicht kann. 10 Jahre Forum Nachhaltige Geldanlagen >>> Das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) konnte bei seiner Jubiläumsfeier in Berlin auf ein Jahrzehnt zurückblicken, in dem nachhaltige Geldanlagen aus der Nische heraus zu einem festen Bestandteil der Finanzwirtschaft geworden sind. Das FNG vertritt als Fachverband für den deutschsprachigen Raum inzwischen 150 Mitglieder, die sich für mehr Nachhaltigkeit im Finanzwesen einsetzen. Die Bank für Kirche und Caritas unterstützt die Arbeit des Forums seit längerer Zeit aktiv. Unser Nachhaltigkeitsexperte Dr. Helge Wulsdorf ist seit sieben Jahren FNG-Vorstandsmitglied und bringt sich dort mit seiner Kompetenz ein. In einer Diskussionsrunde hob Wulsdorf vor den 160 Festgästen aus verschiedenen europäischen Ländern in Berlin hervor, dass Nachhaltigkeit heute in Banken ohne Probleme mit schlüssigen Konzepten erfolgreich umgesetzt werden könne. Hierfür bedürfe es natürlich Fachwissen, das viele Marktteilnehmer in der notwendigen Tiefe nicht bereit sind aufzubauen, da sie Nachhaltigkeit vorwiegend als einen marketinggetriebenen Ansatz verstehen. Wer langfristig denkt, kommt um Nachhaltigkeit gar nicht herum, schlussfolgerte Wulsdorf. Professor Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker zeigte in seiner Festrede, was ernst gemeinte Ressourceneffizienz für das globale Klima bedeuten könne. Er forderte unter anderem eine ökologische Preispolitik, denn unsere Preise spiegelten immer noch nicht die ökologische Wahrheit wider. Das Forum Nachhaltige Geldanlagen sei für den Dialog und Informationsaustausch unverzichtbar. Diskussionsrunde bei der Jubiläumsfeier in Berlin Dr. Helge Wulsdorf (Mitte), Bank für Kirche und Caritas, unterstrich, dass Nachhaltigkeit ein unumstößliches Gestaltungsprinzip für eine zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft ist.

6 Riester-Rente Riester-Rente: attraktive Zusatzvorsorge für Ihr Alter Unser Riester-Banksparplan wurde erneut ausgezeichnet >>> Wer seinen Lebensstandard im Alter halten möchte, kommt um eine zusätzliche private Vorsorge nicht herum. Eine Möglichkeit zum Ausgleich für die langfristige Absenkung des gesetzlichen Rentenniveaus ist die staatlich geförderte Riester-Rente. Sie hat sich als Zukunftsvorsorge längst etabliert, da sie auch vom Staat durch attraktive Förderzulagen und mögliche Steuervorteile unterstützt wird. Dieser Meinung sind auch unabhängige Finanzexperten. Unser Riester- Banksparplan VR-RentePlus wurde in den vergangenen Jahren mehrmals getestet und erhielt regelmäßig Bestnoten. Bei einem Vergleich von Riester-Banksparplänen mit gebundenem Zins wurde die Bank für Kirche und Caritas zuletzt im Juli 2011 von der Zeitschrift ÖKO-TEST mit dem 1. Rang ausgezeichnet. Als sicherheitsbewusster Sparer profitieren Sie bei unserem Riester-Banksparplan von der staatlichen Förderung und darüber hinaus von einem marktnahen Zinssatz, der sich an der Umlaufrendite festverzinslicher Anleihen orientiert. Im Gegensatz zu öffentlichen Anleihen sind beim Banksparplan VR-RentePlus Kursschwankungen ausgeschlossen. Test Riester-Banksparpläne Sicher, flexibel und transparent Riester-Banksparpläne sind die stillen Stars unter den Riesterproduktlinien Auszug aus ÖKO-TEST 7/2011 Wie wird die Riester-Rente gefördert? Riestern kann jeder, der gesetzlich rentenversichert ist. Die Regelung gilt auch für Beamte und Angestellte im öffentlichen und kirchlichen Dienst. Um die volle staatliche Förderung zu erhalten, müssen Sie vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens ansparen (max Euro). Riester-Sparer haben Anspruch auf eine jährliche Grundzulage von 154 Euro. Darüber hinaus zahlt der Staat pro Kind mit Kindergeldanspruch eine Kinderzulage von 185 Euro im Jahr, für ab 2008 geborene Kinder sogar 300 Euro. Seit 2008 haben junge Berufseinsteiger bis zu 25 Jahren Anspruch auf eine einmalige Sonderzulage in Höhe von 200 Euro. Je nach Ihren persönlichen Verhältnissen können Sie auch Steuern durch den sogenannten Sonderausgabenabzug sparen. Auch Ehegatten von Förderberechtigten haben grundsätzlich die Möglichkeit, von den Zulagen zu profitieren. i Test Ökologische Riester-Renten Die VR-RentePlus- Referenzzins der Bank für Kirche und Caritas zählt zum Beispiel seit Jahren nicht nur in Sachen Rendite zu den Topanbietern unter den staatlich geförderten Banksparplänen. Die Bank legt das Geld ihrer Kunden auch durchgängig nachhaltig an Auszug aus ÖKO-TEST 11/2010 Das Wichtigste zur Riester-Rente im Überblick: Staatliche Förderung bei 100 Prozent Garantie Voraussetzung für die staatliche Förderung ist, dass Sie gesetzlich rentenversichert sind. Die staatlich geförderten Einzahlungen und die staatlichen Zulagen sind zu Beginn der Auszahlungen garantiert. Mindesteigenbeitrag pro Jahr Um die volle Zulage zu erhalten, müssen Sie den Mindesteigenbetrag (max Euro) einzahlen. Dieser beträgt vier Prozent Ihres sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens, gekürzt um die zustehenden staatlichen Zulagen. Sparraten und Auszahlung flexibel Sie können Ihre Sparraten jederzeit anpassen oder aussetzen. Der staatlich geförderte Altersvorsorgevertrag garantiert eine lebenslange Rente ab dem 60. Lebensjahr oder später. Zu Beginn der Auszahlphase haben Sie die Möglichkeit, bis zu 30 Prozent des angesparten Vermögens als Einmalzahlung zu entnehmen. Hartz-IV-sicher Das Vermögen ist im Fall der Arbeitslosigkeit vor dem Zugriff des Staates geschützt. Steuerliche Berücksichtigung Während der Ansparphase sind neben den Einzahlungen auch die Zulagen und Erträge steuerfrei. Erst bei der Auszahlung gilt die Nachgelagerte Besteuerung zum persönlichen Einkommensteuersatz, der im Alter meist geringer ausfällt. Persönliche Beratung für Ihre Altersvorsorge Wir entwickeln mit Ihnen die passende Strategie, wie sich die verschiedenen Altersvorsorgevarianten in das Gesamtkonzept Ihrer Zukunftsvorsorge einfügen. Vereinbaren Sie einfach einen persönlichen Beratungstermin!

7 Kapitalmarktbericht Riester-Rente Ungelöste Staatsschuldenkrise Anleger verlieren das Vertrauen >>> Seit über einem Jahr reihen sich Krisentreffen von Finanzministern und Regierungsvertretern aneinander. In immer rascherem Rhythmus werden Verlautbarungen publiziert, offene Briefe von Regierungen an andere Regierungen gesandt und Telefonkonferenzen auf höchster Ebene geführt alles mit dem Ziel, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Bisher waren aber alle Bemühungen vergebens. Nach den Rettungspaketen für Griechenland, Irland und Portugal konnte auch die Einigung über ein zweites Hilfspaket für Griechenland nicht zu einem Stimmungsumschwung führen. Im Gegenteil, die optimistische Stimmung nach dem Euro-Gipfel klang schnell ab und die Märkte stellten die Schwergewichte Italien und Spanien auf den Prüfstand. Sie trieben die zehnjährigen Renditen der Anleihen dieser beiden Staaten auf über sechs Prozent. Erst das Eingreifen der Europäischen Zentralbank durch Käufe von italienischen und spanischen Staatsanleihen konnte zu einer Entspannung der Lage führen. Aber auch auf der anderen Seite des Atlantiks spitzt sich die Lage deutlich zu. Zwar einigten sich in den USA die Demokraten und Republikaner noch im letzten Moment auf eine Erhöhung der Schuldengrenze, dennoch konnte die Aberkennung des AAA-Ratings nicht verhindert werden. Dieser Cocktail aus ungelöster Staatsschuldenkrise und konjunktureller Abschwächung, sowohl in den Industrie- als auch in den Schwellenländern, hat das Vertrauen der Marktteilnehmer vollständig zerstört. Bei jeder noch so unbedeutenden Nachricht, und sei es auch nur ein Gerücht, wird von risikobehafteten Anlagen in den sicheren Hafen umgeschichtet. Der DAX erlebte einen Einbruch von fast Punkten innerhalb eines Monats. Gold erklomm im gleichen Zeitraum ein neues Allzeithoch von über USD und die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fiel auf ein neues Allzeittief von 2,03 Prozent. % 6,50 6,00 5,50 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 Renditeentwicklung 10-jähriger Staatsanleihen seit , Deutschland Spanien Italien Entwicklung DAX seit Quelle: Bloomberg Die Grafiken veranschaulichen die Wertentwicklungen in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Aber wie kann das Vertrauen nun zurückgewonnen werden? Ganz entscheidend wird sein, dass die Politiker künftig mehr zusammen- statt gegeneinander arbeiten. Eine Lösung des Problems könnten die sogenannten Eurobonds sein, d. h. gemeinschaftliche Anleihen aller Euroländer. Die hoch verschuldeten Krisenländer könnten sich dank Eurobonds wieder zu relativ günstigen Konditionen Kredite besorgen und stünden somit nicht mehr wie bisher weitgehend allein gegen die Macht der Finanzmärkte und Spekulanten. Verharren die Politiker allerdings weiterhin im Stillstand, könnte die volatile Marktphase noch eine Zeit lang anhalten. Paderborn, im August 2011 Michael Hepers, Leiter Treasury & Portfoliomanagement bei der Bank für Kirche und Caritas

8 Konditionen Elektronischer Postkorb Konditionsübersicht für Privatkunden* Stand: 29. August 2011 * Stand bei Drucklegung. Die aktuellen Konditionen finden Sie im Internet unter > Kontokorrentkonto Guthaben bis , 0,25 % p.a. Guthaben über , 0,50 % p.a. Überziehungsmöglichkeit (vierteljährliche Zinsverrechnung): > eingeräumte Überziehungsmöglichkeit 6,50 % p.a. > geduldete Überziehungsmöglichkeit 8,50 % p.a. > TAGESGELD Guthaben ab 500, 1,00 % p.a. > Spareinlagen mit 3-monatiger Kündigungsfrist Mehrzinssparen Guthaben unter 5.000, 1,00 % p.a. Guthaben ab 5.000, 1,25 % p.a. Guthaben ab , 1,25 % p.a. mit 12-monatiger Kündigungsfrist 1,75 % p.a. mit 24-monatiger Kündigungsfrist 1,75 % p.a. mit 36-monatiger Kündigungsfrist 2,00 % p.a. mit 48-monatiger Kündigungsfrist 2,00 % p.a. > Einmalanlagen Wachstumssparen: ab 5.000, ab , 1. Jahr 1,50 % 1. Jahr 1,50 % 2. Jahr 1,75 % 2. Jahr 1,75 % 3. Jahr 2,00 % 3. Jahr 2,00 % 4. Jahr 2,25 % 4. Jahr 2,75 % Durchschnittsverzinsung: 1,88 % Durchschnittsverzinsung: 2,00 % Termineinlagen nach Marktlage > Staatlich geförderter Altersvorsorgevertrag (Riester-Rente) VR-RentePlus-Referenzzins: aktueller Zinssatz bis : 1,85 % > Darlehen (monatliche Zinsverrechnung) > Anschaffungsdarlehen -variabel- 6,50 % p.a., anf. eff. Jahreszins 6,70 % Die Konditionen für Baufinanzierungsdarlehen mit und ohne Festzinsbindung finden Sie aktuell bei uns im Internet. Die Konditionen für Forward-Darlehen und KFW-Darlehen teilen wir Ihnen gern auf Anfrage mit. > Unser Service zum Girokonto > Führung der Girokonten kostenlos > Kostenlose Bargeldversorgung an allen genossenschaftlichen Geldautomaten im BankCard ServiceNetz und Ausdruck der Kontoauszüge per VR-BankCard > VR-BankCard pro Jahr: 5, > MasterCard / VISA pro Jahr: 15, > MasterCard Gold / VISA Gold pro Jahr: 45, Kontoauszüge per elektronischem Postkorb Immer mehr Privatkunden nutzen die komfortable Möglichkeit >>> Das Online-Banking bietet Ihnen zahlreiche Vorteile. So ermöglicht Ihnen die Entwicklung des elektronischen Postkorbs, Kontoauszüge für Ihr laufendes Konto bequem als PDF-Dokument im übersichtlichen DIN-A4-Format zu erhalten. Mit dem elektronischen Postkorb profitieren Sie von einem Plus an Komfort und Sicherheit. Dieses bestätigen uns zunehmend auch unsere Kunden und nutzen die bequeme Möglichkeit der Online-Zustellung ihrer Kontoauszüge. Da wir davon ausgehen, dass zukünftig weitere Kunden von dem Online-Kontoauszug Gebrauch machen, werden wir die geplante Entgeltberechnung in Höhe von 1,00 Euro für den Postversand der Kontoauszüge ab Januar 2012 nicht umsetzen. Eine weitere Alternative für den Kontoauszugsversand per Post bietet der kostenlose Ausdruck mit der VR-BankCard am Kontoauszugsdrucker bei uns oder den Volksbanken und Raiffeisenbanken deutschlandweit. Gern können Sie uns Ihren Wunsch auf Änderung des Versands telefonisch unter der Nummer 05251/ erteilen. Sie haben Fragen zum elektronischen Postkorb? Unsere Ansprechpartner stehen Ihnen unter der Telefonnummer 05251/ gern zur Verfügung. Unter allen Nutzern des elektronischen Kontoauszuges verlosen wir am Jahresende ein ipad von Apple. Impressum Herausgeber: Bank für Kirche und Caritas eg Kamp Paderborn Tel.: 05251/121-0 Fax: 05251/ info.service@bkc-paderborn.de Stand: September 2011 Layout: geno kom Werbeagentur GmbH